Mit moderner Pädagogik und neuen didaktischen Wegen schneller ans Ziel
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Impressum
All rights reserved - Copyright © 2013 pp. by: Peter Grosche
Autor, Konzept und didaktischer Aufbau: Peter Grosche
Umschlaggestaltung, Satz, Grafik und Layout: Peter Grosche
Cover-Foto Familie: © stockyimages - Fotolia.com
Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH D-22848 Norderstedt
ISBN: 978-3-7557-5018-5
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Willkommen in der Stufe 4, dem Abschluss unserer Lehrheftserie "Keyboardlernen in der Familie".
Keyboard-Unterricht zu Hause - in und mit der Familie, Eltern mit ihren Kindern oder auch Großeltern mit ihren Enkeln - letztendlich der Spaß und die Freude am gemeinsamen Musizieren.
Die Stufe 4 baut didaktisch unmittelbar auf der Stufe 3 auf und gewährt einen tiefen Einblick in den Hintergrund des musikalischen Geschehens.
Der sonst so "trockene" Lehrstoff wie Quintenzirkel, Akkordverwandtschaften etc. wird hier in anschaulicher und leicht verständlicher Form vermittelt.
Die musikalische Förderung, verbunden mit Motivation und Freude, steht natürlich auch hier in Stufe 4 im Vordergrund.
Mittels 10 neuen Akkorden und 16 Liedern wird ein umfangreiches, ausgefeiltes Repertoire erarbeitet.
Zu den Lernzielen gehören unter anderem eine detaillierte Anleitung zur Improvisation und das mehrstimmige Spiel mit der rechten Hand.
Weitere Schwerpunkte sind und bleiben: Harmonisierung anhand der Hauptkadenz und der erweiterten Kadenz, Pentatonik und Blue Notes.
Ich wünsche allen viel Freude
bei diesem 4. Schritt in die Welt des Keyboardspielens
Peter Grosche
News, Infos und Info-Videos zu dem gesamten Keyboard-Lehrheftprogramm finden Sie unter anderem auch hier:
www.facebook.com/Keyboardlernen
www.youtube.com/Keyboardlernen
Anmerkung für Eltern und Großeltern etc.:
Auch in diesem Heft werden Sie wieder zahlreiche Anmerkungen und Hinweise finden, welche Ihnen das Erarbeiten der verschiedenen Abschnitte in den gemeinsamen Lernstunden erleichtern sollen.
1. Erarbeiten Sie gemeinsam die Spieltechnik der Vorschlagnoten.
Denken Sie daran, dass Kinder altersbedingt unterschiedliche Fingerkraft haben und bei Bedarf - entgegen des Fingersatzes im Lehrheft - Vorschlagnoten mit einem anderen Fingersatz ausgeführt werden dürfen.
2. Lesen Sie aufmerksam unsere Erklärungen zu dem Thema "Triller" auf Seite →. Üben Sie den Triller und spielen Sie ihn in verschiedenen Längen und Tempi.
Bei auftretenden Problemen in Bezug auf Fingerkraft und Gleichmäßigkeit bei der Ausführung des Trillers arbeiten Sie vorab noch einmal mit den Ihnen bekannten Fingerkraftübungen aus Stufe 2 und 3.
3. Das Lied "L’Arlésienne" auf Seite 7:
Wählen Sie einen realistischen Querflötenklang für die Melodie und eine Begleitautomatik, die mit einem vollen und weichen Streicherklang (Strings) aufgebaut ist.
Hören Sie sich gemeinsam den MP3 Song zu diesem Lied an.
Sie werden feststellen, dass gerade sehr junge Kinder fasziniert zuhören und von diesem Stück begeistert sind.
4. Erarbeiten Sie dann gemeinsam den A-Dur Akkord und besprechen Sie noch einmal den Aufbau der Dur-Tonleiter anhand der Tonart D-Dur.
Erinnern Sie sich an den Aufbau der Tonleiter mit den Halb- und Ganztonschritten?
5. Gehen Sie gemeinsam auch die Stufenakkorde durch und schauen Sie sich die Hauptkadenz von D-Dur an.
6. Erarbeiten Sie jetzt gemeinsam das Lied "Vorschlag-Polka" auf Seite 9.
Beim Üben der dort enthaltenen Vorschlagnoten sollten Sie zu Beginn das vorgegebene Übungstempo auf ca. 50 Bpm reduzieren und dann in kleinen Schritten von 5 Bpm langsam das Übungstempo erreichen.
Für das Kapitel 1 (Seite → bis 9) sollten Sie ca. 3 gemeinsame Wochen-Lernstunden planen.
Verzierungen und Vorschlagnoten
Es gibt in der Musik eine Reihe von Verzierungen oder Ornamenten. Es handelt sich dabei um Zusätze zum "eigentlichen" Notentext, meistens in Form spezieller Zeichen.
Beim Ausführen der Verzierungen bleibt dem Interpreten ein - je nach Musik-Epoche - verschieden großer Freiraum zur Improvisation.
Verzierungen dienen in der Musik als "Schmuck", als belebendes und/oder spielerisches Element. Musikalische Verzierungen sind demnach überall und immer dort zu finden, wo musiziert wird.
Nachfolgend werden wir nun verschiedene Arten von Verzierungen kennenlernen. Nicht alle werden immer beim Keyboardspielen benötigt.
1. Langer Vorschlag
Ein langer Vorschlag