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Light my fire
1 MS war eine italienische Zigarettenmarke, die Buchstaben stehen eigentlich für Monopolio dello Stato, Staatsmonopol.
2 Aus dem Song »L’ America« von The Doors. Die Zensur hatte 1969 verboten, dass Jim Morrison »fuck« auf einer Platte sang. Aber natürlich war klar, dass die Jugend der Welt beim Mitsingen das Wort ergänzen würde.
3 »Die Menschen sind fremdartig, wenn du ein Fremder bist«, aus dem Song »People Are Strange« von The Doors.
4 »Wie Dantes Inferno, weißt du?«
Rettet die Freundschaft!
1 Zitiert nach: Eichler, Philosophie der Freundschaft, S. 222.
2 Zitiert nach: Wiertz, Freundschaft, S. 23.
3 Zitiert nach: Eichler, S. 55.
4 Unkelbach, Freundschaft. Der Weg zum guten Leben, S. 31.
5 Jung, Symbole und Traumdeutung. Ein erster Zugang zum Unbewußten, S. 17.
6 Zitiert nach: Elisabeth von Tadden: »O Freunde, gibt es keine Freunde?« in: ZEIT ONLINE, 08.06.2000, online unter: https://www.zeit.de/2000/24/200024.s-freundschaft_.xml?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F.
7 Alleweldt, Die differenzierten Welten der Frauenfreundschaften. Eine Berliner Fallstudie, S. 224.
8 Ebd., S. 17.
9 Ebd., S. 51.
10 Ebd., S. 22.
11 Beck/ Beck-Gernsheim, Das ganz normale Chaos der Liebe, S. 222.
12 Eichler, S. 219.
13 Zitiert nach: https://www.aphorismen.de/zitat/58706.
14 Reheis, Die Resonanzstrategie. Warum wir Nachhaltigkeit neu denken müssen, S. 269.
15 Vgl. Wiertz, S. 43.
16 Unkelbach, S. 29.
17 Das behauptete zu Recht Markus Karsten vom Westend-Verlag in einem Gespräch über die Freundschaft, das am 4. Mai 2021 in Frankfurt stattfand.
18 Kinnert/Bielefeld, Die neue Einsamkeit. Und wie wir sie als Gesellschaft überwinden können. Aus Kapitel 2: »Es fängt an: Die vereinzelte Gesellschaft«, online unter: https://books.google.de/books?id=QE1EEAAAQBAJ&pg=PT13&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=2#v=onepage&q&f=false.
19 Ebd.
20 Vedder, Neue Freunde. Über Freundschaft in Zeiten von Facebook, S. 45.
21 Schobin et. al., Freundschaft heute. Eine Einführung in die Freundschaftssoziologie, S. 151.
22 Schreiber, Allein, S. 42.
23 Bernhard, Wittgensteins Neffe. Eine Freundschaft, S. 134.
24 Lewis, Was man Liebe nennt. Zuneigung, Freundschaft, Eros, Agape, S. 66.
25 Ebd., S. 65.
26 Ebd., S. 76.
27 Zu Deutsch: »Wir sind nicht Herr darüber, ob wir uns verlieben oder entlieben«, in: Bloom, Shakespeare on Love and Friendship, S. 13.
28 Lewis, S. 76.
29 Ebd.; Die poetischere englische Originalformulierung lautet: »It is one of those things which give value to survival.«
30 Ebd.
31 Eichler, S. 221 ff.
32 Zitiert nach: Alleweldt, S. 12.
33 Ebd., S. 13.
34 Ebd., S. 17.
35 Schreiber, Allein, S. 20.
36 Edward N. Lorenz: »Predictability: Does the Flap of a Butterfly’s Wings in Brazil Set Off a Tornado in Texas?«, online unter: https://static.gymportalen.dk/sites/lru.dk/files/lru/132_kap6_lorenz_artikel_the_butterfly_effect.pdf.
Aneignung der Welt
1 Kracauer, Über die Freundschaft, S. 59.
2 Lewis, S. 71.
3 Kracauer, S. 48.
4 So nannte man damals im ländlichen Bayern zugezogene Protestanten.
5 »And if you want it too, then there’s nothing left to do: Let’s start a band!«, aus dem Song »Let’s Start a Band« von Amy Macdonald.
6 Zitiert nach: Eichler, S. 118.
7 Wiertz, S. 121.
8 Wiertz, S. 128.
9 Max Scharnigg: »Irgendwann hat man nur noch gute Bekannte«, in: sueddeutsche.de, 21.08.2021, online unter: https://www.sueddeutsche.de/leben/freund schaft-lebenshilfe-maenner-alter-freunde-gute-bekannte-1.5386395?reduced=true.
10 Timo Steppat/Janosch Schobin: »Freundschaft verdrängt die Familie«, in: Cicero, online unter: https://www.cicero.de/kultur/freundschaft-verdraengt-die-familie/51567.
11 Zitiert nach: Max Scharnigg: »Irgendwann hat man nur noch gute Bekannte«, in: sueddeutsche.de, 21.08.2021, online unter: https://www.sueddeutsche.de/leben/freundschaft-lebenshilfe-maenner-alter-freunde-gute-bekannte-1.5386395?reduced=true.
12 Zitiert nach: Eichler, S. 118 f.
13 Wiertz, S. 121.
Umarmen verboten
1 Zweig, Montaigne. Biographie. Klassiker der Weltliteratur, S. 6.
2 Sebastian Schoepp: »Wird die Freundschaft Corona überstehen?«, in: sueddeutsche.de, 21.12.2020, online unter: https://www.sueddeutsche.de/kultur/freundschaft-corona-kontaktbeschraenkungen-1.5154400?reduced=true.
3 Kassenärztliche Bundesvereinigung: »Evidenz- und Erfahrungsgewinn im weiteren Management der COVID-19-Pandemie berücksichtigen«, 04.11.2020, online unter: https://www.kbv.de/media/sp/KBV-Positionspapier_Wissenschaft_Aerzteschaft_COVID-19.pdf.
4 Thomas Steinfeld: »Pandemie: Stresstest für die Kleinfamilie«, in: sueddeutsche.de, 27.07.2020, online unter: https://www.sueddeutsche.de/kultur/corona-fami lie-stress-1.4980091?reduced=true.
5 Kinnert/Bielefeld.
6 Lewis, S. 85.
7 Dominik Baur: »Man kann auch an Vereinsamung sterben«, in: taz, 19.10.2020, online unter: https://taz.de/Corona-und-Altenheime-in-Bayern/!5721660/.
8 Zitiert nach: Nehamas: Über Freundschaft, S. 92.
9 Elisa Schwarz: »Es waren einmal zwei Freundinnen«, in: sueddeutsche.de, 25.12.2020, online unter: https://www.sueddeutsche.de/leben/corona-freunde-streit-beziehungen-1.5156659?reduced=true.
10 Sonja Stössel/Horst Heidbrink: »Welche Freundschaften die Krise überleben werden« in: WELT, 05.03.2021, online unter: https://www.welt.de/vermischtes/plus226611511/Corona-Zwangspause-Welche-Freundschaften-die-Krise-ueber leben-werden.html.
Schubs ins Leben
1 Italienisch für: »Diese Deutschen!«
2 »Du, junger Mensch Europas, du verlierst nie die Straße.«
3 Hesse, Der Steppenwolf, S. 137 f.
Weil sie es war, weil ich es war
1 Montaigne, Über die Freundschaft und weitere Essays, S. 165.
2 Montaigne, Essais III, zitiert nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_de_Montaignes_Turmbibliothek.
3 Zweig, S. 8.
4 Christopher Schwarz: »Lest Philosophen statt Management-Ratgeber«, in: WirtschaftsWoche, 20.10.21, online unter: wiwo.de/erfolg/management/das-gute-leben-michel-de-montaigne-oder-von-der-menschlichkeit/20708270-4.html.
5 Zitiert nach: Lohmann, Einheit und Vielheit. Miscellen zur Chiffre des Turms bei Michel de Montaigne und seinem Einfluss auf Thomas Bernhard, S. 37.
6 Zitiert nach: Astrid Nestling: »Eine Lange Nacht mit Michel de Montaigne«, in: Deutschlandfunk, 20.10.18, online unter: https://www.deutschlandfunk.de/eine-lange-nacht-mit-michel-de-montaigne-jeder-mensch-100.html.
7 Ebd.
8 Montaigne, S. 156.
9 Astrid Nestling: »Eine Lange Nacht mit Michel de Montaigne«, in: Deutschlandfunk, 20.10.18, online unter: https://www.deutschlandfunk.de/eine-lange-nacht-mit-michel-de-montaigne-jeder-mensch.704.de.html?dram:article_id=427885.
10 Ebd.
11 Ebd.
12 Ebd.
13 Christopher Schwarz: »Lest Philosophen statt Management-Ratgeber«, in: WirtschaftsWoche, 20.10.21, online unter: https://www.wiwo.de/erfolg/manage ment/buch-tipps-michel-de-montaigne-oder-von-der-menschlichkeit/20708270-4.html.
14 Zitiert nach: Lohmann, S. 37.
15 Zweig, S. 5.
16 Zweig, S. 12.
17 Zitiert nach: Nehamas, S. 125.
18 Nehamas, S. 53.
19 Montaigne, S. 159.
20 Ebd., S. 160.
21 Nehamas, S. 115.
22 Eichler, S. 220.
23 Ebd., S. 228.
24 Lewis, S. 76.
25 Eichler, S. 216.
26 Eichler, S. 224.
27 Ebd., S. 225.
28 Ebd., S. 229.
29 Zitiert nach: Eichler, S. 151.
30 Lewis, S. 71.
31 Despentes, Das Leben des Vernon Subutex, S. 314.
32 Zitiert nach: Eichler, S. 125.
33 Eichler, S. 228.
34 Zitiert nach: Eichler, S. 132.
35 Zitiert nach: Eichler, S. 120.
36 Sonja Stössel/Horst Heidbrink: »Welche Freundschaften die Krise überleben werden« in: WELT, 05.03.2021, online unter: https://www.welt.de/vermischtes/plus226611511/Corona-Zwangspause-Welche-Freundschaften-die-Krise-ueber leben-werden.html.
37 Montaigne, S. 163.
38 Alleweldt, S. 35.
39 Jung, S. 60.
40 Käßmann, Freundschaft, die uns im Leben trägt. Aus dem Kapitel: »Voneinander lernen«, online unter: https://www.google.de/books/edition/Freundschaft_die_uns_im_Leben_tr%C3%A4gt/JCmpDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=K%C3%A4%C3%9Fmann,+Freundschaft,+die+uns+im+Leben+tr%C3%A4gt.+Ei ne+Geschenk-Idee+f%C3%BCr+alle,+die+uns+beistehen.&printsec=frontcover.
41 Vedder, Neue Freunde. Über Freundschaft in Zeiten von Facebook, S. 53.
42 Lemke, Freundschaft. Ein philosophischer Essay, S. 111 ff.
43 Online unter: https://www.instagram.com/sie_spricht/.
44 Online unter: https://www.linkedin.com/posts/wolfgang-roth-55459a70_einsam keit-macht-krank-herr-roth-ich-finde-activity-6866625608139583488-Jdp_.
45 Schreiber, Allein, S. 20.
46 Kracauer, S. 80.
47 Eichler, S. 230.
48 Zitiert nach: Eichler, S. 121.
49 Eichler, S. 122.
50 Ebd., S. 124.
51 Johanna Adorján: »Was muss eine Freundschaft aushalten?«, in: SZ-Magazin, 11.04.2019, online unter: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gute-frage/gute-frage-johanna-adorjan-katholisch-kirche-homophobie-schwulenfeindlich-87137.
52 Schreiber, Allein, S. 55.
53 Zitiert nach: Eichler, S. 122.
54 Ebd.
55 Käßmann, Freundschaft, die uns im Leben trägt. Aus dem Kapitel: »Voneinander lernen«, online unter: https://www.google.de/books/edition/Freundschaft_die_uns_im_Leben_tr%C3%A4gt/JCmpDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=K%C3%A4%C3%9Fmann,+Freundschaft,+die+uns+im+Leben+tr%C3%A4gt.+Ei ne+Geschenk-Idee+f%C3%BCr+alle,+die+uns+beistehen.&printsec=frontcover.
56 Raoul Löbbert/Johanna Schmidt: »Was tun, wenn man merkt, dass ein guter Freund auffallend viel Alkohol trinkt?«, in: ZEIT-Magazin, Nr. 10/ 2021, S. 46.
57 Stephan Reich/Horst Heidbrink: »Ein solches Gespräch ist ein Zeichen der Wertschätzung«, in: SZ-Magazin, 28.09.2020, online unter: https://sz-maga zin.sueddeutsche.de/leben-und-gesellschaft/freunde-probleme-intervention-89200?reduced=true.
Auf der Suche nach der Wahlfamilie
1 Huber, Hinter den Türen warten die Gespenster. Das deutsche Familiendrama der Nachkriegszeit, S. 11.
2 Huber, S. 180.
3 Lewis, S. 80 f.
4 Huber, S. 161.
5 Als »Kriegskinder« beziehungsweise »Kriegsenkel« bezeichnet man Menschen, deren Eltern oder Großeltern den Zweiten Weltkrieg als Erwachsene erlebten und ihre Traumata in vielen Fällen an die folgende Generation weitergaben.
6 Schoepp, Seht zu, wie ihr zurechtkommt, S. 254 f.
7 Lemke, S. 12.
8 Huber, S. 253.
9 Seht zu, wie ihr zurechtkommt, erschienen 2018 im Westend-Verlag.
10 Aus dem Song »With a Little Help from My Friends« von The Beatles.
11 Schreiber, Allein, S. 106.
12 Gorkow, Die Kinder hören Pink Floyd, S. 80.
13 Eichler, S. 231.
14 Zitiert nach: Lemke, S. 11 f.
15 Zitiert nach: Lemke, S. 12.
16 Schobin et.al, S. 25.
17 Eichler, S. 231.
18 Zitiert nach: Eichler, S. 231.
19 Schobin et al., S. 148.
20 In diesem Sinne äußerte sich der kinderlose Boomer Heinz Strunk in einem Interview für das SZ-Magazin, 15.07.2021, online unter: https://sz-magazin.su eddeutsche.de/literatur/heinz-strunk-hamburg-literatur-musik-90424?redu ced=true.
21 Beck/Beck-Gernsheim, S. 223.
22 Schobin et.al., S. 148.
23 Ebd., S. 147.
24 Beck/Beck-Gernsheim, S. 219.
25 Schreiber, Allein, S. 10.
26 Timo Steppat/Janosch Schobin: »Freundschaft verdrängt die Familie«, in: Cicero, online unter: https://www.cicero.de/kultur/freundschaft-verdraengt-die-familie/51567.
27 Kristian Teetz: »Warum Freundschaften wichtiger sind als Liebe und Familie«, in: Redaktionsnetzwerk Deutschland, 30.05.2020, online unter: https://www.rnd.de/liebe-und-partnerschaft/warum-freundschaften-wichtiger-sind-als-liebe-und-familie-CTHOVJGY4RCQTBVG6DMBTFVIS4.html.
28 Anke Riedel: »Freundschaft im Wandel«, in: planet-wissen, online unter: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/psychologie/freundschaft_gemein sam_durch_dick_und_duenn/pwievomkampfgenossenzurersatzfamilie freundschaftimwandel100.html.
29 Alleweldt, S. 232.
30 Online unter: https://www.instagram.com/p/CP-DJTcAMGm/.
31 Schobin et. al., S. 145.
32 Ebd., S. 12.
33 Schreiber, Allein, S. 106.
34 Schobin et. al., S. 145.
35 Don Alphonso: »Ein Hoch auf den Clan und seine Vorzüge in der Krise«, in: WELT, 24.12.2020, online unter: https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-ge sellschaft/article223219312/Don-Alphonso-Ein-Hoch-auf-den-Clan-und-seine-Vorzuege-in-der-Krise.html.
36 Schobin et. al., S. 144.
37 Kinnert/Bielefeld, Die neue Einsamkeit, aus Kapitel 2: »Es fängt an: Die vereinzelte Gesellschaft«, online unter: https://books.google.de/books?id=QE1EEAAAQBAJ&pg=PT13&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=2#v=onepage&q&f=false.
38 Schreiber, Allein, S. 16.
39 Schobin et. al., S. 147.
40 Ebd., S. 143.
41 Ebd., S. 143.
42 Schreiber, Zuhause, S. 129.
43 Zitiert nach: Schobin et al., S. 41.
44 Schobin et al., S. 18.
45 Ebd., S. 29.
46 Ebd., S. 150.
47 Gespräch mit Traudl Voith, 86 Jahre alt, 26.06.2021.
48 Beck/Beck-Gernsheim, S. 69.
49 Ebd., S. 219.
50 Ebd.
51 Koalitionsvertrag 2021-2025 »Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit« zwischen SPD, Bündnis 90/ Die Grünen und FDP, online unter: https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf, S. 101.
52 Nina von Hardenberg/Nadia Pantel: »Wenn Freunde zur Familie werden«, in: sueddeutsche.de, 02.02.22, online unter: https://www.sueddeutsche.de/politik/familie-ehe-verantwortungsgemeinschaft-1.5520692?reduced=true.
53 Schobin et al., S. 11.
Der kleine Hoplit
1 Weithmann, Xanthippe und Sokrates. Frauen und Männer im alten Athen, S. 57.
2 Ebd., S. 67.
3 Ebd., S. 51.
4 Zitiert nach: Eichler, S. 129; In manchen Quellen wird das Zitat auch Aristoteles zugeschrieben.
5 Zitiert nach: Weithmann, S. 31.
6 Weithmann, S. 19.
7 Ebd., S. 21.
8 Kenneth J. Dover: »Homosexualität in der sokratisch-platonischen Philosophie«, in: Patzer, Streifzüge durch die antike Welt. Ein historisches Lesebuch, S. 133 f.
9 Kenneth J. Dover: »Homosexualität in der sokratisch-platonischen Philosophie«, in: Patzer, Streifzüge durch die antike Welt. Ein historisches Lesebuch, S. 135.
10 Zitiert nach: Eichler, S. 202.
11 Aristoteles, Nikomachische Ethik, S. 29.
12 Nehamas, S. 20.
13 Aristoteles, S. 32.
14 Ebd., S. 33.
15 Nehamas, S. 22.
16 Aristoteles, S. 34.
17 Wiertz, S. 21.
18 Ebd., S. 12.
19 Nehamas, S. 32.
20 Ebd., S. 34.
21 Ebd., S. 36.
22 Marcuse, Philosophie des Glücks. Von Hiob bis Freud, S. 119.
23 Ebd., S. 120.
24 Zitiert nach: Marcuse, Philosophie des Glücks. Von Hiob bis Freud, S. 130.
25 Nehamas, S. 39 ff.
26 Lewis, S. 74.
27 Zitiert nach: Nehamas, S. 41.
28 Zitiert nach: Wolfgang Adam: »Freundschaft und Geselligkeit im 18. Jahrhundert«, in: Goethezeitportal, 30.08.2004, online unter: www.goethezeitportal.de/db/wiss/epoche/adam_freundschaft.pdf.
29 Schiller, Kleine Philosophie der Freundschaft, Klappentext.
30 Gregor Delvaux de Fenffe: »Schiller und Goethe«, in: planet-wissen, online unter: https://www.planet-wissen.de/geschichte/persoenlichkeiten/friedrich_schil ler/pwieschillerundgoethe100.html.
31 Zitiert nach Rüdiger Safranski, Goethe. Kunstwerk des Lebens, online unter: https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=D6JPAgAAQBAJ&q=Teutschland#v=snippet&q=Teutschland&f=false.
32 Safranski, Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft, S. 71.
33 Ebd.
34 Gregor Delvaux de Fenffe, »Schiller und Goethe«, in: planet-wissen, online unter: https://www.planet-wissen.de/geschichte/persoenlichkeiten/friedrich_schiller/pwieschillerundgoethe100.html.
35 Ebd.
36 Ebd.
37 Ebd.
38 Safranski, Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft, S. 179.
39 Zitiert nach: Safranski, Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft, S. 206.
40 Safranski, Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft, S. 294.
41 Zitiert nach: Safranski, Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft, S. 234.
42 Gregor Delvaux de Fenffe: »Schiller und Goethe«, in: planet-wissen, online unter: https://www.planet-wissen.de/geschichte/persoenlichkeiten/friedrich_schiller/pwieschillerundgoethe100.html.
43 Schiller, S. 146.
44 https://www.freunde-kants.com/ueber-uns.
45 Zitiert nach: Eichler, S. 133.
46 Zitiert nach: Eichler, S. 228.
47 Zitiert nach: Eichler, S. 131.
48 Zitiert nach: Eichler, S. 136.
49 Zitiert nach: Eichler, S. 202.
50 Zitiert nach: Eichler, S. 148.
51 Kaube, Max Weber. Ein Leben zwischen den Epochen, S, 128.
52 Zitiert nach: Kaube, S. 130.
53 Dirk Kaesler: »Vorwort«, in: Max Weber: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, München 2006, S. 28.
54 Ebd., S. 29.
55 Zitiert nach: Kaesler, S. 201.
56 Zitiert nach: Wiertz, S. 4.
57 Jung, S. 47.
58 Wolfram Schütte: »Die intime Tragödie einer lebenslangen Freundschaft«, in: Deutschlandfunk, 25.01.2009, online unter: https://www.deutschlandfunk.de/die-intime-tragoedie-einer-lebenslangen-freundschaft.700.de.html?dram:article_id=83933.
59 Ebd.
60 Ebd.
61 Kracauer, S. 39.
62 Ebd., S. 48.
63 Ebd., S. 22.
64 Ebd., S. 48.
65 Ebd., S. 52.
66 Ebd., S. 49.
67 Ebd., S. 91.
68 Ebd., S. 78 f.
Ein perfektes Paar
1 Ein kleines Glas Bier auf Spanisch.
2 Lewis, S. 66 f.
3 Ebd., S. 67.
4 Ebd., S. 78.
5 Zitiert nach: Hazel Rosenstrauch: »Können wir auch?«, in: GlobKult Magazin, 20.05.2016, online unter: https://globkult.de/kultur/fluchten/240-kultur/mei ne-kukri/1095-k%c3%b6nnen-wir-auch.
6 Hazel Rosenstrauch: »Können wir auch?«, in: GlobKult Magazin, 20.05.2016, online unter: https://globkult.de/kultur/fluchten/240-kultur/meine-kukri/1095-k%c3%b6nnen-wir-auch.
7 Lewis, S. 78.
8 Zitiert nach: http://www.f-nietzsche.de/lou.pdf.
9 Katja Iken: »Die Frau mit der Peitsche«, in: Spiegel, 29.06.2016, online unter: https://www.spiegel.de/geschichte/lou-andreas-salome-femme-fatale-und-frei frau-a-1099355.html.
10 Zitiert nach: http://www.f-nietzsche.de/lou.pdf.
11 http://www.f-nietzsche.de/lou.pdf.
12 Zitiert nach: http://hierax.de/books/fenitschka-%E2%80%A2-eine-ausschwei fung/
13 Walter ist Vorstand der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg, seine Darstellung Nietzsches gehört zu den umfassendsten, die im Netz zu finden sind: www.f-nietzsche.de/lou.pdf.
14 http://www.f-nietzsche.de/lou.pdf
15 Katja Iken: »Die Frau mit der Peitsche«, in: Spiegel, 29.06.2016, online unter: https://www.spiegel.de/geschichte/lou-andreas-salome-femme-fatale-und-frei frau-a-1099355.html.
16 http://www.f-nietzsche.de/lou.pdf.
17 Zitiert nach Eichler, S. 158.
18 Nietzsche, Freundschaft als Vorgefühl des Übermenschen, in: Eichler, S. 153.
19 Brief an Erwin Rhode vom 7. Oktober 1869, online unter: https://www.projekt-gutenberg.org/nietzsch/briefe/chap029.html.
20 Safranski, Nietzsche. Biographie seines Denkens, S. 255.
21 Ebd.
22 Zitiert nach: Wolfgang Schneider: »Nietzsche war kein großer Denker. Wirklich nicht«, in: WELT, 26.06.2011, online unter: https://www.welt.de/kultur/literari schewelt/article13377631/Nietzsche-war-kein-grosser-Denker-Wirklich-nicht.html.
23 Safranksi, Nietzsche. Biographie seines Denkens, S. 319
24 Wolfgang Schneider: »Nietzsche war kein großer Denker. Wirklich nicht«, in: WELT, 26.06.2011, online unter: https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article13377631/Nietzsche-war-kein-grosser-Denker-Wirklich-nicht.html.
25 Ebd.
26 Wiertz, S. 88
27 Kenneth J. Dover: »Homosexualität in der sokratisch-platonischen Philosophie«, in: Patzer, Streifzüge durch die antike Welt. Ein historisches Lesebuch, S. 133.
28 Simmel, Soziologie der Freundschaft, in Eichler, S 163.
29 Schobin et al., S. 144.
30 Beck/Beck-Gernsheim, S. 217.
31 Simmel, Soziologie der Freundschaft, in: Eichler, S 163.
32 »Wahre Freundschaft ist die am wenigsten eifersüchtige unter den Liebesarten«, zitiert nach: Wiertz, S. 42.
33 Lewis, S. 73.
34 Beck/Beck-Gernsheim, S. 37.
35 Schobin, et al., S. 187.
36 Englisch für »Freunde mit Vorteilen«. Gemeint sind Vorteile sexueller Natur.
37 Der Begriff entstand ursprünglich in der Schwulenszene und beschreibt zwei »Buddys«, Kumpels, bei denen sexuelle Handlungen im Vordergrund stehen.
38 Alleweldt, S. 35.
39 Lewis, S. 76.
40 Ebd., S. 67.
41 Ebd., S. 78.
42 Vedder, S. 161.
43 Wiertz, S.88.
44 Ebd., S. 91.
45 Beck/Beck-Gernsheim, S. 21.
46 Despentes, S. 305.
47 Kracauer, S. 54.
Von Angesicht zu Angesicht
1 Hazel Rosenstrauch: »Können wir auch?«, in: GlobKult Magazin, 20.05.2016, online unter: https://globkult.de/kultur/fluchten/240-kultur/meine-kukri/1095-k%c3%b6nnen-wir-auch
2 Marcuse, Ignatius von Loyola. Ein Soldat der Kirche, S. 91.
3 Zitiert nach: Eichler, S. 162.
4 Alleweldt, S. 13.
5 Ebd., S. 9.
6 Hazel Rosenstrauch: »Können wir auch?«, in: GlobKult Magazin, 20.05.2016, online unter: https://globkult.de/kultur/fluchten/240-kultur/meine-kukri/1095-k%c3%b6nnen-wir-auch.
7 Alleweldt, S. 39.
8 Wiertz, S. 110.
9 Ebd., S. 111.
10 Alleweldt, S. 183.
11 Ebd., S. 129.
12 Ebd., S. 15.
13 Ebd., S. 129.
14 Ebd., S. 40.
15 Gabriela Herpell, Frederick Lau, Kida Ramadan: »Man muss nicht alles bereden«, in: SZ-Magazin, 11.09.2015, online unter: https://sz-magazin.sueddeut sche.de/leben-und-gesellschaft/man-muss-nicht-alles-bereden-81626.
16 Ben Kendal: »Beste Freundinnen. Warum ein Liebesaus so weh tut«, in: Redaktionsnetzwerk Deutschland, 13.09.2019, online unter: https://www.rnd.de/liebe-und-partnerschaft/beste-freundinnen-warum-ein-liebesaus-so-weh-tut-AEZU6VJH3BGC3D2O56TS3A365U.html.
17 Max Scharnigg: »Irgendwann hat man nur noch gute Bekannte«, in: sueddeutsche.de, 21.08.2021, online unter: https://www.sueddeutsche.de/leben/freund schaft-lebenshilfe-maenner-alter-freunde-gute-bekannte-1.5386395?reduced=true.
Deutschland – England 1:1
1 Englisch für: Kater nach zu viel Alkoholgenuss.
2 Nadia Pantel, Anne Tallineau: »Wir schauen jetzt mit viel mehr Lust und Interesse nach Deutschland«, in: sueddeutsche.de, 20.01.2020, online unter: https://www.sueddeutsche.de/politik/deutschland-frankreich-freundschaft-1.4762189.
3 Eigentlich: Typ, Kerl.
4 Lee, As I Walked Out One Midsummer Morning, S. 13.
5 Ebd., S. 48.
6 Sloterdijk, Regeln für den Menschenpark. Ein Antwortschreiben zu Heideggers Brief über den Humanismus, Vortragsmanuskript.
7 Grammatikalische Formen der spanischen Sprache.
8 »Die Wolken sind wie die Schlagzeilen auf der Titelseite des Himmels«, aus dem Song »Shiver Me Timbers« von Tom Waits.
9 »Geh und leb damit.«
10 Und wann hast du deinen Vater zuletzt gesehen?
11 So nennt man den Mischmasch zwischen Spanisch und Englisch, der vor allem unter Latinos in den USA gesprochen wird.
12 »Hey gelehrter Bruder, was ist los?«
Saludos amigos
1 Max Streibl: »Deshalb: Saludos Amigus«, Rede vor der CSU-Versammlung in der Passauer-Nibelungenhalle, 25.02.1993, online unter: https://taz.de/!1628433/.
2 Jacqueline Boysen: »Kohl und Gorbatschow. Strickjackendiplomatie in turbulenter Zeit«, in: Deutschlandfunk, 10.02.2015, online unter: https://www.deutschlandfunk.de/kohl-und-gorbatschow-strickjackendiplomatie-in-turbu lenter.724.de.html?dram:article_id=311291.
3 Ebd.
4 Holger Schmale: »Die Legende um Kohls Strickjacke«, in: Frankfurter Rundschau, 15.07.2015, online unter: https://www.fr.de/meinung/legende-kohls-strickjacke-11721874.html.
5 Ebd.
6 Klaus Wiegrefe: »Was Geheimakten über das wahre Verhältnis von Kohl zu Gorbatschow verraten«, in: Spiegel, 28.03.2018, online unter: https://www.spiegel.de/spiegel/helmut-kohl-gegen-michail-gorbatschow-der-kampf-der-ri valen-a-1199861.html.
7 Schobin et al., S. 159.
8 Ebd., S. 166.
9 Ebd., S. 159.
10 Ebd., S. 163.
11 Ebd.
12 »Hallo Freunde« auf Portugiesisch beziehungsweise Brasilianisch.
13 Karl Stankiewitz: »Vor 25 Jahren: Max Streibls Ferienflüge ins Verhängnis – Bayerns Amigo-Affäre«, in: Abendzeitung München, 25.05.2018, online unter: https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/vor-25-jahren-max-streibls-fe rienfluege-ins-verhaengnis-bayerns-amigo-affaere-art-444231.
14 Bayerischer Rundfunk: »Amigo-Affäre. 25 Jahre nach dem Streibl-Rücktritt«, 23.05.2018, online unter: https://www.br.de/mediathek/video/amigo-affaere-25-jahre-nach-dem-streibl-ruecktritt-av:5b05d6911af81e00185ed526.
15 Süddeutsche Zeitung: »Wirtschaftsminister Aiwanger verteidigt umstrittenen Maskenkauf im März 2020«, 03.03.2021, online unter: https://www.sueddeut sche.de/bayern/corona-bayern-news-soeder-coronatests-1.5220744.
16 Spezln, das sind auf Bayerisch zwei, die einander »speziell« sind – also vertraut.
17 In einer älteren Version des Gedichts hieß Damon noch »Möros«. 1804 überarbeitete Schiller sein Gedicht und änderte den Namen, um die Handlung der alten Erzählung von den Verschwörern Damon und Phintias anzupassen, auf der sein Gedicht beruht und die angeblich von tatsächlichen Ereignissen berichtet. Angeblich hatte Schiller das zu Grunde liegende Buch von seinem Freund Goethe erhalten.
18 Lewis, S. 84.
19 Ebd., S. 90.
20 Ebd., S. 66.
21 Online unter: https://www.bbc.com/mundo/noticias-america-latina-49035196.
22 Ramírez, Adiós Muchachos. Una memoria de la revolución sandinista, S. 59 ff.
23 Zitiert nach: Eichler, S. 231.
24 Lewis, S. 83.
25 Ebd., S. 85.
26 Ebd., S. 91.
27 Ebd.
28 Nehamas, S. 13.
29 Greene, Mein Freund, der General. Geschichte eines Engagements.
30 Lewis, S. 66.
31 Ebd., S. 91.
32 Moosmüller, Lokale Kulturen in einer globalisierten Welt, S. 18.
33 Hall, Beyond Culture, S. 105 ff.
34 Ebd., S. 150.
35 Engels, Die Geschichte der Korruption. Von der Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, S. 355.
36 Ebd., S. 372.
37 Ebd., S. 365.
38 Ebd., S. 372.
39 Ebd., S. 373.
Am Wühltisch der Sozialbeziehungen
1 Aus dem Song »Cause« von Rodríguez.
2 Sloterdijk, Regeln für den Menschenpark, Sonderdruck Edition Suhrkamp, Frankfurt 1999 (ohne Seitenzahlen).
3 Zitiert nach: Wiertz, S. 54.
4 Wiertz, S. 2.
5 Kinnert/ Bielefeld, Kinnert/ Bielefeld, Die neue Einsamkeit, aus Kapitel 2: »Es fängt an: Die vereinzelte Gesellschaft«, online unter: https://books.google.de/books?id=QE1EEAAAQBAJ&pg=PT13&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=2#v=onepage&q&f=false.
6 Zitiert nach: Vedder, S. 31.
7 Assmann: »Freundschaft im Kommunikationszeitalter«, in: Münchberg/ Riedenbach, Freundschaft. Theorien und Poetiken, S. 79 ff.
8 Vedder, S. 30.
9 Ebd., S. 18.
10 Schreiber, Allein, S. 56.
11 Schobin, S. 173 ff.
12 Online unter: https://twitter.com/mitPunkimHerzen/status/11664307893300 01930.
13 Wiertz, S. 145.
14 Christoph Koch: »Verbessern soziale Medien die Welt?«, in: brand eins, 05/2017, online unter: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmaga zin/2017/fortschritt/verbessern-soziale-medien-die-welt.
15 Lewis, S. 87.
16 Zeh, Über Menschen, S. 87 f.
17 Alleweldt, S. 51.
18 Vedder, S. 33.
19 Ebd., S. 21.
20 Ebd., S. 25.
21 Ebd., S. 31.
22 Ebd., S. 34.
23 Wiertz, S. 129.
24 Ebd., S. 150 f.
25 Vedder, S. 102.
26 Wiertz, S. 159.
27 Schopenhauer, Freundschaft und Egoismus, in: Eichler, S. 149.
28 Vedder, S. 101.
29 Ebd., S. 102.
30 Ebd., S. 104.
31 Umweltbundesamt: »Risiken und Chancen im Umgang mit der Corona-Krise«, 02.03.2020, online unter: https://www.umweltbundesamt.de/themen/risiken-chancen-im-umgang-der-corona-krise.
32 Online unter: https://magic-horizons.com/de/vr-natur-videos/.
33 Wiertz, S. 148.
34 Ebd., S. 156.
35 Vedder, S. 104.
36 Wiertz, S. 151.
37 Vedder, S. 35.
Der Pakt vom Brückenfischer
1 Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft, S. 16.
2 Kracauer, S. 79.
3 Ben Kendal: »(Wann) ist eine Freundschaft mit dem Ex sinnvoll?«, in: Redaktionsnetzwerk Deutschland, 28.01.2022, online unter: https://www.rnd.de/liebe-und-partnerschaft/wann-ist-eine-freundschaft-mit-dem-ex-sinnvoll-LRFABU A6JBABFH6YCEL7TKTMJM.html.
4 Lewis, S. 77.
5 Wiertz, S. 92.
6 Poschenrieder, Mauersegler, S. 21.
7 Ebd., S. 56.
8 Ebd., S. 37.
9 Ebd., S. 47.
10 Ebd., S. 24.
11 Schobin et al., S. 152.
12 Kant, Freundschaft als Maximum der Wechselliebe, in: Eichler, S. 132.
13 Ebd. S. 131.
14 Hossenfelder, Epikur, S. 108.
15 Zitiert nach: Wiertz, S. 23.
16 Max Scharnigg: »Irgendwann hat man nur noch gute Bekannte«, in: sueddeutsche.de, 21.08.2021, online unter: https://www.sueddeutsche.de/leben/freund schaft-lebenshilfe-maenner-alter-freunde-gute-bekannte-1.5386395?reduced=true.
17 Zitiert nach: Wiertz, S. 26.
18 Wiertz, S. 32
19 Koalitionsvertrag 2021-2025 »Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit« zwischen SPD, Bündnis 90/ Die Grünen und FDP, online unter: https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf, S. 101.
Epikurs Garten
1 Hossenfelder, S. 11.
2 Ebd., S. 29.
3 Ebd., S. 20.
4 Ebd., S. 108.
5 Ebd., S. 103.
6 Ebd., S. 20.
7 Ebd., S. 142.
8 Ebd., S. 58.
9 Zitiert nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Epikur#Schultradition.
10 Zitiert nach: Hossenfelder, S.27.
11 Hossenfelder, S. 148.
12 Ebd., S. 18.
13 Zitiert nach: Hossenfelder, S. 108.
14 Hossenfelder, S. 16.
15 Vgl. Wiertz, S. 33.
16 Hossenfelder, S. 18.
17 Nehamas, S. 10.
18 Ebd., S. 11.
19 Aus dem Song »I Got Off The Bus« von Richmond Fontaine.
20 Meckel, Brief an mein Leben. Erfahrungen mit einem Burnout, S. 70
21 Schreiber, Allein, S. 10.
22 Ebd., S. 13.
Epilog
1 »Der Wert konzertierten und fokussierten Nichtstuns.«
Ebook Edition
Sebastian Schoepp
Rettet die Freundschaft!
Wie wir gemeinsam wieder zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude finden
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ISBN 978-3-86489-364-3
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Lektorat: Philipp Hadermann
Satz: Publikations Atelier, Dreieich
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»Und so wollen wir an unsre Sternen-Freundschaft glauben«
Friedrich Nietzsche – Die fröhliche Wissenschaft § 279
Der Hafen von Porto Santo Stefano war Ende der 1980er-Jahre ein wenig gastlicher Ort. Die Hitze flimmerte über dem Asphalt, es roch nach vergammeltem Fisch, im Hafenbecken schwappte öliges Wasser an die von Algenresten verklebten Kaimauern. Oli und ich saßen auf der Motorhaube eines silberfarbenen VW Golfs, der meiner Mutter gehörte, und sahen der Fähre auf die Insel Giglio beim Ablegen zu. Auf dem Schiff saßen alle unsere Freunde. Unter ihnen K., in die ich verliebt war, die aber auf A. stand, der ebenfalls an Bord war. Es war klar, was das bedeutete. Ich zog an einer MS, morte sicura, sicherer Tod1.
In Florenz war noch alles harmonisch verlaufen auf unserem Abi-Urlaub. Alle hatten sich am Campingplatz hoch über der Stadt getroffen, der halbe Jahrgang war angereist. Wir hatten die Autos zu einer Art Wagenburg geparkt, in deren Mitte getrunken, gegrillt und geflirtet wurde. Um Geld für den Rotwein zu verdienen, hatten wir eine kleine Feuerspuckshow mit Duftpetroleum an der Piazza della Signoria veranstaltet und Flammenfontänen in die toskanische Nacht gespien. Passanten warfen Hundert-Lire-Stücke in eine Glaskaraffe, die wir aufgestellt hatten. Nach dieser Nacht sollte es weiter nach Süden gehen, ans Meer.
Am Morgen fuhren wir ziemlich verkatert los. Die Führung übernahm Peter in seinem roten Simca, bei dem die Fahrertür nicht aufging und man über den Beifahrersitz rutschen musste, um ans Steuer zu gelangen. Dahinter Thomas mit dem Bulli voller Mädchen. Am Ende Oli und ich in Mutters Golf. Wir beide hatten nicht wirklich eine Ahnung, wo es hinging. Aber spielte das eine Rolle, war das nicht die Freiheit?
Sie währte nur bis zum Hafen von Porto Santo Stefano. Dort war es zum Streit wegen der Überfahrt gekommen. Eines der Autos war überflüssig auf der Insel – nach einhelliger Meinung Mutters Golf, den sie mir nur widerwillig und auf das Versprechen hin geliehen hatte, gut auf den Wagen aufzupassen. »Lass den doch einfach hier stehen«, sagten die anderen, die das Geld für die Überfahrt sparen wollten; die Passage für die beiden anderen Autos sei ja schließlich schon teuer genug. Ich sah mich um. Hier den Golf mehrere Nächte lang unbewacht parken? Lungerten da nicht überall zwielichtige Gestalten herum? Mutter hätte der Schlag getroffen. Ich weigerte mich. Es hatte einen kurzen Disput gegeben. Dann waren die anderen weg. Oli blieb da. Das rechne ich ihm heute noch hoch an.
Als das Schiff außer Sicht war, fuhren wir ins Zentrum der kleinen toskanischen Hafenstadt. Die Junihitze lag schwer über den Gassen. In einer offenen Lagerhalle standen riesige Fässer, davor ein älterer Mann ohne Hemd.
»Aqua?«, startete ich einen Versuch. So hieß das auf Lateinisch, das hatten wir in der Schule gehabt. Musste auf Italienisch doch ähnlich lauten, oder?
»Aqua?!«, lachte der Mann und machte eine Bewegung, als würde er sich den nackten Oberkörper waschen. Er nahm eine leere Literflasche, hielt sie unter eines seiner riesigen Fässer, drehte am Verschluss und ließ einen Strahl schwarzen Weins in die Flasche laufen. Er hob vier Finger in die Höhe. Ich gab ihm vierhundert Lire.
Wir stiegen zurück ins Auto und fuhren los. Im Kassettenrekorder liefen die Doors, bei uns liefen immer die Doors.
Change your weather, change your luck, and then I’ll teach how to f … – Jim Morrison ließ eine Pause, wir grölten das fehlende Wort mit. Dann sang er zensurgerecht weiter: …ind yourself.2
Haha!
Am Ortsausgang standen zwei Mädchen, die per Anhalter fuhren. Wir stoppten.
»Orbetello?«, fragte eine.
»Why not?«, sagte ich.
Come on baby, light my fire.
»Jim Morrison, I like«, sagte sie. Weiter reichte ihr Englisch nicht; und ich konnte außer »Aqua« nichts auf Italienisch sagen.
In Orbetello stiegen die Mädchen wieder aus. Wie sollte man jemanden anbaggern ohne Sprachkenntnisse?
People are strange when you’re a stranger.3
Die Landschaft flog dahin, und allmählich besserte sich die Stimmung. An einer Ampel fingerte Oli den Zettel vom Armaturenbrett, den Lukas uns in Florenz dagelassen hatte. »Ich mache ein Feuer am Strand von Chiarone, wer Lust hat, kommt nach«, hatte er geschrieben.
Lukas, der war anders.
Gemeinsame Unternehmungen waren nicht so sein Ding. Er war zwar zur Party am Campingplatz in Florenz gekommen, doch damit war sein Bedarf an Gruppendynamik offenbar gestillt. Dann war er eines Morgens davongebraust in seinem metallicbraunen Kombi, ganz alleine, doch voller Zuversicht, gen Süden. Ich fand das sehr mutig und bewunderte ihn. Ich hätte mich das nicht getraut.
Aber so war Lukas eben.
Lukas war von einem anderen Gymnasium zu uns gekommen. Angeblich eine Drogensache.
»Wer is’n der Typ in der abgeschabten Lederjacke?«
»Weiß nicht, heißt wohl Lukas.«
»Und warum ist der jetzt bei uns an der Schule?«
»Wohl strafversetzt.«
Von einem Drogenproblem habe ich damals nichts bemerkt. Lukas hat nie versucht, mich zum Kiffen zu überreden, da gab es ganz andere, die auf jeder Party meinten, sie müssten einen für ihre Welt des dumpfen Grinsens gewinnen. Lukas hat nicht gegrinst, er hat gelächelt. So ein immerwährendes, strahlendes Lächeln, das die Mädchen mochten. Wir Jungs mochten Lukas auch – trotzdem. Eigentlich erstaunlich.
Wenn er auf dem Parkplatz vor der Schule seinen Kombi startete, saßen immer Mädchen mit drin. Manchmal auch einer von uns, vielleicht deswegen. Lukas blickte einen dann durch seine John-Lennon-Brille im Rückspiegel an, schüttelte die lockige Mähne und sagte: »Dann braucht ihr nicht S-Bahn zu fahren. Ich muss ja eh in die Richtung.« Er nahm gern Leute mit, nicht widerwillig wie andere, bei denen die Eltern Stress machten wegen Chipsresten oder Tabakkrümeln auf den Autositzen. Bei Lukas konnte man rauchen und krümeln, so viel man wollte.
Bald fuhr ich mal mit zu ihm nach Hause, stieg in sein Zimmer hinauf, von wo aus man Birken und Moor sah. Es lief immer Musik, Stevie Wonder und die Commodores, Soul-Musik hatte ich bis dahin nicht gemocht. Bei Lukas war das anders, da hörte ich gerne mal hin. Wir liehen einander Platten und Tapes, redeten über Bands, Mädchen, Lehrkräfte, Politik. Lukas wirkte dabei immer wie einer, der einen Schritt zurücktrat und die Welt mit Abstand betrachtete. Seine Empfindsamkeit hatte ihm eine Aura von Unangepasstheit verliehen, in der er sich wahrscheinlich manchmal etwas einsam fühlte. Wenn es im April geschneit hatte und alle »Scheißwinter« fluchten, sagte er Sachen wie: »Die Landschaft ist verzaubert.« Darüber ließ sich nachdenken. So wurden wir Freunde.
Ich habe nur ein einziges Foto von ihm, da sitzt Lukas in weißer Sommerhose, geringeltem T-Shirt und ausgelatschten Ledersandalen an der offenen Schiebetür des Bulli im Staub von Camping Firenze, wenige Zentimeter ihm gegenüber leuchtet das Gesicht eines blonden Mädchens, das später einen ganz anderen heiraten sollte. Aber in dem Moment lachen sie sich an, als seien sie füreinander gemacht.
Wären wir heute noch Freunde? Manche Menschen sind weg von dieser Welt, bevor die Freundschaft mit ihnen wirklich dauerhaft werden kann. Doch sie hinterlassen etwas in uns – durch die Art und Weise, wie sie die Welt betrachtet, wie sie die Dinge angegangen, wie sie ihren Weg gewählt haben. Das hat auf uns abgestrahlt, wie ein Licht. Manchmal müssen viele Jahre vergehen, bis man das Licht wieder sieht; bei Lukas sind es mehr als dreißig gewesen. Gemessen an diesem Zeitraum kannten wir uns kaum länger als einen Moment. Aber es war einer dieser Augenblicke, in denen die Seele einen Spalt weit offen steht, um Licht hereinzulassen. Es strahlte aus ihm heraus, absichtslos und wärmend, und direkt in mich hinein. Dort strahlt es weiter, auch wenn sein Ursprung längst verloschen ist. Wie bei einem Stern.
*
»’Ne Ahnung, wo dieses Chiarone liegt?«, fragte Oli jetzt und blickte auf Lukas’ Zettel aus Florenz. Ich stoppte den Golf und sah auf der zerknitterten Landkarte nach, die es als Flecken in der Maremma auswies, die etwas südlich von Porto Santo Stefano lag. Wir bogen ab von der vierspurigen Via Aurelia, die nach Rom führte, und fuhren durch eine flache, weite Sumpflandschaft mit Kanälen, auf der weiße Rinder mit riesigen Hörnern grasten. Die Hitze wehte durch die offenen Fenster herein und wirbelte die Staubschicht auf dem Armaturenbrett auf. Über die Weiden ritten Männer mit breitkrempigen Hüten auf schlanken Pferden. Das sah aus wie in den Western von Sergio Leone. Schon mal nicht schlecht.
Chiarone bestand im Wesentlichen aus einem Bahnhof und einem Campingplatz. Hier musste Lukas irgendwo sein. Wir stiegen aus und checkten den Platz. Es gab Stehklos und Duschen mit den ersten Solaranlagen, die ich sah. Aber wer wollte schon duschen?
War da vorne nicht das Meer?
Wir ließen das Auto stehen und betraten eine Art Hippie-Zeltdorf, in dem junge Leute mit langen Haaren vor Esbitkochern hockten und Tütensuppen aus dem Campingshop warm machten, Gitarre spielten oder auf bunten Matten in der Sonne fläzten. Dazwischen saß Lukas. Wir fanden ihn, wie man damals jemanden fand, intuitiv, weil man ihn eben finden wollte.
»Hey, super, dass ihr da seid, wir wollten gerade einen Ausflug machen«, sagte er, als er uns antraben sah. Spontanität war schon damals nicht meine Stärke, und auf einen Ausflug hatte ich überhaupt keine Lust. Wir waren ja gerade erst angekommen. Aber irgendetwas in mir sagte: Fahr mit!
Lukas und Oli stiegen in seinen Wagen, auf den Rücksitzen saßen zwei Mädchen in Batikkleidern, ich kletterte in den Kofferraum des Kombis, durch dessen Hecktür ich nach draußen sah.
Lukas hatte Michael Jackson eingelegt. Ich fand Michael Jackson scheiße, aber es war ja sein Auto. Und den Mädchen gefiel es.
K.A.
Oli hat mir viel später gesagt, die Thermen von Saturnia seien ihm damals vorgekommen wie ein verzauberter Ort, der außerhalb dieser Welt liege: Ein sprudelnder, schwefelhaltiger Fluss stürzt dort über Kaskaden in die Tiefe, ein riesiger Strahl herrlich nach faulen Eiern riechenden, warmen Wassers, das den ockerfarbenen Tuffstein zu natürlichen Steinwannen ausgewaschen hat, so als hätten bacchantisch gesinnte Götter Badetröge anlegen lassen, den Menschen zum Wohlgefallen. Dunstschwaden teilten das gleißende toskanische Sommersonnenlicht in tausend kleine Strahlen, wie auf einem Kirchengemälde, in dessen Mitte friedlich dösende Menschen im Wasser saßen, knutschende Pärchen, alte Frauen, die auf Heilung von Arthrose hofften, Hippies mit langen Haaren, vor ihren Mündern qualmten Joints. Oben am Wasserfall gab es eine Grotte, verborgen von Schilf, in die konnte man hineinklettern; dort hockten drei alte Männer im Schwefeldunst, die lachten und sagten: »Come Dante, il inferno, sai?«4 Für mich fühlte sich dieser Ort eher an wie das Paradies.
Lukas war nicht zu sehen, eines der Mädchen auch nicht. Oli und ich legten uns in die Steinwannen, ließen die kraftvolle Kaskade über unsere Rücken rauschen und öffneten die Flasche schwarzen Weins, den wir aus Porto Santo Stefano mitgebracht hatten. Und während von oben das köperwarme Schwefelwasser über uns hinwegfloss, die Sonne strahlte und der Wein nach innen plätscherte, dachte ich, der ich bis dahin nicht die leiseste Ahnung gehabt hatte, was ich nach dem Abitur anfangen sollte: »In Italien studieren, das wär’ doch was?!«