Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Hamburg, August 2020
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ISBN 978-3-644-00252-4
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Martin Heidegger: Grundprobleme der Phänomenologie. Frühe Freiburger Vorlesung Wintersemester 1919/20. In: Gesamtausgabe, Band 58, S. 263. Die «viel lebendigere Funktion» des Eros brachte Heidegger zur Sprache, als er sich in die junge Hannah Arendt verliebte und ihr am 27. Februar 1925 in einem seiner ersten Liebesbriefe schrieb: «Das Dämonische hat mich getroffen.» Hannah Arendt – Martin Heidegger: Briefe 1925–1975. Hg. von Ursula Ludz. Frankfurt/Main 2002, S. 14
Platon: Das Gastmahl. Übersetzt und herausgegeben von Thomas Paulsen. Stuttgart 2008. Zur Einführung vgl. das schöne Buch von Wiebrecht Ries: Platon für Anfänger. Symposion. München 2003
Platon: Das Gastmahl. Ebd., S. 40
Ebd., S. 48
Platon schrieb das «Symposion» um 380 v.Chr., also etwa 40 Jahre nach dem Ereignis im Haus des Agathon. Er will damit nacherzählt haben, was er von Apollodoros gehört hat, der allerdings bei diesem Trinkgelage nicht dabei war, sondern sich wiederum auf Mitteilungen stützte, die er von Aristodemos als Teilnehmer des Symposions im Jahre 416 v.Chr. erhalten hatte.
Vgl. Anders Nygren: Eros und Agape. Gestaltwandel der christlichen Liebe. Berlin 1955; Edith Dünsing und Hans-Dieter Klein (Hg.): Geist, Eros und Agape. Untersuchungen zu Liebesdarstellungen in Philosophie, Religion und Kunst. Würzburg 2009
Vgl. Hannah Arendt: Der Liebesbegriff bei Augustin. Hildesheim–Zürich–New York 2006; Martha C. Nussbaum: Konstruktionen der Liebe, des Begehrens und der Fürsorge. Stuttgart 2002; Helmut Kuhn: «Liebe». Geschichte eines Begriffs. München 1975; Markus Tiedemann: Liebe, Freundschaft und Sexualität. Fragen und Antworten der Philosophie. Hildesheim 2014; Martin Hähnel, Annika Schlitte und René Torkler (Hg.): Was ist Liebe? Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart. Stuttgart 2015. In einer langen Reihe kurzer Denkbilder, die von der romantischen Liebe bis zu Liebe, Tod und Verlassen reicht, hat der Philosoph Peter Trawny die vielfältigen Erscheinungen der Liebe dargestellt, die er als den Sinn eines Lebens versteht, auf dem noch der Abglanz des Paradieses liegen soll. Peter Trawny: Philosophie der Liebe. Frankfurt/Main 2019. Das haben, wie er meint, die Philosophen selbst nicht verstanden, deren Liebesbegriff nur abstrakt, allgemein oder universell sein könne. «Die Liebe der Philosophen» (S. 156–160) sei deshalb eine Täuschung oder «Lüge», weil sie den mannigfaltigen Lebenssinn des Liebens verfehle. Wie verschiedene Philosophen wirklich liebten und über ihre Liebe reflektierten, hat Trawny verschwiegen.
Sigmund Freud: Massenpsychologie und Ich-Analyse (1921). In: Gesammelte Werke. Band XIII, S. 99
Funny Face. USA 1957. Regie: Stanley Dolen. Deutscher Verleihtitel: Ein süßer Fratz. Ich danke meinem Nachbarn Sönke Nissen-Knaack, Maler und Lebensphilosoph, für diesen Hinweis.
Vgl. Michel Onfray: Der sinnliche Philosoph. Über die Kunst des Genießens. Frankfurt–New York–Paris 1992
Matthias Gronemeyer: Vögeln. Eine Philosophie vom Sex. Selbstverlag, August 2016, S. 101f.
Wilhelm Weischedel: Die philosophische Hintertreppe. 34 große Philosophen in Alltag und Denken. München 1975, S. 9
Michel Foucault: Dits et Écrits. Schriften in vier Bänden. Band IV: 1980–1988. Frankfurt/Main 2005, S. 744
Manfred Geier: Wittgenstein und Heidegger. Die letzten Philosophen. Reinbek 2017, S. 369
Ludwig Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen Nr. 66. In: Schriften. Frankfurt/Main 1960, S. 324
Niklas Luhmann: Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimität. Frankfurt/Main 1982, S. 14
Vgl. Sigmund Freud: Jenseits des Lustprinzips (1920). In: Gesammelte Werke. Band XIII, S. 1–69; S. Freud: Triebe und Triebschicksale (1915). In: Gesammelte Werke. Band X, S. 209– 232.
Es war die besondere Leistung Foucaults, den «Gebrauch der Lüste» durch den Rückblick auf den sokratisch-platonischen Eros moralisch problematisiert zu haben. Vgl. Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit. Zweiter Band: Der Gebrauch der Lüste. Frankfurt/Main 1986; Wilhelm Schmid: Die Geburt der Philosophie im Garten der Lüste. Michel Foucaults Archäologie des platonischen Eros. Frankfurt/Main 2000
Søren Kierkegaard: Über den Begriff der Ironie. Mit ständiger Rücksicht auf Sokrates. (EA Kopenhagen 1841). Frankfurt/Main 1976, S. 189
Xenophon: Das Gastmahl. Übersetzt und herausgegeben von Ekkehard Stärk. Stuttgart 1986. 1. (19). Die griechischen Quellentexte des Xenophon werden, wie standardisiert, nach Büchern, Abschnitten, Sätzen zitiert. So bezeichnet zum Beispiel «II. 8. (3)» Buch II, Abschnitt 8, Satz 3.
Platon: Symposion 215 b. Ich zitiere Platons Schriften nach der Übersetzung von Friedrich Schleiermacher. Platon: Sämtliche Werke. Herausgegeben von Walter F. Otto, Ernesto Grassi und Gert Plamböck. Reinbek bei Hamburg, ab 1957. Zur Physiognomie Platons als Silen vgl. Ekkehart Martens: Die Sache des Sokrates. Stuttgart 1992. Kapitel 2: Das Bild des weisen Silenen, S. 24–45
Platon: Menon 80 a 7
Platon: Apologie des Sokrates 30 e 6
Aristophanes: Die Wolken. Stuttgart 1963, S. 94. Die Erstaufführung dieser Komödie fand 423 v.Chr. statt.
Ebd., S. 22
Platon: Symposion 215 b
Platon: Symposion 177 d. Vgl. Gernot Böhme: Der Typus Sokrates. Frankfurt/Main 1988, S. 71. Dass Sokrates Erotiker werden musste, um seine «furchteinflößende Häßlichkeit» in Faszination umwenden zu können, hat Friedrich Nietzsche als «Das Problem des Sokrates» bezeichnet. «Ich habe zu verstehen gegeben, womit Sokrates abstoßen konnte: es bleibt um so mehr zu erklären, daß er faszinierte … Er faszinierte, indem er an den agonalen Trieb der Hellenen rührte – er brachte eine Variante in den Ringkampf zwischen jungen Männern und Jünglingen. Sokrates war auch ein großer Erotiker.» Friedrich Nietzsche. Götzen-Dämmerung. In: Werke III. Herausgegeben von Karl Schlechta. Frankfurt/Main–Berlin–Wien 1969, S. 954
Platon: Phaidros 275 e. Vgl. Manfred Geier: Als die Philosophen schreiben lernten. In: Jürgen Trabant (Hg.): Sprache denken. Frankfurt/Main 1995, S. 127–144
Vgl. Andreas Patzer (Hg.): Der historische Sokrates. Darmstadt 1987; Andreas Patzer: Studia Socratica. Zwölf Abhandlungen über den historischen Sokrates. Tübingen 2012
Xenophon: Das Gastmahl. Übersetzt und herausgegeben von Ekkehard Stärk. Stuttgart 1986. 5. (5–7)
Vgl. Eduard Zeller: Zur Ehrenrettung der Xanthippe. In: E. Zeller: Vorträge und Abhandlungen. Erste Sammlung. Zweite Auflage. Leipzig 1875, S. 56–67; Fritz Mauthner: Xanthippe. Eine wahre Geschichte aus dem Altertum und der Gegenwart. Dresden–Leipzig 1884; Alfredo Panzini: Sokrates und Xanthippe. Ernst und Ironie um den Weisesten aller Menschen (ital. EA 1914). München 1938; Paul Lebeau: Xanthippe. Ein Roman. Bonn 1955; Vera Prill, Margarethe Rudorff und Erika Slawinski: Das Gastmahl der Xanthippe. Rastatt 1959; Maria Regina Kaiser: Xanthippe. Schöne Braut des Sokrates. Hamburg 1992; Michael Weithmann: Xanthippe und Sokrates. Frauen und Männer im alten Athen. Darmstadt 2010, bes. Schlusskapitel: Xanthippe – Mythos und Motiv, S. 157–187
Xenophon: Das Gastmahl 2. (9/10)
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates. Übersetzt von Rudolf Preiswerk. Stuttgart 1985. II. 2. (1)
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates II. 2. (10)
Platon: Phaidon 60 a
Platon: Phaidon 117 d
Vgl. Romano Guardini: Der Tod des Sokrates. Hamburg 1956, S. 104
Diogenes Laertius: Leben und Meinungen berühmter Philosophen. Hamburg 1990, 3. Aufl., S. 92
Friedrich Nietzsche: Menschliches – Allzumenschliches, Nr. 433. In: Werke I. Herausgegeben von Karl Schlechta. Frankfurt/Main–Berlin–Wien 1980, S. 661
Xenophon: Die sokratischen Schriften – Memorabilien, Symposion, Oikonomikos. Übersetzt von Ernst Bux. Stuttgart 1965. Oikonomikos 3. (11)
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates II. 2. (1)
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates II. 6. (28/29)
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates II. 6. (36); vgl. Xenophon: Oikonomikos 3. (14)
Platon: Menexenos 235 e
Platon: Menexenos 249 d
Platon: Symposion 201 d. Der sokratische Dichter Aischines hat in seinem Dialog «Aspasia», zwischen 393 und 385 v.Chr. zu datieren, dargestellt, dass sich Aspasia als bekannte, berühmte und berüchtigte Hetäre in Athen der Wirkkraft des Eros klar bewusst war und dass sie durch Erfahrung und Reflexion zu einer Kenntnis der Erotika gelangt war, die sie auch Sokrates vermitteln konnte. Vgl. Barbara Ehlers: Eine vorplatonische Deutung des sokratischen Eros. Der Dialog Aspasia des Sokratikers Aischines. München 1966. Ehlers geht jedoch davon aus, dass eine wesentliche Differenz zwischen Diotima und Aspasia bestand, da die übermenschliche Priesterin und Seherin in den meisten Punkten der Hetäre überlegen war. Vgl. ebd. S. 134
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates III. 11. (1)
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates III. 11. (3)
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates III. 11. (10)
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates III. 11. (16)
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates III. 11. (18)
Platon: Symposion 201 d
Friedrich Nietzsche: Ueber das Verhältniß der Rede des Alcibiades zu den übrigen Reden des platonischen Symposions (1864). In: Jugendschriften 1861–1864. Hg. von Hans Joachim Mette. München 1984, S. 423. Zum wilden Liebesleben des Alkibiades vgl. bereits Plutarchs Bericht (erstes nachchristliches Jahrhundert) in: Plutarch: Griechische Heldenleben. Themistokles, Perikles, Alkibiades, Alexander, Pyrrhos. Stuttgart 1942, 3. Aufl, S. 79–122, bes. S. 86. Zu Alkibiades als Staatsmann und Feldherr vgl. Herbert Heftner: Alkibiades. Darmstadt 2011
Platon: Symposion 217 a
Platon: Symposion 217 b
Platon: Symposion 217 c
Platon: Symposion 218 c
Platon: Symposion 219 b/c
Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie. In: Werke I (s. Anm. 21). S. 78
Platon: Symposion 217 a
Vgl. Michel Foucault: Der Gebrauch der Lüste. Frankfurt/Main 1989, Kap. IV: Erotik, S. 237–286; Michel Foucault im Gespräch mit Hubert L. Dreyfus und Paul Rubinow, April 1983, in: H.L. Dreyfus und P. Rubinow: Michel Foucault. Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik. Frankfurt/Main 1987, S. 269; Paul Albin Lesky: Vom Eros der Hellenen. Göttingen 1976, S. 78–86; Carola Reinsberg: Ehe, Hetärentum und Knabenliebe im antiken Griechenland. München 1989; Martha C. Nussbaum: The Sleep of Reason. Erotic Experience and Sexual Ethics in Ancient Greece and Rome. Chicago 2002; J. Bremmer: Adolescents, Symposion, and Pederasty. In: Oswyn Murray (Hg.): Sympotica. A Symposium on the Symposion. Oxford 1990, S. 135–147
Platon: Symposion 184 c/e
Platon: Charmides 153 d
Platon: Charmides 155 c/d
Xenophon: Erinnerungen an Sokrates III. 3. (13)
Offen zur Schau gestellte Homosexualität lehnte Sokrates entschieden ab. Es gehöre sich nicht für einen guten Mann, das gleichgeschlechtliche Objekt seiner Begierde «wie ein Bettler anzusehen und der Bitte noch etwas hinzuzufügen, freilich nichts Gutes». Es schien ihm, als würden verliebte Homosexuelle «etwas Schweinisches durchmachen», wenn sie sich (wie beim intercruralen Schenkelverkehr) an ihren Geliebten «zu reiben begehren, wie die jungen Schweine an Steinen». Xenophon: Erinnerungen an Sokrates. I. 2. (30). In diesem Zusammenhang spielte Xenophon auch auf die «Odyssee» Homers an, in der die Gefährten des Odysseus, die über keine sexuelle Selbstbeherrschung verfügten, in Schweine verwandelt wurden. Ebd., I. 3. (7). Vgl. Kenneth James Dover: Homosexualität in der griechischen Antike. München 1983, S. 140–147. Auch öffentliche Küsse zwischen Männern empfand Sokrates als bedrohlich und gefährlich, weshalb er Kritobulos kritisierte, der den Sohn des Alkibiades zu küssen versuchte. «Du Tor, glaubst du nicht, daß auch die Schönen denen, die sie küssen, etwas einflößen, das du nicht siehst? Weißt du nicht, daß dieses ‹Tier›, welches sie ‹schön› und ‹rein› nennen, in dem Maße gefährlicher ist als die Spinnen, als jene zwar durch Berührung, dieses aber nicht einmal durch Berührung, sondern schon, wenn es einer ansieht – mag es auch noch so weit weg sein – etwas einflößt, das Raserei entfacht?» I. 3. (13)
Platon: Charmides 176 b
Platon: Symposion 222 b. Vgl. Gernot Böhme: Der Typus Sokrates. Frankfurt/Main 1988, bes. Kapitel: Sokrates als Erotiker, S. 64–78
Vgl. Michel Foucault: Hermeneutik des Subjekts. Vorlesung am Collège de France (1981/82). Frankfurt/Main 2004, S. 15ff. und S. 93ff.
Ludwig Wittgenstein: Vermischte Bemerkungen. Frankfurt/Main 1977, S. 59
Die biographischen Daten lassen sich finden in: Henri Marrou: Augustinus. Hamburg 1958: Peter Brown: Augustinus von Hippo. Eine Biographie. Frankfurt/Main 1973; Therese Fuhrer: Augustinus. Darmstadt 2004; Kurt Flasch: Augustin. Einführung in sein Denken. Stuttgart 2013, 4. bibl. ergänzte Aufl. 2013; Klaus Rosen: Augustinus. Genie und Heiliger. Darmstadt 2017, 2., korrigierte Auflage.
Der Brief des Paulus an die Römer 9,15
Die 13 Bücher der Bekenntnisse werden zitiert nach: Augustinus: Confessiones. Bekenntnisse. Lateinisch/deutsch. Übersetzt, herausgegeben und kommentiert von Kurt Flasch und Burkhard Mojsisch. Ditzingen 2009. Angegeben werden das jeweilige Buch, der Abschnitt und die Seitenzahl in der genannten Ausgabe: also z.B. II, 6, S. 87
Vgl. Kurt Flasch: Logik des Schreckens. Augustinus von Hippo: Die Gnadenlehre von 397. Mainz 1990; T.G. Rink: Bruch oder Entwicklung im Gnadenbegriff Augustins? In: Augustiana 44 (1994), S. 31–113; Volker Henning Drecoll: Die Entwicklung der Gnadenlehre Augustins. Tübingen 1999
Vgl. Manfred Geier: Wittgenstein und Heidegger. Reinbek 2017, S. 232–236
Ludwig Wittgenstein: Vermischte Bemerkungen. Frankfurt/Main 1977, S. 63
IX, 19, S. 437
II, 2, S. 81
II, 2, S. 83
II, 2, S. 81
II, 5, S. 85
II, 6, S. 87
II, 7, S. 87
III, 1, S. 107
III, 1, S. 107
III, 1, S. 107/109
IV, 2, S. 149
III, 8, S. 117. Vgl. Erich Feldmann: Der Einfluss des Hortensius und des Manichäismus auf das Denken des jungen Augustinus von 373. Diss. Münster 1975
Cicero: Hortensius. Zit. nach Peter Brown: Augustinus von Hippo. Frankfurt/Main 1973, S. 42
III, 8, S. 119
Brief des Apostel Paulus an die Römer 13,12
Vgl. Das Evangelium des Johannes 14,26; 16,7–15. Vgl. Volker Henning Drecoll: Augustin und der Manichäismus. Tübingen 2011. Zum Manichäismus vgl. Geo Wildengren (Hg.): Der Manichäismus. Darmstadt 1977; Alexander Böhlig: Die Gnosis. Dritter Band: Der Manichäismus. Zürich–München 1980
VIII, 17, S. 383
III, 21, S. 145
III, 19, S. 141
Ambrosius. Zit. nach Peter Brown: Augustinus von Hippo. Frankfurt/Main 1973, S. 68
Ebd., S. 69
VI, 9, S. 263
VI, 18, S. 283
VI, 21, S. 289
VI, 22, S. 291
Gesetzlich war es geregelt, dass Mädchen mit zwölf Jahren heiratsfähig waren. Das von seiner Mutter für Augustinus gesuchte Mädchen soll bereits zwölf Jahre alt gewesen sein, aber noch zu kindlich, um verheiratet zu werden. Vermutlich wünschten sich die zukünftigen Schwiegereltern eine zweijährige Verlobungszeit, bis ihre Tochter das vierzehnte Lebensjahr erreicht habe.
VI, 25, S. 295/297
VIII, 11, S. 371/373
VII, 26, S. 347. Gemeint waren Bücher von Plotin und Porphyrios. Vgl. Martin Heidegger: Augustinus und der Neuplatonismus. Frühe Freiburger Vorlesung Sommersemester 1921. In: Gesamtausgabe Band 60, S. 157–299
Vgl. Brief des Apostel Paulus an die Römer 7,22; Anders Nygren: Der Römerbrief. Göttingen 1967, 4. Aufl.; Holger Tiedemann: Die Erfahrung des Fleisches. Paulus und die Last der Lust. Stuttgart 1998
Das Evangelium nach Matthäus 19, 12
VIII, 2, S. 357. Vgl. Uta Ranke-Heinemann: Eunuchen für das Himmelreich. Katholische Kirche und Sexualität. München 2001
VIII, 2, S. 357
VIII, 10, S. 371
VIII, 10, S. 371
Vgl. Anton van Hooff: Der Willenskampf. In: Norbert Fischer und Cornelius Meyer (Hg.): Die Confessiones des Augustinus von Hippo. Einführung und Interpretationen zu den 13 Büchern. Freiburg–Basel–Wien 2004, S. 362–372
VIII, 22, S. 393
VIII, 26, S. 399
VIII, 27, S. 399
VIII, 29, S. 403
VIII, 29, S. 403. Augustinus zitiert aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer 13,13/14
VIII, 30, S. 405
VIII, 30, S. 405
IX, 1, S. 407
IX, 2, S. 409
IX, 4, S. 411. Vgl. Therese Fuhrer: Körperlichkeit und Sexualität in Augustins autobiographischen und moraltheoretischen Schriften. In: Barbara Feichtinger und Helmut Seng (Hg.): Die Christen und der Körper. Aspekte der Körperlichkeit in der christlichen Literatur der Spätantike. München–Leipzig 2001, S. 173–188
Augustinus: De beata vita. Über das Glück. Lateinisch/deutsch. Stuttgart 1982, S. 35
Aurelius Augustinus: Selbstgespräche. Von der Unsterblichkeit der Seele. Lateinisch/deutsch. Einführung, Übertragung, Erläuterungen und Anmerkungen von Hanspeter Müller. München–Zürich 1986, S. 43
IX, 14, S. 427
IX, 26, S. 445
IX, 28/29, S. 449
IX, 28, S. 447
IX, 41, S. 519
X, 42, S. 521
Michel Foucault: Sexualität und Einsamkeit. In: Michel Foucault: Dits et Écrits. Schriften. Band IV. Frankfurt/Main 2005. S. 218. Vgl. Michel Foucault: Der Kampf um die Keuschheit. In: Ebd., S. 353–368; und zuletzt Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit. Band 4: Die Geständnisse des Fleisches. Berlin 2019, S. 449ff.
Possidius von Calama: Vita Augustini. Zweisprachige Ausgabe. Hg. von Wilhelm Geelings. Paderborn–München–Wien–Zürich 2005, S. 77
Das Buch Genesis 3, 7. Nach seiner Schrift «De peccato originali» (Über die Ursünde) von 418 setzte sich Augustinus in zwei Schriften «De nuptiis et concupiscentia» (Ehe und Begierlichkeit) 418 bzw. 421 mit Bischof Pelagius und seinen Anhängern auseinander, die ihm vorwarfen, dass er mit seiner Lehre von der Erbsünde die Ehe verurteile und deren Frucht als Teufelswerk bezeichne. – Michel Foucault hat in seinem letzten Werk zur Geschichte der Sexualität nachgewiesen, dass für Augustinus die Jungfräulichkeit zwar über der Ehe stand, die jedoch selbst kein Übel war. Auch sexueller Kontakt in der Ehe zur Zeugung von Kindern war gottgewollt. Abgelehnt hat er dagegen die «Libidinisierung des Sexes», der nach dem Sündenfall durch das Wollustprinzip beherrscht werde. Vgl. Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit 4: Die Geständnisse des Fleisches. Berlin 2019, S. 434–481
Vgl. Aurelius Augustinus: Schriften gegen die Pelagianer. Band III: Ehe und Begierlichkeit (De nuptiis et concupiscentia libri duo). Würzburg 1977, S. 164ff.
Ebd., S. 65. Vgl. auch Sankt Augustinus. Der Seelsorger. Deutsche Gesamtausgabe seiner moraltheologischen Schriften. 11 Bände. Hg. von Alalbero Kunzelmann und Adolar Zumkeller. Würzburg 1949–1975, bes. Die Enthaltsamkeit; Das Gut der Ehe; Heilige Jungfräulichkeit; Die ehebrecherischen Verbindungen. Auch in seinem «Gottesstaat» (De civitate dei), an dem er dreizehn Jahre lang arbeitete (413 bis 426), hat Augustinus dem «beschämenden Übel der geschlechtlichen Begierde» als Folge des sündhaften Ungehorsams der ersten Menschen ein eigenes Buch gewidmet. Aurelius Augustinus: Der Gottesstaat. Erster Band. Buch XIV. Paderborn–München–Wien–Zürich 1979, S. 911–989
I, 12, S. 51
VIII, 2, S. 357
IX, 1, S. 407
VII, 24, S. 343
Im Anschluss an Martin Heideggers Augustinus-Rezeption hat Hannah Arendt «Amor qua appetitus» 1928 in ihrer Doktorarbeit philosophisch interpretiert. Vgl. Der Liebesbegriff bei Augustin. Berlin–Wien 2003, bes. S. 29–65. Vgl. dazu Tatjana Noemi Tömmel: Wille und Passion. Der Liebesbegriff bei Heidegger und Arendt. Frankfurt/Main 2013, bes. S. 191ff.
Vgl. Peter Brown: Die Keuschheit der Engel. Sexuelle Entsagung, Askese und Körperlichkeit im frühen Christentum. München 1991. 19. Kapitel: Augustinus: Sexualität und Gesellschaft, S. 395–437. «Sublimierung» ist ein psychoanalytischer Fachbegriff, der Handlungen erklären soll, die scheinbar ohne Bezug zur Sexualität sind, deren unbewusst treibende Kraft aber der Sexualtrieb ist. «Verschiebung» bezeichnet die Triebarbeit (Traumarbeit), die den Akzent, die Bedeutung und die Intensität einer Vorstellung von ihr lösen und auf eine andere, ursprünglich schwach besetzte Vorstellung verlagern, wobei Assoziationsketten benutzt werden. Eine psychoanalytische Studie zu Augustinus’ Liebesleben, mit besonderer Berücksichtigung seiner «ödipalen» Mutterbeziehung, hat Charles Kligerman vorgelegt: A Psychoanalytical Study of the Confessions of St. Augustine. In: Journal of the American Psychoanalytical Association 5 (1957), S. 469–484
Jean-Jacques Rousseau: Die Bekenntnisse. Übersetzt von Alfred Semerau. München 1981, S. 410
Jean-Jacques Rousseau: Diskurs über die Ungleichheit. Paderborn–München–Wien–Zürich 1990, 2. Aufl.
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 406f.
Vgl. zu Rousseaus Verarbeitung der Ereignisse bes. J.-J. Rousseau: Briefe vom Berge. In: J.-J. Rousseau: Schriften. Band 2. Hg. von Henning Ritter. Frankfurt/Main–Berlin–Wien 1981, S. 7– 252
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 7. Nach seinen Bekenntnissen, an denen er von 1764 bis 1769 arbeitete, schrieb Rousseau von 1772 bis 1775 «Rousseau richtet über Jean-Jacques», danach von 1776 bis 1778 seine «Träumereien eines einsamen Spaziergängers». Zur Biographie vgl. bes. Georg Holmsten: Jean-Jacques Rousseau. Reinbek bei Hamburg 1972; Christiane Landgrebe: Zurück zur Natur? Das wilde Leben des Jean-Jacques Rousseau. Weinheim–Basel 2012
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 9. Zum fundamentalen Problem, wie sein Leben transparent dargestellt werden sollte, ohne dadurch neue Dunkelheiten zu erzeugen, vgl. Jean Starobinski: Rousseau – Eine Welt von Widerständen. München 1988
Vgl. kommentierend Claire Salomon-Bayet: J.-J. Rousseau. In: Francois Chatelet (Hg.): Geschichte der Philosophie. Band IV. Frankfurt/Main–Berlin–Wien 1974, S. 141
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 12
Ebd., S. 12
Ebd., S. 110
Ebd., S. 21
Ebd., S. 13
Ebd., S. 19
Ebd., S. 18
Ebd., S. 19
Ebd., S. 20
Ebd., S. 31
Ebd., S. 21
Ebd., S. 90
Ebd.
Ebd., S. 91
Ebd.
Ebd., S. 110
Jacques Derrida: Grammatologie. Frankfurt/Main 1973, S. 250
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 70
Ebd., S. 52
Ebd., S. 194
Ebd., S. 192
Ebd., S. 193
Ebd., S. 195
Ebd., S. 196
Ebd.
Ebd., S. 116
Vgl. Claude Lévi-Strauss: Die elementaren Strukturen der Verwandtschaft. Frankfurt/Main 1981; Georges Bataille: Der heilige Eros. Darmstadt 1963, S. 258–288
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 259
Ebd., S. 261
Ebd., S. 261f. Zu dieser Affäre vgl. den skurrilen Roman von Karl-Heinz Ott: Wintzenried. Hamburg 2011
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 261
Ebd. S. 265
Ebd. Saint-Marie war der ältere der beiden Mably-Söhne, ziemlich klug, lebhaft, ausgelassen und «von einer heiteren Bosheit».
Ebd., S. 312
Ebd., S. 311
Ebd., S. 312
Ebd.
Ebd., S. 315
Ebd., S. 316
Ebd., S. 317. «Hänschen, lass die Frauen und studiere Mathematik»
Ebd., S. 315
Ebd., S. 325f.
Ebd., S. 326
Ebd.
Ebd., S. 327
Ebd., S. 409
Ebd., S. 328
Ebd., S. 339
Ebd., S. 353
J.-J. Rousseau: Émile oder Über die Erziehung. Stuttgart 1963, S. 131
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 348
J.-J. Rousseau: Abhandlungen über die Wissenschaften und Künste. In: Schriften. Band 1. Frankfurt/Main– Wien–Berlin 1981, S. 37. Vgl. zur Ursprungsgeschichte dieses kulturkritischen Einfalls Manfred Geier: Geistesblitze. Eine andere Geschichte der Philosophie. Reinbek 2013, S. 81–114
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 420f.
Ebd., S. 433
Ebd.
Ebd., S. 412
Ebd., S. 439
Ebd., S. 438
Ebd., S. 425
Jean-Jacques Rousseau: Julie oder die Neue Héloise. München 1978, S. 63
Ebd., S. 353
Ebd., S. 147
Ebd.
Ebd., S. 148
Vgl. zur «Fadheit» und «Schalheit» des Erinnerten, sobald es aufgeschrieben wird, Gottfried Wilhelm Friedrich Hegel: Phänomenologie des Geistes. In: Werke in 20 Bänden. Band 3. Frankfurt/Main 1970, S. 84
Vgl. zu diesem «doppelten Menschen», als Natur- und Kulturwesen, Manfred Geier: Fake. Leben in künstlichen Welten. Reinbek 1999, S. 36–69. Literarisch hat diese Doppelung Ludwig Harig entfaltet in seinem Roman: Rousseau. Der Roman vom Ursprung der Natur im Gehirn. Frankfurt/Main 1990
J.-J. Rousseau: Die Bekenntnisse (s. Anm. 1), S. 409
James Boswell: Besuch bei Rousseau und Voltaire. Frankfurt/Main 1981, S. 49f.
Ebd., S. 52
Ebd., S. 63, Anm. 1
Vgl. Boswell on the Grand Tour. Italy, Corsica and France 1765–1766. Volume II. Ed. by Frank Brady and Frederick A. Pottle. Melbourne–London–Toronto 1955, S. 293f.
Ebd., S. 294
Pierre Klossowski: Sade – mein Nächster. Wien 1996, S. 24
Jacques Lacan: Kant mit Sade. In: Marquis de Sade: Die Philosophie im Boudoir. München 1972, S. 325–363. (Frz. EA in Critique Nr. 191 [1963])
Ebd., S. 326
Ebd., S. 330. Es zeichnet Kants Kategorischen Imperativ aus, dass er verallgemeinerbar ist, also für jeden gelten kann. Die eigenen Lebensmaximen sollen zur Grundlage einer allgemeinen Gesetzgebung gemacht werden können. Das ist bei Lacans Formulierung nicht der Fall; denn das libertine Genussrecht kann nur für Despoten gelten, aber nicht für ihre Lustobjekte.
Max Horkheimer und Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung. In: Max Horkheimer: Gesammelte Schriften. Band 5. Frankfurt/Main 1987, S. 25
Ebd., S. 18
Ebd., S. 22
Kant hat 1784 in seiner «Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?» das «Sapere aude!» des Horaz zum Wahlspruch der Aufklärung erhoben: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, ohne Leitung eines anderen. In: Immanuel Kant: Werke in sechs Bänden. Hg. von Wilhelm Weischedel. Band VI. Frankfurt/Main 1964, S. 53
Zur Biographie vgl. Iwan Bloch (Pseudonym Eugen Dühren): Der Marquis und seine Zeit. Leipzig 1900; Otto Flake: Marquis de Sade. Berlin 1930; Maurice Heine: Le Marquis de Sade. Paris 1950; Geoffrey Gorer: Marquis de Sade, Wiesbaden 1959; Gilbert Lely: Leben und Werk des Marquis de Sade. Düsseldorf 1961, 2. Aufl.; Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt. Reinbek 1969; Donald Thomas: Marquis de Sade. München 1976; Maurice Lever: Marquis de Sade. Die Biographie. Wien–München 1995; Neil Schaeffer: The Marquis de Sade. A Life. London–New York–Toronto 1999
Zum ausschweifenden Leben dieses Edelmannes und Libertins, der ein Liebling der Frauen war, aber sexuell auch zu jungen Männern neigte, vgl. M. Lever: Marquis de Sade (s. Anm. 9), S. 23–61
Marquis de Sade: Aline und Valcour oder Der philosophische Roman. Gifkendorf 1990, 2. Aufl., S. 22
Ebd., S. 24
Zit. in M. Lever (s. Anm. 9), S. 129
Vgl. N. Schaeffer (s. Anm. 9), S. 55ff.; M. Lever (s. Anm. 9), S. 128ff.; Marquis de Sade: Ausgewählte Werke. Sechs Bände. Hg. von Marion Luckow. Band 6, Frankfurt/Main 1972, S. 37ff.
Brief an den Polizeidirektor Sartine, 2. November 1763. In: Ausgewählte Werke. Band 6 (s. Anm. 14), S. 40
Bericht des Polizeileutnants Gersant, Kommandant der Brigade von Bourge-la-Reine. Zit. in: G. Lely (s. Anm. 9), S. 64
Vgl. G. Lely (s. Anm. 9), S. 65–945; M. Lever (s. Anm. 9), S. 157–179; N. Schaeffer (s. Anm. 9), S. 88–112
G. Lely (s. Anm. 9), S. 74
G. Gorer (s. Anm. 9), S. 32
G. Lely (s. Anm. 9), S. 115. Der Analverkehr war für Sade der zentrale Ausgangspunkt, um die sexuelle Lust vom Zeugungsakt abzuspalten. Sein besonderer Reiz bestand darin, dass er als «Koitus gegen die Natur» zugleich wie der «normale» genitale Akt funktioniert. – Während im deutschen Sprachgebrauch «Sodomie» besonders den Geschlechtsverkehr mit Tieren meint, bezeichnet das französische Wort allgemein den Analverkehr, wobei das Geschlecht keine Rolle spielt.
Ebd., S. 117
Ebd., S. 118
de Sade: Aline und Valcour (s. Anm. 11), S. 35
Ebd. S. 36
G. Lely (s. Anm. 9), S. 149
Zur «Affäre der kleinen Mädchen» vgl. Ebd., S. 166ff.
Vgl. Ebd., S. 178–186; M. Lever (s. Anm. 9), S. 276–296
Brief vom 8. März 1777 an seine Frau. Zit. in M. Lever (s. Anm. 9), S. 288. Zur Rolle der «lettres de cachet» vgl. Arlette Farge und Michel Foucault (Hg.): Familiäre Konflikte. Die «Lettres de cachet» aus den Archiven der Bastille im 18. Jahrhundert. Frankfurt/Main 1989
Brief vom 8. März 1777 an seine Frau (s. Anm. 28), S. 299
Vgl. Marquis de Sade: Der Greis von Charenton. Letzte Aufzeichnungen und Kalkulationen. München 1972; zur dramatischen Gestaltung vgl. Peter Weiss: Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats, dargestellt durch die Schauspieltruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade. Frankfurt/Main 1964
Zit. in M. Lever (s. Anm. 9), S. 312
Vgl. Philipp Blom: Böse Philosophen. München 2010; Manfred Geier: Aufklärung. Das europäische Projekt. Reinbek 2012, S. 93–165. Zum Verhältnis Rousseau–de Sade vgl. Camille Paglia: Die Masken der Sexualität. Berlin 1992, S. 286–307
Paul Thiry d’Holbach: System der Natur, oder von den Gesetzen der physischen und der moralischen Welt. Berlin (Ost) 1960, S. 11
Brief an seine Frau vom 27. Juli 1780. Zit. in: G. Lely (s. Anm. 9), S. 229. Zur literarischen und philosophischen Eigenart der Werke de Sades vgl. bes. Roland Barthes: Sade, Fourier, Loyola. Frankfurt/Main 1974; Tel Quel (Hg.): Das Denken von Sade. München 1969; Georges Bataille: Der heilige Eros. Neuwied am Rhein 1963, S. 214–257; Hugues Jallon: D.A. F. Marquis des Sade. Eine Einführung. Düsseldorf 1999. Die Vielschichtigkeit von Sades Naturkonzeption hat klar und klug Monika Treut herausgearbeitet: Die grausame Frau. Zum Frauenbild bei de Sade und Sacher-Masoch. Basel–Frankfurt/Main 1984, bes. S. 69–81
19. August 1782. Zit. in: Ausgewählte Werke. Band 6 (s. Anm. 14), S. 188
«Grand lettre» vom 20. Februar 1781 an seine Frau. Zit. in G. Lely (s. Anm. 9), S. 232
In: Ausgewählte Werke. Band 1 (s. Anm. 14), S. 18
Ebd., S. 17
Ebd., S. 23
Marquis de Sade: Die 120 Tage von Sodom. München 1974. Die Reinschrift des Textes fertigte Sade 1785 in der Bastille an.
Marquis de Sade: Aline und Valcour oder der philosophische Roman. Geschrieben in der Bastille, ein Jahr vor der Französischen Revolution. Gifkendorf 1990. Mit der Kennzeichnung «philosophischer Roman» lehnte sich Sade an das damals populäre Genre der «livres philosophiques» an, das die Grenze zwischen Philosophie und Pornographie aufzuheben versuchte und sich als eine aufklärende subversive Literaturform verstand. Vgl. Robert Darnton: The Forbidden Best-Sellers of Revolutionary France. London 1996; Susan Neiman: Das Böse denken. Frankfurt/Main 2006, S. 206ff.
Im Juli 1787 schrieb Sade die Erzählung «Les infortunes de la vertu», die er 1788 zu dem Roman «Les malheurs de la vertu» erweiterte.
Marquis de Sade: Aline und Valcour (s. Anm. 41), S. 245
Ebd., S. 283
Ebd., S. 338–475
Zit. nach: Die utopische Insel Tamoé, 1788. In: Georg Rudolf Lind (Hg.): D.A. F. Marquis de Sade. Schriften aus der Revolutionszeit (1788–1795). Frankfurt/Main 1969, S. 23–143, S. 27
Vgl. Ebd., S. 108f.
Ebd., S. 83
Ebd., S. 141
Marquis de Sade: Die Philosophie im Boudoir. München 1972, S. 85
Ebd., S. 101
Ebd., S. 149
Ebd., S. 107 bzw. 133
Ebd., S. 206f.
Ebd., S. 183
Ebd., S. 229–290
Ebd., S. 229
Ebd., S. 201
Ebd., S. 271
Jean-Jacques Rousseau: Émile oder Über die Erziehung. Stuttgart 1963, S. 107
Immanuel Kant: Bemerkungen in den «Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen». Hg. von Marie Rischmüller. Hamburg 1991. S. 38. Vgl. Manfred Geier: Rousseau hat mich zurecht gebracht. In: ders.: Geistesblitze. Reinbek 2013, S. 115–142
I. Kant: Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen. In: Werke in sechs Bänden. Hg. von Wilhelm Weischedel. Band I. Wiesbaden 1960, S. 850–868
Ebd., S. 863
Ebd., S. 861
Vgl. Manfred Geier: Kants Welt. Reinbek 2003, S. 223–268
In: Werke. Band IV, S. 51
In: Werke. Band IV, S. 293
In: Werke. Band IV, S. 193
In: Werke. Band VI, S. 92
In: Werke. Band VI, S. 602
In: Werke. Band VI, S. 89
Friedrich Schiller an Immanuel Kant, Jena, den 13. Juni 1794. In: Immanuel Kant: Briefwechsel. Mit einer Einleitung von Rudolf Malter und Joachim Kopper. Hamburg 1986. Dritte, erw. Aufl., S. 668.
Wilhelm von Humboldt: Werke Band I: Schriften zur Anthropologie und Geschichte. Darmstadt 2004. Vierte Aufl., S. 269.
Immanuel Kant an Friedrich Schiller, Königsberg, den 30. März 1795. In: Kant: Briefwechsel (s. Anm. 72), S. 694
In: Werke. Band IV, S. 389f.
Marquis de Sade: Die Philosophie im Boudoir (s. Anm. 50), S. 149
In: Werke. Band IV, S. 557f.
In: Werke. Band IV, S. 506
Ebd., S. 504
Ludwig Ernst Borowski. In: Felix Groß (Hg.): Immanuel Kant. Sein Leben in Darstellungen von Zeitgenossen. Darmstadt 1993, S. 46
In: Werke. Band IV, S. 503
Ebd.
Zit. in G. Gorer (s. Anm. 9), S. 216
In: Werke. Band VI, S. 376
Reinhold Bernhard Jachmann In: Felix Groß (Hg.): Immanuel Kant (s. Anm. 80), S. 162
Vgl. Kant: Werke. Band VI, S. 371– 393; Hartmut Böhme und Gernot Böhme: Das Andere der Vernunft. Zur Entwicklung der Rationalitätsstrukturen am Beispiel Kants. Frankfurt/Main 1985, bes. S. 427–495; Michel Onfray: Der sinnliche Philosoph. Frankfurt/ Main–New York–Paris 1992, S. 140–146; Jean-Baptiste Botul: Das sexuelle Leben des Immanuel Kant. Leipzig 2001
E.A. Ch. Wasianski. In: Felix Groß (Hg.): Immanuel Kant (s. Anm. 80), S. 203
L.E. Borowski. In: Ebd., S. 167
Hartmut Böhme und Gernot Böhme: Das Andere der Vernunft (s. Anm. 86), S. 447
L.E. Borowski. In: Felix Groß (Hg.): Immanuel Kant (s. Anm. 80), S. 47
In: Werke. Band I, S. 850
Ebd., S. 854
Ebd., S. 863
R.B. Jachmann. In: Felix Groß (Hg.): Immanuel Kant (s. Anm. 80), S. 128
Diesen Hinweis verdanke ich Prof. Neil Saccamano, Cornell University, Ithaca, USA
In: Werke. Band V, S. 311
Ebd., S. 411
L.E. Borowski. In: Felix Groß (Hg.): Immanuel Kant (s. Anm. 80), S. 60
Johann Daniel Metzger. In: Rudolf Malter (Hg.): Immanuel Kant in Rede und Gespräch. Hamburg 1990, S. 137. Kant verwies auf den wörtlichen Sinn von «con-iugium» = gemeinsames Joch.
Anna von Sydow (Hg.): Wilhelm und Caroline von Humboldt in ihren Briefen. 1787–1835. Sieben Bände. Berlin 1909–1916. Band II, S. 260. Im Folgenden zitiert als: Briefe, mit Bandangabe. – Dieses Kapitel ist eine thematisch zentrierte Zusammenfassung von Darstellungen und Überlegungen aus meiner Doppelbiographie: Die Brüder Humboldt. Reinbek 2009. – Zur Biographie der beiden Brüder vgl. Herbert Scurla: Alexander von Humboldt. Berlin 1955; Hanno Beck: Alexander von Humboldt. Zwei Bände. Wiesbaden 1959/1961; Adolf Meyer-Abich: Alexander von Humboldt in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1967; Rüdiger Schaper: Alexander von Humboldt. Der Preuße und die neuen Welten. München 2018; Otmar Ette (Hg.): Alexander von Humboldt Handbuch. Leben–Werk–Wirkung. Stuttgart 2018; Peter Berglar: Wilhelm von Humboldt mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1970; Paul R. Sweet: Wilhelm von Humboldt oder Die Idee des Menschen. Paderborn 2008; Michael Maurer: Wilhelm von Humboldt. Ein Leben als Werk. Köln–Weimar–Wien 2016; Andrea Wulf: Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur. München 2016
An Caroline, 9. September 1814. Briefe II, S. 385
Alexander von Humboldt: Aus meinem Leben. Autobiographische Bekenntnisse. Zusammengestellt von Kurt-Reinhard Biermann. München 1989, 2. Aufl., S. 50
Briefe I, S. 55
Wilhelm von Humboldt: Gesammelte Schriften. Hg. von Albert Leitzmann u.a. Siebzehn Bände. Berlin 1903–1936. Im Folgenden zitiert als GS mit Bandangabe. GS VII b, S. 464
Henriette Herz in Erinnerungen, Briefen und Zeugnissen. Hg. von Rainer Schmitz. Frankfurt/Main 1984, S. 49
Ebd., S. 210
Ebd., S. 82
Ebd., S. 227
Die Jugendbriefe Alexander von Humboldts. 1787–1799. Hg. von Ilse Jahn und Fritz G. Lange. Berlin 1973, S. 7. Im Folgenden zitiert als Jugendbriefe.
Jugendbriefe, S. 5
Jugendbriefe, S. 24–26
Jugendbriefe, S. 501f.
Jugendbriefe, S. 502
Zit. in Rudolf Freese: Wilhelm von Humboldt. Sein Leben und Wirken, dargestellt in Briefen, Tagebüchern und Dokumenten seiner Zeit. Berlin 1955, S. 69
Jugendbriefe, S. 31
Vgl. Briefe I, S. 85
Hanno Beck: Alexander von Humboldt. Erster Band (s. Anm. 1), S. 68
Kurt-Reinhard Biermann: Alexander von Humboldt. Leipzig 1983, 3. Aufl., S. 88
Wolfgang-Hagen Hein (Hg.): Alexander von Humboldt. Frankfurt/Main 1985, S. 41. Amerikanische Germanisten gingen mit diesem Thema unverkrampfter um. Vgl. Robert Tobin: Warm Brothers. Queer Theory and the Age of Goethe. Philadelphia 2000. Vor allem durch Tobins Arbeit ließ sich Rosa von Praunheim zu seinem spielerischen Dokumentarfilm anregen: Männerfreundschaften. Deutschland 2018, der um die Frage kreist: Wie schwul waren Goethe, Schiller und ihre Zeitgenossen, zu denen auch Alexander von Humboldt zählte? Ein neuer Versuch, über Humboldts «unterschlagene Sexualität» ohne Vorurteil aufzuklären, findet sich in der Biographie von Rüdiger Schaper: Alexander von Humboldt. Der Preuße und die neuen Welten. München 2018. Kapitel 5: Das wissenschaftliche Geschlecht, S. 62–78
An Wilhelm Gabriel Wegener, 27.1.1789. In: Jugendbriefe, S. 36
An Ephraim Beer, 14.10.1787. In: Jugendbriefe, S. 3
Jugendbriefe, S. 4
27.3.1789. In: Jugendbriefe, S. 47
Jugendbriefe, S. 46f.
Jugendbriefe, S. 81
Alexander von Humboldt: Aus meinem Leben (s. Anm. 3), S. 34
Ebd.
Ebd., S. 51
Steven Jan van Geuns: Tagebuch einer Reise mit Alexander von Humboldt durch Hessen, die Pfalz, längs des Rheins und durch Westfalen im Herbst 1789. Hg. von Bernd Kölbel und Lucie Terken. Berlin 2007
Alexander von Humboldt: Aus meinem Leben (s. Anm. 3), S. 40
An Wegener, 23.9.1790. In: Jugendbriefe, S. 107
Jugendbriefe, S. 156
Jugendbriefe, S. 153
Jugendbriefe, S. 157
Jugendbriefe, S. 173
Jugendbriefe, S. 388. Vgl. Albert Leitzmann: Eine Jugendfreundschaft Alexander von Humboldts. In: Deutsche Rundschau 162 (1915), S. 106–126
Jugendbriefe, S. 478
Brief aus Madrid vom 11.4.1799, kurz vor seiner Amerika-Reise, an David Friedländer. In: Jugendbriefe, S. 658
Henriette Herz in Erinnerungen, Briefen und Zeugnissen (s. Anm. 6), S. 75
Jugendbriefe, S. 8
GS XIV, S. 69.
GS XIV, S. 45. Zu Therese Heyne, die zunächst mit Georg Forster verheiratet war und dann Ludwig Ferdinand Huber geheiratet hat, vgl. Therese Huber: Die reinste Freiheitsliebe, die reinste Männerliebe. Hg. von Andrea Hahn. Berlin 1989
Albert Leitzmann (Hg.): Wilhelm von Humboldts Briefe an eine Freundin. Leipzig 1910. Band 1, S. 6
Briefe IV, S. 406
Briefe I, S. 3
Briefe I, S. 4
Briefe I, S. 6
Briefe I, S. 7
GS XIV, S. 70
GS XIV, S. 71
GS XIV, S. 75
Briefe I, S. 17f.
GS XIV, S. 79
GS XIV, S. 235
GS I, S. 56
Briefe I, S. 68
Briefe an Forster. Georg Forsters Werke. 18. Band. Berlin 1982. Nr. 247, S. 382
GS XV, S. 456
Friedrich von Gentz an Christian Garve. In: Friedrich Carl Wittichen (Hg.): Briefe von und an Friedrich von Gentz. Erster Band. München–Berlin 1909, S. 197
Briefe I, S. 391
Humboldt an Brinkmann, 9.11.1790. In: Albert Leitzmann (Hg.): Wilhelm von Humboldts Briefe an Karl Gustav von Brinkmann. Leipzig 1939, S. 12
Ebd., S. 15f.
Briefe I, S. 372
Brief an Georg Forster Nr. 317 (s. Anm. 58), S. 454
Einladung zur Mitarbeit. In: Schillers Werke. Nationalausgabe Band 22. Vermischte Schriften. Weimar 1958, S. 103
Friedrich Schiller an Christian Gottfried Körner, 12.9.1794. Zit. in: Karl Bruhns (Hg.): Alexander von Humboldt. Leipzig 1892, S. 205
Vgl. Leo Kreutzer; Alexander von Humboldt und die Gruppe 94. In: Welfengarten 4 (1994), S. 78–96
GS I, S. 343
Briefe II, S. 5
Briefe I, S. 433
Brief an Friedrich Schiller, 4.9.1797. In: Wilhelm von Humboldt: Werke. In fünf Bänden. Hg. von Andreas Flitner und Klaus Giel. Stuttgart 1960–1981. Band V, S. 331
GS I, S. 318
GS I, S. 312
In: Alexander von Humboldt: Ansichten der Natur. Frankfurt/Main 2004, S. 423–430, S. 427
Ebd. 430
Jugendbriefe, S. 280
Ebd.
Brief an Caroline, 3.6.1791. In: Briefe I, S. 477
Brief an Brinkmann, 18.3.1793. In: Albert Leitzmann (Hg.): Wilhelm von Humboldts Briefe an Karl Gustav von Brinkmann. Leipzig 1939, S. 62
Brief an Gottlob Johann Christian Kunth, 3.8.1804. In: Ulrike Moheit (Hg.): Das Große und Gute wollen. Alexander von Humboldts Amerikanische Briefe. Berlin 1999, S. 182
Brief an Goethe. In: Ludwig Geiger (Hg.): Goethes Briefwechsel mit Wilhelm und Alexander von Humboldt. Berlin 1909, S. 269
Brief an Johanna Motherby, 7.3. 1810. In: Rudolf Freese: Wilhelm von Humboldt. Berlin 1955, S. 645
Brief an Johanna Motherby, 24.4. 1813. In: Ebd., S. 697f.
Vgl. Hazel Rosenstrauch: Wahlverwandt und ebenbürtig. Caroline und Wilhelm von Humboldt. Frankfurt/Main 2009; Dagmar von Gersdorff: Caroline von Humboldt. Eine Biographie. Berlin 2011
Briefe II, S. 260
Briefe II, S. 256
Ludwig Wittgenstein: Denkbewegungen. Frankfurt/Main 1999, S. 43
S. Kierkegaard: Die Schriften über mich selbst. (= Gesammelte Werke und Tagebücher. Aus dem Dänischen übersetzt und mit wissenschaftlichen Anmerkungen versehen von Emanuel Hirsch, Hayo Gerdes und Hans Martin Junghans. 38 Abteilungen in 32 Einzelbänden. Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf, Köln 1950–1974. Neuauflage im Grevenberg Verlag, Simmerath 2003/04. Format, Bandeinteilung und Paginierung wurden beibehalten. Die Tagebücher sind die Bände 28 bis 32/Abteilung 38, I–V.) Ich zitiere die Werke und Tagebücher im Folgenden als Abt. bzw Bd. Das Zitat über Kierkegaards Reflexions-Martyrium findet sich in: Abt. 33/Bd. 23, S. 79
Vgl. Frater Taciturnus: Zuschrift an den Leser. In: S. Kierkegaard: Stadien auf des Lebens Weg. Abt. 15/Bd. 9, S. 455–462
Søren Kierkegaard: Tagebucheintragung 1855. Papirer XI 1 A 272. Zitiert nach Joakim Garff: Søren Kierkegaard. München–Wien 2004, S. 229.
Zur Biographie vgl. auch Walter Lowrie: Das Leben Søren Kierkegaards. Düsseldorf, Köln 1955; Peter P. Rohde: Søren Kierkegaard. Hamburg 1959; Hayo Gerdes: Søren Kierkegaard. Berlin 1966; Konrad Paul Liessmann: Søren Kierkegaard zur Einführung. Hamburg 1993; Harald von Mendelssohn: Søren Kierkegaard. Ein Genie in einer Kleinstadt. Stuttgart 1995
Abt. 15/Bd. 9, S. 210
Johannes Climacus: De omnibus dubitandum est. Eine Erzählung. In: Abt. 10/Bd. 6, S. 114
Ebd., S. 115
Abt. 38, I/Bd. 28, S. 16
Ebd., S. 17
Ebd.
Abt. 38, I