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Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, Dezember 2015

Copyright © 2015 by Rowohlt·Berlin Verlag GmbH, Berlin

Die Originalausgabe erschien 2014 unter dem Titel «1946 – The Making of the Modern World» im Verlag Macmillan, London

Copyright © 2014 by Victor Sebestyen

«Don’t Let’s Be Beastly to the Germans» Copyright © 1943 NC Aventales AG

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt, jede Verwertung bedarf der Genehmigung des Verlages

Umschlaggestaltung Frank Ortmann, nach der Originalausgabe von PanMacmillan

Umschlagabbildungen: Popperfoto, Dinodia Photos, Keystone-France/Gamma-Keystone/Getty Images; Nikki Smith/Arcangel Images

Schrift DejaVu Copyright © 2003 by Bitstream, Inc. All Rights Reserved.

Bitstream Vera is a trademark of Bitstream, Inc.

ISBN Printausgabe 978-3-87134-812-9 (1. Auflage 2015)

ISBN E-Book 978-3-644-12061-7

www.rowohlt.de

 

 

Die Seitenangaben im Register beziehen sich auf die Seitenzahlen der Printausgabe

ISBN 978-3-644-12061-7

Fußnoten

*

Reza Pahlavi wurde von britischen Truppen gefangen genommen und unter Hausarrest gestellt, zunächst auf Mauritius und dann in Johannesburg. 1944 starb er in Südafrika mit sechsundsechzig Jahren an einem Herzanfall. Sein Sohn blieb im Amt, bis ihn 1979 die von Ajatollah Khomeini geführte Islamische Revolution vom Thron fegte. Er starb 1980.

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«Krieg ist Hölle … aber Amerika hatte einen verdammt guten Krieg.»

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VE (Victory in Europe Day), VD (veneral disease), also «Krankheit (VD) folgt auf Sieg (VE)». (A.d.Ü.)

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Wie es für ihn typisch war, fand Stalin auch einen historischen Vergleich, um seinen Standpunkt zu untermauern: Cuius regio, eius religio («Wessen Gebiet, dessen Religion»). Dieses Rechtsprinzip galt im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation seit dem Augsburger Religionsfrieden von 1555. Demnach konnte jeder Landesherr entscheiden, welche Religion seine Untertanen zu befolgen hatten. Kodifiziert wurde dieses Prinzip im Westfälischen Frieden von 1648, der den religiös und ideologisch motivierten blutigen Dreißigjährigen Krieg beendete.

*

Später taten auch die Amerikaner viel, um eine lebendige, freie Presselandschaft und das Wiederaufblühen jeglicher Kultur zu ermutigen. Doch zu Beginn der Besatzungszeit waren sie viel vorsichtiger – so, dass es manchmal schon komisch wirkte. In den Westzonen herrschte eine strikte Zensur für Zeitungen, Bücher, Theaterstücke und Filme. Die Amerikaner verboten 34 Filme, die eigens nach Deutschland geschickt worden waren, um den American Way of Life zu propagieren. Filme, die in den USA Riesenerfolge gewesen waren wie Gone with the Wind (1939, Vom Winde verweht) oder The Grapes of Wrath (1940, Früchte des Zorns), galten hier als zu negativ. Einige Bücher wurden verboten, darunter Oswald Spenglers Der Untergang des Abendlandes.

*

Dt. «Essig-Joe».

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Wörtlich: «Jauchegrube» (cesspit).

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Das nach Napoleons Niederlage wiederhergestellte Königreich Polen («Kongresspolen») war in Personalunion mit dem russischen Zarenreich verbunden; Zar Alexander war somit auch König von Polen. (A.d.Ü.)

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WiN reformierte sich und machte noch rund fünf Jahre weiter, wenngleich unter ständiger Überwachung und Bedrängnis durch den Staat. Im Lauf der Jahre hatte die Bewegung rund zehntausend Mitglieder, obwohl sie oft von der Geheimpolizei unterwandert und ihre Führer ausnahmslos verhaftet, gefoltert und inhaftiert wurden. Der Widerstand ging bis in die frühen 1950er Jahre in kleinen Gruppen weiter, die gelegentlich auch kleinere Gewaltakte begingen.

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Roosevelt fehlte auf der Moskauer Konferenz vom 9. bis 20. Oktober aus Wahlkampfgründen (Anfang November standen Präsidentschaftswahlen an) und ließ sich durch Botschafter Averell Harriman vertreten. (A.d.Ü.)

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Sein Sohn, Norman Schwarzkopf Jr., befehligte die Koalitions-Streitkräfte im Zweiten Golfkrieg gegen den Irak im Jahre 1991.

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Die Schlacht von Bunker Hill vor den Toren Bostons am 17. Juni 1775 gilt als eine wichtige Wegmarke des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges; die Schlacht am Bull Run in Virginia am 21. Juli 1861 war die erste große Schlacht des Amerikanischen Bürgerkrieges; die Schlacht an der Marne östlich von Paris im September 1914 markierte einen ersten Wendepunkt im Ersten Weltkrieg. (A.d.Ü.)

*

«Raj» ist die indische Bezeichnung für Britisch-Indien bzw. das britische «Kaiserreich Indien», das 1858 als direkte Kronkolonie Teil des Empire wurde und bis 1947 existierte. Königin Victoria war ab 1877 in Personalunion auch Kaiserin von Indien. (A.d.Ü.)

*

Er lebte im 4. Jahrhundert v. Chr. (A.d.Ü.)

*

Harrow, südlich von London gelegen und neben Eton die bekannteste englische Privatschule, zählte zu ihren Absolventen auch Winston Churchill. (A.d.Ü.)

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Die zentrale NSDAP-Mitgliederkartei, komplett und auf dem neuesten Stand im Amt des NSDAP-Reichsschatzmeisters am Münchener Königsplatz aufbewahrt, war durch einen Zufall vor der Zerstörung bewahrt worden. In den Wirren der letzten Kriegstage hatten die Nazis eigentlich systematisch alle erreichbaren Mitgliedsunterlagen vernichtet. Die Parteifunktionäre in verschiedenen Hauptgeschäftsstellen und Regionalbüros hatten diesen Job nahezu perfekt erledigt, doch die Parteioberen in München, der «Hauptstadt der Bewegung», hatten fahrlässig gehandelt. Sie hatten im Chaos kurz vor dem Eintreffen der Amerikaner übersehen, dass die komplette Mitgliederkartei mitsamt allen Personalakten eines jeden NSDAP-Mitglieds von Anbeginn an, einschließlich Fotos, zwar zum Einstampfen in die Papiermühle Josef Wirth in München-Freimann geschafft worden war, dass jedoch niemand mehr überprüft hatte, ob die Millionen Karteikarten auch tatsächlich vernichtet worden waren. Der Leiter der Papierfabrik, Hans Huber, ein Nazi-Gegner, erkannte die Bedeutung der Unterlagen als «Kronjuwelen» für die Alliierten, verzögerte die Vernichtung, versteckte das Material und übergab es schließlich der US Army.

*

Englisch 1951, deutsch 1955, 3. überarbeitete Auflage 1966. (A.d.Ü.)

*

Viele der ersten Entnazifzierer, die diesen Fragebogen entworfen hatten, waren Juden, die in den dreißiger Jahren aus Deutschland ins amerikanische Exil gegangen waren. Sie hatten die Sprachkompetenz, waren aber – kaum überraschend – bei den Deutschen unbeliebt, allerdings auch in den höheren Rängen der US Army und im Kongress. Die bekanntesten von ihnen waren Linksintellektuelle: Philosophen und Ökonomen aus der Frankfurter Schule wie Franz Neumann und Herbert Marcuse. Letzterer erfreute sich später, in den 1960er Jahren, unter kalifornischen Studenten größter Beliebtheit. Eisenhower machte sich Sorgen über den Einfluss dieser jüdischen Emigranten und schrieb Anfang 1946 an General Clay, wobei er Folgendes zu bedenken gab: «Einige von ihnen sind erst seit zwei oder drei Jahren US-Bürger und nutzen ihre Positionen jetzt, um Deutschland kommunistisch zu machen oder ihre Rachegelüste zu befriedigen.» Verschiedene «Konservative» in Washington hätten ihm nahegelegt, dass «niemand, der nicht zuvor mindestens zehn Jahre Amerikaner gewesen sei, in der Militärregierung in Deutschland eine bedeutende Position erlangen dürfe».

*

Ehrgeiz könnte mit Grotewohls Sinneswandel ebenso viel zu tun gehabt haben wie Angst. Nach der Bildung der neuen Partei bekam er eines der Spitzenämter. Und als dann 1949 die DDR gegründet wurde, wurde er deren Ministerpräsident, was er bis zu seinem Tod im Jahre 1964 blieb.

*

Papandreou war der Begründer einer politischen Dynastie, die jahrzehntelang die griechische Politik entscheidend mitbestimmte. Sein Sohn Andreas und seine Enkel Giorgios (George) waren Premierminister, aber beide für die Linkspartei des Landes, die Sozialisten.

*

Auch das stimmte nicht. Zu dieser Zeit waren die Juden keine Gefangenen mehr. Sie konnten kommen und gehen, wann sie wollten, auf jeden Fall in Bergen-Belsen, aber sie verließen das Lager von sich aus nur selten. Wenn sie es doch einmal taten, berichteten sie anschließend über Beleidigungen und Verhöhnungen. Sogar angespuckt wurden sie von manchen Deutschen. Ein junger Jude, der Bergen-Belsen fast nicht überlebt hätte, berichtete, außerhalb des Lagers habe sich ein Deutscher bei ihm beschwert: «Während wir mit kleinsten Rationen Hunger leiden, kriegt ihr beim Essen Sonderrationen.»

*

Unter «manifest destiny» («offensichtliche Bestimmung» oder «unabwendbares Schicksal») versteht man die US-amerikanische Pionierideologie des 19. Jahrhunderts, die bis heute Anhänger hat und der zufolge die Eroberung der riesigen Ländereien westlich des Mississippi im 19. Jahrhundert bei gleichzeitiger Verdrängung und Ausrottung der Ureinwohner («Indianer») eine Fortschritts- und Zivilisierungsmission war, Vorrecht der Weißen und zugleich eine schicksalhafte Vorsehung. (A.d.Ü.)

*

Weder jüdische noch christliche Gelehrte sind sich einig, wann und wo diese Ritualmordlegende ursprünglich auftauchte; es spricht aber vieles dafür, dass diese Mär im 12. Jahrhundert durch Kreuzfahrer verbreitet wurde.

*

Churchill war der bis dahin judenfreundlichste Premierminister gewesen, wahrscheinlich auch noch bis in die späten fünfziger Jahre. Trotzdem war auch er ein Mann seiner Zeit. In seinen Briefen und in zahlreichen Reden gibt es viele gedankenlose Formulierungen – oft in Verbindung mit seinem instinktiven Antisozialismus –, die er, hätte er später gelebt, wohl nicht mehr so verwendet hätte: «Judenkommissar», «semitische Verschwörer», «kalte semitische Internationalisten», «subversives Weltjudentum». Wann immer er von Trotzki sprach, vergaß er nie, «alias Bronstein» hinzuzufügen.

*

Wörtlich: «Royal Flush», die bestmögliche Kartenkombination beim Pokerspiel. (A.d.Ü.)

*

Die Franzosen schlossen sich der Idee, die westlichen Zonen zu vereinigen, am Ende ebenfalls an und integrierten ihren Teil in den neuen Staat. Zum Glück kam niemand auf die Idee, das neue Gebilde «Trizonia» zu nennen. Es entwickelte sich 1949 zur Bundesrepublik Deutschland. [Kabarettisten der Zeit sprachen allerdings sehr wohl von «Trizonesien». A.d.Ü.]

*

Auch die Briten hatten einen Kriegsplan gegen die Sowjets ausgearbeitet, allerdings in Europa, und dabei sogar erwogen, im Notfall deutsche Soldaten einzubeziehen. Churchill sagte seinen Empire-Stabschefs zwei Wochen vor seiner Wahlniederlage im Jahre 1945, sie sollten einen «hypothetischen» Angriff auf die UdSSR planen. Dieser trug den Codenamen «Unthinkable» – und zwei Monate nach Kriegsende war er das ja auch, «undenkbar». Der Auftrag lautete, «wie man Russland den Willen der USA und des Britischen Empire aufzwingen kann», um für Osteuropa einen «square deal» (ein reelles Geschäft) herauszuholen. Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit der Roten Armee lief der Plan darauf hinaus, mit siebenundvierzig Divisionen anzugreifen und schnell weiter in das Gebiet der Sowjetunion vorzustoßen, als es die deutsche Wehrmacht 1941/42 vermocht hatte. Selbst unter Einbeziehung von Streitkräften des früheren Feindes hielten die Planer die Erfolgsaussichten jedoch für «abstrus». Sir Alan Brooke (später Lord Alanbrooke), Chef des Empire-Generalstabs, schrieb in sein Tagebuch: «Die ganze Idee war phantastisch und die Erfolgsaussichten so gut wie unmöglich.» Der Plan verschwand stillschweigend in der Versenkung – und Churchill verschwieg seine Existenz sogar in seinen detaillierten Kriegsmemoiren.

*

Zwei Monate nach Eröffnung der kulturellen Säuberungskampagne erlitt Schdanow einen Herzinfarkt und musste sich mehrere Wochen lang auf der Krim erholen. Nach seinem Tod im Jahre 1948 gab es während der Sowjetjahre zahlreiche Verschwörungstheorien: Er sei ermordet worden, entweder auf Anordnung Stalins oder durch Schurken in den «Organen», vielleicht auch durch rivalisierende Magnaten, die ihm seine Stellung neideten. Nichts von alldem ist plausibel. Schdanow war in seinen letzten Lebensjahren so krank und schwach, überdies Kettenraucher und Workaholic, dass er jeden Augenblick eines natürlichen Todes hätte sterben können.

*

Teil zwei erschien erst 1958, lange nach Eisensteins (1948) und Stalins Tod (1953), und als der Film schließlich herauskam, enthielt er fast keine Kussszenen.

*

Truman, der gerne Redensarten und Sprichwörter verwendete, montiert im englischen Original («to throw sand down a rathole») auf unnachahmliche Weise zwei ähnliche Redensarten zusammen: «to throw sand in somebody’s eyes» (jemandem Sand in die Augen streuen) und «to throw money down the rathole» (Geld zum Fenster hinauswerfen). (A.d.Ü.)

*

Als Reaktion auf Chinas wachsende Macht und zunehmenden Wohlstand haben die Japaner jedoch in aller Stille die Stärke ihrer Armee erweitert, die angeblich nur dem Zweck dient, im In- und Ausland humanitäre Hilfe zu leisten. Seit 2012 wird in Japan offen darüber gestritten, ob die Pazifismus-Klausel der von MacArthur inspirierten japanischen Verfassung gestrichen werden soll.

Anmerkungen

Einleitung

1

Churchills Europa-Rede wurde am 19. September 1946 in der Universität Zürich gehalten. Je nach der eigenen Einstellung zur EU kann sie als Statement für oder gegen ein vereintes Europa gelesen werden. Der englische und der deutsche Text finden sich im Internet unter http://www.zeit.de/reden/die_historische_rede/200115_hr_churchill1_englisch/seite-3 (eingesehen am 5.5.2015).

1 «Ich habe es satt, die Sowjets mit Samthandschuhen anzufassen»

1

Den besten Überblick über die Irankrise von 1946 liefern die Bücher von Bruce Kuniholm, The Origins of the Cold War in the Near East, Princeton University Press, Princeton, 1980; Michael Dobbs, Six Months in 1945, Knopf, New York, 2013; Louise L’Estrange Fawcett, Iran and the Cold War: The Azerbaijan Crisis of 1946, Cambridge University Press, Cambridge, 1992; Natalia Egorova, The Iran Crisis of 1945–1946: A View From the Russian Archives, Cold War International History Project, Working Paper 15, Woodrow Wilson International Center, George Washington University, Washington, DC, 1996.

2

Robert Rossow an das US-Außenministerium, 30. Januar 1946, FRUS, Bd. 8, S. 322, und zitiert in: Dobbs, Six Months in 1945, S. 190.

3

Archiv der Russischen Föderation, Außenpolitik, f. 094, op. 30, S. 357; und in Egorova, The Iran Crisis of 1945–1946, S. 8f.

4

AVPRF, f. 094, op. 31, S. 246.

5

Zitiert in: Dobbs, Six Months in 1945, S. 197.

6

Leo Amery an Anthony Eden, 13. Februar 1941.

7

Murray an Stettinius, 20. April 1944, FRUS, Bd. 6, S. 346; und zitiert in: Kuniholm, The Origins of the Cold War in the Near East.

8

Beria an Stalin, 23. November 1944, AVPRF, f. 06, op. 7, S. 133; und zitiert in: Egorova, The Iran Crisis of 1945–1946, S. 13.

9

S. Kawtaradse an Molotow, 7. Juni 1945, AVPRF, f. 06, op. 7, S. 7.

10

Molotow an Averell Harriman, 29. November 1945, AVPRF, f. 94, op. 31, S. 351.

11

Harry Truman, Memoiren, Band I, Das Jahr der Entscheidungen. Scherz & Goverts Verlag, Stuttgart, 1955, S. 601.

2 Das amerikanische Jahrhundert

1

Gespräch mit Dean Acheson, New Republic vom 14. Januar 1946.

2

Roosevelt, zitiert in: Dallek, The Lost Peace, S. 225.

3

Harry Hopkins Papers, Box 9.

4

Ebd., Tagebucheintrag vom 24. März 1943.

5

Trumans Tagebücher, 25. Oktober 1944, Harry S. Truman Library. Die beste Truman-Biographie ist David McCulloughs mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnetes Buch Truman, aber auch Dear Bess, der Briefwechsel mit seiner Frau ist eine unerschöpfliche Quelle nützlicher Informationen und Anekdoten. Roy Jenkins’ ausgezeichnetes Bändchen Truman, Collins, Glasgow, 1986, ist die kurze und elegante Biographie eines praktizierenden Politikers, der für seinen Gegenstand feinsinnigeres Verständnis aufbringt als andere Autoren.

6

Bohlen, Witness to History, S. 379.

7

Trumans Tagebücher, 19. Januar 1942.

8

Truman, Dear Bess, S. 96.

9

An Joseph Davies, den ehemaligen Botschafter in Moskau, zitiert in: Isaacson und Thomas, The Wise Men.

3 Die Russen: «Ein zaristisches Volk»

1

Sebag Montefiore, Stalin, S. 575.

2

Holloway, Stalin and the Bomb, S. 86.

3

Zitiert in: Sebag Montefiore, Stalin, S. 572.

4

Clark Kerr an Eden, 23. Dezember 1945.

5

Zubok, Inside the Kremlin, S. 141, und Holloway, Stalin and the Bomb, S. 144.

6

Chuev, Molotov Remembers, S. 214.

7

Sebag Montefiore, Stalin, S. 576.

8

Sebag Montefiore, Stalin, S. 572f.

9

Cadogan, Diaries, S. 476.

10

Sebag Montefiore, Stalin, S. 588f.

11

Beria, My Father, S. 260.

12

Sebag Montefiore, Stalin, S. 608.

13

Sebag Montefiore, Stalin, S. 610–613 und 671f.

14

Gellately, Stalin’s Curse, S. 247.

4 Stunde null

1

Andrew Murray, Coal Dust Covered Decisions, Monographie, University College Dublin, 2010, S. 19.

2

Ebd., S. 22.

3

Clare, Berlin Days, S. 43.

4

Klemperer, Tagebücher 1945, S. 148; Anne O’Hare McCormick, New York Times vom 30. Mai 1945.

5

Cabinet Office an Ernest Bevin, 30. Oktober 1945, TNA: FO 370/800/514 Europe/34.

6

Kennan, Memoirs, S. 369; Murphy, Diplomat unter Kriegern, S. 291.

7

Cadogan an Churchill, 23. Mai 1945, TNA: FO 370/14/219.

8

Montgomery an Kriegsministerium, 30. Januar 1946, National Archive; Clay an Außenministerium, FRUS, 1945, Bd. 4, S. 354.

9

Konrad Adenauer, zitiert in: McDonogh, After the Reich, S. 236

10

Heinrich Böll, Kreuz ohne Liebe, München, dtv, 2006, S. 285f.

11

Wolff-Mönckeberg, Briefe, die sie nicht erreichten, Hamburg, Hoffmann und Campe, 1980, S. 164f.

12

Zitiert in: Norbert Trippen, Josef Kardinal Frings (1887–1978), Paderborn u.a., Schöningh, 2003, S. 132.

13

Zitiert in: Willy Albrecht (Hg.), Kurt Schumacher, Reden – Schriften – Korrespondenzen 1945–1952, Berlin, Dietz, 1985, S. 247.

14

FRUS 1945, Bd. 5, S. 236.

15

Clare, Berlin Days, S. 167.

16

Captain Walter Gerrard, Welsh Guards, im Gespräch mit dem Autor, September 1995.

17

Arthur Moon, zitiert bei Hitchcock, The Bitter Road to Freedom, S. 127; Carl Zuckmayer, Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika, hg. v. G. Nickel u.a., Göttingen, Wallstein, 2004, S. 95.

18

Clare, Berlin Days; Walter Slatoff, New Republic vom 19. Juli 1946.

19

Bessel, Germany 1945, S. 245.

20

TNA: WO 32/10790. 18.

21

EN2. 32, Imperial War Museum Archive, London.

22

European War Papers, National Archives, Washington, 1945/740/100767.

23

OMGUS, Bd. 5, 3005.

24

Anonyma, Eine Frau in Berlin, Frankfurt a.M., Eichborn, 2002, S. 173.

25

TNA: FO 371/2055/8; OMGUS, Bd. 3, 2091.

26

Time vom 22. Februar 1946.

27

Frank Howley an das Außenministerium, 13. November 1945, FRUS, Bd. 4, S. 647; Botting, zitiert in: Taylor, Exorcising Hitler, S. 263.

28

Morgan an das Außenministerium, 13. Juni 1946, TNA: WO 32/1163. 12.

5 Österreich vergisst seine Vergangenheit

1

Clare, Berlin Days, S. 275.

2

Chicago Tribune vom 30. Oktober 1945.

3

John Dos Passos, Das Land des Fragebogens, S. 93.

6 Der Spion kam aus der Kälte

1

Der beste Bericht über die Gusenko-Affäre ist das Buch von Amy Knight, How the Cold War Began: The Gouzenko Affair and the Hunt for Soviet Spies, Toronto, McClelland and Stewart, 2005. Gute Hintergrundinformationen bieten auch Andrew und Mitrochin in: Das Schwarzbuch des KGB, 1999.

2

Jack Anderson, Confessions of a Muckraker, New York, Random House, 1979.

3

Haynes Johnson bietet in The Age of Anxiety (New York, Mariner Books, 2006) eine hervorragende Darstellung der McCarthy-Ära und ihrer Auswirkungen auf das Leben in den USA.

4

Pamela Hansford Johnson, Important to Me: Personalia, London, Macmillan, 2012 (1974).

5

Vladislav M. Zubok, A Failed Empire, S. 75, 359.

7 Großbritannien schnallt den Gürtel enger

1

Susan Cooper, «Snoek Piquante», in: Sissons und French (Hg.), Age of Austerity, S. 33–54.

2

Ebd.; Smith-Zitat im Daily Mirror vom 20. Februar 1946.

3

Hugh Dalton, zitiert bei Bullock, Ernest Bevin, S. 488; Daily Mirror vom 29. Mai 1946; Sunday Pictorial von 28. April 1946.

4

Lord Keynes Papers, TNA: T 247/40, Filmrolle 6.

5

Dean Acheson, Present at the Creation, S. 377.

6

The Economist vom 14. Dezember 1945.

7

Zitiert bei Bullock, Ernest Bevin, S. 567f.

8

Clark Clifford in der CNN-Interviewserie zum Kalten Krieg, Liddell Hart Center for Military Archives.

9

Lord Keynes Papers, TNA: T 247/40, Filmrolle 6; Judt, Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart, S. 135f.

10

Clayton an State Department, 28. Januar 1946, FRUS, Bd. 4, S. 277.

11

Nicolson, Diaries and Letters, 10. November 1947.

12

Harris, Attlee, S. 365.

13

Anthony Howard, «We Are the Masters Now», in: Sissons und French (Hg.), Age of Austerity, S. 1–20.

8 Ein Auftritt im Bolschoi-Theater

1

Bericht in der Prawda vom 10. Februar 1946.

2

Swetlana Allilujewa, Zwanzig Briefe an einen Freund, Wien, Molden, 1967.

3

RGASPI 671. 53. 376.

4

Harry Hopkins Papers, Box 18.

5

Zitiert in Time vom 11. März 1946.

9 Die Erklärung des Kalten Krieges

1

Roosevelt an Stalin, FRUS 1945, Bd. 4, S. 537; Roosevelt an Churchill, ebd., S. 546; die Aussage gegenüber Anne McCormick wird zitiert in: Jon Meacham, Franklin and Winston: An Intimate Portrait of an Epic Friendship, New York, Random House, 2003, S. 268.

2

Zitiert bei Dallek, The Lost Peace, S. 89; Harriman/Abel, Special Envoy to Churchill and Stalin, S. 346.

3

Harriman/Abel, Special Envoy to Churchill and Stalin, S. 374.

4

Kennan, Memoiren eines Diplomaten, S. 251ff.

5

Das Lange Telegramm, FRUS, 1946, Bd. 5, S. 356–390. Deutsche Übersetzung in Kennan, Memoiren eines Diplomaten, S. 535–577. Es handelt sich streng genommen um zwei unterschiedliche Abhandlungen Kennans, die im Anhang zu seinen Memoiren abgedruckt sind: zum einen «Russlands internationale Stellung am Ende des Krieges gegen Deutschland» (Mai 1945) und zum anderen das «Lange Telegramm» vom 22.2.1946. Sebestyen zitiert wörtlich aus beiden Dokumenten (Zitate S. 537, 538, 540, 543, 551, 558, 566, 567). (A.d.Ü.)

6

Vandenberg an Truman, 24. März 1946, War Department Papers, Military Intelligence Division, 165.4.7, National Archives, Washington, DC.

7

Military Intelligence Division an Vereinigte Stabschefs, Februar 1946, 165.4.9, ebd.

8

Eisenhower an Truman, 19. Januar 1946, National Archives, Washington, DC, und Truman Library; Vereinigte Stabschefs an Kriegsminister, War Department Papers, Military Intelligence Division, 165.2.8, National Archives, Washington, DC.

9

Acheson, Present at the Creation, S. 362; Vandenberg an Truman, 24. März 1946, War Department Papers, Military Intelligence Division, 165.4.7, National Archives, Washington, DC.

10 Die Abdankungskrise

1

«Der Kaiser sollte schleunigst abdanken», in der Juni-Ausgabe 1946 der Literaturzeitschrift Shinchō.

2

Michio Kinoshita, Shorthand Diary, Bungei Shunjü, 1990; Text der kaiserlichen Erklärung in englischer Sprache in: FRUS, 1946, Bd. 8, S. 134–135; Matsumoto wird zitiert bei Dower, Embracing Defeat, S. 353.

3

FRUS, 1946, Bd. 8, S. 98.

10 Die Abdankungskrise

4

Bonner Fellers, Memorandum «Basic Military Plan for Psychological Warfare Against Japan», Fellers Papers, Hoover Institution, Stanford University, CA.

5

MacArthur an Vereinigte Stabschefs, FRUS, 1946, Bd. 8, S. 395–397.

6

FRUS, 1946, Bd. 8, S. 416.

7

Dower, Embracing Defeat, S. 363. Unter den kaiserlichen Insignien versteht man den kaiserlichen Spiegel, das Schwert und das Juwel. Seit dem siebten Jahrhundert hatten die Kaiser versprochen, die Insignien zu schützen; dieses Versprechen war zentraler Bestandteil der Krönungszeremonie.

8

FRUS, 1946, Bd. 8, S. 242.

9

US Department of the Army, Reports to General MacArthur – eine mehrbändige Aktensammlung mit Supplementen zu MacArthur in Japan, zur Besatzungszeit und zur Militärphase. Hier finden sich faszinierende Erkenntnisse der Geheimdienste des SCAP und von Offizieren, die nach Hause in die USA berichteten. US Army Records, National Archives, Washington, DC, 1966.

10

FRUS, 1946, Bd. 8, S. 412; Shinchō vom Januar 1946.

11

Army Reports to MacArthur, Bd. 2, S. 359.

12

Kyōryoku Shimbun vom 18. März 1946.

13

Kazuo Kawai, Japan’s American Interlude, S. 135.

14

Harvey, American Shogun, S. 68–71.

15

Trumans Tagebücher, Eintrag vom 16. März 1946, Harry S. Truman Library. Die Cabots und die Lodges sind zwei sprichwörtliche Familien aus uraltem Bostoner (Geld-)Adel – als Inbegriff von Hochnäsigkeit.

16

Harvey, American Shogun, S. 158.

17

MacArthur, Reminiscences, S. 233.

18

Faubion Bowers, «The Day the General Blinked», New York Times vom 30. September 1988.

19

Army Reports to MacArthur, Bd. 1, S. 399–402.

20

Time vom 20. März 1955.

21

Bowers, «The Day the General Blinked».

22

Saturday Evening Post vom 15. Dezember 1945; Briefstelle zitiert bei Dower, Embracing Defeat, S. 97.

23

Kawai, Japan’s American Interlude, S. 143.

24

Bowers, «The Day the General Blinked»; Kennan, Memoiren, S. 373–379.

25

Dower, Embracing Defeat, S. 73.

11 Vergewaltigung und Plünderung

1

Djilas, Gespräche mit Stalin, zitiert bei Judt, Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart, S. 156.

2

Naimark, Die Russen in Deutschland, S. 102.

3

FRUS 1945, Bd. 4, S. 366.

4

Annan, Changing Enemies, S. 228.

5

Andreas-Friedrich, Schauplatz Berlin, 6. Mai 1945.

6

Gustav Regler, Das Ohr des Malchus. Eine Lebensgeschichte. Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1958 und 1985, S. 232; Wolfgang Leonhard, Die Revolution entlässt ihre Kinder, S. 352.

7

Leonhard, Die Revolution entlässt ihre Kinder, S. 357f.

8

APRF, 162. f. 43. 87.

9

Applebaum, Der Eiserne Vorhang, S. 103f.

10

Tägliche Rundschau, Nr. 27 vom 14. Juni 1945.

11

Zitiert bei Naimark, Die Russen in Deutschland, S. 230.

12

FRUS, 1945, Bd. 4, S. 477.

13

Naimark, Die Russen in Deutschland, S. 212, 221, 228.

14

FRUS, 1945, Bd. 5, S. 227.

15

Zitiert bei Dobbs, Six Months in 1945, S. 278.

16

Pauley an Truman, 26. Oktober 1945, Harry S. Truman Library.

17

RGASPI 688. 53. 277.

18

Colin MacInnes, To the Victors the Spoils [1950]. Reprint Faber, London, 1991, S. 196.

12 «Wehe den Deutschen»

1

Beneš, Botschaft an die Tschechen, Rundfunkansprache, BBC, 20. April 1943. Seit 1939 hielt Beneš wöchentlich, manchmal auch täglich, über die BBC-Frequenzen Rundfunkansprachen an die tschechischen Untergrundkämpfer.

2

Beneš, Ansprache bei seiner Rückkehr nach Prag im Altstädter Ring vor dem Rathaus am 16. Mai 1945; Churchill im Unterhaus am 12. Dezember 1944; Stalin zu Beneš in Moskau am 12. Dezember 1943, APRF 232f.60. 133.

3

Die Drtina- und Svovoda-Zitate finden sich bei Lowe, Der wilde Kontinent, S. 170; Predigt von Monsignore Stašek, gehalten am 25. Juni 1945, zitiert in der tschechischen Zeitung Rude Pravo vom 19. Oktober 1946.

4

Die Zählung der Artikel des Potsdamer Abkommens divergiert zwischen der amtlichen englischen und der amtlichen deutschen Fassung, weil dort ein Artikel vorgeschaltet ist, der den Zeitraum, Ablauf und die Beteiligten der Potsdamer Konferenz vom 17. Juli bis 2. August 1945 festhält. Ansonsten sind beide Fassungen bis einschließlich Artikel XII (englisch) bzw. XIII (deutsch) textidentisch. Die Deutschland nicht betreffenden weiteren Artikel des Protokolls in der englischen Fassung (XIIIXXI) können hier außer Betracht bleiben. (A.d.Ü.)

5

Nachrichtensendung im Prager Rundfunk, 20. Februar 1946; McCormick in der New York Times vom 26. Oktober 1945; vgl. auch Lowe, Der wilde Kontinent, S. 291.

6

Lowe, Der wilde Kontinent, S. 165f. Die besten Darstellungen der ethnischen Säuberungen an den Deutschen finden sich, außer bei Lowe, bei Shepard, The Long Road Home; Douglas, Orderly and Humane; de Zayas, Die deutschen Vertriebenen; Naimark, Flammender Hass und McDonogh, After the Reich.

7

Deutscher Text des Erlebnisberichts von Dr. Ing. Kurt Schmidt aus Brünn (1957) im Internet unter http://www.sudeten-bayreuth.de/strahov_stadion.htm, aufgerufen am 31.3.2015. Vgl. auch Lowe, Der wilde Kontinent, S. 166–168.

8

APRF, 422, f.35.346.

9

Mündliche Äußerung in der Radiosendung von Radio Praha am 12. Mai 2010, «Erinnerungen an den Marsch von Brünn», Autor: Jan Richter.

10

Brief von Stalin an Gomułka, Akten der Polnischen KP, Zentralarchiv der Modernen Dokumente, Warschau, 1945, 300.25. Vgl. Lowe, Der wilde Kontinent, S. 287.

11

Cche 21, 22, Archiv der Polnischen Exilregierung.

12

Box 17, Sammlung Stanisław Mikołajczyk, ebd.

13

Akten der Polnischen KP, Zentralarchiv der Modernen Dokumente, Warschau, 1945, 303.44.

14

Lowe, Der wilde Kontinent, S. 292–295. Anna Kientopfs beglaubigter Bericht findet sich in der Dokumentensammlung von Theodor Schieder (Hg.), Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa, 4 Bde. (Bonn: Bundesministerium für Vertriebene, 1953–1957), Bd. I,2: Oder-Neiße, Dokument Nr. 291, S. 670–682.

15

Bericht an das Office of Military Government (OMG), Bavaria, Welfare Section, RG 260/390/40, National Archives, Washington, DC.

16

Bogusław Kopka bietet die umfangreichste Faktensammlung über die polnischen Arbeitslager zwischen 1944 und 1950 in Obozy pracy w Polsce 1944–1950: Przewodnik encyclopdyczny. Ośrodek Karta, Warschau, 2002.

17

OMGUS Welfare Department, RG 260/287/32, und McDonogh, After the Reich, S. 259.

13 «Überallhin, nur nicht nach Hause»

1

Sebag Montefiore, Stalin, S. 627; Gorlizki und Khlevniuk, Cold Peace, S. 257.

2

Stalin an Schukow, zitiert bei Sebag Montefiore, Stalin, S. 627; Stellungnahme des Militärrats in der Zeitung Iswestija vom 26. Juni 1946.

3

APRF, 437. f.28. 424.

4

Harriman und Abel, Special Envoy, S. 286.

5

Eden an Churchill: TNA: FO 371 2097/304; Deans Stellungnahme wird bei Lowe, Der wilde Kontinent, S. 276f., zitiert; Selborne an Churchill: Cabinet Papers, TNA: PREM 4.109.113.

6

Chuev, Molotov Remembers, S. 127.

7

Harriman und Abel, Special Envoy, S. 335.

8

FRUS, 1946, Bd. 5, S. 688.

9

FRUS, 1946, Bd. 5, S. 135.

10

Zitate bei Lowe, Der wilde Kontinent, S. 311–315, und Susan Crosland, Tony Crosland, Jonathan Cape, London, 1962, S. 128.

11

Lowe, Der wilde Kontinent, S. 320.

12

Ebd., S. 319.

13

Milovan Djilas, Tito. Eine kritische Biographie, S. 164.

14 «Dieser chinesische Morast»

1

Marshall an Truman, 6. März 1946, FRUS, Bd. 3, S. 288.

2

Zitiert bei Fenby, Penguin History of Modern China, S. 266.

3

Time vom 18. April 1943.

4

Stilwell an Kriegsministerium, 28. Mai 1943, FRUS, Bd. 3, S. 298.

5

Chiangs Tagebücher, 24. März 1940, Hoover Institution.

6

Das Lin-Biao-Zitat findet sich bei Li Cheng, China’s Leaders: The New Generation. Rowman & Littlefield, Lanham, MD, 2001; Wladimirow an Molotow: APRF 304f. 56. 67.

7

Theodore White und Annalee Jacoby, Thunder Out of China. William Morrow, New York, 1946; Repr. New York, Da Capo, 1975, S. 198.

8

Vgl. Dun J. Li, Modern China: From Mandarin to Commissar. Charles Scribner, New York, 1978.

9

Chang und Halliday, Mao, S. 440–443.

10

APRF 301f. 67. 45.

11

Zu Hurleys Rücktritt: New York Times vom 27. November 1945 und Truman, Dear Bess, Eintrag vom 28. November 1945.

12

Trumans Tagebücher, Eintrag vom 15. Juli 1945, Truman Library.

15 Der Eiserne Vorhang

1

Der gesamte Text von Churchills Rede in Fulton findet sich in: Churchill Speaks: The Collected Speeches of Winston Churchill, 1897–1963. Atheneum, New York, 1981.

2

Djilas, Gespräche mit Stalin, S. 145.

3

Brief von Stalin an Gomułka, Akten der Polnischen KP, Zentralarchiv der Modernen Dokumente, Warschau, 1945, 525. 41. 65; Institut für die Geschichte der Ungarischen Revolution von 1956, Archiv, Budapest, Box 30, 303; Sebestyen, Twelve Days, S. 86.

4

Sebestyen, Twelve Days, S. 82.

5

Nach einem Treffen in Moskau von Beneš und Stalin im Dezember 1943; RGASPI 438. 72. 755.

6

Das Gesamtprotokoll der Konferenz von Jalta in englischer Sprache befindet sich in den National Archives in Washington, DC, 43. 4. 1; in russischer Sprache in APRF 533f. 45. 248. Vgl. auch Chuev, Molotov Remembers, S. 235.

7

Harriman und Abel, Special Envoy to Churchill and Stalin, S. 237; FRUS, 1943, Bd. 4, S. 733.

8

Moran, Winston Churchill, S. 176.

9

Harbutt, The Iron Curtain, S. 254.

10

APRF 533f. 45. 248.

11

Zitiert in Applebaum, Der eiserne Vorhang, S. 239f.

12

Susan Butler (Hg.), My Dear Mr. Stalin: The Complete Correspondence between Franklin D. Roosevelt and Joseph V. Stalin. Yale University Press, New Haven, CT, 2008.

13

FRUS, 1944, Bd. 5, S. 749

14

Die Mikołajczyk- und Anders-Zitate finden sich bei Dallek, The Lost Peace, S. 127.

15

Arthur Bliss Lane, I Saw Poland Betrayed: An American Ambassador Reports to the American People. London, Regency, 1949, S. 186; Truman, Tagebücher, Eintrag vom 28. September 1945, Truman Library.

16

Sir Frank Roberts in der CNN-Serie über den Kalten Krieg, Folge 1; das komplette Transkript dieses Interviews findet sich im Liddell Hart Centre for Military Archives.

17

Chuev, Molotov Remembers, S. 216.

18

Vgl. Applebaum, Der eiserne Vorhang, S. 136–138.

19

Sebestyen, Revolution 1989, S. 85.

15 Der Eiserne Vorhang

20

David Reynolds, From World War to Cold War: Churchill, Roosevelt, and the International History of the 1940 s. Oxford, Oxford University Press, 2006, S. 215.

21

Truman-Churchill-Korrespondenz, Truman Library.

22

Reynolds, From World War to Cold War, S. 286.

23

Prawda vom 11. März 1946.

24

Wallace-Zitat in der New York Times vom 9. März 1946; Pearl-S.-Buck-Zitat in der Chicago Tribune vom 8. März 1946; Eleanor-Roosevelt-Zitat in der New York Times vom 9. März 1946.

25

Die Eden- und Salisbury-Zitate finden sich bei Reynolds, From World War to Cold War, S. 223.

26

TNA: PREM 4, 135. 46; TNA: PREM 4, 124. 86.

27

Churchill, Triumph und Tragödie, S. 269f. (Kap. 15 «Oktober in Moskau»).

28

Mary Soames (Hg.), Speaking for Themselves: The Personal Letters of Winston and Clementine Churchill. London, Black Swan, 1999; Zitat über Chamberlain: TNA: CAB 128. 12. 44.

29

Roy Jenkins, Churchill. London, Pan Books, 2002, S. 785.

30

Moran, Winston Churchill, S. 227.

16 Im Nebel des Krieges

1

FRUS, 1946, Bd. 7, S. 466.

2

Ebd. S. 470.

3

Ebd. S. 477.

4

Ebd. S. 513; Harriman und Abel, Special Envoy, S. 313.

5

Acheson, Present at the Creation, S. 26.

6

Bevin-Zitat in: Dalton, Memoirs, Tagebucheintrag vom 2. März 1946; Alia-Zitat in: Fawcett, Iran and the Cold War, S. 263.

7

AVPRF, f. 194. op. 37, S. 277.

8

Fawcett, Iran and the Cold War, S. 177.

9

Qavam an Botschafter Murray, FRUS, 1946, Bd. 7, S. 529.

10

Ebd., S. 482.

11

Äußerungen von Schwarzkopf und Eisenhower; FRUS, 1946, Bd. 7, S. 156; Kennan an Außenministerium: FRUS, 1946, Bd. 4, S. 376; Halifax-Zitat: Bullock, Ernest Bevin, S. 455.

12

FRUS, 1946, Bd. 7, S. 568; Acheson, Present at the Creation, S. 129.

13

Prawda vom 9. März 1946; Qavam-Zitat in: Bullock, Ernest Bevin, S. 456.

14

New York Times vom 27. März 1946.

15

Robert Rossow, «The Battle for Azerbaijan», Middle East Journal 10, 1956.

16

APRF, 45f. 73. 457.

17 Abenddämmerung über dem Empire

1

Woodrow Wyatt, Confessions of an Optimist. Harper Collins, London, 1987, S. 256.

2

India Office Records, British Library, London R/3/1945.299/.

3

Wavell, The Viceroy’s Journal, Hg. Penderel Moon, Eintrag vom 29. April 1946.

4

Azad, India Wins Freedom, S. 224.

5

Khan, The Great Partition, S. 67f. Dies ist eines der besten Bücher zu diesem Thema, aber ich habe im vorliegenden Kapitel auch sehr von den folgenden Werken profitiert: French, Liberty or Death; Brown, Nehru: A Political Life; Wolpert, Jinnah of Pakistan; Moon, Divide and Quit.

6

Anthony Read und David Fisher, The Proudest Day: India’s Long Road to Independence. Norton, New York, 1999.

7

TNA: CAB 129. 5. 21; Moon, Divide and Quit, S. 288.

8

Zitiert bei Khan, The Great Partition, S. 149.

9

Desmond Young im Lucknow Pioneer vom 15. Juni 1946, zitiert bei Khan, The Great Partition, S. 76.

10

Modern Times vom 20. Oktober 1938; die Anekdote findet sich, wunderbar erzählt, bei Judith Brown, Nehru.

11

Chaudhuri, Autobiography of an Unknown Indian, S. 266.

12

Zitiert bei Brown, Nehru, S. 338.

13

Zitiert bei French, Liberty or Death, S. 173.

14

Zitiert bei Wolpert, Jinnah of Pakistan, S. 144.

15

Dwarkadas, Ten Years to Freedom.

16

Mahomed Ali Jinnah, Speeches and Statements 1947–1948. Oxford University Press, Karatschi, 2000.

17

Wavell, Journal, Einträge vom 13. Mai und 18. Mai 1946; Wavell an das Kabinett, TNA: CAB 129/17/29.

18

Jawaharlal Nehru, Wahlkampfrede für die Kongresspartei in Kalkutta am 2. Oktober 1939, zitiert in: Nehru, Indiens Weg zur Freiheit, S. 691f.

19

Leo Amery, The Empire at Bay: The Leo Amery Diaries, 1929–1945. Hg. John Barnes und David Nicholson, Hutchinson, London, 1988, Eintrag vom 16. April 1941.

20

Martin Gilbert, Churchill: A Life. Pimlico, London, 2000, S. 680.

21

Amery, The Empire at Bay, Eintrag vom 13. Juni 1943.

22

Cadogan, Diaries, Eintrag vom 20. August 1943; Alanbrooke, War Diaries, Eintrag vom 2. Dezember 1943.

23

Dalton, Memoirs, Eintrag vom 27. November 1946.

18 Flüchtlinge

1

New York Times vom 13. April 1946.

2

Zitiert bei Shepard, The Long Road Home, S. 148, und bei Miscamble, From Roosevelt to Truman, S. 189.

3

TNA: FO 371 5732; Acheson-Zitat: Acheson, Present at the Creation, S. 399; auch bei Isaacson und Thomas, The Wise Men.

4

Robert Caro, The Power Broker: Robert Moses and the Fall of New York. Vintage, New York, 1975.

5

New York Times vom 13. April 1946.

6

Zitiert bei Lowe, Der wilde Kontinent, S. 142.

7

Iris Murdoch, A Winter at War: Letters and Diaries, 1939–1945. Hg. Peter Conradi, Oxford University Press, Oxford, 2010.

8

Dokumente der Kontrollkommission für Deutschland, TNA: FO 371/310/217.

9

Kathryn Hulme, The Wild Place. Pocket Books, New York, 1960, S. 126.

10

FRUS, 1945, Bd. 4, S. 767, zitiert bei Judt, Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart.

11

Lowe, Der wilde Kontinent, S. 139.

12

Shepard, The Long Road Home, S. 237.

13

Time vom 12. Februar 1946.

14

Shepard, The Long Road Home, S. 197.

15

Tadeusz Nowakowski, Polonaise Allerheiligen. Übers. Armin Drost, Kiepenhauer & Witsch, Köln, 1959, S. 196.

16

Shepard, The Long Road Home, S. 166.

17

Wilson, Aftermath, S. 166.

18

Buruma, ’45: Die Welt am Wendepunkt, S. 47.

19 Versuch und Irrtum

1

Clay, Decisions in Germany, S. 133; O’Neill-Zitat bei Buruma, ’45: Die Welt am Wendepunkt, S. 213.

2

Clay, Decisions in Germany, S. 85.

3

Kay Summersby Morgan, Past Forgetting: My Love Affair with Dwight D. Eisenhower. Simon & Schuster, New York, 1976.

4

Attlee, As It Happened, S. 299; Victor Gollancz, In Darkest Germany. Gollancz, London, 1947.

5

McDonogh, After the Reich, S. 276.

6

John Rathbone in der CNN-Serie über den Kalten Krieg; das komplette Transkript dieses Interviews findet sich im Liddell Hart Centre for Military Archives.

7

«Rede des Vorsitzenden der CDU in der britischen Zone, Konrad Adenauer, in der Aula der Universität zu Köln am 24. März 1946», Schriftenreihe der Christlich Demokratischen Union des Rheinlandes. Heft 8. Köln o.J. Vgl. auch Judt, Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart, S. 76f.

8

Karl Jaspers, Die Schuldfrage. Lambert Schneider, Heidelberg, 1946 (Heidelberger Vorlesungen aus dem WS 1945/46, 2. Vorlesung); Piper, München, 1965, S. 9, 15, 55.

9

Karl Jaspers, «Erneuerung der Universität», in: Erneuerung der Universität: Reden und Schriften 1945/46. Hg. Renato de Rosa, Lambert Schneider, Heidelberg, 1986, S. 95–105; Zitat S. 96.

10

Hannah Arendt, Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen. Übers. Brigitte Granzow, Piper, München, 1964, 2006, S. 402.

11

TNA: FO 371. 8773. 302.

12

OMGUS, RG 197 / 105 / 66.

13

OMGUS Military Intelligence Division, RG 103 / 377 / 28.

14

OMGUS Military Intelligence Department an Clay, 23. Juli 1946, RG 103 / 325 / 68.

15

Annan, Changing Enemies, S. 187.

16

Kennan, Memoiren eines Diplomaten, S. 265.

17

TNA: PREM 4. 109.102. 28.

18

Shawcross an Attlee, 20. Januar 1946: TNA: PREM 4. 108. 203. 34; Attlee an Shawcross, 22. Januar 1946: TNA: PREM 4. 108. 203. 63.

19

Bericht über die Operation Paperclip: FRUS, 1945, Bd. 4, S. 455; Rudolph-Verhörprotokoll: OMGUS Military Intelligence Department, RG 19.357.

20

OMGUS Military Intelligence Department, RG 16.454.

21

Erich W. Gniffke, Jahre mit Ulbricht. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln, 1966, S. 32.

22

Applebaum, Der Eiserne Vorhang, S. 260.

23

Andreas-Friedrich, Schauplatz Berlin, Eintrag vom 1. März 1946.

24

Ebd., Eintrag vom 29. Mai 1946.

20 Eine griechische Tragödie

1

André Gerolymatos, Red Acropolis, Black Terror: The Greek Civil War and the Origins of Soviet-American Rivalry, 1943–1949. Basic Books, New York, 2004, S. 114.

2

AVPRF 191f. 46. 335; das Popow-Zitat findet sich bei Haslam, Russia’s Cold War, S. 223.

3

Gerolymatos, Red Acropolis, Black Terror, S. 78, sowie Lowe, Der wilde Kontinent, S. 367.

4

Iatrides und Wrigley, Greece at the Crossroads, S. 168.

5

Djilas, Gespräche mit Stalin, S. 220.

6

Gerolymatos, Red Acropolis, Black Terror, S. 144.

7

Dimitrov: The Diary of George Dimitrov, S. 396.

8

Zitiert bei Lowe, Der wilde Kontinent, S. 379f.

9

Bevin in einer Labour-Parteitagsrede vom 28. September 1945.

20 Eine griechische Tragödie

10

AVPRF 192f. 44. 277; Dimitrov: The Diary of George Dimitrov, S. 366.

11

Churchill, Triumph und Tragödie, S. 342; Zitat der Aussage gegenüber Premierminister King: Gilbert, Churchill: A Life. Pimlico, London, 2000, S. 646.

12

Djilas, Gespräche mit Stalin, S. 230.

21 She’erit ha-pleta: Der überlebende Rest

1

FRUS, 1945, Bd. 5, S. 455.

2

Ebd.

3

Acheson, Present at the Creation, S. 288.

4

Truman zu König Ibn Saud: FRUS, 1945, Bd. 5, S. 488; Zitate zu Kongresswahlen und Innenpolitik: Truman, Tagebücher, Eintrag vom 24. Oktober 1945, Harry S. Truman Library.

5

Vgl. zur jüdischen Einwanderung nach Palästina: Segev, Es war einmal ein Palästina; Krämer, Geschichte Palästinas; Ben Gurion, Israel: Die Geschichte eines Staates; Sebag Montefiore, Jerusalem: Die Biographie.

6

Crossman, Palestine Mission, S. 68.

7

Zitiert bei Bullock, Ernest Bevin, S. 498.

8

Truman an Attlee, 24. August 1945, Harry S. Truman Library.

9

TNA: PREM 4. 105. 57; zum Streit zwischen Truman und Attlee vgl. Wasserstein, The British in Palestine, S. 307–310.

10

Vgl. zu den Einwanderungsrouten Morris, Righteous Victims, und Ben Gurion, Israel: Die Geschichte eines Staates.

11

Amos Oz, Eine Geschichte von Liebe und Finsternis, S. 23.

12

Segev, Es war einmal ein Palästina, S. 432f.

13

Ben-Gurion-Zitate bei Segev, Es war einmal ein Palästina, S. 516; vgl. zu seinen politischen Ansichten auch Shimon Peres, Ben Gurion: A Political Life. Schocken, New York, 2011.

14

Die beste Weizmann-Biographie ist die von Norman Rose, Chaim Weizmann: A Biography. Viking, New York, 1986; Weizmanns Autobiographie Trial and Error. Hamish Hamilton, London, 1949 (deutsch Memoiren: Das Werden des Staates Israel. Übers. Thea-Maria Lenz, Toth, Hamburg, 1951) ist als Quelle ebenso unverzichtbar wie seine Papers and Letters, Hg. Barnet Litvinoff u.a., Rutgers University Press, New Brunswick, NJ; Series A, Letters, 23 Bde. 1968–1980; Series B, Papers, 2 Bde. 1983.

15

Brief von Montgomery an K.C. O’Connor, zitiert bei Segev, Es war einmal ein Palästina, S. 332.

16

Zum Thema Landbesitz und Landverkauf sind besonders empfehlenswert: Sebag Montefiore, Jerusalem, S. 618–622; Segev, Es war einmal ein Palästina, S. 410–415; George Antonius, The Arab Awakening: The Story oft the Arab National Movement [1938]. Kegan Paul, London, 2000; Rashid Khalidi, The Iron Cage: The Story of the Palestinian Struggle for Statehood. Beacon Press, Boston, 2007, und Palestinian Identity. Columbia University Press, New York, 1998; und Morris, Righteous Victims, S. 126–134.

17

MacDonald-Zitat bei Wasserstein, The British in Palestine, S. 248.

18

Weizmann, Papers, Series A, Bd. 3, S. 469.

19

Segev, Es war einmal ein Palästina, S. 481.

20

Zitiert bei Bullock, Ernest Bevin, S. 715.

21

Morris, Righteous Victims, S. 186.

22

Vgl. Bullock, Ernest Bevin, S. 668–688; Weizmann, Papers, Series A, Bd. 3, S. 378.

23

Vgl. Bullock, Ernest Bevin, S. 695–696.

24

Cavendish-Bentick an Bevin, 30. September 1945, TNA: FO 371/1027. 305.

25

Sebag Montefiore, Jerusalem, S. 651.

26

Montgomery, Marshall Montgomery – Memoiren, S. 474f., 524f.

22 «Eine jüdisch-bolschewistische Verschwörung» – Ritualmordlegenden

1

Die Geschichte des Judenpogroms von Kielce wird am besten dargestellt von Jan Gross in Angst. Antisemitismus nach Auschwitz in Polen. Übers. Friedrich Griese, Suhrkamp, Berlin, 2012 (Engl. Random House, New York, 2006). Vgl. auch Applebaum, Der eiserne Vorhang; Anita Prazmowska, Poland: A Modern History. I.B. Tauris, London, 2010; Lowe, Der wilde Kontinent.

2

Zitiert bei Applebaum, Der eiserne Vorhang, S. 181.

3

Zitiert bei Lowe, Der wilde Kontinent, S. 255.

4

Kovály, Prague Farewell, S. 114.

5

Rachel Auerbach, On the Fields of Treblinka: Reportage, Bericht der Historischen Kommission der polnischen Juden, Warschau, 1947. [Original in jiddischer Sprache; engl. Fassung in Alexander Donat (Hg.), The Death Camp Treblinka: A Documentary. Holocaust Library, New York, 1979.]

6

Pressekonferenz von Kardinal Hlond am 11. Juli 1946, New York Times vom 13. Juli 1946.

7

Vgl. Gross, Angst. Antisemitismus nach Auschwitz in Polen, S. 220–243.

8

Cavendish-Bentinck an Außenministerium, 18. Juli 1946, TNA: FO 371/1027.412.

9

Teresa Torańska, Them: Stalin’s Polish Puppets. Harper & Row, New York, 1987, S. 135.

10

Gross, Angst, S. 286–289, Prazmowska und Applebaum bieten Erhellendes zum Thema Żydokomuna.

11

Victor Sebestyen, Twelve Days, S. 83–85.

23 Der Krieg gegen den Terror

1

Vgl. zum Bombenanschlag auf das King David Hotel David Leitch, «Explosion at the King David Hotel», in: Sissons und French (Hg.), Age of Austerity, S. 57–79; Begin, The Revolt, S. 235–240; Berichte in der Times vom 23. bis 26. Juli und in der New York Times vom 25. und 26. Juli 1946; Segev, Es war einmal ein Palästina, S. 517–524; und Norman Rose, A Senseless, Squalid War, S. 158–169.

2

Segev, Es war einmal ein Palästina, S. 524.

3

Montgomery, Marshall Montgomery – Memoiren, S. 523–534; Barkers Brief: New York Times vom 6. August 1946.

4

Clifford, Counsel to the President; Trumans Tagebücher: Harry S. Truman Library.

5

Martin Gilbert, Churchill and the Jews. Henry Holt, New York, 2007.

6

Daltons Aussage im Kabinett: TNA: CAB 128/10.321.

7

Vgl. Bullock, Ernest Bevin, S. 688–693.

24 «Hallo, Welt: Hier spricht Operation Crossroads»

1

Cameron, Point of Departure, S. 93–95.

2

Lincoln-Zitat in einem Brief an Truman vom 1. September 1945, WO 165.8.1.233, National Archives, Washington, DC; Forrestal-Zitat: Clifford, Counsel to the President, S. 396; zu Eisenhower: Ambrose, Eisenhower.

3

Yergin, Shattered Peace, S. 238.

4

Holloway, Stalin and the Bomb, S. 322.

5

Dallek, The Lost Peace, S. 165, und Yergin, Shattered Peace, S. 228.

6

Acheson, Present at the Creation, S. 277.

7

Ebd., S. 280.

8

Harris, Attlee, S. 383.

9

Yergin, Shattered Peace, S. 355; Miscamble, From Roosevelt to Truman, S. 244.

10

Stimson an Truman, Correspondence, 46, Truman Library.

11

Bullock, Ernest Bevin, S. 525.

12

Ebd., S. 530.

13

Yergin, Shattered Peace, S. 366.

14

Ebd., S. 368.

25 Gloire française: «Widerstand im Herzen»

1

Die Anekdote über Koestler und Sartre findet sich bei Beevor und Cooper, Paris After the Liberation, S. 300–302, und bei Celia Goodman (Hg.), Living with Koestler: Mamaine Koestler’s Letters, 1945–1951. St. Martin’s Press, London, 1985.

2

George Orwell, «Politics and the English Language», Horizon, März 1946.

3

Zu Charles de Gaulle und zum Wiederaufbau Frankreichs vgl. Fenby, The General, S. 277–340; Beevor und Cooper, Paris After the Liberation; Robert Aron, Histoire de la libération de la France. Fayard, Paris, 1959; Charles de Gaulle, Memoiren, Bd. 3: Das Heil, 1944–1946. Übers. Wilhelm und Modeste Pferdekamp, Signum, Gütersloh, 1963 (Original: Le salut, 1944–1946, Plon, Paris, 1959); André Malraux, Anti-Memoiren. Übers. Carlo Schmid, Fischer, Frankfurt/Main, 1968 (Original: Antimémoires. Gallimard, Paris, 1967); Hitchcock, France Restored.

4

Brief von Kennan an Charles Bohlen vom 20. Juli 1945, zitiert in: Kennan, Memoiren eines Diplomaten, S. 263f.

5

Brief an Diana Mosley, zitiert in: Beevor und Cooper, Paris After the Liberation, S. 296, und Charlotte Mosley (Hg.), The Mitfords: Letters Between Six Sisters. Harper Perennial, New York, 2008.

6

Zitiert bei Judt, Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart, S. 112.

7

Zitiert bei Beevor und Cooper, Paris After the Liberation, S. 325.

8

Zu den Säuberungen nach der Befreiung vgl. Judt, Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart, S. 65–67; Hitchcock, France Restored, und Aron, Histoire de la libération de la France, S. 235–245.

9

Mitford an Waugh, Brief vom 21. Oktober 1946, in: Charlotte Mosley (Hg.), The Letters of Nancy Mitford and Evelyn Waugh. Penguin, London, 2010.

10

Beevor und Cooper, Paris After the Liberation, S. 243–245.