Olaf Müller
Mehr Licht
Goethe mit Newton im Streit um die Farben
FISCHER E-Books
Olaf L. Müller, geb. 1966, studierte in Göttingen Philosophie und Mathematik (mit Nebenfächern Informatik und Volkswirtschaftslehre). Nach Forschungsaufenthalten in Los Angeles (UCLA), Harvard und Krakau lehrte er in Göttingen und München (LMU). Seit 2003 ist er Professor für Naturphilosophie und Wissenschaftstheorie am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität Berlin.
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Ob Goethe ganz zuletzt »Mehr Licht!« gesagt hat, werden wir nie erfahren. Fest steht, dass er es hätte sagen sollen: Der Spruch bringt Jahrzehnte seiner Forschung zu Farben, Licht und Finsternis auf den Punkt. Die Erhöhung der Helligkeit, auf die Goethe abzielte, führt zu ganz konkreten, exakt reproduzierbaren und überraschenden Experimenten. Gegen die verfehlte Goethe-Kritik zweier Jahrhunderte zeigt Olaf L. Müller anhand ausführlich illustrierter Experimente, wo Goethe gegen Newton gewonnen hat und welchen Gewinn wir daraus ziehen können. Goethe war nicht nur ein gewiefter Experimentator – er war auch ein begnadeter Wissenschaftsphilosoph.
Covergestaltung: hißmann, heilmann, hamburg
Umschlagabbildung: Klassik Stiftung Weimar
Erschienen bei S. FISCHER
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2015
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ISBN 978-3-10-403071-5
Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe Nawrath [AVNP] und Göbel [NPGW].
Wittgenstein [PU]:§ 66.
Unabhängig vom Streit mit Newton verdienen sie unsere Aufmerksamkeit und sind zum Glück bereits gut erforscht; stellvertretend für viele Blicke auf Goethes Stärken außerhalb der Physik nenne ich seine Einsichten in die Geschichtlichkeit unserer Naturwissenschaft, wie sie Elisabeth von Thadden herausgearbeitet hat (Thadden [EANW]:70/1, 83, 94–106 et passim).
Siehe Newton [LOMI]:3076–3078. Details zur Geschichte des Experiments im Kleingedruckten am Ende dieses Kapitels, siehe § I.2.15.
Newton [LOMI]:3077.
Siehe Stichwort »Inch« in Zupko [DOEW]:85.
Newton [LOMI]:3077.
Siehe Stichwort »Foot« in Zupko [DOEW]:64.
Connor [WMOE]:243–249.
Alberti [MG]:89–91.
So schon Newton in seinem dritten Axiom (Newton [O]:8 (= Book I, Part I, Axiom III)).
Siehe z.B. Niedrig (ed) [O]:67, Demtröder [E]/2:268/9.
Newton [O]:21 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 3). Im Kleingedruckten am Ende dieses Kapitels werde ich Newtons Ausrichtung des Prismas noch etwas genauer analysieren (§ I.2.11–§ I.2.12).
Siehe § II.2.3. Zweifel am newtonischen Gelb äußert z.B. Bjerke [NBZG]:42.
Newton [LOMI]:3082, Punkt 5. In seinem Farbenkreis kommen namentlich sieben Farben vor (Newton [O]:97–100 (= Book I, Part II, Proposition VI) und Newtons »Fig. 11« aus »LIB. I. PAR.II. TAB. III«).
Shapiro in Newton [LOOL]:50/51n10; vergl. auch Biernson [WDNS]:530/1.
Shapiro [ACNC]:613, 619, 625.
Newton [LOMI]:3076; Newton [O]:22 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 3).
Newton [LOMI]:3077.
Im Original: »[…] the Theory wch I propounded was evinced to me, not by inferring tis thus because not otherwise, that is not by deducing it onely from a confutation of contrary suppositions, but by deriving it from Experiments concluding positively & directly« (Newton, Brief an Oldenburg vom 6.7.1672 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I:209); Hervorhebung dort).
Vergl. Newton [OAÜS]:5. Im Original: »MY design in this Book is not to explain the Properties of Light by Hypotheses, but to propose and prove them by reason and experiments« (Newton [O]:5 (= Book I, Part I), mein Kursivdruck). Fast dieselbe Formulierung brachte Newton schon vor 1672, siehe Newton [LOOL]:86/7.
Lampert [NvG]:266.
Genauso (in ähnlichem Zusammenhang) Lohne [NPOS]:396.
So hat Newton z.B. seine Vorgänger interpretiert, siehe Newton [O]:50 (= Book I, Part I, Proposition VI) und Lohne [NPOS]:390/1.
Ähnlich Shapiro [GAON]:72.
Newton [LOMI]:3077/8; Newton [O]:22–24 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 3). Zu einigen Details siehe Laymon [NAPH].
Vergl. Newton [NTÜL]:23. Im Original: »And the Rays fell perpendicularly upon the wall« (Newton [LOMI]:3077).
Lohne [IN]:126, 138n5.
Mills [NPHE]:16–23.
Siehe Newton [oC]/b:§ 7.
Mehr dazu bei Shapiro [GAON]:77.
Newton [DOTC]; Unterschiede zwischen diesem Brief und der Veröffentlichung liefert Turnbull in den Anmerkungen zu Newton, Brief an Oldenburg vom 6.2.1671/2 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I: 102–106).
Oldenburg, Brief an Newton vom 8.2.1671/2 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I:107); vergl. Turnbull (ed) [COIN]/I:103n1.
Newton [LOMI]:3075, kursiv im Original.
Poole [SICH]:13/4.
Ich danke Philipp Kanschik, Kilian Schubert und Romila Storjohann für diese Information. Siehe Turnbull [P]:xxvi, Westfall [NaR]:xvi.
Selbst so ein sorgfältiger Mann wie Max Born blies in dies Horn, siehe Born [BzF]:36. Mehr zu dem Vorurteil in § III.3.15.
Zu dieser Terminologie siehe Sommer [zPBB]:85–87; laut Sommer geht sie auf Manfred von Mackensen zurück.
Gegen Goethes frühen Kritiker Pfaff [uNFH]:14 (§ 22) – und gegen alle späteren Verfechter dieses Vorurteils.
Siehe z.B. Laymon [NAPH]:232.
Newton [oC]/a:122r. Transkriptionen der fraglichen Passage bieten Hall [SINN]:247/8, Lohne [IN]:131–133.
Desaguliers [AOSE]:445–447, figure 21, 22; Vorläufer dieses Experiments in Newton [O]:45–49 (= Book I, Part I, Proposition V, Experimente 11–14). Zu alledem siehe Shapiro [GAON]:107–119.
Offenbar benutzte als erster Goethe den Ausdruck »subjektiv« im fraglichen Sinn (Goethe [BzO]/2:50, Goethe [EF]:§ 194, § 303, Goethe [LA]/II.4:33–38).
Mehr zu diesem Thema in § II.2.10, § III.1.5.
Mausfeld [WNAS]:16; Hervorhebung im Original.
Wie viele wichtige Experimente bei alledem herausspringen, habe ich anderswo vorgeführt (O.M. [NGEN]). Eine kleine Spitze dieses Eisbergs finden Sie in § III.5.11–§ III.5.14.
Terminologie aus Nussbaumer [zF]:155 (dort mit Blick auf ein anderes Beispiel).
Siehe dazu O.M. [ZSUF], 6. Kapitel.
Siehe Newton [O]:91 (= Book I, Part II, Proposition V, Experiment 11).
Sinngemäß zitiert aus Newton [LOMI]:3079.
Gegen Gruner [DFL]:326.
Newton [LOMI]:3079.
Sinngemäß zitiert aus Newton [LOMI]:3083, Punkt 7.
Ich danke Anna Reinacher für den Hinweis auf diese Texte.
Shapiro [GAON].
Shapiro [GAON]:79, 108 et passim.
Shapiro [GAON]:61.
Shapiro [GAON]:91, 131; 81; 84.
Newton [MINA]:5084.
Newton, Entwurf, Entwurf B für den Brief an Oldenburg für Hooke vom 11.6.1672 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I:191/2n20).
Turnbull (ed) [COIN]/I:189n5 (sowie Turnbull (ed) [COIN]/I:104n16) mit Verweis auf Newton [oR]:34v. Leider ist die Seite im Originalmanuskript, auf die Turnbull hier verweist, ein leeres Blatt.
Shapiro [GAON]:91.
Shapiro [GAON]:62/3.
Shapiro [GAON]:64.
Shapiro [GAON]:107–119. Originalbelege in Anmerkung 42 zu § I.3.5k.
Ich habe die drei kommenden Thesen ausführlich begründet in meiner Vorlesung zu Kriterien der Theorienwahl (WS 2012/3, Humboldt-Universität zu Berlin).
Newton, Brief an Oldenburg für Hooke vom 11.6.1672 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I:187); Newton [MNAt]/a:5016/7; Newton [DCOR]:481v.
Das werde ich bei anderer Gelegenheit ausführlich begründen. Eine Skizze liefere ich in § I.5.17.
Siehe Newton [MNAt]/a:5014; Newton [MINA]:5088, 5091.
Ähnlich Kuhn [SOSR]:13.
Im Original: »matured science« (Kuhn [SOSR]:10/1).
Siehe z.B. Newton [O]:74–78 (= Book I, Part II, Proposition I).
Dieser Slogan geht bis in die Antike zurück, wurde freilich immer wieder anders verstanden; siehe Carrier [RP] mit Verweisen auf weitere Literatur.
Zum Schluss auf die beste Erklärung siehe Harman [ITBE]:89 et passim; der Ausdruck »abduction« geht auf Peirce zurück, siehe z.B. Peirce [LoP]:90 (§ 145) sowie 112–131 (§ 180–§ 212).
Im Original: »A naturalist would scearce expect to see ye science of those [colours – O.M.] become mathematicall, & yet I dare affirm that there is as much certainty in it as in any other part of Opticks [such as, e.g., geometrical opticks – O.M.]. For what I shall tell concerning them is not an Hypothesis but most rigid consequence, not conjectured by barely inferring ’tis thus because not otherwise or because it satisfies all phaenomena (the Philosophers universall Topick,) but evinced by ye mediation of experiments concluding directly & without any suspicion of doubt« (Newton, Brief an Oldenburg vom 6.2.1671/2 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I:96/7); meine Hervorhebungen).
Newton [LOOL]:86; Newton, Brief an Oldenburg vom 6.2.1671/2 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I:94/5); Newton, Brief an Oldenburg für Hooke vom 11.6.1672 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I:187/8); Newton, Brief an Oldenburg vom 6.7.1672 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I:209); Newton [MNAt]/a:5014; Newton [MINA]:5088, 5091; Newton [MNAt]/b:6090; Newton, Brief an Oldenburg für Lucas vom 18.8.1676 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:79–80).
So mit Verweisen auf weitere Literatur Ducheyne [MBON]:46, 60–62 sowie Shapiro [FPP]:19–20.
Newton, Brief an Lucas vom 5.3.1677/8 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:257/8).
Newton [LOMI]:3078/9.
Newton [O]:31–33 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 6).
Vergl. Newton [OAÜS]:31/2. Im Original: »[…] the Blue end of the image […] the Red end of that image« (Newton [O]:32 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 6)).
Newton [O]:102 (= Book I, Part II, Proposition VIII), vergl. »Fig. 12« aus »LIB. I. PAR.II. TAB. III«.
Newton [O]:31 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 5).
Goethe [ETN]:§ 113, § 115–118. Goethes Kritiker Pfaff sah den Grund für Goethes Ärger darin, dass Newton seine Theorie suboptimal entfaltet hatte (Pfaff [uNFH]:120–123 (§ 143–§ 148)).
Newton [O]:31 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 6). In der ersten Veröffentlichung machte Newton keine Größenangabe.
Siehe Newton [OO]:530/1.
Vergl. Newton [NTÜL]:25. Im Original: »And I saw by the variation of those places, that the light, tending to that end of the Image, towards which the refraction of the first Prisme was made, did in the second Prisme suffer a Refraction considerably greater then the light tending to the other end. And so the true cause of the length of that Image was detected to be no other, then that Light consists of Rays differently refrangible, which, without any respect to a difference in their incidence, were, according to their degrees of refrangibility, transmitted towards divers parts of the wall« (Newton [LOMI]:3079; Hervorhebungen dort). Ähnlich Newton [O]:32/3 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 6).
Nawrath übersieht diese winkelbegrenzende Funktion zweier Blenden in Newtons experimentum crucis, siehe Nawrath [AVNP]:93.
Eine moderne theoretische – und für Normalsterbliche esoterisch klingende – Beschreibung des Refraktionsgeschehens skizziert Ducheyne [MBON]:194/5n81.
Newton [PNPM]:174 (= Scholium Generale).
Newton [PNPM]:4 (= Liber Tertius, Regula IV). Siehe das wörtliche Zitat in § II.5.20k.
Siehe Newton [LOMI]:3079; ich habe die Textstelle am Ende des vorigen Kapitels wiedergegeben, siehe § I.4.7.
Carnap [PFOP]:51–54.
Mehr dazu in O.M. [KAAM]:120/1.
Newton [LOMI]:3082.
Newton [O]:27 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 5).
Ähnlich (mit Blick auf weitere sog. Eliminationsexperimente) Marcum [NOLC]:470–472.
Ohne Heliostat ist das auch heute mehr als lästig, siehe Nawrath [AVNP]:87.
Ähnlich, aber ohne Zustimmung in der Sache, Ducheyne [MBON]:195.
Einen attraktiven Vorschlag in dieser Debatte unterbreitet Spohn [BaP]; einen anderen Vetter [DwC]. Beide verweisen auf weitere Literatur.
Siehe Quine [RM]:156, 158/9, Quine [WO]:224.
Im Original: »If the angle of incidence were not constant, Newton could not claim that the cause of the different refraction of different rays is some innate property of light without carrying out a complex series of measurements and calculations, which no doubt would have been insufficiently convincing or precise to establish his claim« (Shapiro [GAON]:76, meine Hervorhebungen).
Ungefähr so scheint Newton in seinem zweiten Anlauf zu den Farben vorgegangen zu sein, Newton [oC]/b:§ 8.
Lampert [zWF]:94.
Lampert [zWF]:90–95, 99–109 und Lampert [NvG]:269–273.
Sinngemäß zitiert aus Lampert [zWF]:100 sowie Lampert [NvG]:269–270; Lampert verweist auf Newton, Brief an Lucas vom 5.3.1677/8 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:256).
Sinngemäß zitiert aus Lampert [zWF]:105–107.
Lampert [zWF]:104 und Lampert [NvG]:271–273 mit Verweis auf Newton [PNPM]:2 (= Liber Tertius, Regula II).
Vergl. Newton [MGN]:169. Im Original: »Regula II. Ideoque Effectuum naturalium ejusdem generis eaedem assignandae sunt Causae, quatenus fieri potest« (Newton [PNPM]:2 (= Liber Tertius, Regula II); mein Kursivdruck).
Siehe Newton [PNPM]:2 (= Liber Tertius, Regula II).
Siehe Cohen et al in Newton [P]:794n (»aa«) und Cohen [GTNP]:23/4.
Das versucht Ducheyne [MBON]:219–222 et passim. Dieser Vergleich hat Schlagseite, weil Ducheyne in seinem Buch die newtonische Mechanik weit ausführlicher behandelt als die Optik – und sie wohl auch tiefer durchdrungen hat.
Newton [O]:242, 258 (= Book III, Query 31).
Lampert [NvG]:274.
Hall et al (eds) [COIN]/V:398/9.
So auch Westfall [NHCo]:54/5. Siehe Newton [DODC]/b:528; Newton [MINA]:5086–5088, 5091; Newton [HEPo]:249.
Siehe z.B. Hecht [O], Kapitel 9.3.1.
So auch Bjerke [NBZG]:48.
Zur Rezeption Newtons in Frankreich siehe Boskamp [PF]:29–36 et passim.
Siehe Marivetz et al [PDMD]/4:334/5, 338–406 et passim.
Jacques Gautier d’Agoty [CGGd]; Jacques Gautier d’Agoty [dOEI]. Siehe dazu Goethe [MZGF]:335–342 und Wenzel (ed) [GHS]/2:417/8.
Zu dessen Angriffen auf Newton siehe Goethe [MZGF]:328–333.
Siehe dazu Hakfoort [OiAo].
Newton [LOMI]:3079/80; genauso später Newton [O]:54–71 (= Book I, Part I, Proposition VII). Weitere Ausführungen zum Bau von Fernrohren finden sich in Newton [AONC], Newton [MNLt], Newton [EOAL] und Newton [MINC]/a.
Siehe Niedrig (ed) [O]:212; Abendroth in Newton [OAÜS]:271n4; Westfall [NDHF]:308/9; Lohne [IN]:135 sowie Kuhn und Wolf in Goethe [LA]/II.6:512/3.
Siehe Niedrig (ed) [O]:213–220; Hecht [O]:349, 441–447.
Newton, Brief an Oldenburg für Lucas vom 18.8.1676 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:76–79); Newton, Brief an Oldenburg für Lucas vom 28.11.1676 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:183–185), dazu Westfall [NDHF]:308/9.
Heisenberg [GNFi]:60. Ähnlich reagierten schon Goethes Zeitgenossen auf dessen unbilligen Versuch, aus der Affäre antinewtonianisches Kapital zu schlagen (Goethe [MZGF]:361–365; Goethe [ETN]:§ 303–§ 310, § 77). Berechtigte Kritik daran äußerten Brandes [B]:1122 (§ 8) und Brandes [F]:47/8 (§ 4); ähnlich Mollweide [TbC]:251. Der Goethe-Herausgeber Zehe schließt sich der Kritik an in Goethe [LA]/II.5A:214.
Siehe z.B. Mühlhölzer [W]:73/4.
Was das heißt, hat Kuhn im Detail entfaltet, siehe Kuhn [SOSR].
Gegen Mühlhölzer [W]:82.
Goethe, Brief an Johann Friedrich Reichardt vom 30.5.1791 (siehe Goethe [WA]/IV.9:264).
Goethe [BzO]/1, Goethe [BzO]/2.
Goethe [EF].
Goethe [ETN].
Goethe [MZGF].
Siehe Eckermann [GmGi]:205 (1.2.1827), 283 (19.2.1829). Dass Eckermann Goethe in dieser Sache authentisch wiedergegeben haben dürfte, begründet Schöne [GF]:137n1. Vergl. auch Eckermann [GmGi]:100 (2.5.1824), 464 (30.12.1823).
Gegen Eissler [G]:58/9, 516, 593, 627, 1054, 1096, 1109–1148 (insbes. 1129–1130), 1177–1179. Mehr zu Eisslers Fehldiagnosen in § IV.7.3.
Goethe [ETN]:§ 114.
Siehe z.B. Goethe [ETN]:§ 124. Ausnahmen, von denen diese Regel bestätigt wird, finden sich in Goethe [ETN]:§ 47, § 169, § 181. Dazu nicht ohne Wohlwollen Helmholtz [uGNA]:39.
Beispiele für Goethes Fehler bespreche ich in § III.3.8 bis § III.3.13.
Belege für diesen Fehler in Kapitel III.3. Nur die Physiker aus Goethes Umkreis widerstanden dem Fehler (Kapitel III.2).
Siehe Goethe [BzO]/1:§ 36, § 74; Goethe [BzO]/2:38; Goethe [V]:9/10; Goethe [EF]:§ 242. Vergl. Eckermann [GmGi]:436 (21.12.1831) sowie Goethe [EF]/a:94.
Siehe insbes. Goethe [EZGF]:49 (Tafel II, Bilder A, a), 53 (Tafel IIa), 57 (Tafel III), 99 (Tafel XII).
Goethe [BzO]/1:§ 80; dazu Matthaei und Kuhn in Goethe [LA]/II.3:167–169.
So jedenfalls noch für die Beyträge zur Optik (Goethe [BzO]/2:38).
Weizsäcker [EBAG].
Weizsäcker [GFHG]:976.
Goethe [ETN]:§ 31. Achtzehn Jahre früher war Goethe noch nicht so weit, siehe Goethe [BzO]/1:§ 56 mit Bezug auf § 45/6; vergl. unten § II.2.11.
Goethe [ETN]:§ 30; vergl. Goethe [VaVv]/C:309, 311, Goethe [ÄBV]:360/1.
Siehe z.B. Goethe [ÄE]:183.
Goethe [ETN]:§ 30; mein Kursivdruck.
Goethe [ETN]:§ 30.
Zu demselben Ergebnis kommt auch Steinle [NANR].
Nicht immer setzte Goethe den Ausdruck lobend ein, siehe z.B. Goethe [ETN]:§ 6, § 188.
Siehe § II.2.10 und § III.3.6k.
Goethe [EF]:§ 331.
Dass er das verstanden hatte, ergibt sich aus Goethe [EZGF]:68 (unten zitiert in § II.2.7). Siehe auch Goethe [ETN]:§ 229.
Kirschmann [AROC]:100n; Kirschmann [USSF]:421/2, 424/5; Barthel [GRF]:15/6.
Goethe [EF]:§ 215, mein Kursivdruck; vergl. Goethe [EF]:§ 792.
Siehe Newton [O]:98/9 (= Book I, Part II, Proposition VI) mit Verweis auf den newtonischen Farbenkreis, dessen unendlich dünne purpurne Linie OD den einzigen Bereich zeigt, in dem keine Spektralfarbe repräsentiert ist (»Fig. 11« aus »LIB. I. PAR.II. TAB. III«).
Goethe [ETN]:§ 506; mein Kursivdruck; vergl. Goethe [EF]:§ 792–§ 798 und Goethe [MZGF]:353.
Goethe [EZGF]:68.
Ähnlich schon im Jahr 1813 der Goethe-Rezensent Heinrich Friedrich Link, Professor für Chemie und Botanik in Breslau, siehe Link in L.R. et al [TbC]:17. Mehr dazu in § IV.5.7k.
Goethe [EZGF]:86; mein Kursivdruck.
Gegen Nisbet [GST]:44–47, insbes. p. 46.
Mehr zu Chancen und Risiken von Symmetrie und Polarität (insbesondere zu deren erkenntnisleitender Funktion) in O.M. [GPMS].
Knappe biographische Informationen bringt Nickol in Goethe [LA]/II.5B/2:1792.
Reade [ETPT], gekürzt wiedergegeben und unterkomplex kommentiert von Nickol in Goethe [LA]/II.5B/1:117–123.
Brief an Seebeck vom 21.1.1816 (siehe Goethe [WA]/IV.51:380); Goethe, Brief an Schopenhauer vom 11.2.1816 (siehe Goethe [WA]/IV.26:255). Obwohl Reade in diesem Brief nicht namentlich erwähnt wurde, sind sich die Interpreten einig, dass er gemeint war, siehe Lütkehaus (ed) [AS]:35/6 sowie Nickol in Goethe [LA]/II.5B/1:121, 661. Noch mehr Spott über Reade bieten Goethe [WA]/II.5/2:393 sowie Goethe [ÄBV]:361/2.
Goethe [EF]:§ 214/5. Zum Unterschied zwischen subjektiven und objektiven Experimenten siehe § I.3.2–§ I.3.6.
Goethe [EZGF]:63.
Also auf Goethe [EF]:§ 331–§ 334, siehe oben § II.2.2.
Goethe [BzO]/1:§ 45/6, § 56 sowie Karten 6, 7, 9, 10, 19, 21, 22.
Goethe [BzO]/1:§ 47–§ 54, § 57–§ 59.
Goethe [BzO]/1:§ 56.
Anonym [WiI]:242–245. Ähnlich Gren [EBüH]:13, 18–20.
Goethe [VaVv]/A:14/5. Etwas weniger deutlich (wohl im Jahr 1793) in Goethe [üNHD]:155, 157/8, 160, 163.
Belege in § III.3.14k.
Siehe z.B. Helbig [NO]:122/3 (mehr dazu in § IV.7.3k).
Belege in § II.3.15.
Goethe [ETN]:§ 18, § 22, § 35.
Darin gibt dem Dichter sogar der Goethekritiker Felix Mühlhölzer recht (Mühlhölzer [W]:106).
Goethe [FÜMM]:367; Hervorhebungen geändert.
Zahme Xenien VI (siehe Goethe [WA]/I.3:356).
Klemm [EGFG]:3; Benn [GN]:41–43, 51/2 et passim; Jaspers [UZG]: 16/7; Wankmüller [NzF]:614n3, 625/6, 629; Muschg [EHV]:13–16; Muschg [iWFG]:52–56, 66–68; Helmholtz [uGNA]:34–36. Die differenzierteste Interpretation in dieser Richtung liefert Böhme, dem zufolge Goethes Farbenlehre eine (natur-)wissenschaftliche Alternative außerhalb unserer augenblicklichen Naturwissenschaft bietet, siehe Böhme [IGFW]:123, 149 et passim.
Siehe Goethe [sVST]:22.
Helbig [NO]:115.
Ich danke Roman Göbel und Gisela Maul für diese Information.
Goethe [MZGF]:421; Bjerke [NBZG]:58.
Goethe [EF]/a:96.
Goethe [ÄBV]:361; Seebeck [GEF]:12. Mehr zu Goethes und Seebecks Arbeit an diesen Farben bei Nielsen [AKOL]:317–363 und Wenzel (ed) [GHS]/2:116–122.
Die Frage hat mir zum ersten Mal Geert Keil gestellt, in einer öffentlichen Diskussion am 20. Februar 2003.
Goethe [L]:298; Hervorhebung im Original.
Ähnlich (wenn auch ohne ausdrücklich Finsternisstrahlen zu erwähnen) Goethe [ETN]:§ 217.
Vergl. Newton [NTÜL]:30. Im Original: »[…] it can be no longer disputed, whether there be colours in the dark« (Newton [LOMI]:3085).
Desaguliers [AOSE]:445–447, figure 21, 22; Vorläufer dieses Experiments finden sich in Newton [O]:45–49 (= Book I, Part I, Proposition V, Experimente 11–14).
Vergl. Newton [OAÜS]:5. Im Original: »DEFIN. I. By the Rays of Light I understand its least parts, and those as well successive in the same lines, as contemporary in several lines« (Newton [O]:5, Newtons Zeilenumbruch und durchgehenden Kursivdruck weggelassen).
Goethe [EZGF]:89.
Siehe z.B. Goethe [EZGF]:86, zitiert in § II.2.7.
Ähnlich schon Reade [EOFN]:49, 65.
Vergl. Newton [NTÜL]:33. Im Original: »[…] ’tis requisite that the Room be made very dark, least any scattering light, mixing with the colour, disturb and allay it« (Newton [LOMI]:3087; mein Kursivdruck).
Newton [O]:17 (= Book I, Part I, Proposition I, Experiment 1).
Newton [O]:74 (= Book I, Part II, Proposition I).
Newton [O]:74–77, insbes. p. 75 (= Book I, Part II, Proposition I, Experiment 1–3). Er berief sich zusätzlich aufs 10. Experiment des ersten Teils, siehe Newton [O]:77/8 sowie 38–42 (= Book I, Part II, Proposition I sowie Book I, Part I, Proposition II, Experiment 10).
Lucas [LFLC]; Lucas, Brief an Oldenburg für Newton vom 17.5.1676 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:8–12), dazu Birch [HORS]/III:318.
Dieser Satz und seine beiden Vorgänger sind sehr frei übersetzt. Ich sehe keine andere Möglichkeit, folgendem Satz aus dem Original Sinn abzugewinnen: »I caused the Paper C to be applyed close up to the paper circle abd: whereupon the former violet of d, and scarlet color of c vanished into whitenesse.«
Im Original: »I fastened a very white paper circle (about an inch in diameter) upon my window shutts; and beholding it through my prisme, I found a Coloured image painted therby upon my Retina, answerable in almost all respects to the former of the Sunn beams upon the wall, especially when the paper circle was indifferently well illuminated […] Having thus rendred the coloured image much more tractable than formerly it was, I conceiv’d good hopes of some further discovery in the point mentioned. [7°] In pursuance then of my former suspicion [according to which »not onely the direct sun beams but alsoe other extraneous light might possibly influence the colour’d spectrum« – O.M.], having fixed my prism in a steddy posture, I caused the Paper C to be applyed close up to the paper circle abd: whereupon the former violet of d, and scarlet color of c vanished into whitenesse. Next, I remooved the mentioned circle from the shutts and placed it in the open window, supported onely by the edge d: wherupon, to my astonishment, all the former colors exchanged postures in the Retina, the scarlet now appearing below, the violet above; the intermediate colors scarce discernable […] Lastly I placed the paper circle anew, soe as the one halfe b was fastened to the shutts, the other semicircle a being exposed to the open aire. Whereupon the semicircle a became bordered with violet above, scarlet below; but the other semicircle b quite contrary« (Lucas, Brief an Oldenburg für Newton vom 17.5.1676 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:10/11); Kursivdruck teilweise verändert; für die deutsche Übersetzung habe ich Lucas’ Farbwörter an meine Farbterminologie angepasst und Lucas’ »violet« als »Blau« wiedergegeben).
Drei Beispiele dafür liefern Turnbull (ed) [COIN]/II:12–14, Laymon [NECL]:66–68 sowie Kuhn und Wolf in Goethe [LA]/II.6:512/3; drei Ausnahmen bieten die knappen Diskussionen in Gruner [DFL]:318, 325, in Zemplén [EFOT]:26 (No. 3.7), 28 und in Goethe [MZGF]:273, 275. (Wo sich Goethe auf andere Versuche von Lucas stützte als die hier beschriebenen, lief er hingegen ins mathematische Messer, siehe nächste Anmerkung.)
Brandes bezeichnete einen von Lucas (und Goethe) nicht mathematisch genau genug ausgewerteten Versuch als dessen »Hauptversuch«, siehe Brandes [F]:47 (§ 4), Brandes [B]:1122–1124 (§ 8). Dies bezieht sich auf Lucas’ zweiten Versuch (Lucas [LFLC]:694, No. 2; Goethe [MZGF]:272/3). Brandes hatte recht, dass dieser Versuch keine Munition gegen Newton liefert.
Vergl. dazu Turnbull [P]:xxxii.
So Turnbull (ed) [COIN]/II:8.
Im Original: »Your 4th Objection […] arises from your not considering yt when unequal lights (such as were ye greater light of ye Paper circles & ye less light of ye window shuts in your first case, or ye greater light of ye air & less ligth [sic – Turnbull] of your Paper circles in your second case) are conterminate, ye colours arise from ye greater light, ye less light being in respect of ye greater but as a shadow. If you had known this you would have known also yt your order of ye colours must depend on ye situation of ye greater light to ye less & so not have been astonished (as you express you were) at ye change of one upon ye change of ye other; ye Phenomenon being as plain as any in Nature« (Newton, Brief an Lucas vom 5.3.1677/8 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:255)).
Lucas, Brief an Oldenburg für Newton vom 23.10.1676 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:104–108).
Warum nicht? Schwer zu sagen. Uneindeutige Belege in Newton, Brief an Hooke vom 18.12.1677 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:239); Lucas, undatierter Brief an Hooke für Newton (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:246); Turnbull (ed) [COIN]/II:251n1; Newton, Brief an Aubrey (vermutlicher Empfänger) vom Juni 1678 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:266/7). Siehe auch Gruner [DFL]:323.
Turnbull (ed) [COIN]/II:108n1.
Im Original: »My next experiment in opposition to the experimentum Crucis, is as followes; from whence I pretend to demonstrate that not only yellow rays, but red ones alsoe, are capable of as great refraction as the violet ones, even at ye same incidence; and consequently, that rayes differently coloured are not differently refrangible as pretended to be demonstrated by Mr Newton from the experimentum Crucis. Haveing cut out 2 circles, each of about an inch in diameter, ye one very black, the other very white; ye first I fastened on a very white wall; the latter upon a black cloath, about a foot square nailed to the same wall; both circles were placed neare together, and as near as I could place them at the same hight, i.e, a yard and a halfe from the floor. Then at the distance of 15 or 16 foot on a very clear day (thô out of the Sun) beholding both circles at once through my prisme (looking downwards as if they were to be seen on ye floor) I constantly found the following phenomena. 1°, the yellow in the inferior limbus of the black circle, fully equalled in length the violet of the white one, even while the spectrum of the white circle was represented at its greatest length. 2°, the red in ye superior limbus of ye white circle, equalled in length ye violet, of ye black one. Now from this experiment it seems plaine 1°, that whatever be the reason of that odd phenomenon of the experimentum Crucis, the reall cause therof is not any intrinsecall difference of refrangibility in rays differently coloured, as pretended by Mr Newton to be demonstrated from the experimentum Crucis: for the foregoing experiment clearly demonstrates, that the most opposit colours (i.e. red and violet in Mr Newtons Theory) may at the same incidence appear under the same degree of refraction. 2° did the ayre or aether surrounding the Sun, as far surpasse in clarity the discus Solaris, as the white wall doth the black circle we might still have a spectrum with colours inverted; the yellow wherof would in length equall the violet of our present one« (Lucas, Brief an Hooke für Newton vom Februar 1677/8 (Turnbull (ed) [COIN]/II:249–250); Hervorhebungen dort, aber in der Übersetzung geändert. Für die deutsche Übersetzung habe ich Lucas’ Farbwörter an meine Farbterminologie angepasst und Lucas’ »violet« als »Blau« wiedergegeben).
Siehe Gruner [DFL]:320. Dass die umgekehrten Spektren in der Mitte anders aussehen können, scheint Gruner nicht bewusst zu sein.
Im Original: »In your next […] Objection yt of ye black & white paper circles you argue again ye equality of refraction from ye equality of emergence wthout considering ye difference of incidence, for you think yt as ye colours made by ye white circle on ye black cloth arose from ye light of ye white circle so those made by ye black circle on ye white wall arose from ye light of ye black circle: wch is not so. They arose from ye parts of ye white wall above & below ye circle. for ye circle it self if it be so black as it ought (instead of wch you may use a dark hole) is so far from amitting [sic – Turnbull] ye copious light of these colours yt it emitts no sensible light at all. The colours made by ye black circle are as luminous as those made by ye white one, yea more luminous when viewed at a great distance through a Prism wch refracts much & therefore if you would have this Objection to be a Demonstration, as you term it once & again, you must Demonstrate yt a black or dark circle emitts more light than a white one: for on yt assertion your demonstration leans« (Newton, Brief an Lucas vom 5.3.1677/8 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:257)).
Vergl. Newton [OAÜS]:106. Im Original: »And if one look through a prism upon a white object encompassed with blackness or darkness, the reason of the colours arising on the edges is much the same; as will appear to one that shall a little consider it. If a black object be encompassed with a white one, the colours which appear through the prism are to be derived from the light of the white one, spreading into the regions of the black; and therefore they appear in a contrary order to that, when a white object is surrounded with black« (Newton [O]:104 (= Book I, Part II, Proposition VIII, Problem III; mein Kursivdruck).
Hat es eine Antwort gegeben? Ich sehe keine eindeutigen Hinweise darauf, vergl. Newton, Brief an Aubrey (vermutlicher Empfänger) vom Juni 1678 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/II:266/7), siehe auch Turnbull (ed) [COIN]/II:269n1. Gruner beklagt den Verlust des Briefs, ohne dessen Existenz zu belegen, siehe Gruner [DFL]:323. Er kündigt dort an, er werde versuchen, denkbare Entgegnungen seines Helden Lucas zu formulieren; doch hält er’s nicht für nötig, dem zu entgegnen, was ich im vorigen Paragraphen zitiert habe.
Anonym [WiI]:242–245; Gren [EBÜH]:13, 18–20; Anonym [W]:715–718.
Goethe [EZGF]:87–89.
Goethe [ETN]:§ 600–§ 602.
Diskussionen im August 2005. Ich benutze in den kommenden Paragraphen z.T. wörtlich eine Überlegung, die ich bereits anderswo veröffentlicht habe, siehe O.M. [GPUb], Abschnitt 9.
Goethe [MZGF]:419–420; mein Kursivdruck.
Mollweide [TbC]:233/4; Brandes [F]:68/9 (§ 12); Helmholtz [uGNA]: 30/1.
Goethe [EF]:§ 218–§ 242, § 335–§ 338.
Siehe Shapiro [GAON]:108–115.
Newton [O]:7 (= Book I, Part I, Definition VII). Vergl. Newton, Brief an Oldenburg für Hooke vom 11.6.1672 (siehe Turnbull (ed) [COIN]/I:180/1).
So schon Bjerke [NBZG]:49, 55.
Vergl. Bjerke [NBZG]:30; Bjerke berichtet von den experimentellen Ergebnissen seines Arbeitskreises, der 1955 bis 1957 ohne jede Resonanz einiges von dem vorwegnahm, was ich hier beschreibe. Er verweist zusätzlich auf Arbeiten von Fritz Lobeck und Max Barth (Bjerke [NBZG]:30n22).
Reade [EOFN]:10–14.
So schon Newton, siehe das Zitat in § II.4.14.
Soulage in Obrist [GMPS]:58.
Encrevé [WS].
Brown et al [PCPo].
Yang et al [EOOE].
Lichtenberg, Brief an Goethe vom 7.10.1793 (siehe Lichtenberg [SB]/4:856); siehe auch Wittgenstein [BüF]:§ 3–§ 5 und Barthel [GRF]:10.
Ähnlich (in etwas anderem Zusammenhang) Reade [EOFN]:6/7.
Details im Kleingedruckten am Ende des Kapitels I.2 (siehe § I.2.11–§ I.2.13).
Siehe z.B. Campenhausen [SM]:167–170.
Newtons Ausdruck: »predominant« (Newton [O]:77 (= Book I, Part II, Proposition I, Experiment 3)).
Die einzige Ausnahme war der Schotte Reade, siehe § II.2.9k.
Einzelheiten in Rang et al [NiG].
Goethe [MZGF]:273, 275; Details zu Lucas in § II.3.18. – Ich selber habe lange gebraucht, bis ich es verstanden habe. Den entscheidenden Denkanstoß dazu verdanke ich meinem allerersten Gespräch mit dem Physiker Matthias Rang.
Rang et al [NiG]; Rang [HaBz]; Rang [MVSP]. Weitere Hinweise im Kleingedruckten am Ende dieses Paragraphen.
Goethe [ETN]:§ 132.
Siehe Rang et al [NiG], Abbildungen 10 und 15.
Bjerke [NBZG]:87.
Holtsmark [NECR]:1234.
Sällström [MS]. Die vorher genannten Jahreszahlen verdanke ich einer elegraphischen Mitteilung Sällströms vom 2.3.2014.
Dass es sich so verhält, lässt sich beweisen; vergl. § IV.2.7k.
Vergl. Newton [MPN]:381. Im Original: »In Philosophiâ experimentali, Propositiones ex phaenomenis per inductionem collectae, non obstantibus contrariis hypothesibus, pro veris aut accuratè, aut quamproximè, haberi debent, donec alia occurrerint Phaenomena, per quae aut accuratiores reddantur, aut exceptionibus obnoxiae. Hoc fieri debet, ne argumentum inductionis tollatur per hypotheses« (Newton [PNPM]:4 (= Liber Tertius, Regula IV); Hervorhebungen dort; dortige Absatzwechsel weggelassen).
Brandes [F]:67/8 (§ 12); mein Kursivdruck.
Eine verallgemeinerte Fassung des Satzes beweist Matthias Rang in seiner Dissertation (Rang [PKS]). Damit wendet er sich ausschließlich ans physikalische Fachpublikum, anders als ich mich mit meiner Untersuchung. Die entscheidenden Denkanstöße für meine Darstellung verdanke ich Gesprächen mit ihm. Dennoch habe ich meinen formalen Apparat unabhängig von seinem Formalismus entwickelt.
Matthias Rang und ich haben ein erstes schärferes Konzept der Umkehrung optischer Experimente als »Umstülpung« bezeichnet, siehe Rang et al [NiG].
Eine Verallgemeinerung des Beweises skizziere ich in § III.5.16. Die vollständige Fassung wird demnächst veröffentlicht und kann per Kabel beim Autor angefordert werden (muelleol@staff.hu-berlin.de).
Den Einwand verdanke ich Harald Köhl.
Siehe z.B. Heisenberg [GNFi]:60; differenzierter auf p. 61. Etwas weniger wohlmeinend hört sich das z.B. an bei Richter [LPJW]:75/6; weit weniger wohlmeinend bei Gebhardt [GaP]:151 et passim. Ähnlich schon bei Goethes Zeitgenossen (§ III.3.15).
So auch Breidbach [GN]:128, Breidbach [zVvG]:46.
Goethe [EF]:23 sowie § 871–§ 914; Goethe [MZGF]:414–417.
So Steinle [USIE]. Siehe auch Wankmüller [NzF]:636–638, Boskamp [PF] und Otto [BVGF]. Zu etwas anderen Ergebnissen kommt Biernson [WDNS].
Newton [OO]:508/9, 542–547; Shapiro in Newton [OO]:546n27; Newton [O]:95–97; 221 (= Book I, Part II, Proposition V, Experiment 15; sowie Book III, Query 14). Siehe dazu Shapiro [ACNC]:618–620 et passim.
Siehe z.B. Göres [PHBG]:98.
Zur verzwickten Geschichte der primären und sekundären Qualitäten siehe Pasnau [MT]:459–518.
Das zeigen – unfreiwillig – die fragwürdigen philosophischen Bemühungen weltberühmter Physiker zu diesem Thema; siehe z.B. Heisenberg [GNFi]:61–64, Weizsäcker [G], Born [BzF]:29–31.
Siehe z.B. Newton [LOMI]:3081, 3084/5 (Punkte 2, 11, 13); Newton [O]:17–20 (= Book I, Part I, Proposition I, Experiment 1–2), 74/5 (= Book I, Part II, Proposition I, Experiment 1).
So z.B. bei der Beschreibung des experimentum crucis in den Opticks, siehe Newton [O]:32 (= Book I, Part I, Proposition II, Experiment 6); volles Zitat in § I.4.3k. Vergl. Newton [O]:80/1 (= Book I, Part II, Proposition II, Experiment 6, Definition).
Sinngemäß zitiert aus Newton [LOMI]:3081, Punkt 2.
So auch Cassirer [GMP]:59–60; Glockner [PPIG]:6/7, 10; Matthaei und Kuhn in Goethe [LA]/II.4:258; Böhme [IGFW]:133, 142/3. Gerade Kritiker Goethes sehen das so, etwa Wessely [WWFN]:179 und Weizsäcker [G]:IX.
Indem er Goethe als farbentheologischen Prediger von Heilswahrheiten liest, kommt Schöne auch zu dem Ergebnis, dass sich Goethe und Newton zu denselben wissenschaftlichen Themen geäußert haben, siehe Schöne [GF]:125–127. Dort auch Verweise auf Autoren, die das anders sehen. (Weitere Beispiele dafür bringe ich in § III.3.14.)
Biernson [WDNS]:531.
Siehe Newton [O]:83 (= Book I, Part II, Proposition III, Experiment 8), dazu Shapiro in Newton [OO]:565n2 und Nickol in Goethe [LA]/II.5B/1:369.
Das gab selbst Goethes Kritiker Pfaff zu, siehe Pfaff [uNFH]:120/1 (§ 144), dazu Zehe in Goethe [LA]/II.5A:253/4. Weitere Kritik an dem Experiment lieferte Seebeck, Brief an Goethe vom 25.4.1812 (siehe Goethe [LA]/II.5B/1:513), dazu Nielsen [AKOL]:317/8. Siehe auch Ribe [GCON]:323/4.
Und das ist Goethe oft genug vorgehalten worden, siehe z.B. Wessely [WWFN]:173, 178/9.
Siehe Nussbaumer [zF]. Eine ausführliche Übersicht biete ich in O.M. [NGEN], eine knappe im Kleingedruckten am Ende von Kapitel III.5.
Einige positive zeitgenössische Reaktionen auf die genannten außerphysikalischen Ergebnisse Goethes bietet Wenzel (ed) [GHS]/2:254/5.
Schmid [GN]:§ 892–§ 901; § 2269–§ 2403. Es fehlen dort allerdings sämtliche Einträge zu Goethes Farbenlehre, die im Brockhaus erschienen sind.
Goethe [LA]/II.4:205, 207–211, 216–223, 226, 229.
Goethe [LA]/II.5A:35–156.
Goethe [LA]/II.4:205–229.
Goethe [LA]/II.5B/1:459–852 sowie Goethe [LA]/II.5B/2:855–1434.
Siehe z.B. Höpfner [WwZ]:17/8 et passim; Zehe in Goethe [LA]/II.5A: 220/1 et passim; Nickol [E]:XI-XII; Wenzel (ed) [GHS]/2:253; Benn [GN]:33. Die Ausnahmen: Klinckowstroem [GR]:136n1 und Schmid [GMIH]:10/1.
Goethe [MZGF]:423; mein Kursivdruck.
Kuhn und Wolf in Goethe [LA]/II.6:564; kursiv im Original.
Kuhn und Wolf in Goethe [LA]/II.6:XVII-XVIII. Das Goethe-Zitat steht in Goethes »Confession des Verfassers«, mit der er den 1810 erschienenen historischen Teil der Farbenlehre abschloss.
Siehe Stichweh [zEMS]; Frercks [DV]; Breidbach [GN]:42, 51.
Terminologie in Anlehnung an Kieseritzky [BD]:38.
Eckermann [GmGi]:463 (30.12.1823).
Eckermann [GmGi]:616 (10.2.1830). Vergl. Eckermann [GmGi]:283 (19.2.1829).
Zehe in Goethe [LA]/II.5A:220/1; kursiv im Original; ähnlich p. 234.
Siehe erstens Weber [EFN]:109–125 sowie zweitens Richter [LPJW]:105 und drittens Richter [LPJW]:39, 159 nebst Hermann (ed) [BEEU]:22. Die drei genannten Arbeitsgebiete hängen eng zusammen.
Ritter [ANSS]; Ritter [CPIL]. Weitere naturwissenschaftliche Errungenschaften Ritters nennen Berg et al [RS]:94.
Ritter [VüS]/A; Ritter [BZHN]/A; Ritter [BZVA]. Siehe Frercks et al [RD].
Datum und Uhrzeit der Entdeckung Ritters ergeben sich aus Ritter [ANSS]:257 und aus Ritter [VD]:111 (zitiert nach Weber [EFN]:129).
Goethe, Tagebuch zum 23.2.1801 (siehe Goethe [T]/III.1:14).
Goethe, Tagebuch zum 25.2.1801 (siehe Goethe [T]/III.1:14).
Siehe Helbig [NO]:382–386.
Goethe [LA]/I.3:245, 382 (in irreführender Nähe zum Thema galvanischer Versuche); Goethe [LA]/II.3:134. Immerhin vermuten Matthaei und Kuhn an einer schwer auffindbaren Stelle, dass Goethes und Ritters optische Experimente am 25.2.1801 zuallererst mit Hornsilber (mit der Chemikalie zum Nachweis des UV-Lichts) zu tun gehabt haben – ohne Begründung und ohne Verweis auf die beiden Daten (Matthaei und Kuhn in Goethe [LA]/II.3:355).
Wenzel (ed) [GHS]/2:784.
In dieselbe verfehlte Richtung weisen die Kommentare von Döhler in Goethe [T]/III.2:561.
Noch im Jahr 1804 plante Goethe den Aufbau eines galvanischen Labors (Ritter, Brief an Goethe vom 8.4.1804 (siehe Klinckowstroem [GR]:147–151)).
Goethe, Tagebuch zum 20.9.1800 und 27.9.1800 (siehe Goethe [T]/II.1:384/5).
Ritter [VGBn]/A:364.
Ritter [BDBG]:84–95 (§ 16).
Ähnlich Nielsen [AKOL]:118.
Siehe Ritter [BZHN]/A:83, 99 (§ 1, § 17); Ritter [VüS]/A:411/2. Man vergleiche die beiden zuletzt genannten Stellen mit Goethe [AÜGW]:7 und Goethe [ETN]:§ 6.
Ein frappierendes Beispiel dafür finden Sie in Richter [LPJW]:77.
Goethe [L]:298; Hervorhebungen geändert.
So deutet es Friedenthal [G]:317.
Gegen Richter [LPJW]:77 und Nielsen [AKOL]:137. Siehe z.B. Ritter [CPIL]:121, 123. – Welche Verwirrung die Rede von verschiedenerlei unsichtbaren Lichtstrahlen seinerzeit auslöste, belegen Frercks et al [RD]:147 et passim.
Herschel [IoPo]:272/3. Wie ich von Merlin Bittlinger gelernt habe, schwankte Herschel in der theoretischen Interpretation seiner Experimente und entschied sich später für eine – uns heute fremde – Sichtweise, der zufolge die Sonne erstens wärmende und zweitens andere leuchtende Strahlen aussende, deren Refrangibilitäten sich z.T. überschneiden, siehe Herschel [EoSo]/II:§ VII (insbes. p. 511/2, 522), dazu White [HPOI]:222/3.
Goethe, Brief an Ritter vom 7.3.1801 (siehe Goethe [WA]/IV.15:189–193); Goethe, Brief an Schiller vom 3.–4.4.1801 (siehe Goethe [WA]/IV.15:214/5).
Zunächst vermutlich mit Ritter im Februar 1801; später sicher zusammen mit Seebeck und Hegel (Goethe, Tagebuch zum 17.–20.8.1806 (siehe Goethe [LA]/I.3:248)).
Siehe Goethe [EF]:§ 676/7.
Goethe, Brief an Ritter vom 7.3.1801 (siehe Goethe [WA]/IV.15:189–193; dort ohne die Farbtafeln – Goethes Exemplar der Tafeln bietet Matthaei (ed) [ZzF]:99 (siehe Zeichnung 367, Tafel LVI); Ritters Exemplar findet sich als dritte Tafel in Ritter (ed) [SGRv], wiederabgedruckt als Tafel XXII in Goethe [LA]/I.3).
Richter [LPJW]:62–65; Richter (ed) [PRJW]:75–77.
Zur Datierung siehe Ritter [BZHN]/A:81.
Siehe die Belege in der Anmerkung 308 zu § III.2.8.
Ritter, Brief an Frommann vom 3.8.1801 (siehe Richter (ed) [PRJW]: 112); Hervorhebungen geändert.
Ritter, undatierter Brief an Frommann, empfangen am 27.8.1801 (siehe Richter (ed) [PRJW]:116); Hervorhebung im Original.
Die später erschienenen Bände der Leopoldina-Ausgabe, die mit Farben und Licht zu tun haben (Goethe [LA]/II.5A, Goethe [LA]/II.5B.1, Goethe [LA]/II.5B.2), setzen 1810 ein, also mit Ritters Tod – daher findet sich dort fast kein Material zu Goethe und Ritter. Die ertragreichste Sammlung von Zeugnissen und Materialien zu Ritter liefert und kommentiert Jutta Eckle (siehe Goethe [LA]/II.1B:1627/8).
Röther et al [E]:IX.
Laut Nielsen stand Ritter im Jahr 1802/3 im Zenit seines Ruhms (Nielsen [AKOL]:117).
Ritter [VüS]/A:411–413; Ritter, Brief an Ørsted vom 6.8.1808 (siehe Harding (ed) [CDHC]/II:215/6); Ritter (ed) [SGRv]:728n; Ritter [BZVA]:703–708; hilfreich für die wissenschaftsgeschichtliche Ermittlungsarbeit ist auch Pfaffs Kritik an Ritters Entdeckung (Pfaff [uNFH]:168/9).
Ritter [VüS]/A:411–413.
Gegen Richter [LPJW]:77. Richter redet über doppelte Bilder am Kalkspat und beruft sich auf Ritter, Brief an Ørsted vom 6.8.1808 (siehe Harding (ed) [CDHC]/II:216/7). Dort ist keine Rede vom Kalkspat.
Richter [LPJW]:127–133, 177.
Goethe, Brief an Knebel vom 14.3.1806 (siehe Goethe [WA]/IV.19:115); Goethe, Tagebuch zum 27.4.1806 und 24.11.1807 (siehe Goethe [T]/III.1:214, 395); Ritter, Brief an Jacobi vom 28.2.1808 (siehe Goethe [LA]/II.4:171); Jacobi, Brief an Goethe vom 28.2.1808 (siehe Hecker (ed) [GFJ]/3.2:78/9).
Ritter (ed) [SGRv]:719–720n; meine Hervorhebungen.
Ritter, Brief an Jacobi vom 28.2.1808 (siehe Goethe [LA]/II.4:171).
Er kannte z.B. Grens Verriss der Beyträge zur Optik von Goethe (siehe Ritter [BZVA]:706/7 mit Verweis auf Gren [EBÜH]).
Richter [LPJW]:150; 130–132.
Richter [LPJW]:154–156.
Siehe das Zitat in § III.2.4.
Siehe Harding (ed) [CDHC]/II. Ørsteds Briefe an Ritter sind wie fast alle anderen Unterlagen Ritters nach seinem Tod auf mysteriöse Weise verschwunden (Richter [LPJW]:186) – vermutlich geraubt vom Rosenkreutzer Orden, an dessen Spitze damals natürlich nur Newtonianer standen.
Ørsted (ed) [BftH]/1:78/9.
Ørsted [sL]:411; vergl. auf Deutsch Ritter [VüS]/A:411–413.
Siehe dazu Ritter [VüS]/B:354n.
Ritter, Brief an Ørsted vom 6.8.1808 (siehe Harding (ed) [CDHC]/II: 216); Ørsted in Schmidt [mNEE]:26.
Richter [LPJW]:195, 261; Weber [EFN]:208, 221; Weber [E]:CXXII*, CXL*.
Klengel [USL]:255.
Ritter [CPIL], dazu Klengel [USL]:255n27.
Ritter [VüS]/A; Ritter [VüS]/B. Dass es in diesen beiden Versionen des Aufsatzes um polare Forschungsergebnisse ging, muss jedem Leser klargewesen sein, der mit der Polaritätsidee vertraut gewesen ist.
Schmidt [mNEE]:28/9.
Goethe, Tagebucheintrag zum 16.12.1822 (siehe Goethe [WA]/III.8:273).
Dazu Beleg in voriger Anmerkung sowie Ørsted, Brief an seine Frau vom Dezember 1822 (siehe Herwig (ed) [GG]/3.1:430).
Ørsted, Brief an seine Frau vom Dezember 1822 (siehe Herwig (ed) [GG]/3.1:430).
Einzelheiten zur folgenden Darstellung der Begegnung gibt Ørsted, Brief an seine Frau vom Dezember 1822 (siehe Herwig (ed) [GG]/3.1:431/2).
Goethe, Brief an Boisserée vom 27.1.1823 (siehe Goethe [WA]/IV.36:284).
Eine ausführliche Biographie Seebecks liefert Nielsen [AKOL]:110/1, 160–178, 338–346, 355–364.
Siehe z.B. Demtröder [E]/2:75. Seebeck sprach von Thermomagnetismus (Seebeck [MPME]:37n et passimAKOL377395381383