Julia Voss
Hilma af Klint – »Die Menschheit in Erstaunen versetzen«
Biographie
FISCHER E-Books
Julia Voss hat zum ersten Mal vor zehn Jahren Bilder von Hilma af Klint in Stockholm gesehen. Seitdem hat sie für ihre Recherchen zahlreiche Archive in Europa besucht und die 125 Notizbücher der Malerin intensiv ausgewertet. Die Forschungsarbeit führte Julia Voss nach Stockholm, Amsterdam, Florenz, London und in die Schweiz. Julia Voss war leitende Redakteurin der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«. 2005 promovierte sie in Kunstgeschichte. Sie erhielt u.a. den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Heute ist sie ist Honorarprofessorin an der Leuphana Universität in Lüneburg und schreibt in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung die Kunstkolumne „Fragen Sie JuliaVoss“.
Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de
Sie schuf mehr als 1000 Gemälde, Skizzen und Aquarelle und hat die Malerei revolutioniert. Schon vor Kandinsky oder Mondrian malte sie abstrakte Werke, die durch ihre Farben und Formen zutiefst beeindrucken. Und sie war eine Frau von großer Freiheit und Zielstrebigkeit, die sich bewusst den Regeln des männlich dominierten Kunstbetriebs entzog. Sie wusste, dass sie ihrer Zeit voraus war: Mit siebzig Jahren verfügte sie, dass ihre Bilder erst 20 Jahre nach ihrem Tod zu sehen sein sollten.
Hilma af Klint war eine schwedische Malerin, deren Neuentdeckung als die kunsthistorische Sensation der vergangenen Jahre gilt. Auf Basis umfangreicher Recherchen erzählt Julia Voss jetzt das ungewöhnliche Leben dieser Ausnahmekünstlerin, zerstört zahlreiche Klischees und Mythen und zeichnet zugleich das Bild einer Epoche, in der die weltpolitischen Umbrüche nicht nur die Malerei revolutionierten.
Originalausgabe
Erschienen bei FISCHER E-Books
© 2019 S. Fischer Verlag GmbH, Hedderichstr. 114, D-60596 Frankfurt am Main
Covergestaltung: c/o QART Büro für Gestaltung Simone Andjelkovic
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
ISBN 978-3-10-490715-4
Die genauen Wohnorte und Reisedaten werden in diesem Buch zum ersten Mal gelistet (s. »Reisen und Wohnorte von Hilma af Klint«, S. 477–480). Zum ersten Mal wird außerdem die vollständige Bibliothek rekonstruiert (s. »Die Bibliothek von Hilma af Klint«, S. 481–492).
Die Informationen zu den Stockholmer Adressen sind Stockholms Stadsarkiv entnommen, dem Register (»Mantalslängd«) der betreffenden Gemeinden.
Vgl. die Reiseskizzen mit Ortsangabe »Brügge« (HaK 1613 und HaK 1633), »Der Rhein« (HaK 1634) und »Holland« (HaK 1617), sowie Adelaïde Nauckhoff, Ätten af Klint: Anteckningar af Släktpapper, Stockholm 1905, S. 159.
Vgl. die Reiseskizzen mit Ortsangabe »Wartburg« (HaK 1626) und das Notizbuch »Italienische Reise« (HaK 1151a).
Die Informationen zur Wohnadresse auf Munsö sind Stockholms Stadsarkiv entnommen, dem Register (»Mantalslängd«) der Gemeinde Munsö.
Eine Liste mit den Daten der »Reisen nach Dornach« findet sich im Notizbuch HaK 1118, S. 121. Die Aufzeichnungen erfolgten in Tinte, mit Bleistift wurden für die Jahre 1922 und 1927 Anmerkungen hinzugefügt, die hier als Zitate übernommen wurden.
Hilma af Klints Aufenthalt in Amsterdam erwähnt Peggy Kloppers-Moltzer, holländische Anthroposophin und Freundin Hilma af Klints, in einem Schreiben vom 30. Januar 1928. Der Zeitraum wird ohne genaues Datum mit »she was in Holland some months ago« angegeben. Vgl. Peggy Kloppers-Moltzer an Eleanor Charlotte Merry, Brief im Archiv der Stiftelsen Hilma af Klints Verk, ohne Signatur. Aufzeichnungen von dem Besuch in Amsterdam enthält das Notizbuch HaK 1151d.
Zu Hilma af Klints Ansprache und Ausstellung in London vgl. »Programme of the World Conference on Spiritual Science«, in: Anthroposophy, No. 3, Vol. 3, 1928, S. 395. Am 17. Juli 1928 sendet sie außerdem eine Postkarte an Anna Cassel nach Villa Furuheim, Munsö, ein Transkript des Schreibens wurde mir durch Johan af Klint übermittelt.
Die Information zu der Adresse in Uppsala entstammt dem Register der Uppsala Kathedralgemeinde.
Die Informationen zu den Adressen in Helsingborg sind dem Provinzialarchiv (»Landsarkivet«) in Lund entnommen.
Die Information zu den Adressen in Lund sind dem Landesarchiv (»Landsarkivet«) entnommen.
Erik af Klint, Hilma af Klint och hennes verk, Stockholm, 1. Dezember 1967, S. 9. Dokument in der Stiftelsen Hilma af Klints Verk, ohne Signatur.
Vgl. die Schilderungen von Erik af Klint und Olof Sundström, in: Fant 1992, S. 16f.
Im Jahr 1927 begann die Künstlerin, die ursprünglichen Bücher 1–12 und 13–30 in die Notizbücher HaK 555 und HaK 556 zu übertragen. Ohne Datum wird die Zerstörung der Originalaufzeichnungen vermerkt, HaK 556, S. 112. Die Notiz »genomgången«, zu deutsch »durchgegangen«, erfolgt regelmäßig in den dreißiger Jahren, vgl. HaK 1047, Aufschlagseite.
Vgl. HaK 1049, Aufschlagseite.
Vgl. HaK 556, S. 272. Übersetzung J.V. Soweit nicht anders angegeben, stammen sämtliche Übersetzungen von Zitaten aus dem Schwedischen von der Autorin des vorliegenden Buchs.
Vgl. Tuchman 1986.
Aus dem Englischen J.V. Vgl. Kramer 1987, S. 17f. Vgl. dazu Birnbaum 2017, S. 125ff.
Zu Hilma af Klint gab es in der Vergangenheit viele Ausstellungen, wobei monographische Schauen vor 2013 – mit Ausnahme der Graphischen Sammlung Albertina in Wien – in kleineren Institutionen stattfanden und vornehmlich in Fachkreisen wahrgenommen worden sind. Vgl. Fant 1988; ders. 1991; Liljevalchs konsthall 2000; Hutchinson 2005; O’Reilly 2006. Das Thema des »Geistigen in der Abstraktion« wurde ebenso wiederholt in thematischen Ausstellungen aufgegriffen und Hilma af Klints Werke dafür herangezogen. Vgl. etwa Loers 1995; de Zegher 2005.
Müller-Westermann und Widoff 2013.
Aus dem Englischen von J.V. Zitiert nach http://www.nordstjernan.com/news/arts/5317/ (letzter Zugriff 27. September 2019). Leah Dickerman kuratierte zeitgleich eine Ausstellung zur Geschichte der Abstraktion, in der Hilma af Klint nicht erwähnt wurde. Vgl. Dickerman 2012.
Vgl. die begeisterten umfangreichen Kritiken in der »New York Times« und im »New Yorker«:
https://www.newyorker.com/magazine/2018/10/22/hilma-af-klints-visionary-paintings (letzter Zugriff am 13. Dezember 2019)
https://www.nytimes.com/2018/10/11/arts/design/hilma-af-klint-review-guggenheim.html (letzter Zugriff am 13. Dezember 2019)
Die Schau wurde kuratiert von Tracey Bashkoff. Vgl. Bashkoff 2018, S. 49–63. Kurt Almqvist und Louise Belfrage von der Ax:son Johnson Stiftung haben seit 2013 Tagungen zu Hilma af Klints Werk organisiert und die Ergebnisse publiziert. Vgl. Almqvist und Belfrage 2015 und dies. 2017.
Zur Geschichte der Werke nach Hilma af Klints Tod siehe auch die Schlussbemerkungen in diesem Buch S. 462f.
Mit der Vorstellung, Hilma af Klint sei eine zurückgezogene Malerin gewesen, ohne Kontakte in die Kunstszene, hat Iris Müller-Westermann bereits angefangen aufzuräumen; sie hat auch die Ausstellung im Moderna Museet in Stockholm kuratiert. Vgl. Müller-Westermann 2013, S. 33–51.
Das Bild wurde auf einer Auktion erworben und befindet sich in Privatbesitz. Ich danke der Ax:son Johnson Stiftung dafür, es abbilden zu können. Zu einem möglichen weiteren Selbstporträt vgl. Tafel 43 und Fig. 46, S. 450.
Quaytman 2013, o.S.
Vgl. Fant 1988.
Die Ausstellung wurde von den Theosophen ausgerichtet, vgl. Teosofiska Samfundet 1913.
Eine erste Kurzfassung der Ereignisse habe ich im Katalog des Guggenheim Museums gegeben. Allerdings war mir zu diesem Zeitpunkt die frühe Schau im Jahr 1913 noch unbekannt. Vgl. Voss 2018, S. 49–63.
Eine Ausnahme dazu bilden die bereits genannte Veröffentlichung von Iris Müller-Westermann im Katalog des Moderna Museets von 2013 und Anna-Maria Svenssons Arbeit, die Hilma af Klints Werke ebenfalls in den Kontext der Kunst ihrer Zeit stellt. Vgl. Svensson 1999.
Die Eigenständigkeit thematisiert vorbildlich Burgins und Müller-Westermanns Buch. Vgl. Burgin 2018.
Vgl. HaK 462, 28. Dezember 1919, S. 10.
Vgl. HaK 1151d, o.S.
Zu den Wohnorten siehe den Anhang »Reisen und Wohnorte von Hilma af Klint«, S. 477.
Die Abdrücke finden sich auf dem Gemälde »Altarbild, Nr. 2, Gruppe X« aus dem Jahr 1915.
Hilma af Klint und Thomasine Andersson wohnen vom 5. November 1926 bis zum 14. September 1931 in der Skolgatan 17 in Uppsala. Siehe Anhang, S. 479.
Die blauen Bände sind vollständig abgebildet in Burgin 2018.
Die Schrift geht auf eine Artikelserie in der Zeitschrift »Lucifer Gnosis« zurück, die 1904/5 erscheint.
Für eine Liste der Reisen nach Dornach vgl. HaK 1118, S. 121 und den Anhang, S. 478f.
Die Notiz stammt vom 27. Dezember 1930, vgl. HaK 1047, S. 33.
Zu Ida af Klints Mitgliedschaft vgl. Nauckhoff 1905, S. 159.
Zu den Frauenwahlrechtsbewegungen im Ländervergleich vgl. Hentilä 2006.
Zum Mitgliedsregister der Stockholmloge vgl. Förteckning öfver Teosofiska Samfundets skandinaviska sektions medlemmar (Stockholmslogen) 1907, S. 5, Dokument im Archiv der Buchhandlung der Teosofiska Samfundet Stockholm. In den Archiven der Theosophischen Gesellschaft in Adyar gibt es keine Hinweise auf eine frühere Mitgliedschaft, Auskunft per E-Mail am 11. Juli 2019 von Jaishree Kannan, Archivarin am Adyar Library and Research Centre, Indien.
Die Mitgliedsurkunde der Anthroposophischen Gesellschaft befindet sich im Archiv der Stiftelsen Hilma af Klints Verk und ist auf den 12. Oktober 1920 datiert.
Vgl. Steiner 1995, S. 239.
Zu den Adressbüchern vgl. HaK 1151d und 1151e.
Das Notizbuch mit den Ausstellungskommentaren hat keine Seitenzählung, vgl. HaK 1147.
Zu den Glasfenstern vgl. die kolorierten Zeichnungen HaK 1189a bis 1189h. Weitere Notizen dazu finden sich in HaK 1118, S. 7.
Zu Hilma af Klints Notizen von Steiners Äußerungen, vgl. S. 360f. in diesem Buch.
Vgl. Zander 2007, Band 1, S. 247.
Die Frage erfolgt am 13. Dezember 1930, vgl. HaK 1047, S. 1; die Tempelskizzen setzen am 22. Januar 1931 ein, vgl. HaK 1047, S. 51.
Af Klint und Andersson wohnen vom 14. September 1931 bis zum 20. Juli 1934 in Helsingborg, s. Anhang S. 479f.
Vgl. Wollstonecraft 1796, S. 38.
Ebd.
Vgl. Nochlin 1988, S. 150.
Zu dem sich wandelnden Bild von Schweden im Ausland vgl. Almqvist und Hessérus 2016.
Wollstonecraft 1796, S. 32.
Linda Nochlin veröffentlichte ihren Aufsatz mehr als ein Jahrzehnt bevor die ersten postumen Ausstellungen zum Werk von Hilma af Klint einsetzten.
Vgl. Nauckhoff 1905, S. 55.
Zitiert nach Henrikson 1994, S. 702.
Zitiert nach de Madariaga 1981, S. 421.
Vgl. Tuchtenhagen 2008, S. 53f.
Vgl. Nauckhoff 1905, S. 92.
Vgl. ebd., S. 13.
Vgl. Henrikson 1994, S. 709; de Madariaga 1981, S. 401.
Das Bild trägt die Signatur HaK 1613.
Vgl. Nauckhoff 1905, S. 57.
Vgl. ebd., S. 58f.
Ebd., S. 71.
Ebd., S. 60.
Vgl. ebd., S. 74.
Die Vorzeichnung trägt die Signatur HaK 1505a. Zusammen mit dem Titelblatt des Buchs ist sie abgebildet in Voss 2018, S. 50.
Vgl. Nordensvan 1904, S. 29.
Vgl. die Einleitung zu Gustaf af Klint, Beschreibung von den Küsten an der Ostsee und dem finnischen Meerbusen, zum Schwedischen Seeatlas gehörend, Stockholm 1816, o.S.
Das Verzeichnis der Leuchttürme findet sich in HaK 555, S. 93f.; bei dem Gemälde handelt es sich um Nr. 6 der »Zehn Größten«.
Vgl. Fant 1992, S. 13. Zum Porträt des Vaters vgl. HaK 1408.
Die af Klints wohnen vom 30. Oktober 1868 an in der Norrtullsgatan 19. S. Anhang, S. 477.
In Schweden blieben die Bildwerke nach der Reformation häufig in den Kirchen stehen. Vgl. Tångeberg 1986, S. 1.
Erik af Klint führt dieses Zitat an, vgl. Fant 1992, S. 16. Es taucht gleichlautend in einem Notizbuch aus dem Jahr 1913 auf, vgl. HaK 564, S. 118.
Vgl. das Nachwort von Johan af Klint im Anhang, S. 468.
Das originale Gemälde ist nicht überliefert. Gezeigt wird heute eine Kopie aus dem Jahr 1636.
Zu Schweden als »Lutherischer Großmacht« vgl. Stiftung Deutsches Historisches Museum 2017, S. 76f.
Für die Zeichnung vgl. HaK 1349.
Für die Zeichnung vgl. HaK 1350.
Zu den Debatten um die Mädchenbildung in Schweden vgl. Linné 2010, S. 133–148, hier S. 141; den Besuch der »Normalskola för flickor« berichtet zuerst Erik af Klint 1967, S. 1.
Ida af Klint gehört dem »Fredrika Bremer-förbundet« von 1887 bis 1902 an. Vgl. Nauckhoff 1905, S. 159.
Vgl. Whitlock 1888, Abschnitt 23. https://sv.wikisource.org/wiki/Skolans_st%C3 %A4llning_till_religionsundervisningen/De_protestantiska_l%C3 %A4nderna#Sverige (letzter Zugriff am 2. Oktober 2019).
Die Aufzeichnung stammt vom 19. April 1943, vgl. HaK 1092, S. 31.
Zu der Verbindung von politischen und spirituellen Bewegungen, vgl. Owen 2001.
Vgl. Houghton 1882, S. 70.
Zum Obst, vgl. ebd., S. 14; zu den Zwillingen ebd., S. 20.
Vgl. Grand und Pasi 2016, S. 8–23, hier S. 9.
Ebd., S. 12.
Im Katalog zu ihrer Ausstellung gibt sie an, ein Künstler namens Henry Lenny hätte sie zu Beginn eingewiesen, dieser wird als »taub und stumm« charakterisiert. Vgl. »Introductory Remarks« zu Houghton 1871, o.S.
Vgl. Houghton 1882, S. 68 und 45.
Ebd., S. 30.
Ebd., S. 77f.
Zu »real objects« vgl. Houghton 1871, S. 7; zum »sacred Symbolism«, vgl. ebd., S. 11.
Zur »Spiritual cypher«, vgl. ebd., S. 25; zu »glorious hues« vgl. ebd., S. 8.
Zu »art without parallel«, vgl. Houghton 1882, S. 76; zur »new beauty« vgl. ebd., S. 29. Zur »widely spreading oak« vgl. »Introductory remarks« von Houghton 1871, o.S.
Vgl. Houghton 1882, S. 71.
Vgl. ebd., S. 104.
Vgl. ebd.
Vgl. Yule 1875, S. 444. Zitiert nach Houghton 1882, S. 129.
Vgl. Helena P. Blavatsky, Isis Unveiled, vol. I, New York 1877, S. 601. Zitiert nach Houghton 1882, S. 129.
Vor allem Annie Besant engagiert sich und tritt 1914 dem Indischen Nationalkongress bei. Vgl. Chaudhuri 1992.
Vgl. Houghton 1882, S. 132.
Das internationale Netzwerk der Spiritisten ist bisher kaum beschrieben worden. Vgl. Linda D. Henderson, The Forgotten Meta-Realities of Modernism, in: https://www.glass-bead.org/article/the-forgotten-meta-realities-of-modernism/?lang=enview (letzter Zugriff am 13. Dezember 2019).
Das in der Hilma af Klint Stiftung befindliche Foto ist abgedruckt in Bashkoff 2018, S. 231.
Das Leben von Bertha Valerius ist bisher wenig erforscht. Vgl. den Nachruf von Rogh 1895, S. 113–115; außerdem Rhodin 1985.
Zur Geschichte des Kunststudiums für Frauen in Schweden vgl. Gynning 1999.
Die Fotografie ist abgebildet in Rogh 1895, S. 114.
Vgl. Notizbuch »Ur Fröken Valerius efterlemnade papper, 1879–1882«, HaK 1152, S. 2.
Ebd., S. 4.
Ebd., S. 79.
Einige der Eintragungen vermerken noch frühere Daten als auf dem Umschlag angegeben. Es ist also möglich, dass Hilma af Klint noch früher an Séancen teilgenommen hat.
Vgl. Erik af Klint 1967, S. 3.
Zur Bedeutung Swedenborgs für den Spiritismus im 19. Jahrhundert vgl. Webb 2009, S. 67–69; sowie Große Kracht 2013, S. 149–166, hier S. 153.
Zu den Diskussionen um den Begriff vgl. Browne 2002, S. 309f.
Die berühmten amerikanischen Fox-Schwestern mussten 1888 Betrug einräumen. Von 1884 an sah sich auch H.P. Blavatsky Täuschungsvorwürfen ausgesetzt, vgl. Zander 2007, Bd. I, S. 96f.
Vgl. HaK 1152, S. 3 und 6.
Den ersten Brief an Huldine Beamish schreibt Oscar II. am 10. Januar 1882, unterzeichnet mit dem Pseudonym »Fingal«. Abschriften des Briefwechsels zwischen Oscar II. und Huldine Fock befinden sich im Monica von Rosen Privatarchiv/EWF. Zu den Theosophen vgl. Bogdan und Hammer 2016, S. 582.
Vgl. Tucholsky 2018, S. 31.
Als Begründerinnen der modernen spiritistischen Bewegung zählen die amerikanischen Fox-Schwestern, die ihre Geisterbeschwörungen im Rahmen von Bühnenshows abhielten, bis sie des Betrugs überführt wurden. Vgl. Zander 2007, Bd. 1, S. 82.
Der Eintrag stammt aus dem Februar 1879, erfolgt aber auf einer hinteren Seite im Notizbuch, so dass die Abfolge der Séancen nicht ganz eindeutig ist.
Vgl. Notizbuch »Ur Fröken Valerius efterlemnade papper, 1879–1882«, HaK 1152, S. 51, Stiftelsen Hilma af Klints Verk.
Von der langen Schaffensdauer berichtet Henslow 1919, S. 179. Der Beginn liegt im Jahr 1856, vgl. Rhodin 1985, Anlage »Om Bertha Valerius Kristustavla«.
Die Mutter, die ebenfalls Mary Howitt hieß, lebte von 1799 bis 1888. Zur Tochter und Künstlerin Anna Mary Howitt vgl. Althaus, Mühling und Schneider 2018, S. 33. Howitt beschreibt außerem ihre Ausbildung im Atelier Wilhelm von Kaulbachs in München, die allerdings vor der Hinwendung zur spirituellen Kunst stattfindet, vgl. Howitt 1853.
Vgl. Houghton 1882, S. 93f.
Im Original: »In the ages that are to come, Developed Woman will be the great artist.« Vgl. Newton Crosland 1857, S. 148.
Zur Technischen Hochschule vgl. Svensson 1999, S. 28. Die Ausbildung an Cardons Malschule erwähnt Nauckhoff 1905, S. 159.
Das Leben von Kerstin Cardon ist bisher kaum erforscht. Zu ihrer Malschule vgl. Lundin 1893, S. 113f. Der Zeitraum, in dem Cardon ihr Atelier gegründet hat, wird auf die siebziger Jahre datiert in: A.H. 1895, S. 305–313, hier S. 312.
Zur Geschichte der Künstlerinnen vom 17. Jahrhundert an vgl. ebd.
Eine der ersten Vorabbesprechungen erscheint in »Dagens Nyheter« am 26. November 1878. Der Verlag Jos. Seligmann & C:nis schaltet außerdem großformatige Anzeigen, zum Beispiel »Aftonbladet« am 30. November 1878.
Vgl. Lundin 1878. Wie Lundin im Vorwort vermerkt, ließ er sich von dem deutschen Schriftsteller Kurd Lasswitz inspirieren und entnahm Person und Teile der Handlung dessen Roman »Bilder aus der Zukunft« von 1878.
Vgl. Pietikainen 2007, S. 148.
Vgl. Lundin 1893, S. 114.
Das Zitat stammt aus »Palettskrap«, Nummer 15, 1879. Zitiert nach Cavalli-Björkman 2013, S. 59.
Ort und Tag der Grablegung können online eingesehen werden. Vgl. https://www.svenskagravar.se/gravsatt/46037895 (letzter Zugriff am 20. Oktober 2019).
Vgl. Nauckhoff 1905, S. 159. Laut Johan af Klint gilt in der Familienerinnerung Lungenentzündung als Todesursache.
Vgl. Wennberg-Hilger 2011. Online unter http://hss.ulb.uni-bonn.de/2011/2659/2659.pdf (letzter Zugriff am 20. Oktober 2019).
Vgl. Larsson 1970, S. 21.
Vgl. Prinzing 1899, S. 577–635, S. 87f.
Zu den verstorbenen Cousins und Cousinen vgl. die Todesdaten im Stammbaum der af Klints in Nauckhoff 1905, o.S.
Vgl. Hak 1073, S. 111.
Zitiert nach Fant 1992, S. 17.
Zu den vielfachen Verbindungen zwischen den neuen Entdeckungen und der Kunst vgl. Henderson 2013; in Bezug auf Hilma af Klint vgl. Almqvist und Belfrage 2015.
Zu Munchs spirituellem Interesse, vgl. Beyhan 2016.
Der Eintrag erfolgt am 19. April 1943. Vgl. HaK 1092, S. 31f.
Die Zeichnung trägt die Signatur HaK 1340.
Zu den Zeichnungen vgl. HaK 1244 und 1235. Zum Studium vgl. Kungl. Akademien för de fria konsterna, Elevkataloger, 1881–1969, Matrikel 805, Hilma af Klint, 4/9/1882–1/9/1887, Archiv der Königlichen Akademie, Stockholm.
Das Übungsbuch trägt die Signatur HaK 1488, S. 2.
Die Zeichnung findet sich in dem Skizzenbuch mit der Signatur HaK 1489, S. 16.
Larsson 1970, S. 74. Zur Geschichte der Frauenabteilung der Stockholmer Akademie vgl. Gynning 1999, S. 97f.
Für die Erwähnung vgl. Erik af Klint 1967, S. 1. Einen Besuch bei Georg von Rosen schildert Lundin 1890, S. 472–515, hier S. 498f.
Von Rosens Teilnahme wird zuerst am 13. November 1886 beim Klöverbladet vermerkt, vgl. die Mitgliedsbücher im Privatarchiv Monica von Rosen/EWF.
Das Gemälde »Die Sphinx« wird im Jahr 1887 begonnen und 1907 vollendet. Das Porträt von Erik Adolf Nordenskiöld stammt aus dem Jahr 1886. Zu Nordenskiöld und Klint vgl. Nauckhoff 1905, S. 77.
Die Auszeichnung der Akademie erfolgt im Mai 1884. Vgl. den Artikel »Bildande konst«, Stockholmsdagblad, Nr. 112, 15. Mai 1884, S. 5.
Die Einführung des Aktstudiums für Frauen nahm europaweit sehr unterschiedliche Wege. Zur Debatte in Schweden vgl. Gynning 1999; zur Situation in Deutschland vgl. Krenzlin 1992, S. 73–87, sowie Herber 2009.
Das Skizzenbuch trägt die Signatur HaK 1491, o.S.
Vlg. Rhodin 1985, S. 10.
Die Brauerei hieß Beamish & Crawford. In dem Buch, das über diese veröffentlicht worden ist, wird Huldine Beamish nur genannt, vgl. Drisceoil 2015. Die meisten Informationen bietet Rhodin 1985.
Die Fotografie befindet sich im Privatarchiv Monica von Rosen/EWF.
Vgl. das Protokoll der Séance vom 22. Juni 1886 im Privatarchiv Monica von Rosen/EWF, Berlin.
Dokument im Privatarchiv Monica von Rosen/EWF, Berlin.
Vgl. B.V. 1886. Die Initialen befinden sich am Ende des Vorworts auf Seite 5. Die Schrift ist eingeheftet in HaK 1165.
Vgl. Beuys 2016, S. 149.
Das Gemälde misst 133 auf 88 cm. Information von Stockholms Auktionsverk per Mail über Johan af Klint am 13. April 2018.
Vgl. Kgl. Akademiens för de fria konsterna. Läroverkskatalog. Läroåret 1887–1888, Stockholm 1888, Archiv der Königlichen Akademie, Stockholm; vgl. den Artikel »Akademien för de fria konsterna«, Sydsvenska Dagbladet Snällposten, Nr. 248, 31. Mai 1888.
Brief von Carl Larsson an Viktor Rydberg im Jahr 1889, zitiert nach: Sidén und Meister 2016, S. 92f.
Vgl. Martin 2018, S. 58. Bei der Masterarbeit handelt es sich um die bisher gründlichste Forschungsarbeit zu der Geschichte der »Fünf«, in der mit vielen falschen Vorstellungen aufgeräumt wird. Meine Angaben zu Personen und Geschichte der »Fünf« folgen daher über weite Strecken Martins Forschungsergebnissen.
Vgl. Briefe von Anna Cassel an Hilma af Klint aus den Jahren 1926 und 1930, Archiv der Stiftelsen Hilma af Klints Verk.
Die Postkarte befindet sich im Besitz der Nachkommen von Anna Cassel. Eine Transkription des Textes wurde mir von Johan af Klint übermittelt.
Vgl. Martin 2018, S. 57; zu Anna Cassel vgl. auch Bax 2017, http://baxpress.blogspot.com/2017/05/hilma-af-klint-revisited-part-iii-anna.html (letzter Zugriff 22. Oktober 2019).
Das Testament im Archiv digital, vgl. Stockholms rådhusrätts bouppteckningsavd. E1:184 (2102–2400), Jahr 1937, Nr. 2262 (SSA). Wertangabe nach Martin 2018, S. 58.
Die beiden Werke sind abgedruckt in Sidén und Meister 2016, S. 112–115.
Cassels Gemälde misst 94 auf 53 cm, af Klints 148 auf 88 cm, vgl. ebd., S. 255 und 256.
Vgl. Meister 2016, S. 109–178.
Vgl. Karl August Ehrensvärd, zitiert nach Nordensvan 1904, S. 1.
Vgl. HaK 555, S. 81.
Vgl. im Anhang das Verzeichnis der Reisen und Wohnorte, S. 477.
Vgl. Stamm 2012, S. 49–61, hier S. 51.
Vgl. Lundin 1890, S. 472–515, hier S. 509f. Blanchs Kunstsalon befand sich neben Blanchs Café, in der Hamngatan 16. Oberhalb des Cafés waren die Räume der »Konstföreningen«. Vgl. ders., S. 503 und 510.
Vgl. Opponenternas utställning 1885.
Zu den Auseinandersetzungen mit der Akademie vgl. Facos 1998, S. 15. Die Beobachtung, dass es sich um den ersten illustrierten Katalog handelt, stammt von Lundin 1890.
Vgl. Facos 1993, S. 61–78, hier S. 64.
Das Gemälde trägt den Titel »No. 64, Vid telefonen. (Porträttgenre), tillhör grossh. O. Jacobsson«, vgl. Opponenternas Utställning 1885, S. 10.
Vgl. Rhodin 1985, S. 4f; das erste Treffen des »Klöverbladet« findet am 30. Januar 1883 statt.
Zur Theosophie in Schweden, vgl. Petander 2016, S. 578–586, hier S. 578. Zu Lotten Cassels Eintritt am 1. November 1895 vgl. Bax 2017.
Die Vereinigung heißt auf Schwedisch »Samfundet för psykisk forskning«, vgl. Carleson und Levander 2016, S. 521–533, hier S. 524.
Vgl. ebd., S. 523.
Viktor Rydberg wohnte bis 1890 in der Karlavägen in Stockholm und zog dann nach Djursholm in die »Villa Ekeliden«.
Vgl. HaK 1164, S. 92.
Den Einsatz des Geräts erwähnt ohne Quellenangabe Rhodin 1985, S. 4.
Vgl. HaK 1164, S. 93f.
Zum Ausstellungslokal der »Konstföreningen« und Blanchs Kunstsalon vgl. Lundin 1890, S. 509.
Zur Geschichte vgl. Ljungberger 1938.
Vgl. Zorn 1909 und den Anhang in diesem Buch, S. 491.
Vgl. Bergh 1893, S. 110–127.
Zu Josephsons Spätwerk und lebenslanger Begeisterung für Rembrandt vgl. Weinstein 2008. Zum möglichen Einfluss von Josephsons Spätwerk auf die Avantgarden vgl. Schneede 1984.
Zur Ausstellung bei Blanch vgl. Lippincott 1988, S. 53f.
Vgl. HaK 555, S. 43.
Dokument o.J. im Besitz der Stiftelsen Hilma af Klints Verk. Für den Hinweis auf Strindbergs Teilnahme an Séancen von Beamish danke ich Monica von Rosen.
Zu der Ölskizze vgl. HaK 1613.
Zu Begriff und Geschichte des Symbolismus als europäischer Bewegung vgl. Facos 2009.
Zu Dorés Band siehe den Anhang in diesem Buch, S. 482.
Zur Ölskizze vgl. HaK 1450, o.J.
Vgl. Levertin 1911, siehe Anhang, S. 485.
Kleen wird 1910 einen sarkastischen Rückblick über den Salon von 1897 in der Zeitung »Aftonblandet« geben. Vgl. Franzén 2016, S. 68f.
Vgl. Greene 2017, S. 14–35, hier S. 16.
Zitiert nach Franzén 2016, S. 56–89, hier S. 72.
Zu den spirituellen Kreisen, in denen Kleen verkehrt, vgl. Franzén 2016, S. 69f. Für die Information zu Verbindungen zum Edelweißverbund danke ich Monica von Rosen.
Das »Stockholm Dagblad« vermerkt ein »Stillleben« von Hilma af Klint in einer Ausstellung der »Konstföreningen«, vgl. Stockholm Dagblad, 30. Oktober 1886, Nr. 276, S. 10.
Zu den Ausstellungsräumlichkeiten der »Konstföreningen« vgl. Lundin 1878, S. 503.
Vgl. »Konst och literatur, I Theodor Blanchs Konstsalong«, in: Aftonbladet, 1. Juni 1891, Nr. 123, S. 3. Blanch betreibt zu diesem Zeitpunkt einen Ausstellungsraum in der Drottninggatan 29C, wo die hier genannte Schau stattfindet. Für die zweite Nennung für die Teilnahme an einer Ausstellung bei Blanch vgl. Två konstutställningar, in: »Nya Dagligt Allehanda«, 15. Dezember 1892, Nr. 292 (A), S. 3.
Vgl. Aftonbladet, 29. April 1893.
Vgl. »Vid Nya Iduns«, Aftonbladet, Nr. 27, 3. Februar 1890. Die Gemälde tragen die Titel »Tidigt vår« und »Vinterlandskap«.
Vgl. HaK 1333 (Holland), HaK 1634 (Rhein) und Nauckhoff 1905, S. 159.
Vgl. Erik af Klint, Hilma af Klint och hennes verk, Stockholm, 1. Dezember 1967, S. 1. Dokument in der Stiftelsen Hilma af Klints Verk.
Vgl. Nauckhoff 1905, S. 153.
Hilma af Klint schreibt 1891 über das Zusammensein mit der Tochter ihres Cousins Gustaf Helleday auf Adelsö, vgl. HaK 1164, S. 92.
Die Presse berichtet begeistert über das Gemälde, vgl. »Konstutställningen. En första öfverblick«, in: Dagens Nyheter, 15. Mai 1897, Nr. 9844 (A), S. 3.
Zitiert nach Björk 2015, S. 37–56, hier S. 37.
Zur Nationalromantik und Bergh vgl. Facos 1998.
Zu den »Fühlfäden« vgl. du Prel 2012, S. 475. Hilma af Klint besitzt das Buch in der schwedischen Übersetzung von 1890 und ein weiteres desselben Autors aus dem gleichen Jahr. Vgl. Anhang, S. 486. Zu du Prels Bedeutung vgl. Pytlik 2005.
Vgl. Rhodin 1985, S. 18.
Vgl. ebd., S. 31.
Zu Beamishs Biographie vgl. Rhodin 1985; zu Tolstoi und Beamish vgl. Hellman 2017, S. 28.
Vgl. Swedenborg 1845.
Vgl. Rhodin 1985, S. 10.
Vgl. von Bergen 1893, S. 1–3, hier S. 2., vgl. https://gupea.ub.gu.se/bitstream/2077/49346/1/gupea_2077_49346_1.pdf (letzter Zugriff am 4. Oktober 2019).
Protokoll vom 31. August 1895 im Privatarchiv Monica von Rosen/EWF. Für Hilma af Klint wird im Mitgliederverzeichnis der 8. Juni 1896 als Eintrittsdatum festgehalten, für Anna Cassel der 16. Dezember 1896. Verzeichnis im Privatarchiv Monica von Rosen/EWF, Berlin.
Vgl. den Nachruf auf »Dr. Gustav Zander«, Der Theosophische Pfad, 1920, S. 93f.
http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/Theos_NR_1920_XIX_04-05-06-6.pdf (letzter Zugriff am 24. Oktober 2019).
Vgl. Anhang, S. 483.
Vgl. Blavatsky 1901, S. 140.
Vgl. ebd., S. 142.
Vgl. Pietikainen 2007, S. 48.
Vgl. Krafft-Ebing 1885, S. 55.
Vgl. HaK 1164, S. 92.
Vgl. HaK 1156, S. 1. Ein genaues Datum, an dem »Die Fünf« ins Leben gerufen werden, gibt es nicht. Das Verständnis, eine eigene Gruppe zu bilden, scheint sich nach einiger Zeit durchgesetzt zu haben. Das hier zitierte Notizbuch trägt die römische Zählung »I«. Auf S. 37 findet sich darin am 27. März 1897 zum ersten Mal der schriftliche Eintrag »De Fem«.
Vgl. HaK 1156, Aufschlagseite.
Vgl. Martin 2018, S. 60. Die folgende Darstellung verdankt sich in weiten Teilen Martins bahnbrechenden Forschungen über »Die Fünf«. Bei der Masterarbeit handelt es sich um die bisher gründlichste Forschungsarbeit zu der Geschichte der »Fünf«, in der mit vielen falschen Vorstellungen aufgeräumt wird. Meine Angaben zu Personen und Geschichte der »Fünf« verdanken sich daher über weite Strecken Hedvig Martin.
Vgl. HaK 1153. Zu den Mitgliedschaften der Frauen vgl. das Mitgliederverzeichnis des Edelweißverbunds im Privatarchiv Monica von Rosen/EWF.
Vgl. Rhodin 1985, S. 14.
Zu Besants Büchern in af Klints Bibliothek vgl. den Anhang, S. 482; ein Buch mit Zeitungsausschnitten über die Besuche in Stockholm findet sich im Archiv der Buchhandlung der Teosofiska Samfundet Stockholm.
Vgl. Martin-Ahlen 2018, S. 59.
Vgl. ebd., S. 63.
Vgl. ed., S. 58f.
Vgl. Dokument »Studier av NT«, Liste im Archiv Stiftelsen Hilma af Klints Verk, o.J., ohne Signatur.
Vgl. HaK 1160, S. 50.
Vgl. HaK 1162, S. 98. Leadbeaters Buch »Invisible Helpers« erschien 1896 und wird mit dem englischen Titel im Notizbuch angegeben.
Vgl. HaK 1161. Der Umschlag vermerkt »Fredagsgruppen, d 9/11 1900 till d 14/3 1901«. Zu Busch vgl. Fußnote 21, S. 527.
Das Buch trägt auf Deutsch den Titel »Inferno. Legenden« und erscheint ebenfalls 1897. Zur Inferno-Krise vgl. Stockenström 2009, S. 79–92.
Zu Josephsons Kunst in den späten Jahren seiner Erkrankung vgl. Weinstein 2008, S. 352f.
Vgl. Pietikainen 2007, S. 15 und 35.
Vgl. HaK 1162, S. 158. Die Mitteilung erfolgt am 21. Februar 1905.
Zu Blavatskys Mahatmas vgl. Zander 2008, Bd. I, S. 95f.
Die Zeichnungsbücher der »Fünf« befinden sich unter den Nummern HaK S1 bis HaK S15 (d.h. HaK 1514–1528) im Archiv Stiftelsen Hilma af Klints Verk. Die Zeichnungen des Edelweißverbunds befinden sich im Monica von Rosen Privatarchiv/EWF.
Die Fotografie ist abgedruckt in Westermann und Widoff 2013, S. 118.
Vgl. HaK 1156, S. 38. Für das dazugehörige Bild vgl. HaK S2, S. 11. Ich danke Hedvig Martin für den Hinweis.
Vgl. Müller-Westermann 2013,S. 124.
Vgl. Henslow 1919, S. 179.
Vgl. HaK S3, S. 3.
Vgl. Teosofisk tidskrift, 5:e häftet, tredje årgangen, Mai 1893, Titelblatt.
Vgl. Teosofisk tidskrift, 8:e häftet, tionde årgangen, 1897, S. 22–26. Das Faltblatt geht 1908 als Illustration ein in Besant und Leadbeater 1908. Der Zusammenhang des Diagramms mit Hilma af Klints Werken wurde erhellend dargestellt von Fer 2018, S. 164–170, hier S. 166.
Das Schiff ist heute im »Sjöhistoriska museet« in Stockholm ausgestellt.
Der Film steht online unter https://www.filmarkivet.se/movies/stockholmsutstallningen-1897/ (letzter Zugriff 4. Oktober 2019). Vgl. »Konstutställningen. En första öfverblick«, in: Dagens Nyheter, 15. Mai 1897, Nr. 9844 (A), S. 3.
Vgl. Greene 2018, S. 98–103, hier S. 102.
Vgl. Nauckhoff 1905, S. 159. Die Heiratsanzeige erfolgte am 4. Mai 1892, vgl. »Bröllop«, Stockholms Dagblad, Nr. 120, 4. Mai 1892, S. 3.
Vgl. Martin 1897.
Vgl. Forberg 2015.
Vgl. Hagedorn 2010, S. 285–316, hier S. 297f.
Zitiert nach Hagedorn 2010, S. 301. Zur epochemachenden Bedeutung der Schau vgl. Shalem 2010, S. 3–16, hier S. 5f.
Vgl. Martin 1933, S. 46f.
Vgl. Loosli 1921–24, Bd. 3, S. 187. Das Porträt stammt aus den Jahren 1916/17.
Vgl. Martin 1912, Vol. 1, S. 27. Die Bände stehen in der Bibliothek des Museums »Carl Larsson-gården« in Sundborn, das Miniaturgemälde mit dem Titel »Lutspelerskan« hängt ebenfalls dort. Für die Abschrift des Briefs, den Harald Bildt 1913 an Carl Larsson schreibt, danke ich Caroline Edman vom Museum »Carl Larsson-gården«. Die Auskunft erfolgte per E-Mail am 26. Oktober 2017. Zur Ausstellung mit Werken von Hilma af Klint im Jahr 1913, vgl. S. 291.
An der ersten wissenschaftlichen Biographie von Fredrik Robert Martin schreibt Ulla-Karin Warberg vom Nordiska Museet, der ich für ihre Auskünfte danke.
Die Reproduktion von Hilma af Klints Originalgemälde von 1905 befindet sich in der Sammlung des Nordiska Museet, vgl. https://digitaltmuseum.se/021016901117/hallestadstapelnpa-skansen-i-stockholm-malad-av-hilma-af-klint-1895-illustration (letzter Zugriff am 4. Oktober 2019).
Vgl. HaK 1156, 114f. und vgl. Martin 2018, S. 68f.
Die »Fem« bauen den Altar im Oktober 1900, vgl. HaK 1160, S. 96. Zu Fludds Rose vgl. Rebisse 2003, S. 139.
Das Bild trägt die Signatur HaK 1149.
Heute gilt 1483 als Luthers Geburtsjahr, Christian Rosenkreutz starb der Überlieferung nach im Jahr 1484. Vgl. Rebisse 2003, S. 103.
Vgl. Hartmann o.J., S. 1. Zu af Klints Übersetzung vgl. Anhang S. 484.
Vgl. HaK 1159, S. 135.
Das Bild trägt die Signatur HaK 1156.
Für die Möglichkeit, das umfangreiche fotografische Archiv des Veterinärmuseet in Skara einsehen zu können, danke ich Göran Jönsson.
Zitiert nach Kortüm 1973, S. 97.
Vgl. ebd., S. 48 und 54. Das Promotionsrecht wurde 1935 eingeführt.
Ebd., S. 47f.
Die Zeichnungen befinden sich im Nachlass John Vennerholms im Archiv des Veterinärmuseet in Skara, ohne Signatur.
Foto im Archiv des Veterinärmuseet in Skara, o.J. Ich danke Nick Hopwood für die Identifzierung der Reihe als Produkte der Freiburger Firma Ziegler. Vgl. Hopwood 2002, S. 107 und 123.
Vgl. Blavatsky 1901, S. 698.
Vgl. Voss 2009, S. 151.
Die Zeichnungen tragen die Signaturen HaK 1298, 1299 und 1300, gedruckt in Vennerholm 1901, Fig. 4, 41 und 118.
Vgl. Vennerholm 1901, deutsch als ders., Spezielle Operationslehre des Pferdes, für Tierärtze und Studierende, Stuttgart 1907.
Zur allmählichen Verdrängung der Pferde vgl. Raulff 2015.
In Vennerholms Buch gibt es auch signierte Zeichnungen, etwa von J.R. Dorff.
Vgl. HaK 1159, S. 193f. und vgl. Martin-Ahlén 2018, S. 66.
Vgl. HaK 1159, S. 101 und HaK 1158, S. 9.
Vgl. HaK 1160, S. 75.
Vgl. HaK 1160, S. 224.
Zur Adresse vgl. Anhang S. 477 in diesem Buch, zu Telefon vgl. Müller-Westermann 2013, S. 37.
Vgl. »Julklappen«, in: Lysekils-kuriren, 3. Dezember 1902; »Friskar vindar, jultidning VI«, in: Tidningen Kalmar, N:o 195, 16. Dezember 1903.
Der volle Titel lautet »Lille Lapp-Natti och hans fostersystrar«, Vgl. Svensson 1999, S. 32, das Buch erscheint 1904. Im Archiv finden sich die Kinderbuchbilder unter HaK 1301–1305 sowie HaK 1396 und 1397.
Vgl. zum Beispiel HaK 1321 bis 1336, HaK 1346 bis HaK 1348, Hak 1367 bis HaK 1378. Die Pflanzendarstellungen sind häufig abgebildet, vgl. Müller-Westermann, S. 36. Ein Bericht über die Ausstellung von »Sveriges allmänna konstförening« vermerkt für 1892 die »blomsterstycken« (Blumenbilder) af Klints, vgl. »Sveriges allmänna konstförening«, Dagens Nyheter, 9. Dezember 1892.
Vgl. Bergstrand 1993 und Rådström 1980, S. 27f. und S. 53.
Das Musterbuch trägt den Vermerk »Tillhör artisten Hilma af Klint, Sthlm«. Es wurde ohne weitere Dokumente auf einem Flohmarkt erworben und in die Sammlung des Länsmuseet in Hudiksvall eingegliedert, wo es 2017 von Joel Bergroth entdeckt wurde. Die Auskunft wurde per Mail von Johan af Klint am 30. Juni 2017 erteilt.
Vgl. Zeichnung mit Pferdeschädel im Nachlass John Vennerholm, Archiv des Veterinärmuseet, Skara, ohne Signatur, ohne Jahr.
Zu den Werken von Prinz Eugen und Hilma af Klint, vgl. »Friska Vindar«, in: Norrlandsposten, 23. Dezember 1902; zum Erwerb der Aquarelle vgl. »Konst«, in: Svenska Dagbladet, 21. Dezember 1903, S. 8.
Vgl. Dam 1896, S. 55.
Vgl. HaK 1164, S. 71. Die Mitteilung stammt vom 29. August 1901.
Ebd., S. 81.
Ebd.
Vollmacht von Hilma af Klint an Robert Ludvig Haglund, 1903, Robert Haglunds autograf-samling (KB1/112), Robert Haglund Archiv, Kungliga biblioteket, Stockholm.
Die Zeichnung findet sich in dem Notizbuch mit der Signatur HaK 1151a, S. 9.
Ebd. Das Skizzenbuch HaK 1151a aus Italien besteht aus zwanzig unnummerierten Seiten. Zählt man die Seiten, befinden sich die Zeichnungen auf S. 5, 7 und 9.
Ich danke Marie Cassel für den Hinweis auf die Kette im Besitz von Bertil Sinander, einem der Nachfahren von Magdalena Augusta Andersson. Die Notiz dazu stammt aus dem Jahr 1951.
Vgl. Wolandt 2016, S. 139.
Vgl. Carlsson 2017, S. 154.
Vgl. HaK 1345.
Ebd.
Vgl. S. 177 in diesem Buch.
Die Notiz lautet: »Kedjan, en gåva antingen av Anna Cassel el Hilma af Klint från Rom där dessa båda låg och målade i början av 1900 talet.«
Vgl. HaK 1159, S. 135; S. 180 in diesem Buch.
Vgl. S. 135 in diesem Buch.
Vgl. »Meddelanden från den osynliga verlden erhållna genom ett skrifvande medium«, Upsala 1886, Teil von HaK 1165 (auch 1154b).
Noch Kandinsky kommt 1911 darauf zurück und zitiert den Satz, vgl. Kandinsky 1952, S. 37. Zu Ursprung und Kontext des Zitats vgl. Vasold 2015.
Zitiert nach Krüger 2001, S. 13.
Zu der Italienreise gibt es keine Datumsangaben. Der Aufenthalt auf der Wartburg 1903 und die im selben Jahr ausgestellte Vollmacht sprechen dafür, dass die Fahrt in diesem Jahr stattgefunden hat.
Vgl. HaK 1162, S. 8.
Vgl. ebd., S. 36. Das Datum ist der 8. Dezember 1903. In den eigenen Aufzeichnungen, die af Klint außerhalb der Gruppe führt und später in das Notizbuch HaK 1156 überträgt, gibt es bereits automatische Zeichnungen, die Ende des Jahres 1901 einsetzen, vgl. HaK 1156, S. 73f.
Vgl. ebd., S. 41.
Vgl. Weininger 2014, S. 406; für die Formeln vgl. S. 37.
Vgl. ebd., S. 37.
Vgl. »Nobelpristagarne«, in: Dagens Nyheter, 11. Dezember 1903, S. 2.
Vgl. Ahlström 1982, S. 201. Runde Klammern im Original.
Vgl. »Aug. Strindberg om kvinnodyrkan«, in: Högenäs Tidning, Nr. 127, 24. Oktober 1903. Der Artikel bezieht sich auf Strindbergs Nachruf für Weininger in der österreichischen Zeitschrift »Die Fackel«.
Zu Ångströms Unterstützung für Marie Curie vgl. Brian 2005, S. 79f.
Vgl. Martin-Ahlén 2018, S. 74.
Vgl. Erik af Klint 1967, S. 3.
Vgl. HaK 1162, S. 96.
Vgl. Martin-Ahlén 2018, S. 77.
Vgl. HaK 418, S. 125. Das undatierte Notizbuch trägt den Titel »Symboliska Teckningar och Ord av Hilma af Klint«.
Über die »US« und »WUS« betitelten Serien aus dem Jahr 1908 heißt es etwa, dass diese »eigentlich Cornelia Cederberg ausführen« sollte, es aber nicht wagte, weshalb es Hilma af Klint getan habe. Vgl. HaK 1177, Aufschlagseite, ohne Datum. Vgl. Burgin 2018, S. 101.
Hilma af Klint wird am 23. Mai 1904 Mitglied und erhält die Nummer 25919 im Register der Theosophischen Gesellschaft Adyar, siehe das Mitgliedsregister der Stockholmloge, Förteckning öfver Teosofiska Samfundets skandinaviska sektions medlemmar (Stockholmslogen) 1907, S. 5, Dokument im Archiv der Buchhandlung der Teosofiska Samfundet Stockholm.
Vgl. Leadbeater 1908, S. 17.
Vgl. Olcott 1897, S. 63.
Vgl. Weininger 2014, S. 247.
Vgl. S. 101 in diesem Buch.
Vgl. HaK 1522 (S9), S. 25. Die Zeichnung erfolgt am 29. November 1904.
Vgl. Nauckhoff 1905, S. 159.
Die Zeitungen berichten ausführlich über die Rede, vgl. Smålandsposten am 7. Juni 1905.
In deutscher Übersetzung zitiert nach Moritzberger 1992, S. 84.
Leadbeaters Buch »Man Visible and Invisible« erscheint 1902. Hier zitiert nach der deutschen Ausgabe vgl. Leadbeater 1908, S. 15f.
Vgl. Besant und Leadbeater 1905, S. 11. Übersetzung J.V. Das Erscheinungsdatum wird häufig fälschlicherweise mit »1901« angegeben, vgl. Crow 2012, S. 126f.
Vgl. Besant and Leadbeater 1905, S. 73.
Der schwedische Begriff lautet dann »Tankeformerna«, vgl. HaK 1072, S. 11 oder auch HaK 558, S. 14.
Vgl. HaK 555, S. 2.
Vgl. HaK 1526 (S13), S. 12.
Vgl. HaK 1162, S. 173.
Vgl. HaK 555, S. 5. »Undan« kommt auch zuvor in den Notizbüchern HaK 1162 und HaK 1170 vor.
Vgl. Hak 555, S. 4, Dezember 1905. Hervorhebungen im Original.
Vgl. HaK 555, S. 88. Die Serie besteht aus 26 Bildern und trägt den vollen Titel »Urchaos, Nr. 1, Gruppe I, Serie WU/Die Rose«, 1906 bis 1907. Vollständig abgebildet in Burgin 2017, S. 36–53.
Vgl. HaK 555, S. 91.
Vgl. HaK 556, S. 112; vgl. auch Fußnote 2, S. 514 in diesem Buch.
Vgl. Hak 555, S. 10f.
Vgl. ebd., S. 62.
Die Inkarnationslehre wird regelmäßig behandelt und häufig in Form des Nautilus wiedergegeben, vgl. HaK 556, S. 134.
Vgl. HaK 556, S. 257. Die Abkürzung »L« wird zwei Seiten zuvor erläutert.
Vgl. HaK 555, S. 75.
Vgl. ebd., S. 43 und S. 63.
Ebd., S. 89. Zu den »Engelsbergmålarna« zählen Olof Arborelius, Mauritz Lindström und Axel Fahlcrantz. Nach Auskunft der Journalistin und Schriftstellerin Yvonne Gröning, die seit Jahrzehnten über das Kulturleben der Region forscht, taucht Hilma af Klints Name in den Archiven vor Ort nicht auf, Auskunft per E-Mail am 15. September 2015. Zu Theosophen in Engelsberg vgl. Gröning 2014.
Die Serie besteht aus acht Gemälden und trägt den vollen Titel »Eros-Serie, Gruppe II, Serie WU/Die Rose«, 1907. Zur vollständigen Abbildung vgl. Burgin 2017, S. 54–60.
Ich danke Dag Kronlund für die Auskunft, dem Archivisten des Dramaten, per Mail am 28. Oktober 2019.
Vgl. Blavatsky 1901, S. 584.
Vgl. HaK 556, S. 230.
Vgl. HaK 556, S. 343.
Brief von Hilma af Klint an Olof Sundström, 29. Juli 1943, Korrespondenz im Archiv der Stiftelsen Hilma af Klints Verk.
Nur in Ausnahmefällen werden die Rollen getauscht, wenn es etwa heißt: »A soll malen, H skizzieren.« Vgl. HaK 556, S. 198.
Vgl. HaK 1160, S. 187.
»Akasha« wird gleich zu Anfang der Notizbücher erwähnt, vgl. HaK 555, vor S. 1. Zum Begriff der »Akasha«-Chronik vgl. Zander 2007, S. 620f.
Vgl. HaK 556, S. 266.
Die Gemälde tragen die Titel »Sonnenaufgang« (HaK 37); »Abendruhe« (HaK 36) und »Die Innerlichkeit« (HaK 35).
Vgl. HaK 556, S. 274.
Der vollständige Titel lautet »Die großen Figurengemälde, Nr. 7, Gruppe III, Serie WU/Die Rose«, 1906/07. Vollständig abgebildet in Burgin 2017, S. 61–66.
Vgl. HaK 556, S. 275.
Das Bild trägt die Signatur HaK 41. Zu »ungesehen« vgl. HaK 556, S. 274.
Vgl. HaK 556, S. 272.
340