Harro & Libertas

Inhaltsverzeichnis

Endnoten

Havemann, Wolfgang: Bericht, Gedenkstätte Deutscher Widerstand (GDW), Sammlung Rote Kapelle (RK), S. 41.

Nachlass Erich Edgar Schulze, GDW, RK

Siehe Schreiben von SS-Abschnitt III, Abtlg. Hilfspolizeikommando an Harro Schulze-Boysen, vom 19.5.1933, IfZ München ED 335/2.

Coppi, Hans, Gespräch mit Werner Dissel vom 1.7.1987, GDW, RK, S. 4. Vgl. Jedzek, Klaus, »Einer ist tot. Für Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK, S. 5.

Turel, Adrien, »Bilanz eines erfolglosen Lebens«, Zürich 1987, S. 264/265 sowie S. 259.

Boysen, Elsa, »Harro Schulze-Boysen – Das Bild eines Freiheitskämpfers«, Koblenz 1992, S. 6.

Schütt, Regine, »50 years later – how I saw it«, GDW, RK. Auch die folgenden Beschreibungen dieser Sequenz.

Ebd.

Schulze, Marie Luise, »Warum ich 1933 in die NSDAP eingetreten bin«, o.D., GDW, RK, S. 3. Auch die folgenden Zitate dieser Sequenz.

Brief Marie Luise und Erich Edgar Schulze an die Betreuungsstelle für politisch Geschädigte, Mülheim, 13.12.1946, GDW, RK, S. 2.

Coppi, Hans, »Gespräch mit Hartmut Schulze-Boysen«, August 1989, GDW, RK, S. 2.

Dissel, Werner, »Bericht über Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK, S. 26.

Fallada, Hans, »Jeder stirbt für sich allein«, Reinbek 2018.

Schulze-Boysen, Harro, »Gegner von heute – Kampfgenossen von morgen«, aus: »Die Schriften der Gegner«, Berlin 1932. Nachdruck: Koblenz 1994, S. 5.

Bauer, Arnold, »Erinnerungen an Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK 37/67, S. 1.

Schulze-Boysen, Harro, »Randbemerkungen«, in: Gegner (1932) H. 9/10, Dezember 1932, S. 2: »Der Stil ihrer Sitzungen, ihre Symbole, ihre Struktur und ihre historische Entwicklung – alles stellt sie auf die Seite des Sterbenden.«

Schulze-Boysen, Harro, »Gegner von heute – Kampfgenossen von morgen«, a.a.O., S. 7.

Brief Harro an seine Mutter, 25.2.1932, IfZ München, ED 335/1.

Bomhoff, A., »Begegnungen mit Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK, S. 3.

Vgl. Coppi, Hans, »Besuch bei Helga Mulachie, Schwester von Harro Schulze-Boysen«, Venedig, Ende Juni 1989, GDW, RK, S.18.

Bauer, Arnold, »Erinnerungen an Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK 37/67.

Coppi, Hans, »Gespräch mit Werner Dissel«, a.a.O., S. 29.

Brief Harro an Alfred von Tirpitz, 12.8.1929, IfZ München, ED 335/1.

Gegner, März 1932, Berlin, S. 2.: »Der Gegner wird in Zukunft am 20. jeden Monats (20:30 Uhr) in einer Besprechung den an einer Mitarbeit interessierten Lesern Gelegenheit geben, die behandelten Gedankengänge in persönlicher Aussprache (z.T. mit den Verfassern selbst) zu erörtern und weiterzuentwickeln. Diese Abende sollen zu öffentlichen kontradiktorischen Aussprache-Abenden ausgebaut werden.«

So z.B. in Frankfurt/Main, Darmstadt, Wiesbaden, Offenbach, Heidelberg, Mannheim, Homburg, Stuttgart, Karlsruhe, Saarbrücken, Innsbruck, Leipzig.

Zitiert nach Der Spiegel, 17.6.1968, »ptx ruft Moskau«, S. 103.

Schulze-Boysen, Harro, »Der neue Gegner«, in: Gegner (1932) H. 4/5, 5.3.1932.

Schulze-Boysen, Harro, »Die Saboteure der Revolution«, in: Gegner, 2.4.1933. Darin weiterhin: »Es werden Leute kommen und fragen, welcher Partei wir dienen, welches Programm wir aufzuweisen hätten. Wir dienen keiner Partei. (…) Wir haben kein Programm. Wir kennen keine steinernen Wahrheiten. Das einzige, was uns heilig ist, ist das Leben, das einzige, was uns werthaft erscheint, die Bewegung.«

Salomon, Ernst von, »Der Fragebogen«, Reinbek 1961, S. 357.

Jedzek, K., »Einer ist tot«, a.a.O., S. 3.

Brief Harro an seine Eltern, vermutl. Anfang Februar 1932, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Mutter, 23.5.1932, IfZ München, ED 335/1.

Salomon, a.a.O., S. 182.

Brief Harro an seine Eltern, 8.6.1932, IfZ München, ED 335/1.

Brief Alfred Döblin, 22.10.31, Schiller-Nationalmuseum, Marbach, Nachlass Alfred Döblin.

Wizisla, Erdmut, »Benjamin und Brecht – Die Geschichte einer Freundschaft«, Frankfurt/M. 2004, S. 84.

Brief Harro an seine Eltern, 26.8.1932, IfZ München, ED 335/1.

Jungk, Robert, Interview SFB 3, 21.111986.

Schulze-Boysen, Harro, »Gegner von heute – Kampfgenossen von morgen«, a.a.O., S. 17.

Turel, Adrien, a.a.O., S. 266ff.

Goebbels, Joseph, »Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Teil 1, Aufzeichnungen 1923 – 1941; Bd. 2,3, Oktober 1932 – März 1934«, 2006.

Schulze-Boysen, Libertas, »Gedichte und Briefe«, hrsg. von Tora zu Eulenburg, 1952.

Borchardt, Rudolf, »Weltpuff Berlin«, Reinbek 2018.

Domeier, Norman, »Der Eulenburg-Skandal: Eine politische Kulturgeschichte des Kaiserreichs«, Frankfurt, 2010, S. 61.

Turel, Adrien, a.a.O, S. 266ff.

Ebd.

Coppi, Hans, »Nachdenken über Libertas Schulze-Boysen«, Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Libertas Schulze-Boysen am 17. November 2013 in Liebenberg.

Aufzeichnungen und Brief von Wend Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, in: Bundesarchiv, Militärarchiv, N 239/83, auch gedruckt in: Kurt Gossweiler/Alfred Schlicht, »Junker und NSDAP 1931/32«, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 15 (1967) 4, S. 644–662.

Brief Harro an seine Eltern, 17.2.1933, IfZ München, ED 335/1.

Zeitschrift »Gegner«, Ausgabe 15.2.1933, Berlin, S. 2.

Coppi, Hans, »Gespräch mit Werner Dissel«, a.a.O., S. 28ff.

Ebd.

Brief Harro an seine Mutter, undatiert, vermutlich Februar/März 1933. IfZ München, ED 335/1.

Polizeibericht AD II 4 vom 16.3.1933 über den Aufbau und die Tätigkeit der Vereinigung »Gegner« Zeitschrift für neue Einheit, BA, Abteilungen Potsdam, St 22/165.

Coppi, Hans, »Gespräch mit Werner Dissel«, a.a.O., S. 21.

Ebd.

Brief Harro an seinen Bruder Hartmut, undatiert, vermutlich Februar 1933, IfZ München, ED 335/1.

Polizeibericht AD II 4, a.a.O.

Ebd.

Dissel, Werner, »Bericht über Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK, S. 23.

Ebd.

Postkarte Harros an seine Eltern, 4.3.1933, IfZ München, ED 335/1.

Coppi, Hans, »Harro Schulze-Boysen – Wege in den Widerstand. Eine biographische Studie«, Koblenz 1995, S. 456.

Schulze, Marie Luise, a.a.O., S. 3.

Goebbels, Joseph, a.a.O., Eintrag 1.5.1933.

Ebd., Eintrag 30.4.1933.

Schulze, Marie Luise, a.a.O., S. 4.

Coppi, Hans, »Harro Schulze-Boysen – Wege in den Widerstand«, a.a.O, S. 126.

Goebbels, Joseph, a.a.O., Eintrag 1.5.1933.

Ebd.

Schulze, Marie Luise, a.a.O., S. 6.

Urwand, Ben, »Der Pakt«, Stuttgart 2017, S. 34ff. Die Anfänge von Hollywoods Kuschen vor dem Hakenkreuz liegen in der Weimarer Republik mit der kurz vor Weihnachten 1930 in den Kinos gezeigten, später Oscar-prämierten Verfilmung des internationalen Bestsellers von Erich Maria Remarque »Im Westen nichts Neues«, der die Gräuel des Ersten Weltkrieges darstellt, die Sinnlosigkeit des Sterbens an der Front zum Thema macht. Für die erste große Vorstellung in Berlin hatten die Nazis 300 Tickets gekauft und in Richtung Leinwand gebuht, als dort französische Truppen siegreich gegen die Reichswehr kämpften. »Deutsche Soldaten waren mutig!«, schrie jemand aus der Menge: »Eine Schande, dass ein solcher Film in Amerika gemacht wird!« Als die Zwischenrufe nicht endeten, stoppte der Filmvorführer die Vorführung und schaltete die Lichter an. Goebbels, schon damals Nazi-Propagandachef, stand von seinem Platz in der ersten Reihe des Balkons auf und hielt eine Rede, worin er behauptete, der Film sei nur hergestellt worden, um Deutschlands Ruf in der Welt zu zerstören. Als er geendet hatte, warfen seine Männer Stinkbomben in die Gänge und ließen weiße Mäuse frei, die sie in Käfigen mitgebracht hatten. Sechs Tage später, nachdem die Aufschreie wegen dieses »unpatriotischen Films« nicht aufhörten, zog der Verleih ihn zurück. Carl Laemmle, Chef von Universal, ordnete an, dass der Film umgeschnitten wurde, und im Sommer 1931 kam eine entschärfte Version in die deutschen Kinos. Zufrieden kommentierte Goebbels: »Wir haben sie auf die Knie gezwungen!«

Ebd.

Salomon, Ernst von, Harro, a.a.O.

Dissel, Werner, »Bericht über Harro Schulze-Boysen«, a.a.O., S. 27.

Ebd. S. 28.

Ebd, S. 2.

Libertas zitiert in einem Brief von Harro an seinen Vater, 1.5.1939, IfZ München, ED 335/1.

Vgl. Schidlowsky, Herbert, Brief an Günther Weisenborn, GDW, RK 1/4.

Brief Harro an seine Eltern, 31.5.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Schwester Helga, 9.10.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Mutter, 25.7.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Mutter, 21.9.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seinen Vater, 3.9.1933, IfZ München, ED 335/1.

Ebd.

Brief Harro an seine Mutter, 25.7.1933, IfZ München, ED 335/1.

Ebd.

Brief Harro an seinen Vater, 5.8.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seinen Vater, 15.9.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Schwester, 9.10.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seinen Vater, 15.9.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Schwester, 9.10.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seinen Vater, 3.10.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 4.10.1933, ED 335/2.

Brief Harro an seine Eltern, 12.7.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Mutter, 30.8.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seinen Vater, 7.8.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seinen Vater, 3.9.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an die Eltern, Anfang September 1933, IfZ München ED 335/2.

Brief Harro an Turel, Anfang November 1933, IfZ München, ED 335/1.

Roloff, Stefan (mit Vigl, Mario), »Die Rote Kapelle: Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs«, Berlin 2002, S. 74.

Vgl. Harnack, Falk, »1. Besuch bei Arvid Harnack am 26.10.1942«, GDW, RK 32/55.

Brief Harro an seine Eltern, 6.12.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, Ostern 1934, IfZ München, ED 335/1.

»Fragebogen betr. Einstellung von Angestellten und Arbeitern im R.L.M.« – Reichsgesetzblatt I S. 679, GDW, RK.

Brief Harro an seine Eltern, 4.4.1934 und 19.7.1934, IfZ München, ED 335/1.

Akten des Oberreichskriegsanwaltes in der Strafsache gegen Günther Weisenborn, »Nachweis der sichergestellten Gegenstände«, GDW, RK 2/8, und Brief Harro an seine Eltern, Ostern 1934, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 15.5.1934, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Schwester, 9.10.1933, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 15.5.1934 und 7.8.1934, IfZ München, ED 335/1.

Vgl. Coppi, Hans, »Wege in den Widerstand«, a.a.O., S. 146.

Brief Harro an seine Eltern, 15.5.1934, IfZ München, ED 335/1. Auch die beiden folgenden Zitate.

Brief Harro an seine Schwester, 1.5.1934, IfZ München, ED 335/1.

Ebd.

Brief Harro an seinen Vater, undatiert (vermutl. Sommer 1934), IfZ München, ED 335/1.

https://de.wikipedia.org/wiki/Röhm-Putsch.

Brief Harro an seine Eltern, 19.7.1934, IfZ München, ED 335/1.

Gedicht Libertas, 1.8.1934, GDW, RK.

Brief Harro an seine Eltern, 11.9.1937, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 19.7.1934, IfZ München, ED 335/1.

Ebd.

Brief Libertas an Erich Edgar und Marie Luise Schulze, 8.1.1936, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an Claude Chevalley, 24.8.1935, GDW, RK.

Ebd.

Ebd.

Brief Harro an seine Eltern, 16.7.1935, IfZ München, ED 335/1.

Gespräch mit Regina Schulze-Boysen, 1.2.2019, Goa. Sowie zahllose weitere Details aus dem Leben von Marie Luise und Erich Edgar.

Brief Harro an seine Eltern, Januar 1936, IfZ München, ED 335/1.

Gespräch mit Eva Schulze-Boysen, 17.112018, Berlin, sowie mit Regina Schulze-Boysen, 1.2.2019, Goa.

Coppi, Hans, »Besuch bei Helga Mulachie«, a.a.O., S. 12. Ebenso die Läufergeschichte.

Ebd, S. 20.

Brief Harro an seine Mutter, 27.7.1935, IfZ München, ED 335/1. Ebenso das folgende Zitat.

Brief Harro an seine Eltern, 12.1.36, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 26.1.1936, IfZ München, ED 335/1.

Coppi, Hans, »Besuch bei Helga Mulachie«, a.a.O., S. 9/10.

Brief von Harro an seine Eltern, 10.7.1936, IfZ München, ED 335/1, in: Hans Coppi, Geertje Andresen (Hg.), »Dieser Tod paßt zu mir – Harro Schulze-Boysen. Grenzgänger im Widerstand«, Berlin 1999, S. 220.

Brief Harro an seine Mutter, 16.6.1936, IfZ München, ED 335/1.

Vgl. Brief Tora von Eulenburg an Marie Luise Schulze, 17.8.1936, GDW, RK.

Salomon, a.a.O., S. 397.

Ebd., S. 376.

Nakagawa, Asayo, »Das Reichsluftfahrtministerium – Bauliche Modifikationen und politische Systeme«, Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin, 2009, S. 18.

Dissel, Werner, »Bericht über Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK, S. 27.

Brief Harro an seine Mutter, 21.8.1936, IfZ München, ED 335/1.

Bartz, Karl, »An das Wehrbezirkskommando Berlin IX«, 5.8.1937, GDW, RK.

Coppi, Hans, »Gespräch mit Frau von Schönebeck am 15.4.1989«, GDW, RK, S. 8.

Coppi, Hans, »Wege in den Widerstand«, a.a.O., S. 147.

Brief Libertas an Marie Luise Schulze, 23.4.1936, IfZ München, ED 335/1.

Ebd.

Brief Libertas an Marie Luise Schulze, 29.4.1936, außerdem Brief vom 23.4.1936, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 26.10.1936, IfZ München, ED 335/1.

Brief Libertas an Marie Luise Schulze, 29.4.1936, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seinen Bruder Hartmut, undatiert, GDW, RK. Ebenso die beiden folgenden Zitate.

Ebd.

Ebd. Siehe auch Coppi, Hans, »Bericht über die Reise in die BRD vom 28.9.-3.10.1989«, 1. Gespräch mit Hartmut Schulze-Boysen, GDW, RK, S. 3.

Brief Libertas an die Reichsleitung der NSDAP München, 12.1.1937, GDW, RK.

Salomon, a.a.O., S. 398.

Brief Harro an seine Eltern, 24.2.1937, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 9.12.1937, IfZ München, ED 335/1.

Coppi, Hans, »Gespräch mit Vera und Wolfgang Rittmeister«, 1990, GDW, RK, S.2.

Giselas Vater ist der Neffe des Fürsten Philipp zu Eulenburg.

Dissel, Werner, »Jour Fixe 1936«, GDW, RK, S. 1.

Bundesarchiv, R/3017, Archivnr. 5574, S. 14 (»Zur Sache«).

Ebd, S. 24 und S. 30.

Bundesarchiv, R/30171, Archivnr. 5574, Der Polizeipräsident in Berlin, 6.4.1937, S. 2.

Ebd. »Zur Sache«, S. 13.

Ebd. Aussage ihres Bruders vom 18.2.1938.

Ebd.

Vgl. Paul, Elfriede, »Ein Sprechzimmer der Roten Kapelle«, Berlin 1987, S. 107/108.

Fechter, Paul, »An der Wende der Zeit. Menschen und Begegnungen«, Berlin 1950, S. 288ff. Klaus Mann beschreibt Oda als »grotesk und hochbegabt, mit einem merkwürdig kurzen, mongolischen Gesicht, (die) pittoresk in sich zusammengeduckt auf Schränken oder Fenstersimsen zu hocken liebte. Sie konnte phantastische und krasse Tänze aufführen; ebenso phantastisch und krass konnte sie zeichnen und malen. Auf ihren Blättern hoben sich Gespenster aus Flaschen, Schlangen kringelten sich um verkrümmte Bäume. (…) Oft (war sie) von stummer Traurigkeit, oft von hopsender Tanzlust« (Mann, Klaus, »Kind dieser Zeit«, Hamburg 1987, S. 147, zitiert nach Andresen, Geertje, »Oda Schottmüller – Die Tänzerin, Bildhauerin und Nazigegnerin«, a.a.O., S. 50).

Dissel, Werner, »Bericht über Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK, S. 29.

Ebd., S. 37.

Dahl, Herbert, »Bericht über meine Beziehungen zu Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK. Siehe auch, Coppi, Hans, »Wege in den Widerstand«, a.a.O., S. 184.

Coppi, Hans, »Wege in den Widerstand«, a.a.O., S. 276, sowie Dissel, Werner, »Bericht über Harro Schulze-Boysen«, a.a.O., S. 29.

Dissel, Werner, »Bericht über Harro Schulze-Boysen«, a.a.O., S. 36.

Der Reichsführer-SS, Persönlicher Stab an das SD-Hauptamt, 3.6.1937. Vgl. Coppi, Hans, »Wege in den Widerstand«, a.a.O., S. 185ff.

Ebd.

Dissel, Werner, »Erinnerung an Begegnung mit Harro Schulze-Boysen im RLM«, 24.11.1988, GDW, RK, S. 3ff.

Ebd. Auch die folgenden Zitate hier.

Ebd.

Kurzbiografie von Harro Schulze-Boysen, undatiert, vermutlich Spätherbst 1936, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 12.9.1936, IfZ München, ED 335/1.

»Die 5. Abteilung des Generalstabes der Luftwaffe« (Ic), 1.1.1938 – 1.10.1942, Ausarbeitung des Generalleutnants Schmid, 1945, GDW, RK.

Brief Harro an seine Eltern, 6.9.1936, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 12.9.1936, IfZ München, ED 335/1.

Archiv des Auslandsnachrichtendienstes Moskau, »Akte Korsikanez«, Nr. 34118, Bd. 1, GDW, RK, Bl. 220.

Brief Libertas an Harro, 11.11.1937, GDW, RK.

Brief Harro an seine Eltern, 23.10.1937, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Mutter, 13.10.1937, IfZ München, ED 335/1. Auch das vorige Zitat.

Brief Libertas an Harro, 21.10.1937, GDW, RK.

Ebd.

Brief Libertas an Harro, 1.11.1937, GDW, RK.

Weisenborn, Günther, »Memorial«, 1976, S. 15/16, für die gesamte Sequenz.

Brief Libertas an Marie Luise und Erich Edgar Schulze, 21.12.1937, GDW, RK.

Brief Harro an seine Eltern, 27.12.1937, IfZ München, ED 335/1.

Ebd.

Ebd.

Brief Harro an seine Eltern, 27.12.1937, IfZ München, ED 335/1, ebenso die drei folgenden Zitate.

Weisenborn, Günther, Private Tagebücher, Heft 13, Eintrag 20.1.1938. Privatarchiv Christian Weisenborn.

Ebd., Eintrag 27.1.1938.

Ebd., Einträge 10. und 12.2.1938.

Bundesarchiv, R/3017, Archivnr. 5574, »Zur Sache«, S. 16.

Bundesarchiv, R/3017, Archivnr. 5574, »Akte des Oberreichsanwalts beim Volksgerichtshof in der Strafsache gegen Gisela von Poellnitz«, 21.5.1938.

Insgesamt 17 verschiedene Dokumente werden sichergestellt, z.B. »The Aeroplane, Der technische Stand der britischen Luftwaffe«, 12.5.1937, oder der »United Services Review«, 18.3.1937: »Luftkrieg über Spanien«, siehe auch: »Nachweisung der sichergestellten Gegenstände« in: Durchsuchungsbericht Geheimes Staatspolizeiamt, 17.2.1938 (Bundesarchiv, R/3017, Archivnr. 5574).

Weisenborn, Günther, »Memorial«, a.a.O., S. 15.

Bundesarchiv, R/3017, Archivnr. 5574, »Zur Sache«, S. 31.

»Akten des Oberreichskriegsanwaltes in der Strafsache gegen den Professor Gefr Dr. Werner Krauss wg Landesverrats«, »Vernehmungsprotokoll der Gestapo von Fritz Thiel«, 23.9.1942, S. 3, GDW, RK 29/39. Siehe auch Roloff, Stefan, »Rote Kapelle«, a.a.O., S. 170, sowie Weisenborn, Günther, Private Tagebücher, Notiz 3.3.1938.

Brief Harro an seine Eltern, 27.1.1938/28.1.1938, IfZ München, ED 335/1.

Weisenborn, Günther, Private Tagebücher, Notiz 3.3.1938.

Brief Libertas an Marie Luise Schulze, 12.1.1939, GDW, RK.

Weisenborn, Günther, Private Tagebücher, Notiz 27.3.1938. Mitte Mai fahren die beiden Verliebten außerdem zum Kurzurlaub auf die Insel Hiddensee (Notiz 17. und 18.5.1938): »Den ganzen Tag nackt in den Dünen gelegen, gelaufen, gespielt, geliebt, glühend heiß, animalisch, geklettert, geschwommen, Libs und ich, braun. (…) Haben wunderschönes Schlafzimmer: Vollmond, Nachtigall, Mai, Ostsee vor der Terrasse, Liebe!«

»A-Kartei«, 17.10.1938, GDW, RK 15/17–15/20.

Silone Ignazio, in: »Gratulatio für Joseph Caspar Witsch zum 60. Geburtstag am 17. Juli 1966«, Köln 1966, S. 272.

Mann, Thomas, »Tagebücher 1937–1939«, Frankfurt/M. 1980, S. 267.

Gestapo-Abschlussbericht, GDW, RK, S. 51.

Brief von Libertas an Marie Luise Schulze, 21. August 1938, GDW, RK. Darin weiter: »Weisenborn will, dass ich überall hin mit zur Regie u. Inszenierung fahre; dabei lernt man nat. auch sehr viel u. ich freue mich darauf. Die Monologe sind allgem. sehr umstritten. Ich fürchte fast, wir werden auf sie verzichten müssen, weil den Menschen dafür noch etwas das Verständnis fehlt. Der Schluss ist ganz v. mir … ich gebe zu, ich hatte da auch den Film vor Augen, aber er lässt sich auch bühnentechnisch herausbringen. Uebrigens haben wir verschiedene Angebote wegen Verfilmung. Dann würden wieder Weisenborn u. ich das Drehbuch schreiben, was sehr viel Geld bringt.«

https://www.ns-archiv.de/krieg/1938/tschechoslowakei/wollen-keine-tschechen.php.

Brief Harro an seinen Vater, 1.10.1938, IfZ München, ED 335/1.

Weisenborn, Günther, Private Tagebücher, Eintrag 30.9. und 1.10.1938.

Brief Harro an seinen Vater, 1.10.1938, IfZ München, ED 335/1.

Coppi, Hans, »Wege in den Widerstand«, a.a.O., S. 187.

Handakte in der Strafsache gegen Elfriede Paul, Anklageverfügung, Reichskriegsgericht, 16.1.1943, GDW, RK 2/7, S. 2.

Bartz, Karl, »An das Wehrbezirkskommando Berlin IX«, 5.8.1937, GDW, RK.

Brief Harro an seine Eltern, 11.11.1938, IfZ München, ED 335/1. Ihren alten Wagen, den »Spengler«, hat Libertas an Günther Weisenborn verkauft.

Ebd.

Ebd.

Silone, Ignazio, a.a.O., S. 272/273.

Ebd.

Brief Harro an seine Eltern, 11.11.1938, IfZ München, ED 335/2.

Vgl. Weisenborn, Günther, »Memorial«, a.a.O., S. 191.

Kuckhoff, Greta, »Vom Rosenkranz zur Roten Kapelle«, Berlin 1972, S. 236.

Brief Libertas an Harros Eltern, 21.11.1938, IfZ München, ED 335/2.

Brief Libertas an Erich Edgar Schulze, 1.10.1939, IfZ München, ED 335/2.

Brief Harro an seine Eltern, 3.1.1934, IfZ München, ED 335/1.

Brief Libertas an Harros Eltern, 1.10.1939, IfZ München, ED 335/2.

Brief Harro an seine Eltern und seinen Bruder Hartmut, vermutl. Anfang Juli 1939, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 8.7.1939, IfZ München, ED 335/1.

Hotelprospekt »Herm. Blode, Nidden (Kurische Nehrung) Memelgebiet«, Museum Blode, Nida, Litauen.

Werbeannonce der Memeler Dampfschiffahrts-Gesellschaft, »Nehrungs-Bäderdienst«, Museum Blode, Nida, Litauen.

Vgl. Mann, Thomas, »Mein Sommerhaus«, erstmals erschienen: »Beilage zum Wochenbericht IV/22 des Rotary Clubs München«, Dezember 1931.

Mündlicher Bericht von Johannes Haas-Heye an Silke Kettelhake. Vgl. Kettelhake, Silke, »Erzähl allen, allen von mir! Das schöne kurze Leben der Libertas Schulze-Boysen 1913–1942«, München 2008, S. 248.

Vgl. Brief Harro an seinen Vater, 4.8.1939, IfZ München, ED 335/1.

Akten des Oberreichskriegsanwaltes in der Strafsache Lotte Schleif, Vernehmungsprotokoll der Gestapo, 25.9.1942, GDW, RK 1/5, S. 5.

Ebd., S. 1.

Brief Elfriede Paul an Walter Küchenmeister, 13.11.1939, Bundesarchiv, NY 4229/21, Briefwechsel Elfriede Paul und Walter Küchenmeister.

Ebd., auch das Folgezitat.

Weisenborn, Günther, »Memorial«, a.a.O., S. 19.

Vgl. Brief Harro an seinen Vater, 30.8.1939, IfZ München, ED 335/1.

Weisenborn, Günther, »Memorial«, a.a.O., S. 19, auch die folgenden Zitate und Beschreibungen in dieser Sequenz.

Vgl. Henderson, Neville, »Failure of a Mission – Berlin 1937–1939«, London 1940, S. 288.

Brief Elfriede Paul an Walter Küchenmeister, 8.9.1939, Bundesarchiv, NY 4229/21, Briefwechsel Elfriede Paul und Walter Küchenmeister.

Engelsing-Kohler, Ingeborg, »Erinnerungen an Harro und Libertas Schulze-Boysen«, GDW, RK.

Ebd.

Malek-Kohler, Ingeborg, »Im Windschatten des Dritten Reiches. Begegnungen mit Künstlern und Widerstandskämpfern«, Freiburg 1986, S. 181.

Engelsing-Kohler, Ingeborg, »Erinnerungen an Harro und Libertas Schulze-Boysen«, GDW, RK, S. 5.

Ebd., S. 2.

Vgl. Brief Harro an seinen Vater, 1.5.1939, IfZ München, ED 335/1.

Vgl. Brief Harro an seine Eltern, 16.9.1939, IfZ München, ED 335/1.

Brief Libertas an Marie Luise Schulze, 12.1.1939, GDW, RK.

Brief Libertas an Erich Edgar Schulze, 1.10.1939, GDW, RK.

Brief Libertas an ihren Vater Otto Haas-Heye, 16.8.1939, LA-1.23.

Brief Libertas an Erich Edgar Schulze, 1.10.1939, GDW, RK.

Ebd.

Scheel, Heinrich, »Vor den Schranken des Reichskriegsgerichts: mein Weg in den Widerstand«, Berlin 1993.

Roloff, Stefan, »Rote Kapelle«, a.a.O., S. 48, auch das Folgezitat.

So helfen Helmut und Mimi beispielsweise bei der Verbreitung der Predigt des Bischofs Clemens August Graf von Galen, der die sogenannte Euthanasie, die Tötung von »lebensunwertem Leben«, als das darstellt, was es ist: Mord. Die Aktion des Bischofs hat Erfolg: Die T4 genannte Aktion wird nicht wieder aufgenommen.

Weisenborn, Günther, Private Tagebücher, Eintrag 8.5.1940.

Brief Harro an seine Eltern, 9.8.1940, IfZ München, ED 335/1.

Brief Libertas an Erich Edgar Schulze, 13.12.1940, GDW, RK.

Auch Harro hilft ihr dabei: Zwei Filmkritiken schreibt er selbst und zieht dabei derart »vom Leder«, dass er scherzt: »Hoffentlich sperrt man Libs nicht dafür ein.« Siehe Brief Harro an seine Eltern, 21.8.1940, IfZ München, ED 335/1.

Wegner, Wenke, »Libertas Schulze-Boysen – Filmpublizistin«, München 2008, S. 107. Hingewiesen sei z.B. auf Libertas’ Rezension der Verfilmung von »Das Mädchen von Fanö« nach einer Romanvorlage von Günther Weisenborn. Der Zeitschriften-Dienst fordert, »bei der Behandlung dieses Films (…) vom Bild auszugehen.« Aber für Libertas ist etwas anderes entscheidend: die Abweichung des Drehbuchs vom Original. Die filmische Umsetzung der beiden weiblichen Hauptfiguren missfällt ihr, da sie ihrer Ansicht nach an zeitgenössischer und realistischer Kontur verloren haben und zeigen, wie weibliches Heldentum auf Duldsamkeit gründet und nicht auf Unabhängigkeit: »Aus der Hauptfigur, dem leidenschaftlich-kapriziösen Mädchen von Fanö wird am Ende doch ein braves Fischerweib, und aus Angens, ihrer Rivalin, deren im Roman so trefflich geschilderte blutarme Engelhaftigkeit den Fischer Ipke der andern in die Arme treibt, eine heldisch-starke Dulderin, die am Schluss reich ausgeht« (Ebd., S. 119).

Vgl. Würmann, Carsten, »Zwischen Unterhaltung und Propaganda: Das Krimigenre im Dritten Reich«, Freie Universität, Berlin 2013, S. 256ff.

George Messersmith an Herbert Feis, 4.6.1938, State Department Documents RG 59, 123, H 353/214, NA, zitiert nach Brysac, Shareen Blair, »Resisting Hitler – Mildred Harnack and the Red Orchestra«, S. 225. Siehe auch: State Department cable von Ferdinand Mayer, chargé d’affaires, to the Secretary of State, August 13, 1937. State Department Documents RG 59, 862–50, NA. Attaché’s report on espionage, Sept. 16, 1937.

»Akte Korsikanez«, a.a.O., Bl. 63.

Ebd., Eintrag 2.10.1940, Bl. 23.

Brief Harro an seine Eltern, 23.1.1941, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 3.2.1941, IfZ München, ED 335/1.

Schmid, Joseph, »Entstehung, Aufgaben und Wesen des Generalstabes der deutschen Luftwaffe«, GDW, RK, S. 140.

Gestapo-Berichte 1939 bis 1943, Bd. 2, Berlin 1989, S. 184.

Brief Harro an seine Mutter, 11.3.1941, IfZ München, ED 335/1.

»Akte Korsikanez«, a.a.O., Bl. 206.

Ebd., Bl. 243, auch das Folgezitat.

Ebd., Bl. 225, auch das Folgezitat.

https://www.youtube.com/watch?v=2_u8iwRlRes, ab Minute 2.

Libertas an Marie Luise Schulze, 28.5.1941, GDW, RK.

Ebd.

Vgl. Coppi, Hans, Jürgen Danyel und Johannes Tuchel, »Die Rote Kapelle im Widerstand gegen den Nationalsozialismus«, Berlin 1994, S. 136.

Weisenborn, Günther, Private Tagebücher, Eintrag 17.6.1941.

Kuckhoff, Greta, »Vom Rosenkranz zur Roten Kapelle«, a.a.O., S. 284/285.

Brief von Libertas an Marie Luise Schulze, 13.6.1941, GDW, RK.

Kuckhoff, Greta, »Vom Rosenkranz zur Roten Kapelle«, a.a.O., S. 287.

Das erste hat Korotkow laut Greta Kuckhoffs Berichten an sie übergeben.

Kuckhoff, Greta, GDW, RK, 34/62, Bl. 389ff.

»Akte Korsikanez«, Bl. 346/347.

Siehe in diesem Zusammenhang: Höhne, Heinz, »Kennwort: Direktor. Die Geschichte der Roten Kapelle«, Frankfurt/M., 1970, S. 117.

»Akte Korsikanez«, a.a.O., Bl. 347 sowie Coppi, Hans et al., »Die Rote Kapelle im Widerstand«, a.a.O., S. 137.

»Akte Korsikanez«, a.a.O., Bl. 50.

Coppi, Hans et al., »Die Rote Kapelle im Widerstand«, a.a.O., S. 138.

Weisenborn, Günther, Private Tagebücher, Eintrag 3.9.1941.

Für die Reise Kents nach Berlin siehe »Protokoll der Vernehmung des Verhafteten Gurewitsch Anatolij Markowitsch«, 13.5.1946, GDW, RK.

Ebd., ebenso Rest der Sequenz. »Nach Prag habe ich mich deswegen begeben, weil ich von dem Direktor in Moskau Anweisung erhalten hatte, in Prag eine Bildersammlung aufzusuchen, um dort unter Bezugnahme auf ein Heiligenbild ein Zusammentreffen mit einem mir unbekannten Mann, der ebenfalls in unserer Organisation tätig sein muss, herbeizuführen«, wie Kent es in einer Vernehmung konkretisiert.

Protokoll Vernehmung Kent durch die Gestapo am 23.11.1942, S. 12 ff., GDW, RK.

Bock, Michael und Michael Töteberg: »Das Ufa-Buch. Kunst und Krisen, Stars und Regisseure, Wirtschaft und Politik«, Frankfurt a.M. 1992, S. 438–443. Neumann: »Es ist notwendig, mit den Kulturfilmschaffenden, um sie wirklich führen und steuern zu können und sie auf die Wünsche des Staates auszurichten, einen ständigen engen Kontakt herzustellen. Dabei darf man bei ihnen nicht die Empfindung aufkommen lassen, dass sie unter Zensur stehen.«

Nach heutigem Geldwert ca. 3200 Euro. Einen letzten Artikel schreibt Libertas noch für das Feuilleton der National-Zeitung. Er wird am 13. November 1941 veröffentlicht und stellt ihre Freundin Oda Schottmüller vor: »Auferstehung der Maske im Kunsttanz.«

Andresen, Geertje, »Oda Schottmüller – Die Tänzerin, Bildhauerin und Nazigegnerin«, Berlin 2005, S. 295.

Brief von Libertas an Marie Luise Schulze, 6.1.1942, GDW, RK.

Flugschrift »Die Sorge um Deutschlands Zukunft geht durch das Volk«, GDW, RK.

Andresen, Geertje, a.a.O., S. 236.

Brief Harro an seine Eltern, 29.10.1940, IfZ München, ED 335/1.

Ebd.

Brief Harro an seinen Vater, 3.5.1942, IfZ München, ED 335/1.

Flügge, Manfred, »Meine Sehnsucht ist das Leben«, Berlin 1998, S. 116ff.

Vgl. Scheel, Heinrich, a.a.O., S. 214.

Hildebrandt, Rainer, »Wir sind die Letzten: aus dem Leben des Widerstandskämpfers Albrecht Haushofer und seiner Freunde«, o.O. 1949, S. 138.

Scheel, Heinrich, »Vor den Schranken«, a.a.O., S. 214, auch das Folgezitat.

Vgl. Poelchau, Harald, »Die letzten Stunden, Erinnerungen eines Gefängnispfarrers, aufgezeichnet von Graf Alexander Stenbock-Fermor«, Berlin 1949, S. 69.

Roloff, Stefan, a.a.O., S. 84.

Flugschrift »Die Sorge«, a.a.O., ebenso die folgenden Zitate.

Roloff, Helmut, »Bericht – Über die Arbeit in einem Teil der Gruppe Schulze-Boysen«, GDW, RK, S.1.

Roloff, Stefan, a.a.O., S. 63ff.

Ebd.

Ebd., S. 65/66.

Ebd, S. 67.

Schmidt, Helmut (Hrg.), »John Sieg, einer von Millionen spricht. Skizzen, Erzählungen, Reportagen, Flugschriften«, Berlin 1989.

Flugschrift »Offener Brief an die Ostfront«, GDW, RK.

Vgl. Feldurteil gegen Harro Schulze-Boysen u.a. vom 19.12.1942, GDW, RK 1/2, S. 15/16 und S. 21.

Bericht Alexander Spoerl, GDW, RK 11/14, S. 1.

Ebd., S. 3. Nach dieser Unterredung unterzeichnet Spoerl den Vertrag. Abends wird er in die Altenburger Allee eingeladen, wo er bei einer dreistündigen Besprechung mit Libertas auch Harro kennenlernt. Vom Vorhandensein eines Widerstandsnetzwerks erfährt er nichts und hält Libertas zunächst lediglich für eine politische Idealistin, bei der ihm »manches etwas kühn« vorkommt.

Brief Harro an Stella Mahlberg, 6.4.1942, GDW, RK 9/13.

Ebd.

Brief Harro an Stella Mahlberg, 12.4.1942, GDW, RK 9/13.

Tosca Grill, Antonia, »Philipp Schaeffer – mein Vater«, Vortrag am 17.06.2003 anlässlich der Ausstellungseröffnung über Philipp Schaeffer in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek, Berlin-Mitte.

Coppi, Hans, »Philipp Schaeffer, Orientalist, Bibliothekar, Widerstandskämpfer«, in: IWK Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, 41. Jg., September 2005, Heft 3, Seite 366–386, S. 383/84.

Später, Jörg, »Vansittart: britische Debatten über Deutsche und Nazis 1902–1945«, Göttingen 2003, S. 193.

Brief Harro an seine Eltern, 25.7.1942, IfZ München, ED 335/1.

Harro und seine Mitstreiter sind nicht die Einzigen, die etwas gegen die Propagandashow im Herzen der Hauptstadt unternehmen. Herbert Baum und einige seiner jüdischen Freunde betreten am 18. Mai 1942 die Ausstellung. Sie haben eine Tasche bei sich, in der ein Sprengstoffkanister verborgen ist, und stellen sie in einem unbeobachteten Moment in einer Kate ab, wo ein verwahrlostes »russisches Bett« präsentiert wird. Als die Tasche brennt, verlassen sie, da ein Aufseher erscheint, rasch die Ausstellung. Ihre als Brandbeschleuniger mitgebrachten Brandplättchen kommen nicht mehr zum Einsatz, weshalb nur geringer Schaden entsteht. Baum kommt in Gestapohaft ums Leben, 28 Mitglieder seiner Gruppe werden vom NS-Regime ermordet.

Vgl. Plakat zur gleichen Ausstellung in Wien vom 13.12.1941 bis 1.2.1942: »In ungezählten Soldatenbriefen, Berichten und Erlebnisschilderungen wird immer wieder festgestellt, dass die lebendigste Phantasie nicht ausreicht, sich nach dem gedruckten oder gesprochenen Wort oder auch nach dem Bild die tatsächliche, abgrundtiefe Verkommenheit und das Elend des bolschewistischen Sklavenstaates zu vergegenwärtigen.«

Goebbels, Joseph, »Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Teil 2, Diktate 1941–1945; Bd. 6, Oktober–Dezember 1942«, München 1996.

»Indem wir diesen Gegner zerschlagen, nehmen wir vom deutschen Reich und ganz Europa eine Gefahr hinweg, wie sie seit den Zeiten der Mongolenstürme entsetzlicher nicht mehr über dem Kontinent schwebte«, steht in großen Lettern am Ausgang des Sowjet-Paradieses.

Schmid, Joseph, »Entstehung, Aufgaben und Wesen des Generalstabes der deutschen Luftwaffe«, GDW, RK, S. 47.

Kerbs, Diethart, »John Graudenz (1884–1942) Bildjournalist und Widerstandskämpfer«, GDW, RK, S. 7.

Bock, Michael und Michael Töteberg, a.a.O., S. 438–443.

Brief Harro an seine Schwester, seinen Bruder und seine Mutter, 19.5.1942, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Mutter, 8.1.1934, IfZ München, ED 335/1.

Siehe »Akten des Oberreichskriegsanwaltes in der Strafsache gegen den Professor Gefr Dr. Werner Krauss wg Landesverrats«, GDW, RK 29/39, Bl. 40 sowie RK 28/38, Bl. 38, 302, 303, 374.

Im Gestapo-Verhör gibt Professor Werner Krauss an, er habe die Uniform bewusst angezogen, um der Unternehmung eine zeitliche Grenze zu setzen. Siehe »Akten des Oberreichskriegsanwaltes in der Strafsache gegen den Professor Gefr Dr. Werner Krauss wg Landesverrats«, GDW, RK 29/39, Bl. 40.

Engelsing-Kohler, Ingeborg, »Erinnerungen an Harro und Libertas Schulze-Boysen«, a.a.O., S. 4. Siehe auch: Coppi, Hans, »Gespräch mit Frau von Schönebeck am 15.4.1989«, GDW, RK, S. 13.

Brief Harro an Stella Mahlberg, undatiert, GDW, RK 9/13.

Boysen, Elsa, a.a.O., S. 9.

Brief Harro an seine Eltern, 22.6.1942, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an Stella Mahlberg, 20.6.1942, GDW, RK 9/13. Sowie das folgende Zitat.

Brief Harro an Horst Heilmann, 18.6.1942, GDW, RK.

Brief Harro an seine Eltern, 22.6.1942, IfZ München, ED 335/1.

»Protokoll über die Befragung des Genossen Johann Wenzel vom 19.10.1967«, GDW, RK 43/112, S. 60/61.

»11 Gebote für das Verhalten Verhafteter«, GDW, RK 39/84, S. 8.

Wenzel, a.a.O., S. 61ff.

Brief Harro an seine Eltern und seinen Bruder, 6.7.1942, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an Stella Mahlberg, 5.8.1942, GDW, RK 9/13.

Brief Harro an seine Eltern und seinen Bruder, 6.7.1942, IfZ München, ED 335/1.

Ebd.

Ebd.

Brief Libertas an Marie Luise Schulze, 6.1.1942, GDW, RK.

Harnack, Arvid, »Das nationalsozialistische Stadium des Monopolkapitalismus«, zirkuliert als Flugschrift im Frühjahr 1942. Der Autor bleibt ungenannt. GDW, RK.

Brief Harro an seinen Vater, 24.12.1941, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 6.2.1942, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 25.7.1942, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 6.7.1942, IfZ München, ED 335/1.

Brief Harro an seine Eltern, 23.8.1942, IfZ München, ED 335/1.

Schattenfroh, Reinhold und Johannes Tuchel, »Zentrale des Terrors – Prinz-Albrecht-Straße 8: Hauptquartier der Gestapo«, Berlin 1987, S. 378.

»Falk Harnack: über Arvid und Mildred Harnack«, GDW, RK 32/55, S. 10.

Für den Historiker Hans Mommsen stellte das Kreisauer Programm einen »[…] umfassenden Zukunftsentwurf dar, dessen Kühnheit und innere Stringenz von anderen politischen Reformkonzepten des deutschen Widerstandes gegen Hitler nicht übertroffen worden ist«.

Trepper, Leopold, »Die Wahrheit – Autobiographie des ›Grand Chef‹ der Roten Kapelle«, München 1975, S. 134.

Trepper, Leopold, a.a.O., S. 134. Dieser Darstellung ist mit Vorsicht zu begegnen, da Trepper seine Quellen nicht benennt.

Weisenborn, Günther, »Memorial«, a.a.O., S. 66. So wird Günther Weisenborn einige Tage später seine eigene Erfahrung beschreiben. Seine Formulierungen sind hier auf Harro übertragen.

Roloff, Stefan, a.a.O., S. 36/37.

»Falk Harnack: über Arvid und Mildred Harnack«, GDW, RK 32/55.

Ein paar Gaswagen sind dort auch geparkt, doch die meisten Königsberger Juden werden von achtzig Schutzpolizisten und Angehörigen der Waffen-SS erschossen: genau jene Einsatzgruppen und Polizeihauptmänner, an die Adam Kuckhoffs »Brief an die Ostfront« adressiert ist.

Postkarte an Gertrud Müller (Haushälterin), 2.9.1942, GDW, RK 13/15.

Siehe z.B. Interview mit Heinrich Scheel in »Erfasst? Das Gestapo-Album zur Roten Kapelle – Eine Foto-Dokumentation«, Berlin 1992, S. 300.

Höhne, Heinz, »Kennwort: Direktor. Die Geschichte der Roten Kapelle«, a.a.O., S. 189, sowie Brief Heinrich Scheel an Ricarda Huch, 23.6.1946, GDW, RK 8/13, S. 4.

Schattenfroh, Reinhold und Johannes Tuchel, a.a.O., S. 381. Siehe auch: »Auszüge von einer Vernehmung M. Roeders durch Kempner«, GDW, RK 8/13, Bl. 45. Roeder: »Verschärfte Vernehmungen sind angewendet worden bei Schulze-Boysen …«

Bergander, Hiska, »Das Ermittlungsverfahren gegen Dr. jur. et rer. pol. Manfred Roeder, einen ›Generalrichter‹ Hitlers«, Inauguraldissertation, Universität Bremen, S. 13.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29193277.html. Die Beschreibung der möglichen Erfahrungen Harros im »Stalinzimmer« beruht auf der Annahme, dass sich die Prozedur bei den Folterungen in diesem Zeitraum in der Prinz-Albrecht-Straße 8 ähnelt. Eine Quelle für die tatsächlichen Folterungen an Harro existiert nicht, nur Quellen, wonach solche Folterungen stattgefunden haben.

Egmont Zechlin, »Arvid und Mildred Harnack zum Gedächtnis – Aus der Geschichte der deutschen Widerstandsbewegungen«, GDW, RK 13/15, S. 22.

Mann, Thomas, »Mein Sommerhaus«, a.a.O.

Brief Arvid Harnack an Mildred Harnack, 14.12.1942, GDW, RK 32/55, Bl. 123ff.

Zechlin, a.a.O., S. 22, ebenso das folgende Zitat.

Mann, Thomas, »Mein Sommerhaus«, a.a.O.

Egmont, a.a.O., S. 22ff. Alle Zitate und Beschreibungen in dieser Sequenz.

»Aufzeichnung von Johannes Haas-Heye, Bruder von Libertas«, GDW, RK 37/67.

Linke, Magda, »Meine Erinnerungen an Libertas Schulze-Boysen«, GDW, RK 37/67, S. 3.

»Gespräch mit van Hoffmann-Breites«, 23.3.1968, Nachlass Heinz Höhne, Spiegel-Archiv

Vgl. Roloff, Stefan, a.a.O., S. 166/167.

Ebd., S. 45.

Ebd.

»Werner Krauss: über meine Beteiligung an der Aktion Schulze-Boysen mit Anmerkungen von Greta Kuckhoff«, GDW, RK 33/58.

Kuckhoff, Greta, »Vom Rosenkranz zur Roten Kapelle«, a.a.O., S. 326–333. Siehe auch RK 35/64, Bl. 119.

Vgl. Döblin, Alfred, Berlin Alexanderplatz, Frankfurt/M. 2013, S. 144.

Vgl. Roloff, Stefan, a.a.O., S. 35.

Ebd., S. 36.

Brief Heinrich Scheel an Ricarda Huch, 23.6.1946, GDW, RK 8/13, S. 3.

Bauer, Arnold, »Erinnerungen an Harro Schulze-Boysen«, GDW, RK, 37/67, S. 8, siehe auch Bauer in RK 11, Bl. 105/106 und 194ff.

»Protokoll über die Befragung des Genossen Prof. Dr. Heinrich Scheel vom März 1968«, GDW, RK 42/102, S. 1.

Havemann, Wolfgang, »Arbeitsmaterial zur Widerstandsorganisation Rote Kapelle, Juni 1968«, GDW, RK 39/81, S. 41.

Scheel, Heinrich, »Vor den Schranken«, a.a.O., S. 201 sowie Roloff, Stefan, a.a.O., S. 162.

Andresen, Geertje, a.a.O., S. 283.

Roloff, Stefan, a.a.O., S. 180.

»Bericht Greta Kuckhoff, 6. Februar 1947«, GDW, RK 11/14.

Roloff, Stefan, a.a.O., S. 275.

Ebd., S. 176.

Ebd., S. 185, 191 und 193. So leugnet Ursula Goetze hartnäckig, dass ihr Freund Werner Krauss an der Zettelklebeaktion beteiligt war: »Ich bin ganz allein kleben gewesen und zwar ohne Begleitung«, gibt sie zu Protokoll: »Krauss machte mir deshalb Vorwürfe und bezeichnete meine Teilnahme an der Klebeaktion als falsch und erklärte, dass ich so etwas nicht tun dürfe.« Dieses Bekenntnis stützt die Aussage von ihm selbst, dessen Strategie es ist, alles abzustreiten: »Mir ist schon der Begriff Klebeaktion völlig unbekannt.« Erst als Ursula Goetze zugibt – wieso sie dies tut, ist nicht mehr zu rekonstruieren –, dass ihr Freund in der Nacht des 17. Mai 1942 doch am Sachsendamm mit ihr unterwegs war, ändert er seine Darstellung und behauptet, er sei hinter ihr hergelaufen, freilich völlig ahnungslos. Im Gestapo-Protokoll liest sich seine Aussage so: »Ich habe selbst an dem fraglichen Abend nicht gewusst, dass Ursula Goetze Hetzzettel kleben wollte. In der Gegend des Sachsendamms bin ich etwa 30 m hinter ihr gegangen, um in ihrer Nähe zu bleiben. Ob die Goetze Zettel geklebt hat, habe ich nicht gesehen. Ich habe nur von weitem ihre Umrisse erkennen können und folgte ihr durch die einzelnen Straßen. Wenn mir vorgehalten wird, dass nach 23 Uhr die Umrisse der Goetze noch von weitem zu erkennen waren und es daher unglaubhaft erscheint, wenn ich behaupte, nicht gesehen zu haben, dass die Goetze mehrere Zettel an Haltestellen, Laternenpfählen, Anschlagplakaten und Häuserfronten geklebt hat, so erkläre ich hierzu, dass ich kein Interesse an der Wahrnehmung ihrer Tätigkeit hatte und nur die Fühlung mit ihr aufrecht erhalten wollte.« So merkwürdig diese Darstellung auch ist, sie wird aktenkundig, da die Gestapo keine Hinweise hat, dass es anders war.

Kriegstagebuch Joseph Goebbels, Eintrag 23.9.1942, Bundesarchiv Koblenz, FB 5849.

Schulze, Erich Edgar, »Zum Gedächtnis meines Sohnes Harro«, handschriftlich, GDW, RK. Siehe außerdem: Aussagen von Erich Edgar Schulze am 13.2.1950 gegenüber Staatsanwalt Dr. Finck zur Verhandlung gegen Manfred Roeder. Alle Zitate und Beschreibungen dieser Sequenz.

Siehe Dienstkalender Heinrich Himmlers, 1941–42, Hamburg 1999, S. 577, 584.

Vgl. Weisenborn, Günther, »Memorial«, a.a.O., S. 47, auch das vorige Zitat.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29193277.html: »Fußfesseln waren an jedem Fußgelenk, dazwischen eine Kette. (…) Die Fußfesseln waren so eng, dass man keinen Schritt machen konnte.«

»Walter Habecker: German. A Gestapo Officer in Berlin«, British National Archives, KV 2/2752.

Abschrift 14.2.1947 Ingrid Kamlah, S. 1–3, siehe auch Brief Heinrich Scheel an Ricarda Huch, 23.6.1946, GDW, RK 8/13, S. 7.

Otto, Regine und Bernd Witte (Hrg.), »Goethe Handbuch«, Bd. 1, Stuttgart 2004, S. 501.

Perrault, Gilles, »Auf den Spuren der Roten Kapelle«, Hamburg, 1969, S. 279.

Bericht Alexander Spoerl, GDW, RK 11/14.

Greta Kuckhoff schreibt: »Dr. Roeder hat die Gefahr für den Nationalsozialismus – nicht für Deutschland – besonders deshalb gefürchtet, weil keine einseitige politische Ausrichtung, sondern eine breite, sich auf alle Schichten stützende Arbeit geleistet wurde. Die Verhaftungen geschahen in einem Augenblick, als er als hoher Offizier die militärische Lage Deutschlands übersehen konnte und verpflichtet gewesen wäre, die Notwendigkeit der Erledigung des Nationalsozialismus zum Wohle Deutschlands und der Welt zu erkennen. Aus persönlicher Eitelkeit, die aus jedem seiner Worte sprach, und aus persönlicher Machtgier und Rachelust hat er dafür gesorgt, dass die Urteile schwerer ausfielen, als sie vor dem 2. Senat des Reichskriegsgerichts sonst ausgefallen wären. Er hat die Methoden der Gestapo-Voruntersuchung, über die er informiert war, gutgeheißen – wenn er nicht sogar die Befehle zu den Methoden gegeben hat.« (»Ausführungen zu Roeder«, GDW, RK 35/63, S. 4).

IIGDWRK