Wighard Strehlow / Matthias Krieger

Verletzungen heilen mit Hildegard von Bingen

Die Heilkraft von Schafgarbe, Bertram und Veilchen nach Hildegard von Bingen

Knaur e-books

Inhaltsübersicht

Über Wighard Strehlow / Matthias Krieger

Wighard Strehlow ist die Kapazität auf dem Gebiet der Hildegard-Heilkunde. Er lebt und arbeitet als Heilpraktiker in Allensbach am Bodensee. Neben seiner Praxistätigkeit leitet er auch Seminare und hält Vorträge. Er hat bereits zahlreiche Bücher zur Hildegard-Medizin veröffentlicht.

Weitere Informationen unter: www.st-hildegard.com

Über dieses Buch

Die drei Pflanzen Schafgarbe, Bertram und Veilchen werden in der Hildegard-Heilkunde zur Vermeidung von Wundinfektionen und zur Heilung von Verletzungen eingesetzt. In pulverisierter Form, als Tee eingenommen, haben sie eine blutreinigende Wirkung, wehren Parasiten und Mikroben ab und bieten Schutz vor Infektionen bei Operationen. Als Kompressen aufgelegt oder als Salbe tragen sie zu einer verbesserten Wund- und Narbenheilung bei.

Zusätzlich wirken diese Pflanzen auch auf einer seelisch-geistigen Ebene: Auch Verletzungen seelischer Art, Kränkungen oder Traumata lassen sich damit heilen und bieten gleichzeitig Schutz vor neuen „Angriffen“.

Impressum

eBook-Ausgabe 2012

Knaur eBook

© 2007 Knaur Taschenbuch

Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt

Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München

Coverabbildung: FinePic, München

ISBN 978-3-426-41524-5

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Für Dr. Louis van Hecken

und seine afrikanischen Freunde

Boston und Gershom

Vorwort:
Die symbolische Bedeutung
von Verletzungen, Unfällen
und Wunden

Traumata haben eine tief gehende spirituelle Botschaft, denn gerade dann, wenn wir schwer verletzt sind, werden uns die stärksten Heilungskräfte offenbart, die uns zur Verfügung stehen. Heilen kann kein Mensch, noch nie hat auch nur ein Arzt oder Therapeut eine einzige Gesundung zustande gebracht. Was uns genesen lässt, sind das Heilungszentrum der Seele und die Kräfte aus der Natur. Die ärztliche Kunst besteht darin, diese Kräfte zu aktivieren bzw. die Blockaden zu beseitigen, welche die Wundheilung verhindern.

Die Voraussetzung jeder ganzheitlichen Heilung ist die Transformation seelischer Schwächen in spirituelle Stärken, denn unser wundester Punkt ist zugleich mit unserem stärksten Potenzial verknüpft. Jede Schwäche eröffnet somit eine große Bandbreite an Reaktionsmöglichkeiten. In der »Psychotherapie der Hildegard von Bingen« werden 35 negative, zerstörende Kräfte beschrieben, denen 35 heilende gegenüberstehen. (Eine Liste dieser »Laster und Tugenden« finden Sie im Anhang.) In dem Moment, da durch die dynamische Energie der Zerstörungskräfte die Transformation zu den Heilkräften einsetzt, haben wir die Chance auf ein spirituelles Erlebnis, nämlich an die Quelle zu gelangen, aus der die Heilung fließt – und der Ort dieser Quelle ist per definitionem immer die Nähe des Göttlichen.

Jede Verletzung und jeder Unfall sind auch Gelegenheit, in sich zurückzugehen, zum »Herzen des Lebens« zu finden und im Leid und Kummer auch eine gute Seite zu erblicken. Der französische Philosoph, Physiker und Mathematiker Blaise Pascal schrieb im 17. Jahrhundert: »Verletzungen sind keine Strafen, sondern Orte des Lernens.« Zur spirituellen Entfaltung oder sogar Erleuchtung scheinen wir die »inneren Aufrüttler« geradezu zu brauchen. Denn in unseren tiefsten Wunden und Verletzungen sind wir auch am veränderlichsten und am offensten für neue Wege, um mit alten Gewohnheiten, Denkfehlern und Blockaden zu brechen.

Bei einer Wanderung an den schönsten Stränden Australiens am Indischen Ozean hatte ich mir einst das linke Wadenbein gebrochen. Die Ferien waren natürlich sofort beendet, und fünf Wochen lang wurde ich durch die Schule der Demut geführt. Dabei musste ich oft an das Gleichnis vom Schäfer denken, der schließlich seinem ungestümen Schaf das Bein brach, weil es nicht gehorcht hatte und immer wieder in den Wald gelaufen war, wo es beinah vom Wolf gefressen worden wäre. Um das Schaf vor seinem sicheren Tod zu bewahren, trug er es nun auf den Schultern, bis es seine Lektion gelernt hatte.

Zur Lebenskunst gehört die Erfahrung, mit Verletzungen umzugehen und sie kunstgerecht auszuheilen. Viele Menschen werden und bleiben beispielsweise krank, weil sie nicht in der Lage sind, mit körperlichen wie seelischen Traumata aus der Kindheit abzuschließen. Natürlich gibt es hier Unterschiede, und es soll auch keine Gewaltanwendung verharmlost werden, aber viele können selbst die »ganz normalen Aggressionen«, die sie in ihrer Kindheit erfahren haben, nicht vergessen oder zeichnen ein übersteigertes Bild davon. Eine echte Heilung kann aber nur erfolgen, wenn man sich von diesem seelischen Ballast befreit. Dazu gehört – so dies möglich ist und beide Seiten dazu bereit sind – vor allem wieder eine liebevolle Beziehung zu Vater und Mutter, von denen diese Verletzungen ausgingen. Manche Menschen warten, bis es viel zu spät ist, um erst am Grab festzustellen, dass sie ihrem Vater oder ihrer Mutter nie gedankt haben. Trotz aller Fehler und Mängel haben unsere Eltern auch ihre guten Seiten; und schließlich sind wir es, die sie sich ausgesucht haben, und wir verdanken ihnen unser irdisches Leben.

Wie wir später sehen werden, kann der Schafgarbenwein dabei helfen, alte Kindheitswunden für immer zu heilen. Doch kein Kraut, auch die Schafgarbe nicht, hilft ohne die innere Einsicht in die eigenen Fehler und Schwächen – und die Bereitschaft, diese zuzugeben. Jene Bereitschaft ist die Salbengrundlage für den Liebesbalsam, der uns am Herzen heilt. In der echten Vergebung liegen der größte Schutz und die Macht, um den Schlüssel zur inneren Heilung zu finden, die wir alle brauchen. Kein Fehler, keine Verletzung und keine Schwäche dürfen für uns so stark sein wie die Chance zu einer neuen Freiheit, die am Anfang eines gebrochenen Herzens steht.

 

Wighard Strehlow und Matthias Krieger

Allensbach am Bodensee

im Sommer 2006

Gedanken und Gefühle
heilen Körper und Seele

Der Antagonismus von Gut und Böse

Wer würde eine andere Vision von der Welt suchen, wenn diese Welt eitle Freude wäre? Ohne Leiden und Verletzung sehnte sich wohl niemand nach einem besseren, himmlischen Dasein. Schmerzen sind ein starker Anstoß, nach einer schmerzfreien göttlichen Wirklichkeit Ausschau zu halten.

Die meisten Leiden sind Folgen tragischer Gegensätze, die zur Struktur des Lebens gehören: Hass und Liebe, Chaos und Ordnung, Zorn und Geduld, Krieg und Frieden, Lüge und Wahrheit, Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit, Trauer und Freude. Hildegard von Bingen beschreibt derartige Antagonisten in den bereits genannten 35 Paaren negativer und positiver Kräfte, die miteinander kämpfen. Es sind dies 35 psychosoziale Fehler und Stärken, von denen das Glück und Unglück jedes Einzelnen und der ganzen Gesellschaft abhängen. Die Fehler führen zu menschlichen Fehlfunktionen und zerstören nicht nur unsere Gesundheit und Beziehungen untereinander, sondern auch das gesamte soziale, wirtschaftliche und politische Leben. Sie sind auch die Ursache fast aller Erkrankungen, insbesondere der Autoimmunkrankheiten – also solcher Störungen, die wir uns durch unser eigenes Abwehrsystem zufügen. Sie werden ausgelöst durch das Drama von Gut und Böse und die Art und Weise, wie wir mit unseren Gedanken, Gefühlen und Vorstellungen umgehen. Wir können unsere Gesundheit erhalten oder zerstören, je nachdem, ob wir lieben oder hassen. Die 35 »Laster und Tugenden« entscheiden über das Wohl und Wehe aller Menschen.

Hildegard von Bingen hat damit einen bahnbrechenden Ausweg aus dem Dilemma von Gut und Böse gewiesen. Erst wenn wir uns von den negativen Ideen, Gefühlen und Gedanken befreien bzw. sie überwinden, können wir die Voraussetzungen für ein außergewöhnlich gesundes, glückliches und sinnvolles Leben schaffen.

Das neue Leben kann beginnen, wenn die alten eingerosteten Denkmuster unser Unterbewusstsein verlassen haben. Indem wir durch unsere größten Wunden und Verletzungen zur Demut finden, gewinnen wir die Chance und die Kraft, die Mauer der eigenen Lebenslüge und des Selbstbetrugs zu durchbrechen. Dieser anfangs schmerzhafte Prozess erfordert einigen Mut. Die meisten Menschen lieben nämlich ihren »Trott« und führen ein recht monotones Leben mit all seinen guten und schlechten Angewohnheiten. Alles bleibt beim Alten, weil wir glauben, dass wir uns nicht ändern können. Aber nur positive Gedanken, Gefühle und Handlungen bringen schließlich so viel Kraft und Freude hervor, um den ganzen Körper – alle Organe und damit sämtliche Körperzellen – in einen heilen, gesunden Zustand zu versetzen.

Sobald wir die spirituellen Kräfte unseres Bewusstseins aktivieren, ändert sich die ganze Welt: Wir können heilen, lieben, glücklich sein und begeistert am Leben teilnehmen. Plötzlich merken wir, dass wir selbst in der Lage sind, unser Dasein zu gestalten. Wir werden unabhängig und lassen uns von den verletzenden Einflüssen aus unserem Umfeld nicht manipulieren.

Wir sollten die Änderung unseres bisherigen Lebens also nicht länger aufschieben. Denn je länger wir warten und in den alten eingefahrenen Strukturen verharren, desto fester verankert sich der »Knoten« in unserem Nervensystem. Hass, Ärger, Zorn, Sucht und Zwänge verursachen nämlich nicht nur eine schlechte Stimmung, sondern sorgen über den Einfluss auf das Hormonsystem dafür, dass schlechte, krank machende »Säfte« unsere Gesundheit lebensgefährlich zerstören.

»Du bist der Adler, der in die Sonne schaut.

Du hast zwei Flügel, der eine zur Erkenntnis des Guten,

der andere zur Erkenntnis des Bösen,

aber hüte dich, einen abzuschneiden,

sonst stürzt du ab.«

Hildegard von Bingen

Das »Böse« ist dabei unser bester Lehrer. Im Bösen ist eine starke transformierende Kraft verborgen. Wenn uns bewusst wird, wie viel Energie im Wutausbruch, in Angst- und Panikattacken frei wird, können wir uns auch vorstellen, wie viel Energie uns zur Verfügung steht, um Böses in Gutes zu verwandeln. Mit anderen Worten: Wir brauchen das Böse, um das Gute zu finden. Unsere stärksten Fehler sind unsere größten Freunde. Es gehört zum Privileg des Menschseins, Fehler haben zu dürfen, aus ihnen zu lernen, um klug zu werden. Jede Krankheit, jede Verletzung, jedes Leiden zwingt uns, unsere Augen für die Herrlichkeit des Daseins zu öffnen, unsere Unwissenheit und Unsicherheit zu überwinden, Probleme zu lösen, Dinge wieder in Ordnung zu bringen, Blockaden zu beseitigen und die verstopften Kanäle zu unserer Seele zu reinigen, damit die Heilungs- und Lebensenergie wieder fließen kann. Dieses radikale Prinzip liegt der ganzen Schöpfung zugrunde, und keiner kann sich darüber hinwegsetzen.

Schwarzgalle – die Wurzel des Übels

Der Bibel zufolge gehörten neben dem Baum des Lebens der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zur »Grundausstattung« des Paradieses. Dabei war den Menschen untersagt, die Früchte vom Baum der Erkenntnis zu essen. Bekanntermaßen kam das Böse in Gestalt der Schlange zu ihnen, um sie zu versuchen. Mit dem Versprechen »Ihr werdet keinesfalls des Todes sterben, sondern eure Augen werden aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist« fallen die letzten Bedenken, und beide essen von der verbotenen Frucht.

Hildegard beschreibt, wie sich im Moment des Genusses die Gallenblase, ursprünglich wie ein klarer Bergkristall fest und durchsichtig, für immer in eine schwarze Flüssigkeit – die Schwarzgalle oder Melanche – verflüssigt. Im Augenblick des »Sündenfalls« habe sich der Mensch existenziell ganz und gar geändert.

Hildegard schreibt, dass sich die Schwarzgalle im Menschen wie ein qualmender Rauch verbreite, der sich durch den ganzen Körper ziehe. Diese Gase, »der Fäulnis ähnlich«, können fürchterliche Koliken auslösen, die sich auch als Schmerzschub wie in einem Migräneanfall oder als Vorzeichen von Krebs in der Präkanzerosephase bemerkbar machen. Darüber hinaus sei Schwarzgalle die Ursache für die seelischen Qualen, die viele Menschen in der Nacht als Verzweiflung, Trauer oder als bewusstes Getrenntsein von Gott empfänden. Der Mensch stehe daher sein ganzes Leben lang im Bann von Gut und Böse, dessen Dynamit die Schwarzgalle sei.

Hildegard unterscheidet die Gallenflüssigkeit oder Gallensäure von der Schwarzgalle, die Bilirubin genannt wird. Bilirubin entsteht beim Abbau des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin in der Milz. Bilirubin ist zum Beispiel für die Färbung bei der Gelbsucht verantwortlich. Die Leber nimmt Bilirubin auf und versucht, es direkt über die Gallenwege oder über das Blut auszuscheiden. Dazu verbindet sich Bilirubin mit der Gallenflüssigkeit, die zur Fettverdauung in den Dünndarm abfließt. Wenn die Ausscheidung über die Gallengänge nicht gelingt, kommt es zum Rückfluss des Gallenfarbstoffs ins Blut, und der Bilirubinspiegel steigt über seinen Normalwert von 1,2 mg/dl an.

In der Leber werden täglich aus dem Cholesterin Gallensäure und Hormone produziert sowie ein Molekül, das, wie das Reparaturhormon »Cortisol« und die Sexualhormone Östrogen bei den Frauen und Testosteron bei den Männern, zu den Steroiden gehört. Alle Steroide stehen miteinander im Gleichgewicht, und keines überschreitet sein Maß. Steigt die Cholesterinmenge durch Stress oder übermäßiges Essen von Fleisch, Käse und Eiern, erhöht sich die Gallensäure, aber auch die Sexualhormonmenge. Zu viele Sexualhormone können Krebs erzeugen, bei Frauen Brustkrebs, bei Männern Prostata- und Dickdarmkrebs. Cholesterin ist ein Baustein der Zellwände: Bei zu wenig Cholesterin werden die Zellwände so dünn, dass »Tod und Teufel« – Viren, Onkogene oder sogar Abwehrwaffen des eigenen Immunsystems – eindringen können. Sie greifen den Zellkern und damit das Erbgut an und können somit Krebs auslösen.

Wut, Zorn und Aufregung stimulieren die Produktion der »Schwarzgalle« in der Leber. Sie wird ins Blut abgegeben und verursacht eine Verschiebung des pH-Werts im Blut von 7,4 ins Saure. Dadurch erstarren die Blutkörperchen, »sie frieren ein«, bewegen sich langsamer durch die Adern. Die Übersäuerung führt zu Durchblutungsstörungen und zu Sauerstoffmangel in Organen und Körperzellen, wodurch besonders Herzmuskel und Gehirngewebe betroffen sind und absterben können. Diese Übersäuerung ist die auslösende Ursache für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Neuere amerikanische Studien haben ergeben, dass Herzinfarkt und Schlaganfall zirka 1 bis 2 Stunden nach starker seelischer Erregung, Ärger, Zorn oder Wutausbrüchen auftreten, die durch Streitigkeiten in der Familie oder im Berufsleben, bei Testamentsauseinandersetzungen, Unfallschock oder dem Verlust eines Partners ausgelöst werden können.

Wut und Zorn als Ursache aller Aggressionen

Hildegard-Heilkunde ist also eine »Humoralpathologie« (»Säftelehre«, der zufolge Krankheiten auf eine fehlerhafte Zusammensetzung des Bluts und anderer Körpersäfte zurückzuführen sind) und das Bemühen, die Schwarzgalle, den Ursachenstoff aller Krankheiten, aus dem Blut auszuleiten, zum Beispiel durch Aderlass, Schröpfen oder Moxibustion. Eine andere Möglichkeit zur Neutralisation der Schwarzgalle sind die »Antimelancholika« (siehe den folgenden Abschnitt) – meistens mineralienhaltige basische Lebensmittel.

 

Der Aderlass verbessert die Blutqualität
und den Gemütszustand

 

Sobald die Giftstoffe und die Schwarzgalle durch den Aderlass entfernt sind, schlägt die schwarze Farbe des Bluts in Rot um, und der Aderlass ist beendet. Normalerweise werden dazu 150 bis 200 ml Blut entfernt, dann fließen die Heilstoffe aus der körpereigenen Apotheke, und die Heilung, die zuvor durch die Giftstoffe blockiert war, kann beginnen.