Vorwort
Barack Obama ist schuld. Seinetwegen habe ich mich kurz vor dem Abendbrot am 16. Januar 2009, vier Tage vor seiner Vereidigung zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, bei diesem merkwürdigen Kurznachrichtendienst angemeldet: Twitter. Hatte der erste schwarze US-Präsident der Geschichte seine Wahl nicht auch seiner ausgeklügelten Social-Media-Strategie bei Facebook und diesem jungen, damals in Europa noch weithin unbekannten Zwitscher-Netzwerk mit dem blauen Vögelchen zu verdanken?
Was genau am 16. Januar 2009 um 19:34 Uhr die Motivation für meine erste Wortmeldung bei Twitter – meinen ersten Tweet! – war, kann ich heute nicht mehr rekonstruieren. Er besteht aus nur einem Wort: »Hunger«. Ein geheimnisvoller Einstieg von schlichter Schönheit und vielschichtiger Bedeutung oder einfach lange nichts gegessen? Im Zweifel: beides.
Elf Jahre später beherrscht Barack Obamas Amtsnachfolger Donald Trump per Twitter die Nachrichten und das Weltgeschehen. Angefangen zu twittern hat @realDonaldTrump im März 2009, zwei Monate nach Beginn dieser Chronik. Schnell erkennt der Immobilienunternehmer und Reality-TV-Star die Möglichkeiten des damals noch weitgehend uneingeschränkten, unkontrollierten und unregulierten Mediums und nutzt sie skrupellos bei seinem politischen Aufstieg.
Innerhalb eines Jahrzehnts entwickelt sich Twitter zur wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Online-Diskursplattform der Gegenwart. Und Twitter wird dabei zugleich zu einem mächtigen Werkzeug, um die öffentliche Debatte entscheidend zu verändern, zu beeinflussen oder zu bestimmen. Twitter bleibt dabei immer – im Vergleich zu Facebook, WhatsApp oder Instagram – ein kleines soziales Netzwerk: Nur schätzungsweise fünf Prozent aller Deutschen nutzen es regelmäßig. Nach elfjähriger intensiver Beschäftigung mit Twitter muss ich befürchten, dass es sich hierbei um die auch in der Wirklichkeit für den Diskurs entscheidenden fünf Prozent handeln könnte. Twitter ist das Plenum für die, die das Sagen haben oder es gerne hätten. Die Plattform vernetzt alle relevanten politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Wortführer*innen und Gruppen, macht sie sichtbar und sorgt dafür, dass sie miteinander in Kontakt treten können.
Twitter erschafft auf diese Weise eine virtuelle Wirklichkeit, die so schwer zu erfassen ist, dass sie gerne als »Twitter-Bubble« abgetan oder kleingeredet wird. Doch was bei Twitter verhandelt wird, müssen wir so ernst nehmen wie das echte Leben, weil es die im echten Leben tonangebenden Kräfte sind, die hier zusammenkommen. Twitter ist nicht nur ein virtuelles Abbild der Wirklichkeit, es steht auch in einer engen, komplizierten und kaum erforschten Wechselbeziehung mit ihr. Ich glaube, dass sich per Twitter aus dem digitalen Raum tatsächlich die echte Welt verändern und bewegen lässt: über die Gedanken, Meinungen und am Ende das Handeln der Menschen, die in ihr leben.
Der Schriftsteller Erich Kästner beschreibt seinen am Verfall der Weimarer Demokratie verzweifelnden Kollegen Kurt Tucholsky einmal mit dem Satz: »Ein kleiner dicker Berliner wollte mit der Schreibmaschine die Katastrophe aufhalten.« Twitter ist ein Ort voller kleiner dicker Berliner, großer dünner Münchner und leiser normalgewichtiger Krefelder, deren Schreibmaschinen dank moderner Technologie miteinander verbunden sind und die es gemeinsam – who knows? – tatsächlich schaffen könnten, die Katastrophe aufzuhalten. Oder wenigstens ein paar kleinere Katastrophen zu verhindern: den Qualitätspresse-Chefredakteur für einen menschenfeindlichen Kommentar zur Verantwortung ziehen, eine Talkshow-Moderatorin auf ihre problematische Gästeauswahl hinweisen oder den Kanzleramtsminister von seiner Arbeit ablenken – per Kurznachricht.
Ein Tweet ist kurz. Ursprünglich 140 Zeichen, die doppelte Anzahl seit 2017. Er kann den Charakter eines in sich hineingemurmelten Gedankens, eines verzweifelten Gefühlsausbruchs, einer im Moment (oder vor Monaten und Jahren) gemachten Beobachtung oder einer privaten Tagebuchnotiz haben. Ein Tweet kann hastig dahingetippt und halb fertig oder monatelang im Entwürfe-Ordner gereift sein. Mit dem Drücken des Twittern-Knopfes in der Twitter-App wird der Gedanke zum Tweet: Er wird veröffentlicht, um zu verpuffen, um in der Manege der Wirklichkeit tollkühne Kunststücke aufzuführen oder um in einem komplexen Wechselspiel mit dem staunenden Publikum eine Wirkung zu entfalten auf das real life, den echten Diskurs, die Nachwelt oder wenigstens seinen Urheber. Tweets reagieren mit der Wirklichkeit und wirken im Zusammenspiel mit ihr.
»Mmmh, ich gehe jetzt zum Griechen und schraube mir einen leckeren Gyrosteller mit Zwiebeln, Tsatsiki und Pommes rein«, um dreizehn Uhr getwittert, ist nichts weiter als eine Information über ungesunde Ernährung zur Mittagszeit. Der gleiche Satz, morgens um sechs am zweiten Weihnachtsfeiertag bei Twitter veröffentlicht, verwandelt sich in einen Scherz über die nicht enden wollende Festtagsvöllerei. Und wieder etwas anderes passiert, wenn dieser Tweet kurz nach dem Urteil in einer zivilrechtlichen Streitigkeit mit einem türkischen Staatspräsidenten einen Tag vor Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan vor Sonnenuntergang gepostet wird: Pfui! Eine geschmacklose Verächtlichmachung der Riten einer religiösen Minderheit in Deutschland! Und bezieht der Autor mit seinem Besuch beim Griechen nicht hier auch ganz klar Stellung in einem jahrhundertealten politischen Konflikt mit Griechenland?
Natürlich: Twitter ist literarisches Theater. Das hier Aufgeführte ist meist als ob, die dahinterstehenden Ideen und Gedanken sind es jedoch nicht immer. Für mich ist Twitter Ventil für Impulse, Spiegel meiner Ratlosigkeit, Speicherort für das Innerste, Ideen oder Quatsch, zugleich geheimes Tagebuch und unter Starkstrom stehendes Megafon. Millionen andere nutzen das Netzwerk auch auf diese Weise – was Twitter wiederum als Quelle so interessant macht. Ich lese Deine Tweets und sehe, was Dir bei Twitter gefällt, und ahne so, was Du denkst, worüber Du Deinen nächsten Leitartikel schreibst und mit wem Du Dich gerade gestritten oder angefreundet hast.
Dieses Twitter-Tagebuch ist Zeugnis sich verändernder Menschen in einem sich verändernden Medium in einer sich verändernden Welt. Es hält fest und erzählt, was in den vergangenen elf Jahren geschehen ist: die Unschuld des Anfangs, der wachsende Hass, die politischen und kulturellen Wendepunkte, die Fluchtmigration 2015, der drohende Zerfall der Europäischen Union, der Aufstieg der Rechtsextremen oder eine Zugfahrt mit dem Bundesarbeitsminister. Jeder Tweet steckt fest in dem Moment, in dem er geschrieben wurde – alles ist subjektiv, nichts ist vollständig.
Bei der Zusammenstellung dieser Chronik habe ich mich bemüht, nicht aus Eitelkeit zu kürzen und keine Angst vor Selbstentblößung, Peinlichkeit und Irrtum zu haben. Es durfte bei der Auswahl auch keine Rolle spielen, wie oft ein Tweet geteilt, geliked oder verbreitet wurde. Auch Qualitätskategorien taugten nichts. Selbst der dümmste Gedanke kann schließlich, ist er erst einmal vertwittert, Erkenntnis und somit Fortschritt bringen und die wokeste Weisheit kann einen Tag später durch eine unerwartete Wendung der Geschichte zum schlechten Scherz werden. Zu beurteilen, was was ist, ist glücklicherweise nicht mein Job.
Mein Ziel ist der bestmögliche Versuch einer Erzählung des vergangenen Jahrzehnts.
Danken möchte ich meiner Kollegin Beke Brandstädter für ihre Mitarbeit. Mein Dank gilt auch allen aus unterschiedlichen Gründen namentlich leider nicht erwähnbaren Menschen, die mich in den vergangenen Jahren bei diesem Projekt unterstützt und ertragen haben.
Alle Tweets, Retweets und Replys meines Twitter-Accounts vom 16. Januar 2009 bis zum 29. Februar 2020 wurden mit Veröffentlichung dieser Chronik bei Twitter gelöscht und der virtuellen Wirklichkeit enthoben.
Sie existieren nur noch in diesem Buch.
Jan Böhmermann
im Juni 2020
Dieses Buch enthält eine repräsentative Auswahl der insgesamt 25.800 Tweets, Replys und Retweets, die auf dem Profil @janboehm über das Kurznachrichten-Medium Twitter veröffentlicht wurden – beginnend am 16. Januar 2009 mit dem ersten und endend am 29. Februar 2020 mit dem letzten Tweet vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie.
Im 1. Quartal 2020, also vom 1. Januar bis 31. März 2020, wurden Tweets des Twitter-Accounts @janboehm 117,9 Millionen Mal gesehen – das entspricht 1,3 Millionen Sichtungen (oder Kontakten bzw. Impressions) pro Tag. Rund eine Million Mal haben Leser*innen Tweets in diesem Zeitraum mit »Gefällt mir« markiert – knapp 11.500 »Favs« täglich. 37.800 Mal haben Menschen öffentlich auf @janboehm-Tweets geantwortet und rund 78.700 Mal wurden Tweets per Retweet in den Timelines anderer Nutzer*innen verbreitet.
Neben den Tweets des Autors findet sich in diesem Buch zur Diskursillustration eine Auswahl von Antworten, Tweets, Retweets und anderen bei Twitter veröffentlichten Beiträgen prominenter, nichtprominenter und anonymer Nutzer*innen. Von Januar 2009 bis Ende Februar 2020 hat der Autor 24.500 Tweets anderer Nutzer*innen mit »Gefällt mir« markiert, 13.800 andere Twitter-Accounts blockiert und 575 stummgeschaltet.
Die Uhrzeit und Daten entsprechen dem jeweiligen Veröffentlichungszeitpunkt eines Tweets in mitteleuropäischer Zeit. Alle Namen der Nutzer*innen in diesem Buch sind auf dem Stand vom 29. Februar 2020.
Zeitgeschichtliche Ereignisse und Personen des öffentlichen Lebens, Politiker*innen, Journalist*innen, Künstler*innen und andere relevante Personen werden zum besseren Verständnis der jeweiligen Zusammenhänge in Fußnoten eingeordnet.
Einige Tweets, Gespräche und Diskussionen wurden zur leichteren Verständlichkeit in Rechtschreibung oder Satzbau korrigiert, andere sind hingegen bewusst, zur Illustration der im Medium Twitter üblichen und sich im Laufe der Zeit verändernden Sprache, im (nicht immer sofort verständlichen) Originalzustand belassen.
Zur Veranschaulichung der sich kontinuierlich verändernden Reichweite und Aktivität des Twitter-Accounts @janboehm werden in der Zeitleiste gelegentlich die jeweils aktuellen Follower-Zahlen, die Zahl der veröffentlichten Tweets und die Anzahl der Accounts, denen der Twitter-Account @janboehm folgt, aufgeführt.
Hunger!
16. Januar 2009, 19:34 Uhr
Gut, also: Es funktioniert!! Dann bin ich ab jetzt ein Twitterer. Was für eine Zeitverschwendung.
16. Januar 2009, 20:42 Uhr
Gag fürs Buch: Affen in Menschenkleidung (z. B. Unser Charlie, ZDF) nennt man Schimpansvestiten.
17. Januar 2009, 14:00 Uhr
Antwort von @LaBeerdy
Herzlich willkommen bei Twitter. Hier ist es Brauch, seinem ersten Follower 50 € zu überweisen. Also her damit ;) *harhar*1
17. Januar 2009, 14:51 Uhr1 Dies ist die erste Antwort auf einen Tweet des Autors.
Das Finanzamt, das Finanzamt.
20. Januar 2009, 13:20 Uhr
Wer ist eigentlich dieser »Obama«, von dem zur Zeit alle reden?2
21. Januar 2009, 13:16 Uhr2 Deutschland im Obama-Hype: Am 20. Januar 2009 wird Barack Obama als 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika in Washington vereidigt.
Frühstück: Zwiebelkuchen, Beilage, Cola, Kakao.
24. Januar 2009, 12:39 Uhr
TV Helden (1): Dschungel-Quote halbiert! Mission accomplished!3
25. Januar 2009, 14:12 Uhr3 Die Einschaltquoten der am Vorabend ausgestrahlten TV-Sendung »TV Helden« (RTL, 2009), an der der Autor mitgewirkt hat, direkt nach dem »Dschungelcamp«, sind wie erwartet mies.
Gerade mit Frau Schäferkordt4 telefoniert. Ich soll meine Unterlagen abholen kommen. Gutes Zeichen?
25. Januar 2009, 17:37 Uhr4 Anke Schäferkordt, 2005–2013 Programmgeschäftsführerin von RTL
Wolfgang Joop ist alt geworden.
25. Januar 2009, 22:17 Uhr
26. Januar 2009:
Jan Böhmermann @janboehm
Krawallhumorist
5 Folge ich, 22 Follower, 26 Tweets
Glauben Sie nicht alles, was im Internet steht: Mein Traum ist es, eines Tages eine müde Nightwash-Nummer zu bringen. Oder im Quatsch-Comedy-Club zu stehen.
27. Januar 2009, 17:47 Uhr
WAH! Ich habe mir eine Tacker-Klammer in den linken Zeigefinger geschossen. Aua. Aua. Was nun? Rausziehen oder so zum Arzt?
28. Januar 2009, 14:42 Uhr
Der »Express« ist mein neuester Twitter-Follower. Das belustigt, beängstigt und erregt mich sexuell. Alles gleichzeitig.
27. Februar 2009, 15:39 Uhr
Probleme mit der Wade sind die einzigen Probleme, vor denen man nicht weglaufen kann.
3. März 2009, 16:52 Uhr
Wenn man sich die Augen zuhält, wird man nicht unsichtbar!
6. März 2009, 12:14 Uhr
Kölner U-Bahn geht in den Untergrund.5
8. März 2009, 22:30 Uhr5 Am 3. März 2009 stürzt – ausgelöst durch Bauarbeiten an einem neuen U-Bahn-Tunnel – das Kölner Stadtarchiv ein. Zwei Menschen sterben. Unschätzbare Kulturgüter und Zeugnisse der Stadtgeschichte werden dabei zerstört oder beschädigt.
Seit ich Family Guy schaue, finde ich die Simpsons nicht mehr lustig. Bin ich der Einzige, dem das so geht?
10. März 2009, 22:30 Uhr
Antwort von @KurtProedel6
Jan, verzeih die verspätete Antwort, aber glaube, das muss im Endeffekt jeder individuell für sich selbst entscheiden GaLieGrü
22. Mai 2017, 15:49 Uhr6 Kurt Prödel, Twitter-Pionier und Schlagzeuger der Band »The Screenshots«
Ich hätte mir den heutigen Tag anders vorgestellt (weniger Amokläufe).7
11. März 2009, 16:45 Uhr7 Am 11. März 2009 gegen 9:30 Uhr betritt der 17-jährige Tim K. die Albertville-Realschule in Winnenden (Baden-Württemberg) und tötet 15 Menschen und anschließend sich selbst.
Der Killerspielverbotsdiskussionscountdown läuft.
11. März 2009, 17:33 Uhr
Sind Killerspiele schuld an der Bundeswehr?
16. März 2009, 1:09 Uhr
Endlich hab ich kapiert, wie dieses »Twittern« funktioniert! Jetzt muss ich nur noch herausfinden, warum ich es machen sollte.
24. März 2009, 19:26 Uhr
TV-Satz des Tages: Jennys Antriebslosigkeit ist nicht zu bremsen.
8. April 2009, 15:00 Uhr
Wir mögen keine Menschen, die von sich selber im Plural sprechen.
12. April 2009, 22:45 Uhr
Mit Schweinegrippe im Bett.8
1. Mai 2009, 7:17 Uhr8 Ende April 2009 hält eine Pandemiewarnung der Weltgesundheitsorganisation WHO die Welt in Atem: die Schweinegrippe. Das Virus »H1N1 2009/10« beunruhigt auch Medien und Öffentlichkeit in Deutschland. Im Rahmen der Late-Night-Show »Harald Schmidt« (Das Erste) narrt der Autor den Nachrichtensender N24, indem er einen Schweinegrippeerkrankten mimt und es damit bis in die Nachrichten von Kabel 1, N24 und Sat.1 schafft.
Glück – das ist für mich ein Tag, an dem mich Eckart von Hirschhausen aus keinem Medium mit seinem abgestandenen Wohlfühlmurks vollschmiert.
10. Mai 2009, 20:03 Uhr
Schalalalaaaaaaaaa!9
30. Mai 2009, 21:24 Uhr9 Werder Bremen spielt am Abend des 30. Mai 2009 im DFB-Pokalfinale.
Das DFB-Pokalsiegerfieber will nicht sinken! Mache seit gestern Abend mein eigenes Hupkonzert …10
31. Mai 2009, 18:46 Uhr10 Werder Bremen gewinnt den DFB-Pokal gegen Bayer 04 Leverkusen mit 0:1 durch ein Tor von Mesut Özil.
Ich habe ein Stück von Morrisseys verschwitztem Hemd! Jetzt kann ich in Frieden sterben.11
16. Juni 2009, 1:20 Uhr11 Am 14. Juni 2009 tritt Morrissey im Rahmen seiner »Tour of Refusal« im Pier 2 in Bremen auf.
Kurz davor, Sascha Lobo12 irgendwie doof zu finden. Selbstdarstellung ja, aber bitte nur meine, Herr Lobo!
17. Juni 2009, 9:56 Uhr12 Sascha Lobo, Internetexperte und »Spiegel«-Kolumnist (2020)
Warte auf erste Unruhen in der BRD, um endlich mal Sinnvolles zu twittern.
22. Juni 2009, 18:48 Uhr
Ich gratuliere Michael Jackson und seiner Plattenfirma zu diesem wirtschaftlich erfreulichen Ereignis.13
25. Juni 2009, 16:29 Uhr13 Michael Jackson stirbt im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis des Narkosemittels »Propofol«.
Wollte eigentlich nach Dresden fahren. Aber ohne UNESCO-Weltkulturerbe-Titel lieber nicht! Jetzt isses da bestimmt nicht mehr so schön.14
25. Juni 2009, 17:01 Uhr14 Wegen des Baus der »Waldschlösschen-Brücke« wird dem Dresdner Elbtal am 25. Juni 2009 der Titel »UNESCO-Weltkulturerbe« aberkannt.
Erstes Problem: ES GIBT IM EHEMALIGEN GRENZGEBIET NICHTS ZU ESSEN!!!! Alle Gasthäuser zu.15
13. Juli 2009, 12:01 Uhr15 Der Autor ist anlässlich des 20. Jubiläums des Falls der Berliner Mauer auf einer mehrtägigen Reportagereise durch Ostdeutschland für den Radiosender WDR 1Live.
Ich esse eine Spreewaldgurke aus der angesagten to-go-Dose (to go). Knirsch, als bisse man in eine seltene, grotesk geformte Meeresfrucht!
14. Juli 2009, 13:10 Uhr
Leipzig ist schön. Hätte ich auch mit einem hohen Zaun und Selbstschussanlagen vor den fiesen Wessis geschützt.
14. Juli 2009, 16:03 Uhr
Erhellender Tweet von @MarkusSuedwitz16: Hä? Gibt es Ostdeutschland wirklich? Ich dachte, das wär’ alles Bluebox!!?!!
14. Juli 2009, 20:19 Uhr16 Markus Hennig, Autor und erster »Mention«, erwähnter anderer Twitter-Nutzer
Endlich: Unsere ersten Nazis!! Ließen sich aber nicht fotografieren. Wie Vampire.
18. Juli 2009, 12:37 Uhr
Heute geht’s nach Bautzen zu den Sorben.
20. Juli 2009, 6:58 Uhr
Sorben gehören zur Gattung der Hobbits und sind seit der Festnahme von Sorbenführer Radovan Karadžić merklich an Europa herangerückt.
20. Juli 2009, 12:15 Uhr
Dresden. Es war ja ALLES kaputt hier.
21. Juli 2009, 16:02 Uhr
So, jetzt wäre ich dann wieder da. Zurück ausm Urlaub, erholt, entspannt und voller Tatendrang.
11. August 2009, 8:43 Uhr
Ich liiiiiiebe das Internet!
13. August 2009, 9:11 Uhr
Dunkle Wolken ziehen auf am Horizont. Mir scheint, mein September wird stürmisch.17
31. August 2009, 14:57 Uhr17 Im September 2009 nimmt der erkennbar aufgeregte Autor seine Schreib- und Quatschtätigkeit für die deutsche Late-Night-Ikone Harald Schmidt auf.
Mein Gott, is mir langweilig.
31. August 2009, 14:29 Uhr
Antwort von @_tarrasch_
same böhmi, aber alles wird gut.
6. Dezember 2016, 11:06 Uhr
Ich halte es für möglich, dass Guido Westerwelle gerade eine stattliche Erektion hat.18
27. September 2009, 18:19 Uhr18 Bei der Bundestagswahl am 27. September 2009 erreicht die FDP mit Spitzenkandidat Guido Westerwelle ein Wahlergebnis von 14,6%.
Mein Fehler: Nicht Herr Westerwelle, sondern ICH hatte gerade eine stattliche Erektion. Nichts für ungut.
27. September 2009, 18:46 Uhr
Antwort von @HerrLanger
Noch irgendeine Idee, was der Kontext war?
1. Oktober 2019, 13:12 Uhr
Antwort von @grossmanis
Wahlergebnis der FDP bei der BTW09, denke ich. Krass, dass der Tweet 20 Favs hat. Bzw jetzt 21 …
1. Oktober 2019, 21:55 Uhr
Was ist besser: Lustig zu sein, aber kein Timing zu haben oder Timing zu haben, aber nicht lustig zu sein?
9. Oktober 2009, 19:46 Uhr
Beyoncé, Beyoncé, Beyoncé!! Ich liebe Dich!
10. Oktober 2009, 18:00 Uhr
Wer wird mein 500. Unfollower?
15. Oktober 2009, 13:29 Uhr
Toc, toc, toc, es pulst und pocht.19
18. Oktober 2009, 13:54 Uhr19 Aus: »Strobohobo« von Blumfeld
Gestern RTL-Comedypreisaufzeichnung. Ich verrate jetzt in den folgenden Tweets die Gewinner des Preises!
21. Oktober 2009, 10:12 Uhr
Als Nominierter darf ich natürlich alles verraten und unterliege nicht der strengen RTL-Sperrfrist!! Also, schön aufgepasst!
21. Oktober 2009, 10:13 Uhr
Die Gewinner des Deutschen Comedypreises 2009 (wird am Freitag ausgestrahlt) sind Cindy aus Marzahn, Michael Mittermeier, Rick Kavanian, Atze Schröder, Switch reloaded, Olaf Schubert, Brainpool, RTL, Atze Schröder, Majo Barth, Oliver Pocher (Bestes Comedyevent 2009 für sein privates Engagement mit Sandy Meyer-Wölden), Peter Rütten, Maddin Schneider, Mirja Boes, »Doctor’s Diary« und der Comedyehrenpreis für Karl Dall. Viel Spaß am Freitag!
21. Oktober 2009, 10:14–10:22 Uhr
Leider leer ausgegangen dieses Mal: Florian Schroeder (Beste Parodien), Manuel Andrack (Bester ehemaliger Sidekick). Auch leider kein Comedypreis 2009 für: Tom Buhrow (ARD) (liebe Grüße).
21. Oktober 2009, 10:32 Uhr
Wahrheitsgehalt der ausgeplauderten Comedypreisträger 2009: 104%!
21. Oktober 2009, 10:35 Uhr
I’m throwing my arms around Herres20. Because – only stone and steel accept my love.21
8. November 2009, 11:26 Uhr20 Volker Herres, ARD Programmdirektor (2007–?)21 Aus »I’m throwing my arms around Paris« von Morrissey
Achtung, Achtung: Jan Böhmermann twittert um 15.30 Uhr LIVE aus der Harald-Schmidt-Redaktionsschlusskonferenz. EXKLUSIV UND LIVE!
Nein, keine Fotos! (Recht am eigenen Bild) Nur Text. Aber dafür mit allen Details.
Und: heimlich!!!! :) Noch 9 Minuten. Sitze am Cola-Automaten.
In 6 Minuten sitze ich im Konferenzraum. Dann: Live-Twitterticker von der Harald-Schmidt-Schlusskonferenz. Stay tuned!
Gleich geht es los. Die ersten Autoren und Producer sitzen schon. Ich auch.
Im Studio wird noch was ausprobiert. Wummernde Bässe (oder Ähnliches) zu hören. Schmidt noch nicht da.
Redaktionsleiter Ralf Kabelka betritt den Raum. Autoren und Producer verstummen. Ich versuche unauffällig weiterzutwittern.
Ralf Kabelka erzählt, was heute in der Sendung stattfindet. Alle lachen betont locker. Schmidt ist noch immer nicht da.
Kabelka monologisiert. Keiner traut sich, ihn zu unterbrechen. Aber der »Chef« ist ja auch noch nicht da.
Katrin Bauerfeind rollt auf einem »Segway« in den Konferenzraum. Ist das Teil der Show oder ihr neuer Tick?
Kabelka redet immer noch. Produzent Fred Kogel ist mittlerweile anwesend und hackt geistesabwesend in seinem Netbook herum.
Wummernde Bässe aus dem Studio. Kabelka redet und redet. Autoren und Producer lachen immer noch (Angst vor ausbleibenden Aufträgen).
Katrin Bauerfeinds »Segway« ist lediglich Teil eines Sketches für eine der kommenden Sendungen. Köstlich.
Kabelkas Monolog neigt sich dem Ende zu. Ich geifere begeistert auf den Konferenztisch.
Per Telefon sind Friedrich Küppersbusch und Dr. Peter Richter zugeschaltet.
Es riecht nach schwerem Rasierwasser und teuren italienischen Glattlederslippern: Schmidt ist im Anmarsch.
Gleich geht die Konferenz offiziell los.
Kabelkas Monolog ist beendet. Das übliche Geschwafel: Eine Mischung aus Standpauke und genereller Abrechnung mit der herrschenden Klasse.
Katrin Bauerfeind fährt auf ihrem »Segway« um den Redaktionskonferenztisch. Alle lachen: Harald Schmidt hat einen Witz gemacht.
Ich habe den Witz nicht verstanden (Studienabbrecher). Kogel immer noch teilnahmslos. Kabelka schaut auf den Sendungsablauf.
Schmidt: »So, was machen wir denn heute Abend?«
Autoren und Producer zucken mit den Achseln. Traue mich nicht, was zu sagen.
Soll ich meine Sketchidee mit dem Bahnübergang und dem Torwarttrikot mal vorstellen? Nein, lieber nicht.
Der Helikopter mit WDR-Redakteur Heinz ist soeben gelandet. Grund der Verspätung: Betriebsversammlung in der Kantine.
Harald Schmidt erzählt, wie es bei »Wetten, dass …?« war!2323 Harald Schmidt ist am 7. November 2009 zu Gast in der 184. Ausgabe der ZDF-Fernsehshow »Wetten, dass …?« – moderiert von Thomas Gottschalk live aus der Volkswagenhalle in Braunschweig. Gemeinsam mit »Traumschiff«-Erfinder Wolfgang Rademann (†2016). Ebenfalls zu Gast in der Show: Lady Gaga, Black Eyed Peas, Robbie Williams, John Cusack, Wolfgang Emmerich, Sebastian Vettel und David Garrett.
Ein Autor (kenne seinen Namen nicht) ist eingeschlafen. Oder hatte einen Schlaganfall (traue mich nicht, nachzufragen).
Schmidts Monolog wird geplant.
Produzent Kogel und Redakteur Heinz fordern »was für die Quote«.
Katrin Bauerfeind hat den Rückwärtsgang an ihrem »Segway« entdeckt.
Über die Telefonkonferenzanlage ist regelmäßiges, lautes Atmen zu hören. Küppersbusch? Oder Dr. Peter Richter?
Gleich sage ich auch mal was!!!!
Schmidt redet im Moment. Jetzt erzählt er von den Dreharbeiten auf dem Traumschiff. Herrliche Anekdoten!!!
Ein Autor steht entrüstet auf! Was ist passiert?
Harald Schmidt erzählt immer noch Anekdoten aus seinem Promi-Alltag.
Kostümbildnerin Gisela kommt herein. Thema: »Was soll Harald heute Abend anziehen?«
Abstimmung! Bin gespannt!
Katrin Bauerfeind kann nicht mit abstimmen. Wenn sie eine Hand hebt, fährt der »Segway« kleine Kreise.
Abstimmung über die Kostümfrage für heute: Schmidt soll einen Anzug tragen mit Krawatte. 12 Ja-Stimmen, 2 Nein, eine Enthaltung (ich).
Kabelka spielt unter dem Tisch mit seinem Handy. Twittert er auch?
Nein, Fehlalarm! Er drückt mit beiden Daumen auf seinem Glied herum. (Dies ist ein Spaß!)
Kabelka, Kogel und Heinz werden sichtlich nervös. »Was machen wir denn jetzt heute Abend?«
Helmut Zerlett kommt herein. Schmidt beginnt kleinen Plausch mit dem untersetzten Musiker. Thema: neue EP von Britney.
Kabelka guckt mich böse an! Hat er gemerkt, dass ich LIVE aus der Schmidt-Schlusskonferenz twittere?
Noch immer weiß keiner, was heute Abend in der Sendung läuft.
Aus dem Fenster schauen. Draußen vor dem Studio warten die ersten Zuschauer.
Schmidt erzählt jetzt was von »Verstehen Sie Spaß?«
Sobald der Alte atmen muss, grätsche ich ihm rein und sag’ auch was!
Ich gratuliere Herrn Schmidt zu seinem Auftritt bei »Wetten, dass …?« und wünsche ihm, dass es heute Abend eine tolle Sendung wird!!!
Schmidt hat mich akustisch nicht verstanden (Kabelka hat lang und laut aufstoßen müssen).
WDR-Redakteur Heinz bittet Katrin Bauerfeind, mit dem »Segway«-Fahren aufzuhören! Die Autoren wirken eingeschüchtert.
Keiner weiß, was heute in der Show stattfindet. Gast soll Ulrich Matthes sein. Kabelka will ihn direkt nach der Konferenz anfragen …
Habe gerade vorgeschlagen, was mit Möpsen und Hundebabys zu machen (wg. Quote).
Fred Kogel fragt, wer ich denn eigentlich sei!!!
Gebe mich als Dr. Peter Richter aus.
Dr. Peter Richter protestiert am Telefon! Ich scherze, aufs Telefon zeigend. »Ja, ja, der Böhmermann.«
Fred Kogel notiert sich Böhmermanns Namen ins Netbook.
Bekomme Beschwerden, ich twitterte zu viel aus der Redaktionskonferenz von Schmidt! Was wollen diese Follower denn nun?
Schmidt sieht müde aus.
Die Autoren stellen nun ihre Ideen für heute Abend vor. Schmidt und Kogel gucken streng. Warum?
1. Idee: Im Studio 449 wird ein Sandkasten aufgebaut. Schmidt soll mit Playmobil Guttenbergs24 Afghanistan-Besuch nachspielen.24 (Dr.) Karl-Theodor zu Guttenberg, Bundesverteidigungsminister (Oktober 2009 bis März 2011)
Schmidt: »Da fehlt mir die Metaebene! Nächste Idee!«
(Katrin Bauerfeind hat den »Segway« in die Ecke gestellt, Ralf Kabelka schreibt fleißig in seinem Filofax herum.)
2. Idee: Gast Ulrich Matthes als Goebbels und Schmidt als Hitler rezitieren ein Romy-Schneider-Interview.
Redakteur Heinz schüttelt ablehnend den Kopf. Wahrscheinlich wegen der starken Romy-Schneider-Lobby im Rundfunkrat. Verständlich!
Antwort von @Mietzchen1
@vera_meleena pushen wir den Tweet jetzt?
28. Mai 2019, 16:29 Uhr
Antwort von @vera_meleena
Aber mindestens!!
28. Mai 2019, 16:37 Uhr
Antwort von @Nebelkrah
[Erzähler] »Die Kinder Twitters aber schüttelten verwirrt ihre Köpfe. Ein Relikt aus grauer Vorzeit schien zu beweisen, dass es einmal eine Zeit gegeben hatte, in der niemanden interessierte, was Jan Böhmermann sagte. Aber wie war das möglich? Niemand wusste Rat …«
28. Mai 2019, 8:01 Uhr
Fuck! Redaktionskonferenz bemerkt mein hektisches iPhone-Gehacke. Schmidt guckt mich prüfend an.
Ich: »Ich twittere! Wie Michael Kessler!!!«
Bei Nennung des Namens Michael Kessler Fassungslosigkeit in allen Gesichtern. Hab ich was Falsches gesagt?
Zurück zur Sendung. Redakteur Heinz leicht entnervt: »In einer Stunde ist Aufzeichnung!!! Was zur Hölle machen wir heute?«
Schmidt: »Entscheiden wir spontan!«
Kabelka verlässt den Konferenzraum, um Schauspieler Ulrich Matthes als Gast anzufragen.
Schmidt lässt sich von einem Autor »Twitter« erklären. Surfen auf die Twitterseite von Michael Kessler.
Alle lachen. Warum?
Gucken uns lustige Youtube-Filme an. Kabelka ist wieder da. Hat Tränen in den Augen. Es riecht nach Diesel … merkwürdig.
Schmidt scheint völlig unvorbereitet zu sein. Ist das immer so? Oh, mein Gott. Zum Glück zahle ich keine GEZ.
Gleich schauen wir meinen Einspieler für heute. Thema: Verrate ich nicht. Nur so viel: Es wird ein geschmackssicheres Stück über … na ja, hihi.
Schmidt riecht sehr gut und hat ganz weiche Haut. Zumindest aus 3 Meter Entfernung.
Kogel hat aufgelegt. Sind Küppersbusch und Richter noch zugeschaltet?
SMS von Küppi: »Ja, hör auf zu twittern, sonst Fresse blau.« :D lol
Katrin Bauerfeind fängt an zu singen. (?)
Ist das ’ne Nummer für heute Abend?
(Mein Beitrag wird der Runde gezeigt.)
WDR-Redakteur Heinz brüllt: »Geschmacklos!!!!«
Kabelka übergibt sich.
Schmidt und Kogel verziehen keine Miene. Kogel notiert sich schon wieder irgendwas. Gulp!
Die ersten Zuschauer werden ins Gebäude gelassen. Kalt draußen.
Fuck. Vernichtende Kritik meines Beitrages.
Schmidt: »Dann machen wir heute eben eine Tanznummer.«
(Alle klatschen und raunen zustimmend.)
Redakteur Heinz fragt vorsichtig: »Aber das reicht doch höchstens für 4 Minuten …«
Schmidt brüllt Redakteur Heinz an. Alle schauen weg, als wäre nichts. Kogel lacht. Chefredakteur Kabelka weint. Bauerfeind singt immer noch.
Zwei Polizisten betreten den Konferenzraum. #WTF #haraldschmidt
Schmidt muss in die Maske. Redakteur Heinz murmelt: »Aber … was ist mit der Sendung?«
Schmidt: »Machen wir in der Postproduktion!«
Producer und Autoren werden blass.
Hoffentlich liest der Schmidt meine Tweets nicht. Bestimmt nicht, die dumme Sau. *fg* *gg* :) :)))
Die Polizisten beginnen sich auszuziehen (ich hab’s geahnt!). Köstlich!
Schmidt verlässt um 16.21 Uhr den Konferenzraum. Ich versteh nur Bahnhof.
Der WDR-Hubschrauber (--> GEZ-Gebühren) lässt seine Rotoren an.
Kogel hackt wieder in sein Netbook.
Konferenz-Ende.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Ich hoffe, Ihr habt einen tollen Blick hinter die Kulissen werfen können.
15. November 2009:
Jan Böhmermann @janboehm
Krawallhumorist
1.004 Folge ich, 1.056 Follower, 431 Tweets
Ich kaufe mir nun Gyros mit Tsatsiki und Pommes. Und essen tu ich das Zeug auch noch! Weitersagen.
9. Dezember 2009, 17:12 Uhr
Bremen ist verschneit. Welch seltener Anblick. Und noch immer kein einziges Weihnachtsgeschenk!
20. Dezember 2009, 12:50 Uhr
Wünsche allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch!
24. Dezember 2009, 9:46 Uhr
Antwort von @cocteautwinpeak
Danke ebenso! (Sorry wegen später Antwort.)
24. Dezember 2017, 8:25 Uhr
Vegesack. Bremen-Nord. If you can make it there, you can make it anywhere.
5. Januar 2010, 3:56 Uhr
Wo sind die einstürzenden Straßen und Gebäude in Köln, wenn man sie braucht? #rosenmontag
15. Februar 2010, 12:55 Uhr
Nils Bokelberg im Zug gesehen. Ey, Caramba, schlimm!!! VIVA is now officially dead!
17. Februar 2010, 13:08 Uhr
Tweet von @Nilzenburger25
Von @janboehm im Zug gesehen worden! Schlimmer! ;)
17. Februar 2010, 18:46 Uhr25 Nils Bokelberg, TV-Moderator
Antwort von @janboehm
Haha! Mann, Mann, Mann. Ist Grippesaison oder einfach nur Unrasur? 10 Jahre Fernsehabstinenz und nun DAS!
17. Februar 2010, 20:46 Uhr
Kerner hat »Titten« gesagt. Oh Gott, gibt es da etwa einen anderen Kerner?!
24. Februar 2010, 15:48 Uhr
Es wird Frühling. Langsam mal was gegen meine Bikini-Figur tun.
9. März 2010, 16:36 Uhr
Nur noch einen Millimeter weiter über die imaginäre Linie, und ich HASSE Lena Meyer-Landrut.26
10. März 2010, 12:44 Uhr26 Von 2. Februar bis zum 12. März 2010 veranstalten ProSieben, Das Erste und Stefan Raab im Rahmen der Show »Unser Star für Oslo« einen Talentwettbewerb für den Eurovision Song Contest 2010 in Oslo. Am 9. März findet das Halbfinale statt, am 12. März das große Finale. Favoritin und am Ende Siegerin ist die 19-jährige Abiturientin Lena Meyer-Landrut aus Hannover.
Antwort von @icedealerin
Dafür konntest du sie ziemlich gut leiden in #RundB oder gut schauspielern. ;)27
4. Mai 2013, 16:39 Uhr27 Am 8. April 2012 ist Lena Meyer-Landrut zu Gast in der TV-Talkshow »Roche & Böhmermann«. Hass ist beim Autor nicht zu erkennen.
USFO28: Ich bin für die Dunkelhaarige.29
12. März 2010, 21:34 Uhr28 »Unser Star für Oslo«29 Lena Meyer-Landrut, Sängerin
Die tausend schönsten Aschegags (35): Das erste Mal seit 70 Jahren, dass im deutschen Luftraum was Spannendes passiert.30
19. April 2010, 13:10 Uhr30 Am 18. April 2010 bricht auf Island der Vulkan »Eyjafjallajökull« aus und legt durch die ausgestoßene Aschewolke weite Teile des europäischen und transatlantischen Flugverkehrs lahm. Auf Twitter folgt einen Tag später eine »Aschegag«-Eruption des Autors.
Die tausend schönsten Aschegags (943): NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter weist Schuld am Ausbruch des Vulkans von sich.31
19. April 2010, 13:25 Uhr31 In der Amtszeit der Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) kommt es in NRW wiederholt zu Vorfällen in Justizvollzugsanstalten. So sollen Gefangene einen Mithäftling zum Selbstmord gezwungen haben, zahlreiche Insassen brechen aus und am 13. April 2010 ersticht ein Häftling seine Freundin während ihres Besuches. Daraufhin werden die Rücktrittsforderungen laut.
Die tausend schönsten Aschegags (750): Die polnischen Regierungsflugzeuge … ach nee, doch nicht.32
19. April 2010, 13:46 Uhr32 Am 10. April 2010 verunglückt eine polnische Regierungsmaschine beim Anflug auf den russischen Militärflughafen in Smolensk. 96 Menschen, darunter zahlreiche hochrangige Politiker wie Polens Staatspräsident Lech Kaczyński kommen dabei ums Leben.
Wissenswertes: Menschen haben von allen Äußerlichkeiten zwei. Außer von denen, die genau auf der Mittelachse ihres Körpers gelegen sind.
24. April 2010, 16:57 Uhr
Wenn Uli Wickert und Mirja Boes auf Elefanten zu Frank Elstner ins Studio reiten, ist man stolz, beim Ersten Deutschen Fernsehen zu arbeiten.
6. Mai 2010, 20:17 Uhr
Fame, Fame, fatal Fame / It can play hideous tricks on the brain / But still I’d rather be famous / Than righteous or holy, any day33
17. Mai 2010, 0:42 Uhr33 Aus »Frankly, Mr. Shankly« von The Smiths
Der DFB sollte darüber nachdenken, die Nationalelf für 2014 gemeinsam mit Stefan Raab zusammenzustellen.
2. Juni 2010, 15:01 Uhr
Tut mir leid. Ich habe es gerade noch mal getestet – das iPad ist mehr unhandlich, schwer und ohne Nutzen denn magisch und revolutionär.
9. Juni 2010, 15:11 Uhr
War Günther Jauch schon immer so tantig und bemüht kultig? Ich glaube schon.
26. Juni 2010, 20:19 Uhr
Und, sorry Tommys, noch mal Kriegsmetaphern: Heute um 16.00 Uhr helfen euch die Amerikaner nicht.34
27. Juni 2010, 1:08 Uhr34 WM-Achtelfinale Deutschland gegen England am 27. Juni 2010 in Bloemfontein (Südafrika). Endstand: 4:1 für Deutschland.
Die Rache für Wembley! Oh, Gott!35
27. Juni 2010, 16:39 Uhr35 Nach 37 Spielminuten steht es bereits 2:0 für Deutschland durch zwei Tore von Miroslav Klose und Lukas Podolski.
Don’t mention the World-Cup.
29. Juni 2010, 1:26 Uhr
Sendet Waldi36 heute wieder aus der integrativen Holzwerkstatt München? #publikum #waldi
29. Juni 2010, 19:14 Uhr36 Waldemar Hartmann, 2010 Moderator von »Waldis WM-Club« (Das Erste), sendet aus »Kufflers Seehaus« im Englischen Garten, München.
Irgendwie ungewohnt. Ich vermisse die Vuvuzelas in der Bundesversammlung.37 #bpw
30. Juni 2010, 15:05 Uhr37 Am 30. Juni 2010 wählt die Bundesversammlung in Berlin einen neuen Bundespräsidenten, nachdem der amtierende Bundespräsident Horst Köhler Ende Mai überraschend zurückgetreten ist. Bei der Wahl (#bpw) treten der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff und der ehemalige Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde Joachim Gauck gegeneinander an.
Hui, spannend. Freue mich schon auf »Waldis Bundesversammlungs-Club« im Anschluss. #ard
30. Juni 2010, 15:05 Uhr
Ich wette, wer macht mit: Christian Wulff schafft
es auch im zweiten Wahlgang nicht.38 #bpw
30. Juni 2010, 15:56 Uhr38 Obwohl die schwarz-gelbe Koalition die absolute Mehrheit in der Bundesversammlung hält, erreicht ihr Kandidat Christian Wulff überraschend erst im dritten Wahlgang die erforderliche Mehrheit der Stimmen.
Wenn Gauck Bundespräsident wird, trete ich der Linkspartei bei.
30. Juni 2010, 19:13 Uhr
Christian Lindner, süß.
30. Juni 2010, 19:42 Uhr
Antwort von @beatkotelett
Andere Menschen schämen sich für die Dinge, die sie vor 7 Jahren ins Internet geschrieben haben. Ein Jan Böhmermann gehört nicht dazu.
27. Oktober 2017, 18:55 Uhr
Der versuffte Berliner Schland-Jubel ist mir nicht sympathisch. Es riecht nach Herrenmenschenärger und die Bullen sind überfordert.39 #schland
3. Juli 2010, 20:17 Uhr39 Deutschland gewinnt am 3. Juli 2010 im WM-Viertelfinale in Kapstadt gegen Argentinien mit 0:4.
Tweet von @damitdasklaas40
0 zu 4, Alter.
4. Juli 2010, 1:21 Uhr40 Klaas Heufer-Umlauf, TV-Moderator
Antwort von @janboehm
Ich auch so: krass, Alter! Mein Gehirn immer so: 0:4. Ich dann so: Nä!? Hamma! Deutschland, oleole, nä? Whoop-whooop!
4. Juli 2010, 2:07 Uhr
0:4 gegen Argentinien. Geht es jetzt mit Deutschland bergab?
4. Juli 2010, 21:57 Uhr
Okay, weil es wirklich eine irre Idee ist, kaufe ich mir jetzt einen »Nürnburger«41 bei McDonald’s! PR-Genies.
5. Juli 2010, 12:06 Uhr41 Zur Fußball-WM 2010 in Kooperation mit Würstchenhersteller und FC Bayern-Manager Uli Hoeneß ins Sortiment aufgenommen: Der »Nürnburger« von McDonald’s. Drei Nürnberger Rostbratwürstchen mit Senf im Brötchen. Schmeckt ganz okay (3 von 5 Sternen).
Warum nur mag ich Gelee-Bananen?
8. Juli 2010, 16:08 Uhr
Béla Réthy grunzt und schnorchelt beim Einatmen. Und redet Blödsinn. Aber das ist ja bekannt.
11. Juli 2010, 22:37 Uhr
Holland ist Weltmeister!!!42
11. Juli 2010, 23:13 Uhr42 Spanien schlägt Holland im Finale in Johannesburg durch ein Tor von Andrés Iniesta in der Nachspielzeit mit 1:0 und wird Fußballweltmeister 2010.
Erlebe gerade das erste Mal in freier Wildbahn, wie ein Bahn-Comfort-Kunde einen Nicht-Bahn.Comfort-Kunden zum Aufstehen auffordert.
14. Juli 2010, 16:33 Uhr
IKEA oder Loveparade? IKEA.43
24. Juli 2010, 14:50 Uhr43 Am 24. Juli 2010, zwei Stunden nach diesem Tweet, kommen bei der 19. Loveparade in Duisburg 21 Menschen ums Leben. Weitere 541 Menschen werden zum Teil schwer verletzt.
WDR meldet: Loveparade nur bis 7,5 Mio. Euro versichert. Alles andere zahlt der McFit-Chef privat. Oha, Schaller, Shitstorm ahead.
26. Juli 2010, 16:13 Uhr
Kachelmann-Bingo: Wer hat ihn zuerst? Stern TV, Beckmann, Lanz oder gar Kerner?44
29. Juli 2010, 15:05 Uhr44 Am 29. Juli 2010 hebt der 3. Strafsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe den Haftbefehl gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann auf, der seit 130 Tagen wegen einer angeblichen »Vergewaltigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung« in der JVA Mannheim in Haft sitzt. Am 31. Mai 2011 wird Jörg Kachelmann vom Landgericht Mannheim freigesprochen.
Kann nicht Claudia Kleinert45 auch mal was ausfressen?
29. Juli 2010, 18:55 Uhr45 ARD-Wettermoderatorin und Zweitbesetzung während der Haftzeit von Jörg Kachelmann
Linsensuppe ist das neue Sushi.
30. Juli 2010, 14:01 Uhr
Was macht ein Blogger nach dem Sex? Er wartet auf Kommentare zum Freischalten.
30. Juli 2010, 14:03 Uhr
Drunter sind alle nackt.
30. Juli 2010, 16:56 Uhr
31. Juli 2010:
Jan Böhmermann @janboehm
Krawallhumorist
1.723 Folge ich, 2.089 Follower, 753 Tweets
Morgenstund’ … ach, fick Dich.
3. August 2010, 8:46 Uhr
Erfrischung für Säuglinge: Mamilleneis.
3. August 2010, 22:44 Uhr
Ironie funktioniert nicht auf Köpfen.
5. August 2010, 7:16 Uhr
Mir geht die Initiative »Kein Stuttgart21« voll am Arsch vorbei. Der Bürgerbewegung »Kein Stuttgart« würde ich mich allerdings anschließen.
6. August 2010, 11:39 Uhr
Krass: Kate Nash imitiert den englischen Akzent von Lena Meyer-Landrut.
6. August 2010, 12:38 Uhr
Was war noch mal der Unterschied zwischen Petra Kelly und Grace Kelly?
11. August 2010, 13:16 Uhr
Frauen, die ich miteinander verwechsle: Jutta Ditfurth, Jule Neigel, Ina Deter, Andrea Nahles, Juliane Werding.
11. August 2010, 13:25 Uhr
Achtung, Radiotelefoncomedyidee for free: Beim Maler anrufen und fragen, was es kostet, sich die Hausfassade pixeln zu lassen.46
14. August 2010, 12:55 Uhr46 Ab Juli 2008 nimmt Google für den neuen »Streetview«-Service deutsche Straßen auf. Am 10. August 2010 gibt Google bekannt, dass der Kartendienst für die zwanzig größten Städte Deutschlands bereitgestellt wird. In der Folge bricht Hysterie aus im Datenschutzland Deutschland! Ab dem 17. August 2010 können besorgte Hausbesitzer Einspruch gegen die Veröffentlichung des eigenen Hauses in »Streetview« einlegen.
Das Leben is’ für mich ’n Tanz. Alles ’ne Frage der Balance.
16. August 2010, 19:47 Uhr
Dank der Widerspruchshysterie bei Google Street View wissen wir demnächst, wo in Deutschland die Volltrottel wohnen: in gepixelten Häusern.
16. August 2010, 22:51 Uhr
Finger hoch, wem Steffen Seibert47 auch unheimlich ist! #cyborg #regierungssprecher #ZDF
17. August 2010, 13:37 Uhr47 Seit 11. August 2010 Regierungssprecher der CDU-geführten Bundesregierung. Durch einen Tipp des »Zeit«-Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo wurden die Berater der Kanzlerin auf den ZDF-Moderator Seibert aufmerksam.
»Kaputte Spitzen« oder »Gleich, Mama!« – so hätte ich meine erfolglose Deutschpunkband in den 80ern genannt.
20. August 2010, 16:32 Uhr
Die Natur ist nicht grausam.
21. August 2010, 1:07 Uhr
Der Zufall hat kein Gedächtnis.
21. August 2010, 1:08 Uhr
Was macht eigentlich Christoph Schlingensief?48
21. August 2010, 19:10 Uhr48 Der Aktionskünstler, Autor, Fernsehmacher und Regisseur Christoph Schlingensief verstirbt viel zu früh am 21. August 2010 nach langer, schwerer Krankheit.
Antwort von @derbenni
Idiot.
21. August 2010, 19:20 Uhr
Antwort von @herr_messer
Mit dem Heiland zu Abend essen. Roastbeef mit Soße.
21. August 2010, 19:26 Uhr
Antwort von @MarcoDahms
Oh je, das kostet Follower.
21. August 2010, 19:28 Uhr
Antwort von @mcgruebner
Laut einigen Nachrichtenseiten: »Christoph Schlingensief ist tot«, over & out.
21. August 2010, 19:52 Uhr
Ironie funktioniert nicht im Internet.
25. August 2010, 2:52 Uhr
Mal abgesehen davon, dass man nie weiß, wie man ihre Nachnamen richtig schreibt, haben Eva Herrmann und Thilo Sarazzin so viel gemeinsam.
30. August 2010, 13:31 Uhr
Vermute als glühender Eugenik-Fan: Thilo Sarrazin und Eva Herman »teilen ein bestimmtes Gen«.
30. August 2010, 13:38 Uhr
Nicht ohne Grund teilen sich die Wörter »Straßenfest« und »Reststrafe« viele gemeinsame Buchstaben.
4. September 2010, 19:17 Uhr
Aufgenommene Nahrung heute: 10 Köttbullar, 1 Frikadelle, 1 Stück Zwiebelkuchen, 1 Liter Cola, 1 Nutella-Crêpe. Gute Nacht.
4. September 2010, 19:19 Uhr
Ich beobachte andere aus beruflichen Gründen.
4. September 2010, 20:45 Uhr
Wenn ich noch einmal den Satz »Klicken Sie mal rein« im Fernsehen höre, haue ich was kaputt.
8. September 2010, 19:00 Uhr
Katrin Bauerfeind und ich essen Suppe nach der Aufzeichnung von »Harald Schmidt«.
23. September 2010, 19:37 Uhr
Wenn ich nicht Katzen wie die Pest hassen würde, würde ich mir eine anschaffen.
13. Oktober 2010, 12:07 Uhr
Paul Potts49 performt bei Popstars. Pfft. Man verfüttert auch kein Schnitzel an Schweine.
14. Oktober 2010, 12:00 Uhr49 Teilnehmer der britischen Castingshow »Britain’s Got Talent« (sang: »Nessun Dorma«)
Nerdisch by Nature.
20. Oktober 2010, 17:31 Uhr
Das Traurige an Loki Schmidts50 Beisetzung: Sie findet an Mario Barths Geburtstag statt.
1. November 2010, 14:17 Uhr50 Loki Schmidt, Ehefrau von Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt (SPD), geboren 3. März 1919 in Hamburg, †21. Oktober 2010 ebenda
Hört mal bitte alle auf, immer online zu sein! Ihr lenkt mich von der Arbeit ab!
10. November 2010, 15:26 Uhr
Meine Gefühle für Duisburgs OB Sauerland. Gerade gekippt in: herzzerreißendes Mitleid.
10. November 2010, 17:40 Uhr
Kotze, Kacke und Kamelle.51
11. November 2010, 13:34 Uhr51 Am 11. November um 11:11 Uhr startet traditionell die Karnevalssession.
Ich denke an Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski.
11. November 2010, 15:09 Uhr
In den Straßen Karneval, im Fernsehen »Unheilig« beim Bambi. Warum? Warum nur?
11. November 2010, 21:16 Uhr
Patricia Riekel52 ist nicht Anna Wintour!53 #bambi
11. November 2010, 21:39 Uhr52 Chefredakteurin der »Bunte« (Burda-Verlag) von 1996 bis 2016 53 Chefredakteurin der US-Ausgabe der »Vogue«, Mode-Ikone
Kleinkarierte Holzfällerhemden sind die neuen Buffalo-Plateauschuhe.
12. November 2010, 14:46 Uhr
Dirty teen whores fucked by horny boys with big dicks.
29. November 2010, 22:11 Uhr
Oh, sorry. Das »Suchen«-Feld mit dem »Eingabe«-Feld verwechselt.
29. November 2010, 22:11 Uhr
Wofür stehe ich in dieser DDR-Schlange an? Die »Black Mamba« im Phantasialand am Osterwochenende oder die Paketausgabe der Deutschen Post?!
18. Dezember 2010, 11:28 Uhr
»Meine Zeit wird kommen im Jahr 2010, wenn wir uns wiedersehen!«54 War wohl nichts, Kim Frank.55
1. Januar 2011, 23:37 Uhr54 Aus »2010« von Echt55 Sänger und Songtexter der Spätneunziger-Teenie-Hitband »Echt«
Man muss zwischen den Zähnen lesen können.
7. Januar 2011, 13:22 Uhr
Seufz. Was sind das nur für Menschen, die sich mit dem Handy selbst vorm Spiegel fotografieren?
1. Februar 2011, 17:27 Uhr
Wenn Guttenberg zugibt, dass er, ja, ja, keine Zeit gehabt, geschummelt hat, seinen Doktortitel ablegt und einfach weitermacht, wähle ich den.56
18. Februar 2011, 12:20 Uhr56 Am 16. Februar 2011 werden erste Vorwürfe öffentlich, Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) habe Passagen seiner Dissertation nahezu wörtlich, ohne Kennzeichnung, als Zitate und ohne Angabe von Quellen, aus anderen Publikationen übernommen. (Dieser Satz ist nahezu 1:1 aus Wikipedia übernommen worden.)
Was stört es die Sau, wenn sie sich an der Eiche reibt?
21. Februar 2011, 16:57 Uhr
Auch wenn nichts mehr steht – einer macht immer Beatbox.
25. Februar 2011, 13:40 Uhr
Leider, leider!57
1. März 2011, 12:52 Uhr57 Nachdem die Universität Bayreuth ihm den Doktortitel aberkannt hat, erklärt Karl-Theodor zu Guttenberg am 1. März 2011 seinen Rücktritt von allen politischen Ämtern.
Quo vadis, zu Guttenberg? In Libyen wird demnächst was frei!58
1. März 2011, 13:31 Uhr58 Im Februar 2011 kommt es zu landesweiten Aufständen in Libyen, erstmals wird öffentlich der Sturz des Diktators Muammar al-Gaddafi gefordert.
Das Wort des Jahres lautet: Brückentechnologie.59
13. März 2011, 7:42 Uhr59