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Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, Mai 2018

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ISBN Printausgabe 978-3-7371-0037-3 (1. Auflage 2018)

ISBN E-Book 978-3-644-10059-6

www.rowohlt.de

 

 

Hinweis: Alle angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Printausgabe.

ISBN 978-3-644-10059-6

Anmerkungen

Politische Erzählkunst im 19. Jahrhundert: die «Kinder- und Hausmärchen» der Brüder Grimm

Herfried Münkler: Die Deutschen und ihre Mythen. Berlin 2009, S. 19.

Im Folgenden, soweit nicht anders vermerkt, zitiert nach der Ausgabe von 1857: Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen. Hg. von Heinz Rölleke. Bd. 1. Stuttgart 2001, S. 29–33.

So in der Erstausgabe von 1812: Kinder- und Hausmärchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm. Vergrößerter Nachdruck der zweibändigen Erstausgabe von 1812 und 1815 nach dem Handexemplar des Brüder Grimm-Museums Kassel mit sämtlichen handschriftlichen Korrekturen und Nachträgen der Brüder Grimm sowie einem Ergänzungsheft: Transkriptionen und Kommentare in Verbindung mit Ulrike Marquardt [Hg.] von Heinz Rölleke. Bd. 1. Göttingen 1986, S. 4.

Zu den biographischen Angaben vgl. Steffen Martus: Die Brüder Grimm. Eine Biographie. 4. Aufl. Berlin 2013.

Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand […], S. 12f.

Wilhelm Grimm: Kleinere Schriften. Bd. 1. Hg. von Gustav Hinrichs. Bd. 1. Berlin 1881, S. 328.

I.

Wilhelm Grimm: Kleinere Schriften. Bd. 1, S. 547.

Münkler: Die Deutschen und ihre Mythen, S. 22.

Hierzu sowie zu allen anderen grundsätzlichen Informationen zur Märchensammlung: Heinz Rölleke: Die Märchen der Brüder Grimm. Eine Einführung. Stuttgart 2004.

Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Die handschriftliche Urfassung von 1810. Hg. und kommentiert von Heinz Rölleke. Stuttgart 2007, S. 45.

Zur nationalpädagogischen Dimension der Grimm’schen Philologie vgl. Isamitsu Murayama: Poesie – Natur – Kinder. Die Brüder Grimm und ihre Idee einer «natürlichen» Bildung in den Kinder- und Hausmärchen. Heidelberg 2005, S. 311–325; speziell zu den Märchen: ebd., S. 316–319.

Vgl. dazu: Heinz Rölleke: Nachwort. In: Deutsche Sagen. Hg. von den Brüdern Grimm. Bd. I und II. Mit einem Nachwort von Heinz Rölleke. Düsseldorf/Zürich 2002, S. 633–645, S. 642ff.

Jacob Grimm: Kleinere Schriften. Hg. von Karl Müllenhoff und Eduard Ippel. Bd. 6. Berlin 1882, S. 153f.

Jacques Derrida: Gesetzeskraft. Der «mystische Grund der Autorität». Frankfurt am Main 1991.

Münkler: Die Deutschen und ihre Mythen, S. 11.

Otto Depenheuer: Auf der Suche nach dem erzählten Staat. Überlegungen zur narrativen Fundierung moderner Staaten. In: ders. (Hg.): Erzählungen vom Staat. Ideen als Grundlagen von Staatlichkeit. Wiesbaden 2011, S. 7–34, S. 12f.

Herfried Münkler: Mythische Zauber – Die großen Erzählungen und die Politik. In: Otto Depenheuer (Hg.): Erzählungen vom Staat. Ideen als Grundlagen von Staatlichkeit. Wiesbaden 2011, S. 145–149, S. 146.

Münkler: Die Deutschen und ihre Mythen, S. 14.

Zur Bedrohungssituation: Jens E. Sennewald: Das Buch, das wir sind. Zur Poetik der «Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm». Würzburg 2004, S. 106–112; zur «latente[n] Kontinuität der alten in der neuen Zeit»: Murayama: Poesie – Natur – Kinder, S. 148–236.

Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand […], S. 15f.

I.

Martus: Die Brüder Grimm, z.B. S. 169ff.

Jacob Grimm: Über seine Entlassung. Göttingen 1985, S. 16.

II.

Hierzu und zum Folgenden: Rölleke: Die Märchen der Brüder Grimm, S. 82, 92f.; Doris Reimer: Passion & Kalkül. Der Verleger Georg Andreas Reimer (1776–1842). Berlin/New York 1999, S. 377ff.

Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen [1. Aufl.]. Bd. 1, S. XIX.

1836, 1839, 1841, 1844, 1847, 1850, 1853, 1858.

1840, 1843, 1850 und 1857.

Vgl. zu Wilhelm Grimms ‹bürgerlichem› Kindheitskonzept: Murayama: Poesie – Natur – Kinder, S. 251–259.

Wilhelm Grimm: Kleinere Schriften. Bd. 1, S. 336; Goethe: Werke. Bd. 9, S. 590 – hier mit leicht verändertem Wortlaut.

Rüdiger Steinlein: Märchen als poetische Erziehungsform. Zum kinderliterarischen Status der Grimmschen «Kinder- und Hausmärchen». Antrittsvorlesung 16. Juni 1993. Berlin 1994.

Vgl. zum Folgenden Steffen Martus: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert. Ein Epochenbild. 2. Aufl. Berlin 2015.

Karl Eibl: Die Entstehung der Poesie. Frankfurt am Main 1995, S. 53.

Münkler: Die Deutschen und ihre Mythen, S. 22.

Barbara Stollberg-Rilinger: Höfische Öffentlichkeit. Zur zeremoniellen Selbstdarstellung des brandenburgischen Hofes vor dem europäischen Publikum. In: Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte. N.F. 7 (1997), S. 145–176.

Briefe der Brüder Grimm an Paul Wigand. Veröffentlicht und erläutert von E. Stengel. Marburg 1910, S. 171.

Briefe der Brüder Grimm an Paul Wigand, S. 189.

Briefe der Brüder Grimm an Savigny. Aus dem Savignyschen Nachlaß hg. in Verbindung mit Ingeborg Schnack von Wilhelm Schoof. Berlin 1953, S. 280f., 284f.

Briefe der Brüder Grimm an Savigny, S. 358f.; Martus: Die Brüder Grimm, S. 350–352.

Jacob Grimm/Wilhelm Grimm: Briefwechsel. Hg. von Heinz Rölleke. Teil 1: Text. Stuttgart 2001, S. 610; auch: Briefwechsel zwischen Jacob und Wilhelm Grimm, Dahlmann und Gervinus. Hg. von Eduard Ippel. Bd. 1. Berlin 1885, S. 144.

III.

Münkler: Die Deutschen und ihre Mythen, S. 11, 15, 26.

Ebd., S. 18.

III.

Ebd., S. 22.

Wilhelm Grimm: Kleinere Schriften. Bd. 1, S. 331.

Zur Doppeladressierung vgl. Murayama: Poesie – Natur – Kinder, S. 261–273, sowie zu den «Kinder- und Hausmärchen» als «Erziehungsbuch»: ebd., S. 274–278, 326–333.

Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch. Bd. 1. 2. Aufl. Grimma 1837, S. 8; zur Kritik vgl. Rölleke: Die Märchen der Brüder Grimm, S. 82.

Jacob Grimm: Über den altdeutschen Meistergesang. Mit einem Vorwort von Otfried Ehrismann. Hildesheim u.a. 1993 (Repr.), S. 9f.

Wilhelm Grimm: Kleinere Schriften. Bd. 1, S. 333.

Albrecht Koschorke u.a.: Vor der Familie. Grenzbedingungen einer modernen Institution. München 2010, S. 146.

Koschorke u.a.: Vor der Familie, S. 150.

Zum Umgang mit «Grausamkeit» vgl. Murayama: Poesie – Natur – Kinder, S. 298–304; zu Jacob Grimms Wertschätzung von Derbheit als Zeichen der Naivität: ebd., S. 309f.

Johann Wolfgang von Goethe: Hamburger Ausgabe in 14 Bänden. Bd. 7. Textkritisch durchgesehen und kommentiert von Erich Trunz. 13., durchges. Aufl. München 1994, S. 19.

Zum Folgenden vgl. Martus: Die Brüder Grimm, S. 214–222.

Murayama: Poesie – Natur – Kinder, S. 350–361.

Zit. nach Steinlein: Märchen als poetische Erziehungsform, S. 15.

Albert Ludwig Grimm: Kindermährchen. Heidelberg [1809], S. 5.

Friedrich Christoph Dahlmann: Die Politik. Hg. von Wilhelm Bleek. Frankfurt am Main 1997, S. 11, 202, 209.

Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen [1. Aufl.]. Bd. 1, S. XII.

Herfried Münkler: Strategien der Sicherung: Welten der Sicherheit und Kulturen des Risikos. Theoretische Perspektiven. In: ders./Matthias Bohlender/Sabine Meurer (Hg.): Sicherheit und Risiko. Über den Umgang mit Gefahr im 21. Jahrhundert. Bielefeld 2010, S. 11–34, insbes. S. 29–31; mit aktuellen Perspektiven: ders.: Gefährliche Angst in der Mitte. In: Süddeutsche Zeitung, 30. August 2015.

Münkler: Mythische Zauber, S. 147.

Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen [1. Aufl.]. Bd. 1, S. XIV.

Marx 1859: Ein Vorwort macht Geschichte

MEW 13, S. 7–11 = MEGA2 II/2, S. 99–103. – Abkürzungen: MEW = Karl Marx/Friedrich Engels: Werke. Berlin 1956ff.; MEGA2 = Karl Marx/Friedrich Engels: Gesamtausgabe. Berlin 1975ff.

MEW 13, S. 7–11 = MEGA2 II/2, S. 99–103. – Abkürzungen: MEW = Karl Marx/Friedrich Engels: Werke. Berlin 1956ff.; MEGA2 = Karl Marx/Friedrich Engels: Gesamtausgabe. Berlin 1975ff.

Marx 1859: Ein Vorwort macht Geschichte

Eduard Bernstein: Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Sozialdemokratie (1899). Hg. von Manfred Tetzel. Berlin 1991, S. 16.

Eduard Bernstein: Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Sozialdemokratie (1899). Hg. von Manfred Tetzel. Berlin 1991, S. 16.

David McLellan: Karl Marx. Leben und Werk. München 1974, S. 331.

David McLellan: Karl Marx. Leben und Werk. München 1974, S. 331.

Siehe aber Arthur M. Prinz: Background and Ulterior Motive of Marx’s «Preface» of 1859. In: Journal of the History of Ideas 30 (1969), S. 39–50, der besonders die Vermeidung eines Konflikts mit den preußischen Behörden in den Vordergrund stellt.

Siehe aber Arthur M. Prinz: Background and Ulterior Motive of Marx’s «Preface» of 1859. In: Journal of the History of Ideas 30 (1969), S. 39–50, der besonders die Vermeidung eines Konflikts mit den preußischen Behörden in den Vordergrund stellt.

Eine lange Vorgeschichte

Vertrag: MEW 27, S. 672, Anm. 365 = MEGA2 III/1, S. 851.

Vertrag: MEW 27, S. 672, Anm. 365 = MEGA2 III/1, S. 851.

Vertragskündigung und Rückforderung des Vorschusses, 2. Februar 1847; MEGA2 III/2, S. 329. Marx hat diese Forderung nie erfüllt; letzte Versuche des Verlags, sein Geld zurückzubekommen, datieren von Ende 1871; Auguste Cornu: Karl Marx und Friedrich Engels. Leben und Werk. Bd. 3. Berlin 1968, S. 368, Anm. 106.

Vertragskündigung und Rückforderung des Vorschusses, 2. Februar 1847; MEGA2 III/2, S. 329. Marx hat diese Forderung nie erfüllt; letzte Versuche des Verlags, sein Geld zurückzubekommen, datieren von Ende 1871; Auguste Cornu: Karl Marx und Friedrich Engels. Leben und Werk. Bd. 3. Berlin 1968, S. 368, Anm. 106.

MEW 2, S. 514, 519, jeweils in «The New Moral World».

MEW 2, S. 514, 519, jeweils in «The New Moral World».

Siehe u.a. Ignaz Bürgers an Marx, 10. Februar 1846; MEGA2 III/1, S. 503; Roland Daniels an Marx, 7. März 1846; MEGA2 III/1, S. 514.

Siehe u.a. Ignaz Bürgers an Marx, 10. Februar 1846; MEGA2 III/1, S. 503; Roland Daniels an Marx, 7. März 1846; MEGA2 III/1, S. 514.

Weydemeyer an Marx, 30. April 1846; MEGA2 III/1, S. 533.

Weydemeyer an Marx, 30. April 1846; MEGA2 III/1, S. 533.

Engels an Marx, 3. April 1851; MEGA2 III/4, S. 90: «[S]olange Du noch ein für wichtig gehaltnes Buch vor Dir liegen hast, so lange kommst Du doch nicht zum Schreiben.»

Engels an Marx, 3. April 1851; MEGA2 III/4, S. 90: «[S]olange Du noch ein für wichtig gehaltnes Buch vor Dir liegen hast, so lange kommst Du doch nicht zum Schreiben.»

Marx an Engels, 2. April 1851; MEGA2 III/4, S. 85.

Lassalle an Marx, 12. Mai 1851; MEGA2 III/4, S. 377: Er habe gehört, dass die «Nationalökonomie» nun endlich erscheine, und zwar «drei dicke Bände auf einmal!». 1851 hat Marx über viele Monate Kontakte mit dem Journalisten Hermann Ebner in Frankfurt am Main unterhalten, der ihm wiederholt in Aussicht stellte, einen Verlagsvertrag für die «Ökonomie» vermitteln zu können. Ebner war (was Marx wohl nicht durchschaute) ein langjähriger Zuträger der österreichischen Polizei, der sich von Marx mit Informationen über die Londoner Emigrantenszene versorgen ließ.

Engels an Marx, 27. November 1851; MEGA2 III/4, S. 250.

Lassalle an Marx, nach dem 23. Februar 1852; MEGA2 III/5, S. 269f. In nicht erhaltener vorhergehender Korrespondenz muss Marx diesen Vorschlag als «kompromittierend» abgelehnt haben; warum, ist nicht klar.

Marx an Engels, 8. Dezember 1857; MEGA2 III/8, S. 210.

Marx an Engels, 31. Mai 1858; MEGA2 III/9, S. 157: In dem Manuskript, das für einen dicken gedruckten Band reichen würde, gehe es wie Kraut und Rüben durcheinander. Er müsse sich bei einer Durchsicht, für die er eine Woche brauche, einen Index zu seinen Notizheften machen, um festzustellen, was er jetzt in Angriff nehmen wolle.

Die Ausgabe soll im Zweiten Weltkrieg an der Front als Propaganda- und anschließend in Kriegsgefangenenlagern als Schulungsmaterial gegen beziehungsweise für deutsche Soldaten zum Einsatz gekommen sein; siehe Lyudmila L. Vasina: Russia and the Soviet Union. In: Marcello Musto (Hg.): Karl Marx’s «Grundrisse». Foundations of the critique of political economy 150 years later. London 2008, S. 202–212.

Marx an Lassalle, 22. Februar 1858; MEGA2 III/9, S. 72.

Lassalle an Marx, 22. Oktober 1858; MEGA2 III/9, S. 228.

David B. Rjazanov: Siebzig Jahre «Zur Kritik der Politischen Ökonomie». In: Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung 15 (1930), S. 1–32, hier 28.

Marx an Franz Duncker, 28. Mai 1859; MEGA2 III/9, S. 471.

Eine lange Vorgeschichte

Marx an Duncker, 2. und 22. Juni 1859; MEGA2 III/9, S. 477, 491.

Eine Verlegenheitslösung

Vgl. zu einschlägigen Äußerungen im Zusammenhang mit der Entstehung von «Das Kapital» Jenny Marx an Bertha Markheim, 6. Juli 1863 (Bert Andréas: Briefe und Dokumente der Familie Marx aus den Jahren 1862–1873 nebst zwei unbekannten Aufsätzen von Fr. Engels. In: Archiv für Sozialgeschichte 2 (1962), S. 167–293, hier 181f.): Da die Deutschen nur an dicke Bücher glauben, habe Marx noch «viel historischen Stoff hinzugefügt», sodass es statt zwanzig bis dreißig nun fünfzig Bogen würden. Marx an Engels, 18. Juni 1862; MEGA2 III/12, S. 136: «Ich dehne diesen Band mehr aus, da die deutschen Hunde den Werth der Bücher nach dem Kubikinhalt schätzen.»

Oder genauer: Es handelte sich «um die ersten beiden Kapitel des auf drei Kapitel geplanten ersten Abschnitts eines auf vier Abschnitte geplanten ersten Buches eines auf sechs Bücher geplanten Werkes»; Arnold Künzli: Karl Marx. Eine Psychographie. Wien 1966, S. 273.

MEW 13, 7 = MEGA2 II/2, S. 99.

Ebd. Diese Fragment gebliebene Einleitung ist 1903 von Karl Kautsky aus dem Nachlass von Marx herausgegeben worden; Die Neue Zeit Jg. 21 (1902/3). Bd. 1, S. 710–718; 741–745; 772–781 = MEW 42, S. 19–44 = MEGA2 II/1.1, S. 21–48.

Marx an Engels, 25. September 1857; MEGA2 III/8, S. 176.

Marx an Engels, 18. Dezember 1857; MEGA2 III/8, S. 221.

Ein autobiographischer Rückblick

MEW 13, 11 = MEGA2 II/2, 102f.

Marx nennt an dieser Stelle des Vorworts die entsprechenden Themen, die in der «Rheinischen Zeitung» erörtert worden sind; das heißt aber nicht, dass die Texte alle von ihm stammen; so sind die hier genannten «Debatten über Freihandel und Schutzzoll» von anderen geführt worden. Der alte Engels war sich nicht sicher, welche Texte Marx in der Zeitung veröffentlicht hat (an Franz Mehring, Ende April und 9. Mai 1895; MEW 39, S. 474, 476). Mehring hat in seine Sammlung (Aus dem literarischen Nachlass von Karl Marx und Friedrich Engels. Bd. 1 [1901]. 3. Aufl. Stuttgart 1920), nur eine kleine Zahl von Artikeln aufgenommen, für die ihm die Autorschaft von Marx sicher schien; MEGA2 I/1 bietet den letzten Stand der Identifizierungen.

Erwähnt wird im Vorwort weiter eine gemeinsam mit Engels verfasste zweibändige «Kritik der nachhegelschen Philosophie», die ungedruckt geblieben und der «nagenden Kritik der Mäuse» überlassen worden sei. Das ist die später sogenannte «Deutsche Ideologie», deren Rekonstruktion sich als extrem vertracktes Problem der Marx-Philologie erwiesen hat.

Bemühungen um eine deutsche Übersetzung sind damals und auch später ohne Erfolg geblieben; erst 1885 erschien eine von Karl Kautsky und Eduard Bernstein erstellte deutsche Fassung mit dem Titel «Das Elend der Philosophie».

Text in: Bert Andréas/Jacques Grandjonc/Hans Pelger (Hg.): Association Démocratique, ayant pour but l’union et la fraternité de tous les peuples. Eine frühe internationale demokratische Vereinigung in Brüssel 1847–1848. Trier 1969, S. 509–527.

Marx hat damals, bedingt durch die äußeren Umstände, den Text nicht abgeschlossen, aber die Fortsetzung des Druckes ist nicht, wie die Formulierung suggeriert, durch eine polizeiliche Maßnahme verhindert worden. Das geht eindeutig aus dem Brief des Brüsseler Verlegers Carl Georg Vogler an Marx vom 24. April 1848 (MEGA2 III/2, S. 433f.) hervor. – Marx erwähnt nicht, dass er auf Basis der Brüsseler Vorlesungen Leitartikel (nicht namentlich gezeichnet) unter dem Titel «Lohnarbeit und Kapital» in fünf Nummern der «Neuen Rheinischen Zeitung», 5. bis 11. April 1849, veröffentlicht hatte (MEW 6, S. 397–423). Zu fragen ist, was diese Texte von zeitloser Bedeutung (siehe Engels zur Neuveröffentlichung 1891; MEW 6, S. 593–599 = MEGA2 I/32, S. 21–28) als Leitartikel während der aufregenden politischen Tage vom April 1849 eigentlich bewirken sollten.

Marx an Lassalle, 22. Februar 1858; MEGA2 III/9, S. 73.

In den Materialien, die Marx seinem Berliner Anwalt im Kontext der «Vogt-Affäre» (siehe weiter unten) geschickt hatte, steht dagegen: «Ende 1844 wurde ich, auf Antreiben der pr[eußischen] Gesandtschaft von Paris (durch Guizot) ausgewiesen» (3. März 1860; MEGA2 III/10, S. 345).

In beiden Fällen war der Versuch von Marx gescheitert, sich eine gesicherte «bürgerliche» Existenz aufzubauen.

So Hoffmann & Campe in Hamburg; Georg Weerth an Marx, 19. Mai 1851; MEGA2 III/4, S. 441; Hoffmann & Campe an Marx, 26. Mai 1851; MEGA2 III/4, S. 444.

Vgl. nur die Nachfrage Lassalles bei Jenny Marx, Ende August 1853; MEGA2 III/6, S. 615.

Siehe Rolf Dlubek: Marx’ Hinwendung zu Berlin 1858–1860/61. In: Karl Marx und die Naturwissenschaften im 19. Jahrhundert (Beiträge zur Marx-Engels-Forschung N.F. 2006). Hamburg 2006, S. 231–270.

Marx hat diesen Versuch 1861 unternommen, ist aber gescheitert, da er 1845 freiwillig auf seine preußische Staatsbürgerschaft verzichtet hatte. In seinem Gesuch an den Berliner Polizeipräsidenten vom 19. März 1861 (MEW 15, S. 623 = MEGA2 III/11, S. 400) heißt es, er könne «auf Erfordern meine völlig unabhängige Subsistenz durch die als Mitredacteur der zu New York erscheinenden New York Tribune mit derselben geschlossenen Contracte sowie anderweitig nachweisen». Auch bei zehnjähriger ständiger Korrespondententätigkeit ist «Mitredacteur» hoch gegriffen, es soll wohl eine vertraglich gesicherte Kontinuität der Einkünfte suggerieren. Davon konnte aber keine Rede sein; über die Zahl der von Marx zu liefernden beziehungsweise von der Zeitung zu honorierenden Artikel hatte es wiederholt Auseinandersetzungen gegeben. Marx hatte sich im Kontext der «Vogt-Affäre» im März 1860 vom Chefredakteur Dana zur Vorlage als Beweisstück vor Gericht bescheinigen lassen, dass er seit neun Jahren jede Woche in der Zeitung veröffentlicht habe und einer der nicht nur besonders geschätzten, sondern auch am besten bezahlten Beiträger der Zeitung sei (MEW 14, 680 = MEGA2 I/18, S. 332f. = MEGA2 III/10, S. 362). Als Marx an den Polizeipräsidenten schrieb, wusste er schon, dass die Zahl der von der «New York Tribune» honorierten Beiträge auf die Hälfte reduziert worden war; auch aus anderen Gründen steckte er wieder einmal in den größten finanziellen Schwierigkeiten (an Carl Siebel, 28. März 1861; MEGA2 III/11, S. 417).

Ein autobiographischer Rückblick

Vogt, einer der vom Stuttgarter «Rumpfparlament» im Mai 1849 eingesetzten «Reichsregenten», war seit Mitte der 1850er Jahre in der Genfer Politik aktiv. Er unterstützte publizistisch die Außenpolitik Napoleons III., die auch im Interesse einer deutschen Einigung sei. Aus Marx nahestehenden Londoner Emigrantenkreisen wurde verbreitet, Vogt sei ein bezahlter Agent des französischen Kaisers. Anlässlich eines Verleumdungsprozesses gegen die Augsburger «Allgemeine Zeitung» hatte Vogt Ende 1859 auch schwere Vorwürfe gegen Marx als angeblichen Ausbeuter von Arbeitern und politischen Erpresser erhoben. In seiner Replik, «Herr Vogt» (erschienen Ende 1860), sah sich Marx veranlasst, seine gesamte politische «Karriere» im Detail darzustellen.

Geschichtsphilosophie, nicht Empirie

Marx an Lassalle, 22. Februar und 12. November 1858; MEGA2 III/9, S. 73, 238.

Engels: Der Ursprung der Familie […] (1884); MEW 21, S. 27 = MEGA2 I/29, S. 11; zur Geschichte des Bundes der Kommunisten (1885); MEW 21, S. 211f. = MEGA2 I/30, S. 97; Vorwort zur englischen Ausgabe des «Kommunistischen Manifests» 1888; MEGA2 I/31, S. 120 (deutsch: MEW 21, S. 357f.).

Ein Buch und «die Partei»

Marx an Weydemeyer, 1. Februar 1859; MEGA2 III/9, S. 295.

Anfrage von Friedrich Kamm (Gründer und Präsident des New Yorker Kommunistenclubs; Teilnehmer am badisch-pfälzischen Aufstand 1849) an Marx, 19. Dezember 1857; MEGA2 III/8, S. 518f., von Ferdinand Freiligrath am 13. Februar 1858 an Marx weitergeleitet; MEGA2 III/9, S. 64; mit ähnlichem Tenor und Erinnerung an das Schreiben von Kamm dann Albrecht Komp (Vizepräsident des New Yorker Clubs) direkt an Marx, 15. Juni 1858; MEGA2 III/9, S. 171f. – Die preußische Regierung hatte in ihrer vorweg getroffenen Verfügung zur Beschlagnahme von Marx, «Enthüllungen über den Kommunistenprozeß zu Köln», als Titel des Werkes «Theorie des Kommunismus» vermutet; Marx hatte darauf in einem Artikel in der «New York Tribune», 4. April 1853, hingewiesen; MEGA2 I/12, S. 63.

So fasste Marx seinen (nicht erhaltenen) Brief an Komp vom 1. Februar 1859 in einem Schreiben an Freiligrath zusammen (29. Februar 1860; MEGA2 III/10, S. 325), verbunden mit dem Hinweis, dass er die Anfrage aus New York ein Jahr lang unbeantwortet gelassen habe.

Weydemeyer und Komp an Marx, 27. März und 24. April 1859; MEGA2 III/9, S. 367, 401. Marx verwendete diese Information am 21. Mai 1859 gegenüber dem Verleger Duncker; MEGA2 III/9, S. 433.

Siehe Duncker an Marx, 25. Juni 1859; MEGA2 III/9, S. 495.

Marx an Engels, 14. Januar 1859; MEGA2 III/9, S. 275.

Marx an Engels, 7. Juni 1859; MEGA2 III/9, S. 265 (in Reaktion auf einen nicht überlieferten Brief von Engels): «[I]ch habe mich sehr gefreut, daß Dir das erste Heft gefällt, da Dein Urtheil mir allein wichtig in der Sache ist. Ich erwartete, zum großen amusement meiner Frau, with some anxiety your judgment.»

Marx an Engels, 22. Juli 1859; MEGA2 III/9, S. 521.

Weydemeyer an Marx, 27. März 1859; MEGA2 III/9, S. 367.

Zitiert bei Karl Obermann: Weydemeyer in Amerika. Neues zur Biographie von Joseph Weydemeyer. In: International Review of Social History 25 (1980), S. 176–208, hier 192; MEGA2 III/9, S. 1036.

Den Empfang des Werkes hatte Lassalle am 14. Juni 1859 (MEGA2 III/9, S. 489) mit der Bemerkung quittiert: «Das politische u. das sociale Kriegsmanifest gleichzeitig erschienen!» Dass Lassalle das Marx’sche Buch mit seiner eigenen, hastig niedergeschriebenen Broschüre zum italienischen Krieg auf eine Stufe stellte, kann Marx nicht goutiert haben. Siehe unten, Anm. 79.

Lassalle an Marx, 11. September 1860; MEGA2 III/11, S. 152f.

Marx an Lassalle, 15. September 1860; MEGA2 III/11, S. 161.

Marx an Lassalle, 6. November 1859; MEGA2 III/10, S. 73. Einige Reaktionen hat es gegeben, aber dass es zu Besprechungen «von der ganzen deutschen Presse […] von New York bis New Orleans» gekommen sei, ist weit übertrieben; Rjazanov: Siebzig Jahre «Zur Kritik der Politischen Ökonomie», S. 30; Obermann: Weydemeyer in Amerika, S. 193.

Jenny Marx an Engels, 23./24. Dezember 1859; MEGA2 III/10, S. 136.

Marx an Lassalle, 6. November 1859; MEGA2 III/10, S. 73. Marx verdächtigte aber Lassalle, an dieser «conspiration de silence» beteiligt zu sein; an Engels, 26. November 1859, MEGA2 III/10, S. 112: Lassalle wolle noch das zweite Heft von Marx abwarten, um sich dann an das eigene nationalökonomische Werk zu machen.

Siehe Inge Schliebe/Ludmilla Kalinina: Rezensionen des Marxschen Werkes «Zur Kritik der politischen Ökonomie» aus dem Jahre 1859. Beiträge zur Marx-Engels-Forschung 1 (1977), S. 103–123 (Abdruck der ermittelten Rezensionen).

Ein Buch und «die Partei»

Zitiert bei Eduard Bernstein: Johannes Miquel über Karl Marx und seine Abwendung von ihm. In: Die Neue Zeit Jg. 32 (1913/14). Bd. 2, S. 188–196, hier 193. – Miquel hatte schon am 10. Februar 1851 an Marx geschrieben, dass er dessen «Nationalökonomie» mit Spannung erwarte; MEGA2 III/4, S. 311.

Marx an Lassalle, 15. September 1860; MEGA2 III/11, S. 161; der Professor ist nicht identifizierbar; Rjazanov: Siebzig Jahre «Zur Kritik der Politischen Ökonomie», S. 31.

Marx an Kugelmann, 12. Oktober 1868; MEW 32, S. 567.

Marx an Weydemeyer, 1. Februar 1859; MEGA2 III/9, S. 295; an Engels, 22. Juli 1859; MEGA2 III/9, S. 521. – Explizit findet sich nur an einer Stelle in fünf Zeilen eine Kritik an der Sozialismus-Konzeption von Proudhon, die auf einem Fehlverständnis des Verhältnisses Ware–Geld beruhe; MEGA2 II/2, S. 157. – Den Proudhonismus haben Marx und Engels bis an ihr Lebensende immer wieder neu «besiegen» müssen.

Das gilt etwa für Wilhelm Liebknecht oder Johann Philipp Becker, den Organisator der deutschsprachigen Sektionen der «1. Internationalen». August Bebel und andere sozialdemokratische Politiker haben berichtet, dass sie nur während Gefängnisaufenthalten Zeit gefunden hätten, sich mit dem «Kapital» zu beschäftigen.

Nach der Angabe bei Dlubek: Marx’ Hinwendung zu Berlin 1858–1860/61, S. 241.

MEW 13, S. 468–477 = MEGA2 II/2, S. 246–255.

Engels’ Artikel sind am 6. und 20. August 1859 erschienen; danach ist die Zeitung eingestellt worden; siehe die Daten MEGA2 III/10, S. 641. – Die Behauptung von Marx, diese Besprechungen seien in den deutschen Blättern von «New York bis Californien» nachgedruckt worden (an Engels, 5. Oktober 1859; MEGA2 III/10, S. 36), war wohl genauso eine Übertreibung wie die über die entsprechende Resonanz auf sein Buch.

Friedrich Engels über Karl Marx. Zwei Aufsätze aus dem Jahre 1859, mitgeteilt von Max Nettlau. In: Sozialistische Monatshefte 6 = N.F. 4 (1900), S. 38–46.

Marx an Engels, 20. Februar 1866, MEW 31, S. 183; ebenso Engels in seiner biographischen Skizze über Marx 1869; MEW 16, S. 365 = MEGA2 I/21, S. 80f.

Siehe schon Marx, «Elend der Philosophie», Vorwort: Er entgegne Proudhon in seiner «Doppeleigenschaft als Deutscher und Ökonom»; MEW 4, S. 65.

Besonders durch das Vorwort von Engels zur Buchfassung (1888) von «Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie», in dem Engels sich explizit auf das Marx’sche Vorwort von 1859 bezieht; MEW 21, S. 263 = MEGA2 I/31, S. 122f.

Zitate aus dem ersten Rezensionsartikel von Engels; MEW 13, S. 468–471 = MEGA2 II/2, S. 246–249.

Engels an Marx, 10. März 1853; MEGA2 III/6, S. 138.

Marx an Engels, 5. Oktober 1859: MEGA2 III/9, S. 36; an Freiligrath, 29. Februar 1860, MEGA2 III/10, S. 325.

Siehe die Rückschau eines Zeitgenossen: Friedrich Leßner: Erinnerungen eines Arbeiters an Karl Marx. In: Die Neue Zeit Jg. 11 (1892/93). Bd. 1, S. 748–754, hier 750.

Marx an Lassalle, 22. November 1859; MEGA2 III/10, S. 103, zu seiner Rundreise im Sommer 1859.

Auf Lassalles Broschüre, «Der italienische Krieg und die Aufgabe Preußens», entgegnete Engels mit einer eigenen, «Po und Rhein», als «Parteimanifest» (Marx an Engels, 18. Mai 1859; MEGA2 III/9, S. 428). In der Korrespondenz zwischen Marx und Engels beziehungsweise Marx und Lassalle im Frühjahr 1859 geht es immer wieder darum, dass Marx und Engels reklamierten, allein für die «Partei» zu sprechen, und den konkurrierenden Anspruch von Lassalle zurückwiesen.

Fernwirkung

Engels an Joseph Bloch, 21. September 1890; MEW 37, S. 462–465 (MEGA2 III/30, Br. 286). Ähnlich hat sich Engels gegenüber Conrad Schmidt am 5. August und 27. Oktober 1890 (MEW 37, S. 435–438, 488–495; MEGA2 III/30, Br. 237, 333), Franz Mehring am 4. Juli 1893 (MEW 39, S. 96–100) und W. Borgius am 25. Januar 1894 (MEW 39, S. 205–207) geäußert. – Engels hat diese Erklärungen gegenüber ihm überwiegend unbekannten Adressaten gewiss auch im Hinblick auf eine künftige Veröffentlichung abgegeben. Auszüge sind schon zu seinen Lebzeiten publiziert worden, bald nach seinem Tode wurden alle Texte bekannt gemacht. Bernstein hat diese Briefe unter der Überschrift «Die Briefe von Friedrich Engels über den Geltungsbereich der materialistischen Geschichtsauffassung», Documente des Socialismus 2 (1902), S. 65–78, als zusammenhängende Serie neu abgedruckt.

Bernstein: Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Sozialdemokratie; Karl Kautsky: Bernstein und die materialistische Geschichtsauffassung. In: Die Neue Zeit Jg. 17 (1898/99). Bd. 2, S. 4–16.

Fernwirkung

Ferdinand Tönnies: Neuere Philosophie der Geschichte: Hegel, Marx, Comte. In: Archiv für Geschichte der Philosophie 7 (1894), S. 486–515, hier 504.

Lenin: Karl Marx (Kurzer biographischer Abriss mit einer Darlegung des Marxismus). In: Lenin: Werke. Bd. 21. Berlin 1960, S. 43.

Vorwort der Redaktion; MEW 13, VII.

Einleitung der Redaktion; MEGA2 II/2, S. 15 [Erscheinungsjahr 1980]; etwas vorsichtiger das Vorwort zu MEGA2 II/5 [Das Kapital, Bd. I; Erscheinungsjahr 1983], S. 15: «thesenhaft gedrungene, klassische Darlegung der materialistischen Geschichtsauffassung».

Die Debatte um die «asiatische Produktionsweise» erforderte eine ausführliche Darstellung hinsichtlich der Vermengung von Marx-Auslegungen, historischen Analysen und politischen Nutzanwendungen. Eine von David Rjazanov angestoßene erste Debatte wurde 1931 in der Sowjetunion wieder abgebrochen, als damit die Möglichkeit eines eigenständigen chinesischen Weges zum Sozialismus erörtert wurde. Eine parteiamtliche Festlegung 1938 (s. nächste Anm.) eliminierte die Kategorie wieder, sodass nun ubiquitär nach der Sklavenhaltergesellschaft als erster Form der Klassengesellschaft gesucht werden musste. In den 1960er Jahren suchte man sich, auch mit Rückgriff auf die inzwischen zugänglichen Marx’schen «Grundrisse der politischen Ökonomie», durch die erneute Diskussion über die asiatische Produktionsweise von diesem Schema zu befreien. Dass diese nun in allen Zeiten und allen Erdteilen festgestellt wurde, nahm der Kategorie ihre Aussagekraft.

Der klassische Fall eines manipulativen Umgangs mit Marx-Zitaten ist die Festlegung des Formationenschemas in Stalins «Über Dialektischen und historischen Materialismus» (als Beitrag zum «Kurzen Lehrgang» zur Parteigeschichte) 1938: Urgemeinschaft, Sklaverei, Feudalismus, Kapitalismus, Sozialismus. Die «geniale Formulierung des Wesens des historischen Materialismus, die Marx im Jahre 1859 in dem historischen ‹Vorwort› zu seinem berühmten Buch ‹Zur Kritik der Politischen Ökonomie›» gegeben hat, wird getreulich zitiert, das Zitat aber genau vor der Aufzählung «asiatische, antike, feudale und modern bürgerliche Produktionsweisen» abgebrochen; Stalin: Fragen des Leninismus. Moskau 1947, S. 670, 678.

Dieter Senghaas: Wittfogel redivivus. In: Leviathan 8 (1980), S. 133–142, 139.

MEW 19, S. 108; 111; 112. Die Zitate stammen aus einem Text, den Marx im November 1877 für eine russische Zeitschrift als Antwort auf einen ihn betreffenden Artikel konzipiert hatte (französisches Original: MEGA2 I/25, S. 112–117). Er erörtert darin die (unter russischen Volkstümlern und Sozialisten kontrovers diskutierte) Möglichkeit eines russischen Sonderweges in dem Sinne, dass man nicht die Dorfgemeinde zerstören müsse, um zum Kapitalismus überzugehen. Der Brief ist nicht abgeschickt worden, da sich Marx offenbar hinsichtlich der russischen Entwicklung unschlüssig war, wie auch seine verschiedenen Briefentwürfe an Vera Sassulitsch [Zasulič] 1881 zeigen. Nach Marx’ Tod hat Engels den Text zur Verfügung gestellt; er ist schließlich in russischer beziehungsweise deutscher Fassung veröffentlicht worden. Engels selbst hat ihn 1894 kommentiert (MEW 18, S. 669ff. = MEGA2 I/32, S. 249ff.). Seitdem musste er als authentisches Zeugnis von Marx gelten. Dabei interessierte anscheinend nur die Prognose zur russischen Entwicklung. Marx’ Aussage zum Status seiner «Formationen» ist in der weiteren Diskussion übergangen worden.

Das Jahrhundert der Politik? Eine Geschichte des 20. Jahrhunderts im Spiegel seiner Politikbegriffe

Vgl. A. Etzioni: Die aktive Gesellschaft. Eine Theorie gesellschaftlicher und politischer Prozesse. Opladen 1975.

Vgl. K.E. Weick/K.M. Sutcliffe: Das unerwartete Managen. Wie Unternehmen aus Extremsituationen lernen. Stuttgart 2003.

Vgl. W. Fach: Vom Verschwinden der Politik. Frankfurt am Main 2008.

N. Luhmann: Die Politik der Gesellschaft. Frankfurt am Main 2000, S. 142.

1. Das Schäffle’sche Moment: Politik als Möglichkeitserweiterung und Kontingenzsteigerung

Vgl. A. Schäffle: Über den wissenschaftlichen Begriff der Politik. In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft 4 (1897), S. 579–600.

Allerdings hat Kari Palonen in seiner Schrift über den Horizontwandel des Politikbegriffs in Deutschland Schäffle erwähnt; vgl. K. Palonen: Eine Lobrede für Politiker. Ein Kommentar zu Max Webers «Politik als Beruf». Opladen 2002, S. 116f. Auch der frühe Niklas Luhmann beschäftigte sich mit ihm in seiner politischen Soziologie (Luhmann: Politische Soziologie. Frankfurt am Main 2010, bes. S. 43–45, 157).

Schäffle: Über den wissenschaftlichen Begriff der Politik, S. 589, 592.

Vgl. F. Meinecke: Die Idee der Staatsräson in der neueren Geschichte. In: ders.: Werke. Bd. 1. München 1960; H. Münkler: Im Namen des Staates. Die Begründung der Staatsraison in der frühen Neuzeit. Frankfurt am Main 1987.

Schäffle: Über den wissenschaftlichen Begriff der Politik, S. 591.

Ebd., S. 592.

Ebd., S. 579–600, 592.

Luhmann hat Schäffles Artikel gekannt und in seinen (frühen!) Schriften zur Politik und zum politischen System zitiert; vgl. z.B. Luhmann: Politische Soziologie, S. 43–45.

1. Das Schäffle’sche Moment: Politik als Möglichkeitserweiterung und Kontingenzsteigerung

K. Mannheim: Ideologie und Utopie. Frankfurt am Main 1952.

Ebd., S. 100.

Die Begrifflichkeit des «Politiktreibens» hat Weber von Schäffle übernommen, der diesen Begriff häufig verwendet; vgl. Schäffle: Über den wissenschaftlichen Begriff der Politik.

M. Weber: Politik als Beruf. Stuttgart 1965.

Palonen: Eine Lobrede für Politiker, S. 128.

2. Die Politik der Verfassunggebung: Von der souveränen verfassunggebenden Gewalt zu den Runden Tischen in Mittel- und Osteuropa

C.J. Friedrich: Die verfassunggebende Gewalt, die verfassungsändernde Gewalt und die Revolution. In: ders.: Der Verfassungsstaat der Neuzeit. Berlin/Heidelberg 1953, S. 148.

Ich stütze mich hierbei und für das Folgende v.a. auf W.-A. Kropat: Lenin und die Konstituierende Versammlung in Rußland. In: Jahrbücher für die Geschichte Osteuropas, N.F. 5 (1957), S. 488–498; W. Pietsch: Revolution und Staat. Institutionen und Träger der Macht in Sowjetrußland 1917–1922. Köln 1969.

Zur Entstehung der Weimarer Reichsverfassung und zu ihrer konstitutionellen Struktur beziehungsweise ihren Problemen vgl. statt vieler C. Gusy: Die Entstehung der Weimarer Reichsverfassung. In: Juristenzeitung 14/16 (1994), S. 753–763; R. Mußgnug: 90 Jahre Weimarer Reichsverfassung – zum 11. August 2009. In: Zeitschritt für das juristische Studium 4 (2009), S. 346–358; T.B. Müller: Nach dem Ersten Weltkrieg. Lebensversuche moderner Demokratien. Hamburg 2014.

S. Haffner: Die deutsche Revolution 1918/1919. Köln 2008, S. 68.

H. Preuß: Begründung des Entwurfs einer Verfassung für das Deutsche Reich (1919). In: ders.: Recht, Staat und Freiheit. Aus 40 Jahren deutscher Politik und Geschichte. Saarbrücken 2007, S. 426.

H. Preuß: Denkschrift zum Entwurf der Allgemeinen Teil der Reichsverfassung vom 3. Januar 1919 (1919). In: ders.: Recht, Staat und Freiheit. Aus 40 Jahren deutscher Politik und Geschichte. Saarbrücken 2007, S. 387.

Ebd.

Zum Begriff und zu seinen konstitutiven Merkmalen vgl. etwa G. Sartori: Comparative Constitutional Engineering. An Inquiry in Structures, Incentives and Outcomes. New York 1994, S. 83–86; M. Shugart/J. Carey: Presidents and Assemblies. Constitutional Design and Electoral Dynamics. Cambridge 1992, S. 18–122; zusammenfassend F.W. Rüb: Schach dem Parlament. Regierungssysteme und Staatspräsidenten in den Demokratisierungsprozessen Osteuropas. Opladen 2001, S. 193–216.

O. Kirchheimer: Verfassungswirklichkeit und politische Zukunft der Arbeiterklasse. In: ders.: Von der Weimarer Republik zum Faschismus. Die Auflösung der demokratischen Rechtsordnung. Frankfurt am Main 1976, S. 72.

Vgl. zur Entstehung statt vieler R. Morsey: Das «Ermächtigungsgesetz» vom 24. März 1933. Göttingen 1976; Hans Schneider: Das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933. Bericht über das Zustandekommen und die Anwendung des Gesetzes. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 1/3 (1953), S. 197–221; I. Strenge: Machtübernahme 1933. Alles auf legalem Weg? Berlin 2002; dies.: Das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933. In: Journal der Juristischen Zeitgeschichte 7/1 (2013), S. 1–14.

Zit. nach Morsey: Das «Ermächtigungsgesetz» vom 24. März 1933, S. 22f.

Die obige Formulierung wurde fast wörtlich in das spätere Gesetz übernommen, das bei Morsey abgedruckt ist; Morsey: Das «Ermächtigungsgesetz» vom 24. März 1933, S. 55f.

Auf die Verfassunggebung im Prozess der Deutschen Einigung kann ich hier aus Platzgründen nicht eingehen, sie ist auch für meinen Kontext uninteressant, weil es eine über Artikel 23 GG vollzogene Übernahme und Eingliederung ohne eigenständige Verfassunggebung war; vgl. statt vieler U. Thaysen: Der Runde Tisch oder wo blieb das Volk. Der Weg der DDR in die Demokratie. Wiesbaden 1990.

Dass sich in Südafrika der Übergang vom rassistischen Apartheidsystem ebenso vollzogen hat, verdeutlicht nur die welthistorische Bedeutung dieses Vorgangs.

Zu den Runder-Tisch-Verhandlungen in Polen am besten W. Osiatynski: The Roundtable Talks in Poland. In: J. Elster (Hg.): The Roundtable Talks and the Breakdown of Communism. Chicago/London 1996, S. 21–69; K. Ziemer: Auf dem Weg zum Systemwandel in Polen. In: Osteuropa 39 (1989), S. 791–805, 956–980; für Ungarn R. Tökes: Hungary’s Negotiated Revolution. Economic Reform, Social Change, and Political Succession, 1956–1990. Cambridge 1996; L. Bruszt: The Negotiated Revolution in Hungary. In: A. Bozoki/G. Schöpflin (Hg.): Post-Communist Transition. Emerging Pluralism in Hungary. London/New York 1991, S. 45–59; für die anderen Länder vgl. die Beiträge in Elster (Hg.): The Roundtable Talks and the Breakdown of Communism; F.W. Rüb: Schach dem Parlament, bes. Kap. III.

2. Die Politik der Verfassunggebung: Von der souveränen verfassunggebenden Gewalt zu den Runden Tischen in Mittel- und Osteuropa

Osiatynski: The Roundtable Talks in Poland, S. 53f.

Vgl. Carl Schmitt: Verfassungslehre. Berlin 1928, S. 103.

A. Arato: Dilemmas Arising from the Power to Create Constitutions in Eastern Europe. In: Cardozo Law Review 14/3-4 (1993), S. 675.

3. Das Moment der Massen: die Politik der Massen und die Politik mit den Massen

G. Le Bon: Psychologie der Massen. 15. Aufl. Stuttgart 1982, S. 1; S. Moscovici: Das Zeitalter der Massen. Eine historische Abhandlung über die Massenpsychologie. München/Wien 1984.

Moscovici: Das Zeitalter der Massen, S. 46.

Ebd., S. 15.

Ebd., S. 54; Herv. im Orig.

Le Bon: Psychologie der Massen, S. 10.

Ebd., S. 17; Herv. F.W. Rüb.

Ebd., S. 30ff.

Ebd., S. 83.

Vgl. M. Weber: Politik als Beruf (1919). Stuttgart 1965; R. Michels: Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens. Stuttgart 1989.

Bei Weber sind Parteien außerdem «Anstaltsbetriebe» und «Parteibetriebe», vgl. Weber: Politik als Beruf.

R.S. Katz/P. Mair: The Ascendency of the Party in Public Office. In: R. Gunther u.a. (Hg): Party Organizational Change in the Twentieth-Century Democracies. Oxford 2002, S. 117.

Michels: Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie, S. 38.

Ebd., S. 911.

Ebd., S. 366; Herv. im Orig.

Zum Wandel der politischen Parteien von den Massenparteien bis zu den professionalisierten Wählerparteien vgl. O. Kirchheimer: Der Wandel des westeuropäischen Parteiensystems. In: Politische Vierteljahresschrift 6/1 (1965), S. 20–41; K. v. Beyme: Parteien im Wandel. Von den Volksparteien zu den professionalisierten Wählerparteien. Opladen 2000; U. Jun: Der Wandel von Parteien in der Mediendemokratie. SPD und Labour im Vergleich. Frankfurt am Main/New York 2004; R.S. Katz/P. Mair: Changing Models of Party Organization and Party Democracy. The Emergence of the Cartel Party. In: Party Politics 1/1 (1995), S. 5–28; dies.: The Ascendency of the Party in Public Office. In: Gunther u.a. (Hg.): Party Organizational Change in the Twentieth-Century Democracies, S. 113–135.

Mannheim: Ideologie und Utopie, bes. S. 102–133.

Vgl. D. Riesman u.a.: The Lonely Crowd. Yale 1951.

3. Das Moment der Massen: die Politik der Massen und die Politik mit den Massen

R. König: Masse und Vermassung. In: ders.: Soziologische Orientierungen. Vorträge und Aufsätze. Köln/Berlin 1965, S. 481.

Th. Geiger: Masse und ihre Aktion. Stuttgart 1926, S. 305, 313.

Vgl. dazu König: Masse und Vermassung.

M. Hardt/A. Negri: Multitude. Krieg und Demokratie im Empire. Frankfurt am Main/New York 2004, S. 202.

Ebd., S. 13.

Ebd., S. 406.

4. Die Politik des Sozialen: Risiko und Kontingenz in den Industriegesellschaften und die Entstehung der modernen Wohlfahrtsstaaten

Zit. nach Thomas Marshall: Bürgerrechte und soziale Klassen. Zur Soziologie des Wohlfahrtsstaates. Frankfurt am Main/New York 1992, S. 102.

Bei Niklas Luhmann ist das das Grundmotiv der modernen Soziologie; vgl. ders.: Politische Theorie im Wohlfahrtsstaat. München/Wien 1981.

Am ausgeprägtesten hat dies sicherlich Eduard Heimann formuliert in: ders.: Soziale Theorie des Kapitalismus. Theorie der Sozialpolitik. Frankfurt am Main 1997.

«The normal method of establishing social rights is by the exercise of political power, for social rights imply an absolute right to a certain standard of civilization which is conditional only on the discharge of the general duties of citizenship. Their content does not depend on the economic value of the individual client.» (T.H. Marshall: Citizenship and Social Class. Cambridge 1950, S. 43; Herv. F.W. Rüb.)

Vgl. G. Esping-Andersen: The Three Worlds of Welfare Capitalism. Cambridge 1990.

H. Achinger: Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik. Hamburg 1958, S. 14.

Vgl. F.W. Rüb: Die Auswirkungen der Computertechnologie auf das politische System. Frankfurt am Main u.a. 1987.

Vgl. F.X. Kaufmann: Der Sozialstaat als Prozess – für eine Sozialpolitik zweiter Ordnung. In: F. Ruland u.a. (Hg.): Verfassung, Theorie und Praxis des Sozialstaats. Festschrift für Hans F. Zacher. Heidelberg 1998, S. 307–322.

Vgl. W. Lamping/F.W. Rüb: From the Conservative Welfare State to an «uncertain something else». German Pension Politics in Comparative Perspective. In: Policy & Politics 32/2 (2004), S. 169–192.

5. Die Politik der Paranoia und das Lächeln der Selbstmordattentäter

Vgl. R. Hofstadter: The Paranoid Style in American Politics and Other Essays. Cambridge 1996.

R.S. Robins/J.M. Post: Die Psychologie des Terrors. Vom Verschwörungsdenken zum politischen Wahn. München 2002, S. 17.

Ebd., S. 22.

M. Schneider: Das Attentat. Kritik der paranoischen Vernunft. Berlin 2010, S. 9.

Das Folgende stützt sich auf die Beschreibung des Verlaufs dieses Attentats bei ebd.; vgl. auch G. Mayer: Verschwörung in Sarajevo. Triumph und Tod des Attentäters Gavrilo Princip. Wien 2014.

5. Die Politik der Paranoia und das Lächeln der Selbstmordattentäter

Zit. nach Schneider: Das Attentat, S. 139f.

Zit. nach C. Reuter: Mein Leben ist eine Waffe. Selbstmordattentäter – Psychogramm eines Phänomens. München 2002, S. 89.

Das Dokument hat keinen Autor im tradierten Sinne, vielmehr ist der Text aus einem bestimmten historisch-sozialen Kontext heraus entstanden, der sich in ihm verdichtete; vgl. dazu ausführlich N. Cohn/M. Hagemeister: Die Protokolle der Weisen von Zion. Der Mythos der jüdischen Weltverschwörung. Baden-Baden/Zürich 1998; W. Benz: Die Protokolle der Weisen von Zion. Die Legende von der jüdischen Weltverschwörung. München 2007; J.L. Sammons (Hg.): Die Protokolle der Weisen von Zion. Die Grundlage des modernen Antisemitismus – eine Fälschung. Text und Kommentar. Göttingen 1998 (hier sind die Protokolle in Gänze abgedruckt).

A. Rosenberg: Die Protokolle der Weisen von Zion und die jüdische Weltpolitik. München 1925, S. 132; Herv. F.W. Rüb.

Zit. nach Schneider: Das Attentat, S. 25.

Lose nach ebd.; Robins/Post: Die Psychologie des Terrors; D. Freeman/J. Freeman: Paranoia. The 21st Century Fear. Oxford 2008; E. Canetti: Masse und Macht. Frankfurt am Main 1980.

Canetti: Masse und Macht, S. 489.