Martin Walser

Shmekendike blumen

Ein Denkmal/A dermonung für Sholem Yankev Abramovitsh

Rowohlt E-Book

Inhaltsübersicht

Über Martin Walser

Martin Walser, geboren 1927 in Wasserburg, lebt in Überlingen am Bodensee. Für sein literarisches Werk hat er zahlreiche Preise erhalten, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis und 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Außerdem wurde er mit dem Orden «Pour le Mérite» ausgezeichnet und zum «Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Zuletzt erschienen von ihm der Essay «Über Rechtfertigung. Eine Versuchung», die Romane «Das dreizehnte Kapitel» und «Die Inszenierung» sowie «Meßmers Momente» und «Schreiben und Leben. Tagebücher 1979–1981».

Über dieses Buch

In seinem neuen Essay ist Martin Walser ganz Leser und Entdecker, und als solcher bereist er eine sonst kaum beachtete literarische Landschaft – die jiddische Literatur. Einem ihrer großen Autoren und Mitbegründer der modernen jiddischen Literatur, Sholem Yankev Abramovitsh (1835–1917), will er schreibend ein Denkmal setzen: ihm und seinem Werk, das er «ein Lesewunder» nennt und in dem ihm ein Erzählen «unter einem Himmel voller Bedeutungen» begegnet. Martin Walser ist begeistert von der Vielfalt der Sprachwelten, die sich ihm darin eröffnet. Die enthusiastische Leseerfahrung, die in seinem Essay ihr Echo findet, lässt auch einen Autor in neuem Licht erscheinen, zu dem er seit seinen Anfängen immer wieder zurückgekehrt ist: Franz Kafka.

So ist Martin Walsers Essay nicht nur die Erkundung einer vernichteten Lebenswelt, sondern auch eine emphatische Einladung an das Publikum, sich in diesen wiederentdeckten Landstrich der Literatur zu begeben: «Ich hoffe, es gehe jedem Leser so: Man möchte diese Sprache sprechen.»

Impressum

Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, Oktober 2014

Copyright © 2014 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg

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ISBN Printausgabe 978-3-498-07387-9 (1. Auflage 2014)

ISBN E-Book 978-3-644-04701-3

www.rowohlt.de

ISBN 978-3-644-04701-3

Fußnoten

1

nign Melodie

2

strune Saite

3

neshome soul

4

shtshipen picken [slawischer Wortstamm]

5

kiver Helm

6

katukh Hühnerhaus, im Winter oft ein Platz unter dem Ofen

7

gekvoket, von kvaktshen, glucksen, gackern

8

mekhaye Freude, Vergnügen

9

kol Stimme

10

gikh schnell

11

hanoe hobn sich an etwas erfreuen

12

shray khay-vekayem du kannst so laut protestieren, wie du willst, es wird dir nichts nützen. Khay vekayam bedeutet buchstäblich «lebend und seiend.» Dazu Michael Wex: The phrase comes from the High Holiday liturgy. Right after the cantor recites a passage in which humanity is described as a broken pot, a passing shadow and a dream that flies away, everybody yells out «Ve-ato hu melekh keyl khay ve-kayem, But You are the king, a living and existing God.»

13

of Geflügel, Vogel; oyfes, Plural; oyfelekh, Verkleinerungsform im Plural

14

tkhoyr Wiesel, Marder, Iltis

15

psule junges Mädchen, Jungfrau

16

bidne unglücklich, arm, in schlechter Verfassung

17

bar-mitsve, wörtlich Sohn des Gebots: Ritual des Übergangs ins Erwachsensein; wird durch Aufruf zur ersten öffentlichen Torah-Vorlesung des nun erwachsenen Jungen gefeiert; darum wird der junge Hahn sehr witzig als bar-kreyen, Sohn des Krähens, bezeichnet; denn das Torah-Vorlesen (mit anschließender öffentlicher Interpretation des Vorgelesenen) ist oft nur ein Krähen mit dünner Stimme [din kolkhl].

18

halevay Ausdruck der Hoffnung auf ein gutes Resultat

19

tarnigol, das hebräische Wort für Hahn. Sehr witzig hier, weil die Torah natürlich auf Hebräisch vorgelesen wird. Aber das erste öffentliche Krähen bezieht sich auch auf das erste öffentliche Hervortreten als Schriftsteller, das meist in hebräischer Sprache geschieht, wie das ja auch bei Abramovitsh der Fall war; und da wird aus dem heimischen hon (Hahn) oder hendl (Hähnchen) eben ein hebräischer tarnigol.

20

Barukh-hu uvarukh shemo Gepriesen sei Er und gepriesen sei Sein Name. Dieser Satz wird prinzipiell antwortend gesagt, wenn man in einem Segen den Namen Gottes hört; so etwa von der Gemeinde, wenn der Vorbeter das 18-Bitten-Gebet, Shmone-esre, spricht. Es gibt Ausnahmen zu dieser Regel. Der Satz wird nicht gesagt während den Birkhos kriyas shma, den Gebeten zwischen dem Borkhu und dem Shmone esre, weil diese prinzipiell nicht unterbrochen werden dürfen. Auch hier gibt es eine Ausnahme: man darf diese Gebete unterbrechen, um einen Neuangekommenen zu begrüßen, wenn man annimmt, dass dieser zornig würde, wenn man ihn nicht begrüßte. Auch zu dieser Ausnahme gibt es eine Ausnahme: es gibt zwei Stellen in den Gebeten, die überhaupt NIE unterbrochen werden dürfen, nämlich das Shma Yisroel und das Barukh shem kevod malkhuto le’olam va’ed.

21

khokhem weiser, kluger Mann; oft ironisch.

22

takhshet Wunderkind, vorbildlicher junger Mann

23

logl aus Tierhaut gefertigter Behälter für Flüssigkeiten

24

osyen Herbst

25

Ritual des Kapparah-Schlagens am Vorabend von Jom Kippur (Versöhnungstag). Bei diesem Ritual wird von Männern ein lebender Hahn (von Frauen ein Huhn) an den Füßen gefasst und dreimal über den Kopf geschwungen. Eine kurze Formel überträgt die eigenen Sünden auf den Vogel, der dann geschlachtet wird. Der Körper des Tieres oder sein Geldwert wird an die Armen gegeben. Dieses Ritual wurde schon im Mittelalter von führenden Rabbinern kritisiert (etwa von Nachmanides); die Kabbalisten schätzten es allerdings, und es fand in Osteuropa weite Verbreitung.

26

shoykhet Schlächter nach jüdischem Ritus

27

khik Geräusch des Schneidens (etwa beim Durchschneiden der Kehle während des Schächtens)

28

mine Sorte, Art

29

Jahreszahlen werden in hebräischen Buchstaben geschrieben, die Zahlenwert haben. Elul fällt auf den Juli oder August.

30

blomb vermutlich ein offizielles Dokument mit Metallsiegel

31

poshline Abgabe oder Steuer

32

kupetshestvo Handelserlaubnis

33

ponem Gesicht

34

reyshis erstens

35

lekhol hapokhes wenigstens

36

kupets Händler

37

moshenik Betrüger

38

mekhabrem Schriftsteller (Plural)

39

gilde Berufsverband, Gilde

40

Elef hashishi nach der Kabbala das sechste und letzte Jahrtausend vor dem Kommen des Messias

41

shtekheven Tauschhandel

42

parnose Einkommen, Verdienst

43

kheyn Anmut, Charme. Wird von der Moabiterin Ruth gesagt, die den Landbesitzer Boas für sich einnehmen muss.

44

bezpokoye jemanden belästigen. Die Wirtin benutzt aus Höflichkeit ein russisches Wort.

45

paskudne schlecht, miserabel

46

poved Zügel (russisches Wort)

47

sider Gebetbuch; hey: Heu und der hebräische Buchstabe H; sind im Jiddischen homophon. Der Buchstabe H ist Teil des Gottesnamens; darin liegt der Witz der Formulierung Mendeles.

Für Susanne Klingenstein

1.

Vor 50 Jahren hatte jeder wache Zeitgenosse gehört oder gar selber gelesen, was Walter Benjamin über ein Bild von Paul Klee geschrieben hat: Angelus Novus heißt das Bild.

«Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Der Engel der Geschichte muss so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert. Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradies her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, dass der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das was wir Fortschritt nennen, ist dieser Sturm.»

Das war der IX. Abschnitt in Benjamins Aufsatz Über den Begriff der Geschichte. 1940.

Und so steht es im Roman Schloimale von Sholem Yankev Abramovitsh, der sich dann Mendele der Buchhändler nannte:

«[…] eben darüber schilt man ja jetzt so sehr in der Welt, daß die Juden von der Gegenwart der Welt so losgelöst sind und den Sinn nur in der Vergangenheit haben, daß sie verkehrt, mit dem Gesicht nach rückwärts gehen, darum den Weg vor sich nicht sehen können und stolpern und fallen. In ihrer ganzen Lebensführung – im Hause, in der Synagoge und in ihrer Literatur sind sie wie die Toten. Tot sind sie bei Lebzeiten und leben wollen sie nach dem Tode. Ein Jude gilt gar nichts, so lange er noch lebt, erst nach dem Tode kommt er durch eine schöne Grabinschrift zu Ansehn – alle Verstorbenen bekommen den Titel: Fromm und gerade, freigebig, weise. Rettich und Zwiebel werden zu Zedern […] Mit einem Wort, das Heute ist ihnen nichts.»

Das sagt im «Vorwort» zum Roman Reb Schloime. Er sagt es zu drei Schriftstellern, die wollen, dass er seine Lebensgeschichte aufschreibe. Und er sagt es zu Mendele, der dafür sorgen will, dass das Geschriebene gedruckt und verkauft wird.

Bei Walter Benjamin ist diese Vergangenheits-Zugewandtheit von aller Herkunft und Erfahrung befreit: eine sozusagen anthropologische Kondition, und eben auch eine jetzt vorkommende Haltung. Bei Abramovitsh ist es Zeile für Zeile jüdisches Schicksal.

Wenn man Susanne Klingensteins Buch liest, kann man in Reb Schloimes Text über die rückwärtsgehenden, nur von der Vergangenheit beherrschten Juden auch eine Kritik heraushören. Susanne Klingenstein erzählt ja, wie der 1835 geborene Abramovitsh selber ein Aufklärer wurde, wie er seine ersten Bücher nicht in Jiddisch, nicht in dem jeder Würde beraubten Jiddisch schrieb, sondern in Hebräisch. Abramovitsh wird in Klingensteins Text selber zum Helden eines Romans, der heißen könnte: Die Befreiung der Juden aus allen Gefangenschaften der Welt.

2.

Wenn jemand über Goethe, Schiller, Hölderlin, Kafka schreibt, weiß er, dass das, worüber er schreibt, den Lesern bekannt ist.

Der Untertitel zu Susanne Klingensteins Buch: «Wie Sholem Yankev Abramovitsh die Jiddische Literatur erfand.» Und heißt jetzt: «Eine Geschichte der jiddischen Literatur zwischen Berdichev und Odessa, 1835–1917.»

Ich hatte kaum eine Ahnung, dass es einmal eine jiddische Literatur gegeben hat. Ja, Sholem Aleichems Tewje der Milchmann, Chagall-Welt literarisch. Aber Kafka war mir näher, wichtiger. Dann Klingenstein. Sie erzählt, stellt dar eine Welt von Namen, eine Sprachwelt aus Jiddisch, Hebräisch, Russisch und Deutsch. Und weil sie weiß, dass wir wenig bis nichts wissen, bietet sie Passagen an aus den Werken, die von 1850 bis 1917 zwischen Vilna und Odessa und Lemberg und Kiew geschrieben wurden. Abramovitsh ist der Held dieses Literaturromans, die Hauptperson. Wie kam Abramovitsh überhaupt dazu, Jiddisch zu schreiben? Warum blieb er nicht beim Hebräischen oder wechselte ins Russische? Vom Westen wirkte das übermächtige Beispiel Moses Mendelssohns herein: Berlin statt Jerusalem. Es ist doch schon ein Roman, wenn ein Schriftsteller in einer Sprache aufgewachsen ist und lebt, die sogar von dem großen jüdischen Historiker Heinrich Graetz als «widriges Lallen und Stammeln» bezeichnet wurde: eben das Jiddische.

Man muss einmal ein nur wissenschaftliches Buch über die jiddische Literatur lesen oder überhaupt ein rein wissenschaftliches Buch über Literatur, um Klingensteins Erzählung des Zaubers und der Tragödie des Jiddischen halbwegs gerecht zu werden. Sie stellt eben nicht nur dar, sondern erzählt. Moses Mendelssohn wollte den Juden den Weg in die europäische Gesellschaft ebnen, den er durch das von ihm als hässlich empfundene Jiddisch verstellt sah. Sein Ideal: Deutsche Kultur und Bildung werden aus verachteten Ostjuden geachtete Europäer machen.

Aufklärung hieß hebräisch Haskalah. Und das zu Überwindende war: der Chassidismus. Für die Aufklärer bedeutete der Chassidismus Armut, Schmutz, Trunksucht, Lethargie, Ignoranz, Fatalismus. Maskilim, die Aufgeklärten, hießen die modernen Juden ihrer Zeit, die die traditionsgebundenen Juden durch Aufklärung befreien wollten aus ihren chassidischen Versenkungen ins Gebet, aus ihren sie in frommen Ritualen erstickenden Befangenheiten.

Abramovitsh, selbst ein Maskil, hatte also zuerst Hebräisch geschrieben. Dass es für einen Maskil ein Widerspruch gegen sich selber war, in der Sprache zu schreiben, die die Leute, denen er nützlich sein wollte – und das wollte er: nützlich sein –, nicht verstanden, das wusste er selber. Susanne Klingenstein macht verständlich, warum es ihm schwer fiel, Jiddisch zu schreiben: Jiddisch sei die Sprache der erbaulichen Texte für die ungebildeten Frauen gewesen und die Sprache, in der die Chassidim die hagiographischen Schriften über ihre Wunderrabbiner (Zaddikim) verbreiteten, Schriften, auf die die Maskilim nur satirisch reagierten, und es war die Sprache, die von den gebildeten Juden in Deutschland verachtet wurde als grob und unanständig-schmutzig-lächerlich. Und dass wir verstehen, was Abramovitsh zu erleben hatte, lässt die Autorin uns die jiddische Szene miterleben. 1867: In der ersten hebräischen Zeitung in Russland, Hamelitz, jetzt eine Jiddisch geschriebene Beilage, Kol Mevaser, dort der Anfang des Romans Dos poylishe yingl. Autor Linetski. Sein Vater ein Talmud-Gelehrter, er mit sechs bei großen Talmudlehrern, mit zehn ein ilui, ein Wunderkind talmudischer Weisheit, dann in den Händen chassidischer Fanatiker, Fasten, Waschungen, Kabbala-Studium, dann aber maskilische Bücher, der Vater bemerkt die Veränderung, verheiratet den Vierzehnjährigen mit einer Zwölfjährigen, aber der überzeugt auch sie von der Haskalah, der Vater erzwingt die Scheidung, verheiratet ihn mit einer tauben, geistig Behinderten, der Sechzehnjährige rebelliert, der Vater lässt ihn nachts von einer Brücke in den Fluss werfen, er überlebt, maskilische Freunde helfen ihm nach Odessa, 1858, er lernt Deutsch, will an das Rabbinerseminar nach Breslau, aber an der Grenze schnappen ihn die Leute des Vaters, ein angesehener Zaddik soll ihn zur teshuva (Reue und Umkehr) führen, er lässt sich scheiden, flieht nach Zhitomir, dort im staatlichen Rabbinerseminar ist die Unterrichtssprache Russisch, er lernt Eliezer Zweifel kennen, ein Maskil, der den Chassidismus nicht verurteilt, die Ideen des Begründers Baal Shem Tov seien revolutionär, und er lernt Avrom Goldfaden kennen, der schreibt jiddische Lieder, und im Kol Mevaser dann Goldfadens erste Gedichte in jiddischer Sprache; Linetski bleibt ein Jahr in Zhitomir, 1865 heiratet er zum dritten Mal, 1867 also: jede Woche Dos poylishe yingl, unter dem Pseudonym Elye Kotsn Hatsakhkieli: ein Anagramm aus den hebräischen Buchstaben von Linetskis Namen, die Lebensgeschichte des jüdischen Knaben Ephraim Voltsis fun zayn geboyren biz zayn farloyren. Wie da das Bad am Freitag erzählt wird, wie der Vater den Dreijährigen hinunterführt in die Grube, die mit nackten aalglatten Menschen überfüllt ist.

«Juden, versteht ihr? Erwachsene Juden, nicht Kinder wie ich. […] Bei der geringsten Berührung ihrer glitschigen Körper überlief mich ein Schaudern […] Die ganze Sache war umso entsetzlicher, weil sie sich im Dunkeln abspielte […] Mitten in diesem furchtbaren Grauen ergriff mein Vater meine Hände, wie ein böser Geist einen Engel ergreift, und wirft mich ins Wasser, sodass ich, wenn er mich dann wieder herauszieht, nicht weiß, was mit mir los ist. Ich zittere wie eine vergiftete Maus, ich schlage mit Händen und Füßen um mich, als ob ich im Finstern meine Seele zu fassen suchte […] Ich bin wirklich aus dem Bad und der Mikve meines Vaters so rein hervorgegangen, dass die besten Seifen und das reinste Wasser bis heute den Schmutz dieser Erfahrung nicht von mir haben abwaschen können.»