Steven Pinker
Aufklärung jetzt
Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt. Eine Verteidigung
Aus dem Englischen von Martina Wiese
FISCHER E-Books
Steven Pinker, geboren 1954, studierte Psychologie in Montreal und an der Harvard University. 20 Jahre lang lehrte er am Department of Brain and Cognitive Science am MIT in Boston und ist seit 2003 Professor für Psychologie an der Harvard University. Seine Forschungen beschäftigen sich mit Sprache und Denken, daneben schreibt er regelmäßig u.a. für die »New York Times« und den »Guardian«. Er war »Humanist of the Year 2006«, das Magazin »Prospect« zählte ihn zu den »Top 100 öffentlichen Intellektuellen«, das Magazin »Foreign Policy’s zu den »100 globalen Intellektuellen« und das »Time Magazine« zu den »100 einflussreichsten Menschen in der heutigen Welt«. Im S. Fischer Verlag ist die viel diskutierte Studie ›Gewalt. Eine neue Geschichte der Menschheit‹ (2011) erschienen, außerdem ›Wie das Denken im Kopf entsteht‹ (2011), ›Der Stoff, aus dem das Denken ist‹ (2014) sowie ›Das unbeschriebenen Blatt. Die moderne Leugnung der menschlichen Natur‹ (2017).
Sein Werk ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.
Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de
Hass, Populismus und Unvernunft regieren die Welt, Wissenschaftsfeindlichkeit macht sich breit, Wahrheit gibt es nicht mehr: Wer die Schlagzeilen von heute liest, könnte so denken. Doch Bestsellerautor Steven Pinker zeigt, dass das grundfalsch ist. Er hat die Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte gründlich untersucht und beweist in seiner fulminanten Studie, dass unser Leben stetig viel, viel besser geworden ist. Heute leben wir länger, gesünder, sicherer, glücklicher, friedlicher und wohlhabender denn je, und nicht nur in der westlichen Welt. Der Grund: die Aufklärung und ihr Wertesystem. Ohne sie – das macht Pinker eindringlich klar – wird die Welt auf keinen Fall zu einem besseren Ort für uns alle. Eine leidenschaftliche Antithese zum üblichen Kulturpessimismus und ein engagierter Widerspruch zu dem weit verbreiteten Gefühl, dass die Moderne dem Untergang geweiht ist.
Erschienen bei FISCHER E-Books
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Enlightenment now. The Case for Reason, Science, Humanism, and Progress« 2018 im Verlag Viking, New York
© Steven Pinker 2018
Für die deutschsprachige Ausgabe:
© 2018 S. Fischer Verlag GmbH, Hedderichstr. 114, D-60596 Frankfurt am Main
Covergestaltung: KOSMOS, Büro für visuelle Kommunikation
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Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.
ISBN 978-3-10-403068-5
»Mütter und Kinder« aus Donald Trumps Rede zum Amtsantritt, 20. Januar 2017, http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/rede-amtsantritt-donald-trump-inauguration-komplett. »Regelrechter Krieg« und »spirituelle und moralische Grundfesten« aus den Bemerkungen von Stephen Bannon, Trumps ehemaligem Chefstrategen, auf einer Konferenz im Vatikan im Sommer 2014, wiedergegeben in J.L. Feder, »This Is How Steve Bannon Sees the Entire World«, BuzzFeed, 16. November 2016, https://www.buzzfeed.com/lesterfeder/this-is-how-steve-bannon-sees-the-entire-world. »Weltumspannende Machtstruktur« aus »Donald Trump’s Argument for America«, letzte Fernsehwerbekampagne vor der Wahl, November 2016, http://blog.4president.org/2016/2016-tv-ad/. Bannon wird allgemein die Autorschaft oder Mitautorschaft an allen drei Beiträgen zugeschrieben.
S. Maher, »Inside the Mind of an Extremist«, Vortrag beim Oslo Freedom Forum, 26. Mai 2015, https://oslofreedomforum.com/talks/inside-the-mind-of-an-extremist.
Aus Hayek 1960/1971, S. 1; siehe auch Wilkinson 2016a.
Was ist Aufklärung?: Kant 1784/1999.
Ebd.
The Beginning of Infinity: Deutsch 2011, S. 221f.
Goldstein 2006, Gottlieb 2016, Grayling 2008, Hunt 2007, Israel 2001, Makari 2015, Montgomery & Chirot 2015, Pagden 2013, Porter 2000.
Nichtverhandelbarkeit der Vernunft: Nagel 1999; siehe auch Kapitel 21.
Die meisten Denker der Aufklärung glaubten nicht an Gott: Pagden 2013, S. 98.
Wootton 2015, S. 6f.
Scott 2010, S. 20f.
Denker der Aufklärung als wissenschaftliche Erforscher der menschlichen Natur: Kitcher 1990, Macnamara 1999, Makari 2015, Montgomery & Chirot 2015, Pagden 2013, Stevenson & Haberman 2008.
Allumfassendes Band des Mitgefühls: Nagel 1998, Pinker 2011, Shermer 2015, Singer 1981/2011.
Kosmopolitismus: Appiah 2007, Pagden 2013, Pinker 2011.
Humanitäre Revolution: Hunt 2007, Pinker 2011.
Fortschritt als mystische Kraft: Berlin 1982, Nisbet 1980/2009.
Autoritärer Hochmodernismus: Scott 1998.
Autoritärer Hochmodernismus und Psychologie des unbeschriebenen Blattes: Pinker 2003, S. 241f., 565–567.
Zitate von Le Corbusier, aus Scott 1998, S. 114f.
Erneutes Nachdenken über Bestrafungen: Hunt 2007.
Schaffung von Reichtum: Montgomery & Chirot 2015, Ridley 2011, Smith 1776/2001.
Sanfter Handel: Mueller 1999, 2010b, Pagden 2013, Pinker 2011, Schneider & Gleditsch 2010.
Kant 1795/1977. Moderne Interpretation: Russett & Oneal 2001.
Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik: Atkins 2007, Carroll 2016, Hidalgo 2016, Lane 2017.
Eddington 1928/1931, S. 78.
Die zwei Kulturen und der Zweite Hauptsatz: Snow 1967, S. 21.
Zweiter Hauptsatz = erstes Gesetz: Tooby, Cosmides & Barrett 2003.
England 2015, Gell-Mann 1994, Hidalgo 2016, Lane 2017.
Evolution versus Entropie: Dawkins 1983, 1987, Lane 2017, Tooby, Cosmides & Barrett 2003.
Spinoza 1989, Teil III, S. 118; siehe auch Goldstein 2006.
Adriaans 2013, Dretske 1981, Gleick 2011, Hidalgo 2016.
Information ist eine Verringerung der Entropie, nicht die Entropie selbst: https://schneider.ncifcrf.gov/information.is.not.uncertainty.html
Übermittelte Information als Wissen: Adriaans 2013, Dretske 1981, Fodor 1987, 1994.
»Das Universum besteht aus Energie, Materie und Information«: Hidalgo 2016, S. 9; siehe auch Lloyd 2006.
Neuronale Berechnungen: Anderson 2007, Pinker 1998/2011, Kapitel 2.
Wissen, Information und inferentielle Rollen: Block 1986, Fodor 1987, 1994.
Kognitive Nische: Marlowe 2010, Pinker 1998/2011, Tooby & DeVore 1987, Wrangham 2009.
Sprache: Pinker 1996.
Speisekarte der Hadza: Marlowe 2010.
Achsenzeit: Goldstein 2013.
Erklärung für die Achsenzeit: Baumard et al. 2015.
Aus der Dreigroschenoper, Akt II, 1. Szene.
Uhrwerk-Universum: Carroll 2016, Wootton 2015.
Angeborene Unfähigkeit zu lesen, zu schreiben und zu rechnen: Carey 2009, Wolf 2009.
Magisches Denken, Essenzen, Wortzauber: Oesterdiekhoff 2015, Pinker 1998/2011, Kapitel 5 und 6, Pinker 2014, Kapitel 7.
Schwächen bei statistischem Folgern: Ariely 2015, Gigerenzer 2015, Kahneman 2014, Pinker 1998/2011, Kapitel 5, Sutherland 1992.
Intuitive Anwälte und Politiker: Kahan, Jenkins-Smith & Braman 2011, Kahan et al. 2011, Kahan et al. 2013, Mercier & Sperber 2011, Tetlock 2002.
Vermessenheit: Johnson 2004. Überschätzung des eigenen Verstehens: Sloman & Fernbach 2017.
Versagen des moralischen Empfindens: Greene 2013, Haidt 2012, Pinker 2008a.
Moral als Mittel zur Verdammung: DeScioli & Kurzban 2009.
Tugendhafte Gewalt: Fiske & Rai 2015, Pinker 2011, Kapitel 8 und 9.
Überwindung kognitiver Beschränkungen durch Abstraktion und Kombination: Pinker 2014, Pinker 2010.
Brief an Isaac McPherson vom 13. August 1813, zitiert in Ridley 2011, S. 325.
Kollektive Rationalität: Haidt 2012, Mercier & Sperber 2011.
Kooperation und die Austauschbarkeit von Perspektiven: Nagel 1998, Pinker 2011, Singer 1981/2011.
Schwindendes Vertrauen in Institutionen: Twenge, Campbell & Carter 2014. Mueller 1999, S. 167f., legt dar, dass das Vertrauen in Institutionen in den 1960er Jahren einen Höchststand erreichte, der zuvor und danach nicht mehr übertroffen wurde. Schwindendes Vertrauen in Wissenschaft unter Konservativen: Gauchat 2012. Populismus: Inglehart & Norris 2016, Müller 2016, Norris & Inglehart 2016; siehe auch Kapitel 20 und 22.
Nichtwestliche Aufklärung: Conrad 2012, Kurlansky 2006, Pelham 2016, Sen 2005, Sikkink 2017.
Gegenaufklärungen: Berlin 1982, Garrard 2006, Herman 1998, Howard 2001, McMahon 2001, Sternhell 2010, Wolin 2004; siehe auch Kapitel 22.
Inschrift auf John Singer Sargents Gemälde Death and Victory, Widener Library, Harvard University. Deutsche Übersetzung aus Pinker 2003, S. 227.
Ungläubige Verfechter von Religion: Coyne 2015; siehe auch Kapitel 22.
Ökomodernismus: Asafu-Adjaye et al. 2015, Ausubel 1996, 2015, Brand 2009, DeFries 2014, Nordhaus & Shellenberger 2007; siehe auch Kapitel 10.
Probleme von Ideologien: Duarte et al. 2015, Haidt 2012, Kahan, Jenkins-Smith & Braman 2011, Mercier & Sperber 2011, Tetlock & Gardner 2016; und noch viel mehr dazu in Kapitel 21.
Abwandlung eines Zitats von Michael Lind auf dem Hinterdeckel von Herman 1997. Siehe auch Nisbet 1980/2009.
Ökopessimismus: Bailey 2015, Brand 2009, Herman 1998, Ridley 2011; siehe auch Kapitel 10.
Ein von dem Literaturhistoriker Hoxie Neale Fairchild in Religious Trends in English Poetry angerichtetes Potpourri von Phrasen aus Werken von T.S. Eliot (The Hollow Men, dt. Die hohlen Männer; The Waste Land, dt. Das wüste Land), William Burroughs (Naked Lunch, dt. Naked Lunch) und Samuel Beckett (Waiting for Godot, dt. Warten auf Godot), zitiert in Nisbet 1980/2009, S. 328.
Heroische Blutübertüncher: Nietzsche 1887.
Snow hat seine zwei Kulturen nie in eine Rang- oder Reihenfolge gebracht, erst später wurden sie so nummeriert; siehe zum Beispiel Brockman 2004.
Snow 1967, S. 21.
Leavis-Tirade: Leavis 1962/2013; siehe Collini 1998, 2013.
Leavis 1962/2013, S. 71.
Herman 1997, S. 7, nennt auch Joseph Campbell, Noam Chomsky, Joan Didion, E.L. Doctorow, Paul Goodman, Michael Harrington, Robert Heilbroner, Jonathan Kozol, Christopher Lasch, Norman Mailer, Thomas Pynchon, Kirkpatrick Sale, Jonathan Schell, Richard Sennett, Susan Sontag, Gore Vidal und Garry Wills.
Nisbet 1980/2009, S. 317.
Die Optimismuslücke: McNaughton-Cassill & Smith 2002, Nagdy & Roser 2016b, Veenhoven 2010, Whitman 1998.
Umfrageergebnisse des EU Eurobarometers, wiedergegeben in Nagdy & Roser 2016b.
Umfrageergebnisse aus Ipsos MORI 2016, »Perils of Perception: Topline Results, 2013«, https://www.ipsos.com/sites/default/files/migrations/en-uk/files/Assets/Docs/Polls/ipsos-mori-rss-kings-perils-of-perception-topline.pdf, dargestellt in Nagdy & Roser 2016b.
Dunlap, Gallup & Gallup 1993, dargestellt in Nagdy & Roser 2016b.
J. McCarthy, »More Americans Say Crime Is Rising in U.S.«, Gallup.com, 22. Oktober 2015, http://www.gallup.com/poll/186308/americans-say-crime-rising.aspx.
Der Zustand der Welt verschlechtert sich: laut der Mehrheit in Australien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Norwegen, Schweden, Singapur und den Vereinigten Staaten; ebenso Malaysia, Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate. China war das einzige Land, in dem mehr Befragte der Welt eine Aufwärtstendenz bescheinigten als eine Tendenz nach unten. YouGov poll, 5. Januar 2016, https://yougov.co.uk/news/2016/01/05/chinese-people-are-most-optimistic-world/. Die USA auf dem falschen Weg: Dean Obeidallah, »We’ve Been on the Wrong Track Since 1972«, Daily Beast, 7. November 2014, http://www.pollingreport.com/right.htm.
Quelle des Ausdrucks »erster Entwurf der Geschichtsschreibung«: B. Popik, »First draft of history (journalism)«, BarryPopik.com, http://www.barrypopik.com/index.php/new_york_city/entry/first_draft_of_history_journalism/.
Schlagzahl und Art von Nachrichten: Galtung & Ruge 1965.
Verfügbarkeitsheuristik: Kahneman 2014, Slovic 1987, Slovic, Fischhoff & Lichtenstein 1982, Tversky & Kahneman 1973.
Falsche Risikoeinschätzungen: Ropeik & Gray 2002, Slovic 1987. Angst vorm Schwimmen nach Der weiße Hai: Sutherland 1992.
Blut kommt gut: Bohle 1986, Combs & Slovic 1979, Galtung & Ruge 1965, Miller & Albert 2015.
Der IS als »Existenzbedrohung«: von TIPP durchgeführte Umfrage für Investor’s Business Daily, 28. März bis 2. April 2016; die Antworten stammten von den 83 Prozent der Befragten, die »Berichte über den IS sehr / einigermaßen aufmerksam verfolgen«. https://www.investors.com/politics/ibdtipp-poll-distrust-on-what-obama-does-and-says-on-isis-terror/.
Folgen des Konsums von Nachrichten: Jackson 2016. Siehe auch Johnston & Davey 1997, McNaughton-Cassill 2001, Otieno, Spada & Renkl 2013, Ridout, Grosse & Appleton 2008, Unz, Schwab & Winterhoff-Spurk 2008.
Zitiert in J. Singal, »What All This Bad News Is Doing to Us«, New York Magazine, 8. August 2014.
Rückgang der Gewalt: Eisner 2003, Goldstein 2011, Gurr 1981, Human Security Centre 2005, Human Security Report Project 2009, Mueller 1989, 2004a, Payne 2004.
Lösungen schaffen neue Probleme: Deutsch 2011, S. 64, 76, 350, Berlin 1992, S. 30.
Deutsch 2011, S. 193.
Dickschweifige Verteilungen: Siehe Kapitel 19 und, ausführlicher, Pinker 2011, S. 321–338.
Negativitätsverzerrung: Baumeister et al. 2001, Rozin & Royzman 2001.
Persönliche Mitteilung, 1982.
Mehr negative Wörter: Baumeister et al. 2001, Schrauf & Sanchez 2004.
Rosarote Färbung von Erinnerungen: Baumeister et al. 2001.
Illusion von den guten alten Zeiten: Eibach & Libby 2009.
Connor 2014; siehe auch Connor 2016.
Bissige Buchrezensenten wirken klüger: Amabile 1983.
M. Housel, »Why Does Pessimism Sound So Smart?«, The Motley Fool, 21. Januar 2016.
Ähnlich haben der Ökonom Albert Hirschman (1992) und der Journalist Gregg Easterbrook (2003) argumentiert.
D. Bornstein & T. Rosenberg, »When Reportage Turns to Cynicism«, New York Times, 15. November 2016. Mehr zur Bewegung des »konstruktiven Journalismus« findet sich bei Gyldensted 2015, Jackson 2016 und der Zeitschrift Positive News (www.positive.news).
Die Millenniumsentwicklungsziele der UN lauten: 1. Extreme Armut und Hunger bekämpfen. 2. Allgemeine Grundschulbildung verwirklichen. 3. Die Gleichstellung der Geschlechter fördern und die Rolle von Frauen stärken. 4. Die Kindersterblichkeit senken. 5. Die Gesundheit von Müttern verbessern. 6. HIV/Aids, Malaria und andere schwere Krankheiten bekämpfen. 7. Die ökologische Nachhaltigkeit sichern. 8. Eine weltweite [ökonomische] Entwicklungspartnerschaft aufbauen.
Bücher über Fortschritt (Reihenfolge wie im Text): Norberg 2016, Easterbrook 2003, Reese 2013, Naam 2013, Ridley 2011, Robinson 2009, Bregman 2016, Phelps 2013, Diamandis & Kotler 2012, Goklany 2007, Kenny 2011, Bailey 2015, Shermer 2015, DeFries 2014, Deaton 2017, Radelet 2015, Mahbubani 2013.
World Health Organization 2016a.
Hans und Ola Rosling, »The Ignorance Project«, https://www.gapminder.org/ignorance/.
Roser 2016n; Schätzung für England 1543 von R. Zijdeman, OECD Clio Infra.
Jäger und Sammler: Marlowe 2010, S. 160. Die Schätzung betrifft die Hadza, bei denen die Rate der Kinder- und Jugendsterblichkeit (die großenteils für die Varianz zwischen Populationen verantwortlich ist) den Medianwerten in Marlowes Stichprobe von 478 Wildbeutervölkern entspricht (S. 261). Von den ersten Bauern bis zur Eisenzeit: Galor & Moav 2007. Jahrtausendelang kein Anstieg: Deaton 2017, S. 112.
Norberg 2016, S. 46 und 40.
Grippepandemie: Roser 2016n. Sterberate weißer Amerikaner: Case & Deaton 2015.
Marlowe 2010, S. 261.
Deaton 2017, S. 84.
Drosselung der Gesundheitsfürsorge: N. Kristof, »Birth Control for Others«, New York Times, 23. März 2008.
M. Housel, »50 Reasons We’re Living Through the Greatest Period in World History«, Motley Fool, 29. Januar 2014.
World Health Organization 2015c.
Marlowe 2010, S. 160.
Radelet 2015, S. 75.
Weltweite Lebenserwartung in Gesundheit für 1990: Mathers et al. 2001, Lebenserwartung in Gesundheit in Industriestaaten für 2010: Murray et al. 2012; siehe auch Chernew et al. 2016, die Daten liefern, dass sich nicht allein die Lebenserwartung, sondern die Lebenserwartung in Gesundheit in den USA kürzlich erhöht hat.
G. Kolata, »U.S. Dementia Rates Are Dropping Even as Population Ages«, New York Times, 21. November 2016.
Bushs Rat zur Bioethik: Pinker 2008b.
L.R. Kass, »L’Chaim and Its Limits: Why Not Immortality?«, First Things, Mai 2001.
Regelmäßig übertroffene Schätzungen der Lebensdauer: Oeppen & Vaupel 2002.
Rückentwicklung der Sterblichkeit: M. Shermer, »Radical Life-Extension Is Not around the Corner«, Scientific American, 1. Oktober 2016; Shermer 2018.
Siegel, Naishadham & Jemal 2012.
Skepsis gegenüber Unsterblichkeit: Hayflick 2000, Shermer 2018.
Die Entropie wird uns töten: P. Hoffmann, »Physics Makes Aging Inevitable, Not Biology«, Nautilus, 12. Mai 2016.
Deaton 2017, S. 196.
Bettmann 1974, S. 136; Anführungszeichen im Zitat wurden ausgelassen.
Bettmann 1974, Norberg 2016.
Carter 1966, S. 3, zitiert in O’Neill 1989, S. 138.
Woodward, Shurkin & Gordon 2009; siehe auch die Website ScienceHeroes (www.scienceheroes.com). Die Statistikerinnen des Teams sind April Ingram und Amy R. Pearce.
Buch über Vergangenheitsformen: Pinker 1999/2011.
Kenny 2011, S. 124f.
D.G. McNeil jr., »A Milestone in Africa: No Polio Cases in a Year«, New York Times, 11. August 2015; »Polio This Week«, Polio Global Eradication Initiative, http://polioeradication.org/polio-today/polio-now/this-week/, 17. Mai 2017.
»Guinea Worm Case Totals«, The Carter Center, 18. April 2017, https://www.cartercenter.org/health/guinea_worm/case-totals.html
Bill & Melinda Gates Foundation, Our Big Bet for the Future: 2015 Gates Annual Letter, S. 7, https://www.gatesnotes.com/2015-Annual-Letter.
World Health Organization 2015b.
Bill & Melinda Gates Foundation, »Malaria: Strategy Overview«, http://www.gatesfoundation.org/What-We-Do/Global-Health/Malaria.
Daten der Weltgesundheitsorganisation und der Child Health Epidemiology Reference Group, zitiert in Bill & Melinda Gates Foundation, Our Big Bet for the Future: 2015 Gates Annual Letter, S. 7, https://www.gatesnotes.com/2015-Annual-Letter; UNAIDS 2016.
N. Kristof, »Why 2017 May Be the Best Year Ever«, New York Times, 21. Januar 2017.
Jamison et al. 2015.
Deaton 2017, S. 66f.
Deaton 2017, S. 163f.
Norberg 2016.
Braudel 2002.
Fogel 2004, zitiert in Roser 2016d.
Braudel 2002, S. 76f., zitiert in Norberg 2016.
»Dietary Guidelines for Americans 2015–2020, Estimated Calorie Needs per Day, by Age, Sex, and Physical Activity Level«, http://health.gov/dietaryguidelines/2015/guidelines/appendix-2/.
Kalorienangaben aus Roser 2016d; siehe auch Abbildung 7.1.
Food and Agricultural Organization of the United Nations, The State of Food and Agriculture 1947, zitiert in Norberg 2016.
Vgl. die Angaben des Ökonomen Cormac Ó Gráda, zitiert in Hasell & Roser 2017.
Devereux 2000, S. 3.
W. Greene, »Triage: Who Shall Be Fed? Who Shall Starve?« New York Times Magazine, 5. Januar 1975. Der Begriff lifeboat ethics (»Rettungsbootethik«) wurde ein Jahr zuvor von dem Ökologen Garrett Hardin in einem Artikel in Psychology Today (September 1974) mit dem Titel »Lifeboat Ethics: The Case Against Helping the Poor« eingeführt.
»Service Groups in Dispute on World Food Problems«, New York Times, 15. Juli 1976; G. Hardin, »Lifeboat Ethics«, Psychology Today, September 1974.
McNamara, Gesundheitsfürsorge, Empfängnisverhütung: N. Kristof, »Birth Control for Others«, New York Times, 23. März 2008.
Hungersnöte dämmen das Bevölkerungswachstum nicht ein: Devereux 2000.
Zitiert in »Making Data Dance«, The Economist, 9. Dezember 2010.
Die industrielle Revolution und das Entrinnen vor dem Hunger: Deaton 2017, Norberg 2016, Ridley 2011.
Agrarrevolutionen: DeFries 2014.
Norberg 2016.
Woodward, Shurkin & Gordon 2009; http://www.scienceheroes.com/. Haber behält die Auszeichnung auch dann, wenn wir die 90000 Todesopfer durch den Einsatz chemischer Waffen im Ersten Weltkrieg abziehen, an deren Entwicklung er beteiligt war.
Morton 2015, S. 204.
Roser 2016e, 2016m.
Borlaug: Brand 2009, Norberg 2016, Ridley 2011, Woodward, Shurkin & Gordon 2009, DeFries 2014.
Die Grüne Revolution hält an: Radelet 2015.
Roser 2016m.
Norberg 2016.
Norberg 2016. Laut dem Global Forest Resources Assessment 2015 der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) der UN »hat sich die Nettowaldfläche in mehr als 60 Ländern und Gebieten, die überwiegend in gemäßigten und borealen Zonen liegen, ausgedehnt«. http://www.fao.org/resources/infographics/infographics-details/en/c/325836/.
Norberg 2016.
Ausubel, Wernick & Waggoner 2012.
Alferov, Altman & 108 weitere Nobelpreisträger 2016, Brand 2009, Radelet 2015, Ridley 2011, S. 199–208, J. Achenbach, »107 Nobel Laureates Sign Letter Blasting Greenpeace over GMOs«, Washington Post, 30. Juni 2016, W. Saletan, »Unhealthy Fixation«, Slate, 15. Juli 2015.
W. Saletan, »Unhealthy Fixation«, Slate, 15. Juli 2015.
Wissenschaftlich ungebildete Ansichten zu genmodifizierter Nahrung: Sloman & Fernbach 2017.
Brand 2009, S. 117.
Sowell 2015.
Hungersnöte nicht nur aufgrund von Nahrungsmittelknappheit: Devereux 2000, Sen 1984, 2002.
Devereux 2000. Siehe auch White 2011.
Devereux (2000) schreibt, dass während der Kolonialzeit »die makroökonomische und politische Anfälligkeit für Hunger nach und nach verschwand«, und zwar aufgrund von verbesserter Infrastruktur sowie »der Installierung von Frühwarnsystemen und Mechanismen der Unterstützung aufseiten der Kolonialverwaltungen, die erkannten, dass sie Ernährungskrisen eindämmen mussten, um ihre politische Legitimität zu bewahren« (S. 13).
Basierend auf Devereux’ Schätzung von 70 Millionen Todesfällen bei großen Hungersnöten des 20. Jahrhunderts (S. 29) und den Schätzungen bestimmter Hungersnöte in seiner Tabelle 1. Siehe auch Rummel 1994, White 2011.
Deaton 2017, Radelet 2015.
Rosenberg & Birdzell 1986, S. 3.
Norberg 2016, der Braudel 2002 zusammenfasst, S. 75, 285 u.a.
Cipolla 1994. Anführungszeichen im Text wurden weggelassen.
Der physische Fehlschluss: Sowell 1980.
Die Entdeckung, dass Wohlstand geschaffen wird: Montgomery & Chirot 2015, Ridley 2011.
Unterschätzung des Wachstums: Feldstein 2017.
Konsumentenrente und Oscar Wilde: T. Kane, »Piketty’s Crumbs«, Commentary, 14. April 2016.
Den Begriff »großer Ausbruch« prägte Deaton (2017a). Aufgeklärte Ökonomie: Mokyr 2012.
Hinterhoftüftler: Ridley 2011.
Wissenschaft und Technik als Ursachen des großen Ausbruchs: Mokyr 2012, 2014.
Natürlicher Staat und offene Ökonomie: North, Wallis & Weingast 2011. Verwandtes Argument: Acemoglu & Robinson 2013.
Bürgerliche Tugenden: McCloskey 1994, 1998.
Voltaire (1733/1985) Philosophische Briefe, 6. Brief. Herausgegeben und übersetzt von Rudolf von Bitter. Frankfurt am Main: Ullstein, S. 27.
Porter 2000, S. 21f.
Die Daten zum Bruttoinlandsprodukt pro Kopf stammen aus Maddison Project 2014, dargestellt in Marian Tupys HumanProgress, http://www.humanprogress.org/f1/2785/1/2010/France/United%20Kingdom.
Die große Konvergenz: Mahbubani 2013. Mahbubani führt den Begriff (Great Convergence) auf den Kolumnisten Martin Wolf zurück. Radelet (2015) spricht von der großen Welle (Great Surge); Deaton (2017) sieht sie als Teil seines »großen Ausbruchs« (Great Escape).
Länder mit rasant wachsender Wirtschaft: Radelet 2015, S. 47–51.
In den Millenniums-Entwicklungszielen, Bericht 2015 der Vereinten Nationen, heißt es: »Die Zahl der Erwerbstätigen, die der Mittelschicht angehören – d.h. die von mehr als 4 Dollar pro Tag leben –, hat sich von 1991 bis 2015 fast verdreifacht. Diese Gruppe macht heute in den Entwicklungsregionen fast die Hälfte der Erwerbsbevölkerung aus, gegenüber 18 Prozent im Jahr 1991« (Vereinte Nationen 2015, S. 4). Natürlich würden die meisten »Erwerbstätigen, die der Mittelschicht angehören« laut Definition der UN in Industriestaaten als arm gelten, doch selbst bei einer großzügigeren Definition hat sich die Welt mehr zur Mittelschicht hin entwickelt, als man erwarten würde. 2013 schätzte die Brookings Institution, dass ihr 1,8 Milliarden Menschen angehörten und sie bis 2020 auf 3,2 Milliarden Menschen anwachsen werde (L. Yueh, »The Rise of the Global Middle Class«, BBC News online, 19. Juni 2013, http://www.bbc.com/news/business-22956470).
Trampeltier- und Dromedarkurven: Roser 2016g.
Vom Trampeltier zum Dromedar: Die gleiche historische Entwicklung wird in Abb. 9.1 und 9.2 auf andere Weise dargestellt, basierend auf Daten aus Milanović 2016.
Dies entspricht auch der oft genannten Obergrenze von 1,25 Internationalen Dollar (2005): Ferreira, Jolliffe & Prydz 2015.
M. Roser, »No Matter What Extreme Poverty Line You Choose, the Share of People Below That Poverty Line Has Declined Globally«, Our World in Data blog, 2017, https://ourworldindata.org/no-matter-what-global-poverty-line.
Schleier des Nichtwissens: Rawls 1975/1996.
Millenniums-Entwicklungsziele: Vereinte Nationen 2015.
Deaton 2017a, S. 61.
Lucas 1988, S. 5.
Das Ziel ist definiert als 1,25 Dollar pro Tag, was der von der Weltbank formulierten internationalen Armutsgrenze in Internationalen Dollar (2005) entspricht; siehe Ferreira, Jolliffe & Prydz 2015.
Die Schwierigkeit, die Null zu erreichen: Radelet 2015, S. 243, Roser & Ortiz-Ospina 2017, Abschnitt IV. 2.
Die Gefahr, von einer »Krise« zu sprechen: Kenny 2011, S. 203.
Ursachen der Entwicklung: Collier & Rohner 2008, Deaton 2017a, Kenny 2011, Mahbubani 2013, Milanović 2016, Radelet 2015. Siehe auch M. Roser, »The Global Decline of Extreme Poverty – Was It Only China?« Our World in Data blog, 7. März 2017, https://ourworldindata.org/the-global-decline-of-extreme-poverty-was-it-only-china/.
Radelet 2015, S. 35.
Preise als Information: Hayek 1945, Hidalgo 2016, Sowell 1980.
M.L. Tupy, »The Power of Bad Ideas: Why Voters Keep Choosing Failed Statism«, CapX, 7. Januar 2016.
Kenny 2011, S. 203, Radelet 2015, S. 38.
Maos Genozide: Rummel 1994, White 2011.
Angeblich hat Franklin Roosevelt dies über Nicaraguas Anastasio Somoza gesagt, aber vermutlich ist das nur ein Gerücht: http://message.snopes.com/showthread.php?t=8204/.
Lokale Führer: Radelet 2015, S. 184.
Krieg als Entwicklung im Rückwärtsgang: Collier 2008, S. 46.
Deaton 2017b.
Feindseligkeit gegenüber der industriellen Revolution unter Vertretern der Romantik und literarischen Intellektuellen: Collini 1998, 2013.
Snow 1967, S. 31. Wutentbrannte Erwiderung: Leavis 1962/2013, S. 69–72.
Radelet 2015, S. 58f.
»Factory Girls«, verfasst von einem »Fabrikmädchen«, The Lowell Offering, Nr. 2, Dezember 1840, https://www2.cs.arizona.edu/patterns/weaving/periodicals/lo_40_12.pdf. Zitiert in C. Follett, »The Feminist Side of Sweatshops«, The Hill, 18. April 2017, http://thehill.com/blogs/pundits-blog/labor/329332-the-feminist-side-of-sweatshops.
Zitiert in Brand 2009, S. 26; in Kap. 2 und 3 seines Buches geht er ausführlicher auf die befreienden Kräfte der Urbanisierung ein.
Ein Resümee ziehen Brand 2009 in Kap. 2 und 3 wie auch Radelet 2015, S. 59. Einen ähnlichen Bericht über das heutige China bietet Chang 2009.
Von Slums zu Vorstädten: Brand 2009, Perlman 1976.
Bessere Arbeitsbedingungen: Radelet 2015.
Vorteile durch Wissenschaft und Technik: Brand 2009, Deaton 2017a, Kenny 2011, Radelet 2015, Ridley 2011.
Handy und Handel: Radelet 2015.
Jensen 2007.
Schätzung der International Telecommunication Union, zitiert in Pentland 2007.
Gegen Entwicklungshilfe: Deaton 2017a, Easterly 2006.
Pro (einige Formen von) Entwicklungshilfe: Collier 2008, Kenny 2011, Radelet 2015, Singer 2010, S. Radelet, »Angus Deaton, His Nobel Prize, and Foreign Aid«, Future Development Blog, Brookings Institution, 20. Oktober 2015, http://www.brookings.edu/blogs/future-development/posts/2015/10/20-angus-deaton-nobel-prize-foreign-aidradelet.
Steigende Preston-Kurve: Roser 2016n.
Die Zahlen zur Lebenserwartung stammen aus www.gapminder.org.
Korrelation zwischen BIP und Maßen des Wohlbefindens: van Zanden et al. 2014, S. 252, Kenny 2011, S. 96f., Land, Michalos & Sirgy 2012, Prados de la Escosura 2015; siehe auch Kap. 12 und 14–18.
Korrelationen zwischen BIP und Frieden, Stabilität und liberalen Werten: Brunnschweiler & Lujala 2015, Hegre et al. 2011, Prados de la Escosura 2015, van Zanden et al. 2014, Welzel 2013; siehe auch Kap. 12 und 14–18.
Korrelationen zwischen BIP und Glück: Helliwell, Layard & Sachs 2016, Stevenson & Wolfers 2008a, Veenhoven 2010; siehe auch Kapitel 18. Korrelation mit zunehmendem IQ: Pietschnig & Voracek 2015; siehe auch Kap. 16.
Buntgemischte Maße des nationalen Wohlbefindens: Land, Michalos & Sirgy 2012, Prados de la Escosura 2015, van Zanden et al. 2014, Veenhoven 2010, Porter, Stern & Green 2016; siehe auch Kap. 16.
BIP als Ursache für Frieden, Stabilität und liberale Werte: Brunnschweiler & Lujala 2015, Hegre et al. 2011, Prados de la Escosura 2015, van Zanden et al. 2014, Welzel 2013; siehe auch Kap. 11, 14 und 15.
Graphisch dargestellt von Chronicle, einem mittlerweile nicht mehr aktiven Tool für Häufigkeitsanalyse der New York Times, http://nytlabs.com/projects/chronicle.html, zugegriffen am 19. September 2016.
»Bernie Quotes for a Better World«, http://www.betterworld.net/quotes/bernie8.htm.
Ungleichheit im angelsächsischen Raum gegenüber dem Rest der Industriestaaten: Roser 2016k.
Gini-Daten aus Roser 2016k, ursprünglich aus OECD 2016; beachten Sie, dass die jeweiligen Werte je nach Quelle schwanken. So geht die Povcal-Website der Weltbank von einem weniger extremen Wandel aus – von 0,38 im Jahr 1986 auf 0,41 im Jahr 2013 (World Bank 2016d). Die Daten zu Einkommensanteilen stammen von der World Wealth and Income Database, http://www.wid.world/. Eine umfassende Datensammlung bietet The Chartbook of Economic Equality, Atkinson et al. 2017.
Das Problem mit der Ungleichheit: Frankfurt 2016. Weitere Ungleichheitsskeptiker: Mankiw 2013, McCloskey 2014, Parfit 1997, Sowell 2015, Starmans, Sheskin & Bloom 2017, Watson 2015, Winship 2013; S. Winship, »Inequality Is a Distraction. The Real Issue Is Growth«, Washington Post, 16. August 2016.
Frankfurt 2016, S. 17.
Gemäß World Bank 2016c ist das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 1961 bis 2015, außer 2009, in jedem Jahr gestiegen.
Piketty 2014, S. 344. Probleme mit Piketty: Kane 2016, McCloskey 2014, Summers 2014a.
Nozick über Einkommensverteilungen: Nozick 1976/2006. Sein Beispiel war der Basketballstar Wilt Chamberlain.
J.B. Stewart, »In the Chamber of Secrets: J.K. Rowling’s Net Worth«, New York Times, 24. November 2016.
Die Theorie des sozialen Vergleichs stammt von Leon Festinger, die Theorie der Bezugsgruppen von Robert Merton und Samuel Stouffer. In Kelley & Evans 2017 finden sich ein Überblick und Zitate.
Amartya Sen (1987) argumentiert ähnlich.
Wohlstand und Glück: Stevenson & Wolfers 2008a, Veenhoven 2010; siehe auch Kapitel 18.
Wilkinson & Pickett 2009.
Probleme bei Gleichheit ist Glück: Saunders 2010, Snowdon 2010, 2016, Winship 2013.
Ungleichheit und subjektives Wohlbefinden: Kelley & Evans 2017. In Kapitel 18 wird erklärt, wie man Glück misst.
Starmans, Sheskin & Bloom 2017.
Ethnische Minderheiten, die als Betrüger wahrgenommen werden: Sowell 1980, 1994, 1996, 2015.
Zweifel daran, dass Ungleichheit wirtschaftliche und politische Dysfunktion bewirkt: Mankiw 2013, McCloskey 2014, Winship 2013; S. Winship, »Inequality Is a Distraction. The Real Issue Is Growth«, Washington Post, 16. August 2016.
Schachern um Einfluss versus Ungleichheit: Watson 2015.
Fleisch teilen, pflanzliche Nahrung behalten: Cosmides & Tooby 1992.
Ungleichheit und Bewusstsein für Ungleichheit sind universal: Brown 1991.
Ungleichheit bei Jägern und Sammlern: Smith, Son & Schapiro 2010. Im Durchschnitt nicht enthalten sind fragwürdige Formen von »Reichtum« wie Fortpflanzungserfolg, Griffkraft, Gewicht und Partner, mit denen man sich etwas teilen kann.
Kuznets 1955.
Deaton 2017a, S. 122.
Teilweise, jedoch nicht vollständig, lässt sich die Zunahme der Ungleichheit zwischen den Ländern von 1820 bis 1970 auf die weltweit größere Länderzahl zurückführen; Branko Milanović, persönliche Mitteilung, 16. April 2017.
Krieg als Gleichmacher: Graham 2016, Piketty 2014, Scheidel 2017.
Scheidel 2017, S. 444.
Geschichte sozialer Aufwendungen: Lindert 2004, van Bavel & Rijpma 2016.
»Egalitäre Revolution«: Moatsos et al. 2014, S. 207.
Sozialleistungen als Anteil des BIP: OECD 2014.
Veränderter Staatsauftrag (insbesondere in Europa): Sheehan 2008.
Vor allem beim Umweltschutz (Kapitel 10), bei zunehmender Sicherheit (Kapitel 12), der Abschaffung der Todesstrafe (Kapitel 14), dem Siegeszug emanzipativer Werte (Kapitel 15) und der allgemeinen menschlichen Entwicklung (Kapitel 16).
Sozialleistungen von Arbeitgebern: OECD 2014.
Berichtet vom Abgeordneten Robert Inglis (R-S.C.), P. Rucker, »Sen. DeMint of S.C. Is Voice of Opposition to Health-Care Reform«, Washington Post, 28. Juli 2009.
Wagner’sches Gesetz: Wilkinson 2016b.
Sozialleistungen in Entwicklungsländern: OECD 2014.
Prados de la Escosura 2015.
Keine libertären Paradiese: M. Lind, »The Question Libertarians Just Can’t Answer«, Salon, 4. Juni 2013, Friedman 1997. Siehe auch Kapitel 21, Anm. 40.
Bereitschaft zum Wohlfahrtsstaat: Alesina, Glaeser & Sacerdote 2001, Peterson 2015.
Erklärungen für die Zunahme der Ungleichheit nach den 1980er Jahren: Autor 2014, Deaton 2017a, Goldin & Katz 2010, Graham 2016, Milanović 2016, Moatsos et al. 2014, Piketty 2014, Scheidel 2017.
Größerer Elefant mit tieferer Rüsselspitze: Milanović 2016, Schaubild 1.3. Weitere Analyse des Elefanten: Corlett 2016.
Anonyme und nichtanonyme Daten: Corlett 2016, Lakner & Milanović 2016.
Quasi nichtanonyme Elefantenkurve: Lakner & Milanović 2016.
Coontz 1992/2016.
Rose 2016; Horwitz 2015 kam zu einem ähnlichen Schluss.
Personen, die zum obersten Prozent oder zu den oberen 10 Prozent aufsteigen: Hirschl & Rank 2015. Horwitz 2015 kam zu ähnlichen Ergebnissen. Siehe auch Sowell 2015, Watson 2015.
Optimismuslücke: Whitman 1998. Ökonomische Optimismuslücke: Bernanke 2016, Meyer & Sullivan 2011.
Roser 2016k.
Warum die USA kein europäischer Sozialstaat sind: Alesina, Glaeser & Sacerdote 2001, Peterson 2015.
Anstieg des verfügbaren Einkommens in unteren Quintilen: Burtless 2014.
Anstieg des Einkommens von 2014 bis 2015: Proctor, Semega & Kollar 2016. Fortsetzung in 2016: E. Levitz, »The Working Poor Got Richer in 2016«, New York, 9. März 2017.
C. Jencks, »The War on Poverty: Was It Lost?«, New York Review of Books, 2. April 2015. Ähnliche Analysen: Furman 2014, Meyer & Sullivan 2011, 2012, 2017a, 2017b, Sacerdote 2017.
Sinkende Armutsrate in 2015 und 2016: Proctor, Semega & Kollar 2016, Semega, Fontenot & Kollar 2017.
Henry et al. 2015.
Abkürzung für Consumer Price Index For All Urban Consumers Research Series, das gebräuchlichste Maß für Inflation in den USA (Anm. d. Ü.)
Unterbewertung des wirtschaftlichen Fortschritts: Feldstein 2017.
Furman 2005.
Arme mit Zugang zur öffentlichen Versorgung: Greenwood, Seshadri & Yorukoglu 2005. Arme im Besitz von Geräten: US Census Bureau, »Extended Measures of Well-Being: Living Conditions in the United States, 2011«, Tabelle 1, http://www.census.gov/prod/2013pubs/p70-136.pdf. Siehe auch Abb. 17.3.
Verbrauchsungleichheit: Hassett & Mathur 2012, Horwitz 2015, Meyer & Sullivan 2012.
Rückgang der Ungleichheit von Zufriedenheit: Stevenson & Wolfers 2008b.
Sinkende Gini-Koeffizienten für Lebensqualität: Deaton 2017a, Rijpma 2014, S. 264, Roser 2016a, 2016n, Roser & Ortiz-Ospina 2016a, Veenhoven 2010.
Ungleichheit und säkulare Stagnation: Summers 2016.
Laut dem Ökonomen Douglas Irwin (2016) leben 45 Millionen US-Amerikaner unter der Armutsgrenze, 135000 arbeiten in der Bekleidungsindustrie, und die normale Fluktuation am Arbeitsmarkt sorgt für rund 1,7 Millionen Entlassungen pro Monat.
Automatisierung, Jobs und Ungleichheit: Brynjolfsson & McAfee 2014.
Ökonomische Herausforderungen und Lösungen: Dobbs et al. 2016, Summers & Balls 2015.
S. Winship, »Inequality Is a Distraction. The Real Issue Is Growth«, Washington Post, 16. August 2016.
Regierungen oder Arbeitgeber zuständig für Sozialleistungen: M. Lind, »Can You Have a Good Life If You Don’t Have a Good Job?«, New York Times, 16. September 2016.
Allgemeines Grundeinkommen: Bregman 2016; S. Hammond, »When the Welfare State Met the Flat Tax«, Foreign Policy, 16. Juni 2016; R. Skidelsky, »Basic Income Revisited«, Project Syndicate, 23. Juni 2016; C. Murray, »A Guaranteed Income for Every American«, Wall Street Journal, 3. Juni 2016.
Untersuchungen über die Auswirkungen eines Grundeinkommens: Bregman 2016. Hightech-Ehrenamt: Diamandis & Kotler 2012. Effektiver Altruismus: MacAskill 2016.
Siehe Al Gores Buch Earth in the Balance (dt. Wege zum Gleichgewicht) von 1992; Ted Kaczynski (der Unabomber), »Industrial Society and Its Future«, http://www.washingtonpost.com/wp-srv/national/longterm/unabomber/manifesto.text.htm; Franziskus 2015. Kaczynski hatte Gores Buch gelesen, und die Parallelen zwischen ihm und seinem Manifest traten in einem undatierten Internetquiz von Ken Crossman zutage: http://www.crm114.com/algore/quiz.html.
Zitiert in M. Ridley, »Apocalypse Not: Here’s Why You Shouldn’t Worry About End Times«, Wired, 17. August 2012. In Die Bevölkerungsbombe vergleicht Paul Ehrlich die Menschheit ebenfalls mit einem Krebsgeschwür, siehe Bailey 2015, S. 5. Phantasien von einem entvölkerten Planeten finden sich in Alan Weismans Bestseller The World Without Us (dt. Die Welt ohne uns) von 2007.
Ökomodernismus: Asafu-Adjaye et al. 2015, Ausubel 1996, 2007, 2015, Ausubel, Wernick & Waggoner 2012, Brand 2009, DeFries 2014, Nordhaus & Shellenberger 2007. Earth Optimism: Balmford & Knowlton 2017; https://earthoptimism.si.edu/; http://www.oceanoptimism.org/about/.
Ausrottung und Brandrodung durch eingeborene Völker: Asafu-Adjaye et al. 2015, Brand 2009, Burney & Flannery 2005, White 2011.
Wildnisreservate und Dezimierung einheimischer Völker: Cronon 1995.
Aus Plows, Plagues, and Petroleum (2005), zitiert in Brand 2009, S. 19; siehe auch Ruddiman et al. 2016.
Brand 2009, S. 133.
Geschenke der Industrialisierung: Kapitel 5–8; Epstein 2014, Norberg 2016, Radelet 2015, Ridley 2011.
Ökologische Kuznets-Kurve: Ausubel 2015, Dinda 2004, Levinson 2008, Stern 2014. Es ist festzuhalten, dass die Kurve nicht für alle Schadstoffe oder Länder gilt, und wenn sie zu beobachten ist, geht sie vielleicht auf politische Maßnahmen zurück, statt automatisch aufzutreten.
Inglehart & Welzel 2005, Welzel 2013, Kap. 12.
Demographische Übergänge: Ortiz-Ospina & Roser 2016d.
Muslimischer Geburteneinbruch: Eberstadt & Shah 2011.
M. Tupy, »Humans Innovate Their Way Out of Scarcity«, Reason, 12. Januar 2016; siehe auch Stuermer & Schwerhoff 2016.
Europiumkrise: Deutsch 2011.
»China’s rare-earths bust«, Wall Street Journal, 18. Juli 2016.
Warum uns die Ressourcen nicht ausgehen: Nordhaus 1974, Romer & Nelson 1996, Simon 1981, Stuermer & Schwerhoff 2016.
Wir brauchen keine Ressourcen: Deutsch 2011, Pinker 2003, S. 330–334, Ridley 2011, Romer & Nelson 1996.
Wahrscheinlichkeit und Lösungen für menschliche Probleme: Deutsch 2011.
Der Steinzeitwitz wird meist Zaki Yamani (1973) zugeschrieben, der damals saudiarabischer Ölminister war; siehe »The End of the Oil Age«, The Economist, 23. Oktober 2003. Energiewenden: Ausubel 2007, S. 235.
Landwirtschaftliche Schwenks: DeFries 2014.
Landwirtschaft der Zukunft: Brand 2009, Bryce 2014, Diamandis & Kotler 2012.
Wasser der Zukunft: Brand 2009, Diamandis & Kotler 2012.
Die Natur erholt sich: Ausubel 1996, 2015, Ausubel, Wernick & Waggoner 2012, Bailey 2015, Brand 2009, Ridley 2011.
Roser 2016f, basierend auf Daten der UN Food and Agricultural Organization.
Roser 2016f, basierend auf Daten vom Instituto Nacional de Pesquisas Espaciais des brasilianischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie.
Environmental Performance Index, http://epi.yale.edu/country-rankings.
Verseuchtes Wasser und Rauch von Kochstellen: Vereinte Nationen 2011.
Laut den Millenniums-Entwicklungszielen der Vereinten Nationen sank der Prozentsatz der Menschen, die verseuchtem Wasser ausgesetzt waren, von 24 Prozent im Jahr 1990 auf 9 Prozent im Jahr 2015 (Vereinte Nationen 2015, S. 52). Laut Daten, die in Roser 2016l zitiert werden, kochten 62 Prozent der Weltbevölkerung 1980 mit Festbrennstoffen, 2010 nur noch 41 Prozent.
Zitiert in Norberg 2016.
Drittschlimmstes Unglück auf einer Ölbohrplattform in der Geschichte: Roser 2016r; US-Innenministerium, »Interior Department Releases Final Well Control Regulations to Ensure Safe and Responsible Offshore Oil and Gas Development«, 14. April 2016, https://www.doi.gov/pressreleases/interior-department-releasesfinal-well-control-regulations-ensure-safe-and.
Größere Verbreitung von Tiger, Kondor, Nashorn, Panda: World Wildlife Foundation und Global Tiger Forum, zitiert in »Nature’s Comebacks«, Time, 17. April 2016. Umweltschutzerfolge: Balmford 2012, Hoffmann et al. 2010, Suckling et al. 2016, Vereinte Nationen 2015, S. 57; R. McKie, »Saved: The Endangered Species Back from the Brink of Extinction«, The Guardian, 8. April 2017. Pimm zur sinkenden Aussterberate: zitiert in D.T. Max, »Green is Good«, New Yorker, 12. Mai 2014, bestätigt in einem persönlichen Gespräch mit Pimm 2018.
Der Paläontologe Douglas Erwin (2015) weist darauf hin, dass Massenaussterben unauffällige, aber weitverbreitete Weichtiere, Gliederfüßer und andere Wirbellose auslöschen, nicht die charismatischen Vögel und Säugetiere, die die Aufmerksamkeit von Journalisten erregen. Wie der Biogeograph John Briggs (2015, 2016) bemerkt, »sind Spezies meist auf Inseln im Meer oder in umgrenzten Süßwassergebieten ausgestorben«, nachdem Menschen invasive Arten eingeschleppt hatten, weil die dort ansässigen Tiere nirgendwohin flüchten konnten; auf dem Festland oder im Meer sind solche Fälle selten, und in den letzten fünfzig Jahren ist keine Meeresart mehr ausgestorben. Wie Brand betont, gehen die düsteren Prophezeiungen davon aus, dass alle bedrohten Arten aussterben und sich diese Rate jahrhunderte- oder jahrtausendelang fortsetzen wird; S. Brand, »Rethinking Extinction«, Aeon, 21. April 2015. Siehe auch Bailey 2015, Costello, May & Stork 2013, Stork 2010; M. Ridley, »A History of Failed Predictions of Doom«, http://www.rationaloptimist.com/blog/apocalypse-not/.
Internationale Umweltabkommen: http://www.enviropedia.org.uk/Acid_Rain/International_Agreements.php.
Schließen des Ozonlochs: Vereinte Nationen 2015, S. 7.
Beachten Sie, dass ein solcher Aktivismus und entsprechende Gesetze womöglich die ökologische Kuznets-Kurve in Gang gebracht haben; siehe Anmerkung 9 und 40 in diesem Kapitel.
Dichte ist gut: Asafu-Adjaye et al. 2015, Brand 2009.
Dematerialisierung des Konsums: Sutherland 2016.
Aussterbende Autokultur: M. Fisher, »Cruising Toward Oblivion«, Washington Post, 2. September 2015.
Peak Stuff: Ausubel 2015, Office for National Statistics 2016. Die entsprechenden Werte in amerikanischen Einheiten sind 16,6 und 11,4 Tonnen.
Siehe beispielsweise J. Salzman, »Why Rivers No Longer Burn«, Slate, 10. Dezember 2012, S. Cardoni, »Top 5 Pieces of Environmental Legislation«, ABC News, 2. Juli 2010, http://abcnews.go.com/Technology/top-pieces-environmental-legislation/story?id=11067662, Young 2011. Siehe auch Anm. 35 oben.
Neuere Resümees zum Klimawandel: IPCC 2014, King et al. 2015, W. Nordhaus 2013, Plumer 2015, World Bank 2012a. Siehe auch J. Gillis, »Short Answers to Hard Questions About Climate Change«, New York Times, 28. November 2015; »The State of the Climate in 2016«, The Economist, 17. November 2016.
Erwärmung um 4 °C muss verhindert werden: World Bank 2012a.
Folgen verschiedener Emissionsszenarien: IPCC 2014, King et al. 2015, W. Nordhaus 2013, Plumer 2015, World Bank 2012a. Die Projektion für einen Anstieg um 2° Celsius ist das RCP2.6-Szenario aus IPCC 2014, Abb. SPM. 7a.
Energie aus fossilen Brennstoffen: Meine Berechnung für 2015, aus British Petroleum 2016, »Primary Energy: Consumption by Fuel«, S. 41, »Total World«.
Wissenschaftlicher Konsens über menschengemachten Klimawandel: NASA, »Scientific Consensus: Earth’s Climate Is Warming«, http://climate.nasa.gov/scientific-consensus/; Skeptical Science, http://www.skepticalscience.com/; IPCC 2014, Plumer 2015, W. Nordhaus 2013, W. Nordhaus, »Why the Global Warming Skeptics Are Wrong«, New York Review of Books, 22. März 2012. Unter den Skeptikern, die sich haben überzeugen lassen, sind die libertären Wissenschaftsautoren Michael Shermer, Matt Ridley und Ronald Bailey.
Konsens unter Klimaforschern: Powell 2015, G. Stern, »Fifty Years After U.S. Climate Warning, Scientists Confront Communication Barriers«, Science, 27. November 2015; siehe auch die vorige Anmerkung.
Verleugnung des Klimawandels: Morton 2015, Oreskes & Conway 2014, Powell 2015.
Garantiert keine Political Correctness: Ich bin Beiratsmitglied der Foundation for Individual Rights in Education (https://www.thefire.org/about-us/board-of-directors-page/), der Heterodox Academy (http://heterodoxacademy.org/about-us/advisory-board/) und des Academic Engagement Network (http://www.academicengagement.org/en/about-us/leadership); siehe auch Pinker 2003, 2006. Fakten zum Klimawandel: Siehe die Zitate in Anm. 41, 45 und 46 oben.
Lauwarme: M. Ridley, »A History of Failed Predictions of Doom«, http://www.rationaloptimist.com/blog/apocalypse-not/; J. Curry, »Lukewarming«, Climate Etc., 5. November 2015, https://judithcurry.com/2015/11/05/lukewarming/.
Klima-Casino: W. Nordhaus 2013; W. Nordhaus, »Why the Global Warming Skeptics Are Wrong«, New York Review of Books, 22. März 2012; R.W. Cohen et al., »In the Climate Casino: An Exchange«, New York Review of Books, 26. April 2012.
Klimagerechtigkeit: Foreman 2013.
Klein vs. CO2-Steuer: C. Komanoff, »Naomi Klein Is Wrong on the Policy That Could Change Everything«, Carbon Tax Center blog, https://www.carbontax.org/blog/2016/11/07/naomi-klein-is-wrong-on-the-policy-that-could-change-everything/; Koch-Brüder vs. CO2-Steuer: C. Komanoff, »To the Left-Green Opponents of I-732: How Does It Feel?« Carbon Tax Center blog, https://www.carbontax.org/blog/2016/11/04/to-the-left-green-opponents-of-i-732-how-does-it-feel/. Stellungnahme von Ökonomen zum Klimawandel: Arrow et al. 1997. Neuere Argumente für die CO2-Steuer: »FAQs«, Carbon Tax Center blog, https://www.carbontax.org/faqs/.
»Naomi Klein on Why Low Oil Prices Could Be a Great Thing«, Grist, 9. Februar 2015.
Das Problem mit »Klimagerechtigkeit« und »changing everything«: Foreman 2013, Shellenberger & Nordhaus 2013.
Panikmache weniger effektiv als praktische Lösungen: Braman et al. 2007, Feinberg & Willer 2011, Kahan, Jenkins-Smith et al. 2012, O’Neill & Nicholson-Cole 2009; L. Sorantino, »Annenberg Study: Pope Francis’ Climate Change Encyclical Backfired Among Conservative Catholics«, Daily Pennsylvanian, 1. November 2016, https://goo.gl/zUWXyk; T. Nordhaus & M. Shellenberger, »Global Warming Scare Tactics«, New York Times, 8. April 2014. Siehe Boyer 1986 sowie Sandman & Valenti 1986, die in Bezug auf Atomwaffen ähnlich argumentieren.
»World Greenhouse Gas Emissions Flow Chart 2010«, Ecofys20132010