Götz Aly
Hitlers Volksstaat
Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus
FISCHER E-Books
Mit einem Nachwort:
Antwort auf die Kritik
Götz Aly, 1947 in Heidelberg geboren, studierte Politische Wissenschaft und Geschichte. Er arbeitete für die »taz«, die »Berliner Zeitung« und als Gastprofessor. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. 2002 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis, 2003 den Marion-Samuel-Preis, 2012 den Ludiwg-Börne-Preis. Zuletzt veröffentlichte er in den Fischer Verlagen ›Warum die Juden? Warum die Deutschen? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800–1933‹ (2011); ›Unser Kampf. 1968 – ein irritierter Blick zurück‹ (2008); ›Fromms. Wie der jüdische Kondomfabrikant Julius F. unter die deutschen Räuber fiel‹ (mit Michael Sontheimer, 2007); ›Volkes Stimme. Skepsis und Führervertrauen im Nationalsozialismus‹ (mit Frankfurter Studenten, 2006) ›Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus‹ (2005). Er gehörte 2004–2010 zu den Begründern und Herausgebern der Quellenedition ›Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945‹.
Das erfolgreichste Buch von Götz Aly stand wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste und war bei seinem Erscheinen 2005 das meistdiskutierte Buch des Jahres. Wieder deckt der für seine provokanten Zuspitzungen bekannte NS-Historiker einen verdrängten Aspekt der deutschen Geschichte auf: Millionen einfache Deutsche profitierten vom Nationalsozialismus und vom beispiellosen Raubzug der Wehrmacht in Europa. Die Regierung Hitler stellte die Mehrheit der Deutschen mit sozialpolitischen Wohltaten, guter Versorgung und Steuergeschenken ruhig. Die Kosten dieser »Gefälligkeitsdiktatur« hatten die Millionen von Europäern zu tragen, deren Besitz und Existenzgrundlagen zum Wohl der deutschen Volks- und Raubgemeinschaft enteignet wurden. Der Autor weist nach, wie die Erlöse aus dem Verkauf von jüdischen Vermögen überall in Europa in die deutschen Kriegskasse flossen und damit auch in die Taschen der Soldaten. Lange beschwiegen, werden hier endlich die Vorteile, die der Großteil der Deutschen aus den Verbrechen des Nationalsozialismus, aus dem Krieg und der Ermordung der Juden zog, schonungslos dargestellt.
»Diese Buch gehört zu jenen seltenen Werken, die unseren Blick auf die düsterste und folgenreichste Periode der deutschen Geschichte neu schärfen.«
Volker Ullrich, ›Die Zeit‹
Die Zeit des Nationalsozialismus
Eine Buchreihe
Herausgegeben von Walter H. Pehle
Dieses Buch wurde mit Stipendien der Köhler-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft und der S. Fischer Stiftung gefördert. Der J. B. und Maurice C. Shapiro Award des Center for Advanced Holocaust Studies des U. S. Holocaust Memorial Museum ermöglichte die Forschungen in den Archiven und Bibliotheken von Washington D. C. und Umgebung. Die Förderer entschieden sich mit Bedacht für die Idee dieses Vorhabens. Ihnen gilt mein herzlicher Dank, ebenso den Vielen, die meine Arbeit anregten und provozierten, mich ermutigten, Einzelfragen klären halfen und kritisch intervenierten. G. A.
Covergestaltung: hißmann, heilmann, hamburg
Erschienen bei FISCHER E-Books
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2005
Für das Nachwort des Autors »Antwort auf die Kritik«:
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2006
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Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.
ISBN 978-3-10-402606-0
Statistische Übersichten zu den Reichshaushaltsrechnungen 1938–1943, Anlagen 1 und 2, erstellt vom Statistischen Büro des RFM, Nov. 1944, BA R 2/24250.
Leicht veränderte Fassung meines Aufsatzes »Antworten auf meine Kritiker«, in: Sozial. Geschichte, H.1/2006, S. 79–103. Die hier zitierte Literatur und die Personennamen wurden nicht ins Literaturverzeichnis beziehungsweise ins Personenregister aufgenommen.
Dazu anregend das Kapitel »Von deutscher Erfindungskraft. Oder: Die Kollektivschuldthese in der Nachkriegszeit«, in: Norbert Frei, 1945 und Wir. Das Dritte Reich im Bewusstsein der Deutschen, München 2005, S. 145–155.
http://www.sehepunkte.historicum.net; http://www.hsozkult.geschichte.hu-berlin.de
Götz Aly, Nicht falsch, sondern anders gerechnet. Eine Antwort auf J. Adam Tooze, in: die tageszeitung vom 15. 3. 2005; Götz Aly, Wie die Nazis ihr Volk kauften, in: Die Zeit vom 6. 4. 2005; Götz Aly, Wohin floss das Geld. Ein Fall offensiver Unkenntnis. Wolfgang Seibels Kritik an »Hitlers Volksstaat«, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3. 8. 2005; Johannes Bähr, Die Legende von der »Wohlfühldiktatur«. Zu Götz Alys Deutung von Wirtschaft und Lebensstandard im »Dritten Reich«, in: sehepunkte 5 (2005); Frank Bajohr, Die Beraubung der Juden [Rezension zu »Hitlers Volksstaat«], in: sehepunkte 5 (2005); Ralf Banken, Hitlers Volksstaat? Zur kontroversen Diskussion um Götz Alys Thesen, in: Forschung Frankfurt, H. 3, 23 (2005), S. 52–55; Barbarei aus Gefälligkeit? Götz Aly im Streitgespräch mit Hans-Ulrich Wehler, Hans Mommsen und Micha Brumlik, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, Heft 7, 2005, S. 796–810; Yehuda Bauer, Volk und Vorteilsnahme. Erst raubten die Deutschen alle Juden aus, dann haben sie sie ermordet. Warum Götz Alys Forschung die Wissenschaft weiterbringt, in: Die Zeit vom 4. 8. 2005; Christoph Buchheim, Die vielen Rechenfehler in der Abrechnung Götz Alys mit den Deutschen unter dem NS-Regime, in: Sozial.Geschichte, H. 3/2005, S. 67–76; Jane Caplan, Cui bono? In: Sozial.Geschichte H. 3/2005, S. 86–90; Angelika Ebbinghaus, Fakten oder Fiktionen: Wie ist Götz Aly zu seinen weitreichenden Schlussfolgerungen gekommen? in: Sozial.Geschichte, H. 3/2005, S. 29–45; Rüdiger Hachtmann, Eine klassenbewusste »Gefälligkeitsdiktatur«? In: sehepunkte 5 (2005); Rüdiger Hachtmann, Öffentlichkeitswirksame Knallfrösche – Anmerkungen zu Götz Alys »Volksstaat«, in: Sozial.Geschichte, H. 3/2005, S. 46–66; Thomas Kuczynski, Die Legende vom nationalen Sozialismus, in: Sozial.Geschichte H. 3/2005, S. 77–85; Per Leo, Der Narr von eigenen Gnaden. Götz Aly und die deutsche Geschichtswissenschaft, in: Ästhetik & Kommunikation, H. 129/130, 36 (2005), S. 185–193; Armin Nolzen, »Stimmungspolitiker in Aktion« – Zum Verhältnis von Regime und Bevölkerung, in: sehepunkte 5 (2005); Armin Nolzen, Hitler und die Deutschen: Eine neue Interpretation zum Verhältnis zwischen NS-Regime und Bevölkerung? In: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau 28 (2005), H. 50, S. 15–24; Kurt Pätzold, Eine hochwillkommene Offerte zur »Lösung der Faschismusfrage«. Zu Götz Alys Buch »Hitlers Volksstaat«, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 53 (2005), S. 637–640; Wolfgang Seibel, Rechnung ohne Belege. Götz Alys scheingenauer Bestseller, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25. 7. 2005; Gustav Seibt, Wohlstand für alle, in: Internationale Politik 5/2005, S. 90–93; Natan Sznaider, National-Socialism as national socialism: A Dictatorship of Benefits, Book Review: Götz Aly »Hitlers Volksstaat«, in: http://www.typoskript.net/english/english_0001/0001e_web.htm; Winfried Süß, Ein nationalsozialistischer Sozialstaat? In: sehepunkte 5 (2005); J. Adam Tooze, Einfach verkalkuliert, in: die tageszeitung vom 12./13. 3. 2005; J. Adam Tooze, Doch falsch gerechnet – weil falsch gedacht, in: die tageszeitung vom 16. 3. 2005; J. Adam Tooze, Stramme junge Männer in braunen Uniformen, in: Die Zeit vom 28. 4. 2005; Hans-Ulrich Wehler, Engstirniger Materialismus, in: Der Spiegel vom 4. 4. 2005; Michael Wildt, Vertrautes Ressentiment. Der moderne Sozialstaat hat mit dem »Volksgemeinschafts«-Konzept des Nationalsozialismus nichts zu tun. Eine Antwort auf Götz Aly, in: Die Zeit vom 4. 5. 2005; Michael Wildt, Alys Volksstaat. Hybris und Simplizität einer Wissenschaft, in: Mittelweg 36, H. Juni/Juli, 14 (2005), S. 69–80; Michael Wildt, Alys Volksstaat. Hybris und Simplizität einer Wissenschaft, in: Sozial.Geschichte, H. 3/2005, S. 91–97.
Auf S. 190 ist die fehlende Fußnote eingefügt.
Auf S. 105 den letzten Satz des ersten Absatzes.
Neben solchen Einwänden mutmaßen Ebbinghaus und – in mehreren Varianten – auch Wildt, ich käme »aus der rigiden Tradition der K-Gruppen«. Davon kann keine Rede sein. Vielmehr schloss ich mich 1969/70 den – aus meiner heutigen Sicht nicht besseren, dankenswerterweise jedoch kurzlebigeren – spontaneistischen Gruppierungen der späten 68er-Bewegung an. Dort verachtete man die stalinisierten K-Gruppen-Leute als »zwanghaft« und die Protestgefährten von der DKP als »kleinbürgerlich«. Letzteres mag Wildts Empfindlichkeit erklären. Die mit Abstand rigideste antiliberale Gruppe, die ich je kennengelernt habe, war der Herausgeber-Verein, der für die ersten beiden Hefte der »Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik« verantwortlich zeichnete. Unter tätiger Beihilfe von Angelika Ebbinghaus flog ich – von Karl Heinz Roth als »wertkonservativ« eingestuft – 1985 mit einigen Mitherausgebern und samt der Zeitschrift aus diesem Verein hinaus und bin bis heute froh darüber.
Sophie Scholl, Fritz Hartnagel, Damit wir uns nicht verlieren. Briefwechsel 1937–1943, Frankfurt a.M. 2005, S. 240ff.
Brief von Cornelia S., Berlin vom 8. 4. 2005 an G. Aly; Vortrag am 4. 5. 2005 in Frankfurt (Oder). Von all diesen Dingen steht in dem überaus voluminösen zweiteiligen Band 9 »Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg« (Stuttgart 2005) nichts, der angeblich »Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945« darstellen soll. Obwohl das Militärgeschichtliche Forschungsamt dafür einen Millionenetat verausgabte, fehlen dem Doppelband genau die historischen wichtigen Fakten, die sich im »Volksstaat« finden.
Brief des Panzersoldaten Hermann P. vom 24. 1. 1942; Feldpostbriefe von Hermann Pflüger, Panzersoldat aus Dransfeld, vermisst in Stalingrad, im Familiendruck ediert von Albert Pflüger, Frankfurt a.M. 2000. In dem in der vorherigen Fußnote genannten zweibändigen Werk »Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945« vermeidet Katrin A. Kilian, die Autorin des den Feldpostbriefen gewidmeten Kapitels, jeden Hinweis auf derartige, massenhaft vorhandene Briefe.
Der Text entspricht der Tonaufzeichnung des Großdeutschen Rundfunks und wurde mit der partiell veränderten Version im Völkischen Beobachter verglichen. Völkischer Beobachter vom 6. 10. 1942; Deutsches Rundfunkarchiv Wiesbaden, Nr. 2733160; vollständig abgedruckt in: Götz Aly (Hg.), Volkes Stimme. Skepsis und Führervertrauen im Nationalsozialismus, Frankfurt a.M. 2006.
Ian Kershaw, Der Hitler-Mythos. Führerkult und Volksmeinung, Stuttgart 1999, S. 278ff.; Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. IV: Vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten. 1914–1949, München 2003, S. 652f.
Ein gutes Beispiel für ähnliche Unwissenheit bietet der hauptsächlich von Dieter Ziegler verfasste Abschnitt »Die Enteignung privaten jüdischen Vermögens« im Bd. 2 (S. 335ff.) der 2006 erschienenen Studie über die Dresdner Bank: Klaus Dietmar Henke (Hg.), Die Dresdner Bank im Dritten Reich, 4 Bde., München 2006; zur Kritik: Götz Aly: Moderner Ablasshandel. Die Studie über die Dresdner Bank im Dritten Reich versackt im eigenen Fett, in: Berliner Zeitung vom 27. 2. 2006.
Karl-Christian Führer, Mieter, Hausbesitzer, Staat und Wohnungsmarkt. Wohnungsmarkt und Wohnungszwangswirtschaft in Deutschland 1914–1960, Stuttgart 1995; Mark Spoerer, Von Scheingewinnen zum Rüstungsboom. Die Eigenkapitalrentabilität der deutschen Industrieaktiengesellschaften 1925–1941, Stuttgart 1996; Richard J. Overy, »Blitzkriegswirtschaft«. Finanzpolitik, Lebensstandard und Arbeitseinsatz in Deutschland 1939–1942, in: VfZ 36 (1988), S. 396–435.
Uwe Johnson, Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl, Frankfurt a.M. 1983, S. 1844; für den Hinweis Dank an Silke Rossow, Rostock.
Heinrich Graetz, Geschichte der Juden, Leipzig 1890, Bd. 8,2, S. 49ff.
Wie Anm. 11.
In seiner Posener Rede vor den Reichs- und Gauleitern sagte Heinrich Himmler am 6. 10. 1943: »Es trat an mich die Frage heran: Wie ist es mit den [jüdischen] Frauen und Kindern? – Ich habe mich entschlossen, auch hier eine ganz klare Lösung zu finden. Ich hielt mich nämlich nicht für berechtigt, die Männer auszurotten – sprich also, umzubringen oder umbringen zu lassen – und die Rächer in Gestalt der Kinder für unsere Söhne und Enkel groß werden zu lassen.« Heinrich Himmler, Geheimreden 1933 bis 1945, hrsg. von Bradley F. Smith und Agnes Peterson, Frankfurt a.M. 1974, S. 169.
Dazu neuerdings: Götz Aly (Hg.), Volkes Stimme. Skepsis und Führervertrauen im Nationalsozialismus, Frankfurt a.M. 2006.
Z.B. die noch unveröffentlichte Untersuchung von Filippo Occhino, Kim Oosterlinck und Eugene N. White, »How Occupied France Financed its own Exploitation in World War II«, Diskussionspapier, Okt. 2005, (http://emlab.berkeley.edu/users/webfac/eichengreen/e211_fa05/white.pdf); für den Hinweis Dank an Dorothea Hauser, Paris. Die amerikanische National Archives haben dem Bundesarchiv neuerdings eine Reihe recht umfangreicher Dokumente in Kopie überlassen, die im Reichsfinanzministerium, in der Reichsbank, im Reichswirtschaftsministerium und in einigen anderen NS-Institutionen zu Fragen der Kriegsfinanzierung, der Besatzungskosten und der Judenenteignung entstanden waren. Für den »Volksstaat« konnte ich sie noch nicht verwenden, doch bestätigen sie meine Befunde und machen keinerlei Veränderungen am Text erforderlich. Die Signaturen lauten: 2150-PS, 2251-PS, 2216-PS, 2265-PS, 2266-PS, 2267-PS, 2268-PS, 2287-PS, 2850-PS, 3562-PS, 3948-PS, 3949-PS, 3915-PS.
Auch Buchheim unterscheidet nicht zwischen laufenden Kriegseinnahmen, auf die ich mich beziehe, und Kriegskosten.
Wehler, Gesellschaftsgeschichte, S. 927 (wie Anm. 12).
Siegfried Lenz, Essays 1, 1955–1982 (Werkausgabe, Bd. 19), Hamburg 1997, S. 23; für den Hinweis Dank an Markus Barth, Berlin.
Overy, »Blitzkriegswirtschaft« (wie Anm. 14).
Dazu gehören auch die Erträge aus den Goldtransaktionen in Istanbul, geschmälert um den Gewinn, den die beteiligten Geschäftsbanken dabei erzielten.
Axel Schildt (Hg.), Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert. Ein Lexikon, München 2005.
Rüdiger Hachtmann, Industriearbeit im »Dritten Reich«. Untersuchungen zu den Lohn- und Arbeitsbedingungen in Deutschland 1933–1945, Göttingen 1989.
Emmerich Tálos, Sozialpolitik 1938 bis 1945, in: Derselbe u.a. (Hg.), NS-Herrschaft in Österreich 1938–1945, Wien 1988, S. 115–140.
Hachtmann, Industriearbeit (wie Anm. 25), S. 108, Anm. zu Tabelle 6. Dort heißt es ohne jede Spezifizierung und Konsequenz für die weiteren Berechnungen: »Seit März 1939 einschließlich Österreich, seit Dez. 1941 einschließlich Sudetenland und der eingegliederten Ostgebiete. Bis 1939 nur Arbeiter deutscher Staatsangehörigkeit, seit 1940 einschließlich ausländischer Zivilarbeiter ohne ›Ostarbeiter‹.«
Ebd., S. 127, 159. Möglicherweise entwickelte sich der Anstieg der Lebenshaltungskosten zwischen 1933 und 1944 sogar etwas ungünstiger als bei Hachtmann angegeben. Doch ändert das nichts am relativen, gleichsam gefühlten Aufschwung. Nach den von Hachtmann nicht zitierten Angaben in der Geheim-Broschüre »Finanz- und wirtschaftsstatistische Zahlen. Stand vom 31. Mai 1944« (S. 15) entwickelte sich der Lebenshaltungskostenindex, das Jahr 1913/14 = 100 gesetzt, wie folgt: 151,7 (1928), 118,0 (1933), 126,2 (1939), 138 (1943). (BA R 2/24250.)
Mitteilung von Martin Schmidt, Hamburg, vom 22. 12. 2005.
Thomas Kuczynski, Brosamen vom Herrentisch. Hintergründe der Entschädigungszahlungen an die im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland verschleppten Zwangsarbeitskräfte, Berlin 2004, S. 131ff.
Ebd., S. 131ff. Rätselhaft bleibt, warum Kuczynski nicht die frühe Dokumentation von K. H. Roth, einem der Auftraggeber seines Gutachtens, beizog. Dort ist der Staatsraub auf dem Weg des angeblichen Lohntransfers immerhin genannt, wenn auch falsch gewichtet. Karl Heinz Roth, Dreifache Ausbeutung der Fremdarbeiter: Eine Dokumentation über Ökonomie und Politik des Lohntransfers in der »europäischen Großraumwirtschaft« 1940–1944, in: Mitteilungen der Dokumentationsstelle zur NS-Sozialpolitik 1 (1985), H. 7/8, S. 69–100.
Aly, Volksstaat, S. 181–190. Im Fall der verbündeten Länder wurde genauso verfahren. Dort waren die im Reich vorenthaltenen Löhne aus dem Kriegskostenbeitrag zu ersetzen.
Kretzschmann, Reichskreditkassen, S. 116f.; Reichszollblatt 27 (1942), Nr. 32, Ausg.A., S. 56; Zahlungsregelungen für die Wehrmacht in den außerdeutschen Ländern von 1941 und 1944, BA R 2501/7101.
Am Anfang der Besetzung entsprachen 100 dkr 50 RM, dann für einige Zeit 49,00 und schließlich 52,30; zu den Diskussionen darum BA R 2/60244.
Zeitweilig 12,50.
Ursprünglich 60,00 RM, dann 56,90 RM.
In der Vereinbarung zwischen der HV der RKK und der Casa Autonoma de Finantare si Amortizare in Bukarest vom Januar 1941 wurde ein interner Wechselkurs 100 Lei = 2 RM festgelegt, BA R 2/30703.
Goldtransaktionen im Zweiten Weltkrieg, S. 4.
Rede Hitlers vor den Arbeitern der Rheinmetall-Borsig-Werke in Berlin, 10. 12. 1940, VB, 11. 10. 1940; Hitler, Rede am 10. 12. 1940, S. 361; Boelcke (Hg.), Krieg, S. 122; Goebbels-Tgb., I/9, S. 45.
Goebbels-Tgb., II/8, S. 131 (19. 4. 1943).
Gästebuch der Aly-Hütte (Südschwarzwald), Eintragungen von Ernst Aly (*1912) und Hermann Aly (*1910).
Bongs, Straße, S. 7.
Ilse Prüßmann, HfL Hamburg, Bericht über den Lehrereinsatz Sommer 1940, BA R 49/Anh.I/20, Bl. 8–10.
Hachmeister, Schleyer, S. 86.
Schuster an Hellmut Becker, 28. 1. 1942 u. 23. 3. 1943, Nl Becker, priv. Teil, Nicolas Becker, Berlin; zu Schusters Dissertation Aly, Rasse, S. 14.
Aly, Macht, S. 149; mündliche Mitteilung von Harald Hansen (Riederau) an G. Aly, August 1983.
Goebbels-Tgb., I/9, S. 356, 383 (6. u. 17. 6. 1941).
Aly, Rasse, S. 141–151.
Hillers, Skizze meines Lebens [1935], BA R 55/20176.
Zum behänden Gesinnungswandel sozialistisch vorgeprägter Intellektueller: Bisky, Jungen; Zuckmayer, Geheimreport.
Woitkowski, Graf Schwerin von Krosigk.
Reinhardt aus Bad Mergentheim an Schwerin v.K., 18. 6. 1940, NA T 178/15, Aufn. 041.
Hitler zu den Oberbefehlshabern der Wehrmacht, 23. 11. 1939, PS-789 (NA Rg 238/case XI/F. 33).
Zu Belgrad siehe S. 399, Anm. 591; die Überprüfung der Lager Westerbork und Vught durch den RH, BA R 2/30666.
Aly/Heim, Vordenker, S. 300–330, 383 u. passim.
Grimm, Wörterbuch, Bd. 1, S. LIII.
Dt. Arbeitsfront/NS-Gemeinschaft »Kraft durch Freude«, Gau Berlin: Dein Urlaub 1938, Berlin [1938]; Hitler, Rede vom 10. 12. 1940, S. 343.
DAF/AWI, Kriegsfinanzierung über die Altersversorgung? (Nov. 1939), NA T 178/15, Aufn. 650–673, hier: 668.
Hansen, Rechtsgestaltung.
Gedanken zur Neugestaltung.
Ranetsberger, Gerichtsvollzieher.
Fall Köppen.
Deutsches Vollstreckungswesen; Kundrus, Kriegerfrauen, S. 316ff.
Ziehe, Zwangsvollstreckungsrecht.
Bissinger (Hg.), Du, S. 26; Dt. Gerichtsvollzieher-Zeitung, 60 (1940), S. 173f.; Sebode, Regelung.
RFM, Ideensammlung zur steuerlichen Behandlung von Nichtariern, 21. 8. 1935, BA R 2/56009, H. 1, Bl. 2–39, passim.
RFM (Zülow, Kühne), 25. 4. 1938, Friedenberger u.a. (Hg.), Reichsfinanzverwaltung, S. 53f.
Goebbels-Tgb., II/9, S. 267 (10. 8. 1943); II/11, S. 581 (30. 3. 1944).
RFM (Ludwig), 18. 3. 1939, BA R 2/9398, Bl. 308.
Woitkowski, Schwerin von Krosigk.
RAM (Zschimmer) an PK, 11. 9. 1941, BA R 2/31093, Bl. 60ff.
Schöpf, Reinhardt; Schönknecht, Ausbildung.
Goebbels-Tgb., II/3, S. 371 (15. 2. 1942).
Hamann, Wien, S. 160–168; Sturm des Jubels und der Freude. Die alte Kaiserstadt huldigt dem Gründer des neuen Reiches, VB, 2. 4. 1938; Zitelmann, Hitler, S. 80.
Hitler, Kampf, S. 712.
Hitler zu den Oberbfh. der Wehrmacht, 23. 11. 1939, PS-789.
Aly, Voss, S. 28.
Für 1937/38: Abelshauser, Kriegswirtschaft, S. 526.
Wolfgang Aly: Das Leben eines deutschen Professors 1881–19?? [1962]. Erinnerungen und Erfahrungen (MS, Freiburg i.Br. 1961).
Notat Köppens, 18. 9. 1941, BA R 6/34a.
Aly/Heim, Vordenker, S. 398–401.
Eines der Kinder war mein Doktorvater Wolf-Dieter Narr; Böll, Briefe, S. 972.
Haupt an IDO (Coblitz), 27. 6. 1944, Mau, Exposee »Vom neuen Land im Osten«, 13. 1. 1944, National Anthropological Archives, Smithsonian Institution, Washington, DC, Institut für Dt. Ostarbeit, Box 1 (Dank an Margit Berner).
Rösle, Sterblichkeitsverhältnisse, S. 28.
Benning, Expansion und Kontraktion der Geldmenge (MS, 25. 3. 1943), S. 32, BA R 8136/3810; Bayrhoffer, Reichsbank, S. 99; Hirschfeld u.a. (Hg.), Enzyklopädie, S. 579ff.
Krüger, Lösung, S. 30ff.
RFM (Hedding) an Reinhardt, 16. 6. 1937, BA R 2/31097. (Am 4. 12. 1939 wurde der Gesetzentwurf mit der Bemerkung »überholt durch jüdische Vermögensabgabe« zu den Akten gelegt.)
Kampf dem Weltjudentum, Deutscher Wochendienst, 21. 5. 1943.
Banken, Goldreserven, S. 51.
RKG, Die deutsche Inflation (MS, 28. 7. 1937), BA R 8136/3803; Bayrhoffer, Reichsbank, S. 99; Hoffmann, Probleme, S. 574; Bark, Kriegsfinanzierung, S. 74ff.
Lütge, Kriegsfinanzierung, S. 248; Terhalle, Geschichte, S. 282.
Epmeier, Kriegspotential, S. 49; Jecht, Kriegsfinanzen, S. 59.
Bark, Kriegsfinanzierung, S. 37f.
Goebbels-Tgb., II/1, S. 475 (23. 9. 1941).
Bundesarchiv, Verbleib.
Guter Einblick bei Eggenkämper u.a., Bestand.
Steinberg, Bank, S. 16.
Boberach (Hg.), Meldungen, S. 4331.
RKG, Vowi. Abt., Die dt. Wirtschaft im ersten Quartal 1937 (MS), BA R 8136/3802, Bl. 15.
Benning (RKG), Die öffentliche Finanzlage, S. 16f. (MS, 2. 4. 1936), BA R 8136/3804; RKG, Deutschlands wirtschaftliche Lage (MS, Juli 1939), S. 23, ebd.; DAF/AWI, Die lohnpolitische Lage (Okt. 1939), Mason (Hg.), Arbeiterklasse, S. 1266.
Finanz- und wirtschaftsstatistische Zahlen. Stand 31. 5. 1944 (Nur für den Dienstgebrauch!) [Berlin], BA R 2/24250, S. 23; allgemein Christoph Buchheim, Der Keim des Zusammenbruchs, Frankfurter Allgemeine Ztg., 8. 2. 2003.
Aly, Voss, S. 24f.
Schöllgen, Brandt, S. 54.
Prion, Finanzwunder, passim.
Bankarchiv, 1939; Europäische Revue, 1940; Schmölders trat schon 1933 der NSDAP bei, der SS gehörte er als Schulungsleiter von 1933 bis 1937 an, BA PK/965, Aufn. 1628ff.
Benning, Die öffentliche Finanzlage, S. 4, 10 und 13f. (MS, 2. 4. 1936), BA R 8136/3804.
Reinhardt, Geld, S. 27; Stucken, Geld- und Kreditpolitik, S. 149; RGBl. I/1936, S. 701 u. I/1938, S. 952. Die Erhöhung der Körperschaftsteuer von 1938 sollte ursprünglich nur bis 1940 gelten, Voß, Steuern, S. 106; Blümich, Körperschaftsteuer-Gesetz, S. XVI.
Hohrmann/Lenski, Körperschaftssteuer, S. 19.
Boberach (Hg.), Meldungen, Bd. 2, S. 193.
Reinhardt, Gemeinschaftsbedarf, S. 987.
Reinhardt, Steuergesetze, S. 92f.
Denselben Vorkriegsschuldenstand gab Reinhardt 1942 an, Goebbels-Tgb., II/3, S. 370f. (25. 2. 1942); häufig findet sich die übertriebene Angabe, es seien 60 Mrd. RM bis Kriegsbeginn für die Aufrüstung aufgewandt worden, Benning (RKG), Reichsschuld (MS, 24. 10. 1940), BA R 8136/3795, Bl. 4.; zu den Kosten der Aufrüstung Oertel, Kriegsfinanzierung, S. 685; Abelshauser, Kriegswirtschaft, S. 515f.
Goebbels-Tgb., I/5, S. 69 (24. 12. 1937), I/6, S. 273 (2. 3. 1939).
RB (Direktorium), 7. 1. 1939, Hansmeyer/Caesar, Kriegswirtschaft, S. 380ff.
RFM, 7. 7. 1939, NG-4062; Goerdeler, Denkschrift vom 10. 9. 1938, Goerdeler, Schriften, S. 755.
Ebd., S. 773, 784f.
VJP, Reinhardt zu Backe, Riecke, Schlotterer, Meyer und Hanneken [1942], BA R 2/30675 (Hervorh.i.Orig.).
Goerdeler, Schriften, S. 789.
Ernennungsurkunde (Frick, Göring), 19. 3. 1938; Göring an Keppler, 19. 3. 1938, NG-2503.
Zu den Einzelheiten Stucken, Geldpolitik, S. 149ff.
RFM (Schwerin v.K.), Richtlinien für die künftige Rüstungsfinanzierung, 10. 3. 1938, NG-5553.
Krüger, Lösung, S. 211.
RWM an AA, 21. 11. 1938, PA AA Inland II A/B 26, Leeuw, Griff, S. 221; Krüger, Lösung, S. 70.
VO über die Anmeldung des Vermögens von Juden, 26. 4. 1938, RGBl. I, S. 414; VO auf Grund der VO über die Anmeldung des Vermögens von Juden, 26. 4. 1938, RGBl. I, S. 415. Der in Großdeutschland 1938 geschaffenen Rechtslage entsprach die VO des Reichsprotektors in Böhmen und Mähren über das jüdische Vermögen, 21. 6. 1939, VBlRProt 1939, S. 45; ähnliche VOs folgten in fast allen besetzten Ländern.
Erlass des RWM, 14. 5. 1938.
Leeuw, Griff, S. 216f.
RMI (Frick), 14. 6. 1938, NG-3937; RWM (Brinkmann), 27. 12. 1938, BA R 2/3847, Bl. 188.
Schwerin v.K. an Hitler, 1. 9. 1938, IMG, Bd. 36, S. 492ff.
Besprechung über die Judenfrage (Vorsitz: Göring), 12. 11. 1938, IMG, Bd. 28, S. 501; Besprechung im RMI, 16. 12. 1938, zur Judenfrage, Heim/Aly (Hg.), Bevölkerungsstruktur, S. 15–21.
AA (Schumburg), 25. 1. 1939, PS-3358.
Heim/Aly, Ordnung, S. 392, 398; Heim/Aly (Hg.), Bevölkerungsstruktur, S. 15–21.
Erlass Görings, 10. 12. 1938, Leeuw, Griff, S. 219.
Besprechung über die Judenfrage (Vorsitz: Göring), 12. 11. 1938, IMG, Bd. 28, S. 539.
RWM (III Jd. 29/38), 25. 7. 1938, PA AA Inland II A/B 26.
PA Richard Buzzi, BA-DH ZA ZE 6175.
RFM, RS (Schwerin v.K.), 5. 7., 1. 9., 8. 12. 1938; RBDirektorium, 29. 12. 1938 an RFM (Bayrhoffer), BA R 2/3847, Bl. 139ff., 180f., 190ff.
RWM, Statistik und Begleitbericht [Ende 1938], BA R 7/4740, Bl. 36ff.
AA (Woermann), 18. 11. 1938, über die Rede Görings vom Vortag, IMG, Bd. 32, S. 411ff.
VO über die Sühneleistung der dt. Juden, 12. 11. 1938, RGBl. I, S. 1579; DVO, 21. 11. 1938, ebd., S. 1638–1640.
Friedenberger u.a. (Hg.), Reichsfinanzverwaltung, S. 30.
Regierungsrat W. Donandt, Berlin, RFM: Die Judenvermögensabgabe, 28. 1. 1939, ebd., S. 67f.
Gestapo Bielefeld an Gestapo Berlin, 26. 11. 1938, Stöber, Nation, S. 209.
Schwerin v.K., Staatsbankrott, S. 279.
RGBl., I/1939, S. 2059; Friedenberger u.a. (Hg.): Reichsfinanzverwaltung, S. 21; Nachprüfung der gegen die jüdische Bevölkerung ergriffenen Maßnahmen auf wirtschaftlichem und finanziellem Gebiet auf Wunsch von Mr. Kagan durch das Archiv des Bundesministers der Finanzen (Siegert), 14. 8. 1951, BA R 2/Anh./52, Bl. 9–11.
Ebd.
Sämtliche Zitate über das antijüdische Zusammenwirken von Privatbanken und Reichsregierung finden sich in der RKG-Akte BA R 8136/3692 (21 Bl.).
VO, 3. 12. 1938, RGBl. I, S. 1710, §§ 11, 12; Schwerin v.K. an die FÄ des Reiches, 10. 12. 1938, NG-4902.
RS der Dt. Bank an ihre Filialen, 13. 12. 1938, BA R 8119/10563, Bl. 99, 180.
RFM, 13. 12. 1941, NG-5067; RFM, 1. 9. 1942, NG-5040, RFM, 14. 9. 1942, NG-5000; Krüger, Lösung, S. 371ff.; selbst noch für das Jahr 1944 finden sich umfängliche Abrechnungen der Preußischen Staatsbank zur »Inzahlungnahme von Wertpapieren für die Judenvermögensabgabe«, BA R 2/31802, für 1938/39: 14695, 14696, 14697 (bis dahin Formulare, Vermerke, RS zum Verfahren usw.), 14698; für 1940: 14700; für 1941: 14710, 14711; für 1942: 31801; zeitlich und inhaltlich gemischt: 14701, 14702, 14699. Gut informiert ist der Zeitungsartikel »Ein ›circulus‹« in der Berliner Börsen-Ztg., 9. 2. 1939.
Preußische Staatsbank an RFM (Bußmann), 6. 3. 1942, BA R 2/31800, Bl. 99; R 2/31800.
RB, Wertpapierabrechnungen 2721941, 10. 4. 1942, NA AJ 40/1125B.
Erklärung Bayrhoffer, 5. 2. 1948, NID-14444.
GBW (Wohlthat), wirtschaftliche Mobilmachung, Dez. 1937, NA Rg 238/case XI/F 32.
RAM (Rettig) an RB, 29. 8. 1936, Mason (Hg.), Arbeiterklasse, S. 986ff.
GBW (Posse, Reinhardt, Kretzschmann, Michel, Tischbein, Neumann, Kadgien u.a.), Kriegsfinanzen, 30. 5. 1939, PS-3562.
Boelcke, Kriegsfinanzierung, S. 37.
Zu dieser Unklarheit das Urteil des Reichsgerichts, 22. 9. 1941 (5 D 355/41), Deutsches Recht, 1941, S. 2441; VO zur Ergänzung der KWVO, 25. 3. 1942, RGBl. I, S. 147.
RGBl. 1939/I, S. 1609ff.; Recker, Sozialpolitik, S. 43f. Dort Verweis auf Mason (Hg.), Arbeiterklasse. Zur Freigrenze bestehen in der Literatur leicht differierende Angaben. Recker spricht von 2500, andere Autoren von 3000 RM. Die Differenzen erklären sich aus der äußerst geringen Belastung für Monatseinkommen zwischen 220 und 245 RM und aus der Steuerfreiheit bestimmter Zuschläge. Oermann/Meuschel, Kriegssteuern, Steuertabelle, S. 146.
Begründung zur VO über Kriegszuschläge [1943], NA T 178/15, Aufn. 098.
Vowi. Abt. der RKG, Probleme der Kriegsfinanzierung, (MS, 3. 10. 1939, S. 13), BA R 8136/3809. 1936 verdienten 90% aller Einkommensbezieher weniger als 3000 RM pro Jahr, Donner, Grenzen, S. 205.
RVR, Arbeitsausschuss, 26. 6. 1935, NA RG 238/case XI/F28; Boelcke, Kosten, S. 99.
Bayrhoffer, Reichsbank, S. 100.
Jessen, Kriegswirtschaftsverordnung, S. 26.
Bark, Kriegsfinanzierung, S. 55; Hitler, Rede vom 10. 12. 1940, S. 348f.
Recker, Sozialpolitik, S. 34f.
RFM, Haushaltsabt., 8. 12. 1943, BA R 2/56205, Bl. 1.
Grosa, Zielsetzungen, S. 38; Recker, Sozialpolitik, S. 34.
VO zur Lenkung der Kaufkraft, RGBl. 1941/I, S. 664. Nach Grosa gaben für den zweiten Erhöhungsschritt nicht fiskalische, sondern ordnungspolitische Erwägungen den Ausschlag. Demnach bestand die »Notwendigkeit der Eindämmung der übermäßigen Nachfrage nach diesen Genussmitteln« (S. 40).
Oermann/Meuschel, Kriegssteuern, S. 123ff., 101.
RGBl. I/1939, S. 2254; Ressortbesprechung, 10. 11. 1939, Mason (Hg.), Arbeiterklasse, S. 1183ff.
RGBl. I/1939, S. 2403, VO, 12. 12. 1939, wirksam 1. 1. 1940.
Recker, Sozialpolitik, S. 51ff.
Schwerin v.K., Staatsbankrott, S. 299; Originalzitat, NA T 178/15, Aufn. 898.
Goebbels-Tgb., I/7, S. 351 (15. 3. 1940).
Alle Zitate Recker, Sozialpolitik, S. 53–56.
Bissinger (Hg.), Du, S. 22; RFM, Schwerin v.K. an RK (Lammers), 28. 6. 1943, BA R 2/32096; zur lohnsteuerfreien Obergrenze der Mehrarbeitszuschläge und zur mäßigen Verschlechterung für einen Teil der Arbeiter in den letzten Kriegsmonaten Recker, Sozialpolitik, S. 275f.
Reinhardt an Schwerin v.K., 18. 6. 1940, NA T 178/15, Aufn. 041–044.
Benning, Expansion und Kontraktion der Geldmenge, Vortrag (MS, 25. 3. 1943), BA R 8136/3810.
FA Grevenbroich, Vorsteher (»Träger des goldenen Parteiabzeichens und Staatsrat«), an OFP Düsseldorf, 1. 12. 1939, BA R 2/56917.
Gauleitg. Magdeburg-Anhalt an PK, 15. 8. 1941, BA R 2/31093, Bl. 103.
Wirtschaftspressekonferenz, geh. Mitteilung, 29. 7. 1941, BA R 8136/3990. Dem Gesetz vom 24. 7. 1941 (RGBl. I, S. 443f.) war das Gesetz über Verbesserung der Leistungen in der Rentenversicherung vom 21. 12. 1937 vorausgegangen (RGBl. I, S. 1393), das die Not der Sozialrentner etwas linderte.
Recker, Sozialpolitik, S. 206ff. 282f.
Schwerin v.K. an Göring, 20. 1. 1940, NA T 178/15, Aufn. 896–902. Zur Diskussion um das Projekt, den darin vorgetragenen Argumenten zur Kriegsfinanzierung und zum »deutschen Sozialismus der Tat«: DAF (Ley) an RFM, RWM usw., 19. 1. 1940, Ley an Hitler, 28. 12. 1939, NA T 178/15, Aufn. 735ff.; Recker, Sozialpolitik, S. 115. Auf niedrigerem Niveau wurde in Ungarn unter deutscher Besatzung noch 1944 ein solches Projekt begonnen, Gerlach/Aly, Kapitel, S. 198f., 228.
Recker, Sozialpolitik, S. 283f.
Hupfauer (DAF) nach einem Treffen mit Ley an Gündel (RFM), 15. 4. 1943, BA R 2/31092.
Schwerin v.K., Staatsbankrott, S. 300f.; Recker, Sozialpolitik, S. 217–223.
PK (Bormann), 3. 3. 1943, BA R 2/20405a (Hervorh. im Orig.).
Klein (Hg.) Lageberichte, S. 249.
Benning, Expansion und Kontraktion der Geldmenge, Vortrag (MS, 25. 3. 1943), BA R 8136/3810.
Schwerin v.K. an Göring, 6. 5. 1943, BA R 2/20405a.
Benning, Expansion und Kontraktion, S. 15f.
Goebbels-Tgb., II/8, S. 222 (7. 5. 1943).
Goebbels an Bormann, 14. 7. 1943; Gesprächsnotiz, 30. 6. 1943; NSDAP (Gündel) an Bormann, 25. 6. 1943, hier: handschr. Notiz Reinhardts; PK (Bormann), 3. u. 7. 7. 1943, BA R 2/20405a.
Goebbels-Tgb., II/9, S. 58, 468 (7. 7. u. 10. 9. 1943).
Lammers an Schwerin v.K., 29. 9. 1944, BA R 2/14553, Bl. 256.
Schwerin v.K. an Lammers, 22. 12. 1943, NA T 178/15, Aufn. 078ff.
Recker, Sozialpolitik, S. 218ff.
Goebbels-Tgb., II/14, S. 158 (5. 11. 1944).
Goebbels-Tgb., II/15, S. 407, 631 (3. u. 28. 3. 1945); zu Goebbels' Rolle als Schutzpatron der Unter- und Mittelschichten Federau, Weltkrieg, S. 27f.
E.W. Schmidt (Vowi Abt. der Dt. Bank), Die Entwicklung des dt. Bankwesens im Kriege (MS, 1944); ders., Gewinnabführung und Preissenkung (MS, 1941), BA R 8119/10883/10935; Oertel, Kriegsfinanzierung, S. 699f.
GewinnabführungsDVO, 31. 3. 1942, RGBl. I, S. 162; Zweite VO zur Durchführung der GewinnabführungsVO, 24. 8. 1942, RGBl. L, S. 536; RFM, VO über die Gewinnabführung 1943 (Entwurf), Begründung, BA R 2/32104; Meimberg, Gewinnabführung.
Gewinnabführungserklärung 1943, RStBl., 27. 9. 1944, S. 585.
RGBl. I/1941, S. 510 (SteueränderungsVO).
Hohrmann/Lenski, Körperschaftsteuer, Nachtr.v. 1942, Tabelle, S. 2f.; RGBl. I/1941, S. 510 u. 515, I/1942, S. 162.
Benning, Expansion, S. 212.
Oertel, Kriegsfinanzen, Tabelle, S. 735.
Die Verlagsleiter des J.F. Lehmanns Verlags, München an die Mitarbeiter im Felde (»Heil unserer Wehrmacht, Heil unserem Führer«), 2. 4. 1942, ZgS G. Aly, Nl W. Lehmann.
Louis Adlon/RFM/OFP Berlin-Brandenburg, BA R 2/56903; zum allgemeinen Verhältnis von Ertrag und Risiko Erhard, Kriegsfinanzierung, S. 51f.
Donner, Staatsform.
Benning, Der Versuch des Wiederaufbaus der deutschen Volkswirtschaft und sein Scheitern 1929/31 (MS, 30. 1. 1945), BA R 8136/3797; E.W. Schmidt, Bilanz.
RGBl. I/1931, S. 706, I/1936, S. 992.
Der mögliche Erfolg einer Ablösung der Industrieumlage, in: BW, 1943, S. 38–39; Das Ergebnis der Hauszinssteuerablösung, in: B-A, 1943, 32f.; RFM, Beseitigung der Hauszinssteuer, 28. 11. 1941, BA R 2/57964, Bl. 5–8; Entwurf zu einer entsprechenden VO, Bl. 90f.
Begründung zur VO über Kriegszuschläge [Frühjahr 1943], NA T 178/15, Aufn. 96.
Tribius (Reichsbund der Haus- und Grundbesitzer) im Gespräch mit Uhlich (RFM), 7. 3. 1942, BA R 2/57964, Bl. 166.
Benning, Kriegsfinanzierung (MS, 1944), BA R 8136/3809, S. 17; Erhard, Kriegsfinanzierung, S. 104, 104a-104i.
Klein (Hg.), Lageberichte, S. 81f. (Ähnliche Artikel finden sich am 19. und 26. 11. 1942 im Schwarzen Korps.)
Preiskommissar (Fischböck) an die Gauleiter, Entwurf einer MietsenkungsVO, Frühjahr 1942, Schwerin v.K. an Fischböck [Mai 1942], BA R 2/31681. Zur Agitation der NSDAP »Bevorzugung des Hausbesitzes«, VB, 15. 5. 1942, Berliner Börsenztg., 14. 5. 1942. Das RFM schlug die Kampagne mit Goebbels' Hilfe nieder, Klopfer an Bormann, 22. 5. 1942, ebd.
Bespr., 11. 12. 1941, ebd., Bl. 39ff.; RFM (Uhlich), 31. 1. 1942, ebd., Bl. 82f.; Popitz an Schwerin v.K., 26. 3. 1942, Bl. 219.; Chefbespr., 17. 4. 1942, Bl. 248ff.; Bespr., 11. 2. 1942, Bl. 106ff.; ferner R 2/14017, passim.
Göring im Reichsverteidigungsrat, 18. 11. 1938, Aufzeichnung Woermann (AA), IMG, Bd. 32, S. 411–415 (PS-3575).
Wieder Spekulationssteuer für Aktiengewinne, in: Sparkasse, 61 (1941), S. 9.
Schwerin v.K. an Funk, 25. 2. 1941, BA R 2/14007, Bl. 84–86.
Börsenfragen, Besprechung bei RBVizepräsident Lange, 22. 7. 1941, BA R 2/14685, Bl. 22ff., 55.
Die andere Seite der Aktienkäufe, Rheinisch-Westfälische Ztg., 21. 9. 1942.
RFM, Bespr. (RWM), 29. 9. 1942, BA R 2/14686, Bl. 154ff.
Oertel, Reichsbank, S. 38.
RWM (Martini) an RB, RFM, 28. 1. 1943, BA R 2/14688, Bl. 12.
RFM, 13. 8. 1941, BA R 2/14685, Bl. 39; RWM (Martini) an Reichsprotektor, 16. 11. 1942, LArch Berlin B Rep. 039–01/313, Bl. 153, 252.
Dietrich, Verordnung, S. 519–531; Börsenwesen; Steuerung der Aktienkurse, Wirtschaftsblatt der Berliner Börsenztg., 31. 12. 1942; BA R 2/14688, Bl. 60; RFM, Schriftwechsel zu den genannten VO, BA R 2/14689, Bl. 153ff., R 2/14687 passim.
RB (Lange), Börse, 16. 9. 1941, BA R 2/14685, Bl. 47ff.
Stucken, Geldpolitik, S. 184f.; ähnliche Tendenzen zeigten sich auch in den besetzten Ländern, für Warschau, Bankaufsichtsstelle des GG an RWM (Martini), 23. 1. 1943, AAN Reg.GG/1297, Bl. 26.
Boberach (Hg.), Meldungen, S. 4556 (7. 12. 1942).
Friedenberger u.a. (Hg.), Reichsfinanzverwaltung, S. 88f.; verschärfter Erlass, 16. 2. 1943, BA R 1501/1838, Bl. 21.
Kursstopp und Dividendenzuwachs, in: BW, Jg. 1943, S. 85; RB, Verwaltungsbericht 1941, Berlin 1942, S. 7f.
Reichsbankausweis, 31. 5. 1944, BA R 2/13480, Bl. 204; Funk, Wirtschaftspolitik der stabilen Währung, Berliner Börsen Ztg., 13. 2. 1943.
Funk an Schwerin v.K., 16. 4. 1943, NA T 178/15, Aufn. 116.
F-A, Jg. 1943, S. 246–272; RKG, Schmölders zum »Steuerumbau als Aufgabe für heute«, BA R 8136/3804; ähnliche Befürchtungen Boberach (Hg.), Meldungen, S. 2297ff., 2555ff.
Die Gewinnabführung 1943, in BW, 1944, S. 234–236; Steuerung der Überfülle, in: Sparkasse 62 (1942), S. 1–4; GewinnabführungsVO, 31. 3. 1942, und Erste DVO vom selben Tag, RGBl. I/1942, S. 162; Dritte VO zur Durchführung der GewinnabführungsVO, 28. 3. 1943, RGBl. I/1943, S. 160; Die verschärfte Gewinnabführung 1942, in: BW, 1943, S. 37f.
Wicküler-Küpper-Brauerei AG, Wuppertal an RFM, Reduktion der Gewinnsteuer, 14. 5. 1943, BA R 2/14689, Bl. 24ff.
Franz Schultz (früherer Bürgermeister von Altona) an RFM, 7. 2. 1945, BA R 2/14690.
Albrecht, Unterstützung.
Pressechef RK an PrMI, 13. 9. 1918, Stöber, Nation, S. 284; grundlegend Kundrus, Kriegerfrauen.
RGBl. I/1939, S. 1531; Familienunterhaltswesen, S. 99ff.
Familienunterhaltswesen, S. 10f.
Familienunterhalt, Vorwort.
Familienunterhaltswesen, S. 61.
Presseausschnitte »Sicherung des Familienunterhalts«, »Vorbildliche Fürsorge«, 20./21. 10. 1939, BA R 2/29986, Bl. 24f.
Rass, »Menschenmaterial«, S. 249.
RGBl. I/1940, S. 911.
Familienunterhaltswesen, S. 13.
Bissinger (Hg.), Das musst Du wissen! S. 33.
Hauser, Einsatz-Familienunterhalt, S. 48.
Familienunterhaltswesen, S. 75.
Kundrus, Kriegerfrauen S. 434; Rass, »Menschenmaterial«, S. 238ff.
Schielin, Familienunterhalt, S. 458; Eichholtz interpretiert den FU doktrinär-abwehrend, als »Zugeständnis der herrschenden Kreise an die Bevölkerung«, Kriegswirtschaft, Bd. 1, S. 83f.
Oertel, Kriegsfinanzierung, S. 689.
Kundrus, Kriegerfrauen, S. 434.
RFM, Statistisches Büro, Haushaltsausgaben 1938–1943, Nov. 1944, BA R 2/24250, Bl. 182.
Funk an Lammers, 16. 4. 1943, BA R 2/20405a; Funk über Kriegssteuerzuschläge, 2. 7. 1943, NA T 175/15, Aufn. 083f.
Recker, Sozialpolitik, S. 53.
Donner, Grenzen, S. 205.
RFM (Berger), Debatte um den Kurs der dän. Krone mit Vertretern von RB, VJP, AA und RWM, 22. 11. 1941, BA R 2/60244.
RFM (Rottky) an RKU, Finanzabt. (Arlt), 22. 5. 1944, BA R 2/14592, Bl. 21.
RB, Dienstreise (Lange, Kretzschmann) nach Athen, Saloniki, Sofia, Bukarest, Belgrad und Budapest, 24.–30. 5. 1941, BA R 29/1, Bl. 215–220; Schlarp, Wirtschaft, S. 185.
Ebd., S. 381ff.; BA R 2/14138/14570.
Spindler zu Frank, 28. 2. 1940, Frank-Tagebuch, S. 137; Frank an Reinecke (WVA), 15. 7. 1942, BA-MA RW 7/1710/a, Bl 69f.; Paersch zu Frank, 23. 3. 1942, Frank-Tagebuch, S. 235.
Senkowsky zu Frank, 17. u. 25. 3. 1942, Frank-Tagebuch, S. 180, 234f.; RFM (Bußmann), Erhöhung des Kriegsbeitrags im Generalgouvernement, 22. 3. 1943, BA R 2/14580, Bl. 133f.; RFM (Schwerin v.K.) an Frank, 23. 7. 1943, ebd., Bl. 191ff.; generell »Gen. Gouvernement Polen, Wehrbeitrag«, BA 2/5085.
RFM, Matrikularbeitrag des GG, 11. 10. 1941, BA R 2/30511.
Paersch zu Frank, 10. 3. 1942, Frank-Tagebuch, S. 155.
Emissionsbank in Polen. Geschäftsbericht und Jahresabschluss für 1942, BA R 2/14552, Bl. 258–269.
RFM (Bußmann), Kriegsbeitrag des GG, 22. 3. 1943, BA R 2/14580, Bl. 133f.; RFM (Burmeister), 3. 10. 1941, BA R 2/5085, Bl. 41f.
Frank, Senkowsky, Bühler, 19. 1. 1943, Haushaltsbesprechung, GG, 26. 1. 1943, Frank-Tagebuch.
Besprechung im RWM, Rüstungsfinanzierung im GG, 4. 3. 1944, AAN Reg. des GG/1351.
Der Kriegshaushalt des Reiches, in: BW, 1944, S. 15.
Devisen für Zahnersatz, 1943, BA-MA RW 7/1710b, Bl. 20.
Lemkin, Axis, S. 50–65.
Boisanger an Hemmen, 4. 11. 1941, PS-1741.
RFM, Steuerung der Geldmittel und Waren, Bewirtschaftung der Dt. Wehrmacht in Dänemark (Litter), 2. 10. 1944, PA AA, R 105210.
Zu den sächlichen Ausgaben gehörten Wehrsold, Verpflegungsgeld, Bekleidungsentschädigung, Transfer- und Reisekosten. Int.B.Bfh. der dt. Truppen in Dänemark, TB Nr. 2 (1. 7.–31. 12. 1941, Intendanturrat Dr. Filitz), BA-MA RW 38/146, S. 14ff.; TB Nr. 3 u. 4 (1942), ebd., 147, 148.
TB Nr. 3 und 4, ebd., S. 36 u.S. 22.
RBev. in Dänemark, Verbindungsstelle der HV der RKK (Kopenhagen), 1. 10. 1944, PA AA R 105211.
AA, Besprechung bei Schnurre, 14. 5. 1941, PA AA R 105298.
RB an Emissionsbank, 19. 7. 1940ff., verschiedene ähnliche Vorgänge, ANN Emissionsbank/154.
Senkowsky gegenüber Frank, 9. 3. u. 21. 4. 1942, Frank-Tagebuch, S. 152, 394.
RKf.d. besetzt. niederl. Gebiete (Rinkefeil) an RFM (Breyhan), Besatzungskosten, 21. 11. 1940, BA R 2/11433, Bl. 3f.; RFM (Breyhan), Finanzpolitik des Reiches, Juni 1944, BA R 2/267, Bl. 25ff.; auch: R 2/30602.
Handakte Bayrhoffer, BA R 2/24250 passim.
Benning, Kriegsfinanzierung; zur »goldenen Deckungsregel« Boelcke, Kriegsfinanzierung, S. 31; Jecht, Kriegsfinanzen, S. 29; Wiel, Krieg, S. 115.
Der Kriegshaushalt des Reiches, in: BW 1944/1, S. 15.
Chmelda-Bericht, S. 18, NID-14615; Der Druck auf die französische Währung, in: B-A, Jg. 1942, S. 484f.; Rass, »Menschenmaterial«, S. 240.
Benning, Die sogen. »Stabilität« der Währungsrelationen in Europa (MS, 12. 2. 1944), BA R 8136/3773, Bl. 68f.
RBVizepräsident Puhl, 22. 11. 1941, BA R 2/60244.
Platow-Rundbrief, 25. 2. 1943, BA R 2/30703.
HV der RKK über die dt. Clearingverschuldung, 11. 9. 1944, BA R 2/14553.
RFM (Litter), Vorbereitung für die Friedensverträge, 2. 10. 1942, BA R 2/12158, Bl. 99.
Mahnung an die Clearingpartner, in: Die Bank 36 (1943), S. 106f.
VR der RKK, 13. 11. 1941, Bl. 231–234; OKH Gen.St. (IntendandurR Kössler) an GenQu (Waldhecker), 5. 2. 1942, BA R 29/111.
VJP (Roethe) in der Besprechung mit OKW/WV (Kersten), 8. 9. 1943, BA R 2/14553, Bl. 69–74.
Meinen, Wehrmacht, S. 76f.; zum Bordellwesen auch Böll, Werke, Bd. 7, S. 260–276 (Brief an einen jungen Katholiken).
Kasten, Reichskreditkassen, S. 10.
Pfleiderer, Reichskreditkassen, S. 385.
VR der RKK, 10. 8. 1942, BA R 29/4, Bl. 121.
VO des OB des Heeres, 18. 5. 1940, VOBlF 1 (1940), S. 23; der Präsident der Dt. Zentralgenossenschaftskassen an RFM (Bayrhoffer), 18. 9. 1939, BA R 2/30915.
Arnoult, La France, S. 39.
Der Reichskreditkassenschein, in: Dt. Reichsanzeiger, 15. 1. 1944, BA R 2/56045, Bl. 69.
Kretzschmann, Reichskreditkassen, S. 586; Kasten, Reichskreditkassen, S. 134.
OKW, Zurückziehung der RKK-Scheine in Frankreich, 8. 9. 1943, BA R 2/14553, Bl. 69–74; ähnlich Lt.Int. beim MBiF (Lenz) an OKW usw., 27. 7. 1943, BA R 2/267, Bl. 6ff.
»Reichskreditkassenscheine in Frankreich aus dem Verkehr gezogen«, National-Ztg., 1. 12. 1943, BA R 2/56059, Bl. 165; MBiF (Michel) an die Association professionelle des banques, 25. 11. 1943, ABdF 1067199401/15. Allerdings waren damals nur noch RKK-Scheine im Wert von fünf Mrd. ffrs im Umlauf (Échanges des billets des Reichskreditkassen pendant la periode du 1er au 20 décembre 1943, ebd.); Margairaz, Banques, S. 39ff.
Holzhauer, Barzahlung, S. 44, 108, 110.
Kasten, Reichskreditkassen, S. 10f.
Petrov, Money, S. 15f.
Holzhauer, Barzahlung, S. 44ff.
Kasten, Reichskreditkassen, S. 14, 30–34. Kasten verweist auf zwei Studien: Georg Süß, Das Geldwesen im besetzten Frankreich, München 1920; Walter Wiese, Geld und Notenbankpolitik im Generalgouvernement Warschau während der deutschen Besetzung, Rechts- und staatswiss. Diss., Breslau 1922.
Holzhauer, Barzahlung, S. 66ff.
Dt. WaKo, Paris an AA, 4. 8. 1942, BA R 29/4, Bl. 93–96; Materialsammlung für eine Chronik der RKK, BA R 29/113.
Oertel, Reichsbank, S. 69; Kasten, Reichskreditkassen, S. 28; Kretzschmann, Reichskreditkassen, S. 113f., 120ff. Die dt. Kupfer- und Aluminiumbronzemünzen (1, 2, 5101941RFM751941BA29279