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Dieses E-Book ist der unveränderte digitale Reprint einer älteren Ausgabe.

 

Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg

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Impressum der zugrundeliegenden gedruckten Ausgabe:

 

 

ISBN Printausgabe 978-3-463-40117-1

ISBN E-Book 978-3-688-10084-2

www.rowohlt.de

ISBN 978-3-688-10084-2

Anmerkungen

Novalis, Schriften. Die Werke Friedrich von Hardenbergs. Hrsg. Paul Kluckhohn u.Richard Samuel. 2., nach den Handschriften ergänzte, erw. u. verb. Aufl. in 4 Bänden u. einem Begleitband. Darmstadt 1965. Bd. 2: Das philosophische Werk I. Hrsg. Richard Samuel in Zusammenarbeit mit Hans-Joachim Mähl u.Gerhard Schulz, S. 616 (Ergänzungen zu den Teplitzer Fragmenten 5)

Friedrich Schiller, Sämtliche Werke. Hrsg. Gerhard Fricke u.Herbert G. Göpfert in Verbindung mit Herbert Stubenrauch. Bd. 1, München 1958, S. 477.

Novalis, Schriften, a.a.O., Bd. 2, S. 436.

Novalis, Schriften, a.a.O., Bd. 3, S. 519.

Johann Wolfgang Goethe, Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche. 28. August 1949. Hrsg. Ernst Beutler. Bd. 14: Schriften zur Literatur. Einführung u.Textüberwachung von Fritz Strich. Zürich 1950, S. 959f. (Epochen geselliger Bildung).

Goethes Äußerungen zur Weltliteratur sind zusammengestellt von Fritz Strich im Anhang seines Buchs: Goethe und die Weltliteratur. 2. verb. u. erg. Aufl. 1957, S. 369–372.

Hans-J.Weitz hat jüngst gezeigt, daß, insgeheim: im Nicht-Öffentlichen bleibend, Wieland ein Vorläufer Goethes war. Im Handexemplar von Horazens Briefen findet sich Wielands handschriftliche, den Begriff Welterkenntnis erweiternde Einfügung »u.Weltlitteratur«. Vgl. Hans-J.Weitz, »Weltliteratur« zuerst bei Wieland. In: Arcadia. Zeitschrift für Vergleichende Literaturwissenschaft. Hrsg. Horst Rüdiger, Bd. 22, 1987, S. 206–208.

Fritz Strich, Goethe und die Weltliteratur, a.a.O., S. 371 (Aus Makariens Archiv).

ebd., S. 371 (Brief an Zelter vom 4. März 1829).

Brief an Nees von Esenbeck vom 2. April 1828. In: Goethes Werke. Hrsg. im Auftrag der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abt.: Goethes Briefe. Bd. 44, Weimar 1909, S. 53.

Gespräch mit Eckermann am 6. April 1829, François Guizots Vorlesungen an der Sorbonne betreffend.

Vgl. zum Komplex ›Goethe und die Deutschen‹ die Zusammenstellung von Hans-J.Weitz, Goethe über die Deutschen. Frankfurt/M. 1978, sowie, zumal die Vergleiche zwischen praktischen Engländern, geselligen Franzosen und spekulierenden Deutschen aufführend (»während die Engländer … mit ihrem großen praktischen Verstande« die Welt erobern, quälen sich die Deutschen derweil mit der »Auflösung philosophischer Probleme« ab): Peter Boerner, Die Deutschen und die anderen. Goethes Bild seiner Landsleute in vergleichender Sicht. In: Kontroversen, alte und neue. Akten des VII. Internationalen Germanisten-Kongresses. Göttingen 1985. Bd. 9: Deutsche Literatur in der Weltliteratur. Kulturnation statt politischer Nation? Hrsg. Franz Norbert Mennemeier u.Konrad Wiedemann. Tübingen 1986, S. 179–187.

Hugo von Hofmannsthal, Gesammelte Werke in Einzelausgaben. Hrsg. Herbert Steiner: Prosa, Bd. 4, Frankfurt/M. 1955, S. 394–415, vor allem S. 406 u. 409.

Gottfried Keller, Sämtliche Werke und ausgewählte Briefe. Hrsg. Clemens Heselhaus. Bd. 3, München 1958, S. 1023–1028, vor allem S. 1024f.

G.Chr. Lichtenberg, Aphorismen und Schriften. Sein Werk ausgewählt u. eingeleitet von Ernst Vincent. Leipzig 1931, S. 180.

Siehe dazu: Herders Sämmtliche Werke. Hrsg. Bernhard Suphan. Bd. 18: Briefe zu Beförderung der Humanität. 8. Sammlung 1796. Berlin 1883, S. 67–140.

Vgl. Helmut Bender u.Ulrich Melzer, Zur Geschichte des Begriffes »Weltliteratur«. In: Saeculum. Jahrbuch für Universalgeschichte 9, 1958, S. 113–123, vor allem S. 117.

Über Herder und seine »apriorische« Vorstellung einer Nationalliteratur, die, über sich hinausweisend, gleichwohl im Goetheschen Sinne aufhebbar war, vgl. Victor Lange, Nationalliteratur und Weltliteratur. In: Goethe. Neue Folge des Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft 33, Weimar 1971, S. 15–30, vor allem S. 21. Und ebd.: Manfred Naumann, Goethes Auffassung von den Beziehungen zwischen Weltliteratur und Nationalliteratur und deren Bedeutung für die heutige Zeit, S. 31–45, sowie, auf die Dialektik von deskriptiver (im Herderschen Sinn national ausdifferenzierender) und normativer, auf die Ungebrochenheit des klassisch-antiken Vorbilds verweisender Ästhetik: Peter J. Brenner, »Weltliteratur«. Voraussetzungen eines Begriffs in Goethes Literaturkritik. In: Goethe Jahrbuch. Bd. 98 der Gesamtfolge, Weimar 1981, S. 25–42, vor allem S. 38: »Die Antike ist Vorbild nicht mehr … in ihrer klassizistischen Form, sondern in der klassischen. Nicht ihre rigide formale Nachahmung wird gefordert, sondern die Ausrichtung der eigenen künstlerischen Produktion der Gegenwart an dem so gesetzten klassischen Ideal.«

Vgl. Georg Forsters Werke. Sämtliche Schriften, Tagebücher, Briefe. Hrsg. Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Bd. 7: Kleine Schriften zu Kunst und Literatur. Sakontala. Bearb. von Gerhard Steiner. Berlin/DDR 1963, S. 287.

Gerhard Steiner, Über Weltliteratur und weltliterarische Forschung. In: Wiss. Zeitschrift der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Gesellschafts- u. sprachwiss. Reihe 4, 14. Jg. 1965, S. 415–425, vor allem S. 419.

Vgl. Victor Lange, Weltliteratur als Kontinuum. In: Dichter und Leser. Studien zur Literatur. Hrsg. Ferdinand van Ingen u.a. Groningen 1972, S. 94–104, vor allem S. 98.

Dazu grundsätzlich, auch nach sechzig Jahren noch nicht überholt: Ernst Merian-Genast, Voltaire und die Entwicklung der Weltliteratur. In: Romanische Forschungen. Organ für romanische Sprachen, Volks- und Mittellatein. Hrsg. Rudolf Zenker. Bd. 40, Erlangen 1927, S. 1–226.

Brief Goethes an Carlyle vom 20. Juli 1827.

August Wilhelm Schlegel, Geschichte der romantischen Literatur. In: August Wilhelm Schlegel, Kritische Schriften und Briefe. Bd. 4, hrsg. Edgar Lohner, Stuttgart 1965, S. 14.

Siehe Franz Grillparzer, Sämtliche Werke. Briefe, Gespräche, Berichte. Hrsg. Peter Frank u.Karl Pörnbacher. Bd. 3, München 1964, S. 415ff.

»Mann, Fontane, Meyer«, so Gundolf am 29. März 1918 an Bertram, »haben was Zufälliges … Byron, Wagner, Nietzsche gehören in eine Schicksalseb(e)ne, wo jene gar nichts zu suchen haben.« Vgl. Thomas Mann an Ernst Bertram. Briefe aus den Jahren 1910–1955. Hrsg. Inge Jens. Pfullingen 1960, S. 302f.

Das Problem der »Zeitgenossenschaft« für Goethe, das Insistieren auf augenblicklicher Einwirkung wird nachdrücklich betont und belegt von Fritz Strich, a.a.O. (Erster Teil: Goethes Idee der Weltliteratur), passim.

Fritz Strich, Goethe und die Weltliteratur, a.a.O., S. 370f. (Die Zusammenkunft der Naturforscher in Berlin 1828).

ebd., S. 370 (Brief an Zelter vom 21. Mai 1828).

Vgl. dazu grundlegend, aspektreich und witzig: Horst Rüdiger, Europäische Literatur – Weltliteratur. Goethes Konzeption und die Forderungen unserer Epoche. In: Komparatistik. Theoretische Überlegungen und südosteuropäische Wechselseitigkeit. Festschrift für Zoran Konstantinović. Hrsg. Fridrun Rinner und Klaus Zerinschek. Heidelberg 1981, S. 27–41, das Zitat s.S. 40.

Vgl. Hans Joachim Schrimpf, Goethes Begriff der Weltliteratur. Essay