Jörg Maurer
Mord mit Auszeichnung
2 Kriminalgeschichten
FISCHER digiBook
Bestsellerautor Jörg Maurer stammt aus Garmisch-Partenkirchen. Er studierte Germanistik, Anglistik, Theaterwissenschaften und Philosophie und wurde als Autor und Kabarettist mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kabarettpreis der Stadt München, dem Agatha-Christie-Krimi-Preis, dem Ernst-Hoferichter-Preis, dem Publikumskrimipreis MIMI und dem Radio-Bremen-Krimipreis.
Die Webseite des Autors: www.joergmaurer.de
Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de
Zwei Kriminalgeschichten von Bestseller-Autor Jörg Maurer
Zweimal war Jörg Maurer Preisträger des Agatha-Christie-Krimi-Preises. Für »Stalking« erhielt er 2006 einen extra für ihn eingerichteten Sonderpreis, mit »Blutsbrüder« war er im Jahr darauf dann einer der drei Preisträger. Erst nach dem Erfolg dieser beiden Kriminalgeschichten machte Jörg Maurer mit dem Romanschreiben ernst und begann die Serie seiner Alpenkrimis um Kommissar Jennerwein.
Die beiden Kriminalgeschichten sind nun erstmals seit zehn Jahren wieder erhältlich. Fans können herumtüfteln, welche Stilmittel, die sie aus den Kriminalromanen seit »Föhnlage« kennen, schon in diesen frühen Geschichten aufzuspüren sind. Neueinsteiger können sich auf echtes Spannungsvergnügen freuen.
Weitere Titel von Jörg Maurer:
›Föhnlage‹, ›Hochsaison‹, ›Niedertracht‹, ›Oberwasser‹, ›Unterholz‹, ›Felsenfest‹, ›Der Tod greift nicht daneben‹, ›Schwindelfrei ist nur der Tod‹, ›Im Grab schaust du nach oben‹, ›Am Abgrund lässt man gern den Vortritt‹ sowie ›Bayern für die Hosentasche: Was Reiseführer verschweigen‹
Erschienen bei FISCHER E-Books
© 2006 (»Stalking«) und 2007 (»Blutsbrüder«) S. Fischer Verlag, Hedderichstr. 114, D-60596 Frankfurt am Main
Covergestaltung und -abbildung: www.buerosued.de
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.
ISBN 978-3-10-490877-9
Ich befinde mich momentan in einer äußerst unangenehmen Situation, denn während ich das hier notiere, hält mir jemand ein Messer an den Hals und zwingt mich dazu, zehn Schreibmaschinenseiten (je 30 Zeilen à 60 Anschläge) vollzuschreiben. Ich denke, dass sich das auf meinen Stil auswirken wird, er wird wahrscheinlich noch eckiger, als er ohnehin schon ist. Ich war im Schriftlichen nie besonders gut, dafür habe ich aber immer gerne gelesen, manchmal auch richtige Literatur. (Ich soll nicht abschweifen, sagt der Mann mit dem Messer an meinem Hals. Ich frage ihn, ob ich denn diese Geschichte, wenn ich sie fertig geschrieben habe, nochmals durchsehen könnte auf Fehler und Unstimmigkeiten? Nein, sagt er, die muss so bleiben, wie sie ist, ich will ja gerade so was Gehetztes, so was Unfertiges, Hingeschludertes.)