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ALLGEMEINE HINWEISE ZU DEN REZEPTEN

Lesen Sie bitte vor der Zubereitung – besser noch vor dem Einkauf – das Rezept einmal vollständig durch. Oft werden Arbeitsabläufe oder -zusammenhänge dann klarer.

PORTIONSANGABEN

Die Anzahl der Portionen finden Sie in jedem Rezept ausgewiesen.

ARBEITSSCHRITTE

Die Zutaten sind in der Reihenfolge ihrer Verarbeitung aufgeführt. Jeder Arbeitsschritt ist einzeln hervorgehoben und extra nummeriert. So haben wir die Rezepte für Sie auch entwickelt und ausprobiert.

UND GARZEIT

Die angegebene Zubereitungszeit schließt die Dauer der Vorbereitung und die eigentliche Zubereitung mit ein. Sie ist ein Anhaltswert und kann je nach individuellem Geschick oder Übung natürlich ein wenig variieren. Längere Wartezeiten wie zum Beispiel Kühl- oder Abkühlzeiten oder auch Auftauzeit sind in der Regel nicht in der Zubereitungszeit enthalten. Einzige Ausnahme: In dieser Zeit sind parallel andere Arbeitsschritte zu tun. Die Garzeiten sind gesondert ausgewiesen. Bei einigen Rezepten setzt sich die Gesamt-Garzeit aus mehreren Teil-Garzeiten zusammen.

BACKOFENEINSTELLUNG UND BACKZEITEN

Die in den Rezepten angegebenen Backtemperaturen und Backzeiten sind Richtwerte, die je nach individueller Hitzeleistung Ihres Backofens über- oder unterschritten werden können. Prüfen Sie nach Beendigung der angegebenen Backzeit, ob das Gericht gar ist, bzw. machen Sie bei Teigen eine Garprobe. Die Temperaturangaben in diesem Buch beziehen sich auf Elektrobacköfen. Die Temperatur-Einstellungsmöglichkeiten für Gasbacköfen variieren je nach Hersteller, sodass wir keine allgemeingültigen Angaben machen können. Bitte beachten Sie deshalb bei der Einstellung des Backofens die Gebrauchsanleitung des Herstellers. Ein Backofenthermometer eignet sich dabei gut, um die Backofentemperatur im Blick zu haben.

EINSCHUBHÖHE

In den Rezepten in diesem Buch ist die Einschubhöhe immer dann die Mitte des Backofens, wenn nichts anderes angegeben ist.

HINWEISE ZU DEN NÄHRWERTEN

Bei den Nährwertangaben in den Rezepten handelt es sich um auf- bzw. abgerundete ganze Werte. Aufgrund von ständigen Rohstoffschwankungen und/oder Rezepturveränderungen bei Lebensmitteln kann es zu Abweichungen kommen. Die Nährwertangaben dienen daher lediglich Ihrer Orientierung und eignen sich nur bedingt für die Berechnung eines Diätplans.

ABKÜRZUNGEN:

EL

Esslöffel

TL

Teelöffel

Msp.

Messerspitze

Pck.

Packung/Päckchen

g

Gramm

kg

Kilogramm

ml

Milliliter

l

Liter

Min.

Minute

Std.

Stunde

evtl.

eventuell

geh.

gehäuft

gem.

gemahlen

ger.

gerieben

gestr.

gestrichen

TK

Tiefkühlprodukt

°C

Grad Celsius

Ø

Durchmesser

cm

Zentimeter

E

Eiweiß

F

Fett

Kh

Kohlenhydrate

kcal

Kilokalorien

DIE

DR. OETKER GELING-GARANTIE

UNSER VERSPRECHEN

Liebe Leser*innen,

mit den Rezepten in unseren Koch- und Backbüchern möchten wir Sie und Ihre Lieben glücklich machen. Zum Glück braucht es den Erfolg, und den kaufen Sie mit jedem Dr. Oetker Buch gleich mit.

Dafür gibt es die Dr. Oetker Geling-Garantie.

Sie ist unser Versprechen, dass alle Rezepte aus diesem Buch ganz einfach und sicher gelingen. Die Geling-Garantie startet schon bei der Zutatenliste: Alle Zutaten, die wir verwenden, sollten Sie leicht in Ihrem Supermarkt vor Ort einkaufen können. Jeder Zubereitungs-Schritt ist klar und einfach nachvollziehbar.

Eine Garantie können wir Ihnen aber auch deshalb mit gutem Gewissen geben, weil alle Rezepte dieses Buches von unserem erfahrenen Team entwickelt wurden. Anschließend haben wir jedes Gericht in einer ganz normalen Küche nachgekocht oder nachgebacken. Immer wieder. So lange, bis wir uns sicher waren, dass es gelingt. Und zwar auch bei Ihnen zu Hause.

Was wir versprechen, halten wir auch. Sollte beim Kochen oder Backen eines unserer Rezepte dennoch etwas danebengehen oder es Ihnen einfach nicht schmecken, dann lassen Sie es uns wissen. Schreiben Sie oder rufen Sie uns an! Wir werden das Rezept nochmals kritisch prüfen und Ihnen helfen herauszufinden, woran es gelegen haben könnte. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer +49 (0) 89 / 5 48 25 15-0.

Oder schreiben Sie uns eine E-Mail unter:

redaktion-oetker@zsverlag.de

Natürlich freuen wir uns aber auch über weitere Rückmeldungen und auch über Lob. Ihre Ideen, Kommentare und Fragen können Sie jederzeit auch über Facebook posten:
www.facebook.com/Dr.OetkerVerlag.

Wir sind für Sie da. Garantiert.

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Dr. Oetker Redaktion

SALATE-RATGEBER

VIEL POWER, WENIG KALORIEN

In Gemüse, Obst und Salat stecken viele Vitamine und Mineralstoffe. Sie spenden Energie, stärken die Nerven, fördern das Immunsystem, halten Herz und Gefäße jung.

AM BESTEN SAISONAL KAUFEN

Möglichst frisches Gemüse verwenden, denn gleich nach der Ernte ist der Nährstoffgehalt am höchsten. Welken Salat oder gelblichen Brokkoli besser liegen lassen und lieber auf TK-Ware zurückgreifen – die ist oft besser als ihr Ruf. Denn Tiefkühlgemüse wird direkt nach der Ernte schockgefroren und behält so viele Nährstoffe. Bestes Beispiel ist der Spinat: Auch nach einem Jahr Lagerzeit enthält TK-Spinat etwa 70 % des Vitamin C, bei frischem Spinat sind es schon nach drei Tagen nur noch 50 %.

ROH ODER GEKOCHT?

Das kommt darauf an: Zahlreiche Gemüsesorten wie Fenchel, Kohlrabi, Möhren, Paprika, Pilze, Salatgurke, Staudensellerie, Tomaten und Zucchini können nach dem Vorbereiten gleich roh verzehrt werden. Andere Gemüsesorten schmecken bissfest blanchiert, gedünstet oder gebraten einfach besser und sind bekömmlicher wie Aubergine, Blumenkohl, Brokkoli, Erbsen, Kürbis, Romanesco, Spargel, Zuckerschoten. Vorsicht bei grünen Bohnen: Sie sollten keinesfalls roh verzehrt werden, sonst droht eine Magenverstimmung bzw. Darmentzündung.

KONSERVE ODER TK?

Generell können Gemüsekonserven bei den Vitaminen und Mineralstoffen oft mit Tiefkühlware oder frischen Produkten nicht konkurrieren. Ausnahme: Gemüsemais, Hülsenfrüchte und Dosentomaten.

OBST: HEIMISCH UND REIF

Was für Gemüse und Salat gilt, gilt natürlich auch für Obst: Gesünder ist Obst, wenn es frisch und nicht als Konserve gegessen wird. Deshalb heimisches Obst saisonal kaufen. Exotische Sorten werden oft das ganze Jahr über verkauft und frisch geerntet. Ananas, Beeren, Weintrauben und Zitrusfrüchte reifen nach der Ernte nicht nach. Deshalb beim Einkauf auf Reife achten. Bei Trockenobst bedenken, dass durch den Wasserentzug der Zuckeranteil steigt. Kaufen Sie möglichst ungeschwefelte Trockenfrüchte.

BLATTSALAT: SCHNELL UND KNACKIG

Frisch und mit einem guten Dressing sind Blattsalate ein leichtes und schnelles Essen. Erst putzen, dann kurz und gründlich in viel Wasser waschen. Danach gut abtropfen lassen (Sieb, Durchschlag, Salatschleuder). Kurz vor dem Anrichten die Blätter zerzupfen oder klein schneiden. Erst kurz vor dem Servieren den Salat mit der Sauce vermischen. Das Putzen geht bei den meisten Blattsalaten rasch – Feldsalat und Rucola machen wegen ihrer kleinen Blätter etwas mehr Arbeit. Knackfrische Salate können Sie mit Toppings ergänzen und neue Geschmackserlebnisse zaubern. Dazu eignen sich z. B. Eischeiben, Käsewürfel, Cocktailtomaten, Radieschen, Salatgurkenstückchen, Keimlinge, Gemüsemais, Oliven, Peperoni, Croûtons, kross gebratene Zwiebeln, Pilze, Tofuwürfel, gehackte Nüsse oder kleine Obststücke.

KOHL: GEMÜSE UND SALAT

Rosen-, Rot-, Sauer- Weiß- und Wirsingkohl sind besonders im Winter ausgezeichnete Vitamin- und Ballaststoff-Lieferanten. Durch das Garen mit Kümmel, Kreuzkümmel, Koriander, Wacholder und Pfeffer werden die meisten Kohlsorten bekömmlicher. Aus Kohl kann man auch sehr leckere Salate zubereiten.

VORSICHT SCHIMMEL

Vor allem unter Folie verbreitet er sich schnell und befällt alle Früchte. Da hilft nur eines: wegwerfen! Prüfen Sie bei Packschalen, ob der Boden feucht ist – ein Indiz für schlechte Ware.

 

ZU SCHNELL VERWELKT?

Lagern Sie Salate nicht neben Früchten wie Tomaten, Äpfeln und Birnen. Diese geben das Reifungshormon Ethylen ab, dadurch wird der Salat schneller welk.

KRÖNUNG: ESSIG UND ÖL

Es gibt so viele Möglichkeiten: Soll es lieber das Sonnenblumen-, Maiskeim- oder Sojaöl sein oder das heimische Rapsöl? Oder doch besser das Olivenöl mit der höchsten Güteklasse „natives Olivenöl extra“? Auch spezielle Sorten wie Kürbiskern-, Lein-, Walnuss- oder Weizenkeimöl sorgen für eine große Geschmacksvielfalt. Das gilt natürlich auch für Essig: Statt einfachem Apfel-, Kräuter-, Rotwein- oder Weißweinessig dürfen es auch mal Sorten mit Fruchtaromen wie Himbeere oder Kirsche sein. Auch ein edler Balsamico-Essig sorgt für Abwechslung im Salat.

TRICKS AUF EINEN BLICK:

 

POWER-STRATEGIE: ROT, GELB UND GRÜN

Optimal ist es, nach dem „Ampelprinzip“ zu agieren– täglich möglichst etwas rotes, gelbes und grünes Gemüse und Obst essen.

 

PASSEND ANMACHEN

Zarte Salate (Kopf- und Feldsalat) erst kurz vor dem Servieren anmachen. Robustere Salate wie Chicorée, Eisberg oder Radicchio können vor dem Essen ruhig durchziehen.

SÜSSE SALATSAUCE

ZUBEREITUNGSZEIT:

5 Minuten

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN

200 g Schlagsahne (mind. 30% Fett)

Saft von 1 Zitrone

1 EL Pflanzenöl, z. B. Sonnenblumenöl

1 Msp. Paprikapulver edelsüß

1 EL Zucker oder Honig

1 Prise Salz

gem. Pfeffer

PRO PORTION:

E: 1 g, F: 18 g, Kh: 6 g, kcal: 192

1. Sahne, Zitronensaft, Öl und Paprikapulver in einer Schüssel mit einem Schneebesen verschlagen und mit Zucker oder Honig, Salz und Pfeffer abschmecken.

TIPPS:

Die süße Salatsauce mit 1–2 Esslöffeln frisch geschnittenen Gartenkräutern (z. B. Petersilie und Schnittlauch) verfeinern.

Diese Salatsauce eignet sich zum Anmachen von Blattsalaten, Salat mit Obst und Gemüsesalaten.

TOMATEN-ORANGEN-VINAIGRETTE
(LINKS OBEN)

ZUBEREITUNGSZEIT:

5–10 Minuten

ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN

1 Bio-Orange (unbehandelt, ungewachst)

175 ml Tomatensaft

50 ml Gemüsebrühe

2 EL Ahornsirup

3 EL weißer Balsamico-Essig

50 ml Traubenkernöl

Salz

gem. schwarzer Pfeffer

PRO PORTION:

E: 0 g, F: 8 g, Kh: 8 g, kcal: 110

1. Orange heiß abwaschen, abtrocknen und ein Viertel der Schale fein abreiben. Orange halbieren und 100 ml Saft auspressen.

2. Orangenschale, -saft, Tomatensaft, Gemüsebrühe, Ahornsirup, Essig, Öl, Salz und Pfeffer gut miteinander verrühren.

MÖHREN-APRIKOSEN-VINAIGRETTE
(RECHTS OBEN)

ZUBEREITUNGSZEIT:

15 Minuten

ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN

1 EL Sesamsamen (ungeschält)

6 Minzeblättchen

1 Bio-Limette (unbehandelt, ungewachst)

2 EL flüssiger Honig

50 ml Rapsöl

50 ml Aprikosensaft

150 ml Möhrensaft

Salz

gem. schwarzer Pfeffer

PRO PORTION:

E: 1 g, F: 10 g, Kh: 8 g, kcal: 121

1. Sesam in einer Pfanne ohne Fett unter Wenden goldbraun rösten, auf einen Teller geben.

2. Minze abspülen, trocken tupfen und klein schneiden. Limette heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Limette halbieren und 3 Esslöffel Saft auspressen.

3. Alle Zutaten mit Honig, Rapsöl, Aprikosen- und Möhrensaft verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.

VITALSAUCE
(RECHTS UNTEN)

ZUBEREITUNGSZEIT:

5–10 Minuten

ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN

1 EL frische Thymianblättchen

75 ml Sanddorn-Muttersaft

50 ml Gemüsebrühe

2 EL Honig

125 ml Orangensaft

3 EL mittelscharfer Senf

3 EL Mandelöl

2 EL Rapsöl

Salz

gem. weißer Pfeffer

PRO PORTION:

E: 1 g, F: 9 g, Kh: 8 g, kcal: 116

1. Abgespülte Thymianblättchen grob hacken. Sanddornsaft, Gemüsebrühe, Honig, Orangensaft, Senf, Mandelöl und Rapsöl miteinander verrühren. Die Vitalsauce mit Salz und Pfeffer würzen.

TABOULEH-VINAIGRETTE
(LINKS UNTEN)

ZUBEREITUNGSZEIT:

20 Minuten

PRO PORTION:

E: 1 g, F: 10 g, Kh: 2 g, kcal: 104

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN

100 g Salatgurke

100 g Tomaten

1 rote Zwiebel

5 Minzeblättchen

10 Petersilienblättchen

100 ml Gemüsebrühe

1 TL Schwarzkümmel

1 TL gem. Kreuzkümmel (Cumin)

4 EL Zitronensaft

Salz

4 EL Olivenöl

1. Gurke schälen. Tomaten abspülen, abtrocken halbieren, Stängelansätze und Kerne entfernen. Zwiebel abziehen. Gurke, Tomaten und Zwiebel sehr fein würfeln. Minze und Petersilie abspülen, trocken tupfen und fein schneiden. Alle Zutaten mit Gemüsebrühe, Schwarzkümmel, Kreuzkümmel, Zitronensaft, Salz und Olivenöl verrühren.

APFEL-MÖHREN-SALAT

VEGAN

ZUBEREITUNGSZEIT:

20 Minuten

DURCHZIEHZEIT:

etwa 20 Minuten

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN

FÜR DIE SALATSAUCE:

1–2 EL frisch gepresster Zitronensaft

Salz

Zucker

1–2 EL Sonnenblumenöl

FÜR DEN SALAT:

500 g Möhren

2–3 Äpfel (etwa 250 g)

PRO PORTION:

E: 1 g, F: 4 g, Kh: 11 g, kcal: 89

1. Für die Sauce Zitronensaft mit 1 Prise Salz und 1 Prise Zucker verrühren. Das Sonenblumenöl mit einem Schneebesen unterschlagen.

2. Möhren putzen, schälen, abspülen und abtropfen lassen. Die Äpfel evtl. abspülen, abtrocknen, schälen, vierteln und entkernen.

3. Die Möhren und die Apfelviertel auf der Haushaltsreibe grob raspeln und in eine Schüssel geben.

4. Die Salatsauce zu den Möhren- und Apfelraspeln geben und untermengen. Den Salat evtl. nochmals mit etwas Zucker und Zitronensaft abschmecken. Den Möhren-Apfel-Salat etwa 20 Minuten durchziehen lassen.

REZEPTVARIANTE:

Für einen grünen Salat (im Foto oben) 400 g grünen Salat (z. B. Kopfsalat, Eisbergsalat, Lollo bionda) putzen und die äußeren welken Blätter entfernen. Den Strunk keilförmig mit einem Messer aus dem Salat schneiden. Den Salat gründlich waschen, aber nicht drücken. Die Salatblätter in einem Sieb gut abtropfen lassen oder in einer Salatschleuder trocken schleudern. Große Blätter kleiner zupfen. Für die Vinaigrette 2 Esslöffel Obstessig oder Zitronensaft mit 1 Prise Salz, 4 Esslöffeln Mineralwasser und 2 Teelöffeln mittelscharfem Senf verrühren. 4–5 Esslöffel Speiseöl unterschlagen. ½ Bund Schnittlauch und ½ Kästchen Kresse abspülen und trocken tupfen. Schnittlauch in Röllchen schneiden. Die Kresse vom Beet schneiden. 1 kleine Zwiebel abziehen, fein würfeln und mit der Kresse und den Schnittlauchröllchen unter die Vinaigrette rühren, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Den Salat mit der Vinaigrette vermengen und sofort servieren.

BROTSALAT

VEGAN

ZUBEREITUNGSZEIT:

30 Minuten

GARZEIT:

Bohnen: etwa 8 Minuten

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN

½ Ciabatta-Brot (vom Vortag)

60 ml weißer Balsamico-Essig

100 g Buschbohnen

Salz

125 g abgetropfte weiße Bohnen (aus der Dose)

2 große Tomaten

1 kleine rote Zwiebel

10 abgetropfte Kalamata-Oliven

1 EL abgetropfte feine Kapern (aus dem Glas)

4 EL Olivenöl

gem. Pfeffer

4 Stängel Basilikum

PRO PORTION:

E: 13 g, F: 5 g, Kh: 50 g, kcal: 311

1. Ciabatta-Brot in Scheiben schneiden und auf einem Backblech verteilen. Den Essig erhitzen und die Brotscheiben damit tränken.

2. Von den Buschbohnen die Enden abschneiden. Die Bohnen evtl. abfädeln, abspülen und abtropfen lassen. Buschbohnen in kochendem Salzwasser etwa 8 Minuten bissfest garen. Anschließend in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Die weißen Bohnen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen.

3. Die Tomaten abspülen, trocken tupfen, halbieren und die Stängelansätze herausschneiden. Tomaten grob würfeln. Die Zwiebel abziehen und in feine Würfel schneiden.

4. Die Buschbohnen mit den weißen Bohnen, Tomaten-, Zwiebelwürfeln, Oliven und den Kapern in einer Schüssel mischen. Mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen.

5. Die getränkten Brotscheiben in grobe Stücke reißen und unter den Salat heben.

6. Basilikum abspülen, trocken tupfen und die Blättchen von den Stängeln zupfen. Dann den Salat damit bestreuen.

REZEPTVARIANTE:

Für einen italienischen Brotsalat 1 Bund vorbereitete Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden. 1 vorbereitete grüne Paprikaschote in kleine Würfel schneiden. Die Brotwürfel in einer Schüssel mit 1 ½ Esslöffeln Rotweinessig und 1 ½ Esslöffeln Balsamico-Essig beträufeln und durchziehen lassen. 500 g vorbereitete Fleischtomaten vierteln, entkernen und in Stücke schneiden. 1 Knoblauchzehe durch eine Presse drücken. Frühlingszwiebelscheiben, Paprikawürfel, Knoblauch, 10 g abgetropfte Kapern und 30 ml Olivenöl zu den Brotwürfeln geben. Die Zutaten vermischen, mit Salz und gemahlenem Pfeffer würzen. Die Tomatenstücke unter den Salat mischen.

BUNTER SALAT MIT EI

VEGETARISCH

ZUBEREITUNGSZEIT:

20 Minuten

GARZEIT:

etwa 10 Minuten

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN

2 Eier (Größe M)

1 kleiner Kopf Lollo rosso

1 Bio-Limette (unbehandelt, ungewachst)

150 g Joghurt (3,5% Fett)

2 EL Joghurt-Salatcreme

Salz

gem. Pfeffer

1 EL süßer Senf

1 EL flüssiger Honig

1 geh. TL italienische Gewürzmischung

250 g Cocktailtomaten

je 1 rote und gelbe Paprikaschote

125 g abgetropfte Kidneybohnen (aus der Dose)

140 g Gemüsemais (aus der Dose)

PRO PORTION:

E: 11 g, F: 6 g, Kh: 19 g, kcal: 186

1. Eier in kochendem Wasser in etwa 10 Minuten hart kochen. Eier in kaltem Wasser abschrecken und erkalten lassen.

2. Lollo rosso putzen und den Strunk kreisförmig herausschneiden. Welke Blätter entfernen. Lollo rosso abspülen und gut trocken tupfen. Salatblätter bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank legen.

3. Limette heiß abwaschen, abtrocknen und etwas von der Schale abreiben. Limette halbieren und den Saft auspressen.

4. Joghurt, Salatcreme, Limettenschale und -saft in einer großen Salatschüssel zu einer glatten Creme verrühren. Mit Salz, gemahlenem Pfeffer, Senf, Honig und Gewürzmischung abschmecken.

5. Tomaten abspülen, trocken tupfen und halbieren. Paprikaschoten halbieren, entstielen, entkernen und die weißen Scheidewände entfernen. Schoten abspülen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke (z. B. Rauten) schneiden.

6. Kidneybohnen in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Gemüsemais, Kidneybohnen, Lollo rosso, Cocktailtomatenhälften und Paprikastücke zu der Joghurtcreme in die Schüssel geben und gut untermischen.

7. Die hart gekochten Eier pellen und mit einem Eierschneider in Scheiben schneiden. Den Salat auf Tellern verteilen und die Eierscheiben dekorativ darauflegen.

TIPP:

Den Salat zusätzlich mit 125 g abgetropftem Mozzarella verfeinern. Dafür Mozzarella in Stücke schneiden und unter den Salat heben.