Monika Dommann
Autoren und Apparate
Die Geschichte des Copyrights im Medienwandel
FISCHER E-Books
Monika Dommann, geboren 1966 in Walchwil, Schweiz, studierte Spanisch in Salamanca, Geschichte und Volkswirtschaft in Zürich und forschte und unterrichtete nach der Promotion an den Universitäten Zürich, Luzern, Basel sowie in Washington, Montreal, Wien und Berlin. Seit 2013 ist sie Professorin für Geschichte der Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Zürich.
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Covergestaltung: hißmann, heilmann, hamburg
Erschienen bei S. FISCHER
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2014
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Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.
ISBN 978-3-10-402965-8
Strathern (1996), Potential property. Intellectual rights and property in Persons. Strathern (1999), Property, Substance and Effect. Anthropological Essays on Persons and Things. Coombe (1994), Challenging Paternity: Histories of Copyright. Coombe (1998), The cultural life of intellectual properties. Authorship, appropriation, and the law.
Strathern (1996), Potential property. Intellectual rights and property in Persons, 30.
Coombe (1998), The cultural life of intellectual properties. Authorship, appropriation, and the law, 7.
Habermas (2003), Von Anselm von Feuerbach zu Jack the Ripper. Recht und Kriminalität im 19. Jahrhundert. Habermas (2006), Eigentum vor Gericht. Die Entstehung des modernen Rechtstaates aus dem Diebstahl? Habermas (2008), Diebe vor Gericht. Die Entstehung der modernen Rechtsordnung im 19. Jahrhundert.
Sherman, Bently (1999), The Making of Modern Intellectual Property Law: The British Experience, 1760–1911.
Sherman, Bently (1999), The Making of Modern Intellectual Property Law: The British Experience, 1760–1911, 119.
Sherman, Bently (1999), The Making of Modern Intellectual Property Law: The British Experience, 1760–1911, 192. Zum Copyright im 19. Jahrhundert im internationalen Kontext vgl. auch Seville (2009), The Internationalisation of Copyright Law. Books, Buccaneers and the Black Flag in the Nineteenth Century. Alexander (2010), Copyright law and the public interest in the nineteenth century.
Sherman, Bently (1999), The Making of Modern Intellectual Property Law: The British Experience, 1760–1911, 212. Sherman und Bently betonen die grenzüberschreitende Befruchtung und den Transfer der Rechtskategorien. Die Gegenposition der nationalen Rechtstraditionen vertritt Elmar Wadle: Wadle (1999), Entwicklungsschritte des Geistigen Eigentums in Frankreich und Deutschland.
Wadle (1996/2003), Geistiges Eigentum. Bausteine zur Rechtsgeschichte. Wadle (1999), Entwicklungsschritte des Geistigen Eigentums in Frankreich und Deutschland.
Bandilla (2005), Urheberrecht im deutschen Kaiserreich. Der Weg zum Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und Tonkunst vom 19. Juni 1901.
Vogt (2004), Die urheberrechtlichen Reformdiskussionen in Deutschland während der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus.
Maracke (2003), Die Entstehung des Urheberrechtsgesetzes von 1965. Eine Ausnahme ist hierbei die Studie von Matthias Wiessner zum DDR-Urheberrecht im internationalen Kontext: Wiessner (2007), Die DDR und das internationale Urheberrechtsregime.
Erstmals im Zusammenhang mit dem Copyright Act of 1909: Bowker (2002), Copyright. Its History and its Law. Solberg (o.J. [1929]), Copyright Legislation. A Retrospective Summary. Zur Geschichte des angelsächsischen Copyrights: Patterson (1968), Copyright in historical perspective. Ein problemorientierter schneller Überblick über die Entwicklung in den USA bietet: Goldstein (2003), Copyright’s Highway. From Gutenberg to the Celestial Jukebox.
Vgl. dazu: Fisher (1999), Geistiges Eigentum – ein ausufernder Rechtsbereich. Die Geschichte des Ideenschutzes in den Vereinigten Staaten.
Dieses Forschungsfeld ist gut dokumentiert in: Woodmansee, Jaszi (1994), The Construction of Authorship. Textual Appropriation in Law and Literature. Im Geiste der kritischen Theorie: Bettig (1996), Copyrighting Culture. The Political Economy of Intellectual Property. Literaturwissenschaftlich zum Diskurs des literarischen Eigentums im Werk amerikanischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert vgl. Buinicki (2006), Negotiating Copyright. Au-thorship and the Discourse of Literary Property Rights in Nineteenth-Century America.
Jaszi (1991), Toward a Theory of Copyright: The Metamorphose of »Autorship«. Jaszi (1994), On the Author Effect: Contemporary Copyright and Collective Creativity. Ähnlich argumentiert jüngst auch Oren Bracha anhand einer Analyse des case law im 19. Jahrhundert. Obwohl das Konzept der Autorschaft, das Ende des 18. Jahrhunderts die Schlüsselreferenz darstellte, im 19. Jahrhundert durch die wachsende Bedeutung von Unternehmen und Konzernen bei der Kulturproduktion in Frage gestellt wurde, hätten die Erosionen durch die wirtschaftlichen Kräfte keinen juristischen Paradigmenwechsel herbeigeführt. Vgl. Bracha (2008), The Ideology of Authorship Revisited: Authors, Markets, and Liberal Values in Early American Copyright.
Dölemeyer (2002), Wege der Rechtsvereinheitlichung. Zur Auswirkung internationaler Verträge auf europäische Patent- und Urheberrechtsgesetze des 19. Jahrhunderts. Gut dokumentiert ist inzwischen die Entstehung des internationalen Rechts von den bilateralen Abkommen im 19. Jahrhundert, über die Berner Konvention von 1886 bis hin zur von den USA unter dem Schirm der UNESCO errichteten Universal Copyright Convention (UCC) von 1955. Eine konzise Übersicht über das internationale Copyright bis Ende der 1930er Jahre bietet: Ladas (1938), The International Protection of Literary and Artistic Property. Zum hundertjährigen Geburtstag der Berner Konvention: Rechts- und institutionsgeschichtlich ausgerichtet: Ricketson (1987), The Berne Convention for the Protection of Literary and Artistic Works: 1886–1986. Die selbstgenügsame Festschrift: Schulze (1987), Hundert Jahre Berner Konvention. Eine kritische Studie zur 1970 gegründeten World Intellectual Property Organization (WIPO), welche auch die Berner Konvention verwaltet: May (2007), The World Intellectual Property Organization. Resurgence and the Development Agenda.
Vgl. die professionshistorisch ausgerichtete internationale Studie zur Sozialgeschichte der Rechtsanwälte: Siegrist (1996), Advokat, Bürger und Staat. Sozialgeschichte der Rechtsanwälte in Deutschland, Italien und der Schweiz (18.–20. Jahrhundert).
Siegrist, Sugarman (1999), Eigentum im internationalen Vergleich (18.–20. Jahrhundert), 30.
Siegrist (2004), Geschichte und aktuelle Probleme des geistigen Eigentums (1600–2000), 323.
Siegrist (2005), Geistiges Eigentum im Spannungsfeld von Individualisierung, Nationalisierung und Internationalisierung. Der Weg zur Berner Übereinkunft von 1886. Zur Geschichte der Berner Konvention vgl. insbesondere Isabella Löhr, welche die Internationalisierung des geistigen Eigentums als einen wichtigen Motor für neue Formen der internationalen Zusammenarbeit für internationale Märkte von kulturellen Gütern erachtet: Löhr (2006), Der Völkerbund und die Entwicklung des internationalen Schutzes geistigen Eigentums in der Zwischenkriegszeit. Löhr (2010), Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte. Neue Strukturen internationaler Zusammenarbeit 1886–1952.
Wadle (1985), Die Entfaltung des Urheberrechts als Antwort auf technische Neuerungen.
Dommann (2005), Rechtsinstrumente. Die Übersetzung von Technik in Recht.
Litman (1989), Copyright Legislation and Technological Change.
Lessig (1999), Code and Other Laws of Cyberspace.
Lessig (1999), Code and Other Laws of Cyberspace, 206.
Sterne (2006), The mp3 as cultural artifact. Gillespie (2007), Wired Shut. Copyright and the Shape of Digital Culture.
Vec (2006), Recht und Normierung in der Industriellen Revolution. Neue Strukturen in der Normsetzung in Völkerrecht, staatlicher Gesetzgebung und gesellschaftlicher Selbstnormierung. Vec (2003), Kurze Geschichte des Technikrechts. Von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg. Vec (2008), Weltverträge für Weltliteratur. Das Geistige Eigentum im System der rechtssetzenden Konventionen des 19. Jahrhunderts. Seckelmann (2006), Industrialisierung, Internationalisierung und Patentrecht im Deutschen Reich 1871–1914.
Kohler (1880), Das Autorrecht, eine zivilistische Abhandlung. Zu Leben und Werk Josef Kohlers: Erler (1978), Kohler, Josef. Adrian et al. (1996), Josef Kohler und der Schutz des geistigen Eigentums in Europa.
No. 506 Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Schriftwerken, Abbildungen, musikalischen Kompositionen und dramatischen Werken. Vom 11. Juni 1870 (1870).
Vor Josef Kohler beschäftigten sich in den 1870er Jahren einige deutsche Juristen mit der rechtswissenschaftlichen Erörterung des Urheberrechts: Vgl. Klostermann (1876), Das Urheberrecht an Schrift- und Kunstwerken, Abbildungen, Compositionen, Photographien, Mustern und Modellen, nach deutschem und internationalem Rechte systematisch dargestellt. Wächter (1877), Das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste, Photographien und gewerblichen Mustern. Zu den Urheberrechtstheorien in Deutschland im 19. Jahrhundert vgl.: Klingenberg (1979), Vom persönlichen Recht zum Persönlichkeitsrecht.
Kohler (1880), Das Autorrecht, eine zivilistische Abhandlung, 90.
Kohler (1880), Das Autorrecht, eine zivilistische Abhandlung, 2.
Kohler (1880), Das Autorrecht, eine zivilistische Abhandlung, 78.
Kohler (1880), Das Autorrecht, eine zivilistische Abhandlung, 98.
Kohler (1880), Das Autorrecht, eine zivilistische Abhandlung, 51–53.
Kohler (1880), Das Autorrecht, eine zivilistische Abhandlung, 53.
Stobbe (1885), Handbuch des deutschen Privatrechts, 2.
Niklas Luhmann hat diesen Zugang als historische Semantik bezeichnet, und Semantik dabei als situationsunabhängigen, verfügbaren Sinn. Vgl. dazu: Luhmann (1993), Gesellschaftsstruktur und Semantik. Studien zur Wissenssoziologie der modernen Gesellschaft, hier Bd. 1, 19.
Kohler (1914), Recht und Persönlichkeit in der Kultur der Gegenwart, 268.
Kohler gehörte 1878 zu den Begründern der Zeitschrift für vergleichende Rechtswissenschaft.
Kohler schrieb auch über islamisches Handelsrecht, chinesisches Strafrecht, Recht der Azteken, japanisches Recht, Blutrache, die Urgeschichte der Ehe und Totemismus.
Kohler (1880), Das Autorrecht, eine zivilistische Abhandlung, 103.
Kohler (1914), Recht und Persönlichkeit in der Kultur der Gegenwart, 256–257. Zur These der Entstehung neuer Regulierungsformen durch die industrielle Revolution vgl. Vec (2006), Recht und Normierung in der Industriellen Revolution. Neue Strukturen in der Normsetzung in Völkerrecht, staatlicher Gesetzgebung und gesellschaftlicher Selbstnormierung. Zur Entstehung des Völkerrechts im 19. Jahrhundert: Koskenniemi (2002), The gentle civilizer of nations. The rise and fall of international law, 1870–1960.
Kohler (1914), Recht und Persönlichkeit in der Kultur der Gegenwart, 264.
Kohler (1914), Recht und Persönlichkeit in der Kultur der Gegenwart, 264
Kohler (1914), Recht und Persönlichkeit in der Kultur der Gegenwart, 266. Dass Josef Kohlers umfangreiche Bibliothek nach seinem Tod im Jahr 1919 nach Japan verkauft und durch ein Erdbeben mit Tsunami zerstört wurde, versinnbildlicht die Resonanz universalistischer Rechtslehren im ausgehenden 19. Jahrhundert wie auch das Verschwinden weltvergesellschaftender Visionen nach dem Ersten Weltkrieg.
GRUR, 1,1 (1896), 1–2.
Kohler (1896), Dichter und Erfinder.
GRUR, 1,1 (1896), 1.
Kaplan (1967), An Unhurried View of Copyright, speziell seine dritte Vorlesung: »Proposals and Prospects«, 79–128.
Kaplan (1967), An Unhurried View of Copyright, 116.
Kaplan (1967), An Unhurried View of Copyright, 118.
McLuhan (1962), The Gutenberg Galaxy. The Making of Typographic Man.
Kaplan (1967), An Unhurried View of Copyright, 118.
Kaplan (1967), An Unhurried View of Copyright, 119.
Copyright Bill: Interest Groups Stymie Changes in Copyright Law (1968).
Breyer (1970), The Uneasy Case for Copyright: A Study of Copyright in Books, Photocopies, and Computer Programs. Eine Kritik dazu: Tyerman (1971), The Economic Rationale for Copyright Protection for Published Books: A Reply to Professor Breyer. Breyers Replik: Breyer (1972), Copyright: A Rejoinder. Stephen Breyer wurde 1994 als Richter an den amerikanischen Supreme Court berufen.
Breyer (1970), The Uneasy Case for Copyright: A Study of Copyright in Books, Photocopies, and Computer Programs, 321.
Breyer (1970), The Uneasy Case for Copyright: A Study of Copyright in Books, Photocopies, and Computer Programs, 348.
Henry (1974), Copyright: Its Adequacy in Technological Societies. The traditional copyright concept may not be appropriate to knowledge management in a technological society. Henry (1974), Copyright, Public Policy, and Information Technology.
Barthes (2000 [1967]), Der Tod des Autors, 185. Foucault (2000), Was ist ein Autor?
Edelman (1980), Le droit saisi par la photographie. Eléments pour une théorie marxiste du droit.
Eine selektive Auswahl aus diesem Genre: Boyle (1997), Shamans, Software & Spleens. Law and the Construction of the Information Society. Lessig (1999), Code and Other Laws of Cyberspace.
Vaidhyanathan (2001), Copyrights and Copywrongs. The Rise of Intellectual Property and How It Threatens Creativity.
Lessig (1999), Code and Other Laws of Cyberspace.
Vaidhyanathan (2001), Copyrights and Copywrongs. The Rise of Intellectual Property and How It Threatens Creativity. Kapitel 5: Digital Moment. The End of Copyright?, 149–184.
Peter Jaszi 1997 in Stockholm, zitiert nach: Vaidhyanathan (2001), Copyrights and Copywrongs. The Rise of Intellectual Property and How It Threatens Creativity, 229.
Boyle (1997), Shamans, Software & Spleens. Law and the Construction of the Information Society, 191.
Blumenberg (1976), Aspekte der Epochenschwelle: Cusaner und Nolaner, hier: Die Epochen des Epochenbegriffs, 7–33.
McLuhan (1962), The Gutenberg Galaxy. The Making of Typographic Man, 275.
Neben Marshall McLuhans »Toronto-Schule« ist dies in Deutschland insbesondere der Ansatz von Friedrich Kittler und seinen Schülern: Kittler (1986), Grammophon, Film, Typewriter. Kittler (1995), Aufschreibesysteme 1800/1900. Zur kritischen Würdigung Friedrich Kittlers vgl.: Winthrop-Young (2005), Friedrich Kittler zur Einführung.
Bloch (2002), Apologie der Geschichtswissenschaft oder Der Beruf des Historikers, 81: »Wie kann ich wissen, was ich nachher behaupten werde?«
Benjamin (1991), Über den Begriff der Geschichte, 697.
Zum Copyrightproblem in der künstlerischen Avantgarde, das in dieser Arbeit nicht behandelt wird, vgl.: Stokes (2001), Art and Copyright. Weibel (1993), Die Frage der Fotografie im Wiener Aktionismus als die Frage nach Autor und Autonomie in der Fotografie. Saint-Amour (2011), Modernism and copyright. Zum Copyright von Foto, Film und Video: Für Fotografie: Plumpe (1990), Der tote Blick. Zum Diskurs der Photographie in der Zeit des Realismus, 53–95. Für Film: Gaines (2006), Early Cinema’s Heyday of Copying. The Too many copies of L’arroseur arrosé (The Waterer watered). Decherney (2007), Copyright dupes: piracy and new media in Edison v. Lubin (1903). Für Video: Hilderbrand (2009), Inherent Vice. Bootleg Histories of Videotape and Copyright. Für Fotografie und Film: Dommann (2007), Mobile Medien, reguliertes Eigentum.
Gumbrecht, Pfeiffer (1995), Materialität der Kommunikation.
Zur Geschichte und Theorie der Reproduktion und Kopie: Benjamin (1990), Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Drei Studien zur Kunstsoziologie. Schwartz (1996), The Culture of the Copy. Striking Likenesses, Unreasonable Facsimiles.
Luhmann (1995), Das Recht der Gesellschaft, 138.
Unter Epistemen versteht Gaston Bachelard die Ergründung der »Bedingungen der objektiven Erkenntnis« und die Aufdeckung der Prinzipien der »diskursiven Objektivität«: Bachelard (1987), Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes. Beitrag zu einer Psychoanalyse der objektiven Erkenntnis, 347–248.
Dieses methodische Vorgehen basiert auf konstruktivistischen Vorannahmen und einer Präferenz für die Analyse von Praktiken, vgl. dazu: Latour (1987), Science in Action: How to Follow Scientists and Engineers Through Society. Latour (2002), La fabrique du droit. Une ethnographie du Conseil d’Etat.
Grimm (1987), Recht und Staat der bürgerlichen Gesellschaft, insbesondere das Kapitel »Rechtswissenschaft und Geschichte«, 399–427.
Fögen (2009), Die ungeliebten Kinder der Rechtswissenschaft, 92–93.
Wehler (1987–2008), Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Hier: Band 1 (1987), 9.
Grimm (2000), Die Bedeutung des Rechts in der Gesellschaftsgeschichte. Eine Anfrage.
Zu den Forschern im deutschsprachigen Raum, die in diesem Gebiet für das 19. Jahrhundert empirisch Neuland betraten, gehört Willibald Steinmetz: Steinmetz (2002), Begegnungen vor Gericht. Eine Sozial- und Kulturgeschichte des englischen Arbeitsrechts (1850–1925).
Der Begriff der »Culturtechnik« bezeichnete im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts Techniken, die sich mit der Kultivierung, Vermessung und Bearbeitung des Bodens beschäftigten. In jüngster Zeit hat der Begriff in der deutschen Medienwissenschaft eine Renaissance und Metamorphose erlebt: Er bezeichnet ein analytisches Konzept zur Analyse von Praktiken, die bei der Entstehung von Kulturen involviert sind. Vgl. dazu: Nanz, Siegert (2006) ex machina. Beiträge zur Geschichte der Kulturtechniken. Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung, 1 (2010): Schwerpunkt »Kulturtechnik«, 101–219.
Vismann (2001), Akten. Medientechnik und Recht. Vismann (2003), Tele-Tribunals: Anatomy of a Medium. Vismann (2002), Action Writing: Zur Mündlichkeit im Recht. Latour (2002), La fabrique du droit. Une ethnographie du Conseil d’Etat. Zur Medialität des Gerichts: Gaiba (1998), The Origins of Simultaneous Interpretation. The Nuremberg Trial. Downey (2006), Constructing »Computer-Compatible« Stenographers. The Transition to Real-Time Transcription in Courtroom Reporting. Vismann (2011), Medien der Rechtsprechung.
Teubner (1997), ›Global Bukowina‹: Legal Pluralism in the World Society.
Vec (2000), Aushöhlung des Staates? Selbst-Normierung im Staat der Industriegesellschaft als historisches Problem. Vec (2002), Verspäteter Gesetzgeber. Der Regelungsbedarf für technische Entwicklungen. Vec (2006), Recht und Normierung in der Industriellen Revolution. Neue Strukturen in der Normsetzung in Völkerrecht, staatlicher Gesetzgebung und gesellschaftlicher Selbstnormierung, 293–377. Dommann (2009), 08/15, QWERTY, PAL-SECAM, Paletten und MP3: Standards als kulturelle Artefakte.
Zur Wirtschaftsgeschichte der Patente: Machlup, Penrose (1950), The Patent Controversy in the Nineteenth Century. Fleischer (1984), Patentgesetzgebung und chemisch-pharmazeutische Industrie im deutschen Kaiserreich (1871–1918). Tanner (1996), Property rights, Innovationsdynamik und Marktmacht. Zur Bedeutung des schweizerischen Patent- und Markenschutzes für die Entwicklung der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Die einzige wirtschaftshistorische Arbeit, die Patent und Copyright als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA untersucht: Khan (2005), The democratization of invention. Patents and copyrights in American economic development, 1790–1920.
Vgl. dazu z.B. Stiglitz (1999), Knowledge as a Global Public Good.
Hurt, Schuchman (1966), The Economic Rationale of Copyright, 432. In jüngster Zeit ist dieser Vorschlag endlich aufgenommen worden: Theoretisch: Hutter (1995), On the Construction od Property Rights in Aesthetic Ideas. Empirisch am Beispiel von File Sharing: Oberholzer-Gee, Strumpf (2007), The Effect of File Sharing on Record Sales: An Empirical Analysis. Oberholzer und Strumpf konnten aufgrund einer Analyse von Log-ins bei File-Sharing-Servers keine signifikanten Effekte des Downloads von Musik auf den Verkauf von Tonträgern nachweisen.
North (1992), Institutionen, institutioneller Wandel und Wirtschaftsleistung.
Kevles (2007), Patents, Protections, and Privileges.
Biagioli (1999), Aporias of Scientific Authorship. Biagioli (2003), Scientific Authorship. Credit and Intellectual Property in Science. McSherry (2001), Who owns academic work? Battling for control of intellectual property. Johns (2006), Intellectual Property and the Nature of Science.
Diese These wird vertreten durch: Siegrist (2007), Die Propertisierung von Gesellschaft und Kultur. Konstruktion und Institutionalisierung des Eigentums in der Moderne, 49.
Vgl. dazu: Osterhammel (2001), Geschichtswissenschaft jenseits des Nationalstaats. Studien zu Beziehungsgeschichte und Zivilisationsvergleich, 40. Eine transnationale Beziehungsgeschichte ist nicht auf Nationen- und Zivilisationsvergleich ausgerichtet, sondern sie analysiert die Bewegung von Menschen, Waren und Ideen als Transfer und Aneignung kultureller Bestände.
National Commission on New Technological Uses of Copyrighted Works [CONTU] (1979), Final Report: »To study and compile data on the reproduction and use of copyrighted works of authors Interest Groups Stymie Changes in Copyright Law hip in automatic systems capable of storing, processing, retrieving and transferring information and by various forms of machine reproduction«, 4.
Zur Begriffsgeschichte des Modernen vgl. Gumbrecht (1978), Modern, Modernität, Moderne.
Berner Konvention (seit 1886) und Universal Copyright Convention (seit 1952).
Brake (2006), Die Digital-Liberalen.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung, 1.
Foucault (2002), Die Wahrheit und die juristischen Formen, 736.
Foucault (2000), Was ist ein Autor?
Foucault (2000), Was ist ein Autor?, 10. Dieser Anstoß wurde in den 1980er Jahren zum Schlüssel des Verständnisses der bürgerlichen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts erweitert: Vgl. z.B. Sherman, Strowel (1994), Of Authors and Origins. Essays on Copyright Law.
Kritisch zur Ursprungsthese: Coombe (1994), Challenging Paternity: Histories of Copyright, 422.
Zur Geschichte der frühneuzeitlichen Druckprivilegien vgl.: Loewenstein (1985), The Script in the Marketplace. Loewenstein (2002), The author’s due. Printing and the prehistory of copyright. Long (1991), Invention, Authorship, »Intellectual Property«, and the Origin of Patents: Notes Toward a Conceptual History. Long (2001), Openness, Secrecy, Authorship. Technical Arts and the Culture of Knowledge from Antiquity to the Renaissance. Zur Entwicklung zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert in Deutschland vgl.: Vogel (1978), Deutsche Urheber- und Verlagsrechtsgeschichte zwischen 1450 und 1850. Sozial- und methodengeschichtliche Entwicklungsstufen der Rechte von Schriftsteller und Verleger. Diese Studie betrat Neuland durch die Verbindung von Rechtsgeschichte und sozialgeschichtlichen Perspektiven. Die Umkehrfigur des privilegierten Druckers und Autors ist der ›Pirat‹, dessen Geburt Adrian John um 1660 in England ansiedelt: Johns (2009), Piracy. The Intellectual Property Wars from Gutenberg to Gates.
Zu Deutschland: Woodmansee (1984), The Genius and the Copyright: Economic and Legal Conditions of the Emergence of the »Author«. Zu Frankreich: Hesse (1990), Enlightenment Epistemology and the Laws of Authorship in Revolutionary France. Scott (1998), Authorship, the Académie, and the Market in Early Modern France. Brow (1999), After the Fall: The Chute of a Play, Droit d’Auteur, and Literary Property in the Old Regime. Zu England: Rose (1993), Authors and Owners. The Invention of Copyright. Vergleichend England und Deutschland: Biernacki (2000), The Social Manufacture of Private Ideas in Germany and Britain, 1750–1830.
Plumpe (1979), Eigentum – Eigentümlichkeit. Über den Zusammenhang ästhetischer und juristischer Begriffe im 18. Jahrhundert. Fleischhauer (1976), Eigentümlichkeit: Ein Beitrag zur Wortgeschichte. Barron (2006), Copyright Law’s Musical Work.
Barron (2006), Copyright Law’s Musical Work.
Bosse (1981), Autorschaft ist Werkherrschaft. Über die Entstehung des Urheberrechts aus dem Geist der Goethezeit.
Zu den USA vgl.: Solberg (1900), Copyright Enactments, 1783–1900, 35–39.
Zum Preußischen Gesetz vgl. No. 1840 Gesetz zum Schutze des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst gegen Nachdruck und Nachbildung. Vom 11. Juni 1837 (1837). Wadle (1996/2003), Der Bundesbeschluss vom 9. November 1837 gegen den Nachdruck, in: Ders. Geistiges Eigentum. Bausteine zur Rechtsgeschichte, Vol. 1, 222–265.
Zu Großbritannien: Seville (2009), The Internationalisation of Copyright Law. Books, Buccaneers and the Black Flag in the Nineteenth Century, 135–140, Copinger, Skone James (1948), Copinger and Skone James on the Law of Copyright Including International and Colonial Copyright, with the Statutes Relating thereto and Forms and Precedents, 11–12.
Zum österreichischen Gesetz: Patent vom 19. Oktober 1846. Gesetz zum Schutze des literarischen und artisthischen Eigenthumes gegen unbefugte Veröffentlichung, Nachdruck und Nachbildung (1846).
Vgl. hierzu: Blanc (1855), Traité de la contrefaçon en tous genres et de sa poursuite en justice. Concernent: Les œuvres littéraires, dramatiques, musicales et artistiques; les dessins et les marques de fabrique; les titres d’ouvrages et les noms d’auteurs; les inventions brevetées, les enseignes; les désignations de marchandises, les étiquettes et les noms de commerçants, avec le texte des lois et décrets et les principaux monuments de jurisprudence sur la matière, S. 243.
No. 1840 Gesetz zum Schutze des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst gegen Nachdruck und Nachbildung. Vom 11. Juni 1837 (1837), 166.
No. 1840 Gesetz zum Schutze des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst gegen Nachdruck und Nachbildung. Vom 11. Juni 1837 (1837), 165.
No. 1840 Gesetz zum Schutze des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst gegen Nachdruck und Nachbildung. Vom 11. Juni 1837 (1837), 168.
No. 1840 Gesetz zum Schutze des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst gegen Nachdruck und Nachbildung. Vom 11. Juni 1837 (1837), 375.
No. 1840 Gesetz zum Schutze des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst gegen Nachdruck und Nachbildung. Vom 11. Juni 1837 (1837), 376.
No. 1840 Gesetz zum Schutze des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst gegen Nachdruck und Nachbildung. Vom 11. Juni 1837 (1837), 376.
Bericht an die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer, erstattet von der Commission, welche über das a. h. Patent vom 19. Oktober 1846 zum Schutze des literarisch-artistischen Eigenthums zu berathen hatte (1853).
Bericht an die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer, erstattet von der Commission, welche über das a. h. Patent vom 19. Oktober 1846 zum Schutze des literarisch-artistischen Eigenthums zu berathen hatte (1853), 5, 60.
Bericht an die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer, erstattet von der Commission, welche über das a. h. Patent vom 19. Oktober 1846 zum Schutze des literarisch-artistischen Eigenthums zu berathen hatte (1853), 60.
Bericht an die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer, erstattet von der Commission, welche über das a. h. Patent vom 19. Oktober 1846 zum Schutze des literarisch-artistischen Eigenthums zu berathen hatte (1853), 60.
Bericht an die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer, erstattet von der Commission, welche über das a. h. Patent vom 19. Oktober 1846 zum Schutze des literarisch-artistischen Eigenthums zu berathen hatte (1853), 60.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung.
Bericht an die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer, erstattet von der Commission, welche über das a. h. Patent vom 19. Oktober 1846 zum Schutze des literarisch-artistischen Eigenthums zu berathen hatte (1853), 14.
Bericht an die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer, erstattet von der Commission welche über das a. h. Patent vom 19. Oktober 1846 zum Schutze des literarisch-artistischen Eigenthums zu berathen hatte (1853), 15.
Bericht an die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer, erstattet von der Commission welche über das a. h. Patent vom 19. Oktober 1846 zum Schutze des literarisch-artistischen Eigenthums zu berathen hatte (1853), 20–21.
Bericht an die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer, erstattet von der Commission welche über das a. h. Patent vom 19. Oktober 1846 zum Schutz des literarisch-artistischen Eigenthums zu berathen hatte (1853), 15.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung, 1.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung, 2.
Richter (1863), Kunst und Wissenschaft und ihre Rechte im Staate. Zu Karl Richter vgl. Mischler (1889), Richter, Karl Thomas.
Richter (1863), Kunst und Wissenschaft und ihre Rechte im Staate, 157.
Richter (1863), Kunst und Wissenschaft und ihre Rechte im Staate, 25.
Richter (1863), Kunst und Wissenschaft und ihre Rechte im Staate, 96.
Richter (1863), Kunst und Wissenschaft und ihre Rechte im Staate, 131.
Richter (1863), Kunst und Wissenschaft und ihre Rechte im Staate, 155.
Richter (1863), Kunst und Wissenschaft und ihre Rechte im Staate, 203–204.
Kohler, Josef (1880), Das Autorrecht, eine zivilistische Abhandlung, 72.
Zum Freihandel: Pollard (2001), Free Trade, Protectionism, and the World Economy. Osterhammel (2007), Anthropologisches zum Freihandel. Trentmann (2008), Free Trade Nation. Commerce, Consumption, and Civil Society in Modern Britain. Zur Genese wirtschaftsrechtlicher Normen im Deutschen Reich im Kontext der Globalisierung des 19. Jahrhunderts: Petersson (2009), Anarchie und Weltrecht. Das deutsche Reich und die Institutionen der Weltwirtschaft 1890–1930. Zur Normierung der Industrialisierung: Vec (2006), Recht und Normierung in der Industriellen Revolution. Neue Strukturen in der Normsetzung in Völkerrecht, staatlicher Gesetzgebung und gesellschaftlicher Selbstnormierung.
Zur Berner Konvention: Löhr (2010), Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte. Neue Strukturen internationaler Zusammenarbeit 1886–1952.
Urheber (1746), 1133–1134.
Tradition (1745), 925.
Tradition (1935).
Gumbrecht, (1978), Modern, Modernität, Moderne. Vgl. auch: Jauss (1970), Literarische Tradition und gegenwärtiges Bewusstsein der Modernität.
Vgl. dazu: Gumbrecht, (1978), Modern, Modernität, Moderne, 110.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung, 15.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung, 16.
BAR E 22 Nr. 2377 Berner Übereinkunft zum Schutze von Werken der Literatur und Kunst. Vorakten und Akten zur Konferenz der »Association littéraire internationale« in Bern im Jahre 1883. Rundschreiben des Organisationskomitees vom 20. März 1858.
Bauer (1890), Das musikalische Urheberrecht, V.
Richter (1863), Kunst und Wissenschaft und ihre Rechte im Staate, 62.
Goehr (1992), The imaginary museum of musical works. An essay in the philosophy of music.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung, 46–48.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung, 70.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung, 70–71.
Püttlingen (1864), Das musicalische Autorrecht. Eine juristisch-musicalische Abhandlung, 76.
Ashley (1999), Richard Strauss, 37/38. Hansen (2003), Richard Strauss. Die Sinfonischen Dichtungen, 23–37. Dass diese Affäre in Manuela Schmidts umfangreicher Studie zu Richard Strauss’ Urheberrechtsaktivitäten nicht auftaucht, ist bemerkenswert. Immerhin beginnt sich Richard Strauss kurz nach dem Urheberrechtsstreit mit Luigi Denza im Jahr 1898 für die Urheberrechte von Komponisten zu engagieren: Schmidt (2005), Die Anfänge der musikalischen Tantiemenbewegung in Deutschland. Eine Studie über den langen Weg bis zur Errichtung der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer (GDT) im Jahre 1903 und zum Wirken des Komponisten Richard Strauss (1864–1949) für Verbesserungen des Urheberrechts, 188ff.
Zur Geschichte der Musikdosen: Clark (1948), Musical Boxes. A History and an Appreciation. Ord-Hume, (1973), Clockwork Music. An Illustrated History of Mechanical Musical Instruments from the Musical Box to the Pianola, from the Automaton Lady Virginal Players to Orchestrion. Zur Musikdosenindustrie in St. Croix: Piguet (1996), Les faiseurs de musiques. Histoire de la boîte à musique à Sainte-Croix. Les fabricants de musiques.
Bolley (1868), Berichte über die Betheiligung der Schweiz an der internationalen Ausstellung von 1867 (in Paris), sammt Katalog, 23. Die kleinsten Instrumente kosteten 40, die größeren 400–500 Franken.
Bolley (1868), Berichte über die Betheiligung der Schweiz an der internationalen Ausstellung von 1867 (in Paris), sammt Katalog, 32.
Bolley (1868), Berichte über die Betheiligung der Schweiz an der internationalen Ausstellung von 1867 (in Paris), sammt Katalog, 32.
Bolley (1868), Berichte über die Betheiligung der Schweiz an der internationalen Ausstellung von 1867 (in Paris), sammt Katalog, 33.
Smith (2004), Theorie der ethischen Gefühle, 336–337.
Berg (2002): From Imitation to Invention: Creating Commodities in Eighteenth-Century Britain.
Kaufmann (1889), Literarisches und künstlerisches Eigenthum. Röthlisberger (o.J.), Urheberrecht. Schweizerisches Bundesblatt, XVI, Band 2 (1864), 24–26. Traités et conventions entre la Suisse et la France. Conclus le 30 Juin 1864. Ratifiés par la France le 21 Septembre 1864, par la Suisse le 3 Octobre 1864. Convention pour la garantie réciproque de la propriété littéraire, artistique et industrielle entre la Suisse et la France (1866).
Schweizerisches Bundesblatt, XVIII, Band 1 Nr. 20 (1866), 657–658. Der französische Senat verabschiedete im Mai 1866 ein Gesetz, das festhielt, dass die Wiedergabe von musikalischen Kompositionen nicht als Verletzung des literarischen und künstlerischen Eigentums gelte.
Schweizerisches Bundesblatt, 34, Band 1, Nr. 15 (1882), 712. Ministère des affaires étrangères. Convention conclue le 23 février 1882, entre la France et la Confédération Suisse pour la garantie réciproque de la propriété littéraire et artistique (1882).
Ministère des affaires étrangères. Convention conclue le 23 février 1882, entre la France et la Confédération Suisse pour la garantie réciproque de la propriété littéraire et artistique (1882), 5. Zur Ausnahmeregelung für die Musikdosen: Artikel 14, 9.
Vgl. dazu: RGZ 22 (1888), 174–183. Vgl. auch De la reproduction sonore des compositions musicales par des instruments mécaniques (1890). Le Droit d’auteur 4 (1891), 15–15, 81–83, Le Droit d’auteur 5 (1895), 78–79.
RGZ 22 (1888), 177.
RGZ 22 (1888), 175–176.
Ludolf Waldmann’s gewonnene Prozesse gegen die Fabrikanten der »mechanischen Musik-Instrumente«. Lösung einer hochwichtigen sozialen Frage. Von höchstem Interesse für die ganze musikalische Welt! (1889).
Klier, Seemann (1930), Kunstlieder im Volksmunde. Nachweise.
Vergleiche die Webseite des Arnold Schönberg Centers, http://www.schoenberg.at/[http://81.223.24.101:8081/schoenberg_test/werke_einzelansicht.php?werke_id=544, 22.7.2011.]
Waldmann sprach von »corrumpirter Dichtung«: Ludolf Waldmann’s gewonnene Prozesse gegen die Fabrikanten der »mechanischen Musik-Instrumente«. Lösung einer hochwichtigen sozialen Frage. Von höchstem Interesse für die ganze musikalische Welt! (1889), 9.
Ludolf Waldmann’s gewonnene Prozesse gegen die Fabrikanten der »mechanischen Musik-Instrumente«. Lösung einer hochwichtigen sozialen Frage. Von höchstem Interesse für die ganze musikalische Welt! (1889), 14.
Ludolf Waldmann’s gewonnene Prozesse gegen die Fabrikanten der »mechanischen Musik-Instrumente«. Lösung einer hochwichtigen sozialen Frage. Von höchstem Interesse für die ganze musikalische Welt! (1889), 13.
Ludolf Waldmann’s gewonnene Prozesse gegen die Fabrikanten der »mechanischen Musik-Instrumente«. Lösung einer hochwichtigen sozialen Frage. Von höchstem Interesse für die ganze musikalische Welt! (1889), 27.
RGZ 27 (1891), 60–69, hier 66.
Weber (1980), Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie, 382–385.
Gayley (1905), The Reproduction of Manuscripts from the American Point of View, 207.
Vgl. Giry (1925), Manuel de diplomatique, 41–50.
Vgl. Prou (1905), L’état actuel des publications de fac-similé de chartes et autres documents d’archives, 62.
Talbot (1969), The Pencil of Nature. Zu Talbots Fototheorie: Geimer (2009), Theorien der Fotografie zur Einführung, 13–18.
Vgl. die Dissertation von Saxer (2013), Die Schärfung des Quellenblicks. Geschichtswissenschaftliche Forschungspraxis in Wien und Zürich (1840–1914).
Prou (1905), L’état actuel des publications de fac-similé de chartes et autres documents d’archives, 63. Berger (1885), Les fac-similés photographiques et les calques, résumé de la polémique entre MM. de Pfugk-Harttung et Sybel, 718–719.
Zum Konzept der mechanischen Objektivität: Daston, Galison (1992), The Image of Objectivity.
Chatelain (1891), La photographie dans les bibliothèques.
Treplin (1933), Das Bibliotheksrecht, 621–627. Estivals (1961), Le dépôt légal sous l’ancien régime de 1537 à 1791.
Zu Großbritannien vgl. Seville (2009), The Internationalisation of Copyright Law. Books, Buccaneers and the Black Flag in the Nineteenth Century, 47–63.
Solberg (1900), Copyright Enactments, 1783–1900, 40.
Johnston (1904), History of the Library of Congress, 439. Allgemein zur Copyright Collection: 440–450. Der Librarian of Congress publizierte im ersten Jahresbericht von 1866 Statistiken: Von den 7251 Neuanschaffungen wurden 5603 Dokumente gekauft, und 836 stammten aus der Copyright Collection.
Solberg (1900), Copyright Enactments, 1783–1900, 62–63.
Vgl. dazu: Saxer (2013), Die Schärfung des Quellenblicks. Geschichtswissenschaftliche Forschungspraxis in Wien und Zürich (1840–1914). Marc (1911), Bibliothekswesen, 59. Beispielsweise A.W. Sijthoff in Leiden, der ab 1897 Faksimiles griechischer und lateinischer Schriften publizierte.
Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 613. Im Fall von Sijthoff waren dies 150 Exemplare.
Marc (1911), Bibliothekswesen, 60.
Chatelain (1891), La photographie dans les bibliothèques.
Chatelain (1891), La photographie dans les bibliothèques, 230.
Chatelain (1891), La photographie dans les bibliothèques, 239.
Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 646.
Bergmans (1905), Les tentatives antérieures d’entente internationale pour la reproduction des manuscrits, 44.
Osterhammel (2009), Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts, 33–36. Gumbrecht (1978), Modern, Modernität, Moderne.
Actes du Congrès International pour la Reproduction des Manuscrits, des Monnaies et des Sceaux tenu à Liége, les 21, 22 et 23 août 1905 (1905), 265.
Molsdorf (1901), Einige Ratschläge bei der Beschaffung photographischer Einrichtungen für Bibliothekszwecke.
Gayley (1905), The Reproduction of Manuscripts from the American Point of View, 214.
Gayley (1905), The Reproduction of Manuscripts from the American Point of View, 206.
Gayley (1905), The Reproduction of Manuscripts from the American Point of View, 209.
Gayley (1905), The Reproduction of Manuscripts from the American Point of View, 210.
Vgl. Herren (2000), Hintertüren zur Macht. Internationalismus und modernisierungsorientierte Außenpolitik in Belgien, der Schweiz und den USA 1865–1914. Vec (2006), Recht und Normierung in der Industriellen Revolution. Neue Strukturen in der Normsetzung in Völkerrecht, staatlicher Gesetzgebung und gesellschaftlicher Selbstnormierung.
Actes du Congrès International pour la Reproduction des Manuscrits, des Monnaies et des Sceaux tenu à Liége, les 21, 22 et 23 août 1905 (1905), 300.
Actes du Congrès International pour la Reproduction des Manuscrits, des Monnaies et des Sceaux tenu à Liége, les 21, 22 et 23 août 1905 (1905), 300.
Actes du Congrès International pour la Reproduction des Manuscrits, des Monnaies et des Sceaux tenu à Liége, les 21, 22 et 23 août 1905 (1905), 306.
Actes du Congrès International pour la Reproduction des Manuscrits, des Monnaies et des Sceaux tenu à Liége, les 21, 22 et 23 août 1905 (1905), 332.
Fiebiger (1909), Internationale Photographische Ausstellung, Dresden 1909. Die Photographie im Dienste des Bibliothekswesens. Kögel (1914), Die Photographie historischer Dokumente nebst den Grundzügen der Reproduktionsverfahren wissenschaftlich und praktisch dargestellt.
Vgl. Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 632. Karl Krumbacher veröffentlichte 1906 die erste umfassende Darstellung über die Verwendung der Fotografie in den Geisteswissenschaften. Diese Studie wurde auch in den USA rezipiert und 1908 im Library Journal besprochen: Fretwell (1908), Photographic Copying in Libraries.
Gewöhnliche Fotografien kosteten 57–72 Pfennige bzw. 1,08 bis 1,33 Mark bei größeren Formaten. Eine Prismenaufnahme kostete noch 25–30 Pf., bei Anstellung eines Fotografen 37 Pf.: Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 620.
Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 630.
Chatelain (1891), La photographie dans les bibliothèques, 229.
Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 620.
Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 608.
Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 619.
Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 619.
Marc (1911), Bibliothekswesen, 63.
Marc (1911), Bibliothekswesen, 62.
Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 652.
Krumbacher (1906), Die Photographie im Dienste der Geisteswissenschaften, 652–653, 657.
Vgl. dazu: L’organisation de la documentation (1908). Otlet (1934) Traité de Documentation. Le livre sur le livre; Théorie et pratique. Dommann (2008), Dokumentieren: Die Arbeit am institutionellen Gedächtnis in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung (1895–1945).
La Poste par pigeons voyageurs. Souvenir du siège de Paris. Spécimen identique d’une des pellicules de dépêches portées a Paris par pigeons voyeurs. Photographiées par Dagron. Seul photographe du Gouvernement pour toutes les dépêches officielles et privées sur pellicule. Notice sur le voyage du ballon Le Niepce. Emportant M. Dagron et ses collaborateurs. Détails sur la mission qu’ils avaient à remplir (1870–1871).
Kittler (1986), Grammophon, Film, Typewriter, 149.
Le livre microphotographique. Le Bibliophote ou livre à projection (1911), 215.
Micro-Photographs as Documentary Records (1907).
Goldschmidt, Otlet (1907), Sur une forme nouvelle du livre.
Zu Paul Otlet: Levie (2006), L’ homme qui voulait classer le monde. Paul Otlet et le Mundaneum.
Goldschmidt, Otlet (1907), Sur une forme nouvelle du livre, 44. Hartmann (2012), Vom Buch zur Datenbank. Paul Otlets Utopie der Wissensvisualisierung.
Vander Haeghen (1907), Le Livre de Demain.
Le livre microphotographique. Le Bibliophote ou livre à projection (1911), 220.
Le livre microphotographique. Le Bibliophote ou livre à projection (1911), 221.
Le livre microphotographique. Le Bibliophote ou livre à projection (1911), 221. Eine andere Technik der maßgeschneiderten Lektüre ist der Zeitungsausschnitt: Heesen (2006), Der Zeitungsausschnitt. Ein Papierobjekt der Moderne.
Swingle, Swingle (1916), The Utilization of Photographic Methods in Library Research Work.
Swingle, Swingle (1916), The Utilization of Photographic Methods in Library Research Work, 804.
Swingle, Swingle (1916), The Utilization of Photographic Methods in Library Research Work, 804.
Swingle, Swingle (1916), The Utilization of Photographic Methods in Library Research Work, 802.
Swingle, Swingle (1916), The Utilization of Photographic Methods in Library Research Work, 802.
Vgl.: Taylor (1911), The principles of scientific management.
Photostat (1918).
Photostat and War Collections Exhibited at Princeton (1918), 271.
Swingle, Swingle (1916), The Utilization of Photographic Methods in Library Research Work, 802–803.
Otlet (1918), Le traitement de la littérature scientifique, 494.
Le Droit d’Auteur, 24 (1911), 148.
Eisenmann (1907), Das Urheberrecht an Tonkunstwerken. Grundlagen zur Beurteilung der neuen Instrumente zu Musikvorführungen (Phonograph, Theatrophon, Pianola), 52.
Talbot (1969), The Pencil of Nature.
Zu Großbritannien: Copinger, Skone James (1948), Copinger and Skone James on the Law of Copyright Including International and Colonial Copyright, with the Statutes Relating thereto and Forms and Precedents, 12. Zu den USA: Sanger (1866), The Statutes at Large, Treaties and Proclamations of the United States of America from December 18631865540