Paula Bleckmann / Ingo Leipner

Heute mal bildschirmfrei

Das Alternativprogramm für ein entspanntes Familienleben

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Inhaltsübersicht

Über Paula Bleckmann / Ingo Leipner

Prof. Dr. Paula Bleckmann ist promovierte Medienpädagogin und habilitierte Gesundheitspädagogin. Sie unterrichtet an der Alanus Hochschule Alfter bei Bonn. Die derzeit einzige Professorin für Medienpädagogik mit dem Schwerpunkt »Prävention problematischer Bildschirmmediennutzung« ist verheiratet und hat drei Kinder.

Ingo Leipner, Diplom-Volkswirt und Journalist (Textagentur EcoWords), ist spezialisiert auf das Thema »Digitale Transformation der Gesellschaft« und darüber hinaus ein gefragter Dozent, u.a. bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Impressum

© 2017 Knaur Verlag

Ein Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise –

nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Covergestaltung: semper smile, München

Coverabbildung: Westend61 / Gettyimages

Cartoons im Innenteil von Renate Alf

Illustrationen im Innenteil von Lisa Braasch und Tom Menzel

Abb. 2: ECHT DABEI-Screenshot:www.echt-dabei.de

ISBN 978-3-426-45013-0

Hinweise des Verlags

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Endnoten

Markowetz, A. (Droemer 2015): Digitaler Burnout. Warum unsere permanente Smartphone-Nutzung gefährlich ist

te Wildt, B. (Droemer 2016): Digital Junkies. Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder

Spitzer, M. (Droemer 2014): Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen

Statista (2017): »Anzahl der monatlich aktiven Nutzer von WhatsApp weltweit in ausgewählten Monaten von April 2013 bis Juli 2017 (in Millionen)«, in: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/285230/umfrage/aktive-nutzer-von-whatsapp-weltweit/ vom 22.10.2017

Lembke, G. / Leipner, I. (Redline 2015): Die Lüge der digitalen Bildung. Warum unsere Kinder das Lernen verlernen

Lembke, G., Leipner, I. (Springer 2014): Zum Frühstück gibt’s Apps. Der tägliche Kampf mit der Digitalen Ambivalenz

JIM-Studie 2010, 2011, 2012, KIM-Studie 2012, 2014, 2016. Als »Einstiegsalter« bezeichnen wir dasjenige Alter, ab dem mindestens die Hälfte der Kinder ein Gerät ihr Eigen nennt.

www.waituntil8th.org

Das trifft auf die »Einstiegssituationen«, die »Idealen Lösungen« und die »Weiteren Lösungen« zu. Bei den »TINA-Lösungen« geht nur etwa ein Drittel auf Berichte aus Familien zurück. Für den Rest haben wir auf Erfahrungen aus Podiumsdiskussionen, Konferenz-Kaffeekränzchen, Bildungsforschungstagungen am BMBF, »Digital-Gipfel« etc. zurückgegriffen.

Hoppenstedt, G. (o.J.): »›KiKANiNCHEN‹ als Bildungsangebot – Interview mit Prof. Wassilios Emmanuel Fthenakis«, in: http://www.kikaninchen.de/eltern/tippszummedienumgang/interviewsmitexperten/index.html vom 04.12.2016

Dieses Frage-Antwort-Spiel wurde auf der Website der Kindersendung »KiKANiNCHEN« veröffentlicht, produziert von ARD und ZDF.

Dahl, R. (Rowohlt 2004): Charlie und die Schokoladenfabrik

American Academy of Pediatrics, AAP (2011): »Policy Statement: Media Use by Children Younger Than 2 Years«, in: http://pediatrics.aappublications.org/content/early/2011/10/12/peds. 20111753 vom 04.12.2016

Vgl. zusammenfassend Nunez-Smith, M. / Wolf, E. / Huang, H.M. / Chen, P.G. / Lee, L. / Emanuel, E.J. / Gross, C.P. (2008): Media and child and adolescent health. A systematic review. Washington, DC: Common Sense Media; Mößle, T. (2012): »Dick, dumm, abhängig, gewalttätig?« Problematische Mediennutzungsmuster und ihre Folgen im Kindesalter. Ergebnisse des Berliner Längsschnitt Medien. Baden Baden: Nomos Verlag; Spitzer, M. (2005): Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. 2. Aufl. Stuttgart: Klett.

Ennemoser, M. / Schneider, W. (2007): »Relations of Television Viewing and Reading«, in: Journal of Educational Psychology 99 (2), S. 349368

Hancox, R.J. / Milne, B.J. / Poulton, R. (2005): »Association of television viewing during childhood with poor educational achievement«, in: Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine 159, S. 614618

Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jungendheilkunde (2007): »Empfehlungen zur Regulierung von Bildschirmzeiten im Kindes- und Jugendalter«, in: Monatsschrift Kinderheilkunde

Certain, L.K. / Kahn, R.S. (2002): »Prevalence, Correlates, and Trajectory of Television Viewing Among Infants and Toddlers«. In: Pediatrics 109 (4), S. 634642

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Krcmar, M. / Bernard, G. / Kirsten, L. (2007): »Can toddlers learn vocabulary from television? An experimental approach«, in: Media Psychology (10.1), S. 4163, http://vrij-natuurlijk.nl/wp-content/uploads/2010/09/tv_study.pdf

Zimmerman, F.J. / Christakis, D.A. / Meltzoff, A.N. (2007): »Associations between media viewing and language development in children under age 2 years«, in: The Journal of pediatrics 151.4, S. 364368

Ostrov, J.M. / Gentile, D.A. / Mullins, A.D. (2013): »Evaluating the effect of educational media exposure on aggression in early childhood«, in: Journal of Applied Developmental Psychology 34 (1), S. 3844

American Academy of Pediatrics, AAP (2011): »Policy Statement: Media Use by Children Younger Than 2 Years«, in: http://pediatrics.aappublications.org/content/early/2011/10/12/peds.2011-1753 vom 31.08.2014

Wiater, Alfred Hubert, u.a. (2002): »Gesunder Schlaf für Kölner Kinder«, in: http://www.gesunder-kinderschlaf.de/gskk.pdf

Brockmann, P.E., u.a. (2016): »Impact of television on the quality of sleep in preschool children«, in: Sleep medicine 20, S. 140144

Cheung, C.H.M., u.a. (2017): »Daily touchscreen use in infants and toddlers is associated with reduced sleep and delayed sleep onset«. In: Scientific Reports 7

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA (2015): »Wie Sie äußere ›Schlafstörer‹ vermeiden können«, in: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/schlafen/alltagstipps/schlafprobleme/schlafstoerer-vermeiden/

Christakis, D.A. / Zimmermann, F.J. (2006): »Early Television Viewing Is Associated With Protesting Turning Off the Television at Age 6«, in: Medscape General Medicine 8 (2), S. 63

Siehe auch die Website: http://www.team-autismus.de/buka/

Siehe auch die Website: http://donnastevens.com.au/portraits/#/idiot-box/donna-stevens/

Patzlaff, R. (Verlag freies Geistesleben 2013): Der gefrorene Blick. Bildschirmmedien und die Entwicklung des Kindes

Anderson, D.R. / Pempek, T.A. (2005): »Television and very young children«, in: American Behavioral Scientist 48.5, S. 505522

Barr, R., u.a. (2008): »Infants’ Attention and Responsiveness to Television Increases With Prior Exposure and Parental Interaction«, in: Infancy 13 (1), S. 3056

Dafür finden sich zwei Fallbeispiele bei: Bleckmann, P. (2006): »Medienpädagogische Elternarbeit am Kindergarten unter besonderer Berücksichtigung der Themeninteressen von Familien mit aktuell oder potentiell nichtfernsehenden Kleinkindern«. Fakultät für Kunst- und Medienwissenschaft, Kunst- und Medienpädagogik, Universität Bremen, Bremen.

Mößle, T. / Rehbein, F. (2013): »Predictors of problematic video game usage in childhood and adolescence«, in: Sucht 59 (3), S. 153164

Certain, L.K. / Kahn, R.S. (2002): »Prevalence, Correlates, and Trajectory of Television Viewing Among Infants and Toddlers«, in: Pediatrics 109 (4), S. 634642. Und: Mößle T. (Nomos 2012): Dick, dumm, abhängig, gewalttätig? Problematische Mediennutzungsmuster und ihre Folgen im Kindesalter. Ergebnisse der Berliner Längsschnitt Medien

Sicking, P. (Deutscher Universitätsverlag 2000): Leben ohne Fernsehen. Eine qualitative Nichtfernseherstudie; Winn, M. (Penguin 1987): Unplugging the Plug-In Drug; Krcmar M. (Routledge 2009): Living Without the Screen – Causes and Consequences of Life without Television; Bleckmann P. (2006): Medienpädagogische Elternarbeit am Kindergarten unter besonderer Berücksichtigung der Themeninteressen von Familien mit aktuell oder potentiell nichtfernsehenden Kleinkindern, Diss. Bremen

Bleckmann, P. (Klett-Cotta 2012): Medienmündig. Wie unsere Kinder selbstbestimmt mit dem Bildschirm umgehen lernen, S. 179

Paula Bleckmann hält seit vielen Jahren Vorträge an Schulen. Dabei ist die Bedingung: Davor muss die Schule unter den Eltern eine anonyme Umfrage machen, welche Themen und Fragen den Eltern am meisten am Herzen liegen. Dabei lautete die Formulierung der Geschwister-Frage: »Großer Bruder, kleine Schwester: Wie bringe ich in der Medienerziehung unterschiedlich alte Geschwister unter einen Hut?« Inzwischen liegen über 1000 solche Fragebögen aus den Jahren 20132017 vor (unveröffentlichte Daten).

Z.B. vier ausführlichere Fallbeispiele aus Familien mit Grundschulkindern, die zeigen, wie Mediennutzung im Spannungsfeld der Alltagsbewältigung erfolgt. // Bleckmann, P., u.a. (2013): »MEDIA PROTECT – Medienpädagogische Elternberatung in der Grundschule. Konzeptbeschreibung und formative Evaluation« (KFN-Forschungsbericht 121), S. 8190

Diese Aussage bezieht sich auf die Anzahl verschiedener Rezeptortypen, dabei werden zum Beispiel die Mechanorezeptoren der Haut noch weiter unterteilt in Druck-, Berührungs- und Vibrationsrezeptoren, etc. // Vgl. Walther G. (Oktopia 2013 und 2014): Kinder entdecken ihre 7 Sinne (Band 1 und 2)

Sacks, O. (Rowohlt 2009): Der Tag, an dem mein Bein fortging

Bundesdrogenbeauftragte (2017b): »Pressemitteilung zu ersten Ergebnissen der BLIKK-Studie«, in: http://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2017/2017-2-quartal/ergebnisse-der-blikk-studie-2017-vorgestellt.html vom 01.07.2017

Bleckmann, P. (2012): Medienmündig – wie unsere Kinder selbstbestimmt mit dem Bildschirm umgehen lernen, Klett-Cotta, Stuttgart

Schumacher, R., u.a. (2006): »Macht Mozart schlau? Die Förderung kognitiver Kompetenzen durch Musik«, in: https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_18.pdf vom 12.08.2016

Bleckmann, P. / Mößle, T. (Verlag Hans Huber 2014): »Position zu Problemdimensionen und Präventionsstrategien der Bildschirmnutzung«, in: 237 / SUCHT 60 (4)

Mößle, Thomas (Nomos 2012): Dick, dumm, abhängig, gewalttätig? Problematische Mediennutzungsmuster und ihre Folgen im Kindesalter. Ergebnisse des Berliner Längsschnitt Medien

Bleckmann, P. / Mößle, T. (Verlag Hans Huber 2014): »Position zu Problemdimensionen und Präventionsstrategien der Bildschirmnutzung«, in: 237 / SUCHT 60 (4)

Pfeiffer, C. / Mößle T. / Kleimann, M. / Rehbein F. (Kopaed 2007): »Die PISA-Verlierer – Opfer ihres Medienkonsums. Eine Analyse auf der Basis verschiedener empirischer Untersuchungen«, in: Dittler, U. / Hoyer, M. (Hrsg.): Aufwachsen in virtuellen Medienwelten. Chancen und Gefahren digitaler Medien aus medienpsychologischer und medienpädagogischer Perspektive

Schor, J. (Scribner 2004): Born to Buy: The Commercialized Child and the New Consumer Culture

Schoonmaker, S. (2006): »Piece of Cake. Children’s Birthday Celebrations and Alternatives to Consumer Culture«, in: Sociological Focus 39 (3), S. 217234

Bitzer, E.M. / Bleckmann, P. / Mößle, T. (2014): Prävention problematischer und suchtartiger Mediennutzung in Deutschland – eine Pilotbefragung, KFN-Forschungsbericht 125 (auch online verfügbar)

Bell, T., u.a. (2010): »Computer Science uplugged. An enrichment and ex-tension programme for primary-aged children«. Selbstverlag

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Flindt, N. (2005): »eLearning. Theoriekonzepte und Praxiswirklichkeit«, Diss., Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Rudolph, U. (BeltzPVU 2003): Motivationspsychologie

Lepper, Mark R. / Green, David / Nisbett, Richard E. (1973): »Undermining childrens intrinsic interest with extrinsic reward: A test of the overjustification hypothesis«, in: https://www.zotero.org/matthewbarr/items/7E625PEH vom 01.10.2017

Burger, Jörg (2011): »Eltern, hört endlich auf, von gesundem Essen zu reden! Ein Gespräch mit dem Ernährungspsychologen Thomas Ellrott«, in: http://www.zeit.de/2011/17/Genuss-Interview

Egmont Ehapa Verlag (2013): »KidsVerbraucherAnalyse (KidsVA) 2013«, in: https://de.finance.yahoo.com/fotos/die-kaufkraft-unserer-kinder-slideshow/photo-hochrechnung-photo-1375888675738.html vom 23.03.2017

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SUPER RTL / IP Deutschland (2011): »Wie man Kinderaugen leuchten lässt – Kinderwelten 2011«

Institut MehrBlicke / Agentur Brand Science (2011): »Pester Power – TV-Wirkungen am Point of Sale«, in: SUPER RTL / IP Deutschland (2011): »Wie man Kinderaugen leuchten lässt – Kinderwelten 2011«, S. 1825

Achbar M. / Abbott, J. / Bakan, J. (2007): »The Cooperation« (Film), in: http://www.youtube.com/watch?v=Hi63rXnuWbw vom 27.03.2017

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Rosenstock, Roland / Fuhs, Burkhard (2006): »Kinder – Werte – Werbekompetenz«, in: https://www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Medienbildung_MCO/fileadmin/bibliothek/rosenstock_kinder/rosenstock_fuhs_kinder.pdf vom 29.01.2016

Lembke, Gerald / Leipner, Ingo (2015): Die Lüge der digitalen Bildung, Redline, München

Mattscheck, Markus (o.J.): Glossar: Content-Marketing, in: http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/content-marketing vom 28.01.2017

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Mey, Stefan (2015): »Werbe-Guru Demner: ›Star Wars ist ein Stück Alltagskultur geworden‹«, in: http://www.trend.at/branchen/werbung-marketing-pr/demner-star-wars-alltagskultur-6150869 vom 30.11.2016

Bestgen, Reinhard (2002): »Kennzeichnung des Spielfilms ›Star Wars Episode II – Angriff der Klonkrieger‹ mit ›freigegeben ab 12 Jahren‹«, in: http://www.spio-fsk.de/media_content/393.pdf vom 03.12.2016

(o.V.) (2016): »Altersseinstufung und FSK-Kennzeichen«, in: https://www.spio-fsk.de/?seitid=508&tid=72 vom 03.12.2016

(o.V.) (2016): »Die Geschichte der FSK«, in: https://www.spio-fsk.de/?seitid=16&tid=473 vom 30.11.2016

Emmrich, Julia (2016): »Drogenbeauftragte: ›Kein Kleinkind braucht ein Smartphone‹«, in: http://www.derwesten.de/politik/drogenbeauftragte-kein-kleinkind-braucht-ein-smartphone-id12333423.html vom 26.03.2017

Coyne, S.M., u.a. (2017): »Pow! Boom! Kablam! Effects of Viewing Superhero Programs on Aggressive, Prosocial, and Defending Behaviors in Preschool Children«, in: Journal of Abnormal Child Psychology

Bleckmann, P. / Mößle, T. (2014): Position zu Problemdimensionen und Präventionsstrategien der Bildschirmnutzung, in: Sucht 60 (4), S. 235247

Lillard, Angeline / Peterson, Jennifer (2011): »The Immediate Impact of Different Types of Television on Young Children’s Executive Function«, in: http://pediatrics.aappublications.org/content/pediatrics/early/2011/09/08/peds.2010-1919.full.pdf4 vom 12.01.2017

Fritzen, Florentine (2010): »Diese Filme gefährden Ihre Kinder«, in: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/freigegeben-ab-12-diese-filme-gefaehrden-ihre-kinder-11055513.html vom 19.12.2016

Höynck, T., u.a. (2007): »Alterseinstufung von Computerspielen durch die USK in der Kritik«, in: Zimmermann O. / Geißler, T. (Hrsg.): Streitfall Computerspiele: Computerspiele zwischen kultureller Bildung, Kunstfreiheit und Jugendschutz, S. 6365, Deutscher Kulturrat, Berlin

Rehbein, F., u.a. (2014): »Verhältnisprävention bei stoffungebundenen Süchten am Beispiel der Glücksspiel- und Computerspielsucht«, in: Mann, Karl (Hrsg.): Verhaltenssüchte – Grundlagen, Diagnostik, Therapie, Prävention, Springer, Heidelberg, S. 155176

Die abgedruckte Mail liegt als Originaldokument dem »Bündnis für humane Bildung« vor.

Auf »YouTube« gibt es ein Erklärvideo zu »CS unplugged«: https://www.youtube.com/user/csunplugged

Deutsche Mathematiker-Vereinigung (2016): »Inhalte statt Geräte! Die ›Bildungsoffensive zur digitalen Wissensgesellschaft‹ befindet sich auf einem Irrweg«, in: http://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=177&wysijap=subscriptions vom 22.09.2017

Bos, W. (2014): »ICILS 2013 Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich«, in: https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/ICILS_2013_Berichtsband.pdf vom 26.09.2017

Mößle, T. (2012): Dick, dumm, abhängig, gewalttätig? Problematische Mediennutzungsmuster und ihre Folgen im Kindesalter. Ergebnisse des Berliner Längsschnitt Medien, Nomos, Hannover

Lembke, G. / Leipner, I. (Redline 2015): Die Lüge der digitalen Bildung. Warum unsere Kinder das Lernen verlernen

http://imedia.bildung-rp.de/fileadmin/user_upload/imedia.bildung-rp.de/Referentendateien/iMedia2009/petko_2009_neuemedienneuerunterricht_handout.pdf; Andre Spang in: http://www.geo.de/magazine/geo-magazin/1425-rtkl-lernen-mit-neuen-medien-digital-macht-schlau

OECD (2015): »Students, Computers and Learning: Making the Connection«, in: http://www.oecd.org/publications/students-computers-and-learning-9789264239555-en.htm vom 26.09.2017. Deutsche Übersetzung: Bleckmann

Mößle, T. (2012), ebenda

Bündnis für humane Bildung (2017): »Kritik der digitalen Verblendung«, in: http://www.aufwach-s-en.de vom 26.09.2017

Tillmann, A. / Antony, I. (2017): »Lernen mit Tablets in der Grundschule – Ergebnisse einer Mixed-Methods-Studie«, Vortrag auf der Jahrestagung der DGfE Sektion Medienpädagogik in Mainz, 10.03.2017

Danish Technological Institute and EAVI – European Association for Viewers’ Interests (2011): »Testing and Refining Criteria to Assess Media Literacy Levels in Europe: Final Report«, Report for the European Commission, Brüssel

Zimmer, J. / Bleckmann, P. (2016): »Media education habitus and practice of teachers – how can we understand and change it?«, im Symposium »Primary prevention of problematic screen media use«, EAPRIL (European Association for Practitioner Research in Learning), Portugal, 22.–25.11.2016

Köppe, J. / Kaufmann, M. (2017): »WhatsApp an der Schule – was geht, was nicht?«, in: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/whatsapp-an-schulen-was-ist-erlaubt-a-1143144.html vom 24.10.2017

Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg (o.J.): »Dürfen Lehrer WhatsApp benutzen?«, in: https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/duerfen-lehrer-whatsapp-benutzen/ vom 24.10.2017

Bleckmann, P. (2012): Medienmündig, Klett-Cotta, Stuttgart, S. 159 // Hinweis: Die Broschüre ist inzwischen aus dem Internet verschwunden.

Feierabend, S. / Plankenhorn, T. / Rathgeb, T. (2017): »KIM-Studie 2016«, in: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/KIM/2016/KIM_2016_Web-PDF.pdf vom 19.9.2017

Wir konzentrieren uns in diesem Kapitel bewusst auf den Aspekt der zeitlich exzessiven und suchtartigen Nutzung digitaler Medien. Zur Problematik von Empathieverlust und Gewaltneigung durch Gewaltmedienkonsum siehe Kapitel zu FSK/USK (»Star Wars – frei ab 6 Jahren?«), bzw. zu frauenverachtenden und pornografischen Inhalten siehe das Kapitel »Pornogucken als Mutprobe«.

Bleckmann, P. / Jukschat, N. (2017): »Warum Computerspielen trotzdem gut ist – Neutralisierungsstrategien von Computerspielabhängigen und sozialwissenschaftlichen Forschern«, in: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung (27), S. 210225

Z.B. Fallbeispiel »Elisabeth« in: Bleckmann, P. / Eckert, J. / Jukschat, N. (2012): »Futile search for a better life? Two biographical case studies on women with depression and video game dependency«, in: Advances in Dual Diagnosis 5 (3), S. 137146

Drogenhilfe Köln (2013): »ESCapade – Hilfe bei Gefährdung durch problematische Computernutzung. Familienorientiertes Präventionsprogramm«, in: http://www.escapade-projekt.de/fileadmin/user_upload/Ergebnisse_des_ESCapade_Projektes-2.pdf vom 19.09.2017

te Wildt, B. (2016): Digital Junkies: Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder, Droemer, München

Petry, N.M., u.a. (2014): »An international consensus for assessing internet gaming disorder using the new DSM-5 approach«, in: Addiction 109 (9), S. 13991406

Bleckmann, P. (2012): Medienmündig, Klett-Cotta, Stuttgart, S. 159 // Hinweis: Die Broschüre ist inzwischen aus dem Internet verschwunden.

te Wildt, B. (2016): Digital Junkies: Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder, Droemer, München, S. 90

Plöger-Werner, M. (2011): »A never ending story – Wie Onlinerollenspiele Suchtverhalten begünstigen. Eine spielstrukturelle Merkmalsanalyse der Onlinerollenspiele Metin 2 und World of Warcraft. Implikationen für den Jugendmedienschutz«, Leuphana Universität Lüneburg

Rehbein, F., u.a. (2010): »Zum Suchtpotential von Computerspielen. Onlinerollenspiele wie ›World of Warcraft‹ bergen ein erhöhtes Abhängigkeitsrisiko und erfordern Konsequenzen in den Bereichen Jugendmedienschutz und Prävention«, in: Jugendmedienschutz-Report (6), S. 812

Wir verwenden in diesem Kapitel häufig den kurzen Begriff »Spieler«. Wo nicht eindeutig eine andere Bedeutung aus dem Kontext zu erschließen ist, meinen wir damit Personen beiderlei Geschlechts, die an Konsolen, an Tablets, Smartphones, Laptops etc. Computerspiele spielen.

Das Spiel wird zwar inzwischen als »sinkender Stern« angesehen. Es hatte aber 2016 immerhin noch etwas über 300000 aktive Spieler und lag auf Platz 18 der Top 100 der Browsergames.

Pfeiffer, R. (2012): »Hochprozentiges für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – Das Abhängigkeitspotenzial von Online-Rollenspielen und Browserspielen«, in: Möller, C. (Hrsg.): Internet- und Computersucht: Ein Praxishandbuch für Therapeuten, Pädagogen und Eltern, Stuttgart: Kohlhammer // Bemerkung: In der zweiten Auflage des Buches sind die Ausführungen zu »Farmerama« nicht mehr enthalten.

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (o.J.): »Free to P(l)ay: Tücken kostenloser Spiele-Apps«, in: www.verbraucherzentrale.nrw/freetoplay vom 23.10.2017

Rehbein, F. / Mößle, T. / Zenses, E.-M. / Jukschat, N. (2010): Zum Suchtpotential von Computerspielen. Onlinerollenspiele wie »World of Warcraft« bergen ein erhöhtes Abhängigkeitsrisiko und erfordern Konsequenzen in den Bereichen Jugendmedienschutz und Prävention, in: Jugendmedienschutz-Report (6), S. 812

Rehbein, F. (2014): Verhältnisprävention bei stoffungebundenen Süchten am Beispiel der Glücksspiel- und Computerspielsucht, in: Mann, K. (Hrsg.): Verhaltenssüchte – Grundlagen, Diagnostik, Therapie, Prävention, Springer, Heidelberg, S. 155175

Bleckmann, P. / Mößle, T. (2014): »Position zu Problemdimensionen und Präventionsstrategien der Bildschirmnutzung«, in: Sucht 60 (4), S. 235247

Jerusalem, M. / Mittag, W. (2002): »Primärprävention des Rauchens bei Kindern und Jugendlichen«, in: Zeitschrift für Medizinische Psychologie 11, S. 171176

Leung, L. / Lee, P. (2011): »The influences of information literacy, internet addiction and parenting styles on internet risks«, in: New Media and Society 14(1), S. 117136

Rumpf, H.-J. (2015): Persönliche Auskunft an die Autorin, Fachtagung der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtprävention (30.09.2015)

Lembke, Gerald (2015): Im digitalen Hamsterrad. Ein Plädoyer für den gesunden Umgang mit Smartphone & Co., medhochzwei, Heidelberg

o.V. (2014): »Medienkompetenz für Eltern: Wie sinnvoll oder gefährlich sind Smartphones für Jugendliche?«, in: http://www.badische-zeitung.de/lahr/wie-sinnvoll-oder-gefaehrlich-sind-smartphones-fuer-jugendliche-90459908.html vom 03.02.2017

Feierabend, S. / Rathgeb, T. (2009): »KIM-Studie 2008 – Kinder und Medien. Computer und Internet«, in: http://www.berlin-suchtpraevention.de/wp-content/uploads/2016/10/KIM_Studie_08.pdf vom 04.02.2017

Feierabend, S. / Plankenhorn, T. / Rathgeb, T. (2015): »KIM-Studie 2014«, in: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/KIM/2014/KIM_Studie_2014.pdf vom 15.12.2017

Bleckmann, P. (2006): »Medienpädagogische Elternarbeit am Kindergarten unter besonderer Berücksichtigung der Themeninteressen von Familien mit aktuell oder potentiell nichtfernsehenden Kleinkindern«, Diss, Universität Bremen

Bitzer, E.M. / Bleckmann, P. / Mößle, T. (2014): »Prävention problematischer und suchtartiger Bildschirmmediennutzung Eine deutschlandweite Befragung von Praxiseinrichtungen und Experten«, in: KFN-Forschungsbericht 125, Niedersachsen, Kriminologisches Forschungsinstitut, Hannover

Jöckel, S. / Schlütz, D. / Blake, C. (o.J.): »Die Wahrnehmung von Alterskennzeichnungen bei Computerspielen und DVD-Filmen und ihre Auswirkung auf die Wahlentscheidung bei Kindern und Jugendlichen«, in: https://www.uni-erfurt.de/fileadmin/public-docs/comdigmed/Bericht_FTS_Version_Final_Final.pdf vom 01.12.2016

»ECHT DABEI – Gesund groß werden im digitalen Zeitalter« ist ein Präventionsprogramm für Kindergärten und Grundschulen, das einer der Autoren (Paula Bleckmann) mitentworfen hat. Ziel ist der Schutz der Kinder vor Medienrisiken durch eine Sensibilisierung des Umfelds. Internet: www.echt-dabei.de

o.V. (2016): »Protokoll der wissenschaftlichen Begleitforschung ›ECHT DABEI‹-Coach«, Weiterbildungstreffen mit Austausch und Supervision zur Einzelberatung, 15. Juni 2016

Brockert, Anja (2013): »Helikopter-Eltern: Gespräch mit Josef Kraus zu seinem neuen Buch«, in: https://www.swr.de/swr2/wissen/helikoptereltern/-/id=661224/did=11985954/nid=661224/15ksq7x/index.html vom 09.08.2017

Niesner, G. (2017): »Sicherheitswahn. Mehr Freiraum für kleine Leute!«, in: http://www.eltern.de/kleinkind/erziehung/kontrolle.html/page/3 vom 13.09.2017

Rosa, H. (2012): »Resonanz statt Entfremdung: Zehn Thesen wider die Steigerungslogik der Moderne«, in: http://www.kolleg-postwachstum.de/sozwgmedia/dokumente/Thesenpapiere+und+Materialien/Thesenpapier+Krise+_+Rosa.pdf vom 11.09.2017

Lembke, G. / Leipner, I. (Springer 2014): Zum Frühstück gibt’s Apps. Der tägliche Kampf mit der digitalen Ambivalenz

Sparrow, B. / Liu, J. / Wegner, D.M. (2011): »Google effects on memory: cognitive consequences of having information at our fingertips«, in: Science (New York, N.Y.) 333 (6043), S. 776778

Lembke, G. / Leipner, I. (Redline 2015): Die Lüge der digitalen Bildung. Warum unsere Kinder das Lernen verlernen

»Eine Woche ohne Fernsehen, Computer, Spielekonsole, Handy und MP3 Player« – das war das Ziel der Aktion »ONE WEEK. NO MEDIA«, die 2014 in Stuttgart stattfand. Stattdessen standen viel Kultur, Sport und soziale Aktivitäten auf dem Programm. Das Kultusministerium Baden-Württemberg zeichnete das Projekt mit dem 3. Preis des Jugendbildungspreises aus.

Das Sinus-Milieu-Modell ist ein sozialwissenschaftliches Analysemodell. Es hat das Ziel, Menschen in Gruppen zusammenzufassen, die sich in ihrer Lebensauffassung und Lebensweise ähneln, also vergleichbare Prioritäten bei ihren Werten aufweisen. Die Sinus-Milieus werden dabei in zwei Dimensionen unterschieden, einerseits hinsichtlich ihrer sozialen Lage (von Unterschicht bis Oberschicht), andererseits in Bezug auf ihre Lebensweise bzw. Grundorientierung (von konservativ bis postmodern).

Kuchenbuch, K. (Media Perspektiven 2003): Die Fernsehnutzung von Kindern aus verschiedenen Herkunftsmilieus. Eine Analyse anhand des Sinus-Milieu-Modells, S. 211

Feierabend, S. / Plankenhorn, T. / Rathgeb, T. (2015): »KIM-Studie 2014. Kinder + Medien. Computer + Internet. Basisuntersuchung zum Medienumgang«

Bleakley, A. / Jordan A.B. / Hennessy, M. (2013): »The Relationship Between Parents’ and Children’s Television Viewing«, In: Pediatrics 132 (2)

Christakis, D.A. / Gilkerson, J. / Richards, J.A. (2009): »Audible TV is associated with decreased adult words, infant vocalization, and conversational turns. A population based study«, in: Arch Pediatr Adolesc Med 163 (6), S. 554558 // Kirkorian, H.L., u.a. (2009): »The impact of background television on parent-child interaction«, in: Child Development 80 (5), S. 13501359

Radesky, J., u.a. (2015): »Maternal mobile device use during a structured parent-child interaction task«, in: Academic Pediatrics 15 (2), S. 238244

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung (2017): »Factsheet zur BLIKK-Studie«, in: http://www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/Drogenbeauftragte/4_Presse/1_Pressemitteilungen/2017/2017_II_Quartal/Factsheet_BLIKK.pdf vom 16.09.2017

McDaniel, B.T. / Coyne, S.M. (2016): »Technology interference in the parenting of young children. Implications for mothers’ perceptions of coparenting«, in: The Social Science Journal 53 (4), S. 435443

Das ist die Website der amerikanischen Initiative »Wait Until 8th«: https://www.waituntil8th.org, vgl. hierzu die Ausführungen in der Einleitung.

Campe, R. (2017): What’s App, Mama?: Warum wir Teenies den ganzen Tag online sind – und warum das okay ist!, 3. Auflage, Eden Books

Bleckmann, P. / Mößle, T. (2015): »Talk or act? Effects of screen availability vs. effects of parental mediation style on children’s problematic media use«, EUSPR Conference »Changing Behaviour without Talking: automatic processes and the regulation of behaviour«, Ljubljana, 23.11.2015

Die Begriffe »Zeit«, »Inhalte« und »Funktion« werden im Kapitel Medienwirkung näher erläutert.

Sauseng, W., u.a. (2017): »Empfehlungen zur Regulierung von Bildschirmzeiten im Kindes- und Jugendalter«, in: Monatsschrift Kinderheilkunde 3/2017, S. 254256

Vgl. Lembke, G. / Leipner, I. (2015): Die Lüge der digitalen Bildung. Warum unsere Kinder das Lernen verlernen, Redline, München, S. 93

Bauer, J. (2015): »Erziehung zur gelingenden Selbststeuerung. Neurobiologische, psychologische und soziale Aspekte«, in: Pädagogik 6/15, S. 4043

Müller, Monica (2012): »Junge Frau mit privatem Sexvideo gemobbt«, in: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Junge-Frau-mit-privatem-Sexvideo-gemobbt-/story/12760436 vom 05.08.2017

Álvarez-García, D., u.a. (2015): »Risk factors associated with cybervictimization in adolescence«, in: http://www.elsevier.es/en-revista-international-journal-clinical-health-psychology-355-articulo-risk-factors-associated-with-cybervictimization-S1697260015000071 vom 26.04.2017

Suler, J. (2004): »The Online Disinhibition Effect«, in: CyberPsychology & Behavour, Volume 7, Number 3, 2004, S. 321326

Klein, S. (2009): »Die Entdeckung des Mitgefühls. Interview mit Vittorio Gallese«, in: http://www.zeit.de/2008/21/Klein-Mitgef-hl-21/seite-1 vom 17.12.2013

Opaschowski, H.W. (2017): »Frisst die digitale Revolution ihre Kinder?«, in: DIVSI magazin, April 2017, Hamburg

Twenge, J.M. (2017): »Have Smartphones Destroyed a Generation?«, in: https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2017/09/has-the-smartphone-destroyed-a-generation/534198/ vom 03.10.2017

Russel, H. (2015): »A week off from Facebook? Participants in Danish experiment like this«, in: https://www.theguardian.com/media/2015/nov/10/week-off-facebook-denmark-likes-this-happiness-friends vom 05.08.2017

Manfred Spitzer, Februar 2017, persönliches Gespräch

Tuider, E., u.a. (Beltz Juventa 2012): Sexualpädagogik der Vielfalt, 2. Auflage

Kentler, H. (1967): »Thesen zu einer nichtrepressiven Sexualerziehung«, ProFamilia

Freitag, Tabea (return 2015): Fit for Love? Praxisbuch zur Prävention von Internet-Pornografie-Konsum. Eine bindungsorientierte Sexualpädagogik, 3. Auflage

Freitag, T. (2017): »Emotionale Gewalt durch Pornografie und frühe Sexualisierung. Ein bindungsorientierter Ansatz zur Prävention«, in: Brisch, K.H. (Hrsg.): Bindung und emotionale Gewalt, Fachbuch Klett-Cotta, S. 234284, S. 246247

Matthiesen, S. / Martyniuk, U. (o.J.): »Single – Verliebt – Vergeben. Sexuelle Erfahrungen von Jugendlichen im Web 2.0«, in: Sozial Aktuell, S. 2729, 1/20

Kuntz, K. (2012): »Der angekündigte Tod der Amanda Todd«, in: http://www.sueddeutsche.de/digital/mobbing-im-internet-der-angekuendigte-tod-der-amanda-todd-1.1502486 vom 04.02.2014

Krahé, B. (2009): »Sexuelle Aggression und Opfererfahrungen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen«, in: Pädagogische Rundschau 60(3), S. 173183

Peter, J. / Valkenburg, P.M. (2006): »Adolescents’ Exposure to Sexual Explicit Internet Material and Recreational Attitudes towards Sex«, in: Journal of Communication 56, S. 639660 // Peter, J. / Valkenburg, P.M. (2008): »Adolescents’ Exposure to Sexual Explicit Internet Material and Sexual Preoccupancy: A three-wave panel study«, in: Media Psychology 11, S. 207234 // Peter, J. / Valkenburg, P.M. (2010): »Adolescents’ Exposure to Sexual Explicit Internet Material and Notion of Women as Sex Objects: Assessing Causality and Underlying Processes« (in press)

Zillmann, D. (Hogrefe 2004): »Pornografie«, in: Mangold, R. / Forderer P. / Bente, G. (Hrsg.): Lehrbuch der Medienpsychologie, S. 565585

Morgan, E.M. (2011): »Associations between young adults’ use of sexually explicit materials and their sexual preferences, behaviours and satisfaction«, in: Jounrnal of sex research, Volume 48(6), S. 520530

Zillmann, D. / Bryant, J. (1988): »Pornography impact on sexual satisfaction«, in: Journal of Applied Social Psychology 18 (5), S. 438453

Levin, D.E. / Kilbourne, J. (Random House 2009): So Sexy So Soon: The New Sexualized Childhood and What Parents Can Do to Protect Their Kids

o.V. (2016): »Quitting porn should be a cornerstone of treating impotence«, in: https://www.yourbrainonporn.com/age-40-dentist-quitting-porn-should-be-cornerstone-treating-impotence vom 18.09.2017 // Hinweis: Auf dieser Website sind noch mehr Erfahrungsberichte nachzulesen.

Freitag, Tabea (2015): Fit for Love? Praxisbuch zur Prävention von Internet-Pornografie-Konsum. Eine bindungsorientierte Sexualpädagogik, 3. Aufl., return, Fachstelle Mediensucht, Hannover, S. 38

Svedin, C.G. / Akermann, I. / Priebe G. (2011): »Frequent Users of Pornography. A population-based epidemiological study of Swedish male adolescents«, in: Journal of Adolescence 34, S. 779788 // Priebe, G. / Ackermann, I. (2007): »High-frequency consumers of pornogrphy – A Swedish study«, in: Knudsen, S.V. / Löfgren-Martensson, L. / Mansson, S.A. (Hrsg.): Generation P? Youth, Gender and Pornography, Danish School of Education Press, Kopenhagen, S. 133148

Maschke, S. / Stecher, L. (2017): »SPEAK! Sexualisierte Gewalt in der Erfahrung Jugendlicher«, Philipps-Universität Marburg / Justus-Liebig-Universität Gießen

Riegler, B. (2017): »So erkennt und überprüft man Fake-News«, in: http://derstandard.at/2000051798122/So-erkennt-und-ueberprueft-man-Fake-News vom 24.09.2017

Vgl. Pariser, E. (2011): The filter bubble. What the internet is hiding from you, Penguin, New York

Vgl. Buggisch, C. (2017): »Das Filterblasen-Experiment«, in: https://buggisch.wordpress.com/2016/11/14/das-filterblasen-experiment/

Bundesjustizministerium (2017): »Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken (Netzwerkdurchsetzungsgesetz – NetzDG)«, in: https://www.bmjv.de/SharedDocs/Gesetzgebungsverfahren/DE/NetzDG.html vom 09.09.2017

Wer sich für Wissenschaftstheorie interessiert, dem sei Charmers Wege der Wissenschaft als Lektüre empfohlen.

v. Weizsäcker, F. (2016): »Rationales Denken als Schulfach«, in: http://mehr-demokratie.blogspot.de/2016/10/rationales-denken-als-schulfach.html vom 09.09.2017

Riegler, Birgit (2017): »So erkennt und überprüft man Fake-News«, in: http://derstandard.at/2000051798122/So-erkennt-und-ueberprueft-man-Fake-News vom 05.06.2017

Kuhn, T.S. (Suhrkamp 1976): Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen

Dies zeigten Untersuchungen mit Physikstudierenden, die in einem Einführungsseminar zur Mechanik als Paradigmenwechsel einen Sprung von ihrem naiven Alltagsverständnis zu einem fortgeschrittenen Erklärungsmodell (Newtonsche Mechanik) bewältigen mussten. Über die Hälfte scheiterte. // Ibrahim Abou Halloun and David Hestenes: »The Initial Knowledge State of College Physics«, in: American Journal of Physics 53 (1985), S. 10431055. Siehe auch Ibrahim Abou Halloun and David Hestenes: »CommonSense Concepts about Motion«, in: American Journal of Physics 53 (1985), S. 10561065

Danish Technological Institute and EAVI – European Association for Viewers’ Interests (2011): »Testing and Refining Criteria to Assess Media Literacy Levels in Europe: Final Report«, in: http://docplayer.net/21048912-Testing-and-refining-criteria-to-assess-media-literacy-levels-in-europe.html vom 25.08.2017

Schmölz, J. / Demattio, M. / Graudenz, D. (2014): »U25-Studie – Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Welt«, in: https://www.divsi.de/publikationen/studien/divsi-u25-studie-kinder-jugendliche-und-junge-erwachsene-in-der-digitalen-welt/ vom 13.05.2017

Vgl. auch Rager und Werner: »Die Zeitung als ideales Trainingsmedium für das Internet«

Dobelli, R. (dtv 2014): Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie lieber anderen überlassen

Einleitung

Warum dieses Buch? Drei Kernbotschaften

Aufrüttelnde Bücher wie Digitaler Burnout[1], Digital Junkies[2] und Digitale Demenz[3] sind der Beweis: Erziehende sind heute mit Herausforderungen konfrontiert, die sich vor zehn Jahren noch nicht erahnen ließen, als Smartphones weltweit ihren Siegeszug antraten. Dazu eine Zahl: WhatsApp wurde 2009 gegründet, heute verwenden weltweit 1,3 Milliarden Menschen diesen Messenger-Service.[4] Zwischen Entwicklung und globaler Ausbreitung lagen nur acht Jahre! Paula Bleckmann hat diese explosionsartigen Entwicklungen im Blick; sie ist als Professorin für Medienpädagogik auch Expertin für Digitalrisiken. Sie weiß: Diese neuen Probleme müssen wir sehr ernst nehmen! Als Mutter von drei Kindern weiß sie auch: Wenn Bücher Probleme nur beschreiben, hilft das nicht, alltägliche Konflikte zu lösen, die rund um TV, PC und Smartphone auflodern.

Diese Erkenntnis hatte auch Ingo Leipner, der sich publizistisch mit der digitalen Transformation im Bildungsbereich auseinandersetzt.[5][6] Seine Erfahrung aus vielen Vorträgen: Kritische Eltern wissen schon lange Zeit, WARUM es wichtig ist, auch einmal »bildschirmfrei« zu machen. Hier geht es um die Frage: WIE wehren sich Familien heute gegen den magischen Magnetismus digitaler Welten?

Deutsche Kinder sind immer jünger, wenn sie das erste Smartphone erhalten. Der Einstieg erfolgt mit jedem Kalenderjahr ein Lebensjahr früher: 16 Jahre, 15 Jahre, 14 Jahre, 13 Jahre, 12 Jahre, 11 Jahre,[7] …

Im Jahr 2018 haben am Ende der Grundschulzeit (!) mehr als die Hälfte der Schüler ein Smartphone in der Tasche – sollte der aktuelle Trend so anhalten. Wie lange wollen Eltern sich das gefallen lassen? Bis 6-Jährige Freundschaftsanfragen nur noch online erhalten? Bis immer mehr Eltern, auch von Vorschulkindern, keine Alternative zum Smartphone-Besitz sehen, aus Angst, dass ihr Kind ausgegrenzt wird?

Kernbotschaft 1

Die digital dominierte Kindheit ist NICHT alternativlos.

Eltern sind in der Lage, im Interesse ihrer Kinder die Weichen anders zu stellen.

Unser Buch richtet sich gegen das Gespenst der Alternativlosigkeit. Und gegen das AADDA-Syndrom … Nie gehört? Sie kennen es sicher: »Alle anderen dürfen das aber!« Das führen Kinder gerne ins Feld, wenn sie ein eigenes Smartphone haben wollen – oder darum kämpfen, einen angesagten Film zu sehen oder »coole Games« zu spielen. Was wir halb scherzhaft das »AADDA-Syndrom« nennen, gibt es als Krankheitsbild in vielen Familien – und es ist ziemlich ansteckend. Was dagegen hilft? In den Kapiteln 2, 7, 8, 10, 11, 13, 14 finden Sie praxistaugliche Tipps.

Als Autoren ermutigt uns: In den Vereinigten Staaten schließen sich Tausende Eltern zusammen, um ihre Kinder besser zu schützen. Sie gründen die Initiative »Wait Until 8th«.[8] Wie erklärt sich der Name? IT-Bosse wie Bill Gates, Jeff Bezos oder der verstorbene Steve Jobs gaben ihren Kindern erst ein Smartphone, als diese 14 Jahre alt waren. Also in der achten Klasse (»8th grade«). Richtig! Durch eine frühe Nutzung digitaler Medien werden Kinder nicht schlau, fit und medienkompetent. Stattdessen steigt das Risiko, übergewichtig, abgestumpft und süchtig zu werden. Entsprechend haben Kinder heute langfristig umso bessere Zukunftschancen, je weniger sie in jungen Jahren einer digitalen Reizüberflutung ausgesetzt sind.

Doch aktuell schwimmen Eltern in einer Schulklasse gegen den Strom, wenn sie den Smartphone-Kauf des Kindes aufschieben möchten, weshalb Initiativen wie »Wait Until 8th« so wichtig sind.

 

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