Thomas Wieczorek
Die Dilettanten
Wie unfähig unsere Politiker wirklich sind
Knaur e-books
Thomas Wieczorek, Jahrgang 1953, ist Journalist und Parteienforscher. Nach dem Volkswirtschaftsstudium an der Freien Universität Berlin war er bei dpa Volontär, Politischer Redakteur und Chef vom Dienst und anschließend Leiter des Baden-Württemberg-Büros von Reuters. Als freier Autor arbeitete er u.a. für die Frankfurter Rundschau, den Deutschlandfunk und den Südwestfunk, seit 1989 auch für das Satiremagazin Eulenspiegel. Am Berliner Otto-Suhr-Institut promovierte er über »Die Normalität der politischen Korruption«. Das Spektrum seiner Radio- und Fernsehauftritte reicht von RBB bis Sat 1. Von Thomas Wieczorek sind bereits mehrere Bücher erschienen.
eBook-Ausgabe 2012
Knaur eBook
Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München
ISBN 978-3-426-55905-5
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Robert Misik: »Der überforderte Kapitalismus«, in: taz.de, vom 12. Februar 2009.
»Experten liegen bei Umschwüngen voll daneben«, in: Welt Online, vom 10. Dezember 2008.
»Die Billionen-Bombe«, in: Der Spiegel, Nr. 39, vom 25. September 2006, S. 92
Helmut Schmidt: »Wie entkommen wir der Depressionsfalle?«, in: Die Zeit, Nr. 4 vom 15. Januar 2009, S. 19.
»Nobelpreisträger Krugman attackiert Merkel und Steinbrück«, in: Spiegel Online, vom 13. Dezember 2008.
»Finanzministerium blockierte verschärfte Aufsicht«, in: Spiegel Online, vom 31. Januar 2009.
»Willkommenes Geschenk für Hersteller«, in: Spiegel Online, vom 13. Januar 2009.
»Merkel spricht sich gegen zu viel Klimaschutz aus«, in: Spiegel Online, vom 8. Dezember 2008.
Der frühere Direktor des UNO-Umweltprogramms warnte vor einer Aufgabe der EU-Klimaschutzziele. Dem Kölner Stadt-Anzeiger sagte Töpfer: »Klimaschutz kann nicht Verfügungsmasse einer wie auch immer gearteten konjunkturpolitischen Überlegung sein. Wer das macht, handelt ökonomisch und ökologisch unverantwortlich.«
Heribert Prantl: »Die Frau vom Finanzamt«, in: sueddeutsche.de, vom 15. Januar 2009.
Christian Bommarius: »Die ganze Wahrheit zu Hartz IV«, in: Berliner Zeitung Online, vom 28. Januar 2009.
Henryk M. Broder: »Das Kreuz mit dem Deutsch«, in: Spiegel Online, vom 6. Dezember 2008.
»Manager, Faule und Labile«, in: sueddeutsche.de, vom 23. Februar 2009. URL: www.sueddeutsche.de/,tt4m1/jobkarriere/774/459416/text/
Anthony Downs: Ökonomische Theorie der Demokratie. J. C. B Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1968, S. 290. Als Vorteile nennt Downs »Einkünfte, Prestige und Macht«. Ebenda, S. 34.
Ebenda, S. 50.
Franz Walter: »Wenn Volksparteien zur Allerweltspartei werden«, in: Spiegel Online, vom 4. Oktober 2008.
Heribert Prantl: »Das letzte Gefecht der Volksparteien«, in. sueddeutsche.de, vom 28. Juni 2008.
Franz Walter: »Im Herbst der Volksparteien«, in: Spiegel Online, vom 21. Januar 2009.
Franz Walter: »Warum der Union die Wähler weglaufen«, in: Spiegel Online, vom 22. Oktober 2008.
Heribert Prantl: »Merkels Melissengeist«, in: sueddeutsche.de, vom 1. Dezember 2008.
Kurt Kister: »Die Kanzlerparteichefin«, in: sueddeutsche.de, vom 14. Februar 2009.
»Inhaltsleerer geht’s nimmer«, in: sueddeutsche.de, vom 1. Oktober 2008.
Christoph Butterwege: »Schöne Bescherung«, in: junge welt, vom 3. Dezember 2008, S. 3.
Reinhard Wittmann: »Wie der bayerische Seppl entstand«, in: bayerische-sprache.de.
»Der SPD-Genosse denkt, was Lafontaine sagt«, in: Welt Online, vom 4. Juli 2007.
Franz Walter: »Linkspartei in ergrauender Gesellschaft«, in: rls standpunkte 18 / 2005, S. 4.
Franz Walter: »So kommen die Sozialdemokraten endlich aus der Krise«, in: Spiegel Online, vom 17. Juni 2008.
Franz Walter: »Das Versagen der Brandt-Erben«, a.a.O.
Franz Walter: »Hindernis Westerwelle«, in: taz.de, vom 4. Januar 2008.
ARD-Sendung »Guido Westerwelle – zu Gast bei Friedman«, vom 6. Juni 2001.
Franz Walter: »Hindernis …«, ebenda.
Ebenda.
»Herzog wettert gegen dilettantische Politiker«, in: Spiegel Online, vom 15. April 2008.
Anthony Downs, a.a.O., S. 289.
Franz Walter: »Wie sich die Grünen neu erfunden haben«, in: Spiegel Online, vom 13. November 2008.
Ebenda.
Ebenda.
Franz Walter: »Jauch statt Bütikofer«, in: Spiegel Online, vom 25. November 2007.
Wurde nach der Wahl 1998 als Sozialminister gehandelt, dann aber als »kalter Krieger der Sozialpolitik« von Kanzler Schröder als Botschafter nach Israel abgeschoben.
Winfried Steffani: Gewaltenteilung und Parteien im Wandel. Westdeutscher Verlag, Opladen 1997, S. 167.
Ulrich von Alemann: Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland. Leske + Budrich, Opladen 2001, S. 143.
Anthony Downs, a.a.O., S. 289.
Michael J. Inacker: »Kumpanei statt Kompetenz«, in: In: Die Welt.de, vom 7.4.2000.
Konrad Paul Liessmann, a.a.O., S. 53
»Dann macht man Fehler oder verliert den Blick fürs große Ganze«, in: Spiegel Online, vom 26. Juli 2008.
Siehe Internetseite Gert Postel Fan-Club im Werner-Fuß-Zentrum, www.gert-postel.de.
Hans Herbert von Arnim: Das System. Droemer, München 2001, S. 41.
Ulrich von Alemann, a.a.O., S. 121 – 124.
»Kanzler Schröder boykottiert ›Bild‹«, in: netzeitung.de, vom 3. März 2004.
Konrad Adam: »Politische Kompetenz? Aber für was eigentlich?«, in: Die Welt, vom 3. Juli 2002, S. 3.
»Steinbrück setzt auf Imageberater« in: netzeitung.de, vom 19. Februar 2006.
Jens Tenscher: »Politik für das Fernsehen – Politik im Fernsehen. Theorien, Trends und Perspektiven«. in: Ulrich Sarcinelli: Politikvermittlung. und Demokratie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1998, S. 184ff.
Jens Jessen: »Symbolische Politik« in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 20 vom 15. Mai 2006.
Der letzte Satz ist freigestellt.
Harry G. Frankfurt: Bullshit, Suhrkamp 2006, S. 63.
Gunter Hofmann/Werner A. Perger: Richard von Weizsäcker im Gespräch. Eichborn, Frankfurt am Main 1992, S. 150
»Diese ganze Generation ist eine Fehlbesetzung.« Interview mit Wilhelm Hennis, in: stern.de, vom 28. Januar 2004. Hennis (geboren 1923) war Assistent bei der SPD-Ikone Carlo Schmid und später Professor für Politikwissenschaft in Hamburg.
»Grundberufe nach Berufsklassen«, in: bundestag.de.
Wolfgang Ismayr, a.a.O., S. 84.
Bundesrechnungshof: Bemerkungen 2008.
»Gesundheitsreform muss schon nachgebessert werden«, in Spiegel Online, vom 14. März 2007.
Bund der Steuerzahler: Die öffentliche Verschwendung. 36. Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler. Berlin 2008, S. 29.
Thomas Straubhaar: »Die Teilprivatisierung des Staates ist zu halbherzig«, in: Welt Online, vom 13. Januar 2008.
Mathias Döpfner: »So werden mit Steuergeld Arbeitsplätze vernichtet«, in: Welt Online, vom 10. Januar 2009.
Diese und die folgenden Angaben: Bund der Steuerzahler, a.a.O.
Stefan Berg/Michael Fröhlingsdorf/Felix Kurz/Gunther Latsch/Cordula Meyer/Harald Schumann: »Im Reich der Träume«, in: Der Spiegel, Nr. 6 vom 2. Februar 2004, S. 60.
»Diese ganze Generation ist eine Fehlbesetzung«. Interview mit Wilhelm Hennis, in: stern.de, vom 28. Januar 2004.
Reinhard Blomert: »Applaus auf dem Zauberberg«, in: Berliner Zeitung, vom 2. April 2005, Magazin, S. M01.
Franz Walter: »Neigt sich die Ära der Volksparteien ihrem Ende zu?«, Martfelder Schlossgespräche. Nr. 12, S. 24.
Heribert Prantl: »Die heilige Inquisition der SPD«, in: sueddeutsche.de, vom 2. August 2008.
Dieter Hildebrandt: »Ich halte Lafontaine für einen Demagogen«, in: Spiegel Online. vom 21. Dezember 2007.
Alexander Osang: »Das eiserne Mädchen – Teil 2«, in: Spiegel Online, vom 5. Juli 2001.
»Merkel gegen Freigabe von Foto«, in: Spiegel Online, vom 30. September 2005.
»Merkel als Hausbesetzerin: ›Ich bin einfach rein‹«, in: sueddeutsche.de, vom 27. Februar 2008.
Zitiert nach: Ludwig Niethammer: »Wer ist Angela Merkel?« in: Internetzeitung World Socialist Web Site (www.wsws.org.)>, vom 20. April 2000.
»Ich wollte Eiskunstläuferin werden«, in: stern.de, vom 13. Mai 2004.
Christian Wulff: »Die neue CDU – In der Krise steckt für die Union eine Chance zur inneren Regeneration«, in: Internetseite der CDU Niedersachsens, vom 4. September 2002.
Christoph Schwennicke: »Merkels Patzer lassen Unions-Strategen zittern«. In: Spiegel Online, vom 16. Dezember 2007.
Holger Schmale: »Herrgottsakra!«, in: Berlin Online, vom 29. September 2008.
Heribert Prantl: »Merkels Melissengeist«, in: sueddeutsche.de, vom 1. Dezember 2008.
Christoph Schwennicke: »Die Frau an ihrer Seite«, in: sueddeutsche.de, vom 10. Juni 2007.
Ebenda.
Andreas Austilat: »Die Frau hinter … Angela Merkel«, in: Tagesspiegel.de, vom 22. Dezember 2002.
Christoph Schwennicke: »Die Frau an ihrer Seite«, in: sueddeutsche.de, vom 10. Juni 2007.
Ralf Neukirch: »Merkels Milieu«, in: Der Spiegel, Nr. 2. vom 2. Januar 2008, S. 43.
Stefan Braun: »Merkel macht keine Fehler«, in: sueddeutsche.de, vom 3. Mai 2008.
Ebenda.
»Müntefering: Opposition ist Mist«, in: Die Welt.de, vom 21. März 2004.
Der unerbittlichste Agenda-Verteidiger, der Mann, der selbst dann noch Schröderianer blieb, als Schröder selbst schon von seiner Lehre abgefallen war.
Ebenda.
»Das sind so Spontansprudler«, in: sueddeutsche.de, vom 26. September 2009.
»Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?«, in: taz.de, vom 8. September 2008.
Hans Peter Schütz: »Der Kanzler-Flüsterer«, in: stern.de, vom 8. Juli 2004.
Ebenda.
Ebenda.
Ebenda.
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/steinmeier114.html
»Berlin steuerte Kampagne gegen Kurnaz’ Rückkehr«, in: Spiegel Online, vom 8. März 2007.
Heribert Prantl: »Steinmeiers Schuld«, in: sueddeutsche.de, vom 24. Januar 2007.
Stefan Andreas Casdorff: »Wo es hinfegt«, in: Tagesspiegel.de, vom 21. September 2008.
»Amerikaner müssen sich selbst schützen«. Interview mit Bundesminister Struck, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 2. März 2003, S. 1.
Hans-Jürgen Leersch: »Ein loyaler Parteisoldat schreibt Bundeswehr-Geschichte«, in: Die Welt, vom 15. Juli 2003, S. 2.
Zitiert nach dem wörtlichen Protokoll, in: Internetseite artikel38.de.
»Bahnstreik beendet – Fronten verhärtet«, in: Spiegel Online, vom 10. November 2007.
Dörthe Hein/Ulrich Scharlack (dpa): Volker Kauder im Porträt, in: heute.de, vom 22. Dezember 2004.
»Oettinger spielte Kauder«, in: sueddeutsche.de, vom 22. April 2007.
»Planet der Waffen«, in: Die Zeit, Nr. 19, vom 03. Mai 2007, S. 17.
»Volker Kauder hält Altersarmut für eine Mär«, in: Welt Online, vom 2. Mai 2008.
»Jugendliche und Alkohol: Junge Menschen haben einen Anspruch auf Erziehung«, in: Internetseite der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, vom 8. Oktober 2008.
»Kauder will arbeitslose Akademiker zur Feldarbeit einsetzen«, in: Spiegel Online, vom 30. Mai 2006.
Der Andenpakt wurde 1979 von JU-Mitgliedern auf einer Südamerikareise gegründet. Vgl. dazu Thomas Wieczorek: Das Koch-Buch. Knaur, München 2005, S. 116ff.
Sebastian Fischer: »Filbinger-Rede war in Oettingers Stab umstritten«, in: Spiegel Online, vom 12. April 2007.
Hans-Jürgen Jacobs: »Die Mixtur des Grauens«, in: sueddeutsche.de, vom 10. Januar 2008.
»Der Geheimbund der CDU-Männer ist am Ende«, in: Welt Online, vom 1. Februar 2008.
»Das Wulffs-Lächeln«, in: Die Zeit, Nr. 45 vom 1. November 2007, S. 2.
Matthias Geis: »Die sanfte Gefahr«, in: Die Zeit, Nr. 44 vom 21. Oktober 2004, S. 2.
Daniela Vates: »Die große Unsicherheit der CDU«, in: Berliner Zeitung Online, vom 23. Oktober 2008.
Christine Richter: »Klare Sache in Berlin«, in: Berliner Zeitung Online, vom 20. September 2005.
»Wowereits neue Bedeutung«, in: Berliner Zeitung Online, vom 18. September 2006.
»Wowereit: ›Mobbingkultur in der SPD‹«, in: Tagesspiegel.de, vom 19. September 2007.
»Grünen-Spitze gegen Beck-Vorstoß«, in: Focus Online, vom 6. Oktober 2007.
»›Lafontaine ist ein idealer Gegner‹«, in: Financial Times Deutschland, ftd.de, vom 4. August 2008.
Ansgar Graw: »Sprengsatz Seehofer«, in: Die Welt.de, vom 20. Juni 2003.
»Reform-Streit: Seehofer zeigt Merkel die Zähne«, in: Die Welt, vom 6. Oktober 2003, S. 2
Ulrich Clauss: »Parteien mit Fransen«, in: Die Welt, vom 5. Juli 2004, S. 6.
»Warum Seehofers Gesetz versagt«, in: Report Mainz, vom 29. September 2008.
»Spiegel-Gespräch – Es geht mit Schröder nicht mehr«, in: Der Spiegel, Nr. 33, vom 9. August 2004, S. 38.
»Wäre ich nur Kanzler geworden«, in: Cicero 6 / 2005, S. 66f.
Werner A. Perger: »Der Schattenmann«, in: Die Zeit, Nr. 18 vom 24. April 2003, S. 2.
Ebenda.
A.a.O., S. 39.
Peter Dausend: »Theaterspieler, verpanzert in Ideologie: Oskar Lafontaine«, in: Welt Online, vom 10. August 2004.
Werner A. Perger: »Der Schattenmann«, in: Die Zeit, Nr. 18 vom 24. April 2003, S. 2.
Björn Hengst: »Erst draufhauen, dann wegducken«, in: Spiegel Online, vom 6. März 2006.
»Wowereit: Lafontaine gefährdet Rot-Rot in Berlin«, in Tagesspiegel.de, vom 24. Mai 2008.
Christoph Dieckmann: »Schuldig oder nicht«, in: Die Zeit, Nr. 23 vom 29. Mai 2008, S. 2.
Ebenda.
Ebenda.
Stefan Berg: »Gysi geißelt linken Antizionismus«, in: Spiegel Online, vom 15. April 2008.
Ebenda.
Jan Wehrheim: »Die überwachte Stadt«, Opladen 2006, S. 97.
Thorsten Denkler: »Der Versteher«, in: sueddeutsche.de, vom 26. September 2007.
»Schon da gewesen«, in: Focus Online, vom 17. Mai 2007.
»Der Sekretär«, in: Focus Online, vom 25. Juni 2006.
Kai Biermann: »Ein Mann für alle«, in: Zeit Online, vom 4. September 2007.
Thorsten Denkler: »Der Versteher«, ebenda.
Ebenda.
»Der Sekretär«, ebenda.
Carsten Matthäus: »Zwitschern müsste man können«, in: sueddeutsche.de, vom 26. August 2008.
Ebenda.
Wegen der damals noch geltenden Unvereinbarkeit von Amt und Mandat kandidiert sie nicht erneut als Vorsitzende.
Richard Wagner: »Junge Mitte«, in: FR-online, vom 30. Dezember 2004.
»Mit Herzblut und Leidenschaft«, in: zdf.de, vom 10. Februar 2002
»Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?«, in: taz.de, vom 7. September 2008.
»Zurück auf die deutsche Politbühne«, in: ntv.de, vom 4. September 2008.
Dirk Niebel: »Clement setzt ermutigendes Zeichen gegen Linkskurs der SPD«, FDP-Pressemitteilung, vom 7. August 2008.
Dirk Niebel: »Der Staat hat versagt, nicht die Politik«, in: Internetblog der FDP, vom 8. Oktober 2008.
Ebenda.
Mariam Lau: »Peer Steinbrück, der brutalstmögliche Sparer«, in: Welt Online, vom 11. April 2008.
Steinbrück war über seinen Abteilungsleiter J.Asmussen im Aufsichtsrat vertreten.
»KfW-Zahlung an Lehman empört Steinbrück«, in: Handelsblatt.com, vom 17. September 2008.
»Die Billionen-Bombe«, in: Der Spiegel, Nr. 39 vom 25. September 2006, S. 92.
»Wie auf einem Basar«, in: sueddeutsche.de, vom 20. September 2008.
»Steinbrück fürchtet Wettbewerbsnachteile …« a.a.O.
»Hypo Real Estate wird nicht abgewickelt«, in: sueddeutsche.de, vom 29. September 2008.
Klaus-Peter Schmid: »Ein Raubein unter Ökonomen«, in: Die Zeit, Nr. 46 vom 10. November 2005, S. 25.
»Im Auge des Hurrikans«, in: Welt Online, vom 11. Oktober 2008.
Deutschland geißelt Sarkozys Protektionismusplan, in: Spiegel Online, vom 21. Oktober 2008.
Ebenda.
Ralf Fücks: Der Staat als Beute der Parteien, in: sueddeutsche.de, vom 10. Februar 2009.
»Glos giftet …«
»SPD lockt ›Heuschrecken‹ an Bord der Bahn«, in: Welt Online, vom 15. April 2008.
»Tiefensee will Teile der Bahn noch 2008 verkaufen«, in: Spiegel Online, vom 8. Februar 2008.
»Mitarbeiter nennen ihn ›Pfütze‹«, in: Bild am Sonntag, vom 4. November 2008.
»Oswald Metzger bei tacheles.02«, in: Internet-Chat tacheles.02, vom 15. Mai 2002.
Dominik von Glass: »Grün ist das Wachstum – und blond die Hoffnung«: in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 9. März 2003, zitiert in: Internetseite von Christine Scheel.
Vergleiche dazu den aufschlussreichen Artikel von Karsten Polke-Majewski, »Heftige Kritik der Grünen an SPD-Ländern«, in: faz.net, vom 14. März 2003.
»Scheel: Ströbele ›täuscht‹«, in: tagesschau.de, vom 2. Dezember 2003.
Stephan Haselberger: »Grünen-Politikerinnen wollen den Sozialstaat fit machen«, in: Die Welt, vom 24. Dezember 2002, S. 2.
»Scheel rechtfertigt Nebentätigkeiten«, in: Die Welt, vom 2. Dezember 2003, S. 2.
»Scheel gibt Nebenjobs auf«, in: Spiegel Online, vom 2. Dezember 2003.
»Trittin sieht Schwarz-Grün skeptisch«, in: Focus Online, vom 1. März 2008.
Laut Abgeordnetengesetz vom Oktober 2005 müssen die Nebenverdienste nach Stufen angegeben werden: Stufe 1 umfasst einmalige oder regelmäßige monatliche Einkünfte von 1000 bis 3500 Euro, Stufe 2 bis 7000 und Stufe 3 über 7000 Euro.
»Post-Mindestlohn trifft die Schwachen«, in: Internetseite von Guido Westerwelle, vom 11. Dezember 2007.
Franz Walter: »Hindernis Westerwelle«, in: taz.de, vom 4. Januar 2008.
»FDP ringt mit eigener Sprachlosigkeit«, in: Handelsblatt.com, vom 26. Oktober 2008.
»Niedersachsen zahlt bald wieder Blindengeld«, in: Wirtschaftswoche, wiwo.de, vom 23, Mai 2006. URL: www.wiwo.de/politik/niedersachsen-zahlt-bald-wieder-blindengeld-143279/
Christoph Seils: »Kurt Beck in Not«, in: Zeit Online, vom 5. April 2007.
»Einseitig und schädlich für die Kinder«, in: Interseite des Bistums Augsburg, vom 22. Februar 2007.
Dorothea Siems, ebenda.
Hannes Koch: »Fällt Trittin, fallen die Grünen«, in: tageszeitung, vom 10. Juli 1999, S. 12.
»Die Koalition steht nicht in Frage«, in: tagesschau.de, vom 1. Oktober 2008.
»Trittin sieht Schwarz-Grün skeptisch«, in: Focus Online, vom 1. März 2008.
Sigmar Gabriel: »Sagen, was Sache ist«, in: Spiegel Online, vom 14. März 2007.
Alwin Schröder: »Gottesgeschenk, Spalterin«, in: Spiegel Online, vom 1. November 2005,
»Nahles gibt Genossen Mitschuld am Beck-Rücktritt«, in: Spiegel Online, vom 7. September 2008,
»Der Maschinist wird Minister«, in: stern.de, vom 13. November 2007.
»Burgerbewegung gegen McDonald’s«, in: Spiegel Online, vom 16. April 2004.
»Tiermehlverbot: Künast warnt vor Verbraucher-Verwirrung«, in: Spiegel Online, vom 19. Juni 2001.
»Aktion Verbandsklage! Bisherige Aktivitäten – Eine Übersicht«, in: Internetseite von Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V., vom 8. März 2004.
Renate Künast: »Im Zentrum steht der Verbraucher«, in: European Business Network.
»Künast und Kuhn führen die Grünen-Fraktion«, in: faz.net, vom 27. September 2005.
Ebenda.
Tina Hildebrandt, a.a.O., S. 31.
Ebenda.
»Grüne wollen Kuhn …«, ebenda.
Tina Hildebrandt, a.a.O., S. 31.
Ebenda.
»Nur Öko. Logisch!«, in: Handelsblatt.com, vom 9. März 2008.
»Fernsehen, bis es weh tut«, in: Focus, Nr. 35, vom 28. August 2006, S. 120.
Marc Beise: »Der Freiherr – kein Erhard, nirgends«, in: sueddeutsche.de, vom 9. Februar 2009.
»Schäubles Schreckenliste«, in: Zeit Online, vom 9. Juli 2007.
Videoaufzeichnung.
Milton Friedman: Capitalism and Freedom. The University of Chicago Press, Chicago und London 1962, S. 2.
Annette Ramelsberger »Der Letzte Wall«, in: sueddeutsche.de, vom 16.1.2008.
Heribert Prantl: »Ausdruck von Wichtigtuerei«, in: sueddeutsche.de, vom 19. Dezember 2008.
»Schäuble: Niemand in Deutschland will Überwachungsstaat«. Interview mit Wolfgang Schäuble im Deutschlandradio am 30. September. 2007. Internetseite des Ministeriums.
Zu Kochs Biographie siehe auch: Thomas Wieczorek: Das Koch-Buch. Knaur, München 2005.
Ebenda.
Matthias Geis: »Im Schatten der Schwester«, in: Die Zeit, Nr. 4 vom 17 Januar 2002, S. 4.
»Brutalstmögliche Quittung für den Populisten«, in: Spiegel Online, vom 27. Januar 2008.
»CSU-Politiker Geis liefert Rot-Grün Wahlkampfmunition«, in: Spiegel Online, vom 6. Februar 2002.
»Baumanns letzter Kampf«, in: sueddeutsche.de, vom 5. Mai 2008.
Sandra Schmid: »Pfälzischer Strippenzieher: Fritz Rudolf Körper«, in: Das Parlament, Nr. 50, vom 10. Dezember 2007.
Zitiert in: »Auf Verdacht Knast – schwerer Einbruch ins Jugendstrafrecht«, in: Schattenblick, vom 19 Juli 2007.
»Eine Haltung wie im Absolutismus«, in: sueddeutsche.de, vom 8. März 2006.
»Wieczorek-Zeul zieht Bilanz zur Konferenz zur Überprüfung der Millenniumsentwicklungsziele: Licht und Schatten«, in: Internetseite des Ministeriums, vom 26. September 2008.
Petra Bornhöft, Christian Reiermann, Michael Sauga: »Bürokratisches Monster«, in: Der Spiegel, Nr. 4 vom 22. Januar 2001, S. 94.
Petra Bornhöft, Hartmut Palmer, Alexander Richter: »Die Wacht am Rhein«, in: Der Spiegel, Nr. 18 vom 30. April 2001, S. 52f.
Olaf Lippegaus: »Planung ohne Sinn – Überflüssige Straßen auf Steuerzahler-Kosten«, in: Frontal 21, vom 3. August 2004.
»BVDM im Verkehrsministerium« Internetseite des Bundesverbandes der Motorradfahrerfahrer, vom 10. September 2008.
Annette Jensen: »Der Wohltemperierte«, in: Mitbestimmung 11 / 2006, S. 59.
Ebenda, S. 59.
»Verraten und verkauft«. Resolution der Delegierten-Versammlung der IG Metall Saarbrücken, einstimmig beschlossen am 14. März 2007. Zitiert in: labournet.de.
Hugo Müller-Vogg: Beim Wort genommen. Roland Koch im Gespräch mit Hugo Müller-Vogg. Societäts-Verlag, Frankfurt/Main 2002, S. 81.
»Minister im Praktikum«, in: sueddeutsche.de, vom 1. November 2006.
Friedrich Kuhn: »Verteidigungsminister Jung schwer unter Beschuss«, in: Spiegel Online, vom 2. September 2006.
»Minister im Praktikum«, in: sueddeutsche.de, vom 1. November 2006.
Ebenda.
»Schröders Deichgräfin«, in: stern.de, vom 13. Oktober 2005.
Hans Herbert von Arnim: Das System. Droemer, München 2001, S. 40.
»Gewährleistung«, in: plusminus, vom 8. Juni 2004.
Ebenda.
Peter Mühlbauer: »Zypries schützt Telefonbetrüger«, in: Telepolis, vom 11. März 2008.
»Mit Agenda 2010 keine Chance«, in: stern.de, vom 26. Mai 2005.
»Die Agenda 2010 hat den Selbstbetrug beendet«, in: sueddeutsche.de, vom 24. Oktober 2007.
»Manche sehnen sich nach Opposition«, in: sueddeutsche.de, vom 8. September 2008.
Eckart Lohse: »Der Sekretär«, in: faz.net, vom 15. Juni 2008.
Christoph Schwennicke: »Der Mann hinter Müntefering«, in: sueddeutsche.de, vom 1. August 2005.
Ebenda.
Ferdinand Knauß: »Ein seltsames Paar«, in: Financial Times Deutschland, vom 22. Juli 2003, S. 2.
Ebenda.
RSA = Risikostrukturausgleich.
Sascha Adamek/Kim Otto: »Versprechen gebrochen: Gesundheitspolitik treibt Lohnnebenkosten in die Höhe«, in: Monitor, Nr. 583 vom 25. September 2008.
Horand Knaup: »Ein altes Ehepaar«, in: Der Spiegel, Nr. 50 vom 11. Dezember 2000, S. 55.
»Reformen werden von den Bürgern nicht akzeptiert – Schuld sind Medien«, in: Kess-Weblog, vom 26. Oktober 2006.
Heribert Prantl: »Fernsehen macht dick, faul und gewalttätig«, in: sueddeutsche.de, vom 10. Januar 2008.
»Ganztagsschulen sind wichtiger geworden.« Interview mit Ministerin Schavan für das Ganztagsschulportal www.ganztaegig-lernen.de der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, am 4. Januar 2008, in: Internetseite der Ministerin.
»Beck? Platzeck? Münte-Rückholaktion?«, in: Spiegel Online, vom 1. November 2005.
»Ich dachte, der wär’ Wessi«, in: Der Spiegel, Nr. 33 vom 10. August 1998, Seite 37.
»University of Wales – schlechter Ruf?« in: Fernstudium-Infos, vom 26. Oktober 2008.
Günter Lachmann, ebenda.
Ebenda.
»Die grüne Raupe Nimmersatt«, in: Spiegel Online, vom 27. September 2008.
»Joschka nervt die Grünen«, in: sueddeutsche.de, vom 11. November 2008.
Christian Bommarius, ebenda.
»›Ich sollte entmannt werden‹«, in: sueddeutsche.de, vom 30. November 2009.
Holger Schmale: »Horst Köhler, sozialdemokratisch«, in: Berliner Zeitung Online, vom 2. Oktober 2007.
»Köhlers Monster-Debatte gefährdet Deutschland«, in: Welt Online, vom 17. Mai 2008.
Ebenda, S. 67.
Ebenda.
»Lafontaine war der klügste SPD-Mann«, in: stern.de, vom 25. Februar 2008
»Polizeigewerkschaft für Parteiausschluss Geißlers«, in: netzeitung.de, vom 4. Juni 2007.
»Soll ich etwa wegen ein paar Trotzkisten nicht mitmachen?«, in: sueddeutsche.de, vom 4. Juni 2007.
Heiner Geißler: »Was würde Jesus heute sagen? …«, a.a.O., S. 109.
Thomas Leif/Rudolf Speth »Die fünfte Gewalt«, in: Zeit Online, vom 2. März 2006.
»Lobbyistin ebnete Hedgefonds den Weg«, in: stern.de, vom 4. April 2008.
»Lobbyisten nach Ministerien«. in: Internetseite von LobbyControl.
Quelle: Internetseite des Bundes der Steuerzahler, vom 19. Mai 2008.
Siehe dazu: Hans Herbert von Arnim: Politik, Macht, Geld. Knaur 2001, S. 36ff.
Abgeordneter Peter Müller, Landtag des Saarlandes, 10. Wahlperiode, 51. Sitzung am 7. Juli 1993, Protokoll, S. 2834, zitiert in: Hans Herbert von Arnim, ebenda.
Für die Parteiliste (meist Zweitstimme).
»Schneller Tod der Selbstbedienungs-Offensive«, in: Spiegel Online, vom 20. August 2007.
Nach § 34 g des Einkommensteuergesetzes (EstG).
Rechnung Spender: -1500 +337,50 +1616,25 = 453,75. Rechnung Partei: +1500 + 570 – 1616,25 = 453,75.
Quelle: http://www.parteispenden.unklarheiten.de/?seite=auswertung
Der Ausdruck geht zurück auf den Waffenhändler Karl-Heinz Schreiber, siehe: »›Der Schaden für Deutschland steht noch bevor‹«, vom 11. Januar 2000.
Christian Bauschke: »Zuwendungen an Politiker sind doch nichts Ungewöhnliches«, in: Welt Online, vom 13. Oktober 2000.
Darunter mehr als 3,5 Millionen für das Jüdische Museum in Berlin.
In erster Linie für Veranstaltungen der Auslandsvertretungen.
Für die Ausrichtung von Messen. Im Rahmen der Expo 2005 in Hannover stellte etwa der Printenhersteller Lambertz 1000 Kilogramm Feingebäck im Wert von mehr als 6000 Euro zur Verfügung. Die Waldemar Behn GmbH steuerte zur selben Veranstaltung »5 Europaletten à 12000 Likörfläschchen à 20 ml« bei. Zu den Marken des Unternehmens gehören unter anderem »Kleiner Feigling« und »Küstennebel«.
Vornehmlich für Ausrüstungen des Technischen Hilfswerks.
Für das Sommerfest des Bundespräsidenten, unter anderem mit »Sachleistungen« von Campari (10000 Euro), Henkel & Söhnlein (15000 Euro) und Illycaffé (10000 Euro).
Die Telekom beteiligte sich mit 193000 Euro und die Bahn mit 265818 Euro an Dienstleistungen für das Jahrestreffen Wirtschaft, Politik und Bundesunternehmen im November 2005.
Von einem Geber für einen nationalen IT-Gipfel der Bundesregierung.
Ausschließlich Fachliteratur.
»Zweiter Zweijahresbericht …«, a.a.O., S. 9.
Patrik Schwarz: »Nach der Macht«, in: Die Zeit, Nr. 47 vom 17. November 2005, S. 69.
Ebenda.
Petra Bornhöft/Frank Dohmen/Konstantin von Hammerstein/Wolfgang Reuter: »In der Grauzone«, in: Der Spiegel, Nr. 38, vom 13. September 2004, S. 22f.
»Die Autoindustrie hat einen neuen Cheflobbyisten«, in: Welt Online, vom 26. März 2007.
»Schröder und Co. gut versorgt«, in: manager-magazin.de, vom 16. November 2007.
Wolfgang K. Albrecht-Schoeck, in: Der Spiegel, Nr. 1 vom 3. Januar 2005, S. 12.
Christian Esser, Herbert Klar, Dana Nowak, Ulrich Stoll: »Angereicherte Diäten – Die Nebeneinkünfte der Politiker«, in: Frontal 21, vom 11. Januar 2005.
Quelle: Internetseite des Bundestags, Stichwort »Abgeordnete«.
Stufe 1 umfasst einmalige oder regelmäßige monatliche Einkünfte von 1000 bis 3500 Euro, Stufe 2 bis 7000 und Stufe 3 über 7000 Euro.
»Auskunft über Einkünfte verärgert Politiker«, in: Spiegel Online, vom 5. Juli 2007.
Internetseite www.nebeneinkuenfte-bundestag.de.
Hans Herbert von Arnim: »Gastkommentar: Diener zweier Herren«, in: Financial Times Deutschland, vom 13. Januar 2005, S. 26.
Ebenda.
Internetseite www.nebeneinkuenfte-bundestag.de.
Siehe dazu Karsten Mause: »Die Nebentätigkeiten der Bundestagsabgeordneten: Was offenbaren die veröffentlichten Daten?«, Europäische Akademie Bad Neuenahr-Ahrweiler, Januar 2008.
Wolfgang Ismayr, a.a. O, S. 167.
BverfGE 80, 188, 221, zitiert in: Wolfgang Ismayr, ebenda.
Bei den Rechtsanwälten weiß man das ja wegen der Schweigepflicht nicht so genau.
»Herzog wettert gegen dilettantische Politiker«, in: Spiegel Online, vom 15. April 2008.
»Die Absahner: Extra-Millionen für Pleitebanker«, in: Monitor, Nr. 585 vom 6. November 2008.
»Bittsteller im Privatjet«, in: sueddeutsche.de, vom 20. November 2008.
»Misserfolg garantiert«, in: sueddeutsche.de, vom 3. November 2008.
Ebenda, S. 53.
Zitiert in: Internetseite Evangelische Kirche im Rheinland, vom 17. Juni 2005.
Volkswirt Hans Tietmeyer war unter anderem von 1982 bis 1989 Finanzstaatssekretär und von 1993 bis 1999 Bundesbankpräsident.
Kai-Hinrich Renner:»›Florida-Rolf‹ und Bohlens Lebensbeichte: zum Agenda-Setting der ›Bild‹«, in: Bundeszentrale für politische Bildung, Dezember 2003.
Hans Magnus Enzensberger: »Die vollkommene Lehre. Das Nullmedium oder: Warum alle Klagen über das Fernsehen gegenstandslos sind«, in: Der Spiegel, Nr. 20 vom 16. Mai 1988. S. 234–244.
Lisa Wandt: »Treibhaus Berlin«, in: Tagesspiegel.de, vom 11. Oktober 2007.
Franz Walter: »Die Regierung, die niemand will«, in: Spiegel Online, vom 29. Juli 2008.
André Brodocz: »Die souveränen Deuter«, in: Hans Vorländer (Hrsg.): Die Deutungsmacht der Verfassungsgerichtsbarkeit. VS-Verlag, Wiesbaden 2006, S. 95.
Ernst-Wolfgang Böckenförde: Staat, Gesellschaft, Freiheit. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1976, S. 60.
»Demokratie als Regierungsform«, Umfrage von Infratest dimap, in: Monitor Special, vom 8. Januar 2008.
Milton Friedman, Capitalism and Freedom, Chicago und London 1962, S. 14.
»Die Affäre Fischer oder: Der Aufstand der Diplomaten«, in: Monitor, Nr. 531 vom 7. April 2005.
Heribert Prantl: »Sozialismus im Grundgesetz«, in: sueddeutsche.de, vom 10. Oktober 2008.
Angela Merkel: »Das Prinzip individuelle Freiheit«, in: Financial Times Deutschland, vom 29. Januar 2005, S. 26.
»Nach dem Bankrott« in: Die Zeit, Nr. 46 vom 6. November 2008, S. 53.
Franz Walter: »Im Herbst der Volksparteien«, in: Spiegel Online, vom 21. Januar 2009.
Die Überzeugung, dass er es »draußen im Lande« mit Millionen von Idioten zu tun hat, gehört zur psychischen Grundausstattung des Berufspolitikers.
Hans Magnus Enzensberger
Mein herzlicher Dank für ebenso befruchtende wie erbauliche Mitarbeit durch Diskussionen, Hinweise und Ratschläge gilt besonders Brigitte und Michael Müller, Helge Meves, Wolf-Dieter Narr, Ernst Röhl, Peter Saalmüller, Henning Voßkamp, Klaus Kampa, vor allem aber Karin.
Seit der Finanzkrise ist alles anders: Der Turbokapitalismus hat fertig.
Ob Union oder SPD, ja sogar Grüne und FDP: Niemand will mehr mit der eben noch von ihnen entfesselten Wirtschaftsform etwas zu tun haben und beruft sich auf die gerade noch als »total antiquiert«, als »Weicheier-System« verhöhnte oder als »DDR ohne Mauer« verhasste Soziale Marktwirtschaft. Ehrliche Arbeit war out, leistungsloses Einkommen in. Dass die Bevölkerung immer ärmer, die oberste Oberschicht immer reicher wird, galt selbst Linken noch als notwendiges Übel: »Der Kapitalismus ist ungerecht, aber er funktioniert«, lobte Gregor Gysi.
Aber dann kam der Knall: Der Funke der US-Immobilienkrise wurde flugs zum globalen Steppenbrand – und prompt rufen die Neoliberalen nach dem Staat wie der Junkie nach dem Stoff. Plötzlich flehen die »Marktteilnehmer« ebenjenen Staat, dessen Einmischung sie sich bis dato als »sozialistischen Dirigismus« streng und arrogant verbeten haben, um Regulierung an, sprich: um Steuermilliarden. Resümee des Philosophen und Polit-Autors Robert Misik: »Der Neoliberalismus hat der Welt das größte globale Desaster seit Hitler und Stalin beschert. Tolle Bilanz.«[1] Rettungsschirm avanciert zum heimlichen Unwort des Jahres, und sogar die marktversessene schwarz-rote Koalition begeht im Januar 2009 mit der Teilverstaatlichung der Commerzbank einen bis dato undenkbaren Tabubruch.
Und derselbe Staat, der weder den Armen ein menschenwürdiges Existenzminimum noch dem Nachwuchs ein Minimum an Bildung zu sichern gedenkt, schüttet plötzlich das Milliardenfüllhorn über die Wirtschaft und ihre teilweise hochkriminellen Akteure aus. Selbstheilungskräfte des Marktes?
Über Nacht erweist sich der unantastbare Neoliberalismus als banale Hellseherei mit gezinkten Tarotkarten und die Deregulierung als Blindekuhspiel auf Glatteis, als russisches Roulette, bei dem die Pistole allerdings immer auf das Volk gerichtet ist.
Die Philosophien der Deregulierung und des Neoliberalismus in den westlichen Ländern sind tot.
Joseph Stiglitz, Wirtschaftsnobelpreisträger, im Oktober 2008
Besonders die Börsen-Analysten glänzen als marktradikale Blindschleichen: Obwohl mit »hochwissenschaftlichen« Zahlen, Daten, Fakten bis zum Abwinken versorgt, sagen sie Ende 2007 für 2008 einen durchschnittlichen DAX-Kurs von 8641 Punkten voraus – in Wahrheit liegt er mit 4779 Punkten um 45 Prozent niedriger.[2]
Als kein bisschen seriöser entpuppen sich auch die Wirtschaftsinstitute, die noch kurz vor Ausbruch der Krise das Hohelied auf die deregulierte entfesselte Marktwirtschaft singen: Neoliberale sind wie die antiken Auguren, nur dass die römischen Hellseher wohl überwiegend nach bestem Wissen und Gewissen tätig waren. Umso absurder, dass sich die Politik bei ihrem »Wettlauf der Pessimisten« (Süddeutsche) ausgerechnet auf diese Scharlatane beruft – allerdings nicht ohne Hintergedanken: Je schwärzer die »Prognose«, desto leichter der weitere Sozialabbau und desto strahlender das Regierungsbild, wenn es dann doch nicht so schlimm kommt.
Natürlich wurde der Globalschlamassel nicht von ein paar besonders unfähigen Bundespolitikern verursacht. Aber selbst wenn das Unheil von den USA aus seinen Lauf rund um die Welt nahm: Dass dies »kein Mensch ahnen konnte«, ist eine der dreistesten Lügen dieser Tage. Beileibe nicht nur der frühere Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine oder der geläuterte Kapitalismuskritiker Heiner Geißler warnten schon dann vor dem entfesselten Kapitalismus, als für Peer Steinbrück die Heuschrecken noch »geradezu ein Segen für die Volkswirtschaft eines Landes« waren. So konnte etwa am 25. September 2006 im Spiegel-Artikel »Die Billionen-Bombe« sogar jeder Halbgebildete haarklein alles über Derivate, Immobilienkredite und Spekulationsblasen nachlesen, was später »völlig unerwartet« eintraf.[3] Schon deshalb kann man allen Mitwirkenden und Wegbereitern unter den Volksvertretern pauschal ein »Ungenügend« plus Schulverweis verpassen.
Unkenntnis, Überforderung und Stümperei, so weit das Auge reicht: Altkanzler Helmut Schmidt konstatiert »eine unerhörte Fahrlässigkeit der politischen Klasse insgesamt, die sich leichtfertig auf die Illusion einer selbsttätigen Heilungskraft der Finanzmärkte verlassen hat, statt rechtzeitig einzugreifen«.[4] Und selbst Nobelpreisträger Paul Krugman sagt sehr höflich über die Kanzlerin und ihren Finanzminister: »Vielleicht fehlt ihnen intellektuelle Beweglichkeit.«[5] Anzeichen gibt es reichlich:
Peer Steinbrück beispielsweise kennt, wie wir noch sehen werden, nicht einmal den Unterschied zwischen dem Abwickeln und der Rettung einer Bank, und derlei Inkompetenz kann teuer werden. So blockierte sein Ministerium laut Spiegel Online zwei Jahre lang eine verschärfte Aufsicht über die Krisenbank Hypo Real Estate. Bereits im Frühjahr 2007 hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beim Ministerium eine bessere Kontrolle beantragt. Auch Finanzholdings sollten voll unter BaFin-Aufsicht gestellt werden. Reagiert wurde erst zum April 2009.[6] Hätte ein rechtzeitiges Handeln die Pleite verhindert?
Im Sozialismus werden die Banken erst verstaatlicht und gehen dann pleite. Im Kapitalismus gehen sie erst pleite und werden dann verstaatlicht.
Das Konjunkturprogramm vom Herbst 2008 dürfte eigentlich nicht so heißen, weil es erstens seit langem von der Partei Die Linke gefordert wird und zweitens das kindische Märchen von den »Selbstheilungskräften des Marktes« Lügen straft. Das Programm selbst gerät weitaus mickriger und zögerlicher als bei allen anderen Industrienationen. Grund: Statt rechtzeitige Krisenbekämpfung wenigstens zu versuchen, will die Regierung lieber ein Strohfeuer des Aufschwungs direkt zur Bundestagswahl erreichen. Schon rein fachlich sind die Maßnahmen eine einzige Blamage. Wer zum Beispiel kauft ein Auto für 19000 Euro, um einmalig 109 Euro zu sparen?
Auch das zweite Paket über 50 Milliarden Euro vom Januar 2009 glänzt durch Stümperei. So hilft die Abwrackprämie – 2500 Euro für über neun Jahre alte Autos – nicht etwa den deutschen Arbeitsplätzen, sondern ist ein »willkommenes Geschenk für die Hersteller« und »ein Konjunkturprogramm für die Autowerke in Rumänien, Tschechien oder Italien, finanziert aus deutschen Steuergeldern«.[7] Zudem erweist es sich als »Förderprogramm für die organisierte Kriminalität« (Deutsche Umwelthilfe). Tatsächlich gelang es den Machern des Politmagazins Monitor, »verschrottete« Autos erneut anzumelden oder nach Polen zu verkaufen.
Zudem entlastet die Kfz-Steuerreform vor allem die teuren Spritschleudern: So zahlt etwa der Fahrer eines Audi Quattro Q7 mit knapp sechs Litern Hubraum statt 926 nur noch 656 Euro, wohingegen die Steuer eines VW Golf mit 1,4 Litern nur von 94 auf 86 Euro sinkt. Während sogar Barack Obama zwei Notwendigkeiten miteinander verbindet und in seinem Mammutprogramm auch den Klimaschutz berücksichtigt, kämpft Angela Merkel nach der Devise »Umwelterhaltung schadet der Wirtschaft« gegen »zu viel Klimaschutz«.[8] Für den früheren UN-Chefumweltschützer Klaus Töpfer (CDU) ist der Missbrauch des Klimaschutzes als »Verfügungsmasse« konjunkturpolitischer Überlegungen schlicht »ökonomisch und ökologisch unverantwortlich«.[9]
Ein soziales Konjunkturprogramm – also auch für die Arbeitslosen, Ein-Euro-Jobber sowie verarmten Rentner und Familien – war hingegen nicht einmal beabsichtigt. Stattdessen hilft das Paket »vor allem dem Mittelstand, und es tut den Reichen nicht weh«.[10]
Aber auch unabhängig von der Weltfinanzkrise dilettiert die Regierung fröhlich vor sich hin: In der EU erkämpft man günstige Abgas-Höchstwerte für deutsche Spritschleudern – nutzt aber nix, weil die Verbraucher sie weltweit nicht kaufen.
Beim neuen Gesundheitsfonds überlegt man lange, bei wem die Methode »teurer, aber dafür schlechter« auf den wenigsten Widerstand stoßen würde, und stößt einmal mehr auf die Senioren: Seit 2009 zahlen 76,2 Prozent der Rentner mehr Geld für eine immer fragwürdigere medizinische Versorgung.
Von der Online-Durchsuchung bis zur Pendlerpauschale stümpern Regierung und Parlament Gesetze zusammen, die das Bundesverfassungsgericht als grundgesetzwidrig stoppen muss.
Auf der anderen Seite ist die 2004 von Deutschland unterzeichnete UN-Konvention, die Korruption umfassend und nicht nur beim Abstimmen unter Strafe stellt, noch immer nicht umgesetzt.
Ebenso fehlen Gesetze zur »Straftat Geldverbrennung« (Heribert Prantl), so dass die Schuldigen an der Finanzkrise sich auf Kosten des Steuerzahlers ins Fäustchen lachen. Investmentbanker müssen teilweise nicht einmal auf ihre astronomischen Einkommen verzichten.
Wegen der Sturmflut von Klagen an den Sozialgerichten bringt Hartz IV bedeutend mehr statt weniger Bürokratie. Und die meisten Kläger bekommen recht. Das Bundessozialgericht erklärt »die massivste Leistungsreduktion in der bundesdeutschen Sozialgeschichte« (Franz Walter) für teilweise verfassungswidrig: Der Regelsatz für Minderjährige von 211 Euro im Monat sei nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Das Landessozialgericht Hessen findet sogar, Hartz IV sei insgesamt ungerecht und verweigere den Familien ein »soziokulturelles Existenzminimum«. Christian Bommarius von der Berliner Zeitung meint, »dass der Gesetzgeber sich schämen müsste, hätte er nicht im Umgang vor allem mit Familien als Hartz-IV-Empfänger längst jedes Schamgefühl verloren«.[11]
Zu Stümperei und Sozialraub kommt auch noch Schmu: Selbst Hessens Sozialministerin Silke Lautenschläger wirft der Regierung und der Bundesagentur für Arbeit »Statistik-Schwindel« vor: So rechnet man unter anderem die Ein-Euro-Jobber, die über 58-Jährigen, die Teilnehmer an Fortbildungskursen heraus und kommt auf 3,6 Millionen Arbeitslose. Addiert man aber die Bezieher von ALG I und II – 1,1 und 5,1 Millionen –, so kommt man auf 6,2 Millionen Erwerbslose. Grund für das Tricksen, frei nach dem antiken Römischen Senat: »Wenn die Sklaven sehen, wie viele sie sind, fegen sie uns hinweg.«
Auch die Spätfolgen früher neoliberaler Exzesse häufen sich. So fordert die Post pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum ihrer Privatisierung, samstags keine Briefe mehr zustellen zu müssen.
Nach der Devise »Nationalismus statt Menschwürde« verabschiedet der CDU-Parteitag 2008 die Forderung nach Deutsch im Grundgesetz. Nötig scheint es zu sein, wenn man sich die Pisa-verdächtige Begründung des saarländischen Amateurgermanisten Peter Müller anhört: »Deutsch ist deutsch sprechen und deutsche Identität« – für den Diplomlästerer Henryk M. Broder hat der Satz »gute Chancen, von kommenden Abiturientenjahrgängen auf seine formale und inhaltliche Richtigkeit überprüft zu werden«.[12]
Überhaupt das leidige Dauerthema Bildung: Bildungsministerin Schavan will allen Ernstes »Top-Mitarbeiter« aus der Wirtschaft als Lehrer einsetzen. »Die Schulmisere sollen also Manager beheben, die Banken ruiniert haben«, folgert die Süddeutsche Zeitung.[13]
Wesentlich begünstigt werden diese Glanzlichter des Dilettantismus durch eine atemberaubende Ausbildung und Kompetenz: Hindert selbst bei allem guten Willen schon allein der Mangel an Fachwissen viele Volksvertreter an einer Arbeit für das Gemeinwohl?
Würden Sportler für die Olympiamannschaft so nominiert wie Politiker für die Fachressorts, so träte eine gelernte Hochspringerin im Gewichtheben, ein Turmspringer im Freistilringen, eine Diskuswerferin im Dressurreiten und ein Hürdenläufer im Degenfechten an.
Jurist Olaf Scholz war früher Hamburger Innensenator und SPD-Apparatschik. Mit seinem Ressort »Arbeit und Soziales« hatte er zuvor aber laut Vita nichts zu tun.
Jurist Franz Josef Jung war Europaminister in Hessen, hatte mit dem Ressort Verteidigung nie etwas zu schaffen und bekam den Job wohl als Dank, dass er in Roland Kochs Spendenaffäre das Bauernopfer gespielt hatte.
Sonderschullehrerin Ulla Schmidt ist für Gesundheit zuständig, Elektroingenieur Wolfgang Tiefensee für Bau und Verkehr, Elektrohandwerkerin Ilse Aigner für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Englischlehrer Sigmar Gabriel für Umwelt und Reaktorsicherheit, und lange Zeit war Müllermeister Michael Glos Bundesminister für Wirtschaft.
Die Kanzlerin selbst ist Physikern, was dem tumben Wahlvolk schon mal als Garantie für logisches Denken und Qualifikation für die Leitung der Staatsgeschäfte verkauft wird.
Es liegt auf der Hand, dass eine solche Regierung zum Spielball der verschiedensten »Berater« und Interessengruppen werden muss. Denn selbstverständlich vollbringen unsere Politiker ihre Glanztaten nicht im luftleeren Raum, sondern in einem Abhängigkeitsgeflecht:
So üben zum Beispiel die Medien, »die Wirtschaft« und einzelne Konzerne, die Gewerkschaften, die Kirchen und nicht zuletzt die eigenen Parteiführungen mehr oder minder Druck auf unsere Volksvertreter aus: Was aber ist tatsächlich ein »Sachzwang« und was nur dumme Ausrede?