Cover

Albert Kitzler

Wie lebe ich ein gutes Leben?

Philosophie für Praktiker

Knaur e-books

Inhaltsübersicht

Impressum

eBook-Ausgabe 2014

Pattloch eBook

© 2014 Pattloch Verlag GmbH & Co. KG, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit

Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Redaktion: Caroline Draeger

Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München

ISBN 978-3-629-32064-3

Hinweise des Verlags

Wenn Ihnen dieses eBook gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weiteren spannenden Lesestoff aus dem Programm von Knaur eBook und neobooks.

Auf www.knaur-ebook.de finden Sie alle eBooks aus dem Programm der Verlagsgruppe Droemer Knaur.

Mit dem Knaur eBook Newsletter werden Sie regelmäßig über aktuelle Neuerscheinungen informiert.

Auf der Online-Plattform www.neobooks.com publizieren bisher unentdeckte Autoren ihre Werke als eBooks. Als Leser können Sie diese Titel überwiegend kostenlos herunterladen, lesen, rezensieren und zur Bewertung bei Droemer Knaur empfehlen.

Weitere Informationen rund um das Thema eBook erhalten Sie über unsere Facebook- und Twitter-Seiten:

http://www.facebook.com/knaurebook

http://twitter.com/knaurebook

http://www.facebook.com/neobooks

http://twitter.com/neobooks_com

Endnoten

1

Konfuzius, Gespräche, XIV 28, wörtlich: »Zum Weg des Edlen gehört dreierlei, aber ich bewältige es nicht: Richtiges Verhalten zu anderen Menschen – es befreit von Sorgen. Weisheit – sie bewahrt vor Zweifeln. Entschlossenheit – sie überwindet die Furcht.«

2

Konfuzius, Gespräche, XI 20. Für die Übertragung der chinesischen Schriftzeichen wird hier im Allgemeinen die Pinyin-Umschrift gewählt. Lediglich bei den Namen »Konfuzius«, »Laotse« und »Menzius« wird die gebräuchliche Schreibweise beibehalten.

3

P. Hadot, Philosophie als Lebensform, S. 181: »lebendige Wiederentdeckung der antiken Erfahrung«

4

Luck, S. 514, Anm. zu Nr. 550, Philon von Alexandria (ca. 15 v. Chr. – 45 n. Chr.), ein bedeutender Denker des hellenistischen Judentums

5

Schwarz, S. 355

6

Nestle, Die Nachsokratiker, II S. 215, wörtlich: »Das Lernen allein genügt nicht, sondern man muss auch die Gewöhnung hinzunehmen und dann die Übung.«

7

Snell, Leben und Meinungen der Sieben Weisen, S. 13; die Stelle kann auch bedeuten: »Sorge dich um das Ganze«

8

Griechisch: »melete to pan«; »melete« kann neben »Übung« auch »Gewöhnung an etwas« bedeuten, Pape, Altgriechisches Wörterbuch, Directmedia, Digitale Bibliothek 117, Berlin 2006: »melete«

9

Konfuzius, Gespräche, I 1; dort »Befriedigung« statt »Freude«; »Freude« aber bei Stange und Schwarz

10

Sloterdijk, Du sollst dein Leben ändern, Frankfurt a.M. 2009

11

Seneca, III 102, Brief 27,9

12

Seneca, IV 147, 149, Brief 95,1 ff, 7 (ars vitae); zur Philosophie als Lebenspraxis und als »Übung in der Weisheit« P. Hadot, Philosophie als Lebensform, S. 15 ff, 181 und passim

13

Seneca, IV 168, Brief 95,64

14

vgl. P. Hadot, Wege zur Weisheit, S. 318 f, 220

15

Aristoteles, Nikomachische Ethik, II 2

16

Aristoteles, Nikomachische Ethik, II 5

17

Laotse, 61: »Das Weibliche siegt immer«

18

Konfuzius, Gespräche, VII 1

19

Xenophon, Erinnerungen an Sokrates, I 2, 23

20

Epikur, S. 106107

21

Xenophon, Erinnerungen an Sokrates, IV 2, 2628

22

Luck, S. 57; ob der Text wirklich von Antisthenes stammt oder einem anderen griechischen Denker, ist ungewiss, siehe Anm. 51 Luck, S. 472

23

Konfuzius, Schulgespräche, 13,4

24

Blauglocken- und Trompetenbäume

25

Mong Dsi, VI A 13

26

Xenophon, Erinnerungen an Sokrates, III 7, 9

27

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 203; statt der »Weise« steht der »Edle«, was aber nahezu dasselbe ist; vgl. ebd., S. 252 ff, im »Buch der Wandlungen« ist einmal vom »heiligen Weisen« die Rede, I Ging, S. 277 ff

28

Seneca, III 3, Brief 2,1, wörtlich: »… den Schritt zu hemmen und Einkehr in sich selbst (zu) halten«; Übersetzung Rosenbach, in L. Annaeus Seneca, Philosophische Schriften, Darmstadt 41993, Band 3: »… stehen bleiben zu können und mit sich zu verweilen«

29

Demandt, S. 112

30

Luck, S. 367

31

Patañjali, I 3, weiter heißt es: »Dann ruht der Sehende in seiner Wesensidentität.«

32

Laotse, 16

33

Durant, 3,38 (The Story of Civilization Vol. 1, Kap. XXIII, I 6)

34

Vgl. Heraklit: »Dem Menschen ist sein Wesen Schicksal«, Capelle, S. 156; andere Übersetzung: »Der Charakter ist des Menschen Schicksal«; Porphyrios: »Wir kehren zu nichts anderem zurück als zu unserem wahren Ich«, zitiert nach P. Hadot, Wege zur Weisheit, S. 186

35

Pohlenz, Stoa und Stoiker, S. 23 f (Poseidonios); Nestle, Die Nachsokratiker, II S. 90

36

Seneca, II 109, Von der Gemütsruhe, Kap. 17

37

ebd.

38

Zhuangzi, XXIII 3

39

Luck, S. 340

40

Wer einwendet, dass wir im Innersten der letzten russischen Puppe nichts finden, der ist in bester Gesellschaft mit einer der wichtigsten Erkenntnisse der altindischen Upanishaden. Allerdings heißt es dort auch, dass aus diesem Nichts das ganze Weltall entstanden ist, Zimmer, S. 302; Upanishaden, S. 227, Chandogya-Upanishad 6,12,3

41

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 54 f

42

Buddha, S. 32

43

Buddha, S. 64

44

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 59

45

Platon, Apologie, 35a; Text geringfügig geändert

46

Seneca, III 54, Brief 16,2

47

Xenophon, Erinnerungen an Sokrates, IV 2, 26

48

Shankara, S. 43

49

Patañjali, I 50

50

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 55; statt der »Weise« steht der »Edle«

51

Hossenfelder, S. 45 f; vgl. P. Hadot, Wege zur Weisheit, S. 154

52

Bissing, S. 94; wörtlich: »Wer sein Herz selbst erkennt, den kennt das Glück.«

53

Seneca, III 13, Brief 6,1

54

Konfuzius, Gespräche, VII 31

55

»Goldene Verse«, http://www.zeitenschrift.com/news/sn-13704-goldeneverse.ihtml

56

Seneca, I 193, Vom Zorn, Buch 3, Kap. 36; vgl. Epiktet, Unterredungen, III 10, S. 173

57

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 150 f

58

Konfuzius, Gespräche, I 4

59

Epiktet, Unterredungen, I 1, S. 5; auch ebd. III 23, S. 206: »Dieses schreibe, dieses lese man«

60

I. Hadot, S. 59 Fn. 111, S. 70; vgl. P. Hadot, Wege zur Weisheit, S. 206 und ders., Philosophie als Lebensform, S. 19

61

Seneca, IV 282, Brief 115,1

62

Aristoteles, Nikomachische Ethik, VII 5 (Übersetzung Dirlmeier)

63

Fridell, Egon, Kulturgeschichte Ägyptens und des Alten Orients, München 1982, S. 4

64

Seneca, III 3, Brief 2,1

65

Mark Aurel, XLIV (aus der Einleitung von Wilhelm Capelle)

66

ebd., XXVIII

67

Mark Aurel, 2,8

68

Upanishaden, S. 516, Brihadaranyaka-Upanishad 2,4,5b; wörtlich: »… von dem wird diese ganze Welt gewusst.«

69

Zhuangzi, XXV 7, die Rede ist von den vorbildhaften Fürsten des Altertums

70

Das Große Lernen (Daxue), hrsg. von Ralf Moritz, Stuttgart 2003; Richard Wilhelm übersetzt »Die große Wissenschaft«, Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 54 f

71

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 54 f

72

Xenophon, Erinnerungen an Sokrates, III 9, 5

73

Konfuzius, Gespräche, VI 10 (Übersetzung Wilhelm)

74

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 45; vgl. 140; Menzius bei Schwarz, S. 172

75

Laotse, 47

76

Buddha, S. 12

77

Capelle, S. 441, übersetzt »Seine Seligkeit oder Unseligkeit hängt allein vom Menschen selber ab«; Übersetzung Ibscher, Demokrit, V 2 Frg. 170: »Glückliches und unglückliches Lebensgeschick ist Sache der Seele«

78

Aristoteles, Nikomachische Ethik, IX 8

79

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 55

80

Konfuzius, Gespräche, XIV 35

81

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 140; statt »seine Mitte« steht im Text »die Mitte«

82

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 45

83

zitiert nach Zimmer, S. 302; letzter Satz Upanishaden, S. 227, Chandogya-Upanishad 6,12,3; statt »aus dem besteht dieses Weltall« steht in der Übersetzung: »ein Bestehen aus dem ist dieses Weltall«

84

Richard Wilhelm, Kung-tse. Leben und Werk, Stuttgart 1925, S. 92; Konfuzius, Gespräche, XV 23

85

Durant, 3,60 (The Story of Civilization Vol. 1, Kap. XXIII, II 4) Kommentar zu Konfuzius, Gespräche, IV 17: »Siehst du hingegen einen Unwürdigen, dann wende dich deinem Inneren zu und prüfe dich selbst.«

86

Mark Aurel, 10,30

87

Mark Aurel, 4,10

88

Terenz, dürfte wohl auf Menander zurückgehen; vgl. Straub, S. 505; Nestle, Griechische Lebensweisheit und Lebenskunst, S. 239

89

Durant, Band 9,143 (The Story of Civilization Vol. 3, Kap. XXIV, IX) (Apollonios von Tyana)

90

Plutarch, Lebensklugheit und Charakter, S. 170; statt »Hass« steht in der Übersetzung »Sündenhass«

91

Konfuzius, Gespräche, III 7; Übersetzung Moritz: »Der Edle steht mit niemandem im Wettstreit«

92

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 140

93

Kaltenmark, Lao-tzu und der Taoismus, Frankfurt a.M. 1981, 80

94

Die Neurobiologie führt dies auf die Funktionsweise der Spiegelneuronen zurück. Der Mensch neigt dazu, die Gefühle seines Gegenübers zu spiegeln. Hass erzeugt Hass, Freundlichkeit erzeugt Freundlichkeit, verständnisvolle Zuwendung wird mit Zuwendung erwidert.

95

Im abendländischen Denken taucht der Begriff zum ersten Mal bei dem Sokratesschüler Aristippos von Kyrene (ca. 425355 v. Chr.) auf: »Lieber ein Bettler als ungebildet sein: dem Bettler fehlt es nur an Geld, dem Ungebildeten aber an Humanität (griechisch: anthropismos)«, Nestle, Die Sokratiker, S. 166 = Diogenes Laertios, II 70; ebenso Kranz, Die griechische Philosophie, S. 305

96

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 74

97

Epikur, S. 162, Fragment 97

98

Straub, S. 101 (Solon); Pohlenz, Gestalten aus Hellas, S. 85

99

Schwarz, S. 81 (Buch der Dokumente)

100

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 62 und Anm. II, S. 404

101

Laotse, 76

102

Laotse, 61

103

Konfuzius, Schulgespräche, 19,10

104

Nestle, Griechische Geistesgeschichte, S. 13; vgl. Snell, Leben und Meinungen der Sieben Weisen, S. 75

105

Seneca, III 69, Brief 20,2

106

Aristoteles, Einführungsschriften, S. 110

107

Aristoteles, Aristoteles-Lexikon, S. 584 f

108

Schwarz, S. 228

109

Nach Teles, Luck, S. 260: »Daher soll man nicht versuchen, die Umstände zu ändern, sondern sich persönlich auf sie einstellen, wie sie eben sind, wie die Seeleute es tun: Sie versuchen nicht, den Wind und das Meer zu ändern, sondern sie stellen sich selber darauf ein, um sich den Elementen anzupassen.«

110

Konfuzius, Schulgespräche, 14,3, Text geringfügig geändert

111

Epikur, S. 104, Brief an Menoikeus

112

Epikur, S. 110, Spruch 47; Text geringfügig geändert

113

Platon, Phaidon, 60a-c

114

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 148

115

zitiert nach Plutarch, Lebensbeschreibungen, I 27; Übersetzung der zweiten Hälfte teilweise aus Durant, 4,205 (The Story of Civilization Vol. 2, Kap. V, IV 3) und aus Herodot, I 3233

116

Herodot, I 86

117

Plutarch, Lebensbeschreibungen, I 28

118

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 34

119

Seneca, III 117, Brief 31,5: »Mache dich selbst glücklich!« (Fac te ipse felicem)

120

Seneca, III 336, Brief 78,29

121

Mong Dsi, III B 1, statt »Mensch« steht in der Übersetzung »Mann«

122

Plutarch, Lebensklugheit und Charakter, S. 27, er zitiert hier Homer, Odyssee, 19,163

123

Nestle, Die Nachsokratiker, II S. 80; nach Diogenes Laertios, II 13, verlor er sogar zwei Söhne

124

Luck, S. 237 (Bion von Borysthenes)

125

Homer, Odyssee, 20,18

126

Luck, S. 78

127

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 148

128

Straub, S. 101; Pohlenz, Gestalten aus Hellas, S. 84 f

129

Luck, S. 285 (verkürzt)

130

Diese Geschichte wird von Zenon erzählt, Diogenes Laertios, VII 2 ff, aber ähnlich auch von Aristippos

131

Plutarch, Lebensklugheit und Charakter, S. 27 f

132

Luck, S. 215 f

133

Konfuzius, Gespräche, IX 17

134

Seneca, I 220 f, Trostschrift an Marcia, Kap. 11; Plutarch, Von der Heiterkeit der Seele, S. 108113

135

Rüdiger, S. 166

136

Nestle, Die Vorsokratiker, S. 111

137

Schwarz, S. 96 f

138

Jüngste deutsche Übersetzung und Kommentierung durch Dennis Schilling, Yijing. Das Buch der Wandlungen, Frankfurt a.M. und Leipzig 2009

139

Plutarch, Lebensbeschreibungen, I 211; hier zitiert nach Durant, 4,204 (The Story of Civilization Vol. 2, Kap. V, IV 3)

140

Platon, Philebos, 55a, (mit dem idealistischen Nachsatz: »nicht aber jenes dritte Leben, nämlich dasjenige, in dem es weder Freude noch Leid gibt, wohl aber die denkbar lauterste Einsicht«)

141

Schwarz, S. 374

142

Seneca, III 275, Brief 71,13

143

Diogenes Laertios, V 106

144

Platon, Protagoras, 343a

145

Grote, Geschichte Griechenlands, Berlin 1881, Band 2 S. 386

146

ebd.; Theognis, 401404; Hesiod, Werke und Tage, Vers 694

147

Mark Aurel, 7,49, Satzbau umgestellt

148

Schwarz, S. 298

149

I Ging, S. 43

150

Nestle, Griechische Lebensweisheit und Lebenskunst, S. 20

151

Gründel 1996. Sp. 1131, Kairos, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd 5, Freiburg 1996, Sp. 11291131

152

Konfuzius, Schulgespräche, 7,7

153

Seneca, I 240, Trostschrift an Marcia, Kap. 20

154

Seneca, IV 6, Brief 82,15 f

155

Epikur, S. 59; wörtlich: »Denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an.«

156

Seneca, III 1, Brief 1,2

157

Epikur, S. 120, wörtlich »im schönen Sterben« (griechisch: melete tou kalos apothneskein), Wörterbuch der antiken Philosophie, hrsg. von Christoph Horn und Christoph Rapp, München 2002, Stichwort »melete thanatou«, dort auch zu der Tradition dieser Übung

158

Platon, Phaidon, 67c; dazu noch die »Lehre des Ani« (Ägypten, 16.–14. Jh. v. Chr.): »Es ist gut, sich zu rüsten; wenn dann ein Bote (der Tod) kommt, dich zu holen, so soll er dich bereitfinden«, Brunner, S. 202

159

Seneca, I 243, Trostschrift an Marcia, Kap. 21

160

Seneca, III 92, Brief 24,20 (cotidie morimur)

161

Auf den Unterschied zwischen Angst und Furcht soll hier nicht eingegangen werden

162

Upanishaden, S. 572, Brihadaranyaka-Upanishad 4,3,7

163

Luck, S. 235 (Bion von Borysthenes)

164

Upanishaden, S. 409, Maitrayana-Upanishad 3,2; das im Kapitel »Die Anderen« behandelte »tat tvam asi« (Das bist Du!) bezieht sich auf eine andere Ebene des Bewusstseins

165

Herodot, II 78

166

Patañjali, I 12

167

Epiktet, Handbüchlein der Moral, XI, S. 286; Seneca, I 37 ff, Von der Unerschütterlichkeit des Weisen, Kap. 5 f; ders., I 218 ff, Trostschrift an Marcia, Kap. 10

168

Mark Aurel, 10,14

169

Zhuangzi, XXI 4

170

Demokrit, I 5 Frg. 285: »Man muss bedenken, dass das menschliche Leben hinfällig und kurz befristet ist …«

171

Nestle, Die Vorsokratiker, S. 158

172

Plutarch, Von der Heiterkeit der Seele, S. 109

173

Seneca, III 99, Brief 26,9

174

Seneca, I 238, Trostschrift an Marcia, Kap. 20

175

ebd.

176

zitiert nach Durant, 1,396 (The Story of Civilization Vol. 1, Kap. IX, IX), zehnte Tafel

177

Mark Aurel, 9,3; zitiert nach Durant, 8,427 (The Story of Civilization Vol. 3, Kap. XX, V)

178

ebd.

179

Schwarz, S. 216

180

Diogenes Laertios, I 12; Cicero, V 8 f

181

Bhagavadgita, 18,53

182

Laotse, 76; hier zitiert nach Lin Yutang, Laotse, Frankfurt a.M, Hamburg 1955, S. 197, Text geringfügig geändert

183

Diogenes Laertios, II 72: »… wie ein Stein auf dem Stein«

184

Nestle, Griechische Lebensweisheit und Lebenskunst, S. 27; Theognis, 151 f

185

Liä Dsi, II 16

186

Capelle, S. 444, Text geringfügig geändert

187

Liä Dsi, VIII 12

188

Konfuzius, Schulgespräche, 11,3

189

Bissing, S. 94

190

Zhuangzi, XXIV 8

191

Pohlenz, Gestalten aus Hellas, S. 84

192

Nestle, Die Vorsokratiker, S. 112

193

zitiert nach P. Hadot, Wege zur Weisheit, S. 32

194

Laotse, 43 (Übersetzung Victor von Strauß)

195

Seneca, II 69, Von der Gemütsruhe, Kap. 1

196

Boethius, S. 17, wörtlich: »Von seinen Zügeln gelenkt zu werden und seiner Gerechtigkeit zu gehorchen, ist Freiheit.«

197

Laotse, 33 und 47

198

Platon, Der Staat, 588c; schon Demokrit: »Wenn du dein Inneres öffnest, wirst du darin eine reiche Vorratskammer von bösen Trieben verschiedenster Art und vielen schlimmen Leidenschaften finden«, Capelle, S. 463

199

Aristoteles, Nikomachische Ethik, IX 4

200

Konfuzius, Gespräche, VI 29

201

Konfuzius, Schulgespräche, 13,3

202

Xenophon, Das Gastmahl, S. 17

203

Horn, S. 24, unter Verweis auf Platon, Apologie, 29e, 30b und Platon, Laches, 185e f

204

Platon, Gesetze, 743d–e

205

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 275; vgl. S. 273 ff

206

Upanishaden, S. 354, Katha-Upanishad 3,36 und 9

207

Horn, S. 24

208

Nestle, Die Nachsokratiker, II S. 139

209

Konfuzius, Gespräche, VI 29; im Text steht »Tugend« statt »Weisheit«

210

Aristoteles, Nikomachische Ethik, II 2 (Übersetzung Dirlmeier)

211

Kranz, Geschichte der griechischen Literatur, S. 85 (Pythische Ode 2,72); dazu Wilamowitz: »Werde immer wieder, d.h. bewähre dich als ein solcher, der du von Natur bist«, Kranz, a.a.O.

212

Snell, Die Entdeckung des Geistes, S. 154

213

Capelle, S. 442 f

214

Rüdiger, S. 164

215

Snell, Die Entdeckung des Geistes, S. 151

216

zitiert nach Pohlenz, Der hellenische Mensch, S. 372

217

Mong Dsi, VII A 26

218

Schwarz, S. 235 f

219

Xenophon, Erinnerungen an Sokrates, III 12,57

220

Buch der Wandlungen, S. 130; wörtlich: »Wer seinem Charakter nicht Dauer gibt, dem bietet man Schande«

221

Capelle, S. 442; zweiter Teil nach Nestle, Die Vorsokratiker, S. 159

222

Lehre des Ani, Ägypten 16.–14. Jh. v. Chr., Brunner, S. 203, wörtlich: »Ein Ellbogen-Mensch wird nicht im Grabe ruhen.«

223

Platon, Philebos, 31c–d

224

Durant, 5,167 (The Story of Civilization Vol. 2, Kap. XV, III), vor allem durch den Pythagoreer Alkmaion (6. Jh. v. Chr.), Capelle, S. 105

225

zitiert nach Pohlenz, Gestalten aus Hellas, S. 361; vgl. Platon, Laches, 188d–e

226

Konfuzius, Gespräche, XIII 28; Übersetzung streitig, anders Stange und Wilhelm

227

Schwarz, S. 337; vgl. Übersetzung Richard Wilhelm in »Buch der Riten, Sitten und Gebräuche«, S. 32 f mit Anmerkungen

228

Karl Kerényi, Die Mythologie der Griechen, München 1985, Band 1 S. 59, Band 2 S. 33

229

Der Kleine Pauly, München 1979, III Sp. 941, »Harmonia«; bei Kerényi, Die Mythologie der Griechen, und Ranke-Graves, Griechische Mythologie: Quellen und Deutung, findet sich dieser Hinweis allerdings nicht

230

Bhagavadgita, 6,5 (Übersetzung Mylius)

231

Konfuzius, Schulgespräche, 37,1

232

Hossenfelder, S. 45 f; die konkrete Bedeutung dieser Formel war allerdings schon in der Antike umstritten, ebd.

233

Schwarz, S. 294 f

234

Rorty, Richard, zitiert nach Rainer M. Holm-Hadulla, Leidenschaft: Goethes Weg zur Kreativität, Göttingen 2009, S. 243

235

Platon, Der Staat, 486a; zitiert nach P. Hadot, Wege zur Weisheit, S. 235

236

Platon, Der Staat, 441e–442a; Apelt übersetzt: »Wird nun nicht, wie wir sagten, eine Mischung von Musik und Gymnastik sie zu rechtem Einklang miteinander bringen, indem sie den vernünftigen Teil anspannt und durch gute Reden und Lehren heranbildet …«, siehe dort Anm. 73 und insbesondere Anm. 94 zum dritten Buch des Staates zur grundlegenden Bedeutung dieses Gedankens bei Platon

237

zitiert nach Durant, 3,64 (The Story of Civilization Vol. 1, Kap. XXIII, II 5)

238

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 96

239

Konfuzius, Schulgespräche, 15,6 und 36,3; zur Bedeutung von Harmonie und Musik bei Konfuzius siehe Richard Wilhelm, Kung-Tse, Stuttgart 1925, S. 12 ff

240

Schwarz, S. 234

241

Diese von Konfuzius, Platon, Aristoteles und anderen vertretene These wird von der modernen Neurobiologie bestätigt, etwa Bauer, Prinzip Menschlichkeit, Hamburg 2006, S. 43 f mit weiteren Hinweisen

242

Konfuzius, Schulgespräche, 44,9

243

Platon, Phaidon, 60e–61a

244

Luck, S. 117

245

Schwarz, S. 336, vollständig: »Was vom Himmel bestimmt ist, nennt man Natur. Der natürlichen Bestimmung folgen nennt man den Rechten Weg. Den Rechten Weg pflegen nennt man Erziehung.«

246

Laotse, 25; hier zitiert nach Hermann Graf Keyserling, Das Reisetagebuch eines Philosophen, 2 Bände, Darmstadt 51921, Band II, S. 488; von Strauß: »Des Menschen Richtmaß ist die Erde«

247

Seneca, II 7 f, Vom glücklichen Leben, Kap. 3

248

Nestle, Die Vorsokratiker, S. 104; vollständig: »Weisheit ist es, die Wahrheit zu sagen und der Natur gemäß zu handeln, indem man auf sie horcht.«

249

Mark Aurel, 7,55

250

Schwarz, S. 96 f

251

Konfuzius, Gespräche, XVI 8, statt »Menschen« steht im Text »Männer«

252

Zhuangzi, VIII

253

Konfuzius, Gespräche, VI 18

254

Luck, S. 109

255

bei Zhuangzi, V 1

256

Zhuangzi, XXVI 9; statt »auszudehnen« steht im Text »sich zu ergehen«

257

Cicero, IV 70 f, Satzbau umgestellt

258

vgl. P. Hadot, Wege zur Weisheit, S. 239, 241

259

Nestle, Die Nachsokratiker, II S. 56; Tugend und Weisheit waren bei den Stoikern, zu denen Chrysipp gehört, nahezu gleichbedeutend, I. Hadot, S. 101

260

Schwarz, S. 226, wörtlich: »Der edle Mensch herrscht über die Dinge; der Niedriggesinnte wird von ihnen beherrscht.«

261

Luck, S. 387

262

Seneca, III 176, Brief 51,9; Übersetzung in Anlehnung an Rosenbach, in L. Annaeus Seneca, Philosophische Schriften, Band 3

263

Aristoteles, Nikomachische Ethik, III 4, VI 1

264

Dies war die allgemeine Anschauung der Griechen, so Pohlenz, Der hellenische Mensch, S. 304; I. Hadot, S. 12  m.w.H.

265

Aristoteles, Nikomachische Ethik, VI 2

266

Boethius, S. 135

267

Seneca, III 132, Brief 37,4, Satzbau geändert; ebenso Dion Chrysostomos, Durant, 9,136 (The Story of Civilization Vol. 3, Kap. XXIV, VIII)

268

Seneca, IV 57, Brief 88,2

269

Nestle, Die Nachsokratiker, II S. 203 (Musonius)

270

Luck, S. 175

271

Luck, S. 196

272

Focus, Heft 51/12, 114

273

Aristoteles, Politik, I 2

274

Mark Aurel, 6,22

275

Bhagavadgita, 2,47

276

Patañjali, II 10

277

Schwarz, S. 265

278

Mark Aurel, 9,29 (Übersetzung Wittstock)

279

Seneca, II 123, Von der Kürze des Lebens, Kap. 7

280

Schwarz, S. 201 f

281

Mong Dsi, V B 8, wörtlich: »Der beste Mann auf Erden macht sich alle Guten auf Erden zu Freunden. Aber selbst alle Guten auf Erden zu Freunden zu haben, ist ihm noch nicht genug. Er steigt empor in seinen Gedanken zu den Männern des Altertums, er rezitiert ihre Lieder, er liest ihre Schriften.«

282

Xenophon, Erinnerungen an Sokrates, II 4, 1

283

Epikur, S. 113, Spruch 78

284

Demandt, S. 46

285

Luck, S. 123

286

Aristoteles, Nikomachische Ethik, IX 12; mit Verweis auf Theognis, 35: »Gutes lernst du vom Guten« (Übersetzung Dirlmeier)

287

Aristoteles, Nikomachische Ethik, IX 9

288

Demokrit, IX 9 Frg. 184 (eigene Übersetzung); so auch Aristoteles, Nikomachische Ethik, IX 12 und Theognis, 35 f

289

Aristoteles, Nikomachische Ethik, VIII 1

290

Konfuzius, Schulgespräche, 15,2

291

Homer, Ilias, 11,788 ff

292

Homer, Ilias, 15,404

293

Durant, 7,297 (The Story of Civilization Vol. 3, Kap. VIII, V)

294

Brunner, S. 127; Text geringfügig geändert

295

Lehre für den ägyptischen König Megikare, um 2000 v. Chr., Brunner, S. 142

296

Nestle, Die Nachsokratiker, I 210; im Text steht »Mann« statt »Mensch«

297

Epikur, S. 121

298

Epiktet, Handbüchlein der Moral, XXXIII, S. 298

299

Zeller, I 150

300

Xenophon, Das Gastmahl, S. 26

301

Durant, Band 9,68 (The Story of Civilization Vol. 3, Chapter XXIII, I)

302

Desikachar/Krusche, Das verborgene Wissen bei Freud und Patañjali, Stuttgart 2007, S. 156

303

Seneca, III 14, Brief 6,5

304

Geldsetzer, S. 22

305

Seneca, III 124, Brief 33,8

306

Luck, S. 377

307

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 208; zu Demonax: Luck, S. 393 f

308

Konfuzius, Gespräche, IV 17

309

Konfuzius, Gespräche, VII 22

310

Konfuzius, Gespräche, XV 31

311

Kranz, Die griechische Philosophie, S. 311

312

Konfuzius, Gespräche, XII 22

313

Zotz, S. 114

314

Durant, 3,68 (The Story of Civilization Vol. 1, Kap. XXIII, II 4)

315

Durant, 3,294 (The Story of Civilization Vol. 1, Kap. XXVII, III)

316

»Confucianism«, in Encyclopædia Britannica. Encyclopædia Britannica 2007 Ultimate Reference Suite. Chicago: Encyclopædia Britannica, 2011; ebenso Zotz, S. 334, unter Verweis auf einen Artikel in The China Post

317

zitiert nach Pohlenz, Die Stoa, I S. 305 (Seneca, II 140, Von der Kürze des Lebens 15)

318

Papyrus Insinger, Ägypten, Bissing, S. 98, Text geringfügig geändert

319

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 34

320

Konfuzius, Gespräche, VII 33

321

Aristoteles, Einführungsschriften, S. 129

322

Platon, Phaidros, 260a

323

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 52

324

ebd.

325

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 205

326

Diogenes Laertios, VI 7

327

zitiert nach Luck, S. 303 (aus: Seneca, Über die Wohltaten, 7,2,1); zuvor heißt es: »Das ist es (Wissen), sagt mein Freund Demetrios, was der Fortschreitende mit beiden Händen festhalten muss, was er nie loslassen darf, was er vielmehr an sich heften und Teil seiner selbst machen sollte …«; der griechische Ausdruck heißt procheiron echein (»zur Hand haben«), dazu I. Hadot, S. 58 Fn. 107

328

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 120

329

Demokrit, VII 1 Frg. 33

330

Nestle, Die Nachsokratiker, II S. 198; Satzbau umgestellt

331

Snell, Leben und Meinungen der Sieben Weisen, S. 13

332

Konfuzius, Gespräche, I 1

333

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 172, statt »Gewohnheit« steht dort »Sitte«, was aber dasselbe meint

334

Konfuzius, Gespräche, XVII 2; statt »Gewöhnung« übersetzt Moritz »Erziehung«

335

Seneca, I 124, Vom Zorn, Buch 2, Kap. 21

336

Seneca, I 123, Vom Zorn, Buch 2, Kap. 21

337

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 227 f; im Text steht »Güte« = Jen = Menschlichkeit, ebd., S. 208; vgl. auch die Bemerkung von Richard Wilhelm im I Ging, S. 222: »So sucht der Edle, wo er Fehler der Menschen abzuurteilen hat, in ihr Inneres verständnisvoll einzudringen und dadurch eine liebevolle Beurteilung der Umstände zu gewinnen. Die ganze antike Rechtsprechung der Chinesen war von diesem Grundsatz geleitet. Höchstes Verständnis, das zu verzeihen versteht, galt als höchste Gerechtigkeit. Eine solche Rechtsprechung war nicht erfolglos; denn der moralische Eindruck sollte so stark sein, dass ein Missbrauch solcher Milde nicht zu befürchten war. Denn sie entsprang nicht der Schwäche, sondern überlegener Klarheit.«

338

Konfuzius, Gespräche, I 10

339

Konfuzius, Gespräche, XIII 13; ders. Schulgespräche, 10,13: »Wer etwas bei sich selbst durchzusetzen versteht, der versteht auch, es bei anderen durchzusetzen.«

340

Luck, S. 368 (Favorinus)

341

Seneca, IV 105 f, Brief 92,3; wörtlich: »Was ist ein glückliches Leben? … ein Geschenk der Beharrlichkeit«

342

I Ging, S. 265

343

Hesiod, Werke und Tage, Vers 289 ff

344

Seneca, III 315, Brief 76,19

345

Aristoteles, Eudemische Ethik, I 7

346

Platon, Der Staat, 403d–e, statt »weise« steht im Text »rechtschaffene«

347

Capelle, S. 447; Seneca, III 327 Brief 78,3: »Ich will dir sagen, … dass eben das, was mir zur inneren Ruhe verhalf, auch wie eine Arznei auf meine (äußere) Krankheit wirkte. … und was das Gemüt aufrichtet, das kommt auch dem Körper zugute.«

348

Patañjali, I 31

349

Seneca, III 15 ff Brief 7,1 ff

350

Snell, Die Entdeckung des Geistes, S. 154; das griechische Wort für »Besonnenheit« heißt sophronsyne und setzt sich zusammen aus »sos« (heil, gesund, unversehrt) und »phren« (Verstand, Einsicht, Gemüt)

351

Seneca, III 306, Brief 75,7; Übersetzung Rosenbach, in L. Annaeus Seneca, Philosophische Schriften, Band 4: »Nicht ist glücklich, wer es weiß, sondern wer es tut.«

352

Seneca, III 216 f, Brief 59,14, leicht geändert

353

Diogenes Laertios, IX 45

354

Konfuzius, Gespräche, VII 4

355

Mark Aurel, 10,12; statt »Weisheit« steht »Vernunft«

356

Konfuzius, Gespräche, III 20

357

Homer, Odyssee, 22,411, zitiert nach Straub, S. 53

358

Epikur, S. 109, Spruch 41

359

Epikur, S. 110, Spruch 47; wenn dieser Ausspruch von Metrodoros stammt, wie Nestle, Die Nachsokratiker, I S. 222, vermutet, so dürfte er ihn von Epikur haben

360

Mong Dsi, VII A 21

361

Zhuangzi, II 9, wörtlich: »Der Berufene ist einfältig und schlicht; er fasst die Jahrtausende zusammen, und das Eine vollendet sich in seiner Reinheit. Alle Dinge kommen an ihr Ende, und er vereinigt sie in seinem Ich miteinander.«

362

Laotse, 16

363

Epiktet, Unterredungen, III 23, S. 196, Text geringfügig geändert

364

Aristoteles, Nikomachische Ethik, IX 9, Satzbau umgestellt

365

Schwarz, S. 294 = Liä Dsi, I 4

366

Zhuangzi, XXIII 1

367

Buch der Riten, Sitten und Gebräuche, S. 233

368

Upanishaden, S. 366, Katha-Upanishad 6,14 f: »Wenn alle Knoten sich spalten, Die umstricken das Menschenherz …«

369

Horn, S. 24

370

Zhuangzi, XX 3

371

Zhuangzi, XXII 5

372

Z XIV,5: »Die Alten nannten das: Wanderschaft, bei der man die Wahrheit pflückt.«

373

Snell, Die Entdeckung des Geistes, S. 155

374

Diogenes Laertios, VI 65

375

Laotse, 47; Geldsetzer, S. 112 f: »Man kennt und schätzt – auch im Abendland – die Mystiker als kontemplative Menschen, die ›stillesitzen‹ und in sich hineinhorchen, wie es die Bezeichnung besagt. Und deshalb unterschätzt man und nimmt nicht leicht zur Kenntnis, dass die Bedeutendsten unter ihnen immer auch Menschen von gewaltiger Tatkraft und großen Werken waren. Und das konnten sie nur sein, weil ihnen das Stillesitzen, das Nachdenken, die Meditation – Chan …, japanisch: Zen – erst diese Handlungskraft und klare Zielrichtungen des Handelns verlieh.«

376

Zhuangzi, XII 11

377

Laotse, 37

378

Seneca, III 117, Brief 31,5

379

Epikur, S. 138, Fragment 68: »Leer ist die Rede jenes Philosophen, durch die keine menschliche Leidenschaft geheilt wird.« »Leiden-schaft« war bei den Griechen negativ besetzt und bezeichnete in erster Linie ein übermäßiges Begehren.

380

S III 105, Brief 28,9; hier zitiert nach Seneca, Epistulae morales ad Lucilium III, übersetzt von Franz Loretto, Stuttgart 2009, S. 49

381

Luck, S. 378; vgl. Konfuzius, Gespräche, V 26: »Es hat alles keinen Sinn mehr. Ich habe noch niemanden getroffen, der seine eignen Fehler sieht und sich dabei selbst anklagt.«

382

zitiert nach I. Hadot, S. 163

383

Hesiod, Werke und Tage, Vers 410; vgl. zum Ganzen den Yogalehrer Desikachar: »Die erste Weisheit besteht darin, wahrzunehmen, dass ich mich in Schwierigkeiten befinde, und mir das auch absolut klarzumachen. Die zweite Weisheit ist, anzuerkennen, dass es bestimmte Gründe für diese Schwierigkeiten gibt. Die dritte Weisheit ist, anzuerkennen, dass ich aus diesen Schwierigkeiten herauskommen möchte und dafür eine Anstrengung aufbringen muss. Die vierte Weisheit ist, dass ich mir vornehme, dies auch wirklich zu tun. Was auch immer geschieht, ich werde diese Anstrengung erbringen! Das ist praktische Weisheit.« Desikachar/Krusche, Das verborgene Wissen bei Freud und Patañjali, Stuttgart 2007, S. 103

384

Schwarz, S. 117; Konfuzius, Gespräche, XV 30

385

Seneca, III 3, Brief 2,2

386

Epikur, S. 100, Brief an Menoikeus, wörtlich: »… was die Glückseligkeit schafft.«

387

Nestle, Die Nachsokratiker, II S. 86; Diogenes Laertios, VII 2

Für

Gaia und Chiara

Es heißt, dass der Weise Unglück in Glück zu verkehren vermag.

Konfuzius

Prolog

Wenn wir

 

von keinerlei Ängsten oder Sorgen geplagt werden,

ruhig schlafen,

uns über andere nicht mehr ärgern,

keinen Zorn, Neid oder Hass verspüren,

weil uns nichts Menschliches fremd ist,

weil wir viele und vieles verstehen

und was wir nicht verstehen, gelassen hinnehmen,

uns durch Schicksalsschläge nicht aus der Bahn werfen lassen,

schwere Zeiten leichtnehmen können,

loslassen können und keinerlei Verlust fürchten,

nicht den unseres Besitzes, unseres Jobs, unserer sozialen Stellung,

nicht einmal unvorbereitet sind, einen Menschen, den wir lieben, zu verlieren,

unsere Bedürfnisse und Sehnsüchte genauso gut kennen wie unsere Schwächen und Defizite,

das Gefühl haben, so zu leben, wie es unseren Vorstellungen und Wünschen entspricht,

und uns deshalb als innerlich ausgeglichen erleben,

uns nicht zu verstellen brauchen und authentisch sind,

stets sagen, was wir denken, und stets tun, was wir sagen,

aufmerksam und achtsam leben,

unseren Körper in einen guten Zustand bringen und in einem guten Zustand halten,

regelmäßig singen, tanzen, Musik hören oder ein Instrument spielen,

uns an den kleinen Dingen freuen können und dankbar dafür sind,

die Natur lieben und genießen,

die Menschen lieben und Mitgefühl empfinden,

anderen helfen, statt sie zu kritisieren,

die Kraft haben, Not und Elend der Welt zu ertragen

und die Welt so zu nehmen, wie sie ist,

ohne darauf zu verzichten, sie besser machen zu wollen,

wissen, dass wir eines Tages sterben werden

und deshalb die Angst vor dem Tod überwunden haben,

für ausreichend Ruhe, Erholung und Urlaub sorgen,

uns genug Zeit für uns selbst nehmen,

um uns immer wieder in der eigenen Mitte zu sammeln;

wenn wir wenig bedürfen, aber vieles genießen,

weil wir verzichten können

und es uns leichtfällt, in allem Maß zu halten,

wenn wir zur Einfachheit zurückgefunden haben

und daher oft heiter sind und viel lachen,