Dieses E-Book ist der unveränderte digitale Reprint einer älteren Ausgabe.
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Umschlaggestaltung Anzinger | Wüschner | Rasp, München
Impressum der zugrundeliegenden gedruckten Ausgabe:
ISBN Printausgabe 978-3-499-22928-2
ISBN E-Book 978-3-688-10364-5
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ISBN 978-3-688-10364-5
Politbarometer 02/00; Forschungsgruppe Wahlen, S. 2
Der Spiegel, 8/2000, S. 36
Die «klassische» Untersuchung hierzu ist Leon Festinger et al.: «When Prophecy Fails». Minneapolis 1956
Siehe hierzu Mark Pieth und Peter Eigen (Hg.): «Korruption im internationalen Geschäftsverkehr». Kriftel: Hermann Luchterhand Verlag 1998
Extrem war dies im England der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und während des ganzen 19. Jahrhunderts in den USA. Siehe Suzanne Garment: «Sleaze, Scandal, and Successful Elections». Public Opinion, Sept./Okt. 1988, S. 15–17
Dirk Schümer: «Die Selbstauflösung des Staates. Das belgische System der Politskandale war umfassender als das ‹System Kohl›». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.2.2000, II
Vgl. Rainer Burchardt und Hans-Jürgen Schlamp (Hg.): «Flick-Zeugen. Protokolle aus dem Untersuchungsausschuss». Reinbek (rororo aktuell) 1985
«Corrumpo» = zugrunde richten, verderben, verfälschen; «corruptus» = verdorben, verführt, bestochen; «corruptela» = Verführungsmittel. Nach dem «Webster», 9. Aufl., ist «corrupt» im Englischen gleich der Veränderung von einem guten zu einem schlechten Zustand.
Erwin K. und Ute Scheuch: «Bürokraten in den Chefetagen». Reinbek (rororo aktuell) 1995
Vergleiche Wolfgang Streeck: «Korporatismus in Deutschland». Frankfurt: Campus Verlag 1999; ferner Norbert Benda: «Das Ende des Korporatismus?» Wirtschaftsdienst, 10/1999, S. 579–582 und Birger P. Priddat: «Steuerungsverlust des Korporatismus». Wirtschaftsdienst, 10/1999, S. 587–589
«Einmütige Kampfansage». Das Parlament, 4.10.1996, S. 1
Johann Graf Lambsdorff: «Wie lässt sich Korruption messen? Der Korruptionsindex von Transparency International». In: Jahrbuch für Europa- und Nordamerikastudien, Jg. 3 (1999), S. 45–71, insbes. S. 48ff.
Transparency International 1996, S. 2; der Wert für 1997 ist dem Artikel von Bartholomäus Grill: «Der globale Sumpf. Korruption bedroht den Fortschritt und Wohlstand der ganzen Welt» entnommen (Die Zeit, 28.10.1999, S. 11)
«Der globale Sumpf». Die Zeit, op. cit., 28.10.1999, S. 11
Munzinger Archiv/Internationales Biographisches Archiv, 10/96
«Hennemann schiebt die Verantwortung auf die Politiker in Bremen. Aussage vor Untersuchungsausschuss/Schiffbau auf Hilfen angewiesen/Verlusterwartungen vorher gedeckt». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.11.1996
«Untersuchungsausschuss enthüllt Geheimverträge. Vulkan-Chef Hennemann war auch Bremen zu Diensten/Seit Jahren verlustreiche Aufträge». Frankfurter Rundschau, 17.10.1996
Munzinger, op. cit.
«Hennemann: Politik ist schuld. Senat hätte Untergang des Vulkan-Verbundes verhindern können». Die Welt, 6.11.1996
Andreas Middel: «‹Hennemanns Märchenstunde›. Vernehmung des früheren Vulkan-Chefs vor dem Untersuchungsausschuss». Die Welt, 7.11.1996
Munzinger, op. cit.
«Hennemann: Politik ist schuld». Die Welt, op. cit.
«Friedrich Hennemann spricht nur noch durch seinen Anwalt. Auflagen zur Haftverschonung nur mit Mühe erfüllt/Was wurde zwischen Treuhand und Bremer Vulkan vereinbart?» Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.10.1996
«Hennemann streitet sich um Bezüge. Muss er sich seine Abfindung vom Bremer Vulkan anrechnen lassen?» Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.11.1996
«Friedrich Hennemann spricht nur noch durch seinen Anwalt». Frankfurter Allgemeine Zeitung, op. cit.
«Hennemann vor Gericht. Ex-Werft-Chef soll 850 Millionen DM veruntreut haben. Vulkan-Pleite». Kölner Stadt-Anzeiger, 7.9.1999, S. 32
Siehe die Darstellung des Falles Otto in «Bürokraten in den Chefetagen», op. cit., S. 50f.
Cornelius Welp: «Die Unschuldslämmer. Sie richten Millionenschäden an, vernichten Arbeitsplätze und ramponieren das Image der Führungselite. Doch kaum ein deutscher Skandal-Manager zeigt Reue». Welt am Sonntag, 12.9.1999, S. 61
Elisabeth Noelle-Neumann: «Werden wir alle Proletarier?» Osnabrück: Fromm-Verlag 1978
Erwin K. und Ute Scheuch: «Bürokraten in den Chefetagen». Reinbek 1995, S. 103
«Nehmer in Nadelstreifen». Focus, 29/1995
«Rau hält an Justizminister Krumsiek fest. Landtag rügt Staatsanwälte». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.4.1995; «Auch bei Balsam waren die Banken vertrauensselig». Kölner Stadt-Anzeiger, 25./26.3.1995
«Betrüger von Fischen gefressen? Mysteriöse Nachricht über flüchtigen Vorstand – Acht Jahre für Friedel Balsam. Balsam-Prozess endet mit Haftstrafen». Kölner Stadt-Anzeiger, 21.9.1999, S. 25
Eine der u.E. besten Quellen für die verschlungene Geschichte der Parteienfinanzierung ist Hans Herbert von Arnim: «Die Partei, der Abgeordnete und das Geld». München, verbesserte Neuauflage 1996
ibid., S. 76ff.
ibid., S. 78f.
Auch hier ist wieder informativ von Arnim, ibid., insbesondere III.
Daniel Deckers: «‹Pflege der Landschaft›. Der CDU-Spendenskandal weckt Erinnerungen an die Flick-Affäre». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.1.2000, S. 16
Rainer Burchardt und Hans-Jürgen Schlamp (Hg.): «Flick-Zeugen. Protokolle aus dem Untersuchungsausschuss», op. cit., S. 20
So auch Daniel Deckers in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: «‹Pflege der Landschaft›. Der CDU-Spendenskandal weckt Erinnerungen an die Flick-Affäre», op. cit., S. 16
«Flick-Zeugen», op. cit., S. 27
Eckhart Kauntz: «Blackout. Helmut Kohl, Parteienfinanzierung und ein Mainzer Untersuchungsausschuss». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.2.2000, S. 16
«Die Partei, der Abgeordnete und das Geld», op. cit., S. 59ff.
«Uwe Lüthjes Notizen für Kohl – Originalauszüge – ‹Anmerkungen zu einigen Themen der Parteienfinanzierungsdiskussion dieser Tage›». Süddeutsche Zeitung, 5./6.2.2000, S. 6
«Pflege der Landschaft». Frankfurter Allgemeine Zeitung, op. cit.
«Flick-Zeugen», op. cit., S. 11
ibid., S. 1
«Pflege der Landschaft». Frankfurter Allgemeine Zeitung, op. cit.
«Flick-Zeugen», op. cit., S. 22
Die Arbeit des Ausschusses ist dokumentiert in: «Flick-Zeugen», op. cit.
ibid., S. 26
Günter Bannas: «In Gelddingen ist nicht nur Kohl zugeknöpft. Eine Millionenspende von 1980 und der frühere SPD-Schatzmeister Nau». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.2.2000, S. 3
ibid., S. 7f. Auf Barzel kommen wir im nächsten Kapitel kurz zurück.
ibid., S. 198
ibid., S. 206
ibid., S. 208
ibid., S. 170ff.
«Auch ich sagte falsch aus, damit Kohl Kanzler bleiben konnte». Süddeutsche Zeitung, 5./6.2.2000, S. 6
«Flick-Zeugen», op. cit., S. 25
ibid., S. 185 und S. 211
ibid., S. 26
«Pflege der Landschaft», FAZ, op. cit.
«Flick-Zeugen», op. cit., S. 13
Marianne Quoirin: «Schutz für die Politik-Mafia? Eberhard von Brauchitsch erinnert sich. Parteispendenskandal». Kölner Stadt-Anzeiger, 15.9.1999, S. 2
Tina Hildebrandt u.a.: «Mal sehen, wer übrig bleibt». Der Spiegel, 17.1.2000
«Die Rechtsbeuger – Amnestie im Handstreich». Der Spiegel, 14.5.1984
Von Arnim 1996, op. cit., S. 88ff.
ibid., S. 93
«Exklusiv: Das geheime Vernehmungs-Protokoll». Gespräch in der CDU-Geschäftsstelle vom 2.2.2000 in Bonn, Welt am Sonntag, 6.2.2000, S. 3
Hans Leyendecker: «Frisches Geld in der alten Kriegskasse. Auf ein altes Schweizer Konto der Staatsbürgerlichen Vereinigung ließ die CDU Millionen fließen». Süddeutsche Zeitung, 5./6.2.2000, S. 7
«Frisches Geld in der alten Kriegskasse». Süddeutsche Zeitung, op. cit.
«Exklusiv». Welt am Sonntag, op. cit.
«G. Bauer, H. Kistenfeger, H. Krumrey, W. Stock und O. Wilke: «Blaupause für Schwarzgeld. Geheime Kassen, Millionen für Pseudo-Gutachten. Manager von elf Aquitaine und CDU-Politiker nutzten die Erfahrung aus dem ersten Parteispendenskandal». Focus 5/2000, S. 30
Franz Albert Heinen: «Aus Kieps Koffer das Honorar erhalten. Prof. Kohlmann fühlt sich vom früheren CDU-Schatzmeister hintergangen». Kölner Stadt-Anzeiger, 16.11.1999
Michael Hilbig, Wolfgang Stock und Olaf Wilke: «Schatten der Vergangenheit.» Focus 47/1999, S. 22
Peter Hummel: «Ein ehrenwertes Haus». Weltbild, 22/99, S. 18f.
Roland Losch: «‹Alle möglichen Verdachtsmomente.› Hochrangige Beschuldigte in der Schreiber-Affäre. Vorwürfe der Justiz reichen von Bestechung bis Betrug». Berliner Morgenpost, 17.11.1999, S. 5
Peter Siebenmorgen: «Wie tief ist Frau Baumeister in Rüstungsgeschäfte verstrickt? Lobbyarbeit der ehemaligen CDU-Schatzmeisterin für Thyssen-Henschel rückt den Streit um die Schreiber-Spende in ein neues Licht». Welt am Sonntag, 13.2.2000, S. 7
«Schatten der Vergangenheit». Focus 47/1999, op. cit., S. 22
«Alle möglichen Verdachtsmomente». Berliner Morgenpost, op. cit.
ibid.
«Barabhebungen über 3,4 Millionen Mark von Schreiber-Konten in der Schweiz. Meist in Teilbeträgen von 100000 Mark/Der Streit zwischen Schäuble und Baumeister». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.2.2000, S. 1f.
Michael Hilbig, Wolfgang Stock und Olaf Wilke: «Etappenweise zur Wahrheit». Focus, 48/1999, op. cit., S. 39
Christiane Oppermann: «Geschäfte wie geschmiert». Die Woche, 25.2.2000, S. 12f.
Rudolf Lambrecht und Leo Müller: «Warum knickte Genscher ein?» Stern, 49/1999, S. 224ff.
Rudolf Lambrecht und Leo Müller: «Die große Schmiere». Stern, 3/2000, S. 112ff.
ibid.
«Kiep empört über ‹Rufmord›. Frühere Schatzmeisterin weiß nichts von einer Spende an die CDU». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8.11.1999, S. 2
Michael Stiller: «Mehr als 34 Millionen DM für Schreiber. Thyssen korrigiert Höhe der Provisionen für den Waffenhändler». Süddeutsche Zeitung, 15./16.1.2000
«‹Ich will Sachverhalte gänzlich geklärt haben›: CDU-Parteichef verteidigt sein langes Schweigen zur 100000-Mark-Barspende». Kölner Stadt-Anzeiger, 12.1.2000, S. 5
«Ein Blick in den Terminkalender – Schäuble gibt weiteres Treffen mit Schreiber zu. Begegnung am 2. Juni 1995/‹Ich habe keine Erinnerung›/Weyrauch von Schweigepflicht befreit». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.2.2000, S. 1
«Schäuble: Ich bin hereingelegt worden. Streit mit Schatzmeisterin Baumeister». Kölner Stadt-Anzeiger, 10.2.2000, S. 5
Roland Kirbach und Bruno Schirra: «Ein raffiniertes Geschäft. Das Konsortium des französischen Ölkonzerns Elf bekam die Leuna-Werke zum Vorzugspreis. Und zahlte Lobby-Honorare in Millionenhöhe. An deutsche Politiker? Neue Indizien drohen aus dem Fall Leuna eine Staatsaffäre zu machen». Zeit-Dossier. 22.12.1999, S. 15–18
Gerd Kröncke: «Ermittlungen gegen Strauss-Kahn in Elf-Affäre». Süddeutsche Zeitung, 29./30.1.2000, S. 9.
Stephan Finsterbusch: «In Leuna und Brüssel wird weiter auf Klarheit gewartet. EU-Kommission hat eine Entscheidung gefällt und sie zurückgestellt». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.12.1999
Zeit-Dossier, op. cit.
«Etappenweise zur Wahrheit». Focus, op. cit., 48/1999, S. 40
Michael Hilbig, Wolfgang Stock und Olaf Wilke: «Spender verzweifelt gesucht. Die neue Parteiführung wendet sich immer deutlicher von Helmut Kohl ab. Alte Weggefährten des Pfälzers sehen schweigend zu». Focus, 52/1999, S. 23
Peter Schmalz: «Elf-Partner Holzer: Den Leuna-Skandal gibt es nicht. Der geheimnisumwitterte Geschäftsmann äußert sich im WELT-Gespräch – ‹Ich war nie Mitarbeiter des BND›». Die Welt, 26.2.2000, S. 6
Zeit-Dossier, op. cit.
«Kohl setzte Paris wegen Leuna unter Druck». Süddeutsche Zeitung, 23.12.1999
Zeit-Dossier, op. cit. Die Zahlen sollen getürkt gewesen sein. In dieser Sache ermitteln jetzt die Staatsanwaltschaften in Paris, Genf und Augsburg (Siehe: «Geschäfte wie geschmiert», Die Woche, op. cit.)
«Regierung Kohl soll Millionen offeriert haben. Leuna». Kölner Stadt-Anzeiger, 15.12.1999
Zeit-Dossier, op. cit.
ibid.
«Blaupause für Schwarzgeld. Geheime Kassen, Millionen für Pseudo-Gutachten. Manager von Elf Aquitaine und CDU-Politiker nutzten die Erfahrung aus dem ersten Parteispendenskandal», Focus 5/2000, op. cit.
Zeit-Dossier, op. cit.
ibid.
Mainhardt Graf Nayhauß: «Leuna-Skandal. Warum bekamen die Deutschen nur Schrott?» Berlin vertraulich. Bild, 23.12.1999
«In Leuna und Brüssel wird weiter auf Klarheit gewartet». Frankfurter Allgemeine Zeitung, op. cit.
Zeit-Dossier, op. cit.
Hans Leyendecker: «Geschichten aus der Sardinenbüchse. Die Aussage des Franzosen André Guelfi, genannt ‹die Sardine›, schafft keine Klarheit im Fall Leuna». Süddeutsche Zeitung, 14.12.1999, S. 2
«Elf zahlte Geld an deutsche Politiker». Süddeutsche Zeitung, 29./30.1.2000
«Bitte in der Affäre Leuna. Genfer Justiz will frühere Staatssekretärin vernehmen lassen». Süddeutsche Zeitung, 19.1.2000
«Spender verzweifelt gesucht». Focus, 52/1999, op. cit., S. 22
Jürgen Schreiber: «Ein schwerer Fall. Die CDU-Politikerin galt als ehrlich und bescheiden, kümmerte sich um die Schwachen. Heute nennt man sie ‹Frau Raffzahn›. Denn Agnes Hürland-Büning hat Millionen-Honorare von einem Rüstungskonzern kassiert. Einblicke in ein Doppelleben». Der Tagesspiegel, 9.2.2000, S. 3
«Elf-Berater Holzer». Die Welt, op. cit.
Harald Schultz: «Eva und die Detektive. Affäre LEUNA-ELF: Flossen Schmiergelder nach Deutschland? Eine hartnäckige Richterin ermittelt im gigantischsten Korruptionsskandal Frankreichs». Die Woche, 14.1.2000, S. 26
Zeit-Dossier, op. cit.
«Schmiergeld-Vorwürfe gegen CDU-Politiker erhärtet. Schweizer Staatsanwalt bittet Deutschland um Hilfe – Kanzerlamt: Akten definitiv weg. Leuna-Verkauf». Kölner Stadt-Anzeiger, 20.1.2000
Zeit-Dossier, op. cit.
ibid.
Johannes Leithäuser: «Es gab schon einen Leuna-Untersuchungsausschuss. Vorwürfe um die Privatisierung der Raffinerie». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.12.1999
Hans Leyendecker: «Verschollen im indonesischen Inselreich. Der mit Haftbefehl gesuchte Ex-Staatssekretär Holger Pfahls ist in Südostasien untergetaucht». Süddeutsche Zeitung, 16.11.1999
Zeit-Dossier, op. cit.
Lutz Hermann: «Spitzenpolitiker zappeln im Netz der Ermittlerin. Ex-Premierministerin Cresson und ehemaliger Außenminister Dumas im Visier der Justiz. Affäre Elf Aquitaine in Frankreich». Kölner Stadt-Anzeiger, 25.2.2000, S. 6
«Bitte in der Affäre Leuna». Süddeutsche Zeitung, op. cit.
Peter Heusch: «Liebe, Luxus – und Bestechung? Ex-Außenminister Frankreichs vor Gericht – Ölkonzern Elf soll Dumas geschmiert haben». Kölnische Rundschau, 23.2.2000
«Ermittlungen gegen Strauss-Kahn in Elf-Affäre. Ex-Minister soll seiner Sekretärin ein Scheingehalt des Ölkonzerns beschafft haben». Süddeutsche Zeitung, 29./30.1.2000, op. cit.
«Elf-Tochter zahlte eine Million. Ermittlungen gegen Edith Cresson/Studien zum Schein erstellt?» Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.2.2000, S. 8
«Gerüchte, Vermutungen, Verdächtigungen. Sonderermittler Hirsch bemüht sich um Klärung. Gelöschte Dateien und die Leuna-Privatisierung/Von den meisten Akten existieren Kopien». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.2.2000
«Leuna-Privatisierung nur lückenhaft dokumentiert. Zwischenbericht des Kanzleramtes/Der Untersuchungsauftrag». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.2.2000, S. 2
ibid.
«Gerüchte, Vermutungen, Verdächtigungen», op. cit.
«Bohl ließ im Kanzleramt Dateien löschen. Nach Bundestagswahl». Kölnische Rundschau, 23.2.2000, S. 1
dpa: «Strafen für Aktenschwund?» Kölnische Rundschau, 25.2.2000, S. 2
Zeit-Dossier, op. cit.
Steffen Reichert: «Sperre der Leuna-Akten für die Öffentlichkeit. Gesellschaft: Einsicht nicht förderlich. Schmiergeldzahlungen?» Kölner Stadt-Anzeiger, 8./9.1.2000, S. 5
«Leuna-Privatisierung nur lückenhaft dokumentiert». Frankfurter Allgemeine Zeitung, op. cit.
«‹Viele Straftäter in hohen Etagen bleiben unbehelligt›. Der Genfer Generalstaatsanwalt kritisiert, dass auch deutsche Behörden Rechtshilfe-Ersuchen ablehnen und Ermittlungen erschweren. Bernard Bertossa: Europas Justiz ist für internationale Korruptionsverfahren nicht gerüstet. Interview mit Nico Richter». Süddeutsche Zeitung, 11.2.2000, S. 12
«Die drei ‹Vermächtnisse› im Posten Sonstige Einnahmen». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.1.2000
«Plottnitz: Für den Bereich der Geldwäsche typisch. Die hessische CDU offenbart an jedem Tag neue Details über Vermächtnisse zu ihren Gunsten». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.12.1999
«Die Spendenaffäre im Überblick». Süddeutsche Zeitung, 11.2.2000, S. 5
Katharina Sperber: «CDU gibt Vermächtnis-Lüge zu. Koch und Kanther: Millionen Mark waren auf schwarzem Auslandskonto versteckt». Frankfurter Rundschau, 14.1.2000, S. 1
Bernd Heptner: «Der Law-and-Order-Mann hat gegen das Parteiengesetz verstoßen. An Einzelheiten kann sich der frühere CDU-Generalsekretär und Bundesinnenminister Kanther nicht mehr erinnern». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.1.2000, S. 3
«Kanther gibt Druck nach und legt Mandat nieder. ‹Ich werde Treibjagd beenden› – Blum: Schäuble ablösen. CDU-Spenden-Skandal». Kölner Stadt-Anzeiger, 18.1.2000
Bernd Heptner: «Nur ein politischer Fehler. Kanther weist die Vorwürfe krimineller Machenschaften zurück». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.2.2000, S. 16
Martin Zips: «Kanthers Vermächtnis. Der frühere Chef der hessischen CDU hat gelogen und Geld gewaschen – sein Nachfolger bemüht sich nun, weiter als ehrlicher Mann zu gelten». Süddeutsche Zeitung, 17.1.2000
«Union entschuldigt sich bei Juden. Sayn-Wittgenstein dagegen hat kein schlechtes Gewissen. Die Vermächtnis-Lüge». Kölner Stadt-Anzeiger, 19.1.2000
«SPD und Grüne fordern Rücktritt Kochs. Die hessische FDP steht zum Ministerpräsidenten. Nach dem Geständnis/Gerhardt verlangt zusätzliche Prüfung/Strafanzeige wegen Betrugs». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.2.2000, S. 1
Frank Bösch: «Das Geld der frühen Jahre. Als junger Wilder prangerte Helmut Kohl das Finanzgebaren Adenauers an – als Parteivorsitzender machte er weiter wie der Alte». Die Zeit, 9.12.1999, S. 4; zur Geschichte der CDU siehe auch: Erwin K. und Ute Scheuch: «50 Jahre CDU». In: Die neue Ordnung, Jg. 49, Heft 4 (1995), S. 276–291; weiter: Konrad-Adenauer-Stiftung (Hg.): «Kleine Geschichte der CDU». Stuttgart 1995.
«Zur Neugestaltung des Bundestagswahlrechts. Bericht des vom Bundesministers des Inneren eingesetzten Beirates für Fragen der Wahlrechtsreform». Hg. vom Bundesministerium des Inneren, Bonn 1968
Theodor Eschenburg: «Herrschaft der Verbände?». Stuttgart 1956
«Info-Blatt der CDU-Frauenvereinigung Brühl», Wahlkampfausgabe September 1976, Info-Blatt Nr. 6
Rudolf Scharping als späterer Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz musste dies dann teilweise rückgängig machen.
Hans Herbert von Arnim: «Wie aus der Krise eine Chance werden kann. Die Erneuerung der Demokratie verlangt auch eine Fortentwicklung der Verfassungstheorie». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.2.2000, S. 44
Über die Gründe, warum die Juniorautorin dieses Buches als langjährige ehrenamtlich wirkende CDU-Politikerin Ende der achtziger Jahre aus der Union ausgetreten war, hatte sie diese und andere «Sündenfälle einer Volkspartei» in einem Leserbrief an die Frankfurter Allgemeine Zeitung aufgezählt, der unter dieser Überschrift am 17.7.1991, S. 7, veröffentlicht wurde. Die Zeitung erhielt erstaunlich viele zustimmende Zuschriften.
Klaus Peter Krause: «Der andere Skandal». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.1.2000, S. 13
Es gab andere Vorschläge für die Institutionen, welche die Entwicklung in der früheren DDR fördern sollten – z.B. ein Aufbauministerium, das den Umbau projektweise betreiben konnte. Kohl vermied Kontroversen, indem er einerseits die Kompetenzen der westdeutschen Ministerien nach Osten erweitern und andererseits – auf Wunsch von de Maizière – der Treuhand die Entscheidung über die Betriebe ließ.
Mit dieser Schilderung des real existierenden Systems Kohl als Bundesregierung hatte seinerzeit Waldemar Schreckenberger großes Aufsehen erregt; siehe sein Beitrag «Sind wir auf dem Weg zu einem Parteienstaat? Koalitionsrunden mit ihren Verabredungen als Symptom!». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.5.1992, S. 12. Geändert hatte sich in der Folge nichts.
Theo Mönch-Tegeder: «Signal der Unzufriedenheit. Der Rücktritt des Postministers. Einer sagt, was viele denken». Rheinischer Merkur, 18.12.1992, S. 1
Günter Bannas: «Gewichtsverlust zweier klassischer Ressorts. In der Rechts- und Innenpolitik geben nicht die zuständigen Minister, sondern die Fraktionen den Ton an». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.1.1993, S. 7
«Beide wurden im September 1999 aufgrund wachsender Kritik an ihrer Arbeit entlassen; siehe: Klaus-Dieter Oehler: «Bahnchefs auf dem Abstellgleis. Warum Johannes Ludewig und Axel Nawrocki ihren Hut nehmen müssen». Kölner Stadt-Anzeiger, 15.9.1999, S. 2
«Kohl weist Vorwürfe Lüthjes entschieden zurück. Der frühere CDU-Generalbevollmächtigte bezichtigt den Altkanzler, die Unwahrheit gesagt zu haben». Welt am Sonntag, 13.2.2000, S. 3
Heinz Grohmann, Heinz Sahner und Rolf Wiegert (Hg.): «Volkszählung 2001. Von der traditionellen Volkszählung zum Registerzensus». Göttingen 1999; siehe darin auch den Beitrag von Erwin K. Scheuch: «Volkszählung in einer modernen Gesellschaft», S. 141–160
Diese Auszüge sind entnommen aus «Chronik der Spendenaffäre». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.1.2000, S. 4
«Ex-Generalsekretär Geißler: CDU hatte schwarze Konten. ‹Verantwortung lag bei Kohl und Kiep›». Kölnische Rundschau, 27.11.1999, S. 1
«Kohl gerät nun auch in der eigenen Partei unter Druck. Geißler: Ex-Kanzler kannte alle großen Finanzvorgänge. CDU-Parteispendenaffäre». Kölner Stadt-Anzeiger, 29.11.1999, S. 5
Siehe hierzu auch: «Kohl gibt heimliche Konten und Geldbewegungen in der CDU zu. Politische Verantwortung übernommen/‹Möglicherweise› Verstöße gegen das Parteiengesetz». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.12.1999, S. 1
F.Weckbach-Mara: «Jetzt kracht’s: Schäuble feuert Kohl-Vertrauten!» Bild am Sonntag, 5.12.1999, S. 2
«Geld bar auf den Tisch bekommen. Passagen aus Helmut Kohls ZDF-Interview im Wortlaut». Kölnische Rundschau, 18.12.1999
Felix Kuballa (WDR): «Den Staat zur Beute machen?». Sendung 20.7.1989, Manuskript, S. 14
Elisabeth Noelle-Neumann, Hans Mathias Kepplinger und Wolfgang Donsbach: «Kampa – Meinungsklima und Medienwirkung im Bundestagswahlkampf 1998». Freiburg und München 1999
Focus-Interview (Henning Krumrey und Helmut Markwort): «Reiner Volksbetrug. Der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) über Rot-Grün, die deutsche Einheit und den fehlenden Nachwuchs der Parteien». Focus 43/99, S. 66–70
«Ist die CDU noch zu retten, Pater Basilius?» Interview mit B. Streithofen. Express, 13.1.2000, S. 2
«Von Gerhard Schröder bis Basilius Streithofen – Zitate des Jahres 1999: ‹Wenn die Grünen zu frech werden, gibt’s zur Strafe Wahlen in Hessen›». Kölnische Rundschau, 27.12.1999
«Spenden-Affäre: ‹Kein Kratzer am Denkmal Kohl›. Bild-Interview (Einar Koch) mit Prof. Elisabeth Noelle-Neumann». Bild, 11.12.1999, S. 2
Renate Köcher, Allensbach: «Der Sinn der Bürger für Kontinuität. Das Urteil über Politiker und Parteien wechselt trotz aller Aufregung nicht rasch». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.1.2000, S. 12. Kurt Reumann steht dafür, dass von der Umfrageforschung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung durchweg nur das Institut für Demoskopie eine Plattform erhält.
Politbarometer 2/2000. Monatliche repräsentative Umfrage Forschungsgruppe Wahlen e.V., Mannheim, S. 2
«Helmut Kohl kämpft um seine Ehre». Die Welt, 22.1.2000, S. 4
ibid.
ibid.
«Die CDU braucht wieder Geschlossenheit – mit Helmut Kohl. Die Demoskopin Elisabeth Noelle-Neumann: Einer Partei, die auf die Bevölkerung zerstritten wirkt, laufen die Wähler davon». Die Welt, 26.2.2000, S. 2
Ob die Spende ordnungsgemäß verbucht wurde, ist mindestens umstritten. Und genau das ist die Frage, die das Publikum interessiert.
Renate Köcher, Allensbach: «Einigkeit macht anziehend. Wie die Bevölkerung die Krise der CDU und die Schwierigkeiten der SPD beurteilt». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.2.2000, S. 5, siehe auch dies: «Wie sieht das Volk die Affären der Volksparteien?» Welt am Sonntag, 26.12.1999, S. 9
Roland Schriefer: «Vertrauensvotum für Helmut Kohl. ‹Er schuf eine moderne Partei›». Kölner Stadt-Anzeiger, 12.1.2000, S. 16
«‹Es wäre falsch, Kohl zu drängen.› Interview». Kölner Stadt-Anzeiger, 23.12.1999, S. 2
Angela Merkel: «Das hat der Partei geschadet». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.12.1999. S. 1
«Kohl legt Ehrenvorsitz nieder. Schäuble bleibt CDU-Chef. Der Partei- und Fraktionsvorsitzende hatte dem Präsidium Rücktritt angeboten». Kölner Stadt-Anzeiger, 19.1.2000, S. 1
«‹Mal sehen, wer übrig bleibt.›» Der Spiegel, op. cit.
Joachim Frank: «Stoßgebete und Gottvertrauen. Aufgeregte Ratlosigkeit prägt die Debatte über die Nachfolge Schäubles». Kölner Stadt-Anzeiger, 19.1.2000, S. 2; zum Machtkampf siehe auch: «Mal sehen, wer übrig bleibt.» Der Spiegel, op. cit.
Reiner Burger: «Ein treuer Knappe Helmut Kohls. Christoph Böhr, die Spendenaffäre und der Doerfert-Komplex». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.1.2000, S. 3
«Ist Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl der ‹Pate der CDU›, Herr Vogel?» Welt am Sonntag, 12.12.1999, S. 3
«Kein Kratzer am Denkmal Kohl», Bild, 11.12.1999, op. cit.
Rupert Scholz: «Schaden für Rechtsstaat und Demokratie». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.12.1999, S. 12
ibid.
Josef Isensee: «Das System Kohl – Das System Rau. Grundkurs Demokratie: Bricht Schweigen die Verfassung?» Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.1.2000
ibid.
ibid.; die Gegenposition zu Isensee vertrat Günter Frankenberg, Professor für Öffentliches Recht, am 23.2.2000 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: «Juristen dürfen keine grundgütigen Gläubiger sein». Er nannte Isensees Bestreben, Kohl juristisch zu entlasten, die Bemühungen um eine juristische Gegenaufklärung, der es Einhalt zu bieten gilt, wenn man das Vertrauen in die Demokratie nicht erschüttern will.
Gisela Arndt: «Die CDU streitet um ihr Verhältnis zu Helmut Kohl. Kritik an Generalsekretärin Merkel». Kölner Stadt-Anzeiger, 27.12.1999, S. 1
Peter Berger: «Helmut Kohl als Nubbel: CDU empört. Scherz oder Skandal im Kwartier Latäng?» Express, 29.2.2000, S. 20
«Kohl-Spender Maucher: Deutschland braucht eine bürgerliche Volkspartei». Bild-Zeitung, 3.3.2000, S. 2
ibid.
«‹Friedel, was machst du da?› Spiegel-Redakteur Dietmar Hawranek über die Machtpolitik der WestLB und ihres Chefs Friedel Neuber». Der Spiegel, 28.9.1992
Der Spiegel: «Der richtige Mann». 20.7.1981
Süddeutsche Zeitung, 18.7.1981
«Die rote Kasse der Genossen». Der Spiegel, 7/2000, S. 43
Rüdiger Liedtke: «Wem gehört die Bundesrepublik? Die Konzerne und ihre Verflechtungen – Namen, Zahlen, Fakten ’94». Frankfurt am Main 1993, S. 487
Peter Hauptvogel und Markus Hennes: «Teure Rentnerband. Der Chef der Düsseldorfer Landesbank unterhält einen Stab externer Berater – doch nicht jeder ist sein Geld wert». Wirtschaftswoche, 14.2.1992, S. 134f.; siehe auch: «Cliquen, Klüngel und Karrieren», op. cit. S. 150
Evelyn Binder: «KD wird gespalten. Premicon will sparen und Umsatz mehren. WestLB von Bord». Kölner Stadt-Anzeiger, 1.3.2000, S. 33
«Bürokraten in den Chefetagen», op. cit., S. 69
Munzinger-Archiv/Internat. Biograph., Archiv 47/94
Focus 12/1995, S. 250
«Friedel Neuber: Absurder Verdacht. Der Chef der WestLB wehrt sich gegen jede Kritik an seiner Industriepolitik». Wirtschaftswoche Nr. 41/2.10.1992, S. 166
Johannes Nitschmann: «Der barmherzige Banker. Der Genossen-Filz um Friedel Neuber beschäftigt jetzt auch die Staatsanwälte – doch nicht nur Sozialdemokraten profitierten vom mächtigen Chef der WestLB». Die Woche, 7.1.2000, S. 8
«In aller Stille. WestLB-Chef Friedel Neuber jongliert gern mit Firmen. Doch nun braucht er Geld». Der Spiegel, 24.6.1991
Inge Kloepfer: «Zu retten, was wohl nicht zu retten ist. Der Kampf der Landesbanken» sowie die dpa-Meldung: «EU-Kommission nimmt sechs Banken ins Visier». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.1.2000, S. 17
«Der Konzernschneider von Düsseldorf. Wie Friedel Neuber die Rolle seiner Westdeutschen Landesbank versteht». Süddeutsche Zeitung, 10.2.1993
ibid.
«Friedel, was machst du da?» Der Spiegel, op. cit.
Munzinger-Archiv, op. cit., S. 3
Ingrid Herden: «Schütte-Beschwerde findet lebhaftes Echo in der Branche». Kölner Stadt-Anzeiger, 23./24.4.1994
Thilo Boss: «Womit verdient Neubers WestLB eigentlich ihr Geld? 198 Beteiligungen sind der ‹Goldschatz› der Landesbank. Als in Russland 1,4 Milliarden verloren gingen, verkaufte der Bank-Chef sofort Firmenanteile». Welt am Sonntag, 27.2.2000, S. 9
«Friedel Neuber: Absurder Verdacht». Wirtschaftswoche, op. cit.
«Friedel, was machst du da?». Der Spiegel, op. cit.
Franz Sandmann: «Wofür braucht NRW die WestLB. Für Johannes Rau war die Landesbank Motor der Konjunktur. Sein Nachfolger setzt jedoch zunehmend auf andere Partner. Ein Blick hinter die Kulissen». Welt am Sonntag, 23.1.2000, S. 4
Hans Leyendecker: «Im Steilflug nach ganz oben. Die erstaunliche Karriere Friedel Neubers vom Kaufsmannslehrling zum Chef der WestLB». Süddeutsche Zeitung, 4.2.2000, S. 2
«Womit verdient Neubers WestLB eigentlich ihr Geld?» Welt am Sonntag, op. cit.
Heinz Tutt und Frank Olbert: «Teure Flüge, teure Freunde, teure Affäre. Die mühsame Suche nach der Wahrheit: Wie bereitwillig sponserte die WestLB Reisen der NRW-Landesregierung? Notstand in Düsseldorf». Kölner Stadt-Anzeiger, 14.12.1999, S. 3
ibid.
Peter Schilder: «Zulässig oder nur praktisch? Die Westdeutsche Landesbank und die Politiker arbeiteten wohl zu oft Hand in Hand». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.2.2000, S. 50
«Der barmherzige Banker», op. cit.
Wolfgang Brüser: «Katzenjammer am Tag danach. Graue Anzüge, graue Gesichter: Die Parteien und der Rücktritt Schleußers». Kölner Stadt-Anzeiger, 28.1.2000, S. 2; Karl-Heinz Steinkühler und Thomas van Zütphen: «Die Luft wird dünn. Nach seinem Geständnis, auf Kosten der WestLB zu Partei-Terminen geflogen zu sein, gerät Johannes Rau ins Trudeln». Focus 5/2000, S. 20–24
«Das System Kohl – das System Rau». Frankfurter Allgemeine Zeitung, op. cit.
«Die rote Kasse der Genossen. Jahrzehntelang nutzten Düsseldorfer SPD-Politiker, vorneweg der heutige Bundespräsident, die WestLB als heimlichen Geldgeber des Staates. Jetzt kommt heraus: Die Genossen an der Spitze der mächtigen Bank halfen sogar bei der Finanzierung des SPD-Wahlkampfs in Brandenburg». Der Spiegel 7/2000, S. 36–55, hier S. 37
Bundestagspräsident Thierse hat Anfang Februar 2000 veranlasst zu überprüfen, ob es sich bei der Wahlkampfhilfe für Stolpe ebenso wie bei den von der WestLB finanzierten Flugreisen um verdeckte Parteienfinanzierung für die SPD handelte; siehe: Ottmar Berbalk und Thomas van Zütphen: «Unerhörter Wunsch. Johannes Rau sieht die Vorwürfe als entkräftet an, doch CDU und Grüne attackieren den Bundespräsidenten weiter». Focus 9/2000, S. 32f.
Heinz Tutt: «Clements ‹absurde Fehldarstellung› war ein Eigentor. NRW bezahlte für Manfred Stolpe aus Steuermitteln eine Wahlkampf-Helferin». Kölner Stadt-Anzeiger, 19./20.2.2000, S. 1
«Womit verdient Neubers WestLB eigentlich ihr Geld?» Welt am Sonntag, op. cit.
«Herzblut in Ost-Berlin. Affären». Der Spiegel 8/2000, S. 37
«Die rote Kasse der Genossen». Der Spiegel, op. cit., S. 43
ibid.
ibid.
«Die rote Kasse der Genossen». Der Spiegel, op. cit., S. 36–55
«Ermittler im Fall Schleußer versetzt. Grüne: Ungewöhnlich». Kölnische Rundschau, 7.1.2000
«Der barmherzige Banker», op. cit.
«Parteispenden. Großzügige Verteilung». Wirtschaftswoche, Nr. 4, 20.1.2000, S. 9
«Der barmherzige Banker», op. cit.
Heinz Tutt: «‹Die CDU war nie eingeladen.› Raus Geburtstagsfeiern. Weiter Streit um Status der Empfänge». Kölner Stadt-Anzeiger, 11.2.2000, S. 5
«Der barmherzige Banker», op. cit.
ibid.
Lothar Bewerunge: «Ein ‹Lottokönig› im Parlament». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.10.1984
Norbert Höflter: «Die Lottokönige». Die Zeit, 5.9.1986
Heinz Tutt: «Sparen im WestLB-Klub. Clement und Schleußer geben Teilnahme zu. Von Neuber gegründet». Kölner Stadt-Anzeiger, 17.12.1999, S. 5
«Die große Schmiere». Stern, op. cit.
«Schmiergelder steuerfrei. Stern: Thyssen unrechtmäßig bevorzugt. Unklarheiten um Provisionen». Kölner Stadt-Anzeiger, 13.1.2000
«Cliquen, Klüngel und Karrieren», op. cit., S. 173f.
Harald Schumacher: «Der rote Patron. Wie die ‹Schleußer-Stadt› Oberhausen mit den WestLB-Affären des NRW-Finanzministers umgeht». Wirtschaftswoche, Nr. 4/20.1.2000, S. 26f.
«Zulässig oder nur praktisch?» Frankfurter Allgemeine Zeitung, op. cit.
Albert Schäffer: «Ein schmaler Grat. Politik und Sponsoring». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.12.1999
Siehe hierzu Erwin K. und Ute Scheuch: «Die USA – ein maroder Gigant?» Freiburg 1992
Als Beispiele hierfür siehe C.N. Clark: «Community Structure, Decision Making, Budget Expenditures, and Urban Renewal in 51 American Communities». In: American Sociological Review, Bd. 33 (1968), S. 576–593; R.M. French und M. Aiken: «Community Power in Cornucopia». In: Sociological Quarterly, Bd. 9 (1968), S. 261–270; M. Aiken: «The Distribution of Community Power: Structural Bases and Social Consequences»; Terry N. Clark (Hg.): «Community Structure and Decision-Making: Comparative Analyses», San Francisco 1968; Michael Aiken und Paul Moll (Hg.): «The Structure of Community Power». New York 1970; D.C. Miller und J.L. Dirksen: «The Identification of Visible, Concealed, and Symbolic Leaders in a Small Indiana Community – A Replication of the Bonjean Noland Study of Burlington, North Carolina». In: Social Forces, Bd. 43 (1965), S. 548–555; D.C. Miller: «Democracy and Decision-Making in the Community Power Structure». In: William V.D’Antonio und H.C. Ehrling (Hg.): Power and Democracy in America. Notre Dame (Ind.); S. 25–71; R.J. Pellegrin: «Selected Bibliography on Community Power Structure». In: Southwestern Social Science Quarterly, Bd. 48 (1967), S. 451–465; P.H. Rossi und R.C. Crain: «The NORC Permanent Community Sample». In: Public Opinion Quarterly, Bd. 32 (1968), S. 261–272; J. Walton: «The Vertical Axis of Community Organization and the Structure of Power». In: Southern Social Science Quarterly, Bd. 48 (1967), S. 353–368; D.B. Rosenthal: «Functions of Urban Political Systems, Comparative Analyses and the Indian Case». In: T.N. Clark (Hg.), op. cit., S. 269–306; O.P. Williams und Ch.Adrian: «Four Cities – A Study in Comparative Policy Making». Philadelphia 1963; D.M. Fox: «The Identification of Community Leaders by the Reputational and Decisional Methods. Three Case Studies and an Empirical Analysis of the Literature». In: Sociology and Social Research, Bd. 54 (1969), S. 94–103; L.C. Freeman et. a.: «Further Analyses from the Syracuse Study of Local Community Leadership». Syracuse (NY), 1962
Vgl. T.N. Clark (Hg.), op. cit.; Betty und Philip E. Jacobs (Hg.): «Values and the Active Community». 1977; Erwin K. Scheuch et. al.: «Soziologische Beiträge zum Entwicklungsprojekt Oberberg». Vervielfältigtes Manuskript, Köln 1967 und Paul Drewe: «Ein Beitrag der Sozialforschung zur Regional- und Stadtplanung». Meisenheim a.G. 1968; Erwin K. Scheuch: «Soziologischer Beitrag zum Entwicklungsprojekt Lemgo». Vervielfältigtes Manuskript, Köln 1970
Diese Aussage beruht teilweise auf den Ergebnissen einer Dissertation von Brinkmann, in der die Struktur von Entscheidungsprozessen in Köln und Düsseldorf miteinander verglichen wird. Dabei beschränkt sich Brinkmann auf solche Beschlüsse, die für weitere Entscheidungen Zugzwang bedeuten. Ferner führte 1970 Rainer Baum (Pittsburgh University) eine Untersuchung der Führungsschicht im Bereich Köln auf der Grundlage des Reputationsverfahrens durch.
Ronald L. Nuttall, Erwin K. Scheuch und Chadwig Gordon: «On the Structure of Influence». In: T.N. Clark (Hg.), op. cit., S. 349–380; Erwin K. Scheuch: «Community Power Structure in Greater Hartford». In: Town Meeting for Tomorrow, Nr. 6, Hartford 1964
Paul Drewe: «Ein Beitrag der Sozialforschung zur Regional- und Stadtplanung». In: René König und Erwin K. Scheuch: «Kölner Beiträge zur Sozialforschung und angewandten Soziologie», Bd. 7. Meisenheim am Glan 1968, Tabelle 2, S. 143
ibid., S. 153
Erwin K. Scheuch: «Soziologisches Gutachten zur Regionalplanung im Kreis Lemgo. EMNID». Bielefeld, März 1971
Peter Schilder: «Die SPD ist sprachlos und will nichts ändern. Die nordrheinwestfälische CDU ist wieder wer/‹An uns kommt keiner vorbei›». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.9.1999, S. 4; «Niederlagen sind doch hausgemacht. Forsa-Analyse» und «Bemerkenswerte Erfolge und Misserfolge. Nicht alle Wahlergebnisse im Kölner Umland spiegeln den Landestrend». Kölner Stadt-Anzeiger, 14.9.1999, S. 2
Helmut Breuer: «Die Woche im Landtag». Welt am Sonntag, 21.11.1999, S. 106
«Der Skandal-Atlas Nordrhein-Westfalen». Bild am Sonntag, 12.9.1999, S. 3
Axel Spilcker: «Strafbefehl für Heugel? Aktien-Affäre. Staatsanwaltschaft möchte Verfahren zügig abschließen». Kölner Stadt-Anzeiger, 8.12.1999, S. 14; Andreas Damm: «Heugel durch Zeugen belastet. Unwahre Aussage? – Früherer F & G-Chef berichtete über Norwegen-Reise». Kölner Stadt-Anzeiger, 22.2.2000, S. 10
P.Berger, V. Roters, D. Schmidt, O. Meyer und P. Käsmacher: «Heugel-Skandal – Gautier verhaftet. Nach umfangreichem Geständnis wieder frei». Express, 25.9.1999, S. 38
Axel Spilcker: «Ein peinlicher Zeugen-Auftritt. Immer wieder Merkwürdigkeiten. Heugel-Prozeß». Kölner Stadt-Anzeiger, 4./5.3.2000, S. 14
Peter Königsfeld: «Die Heugel-Verräter – Eigene Genossen lieferten Oberstadtdirektor ans Messer». Bild, 8.9.1999, S. 3
«Der dubiose Aktiendeal des Herrn Heugel». Bild, 23.8.1999
So titulierten Ingrid Müller-Münch und Reinhard Voss ihren Beitrag: «Ein wahrer Insider im Kölschen Klüngel. Der SPD-Kandidat für das Oberbürgermeisteramt sieht sein Aktiengeschäft nur als ‹kleinen Fehler›». Frankfurter Rundschau, 26.8.1999
«Strafbefehl für Heugel?», op. cit.; und: «Heugel hat Frist bis 10. November. Mögliche Stellungnahme zur Aktienaffäre». Kölnische Rundschau, 30.10.1999
Martina Windrath: «‹Wir stärken Heugel den Rücken›. SPD-Fraktion. Fehler der OB-Kandidaten kritisiert, langjähriges Engagement gewürdigt» und «CDU und Grüne wollen Beurlaubung Heugels als Oberstadtdirektor. Aktiengewinn von 14000 Mark muss an F & G zurückgezahlt werden». Kölnische Rundschau, 26.8.1999
Gregor Timmer und Stefan Volberg: «Heugel wirft das Handtuch: Auch nicht mehr OB-Kandidat. Am Samstag ließ er sich als Oberstadtdirektor beurlauben, am Sonntag gab er endgültig auf» und dies.: «SPD erleichtert nach Rückzug ihres Kandidaten. Oberstes Ziel: Stärkste Fraktion im Rat werden – Keine Empfehlung für OB-Konkurrenten». Kölnische Rundschau, 30.8.1999
Susanne Happe: «Heugel tritt aus der SPD aus. Parteibuch abgegeben – Verhalten der Spitzen-Genossen als ‹unappetitlich› kritisiert». Kölnische Rundschau, 9.10.1999
Susanne Happe: «‹Zwei Dezernenten einsparen›. Kölns künftiger SPD-Fraktionschef Norbert Rüther im Redaktionsgespräch bei der ‹Rundschau›». Kölnische Rundschau, 13.3.1998
Ines Waschkau: «Fußtritt für Alt-OB Burger. Kein neues Landtagsmandat – Interview-Verbot – Das traurige Ende einer Politiker-Karriere». Bild, 29.10.1999, S. 3
«Rechter SPD-Flügel benennt Kandidaten. Ortsverein: Rüther soll nicht antreten». Kölnische Rundschau, 29.10.1999
Erwin K. und Ute Scheuch: «Cliquen, Klüngel und Karrieren». Reinbek 1992, S. 104
Heinz Tutt: «Machtprobe im letzten Moment noch abgeblasen. SPD-Fraktion vertagte Streit um Posten». Kölner Stadt-Anzeiger, 30.1.1986
Heinz Tutt: «CDU geriet noch tiefer in die Krise». Kölner Stadt-Anzeiger, 21.12.1989
Andreas Damm: «Norbert Rüther setzt sich durch. Chef der Ratsfraktion vor Waltraud Blümcke – Niederlage für Manfred Biciste – SPD-Landtagskandidaten». Kölner Stadt-Anzeiger, 11./12.12.1999, S. 14; Peter Berger und Timur Vermes: «Norbert Rüther: Jetzt hat er sein Mandat. Landtagssitz sicher – Anke Brunn schlägt Biciste». Express, 11.12.1999, S. 38
Peter Berger und Detlev Schmidt: «Genossen wollen bei Heugel abkassieren. Ex-OB-Kandidat gibt sein Parteibuch zurück». Express, 9.10.1999, S. 40
Martin Lehrer: «Er steht auf Strom und ging mit Otto zur Schule. Fritz Gautier, GEW-Vorstandssprecher, hasst Zeitverschwendung». Kölner Stadt-Anzeiger, 14.6.1995, S. 15
«Gautier weist Angebot des Staatsanwalts ab. Vorwurf der Falschaussage ‹lächerlich›». Kölnische Rundschau, 24.11.1999
Stefan Volberg: «Vom Zählkandidaten zum Favoriten. Harry Blum hat beste Chancen auf das Amt des Kölner Oberbürgermeisters – der politische Gegner spart nicht mit Häme». Kölnische Rundschau, 31.8.1999
Ulf Brychy: «Arenen-Fieber in den Städten». Süddeutsche Zeitung. 26.9.1992, S. 21; Herbert Neumann: «Kommunale Arenen, die Gewinn machen, sollen Kommunen nur das Grundstück kosten». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.1.1992
Reinhard Lückmann: «Multifunktionale Riesenbauten sollen lukrative Veranstaltungen in die eigene Region locken. Hallen/Trotz Überkapazitäten werden weitere Großprojekte beabsichtigt – Planungseuphorie in Nordrhein-Westfalen». Handelsblatt, 3.10.1989, S. 16