Dieses E-Book ist der unveränderte digitale Reprint einer älteren Ausgabe.
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Umschlaggestaltung Anzinger | Wüschner | Rasp, München
Impressum der zugrundeliegenden gedruckten Ausgabe:
ISBN Printausgabe 978-3-499-61481-1
ISBN E-Book 978-3-688-10378-2
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Die Vorstellungen über soziale Marktwirtschaft waren nicht ganz einheitlich in der Ausgestaltung, wohl jedoch in der Grundkonzeption, dass sie etwas anderes als ein «Shareholder-Value»-Kapitalismus sein sollte – nämlich eine durch ordnungspolitische Interventionen beeinflusste Wirtschaft. Vgl. Reinhard Blum: «Soziale Marktwirtschaft – Wirtschaftspolitik zwischen Neoliberalismus und Ordoliberalismus». Tübingen 1969; Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack (Hg): «Soziale Marktwirtschaft». Frankfurt 1972; Volker Hentschel: «Ludwig Erhard». Berlin 1998.
«Erfunden» wurde das Auto, so wie wir es seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts kennen, von niemandem. Autos entstanden durch die Kombination von Einzelentwicklungen mit der Zielvorstellung, eine pferdelose Kutsche – the «horseless carriage» – zu konstruieren. Da waren die USA zunächst gegenüber Deutschland, Italien und Frankreich im Verzug, weil über viele Jahrzehnte hinweg in Amerika mit dem Dampfmotor als Antrieb experimentiert wurde.
Organisatorischer Ausdruck dieser Versuche einer sozialen Einbindung der Unternehmen waren in den USA u.a. das Committee for Economic Development. In Deutschland entstanden Gruppen, die sich selbst zum Vertreter von Interessen der Entwicklungsländer ernannten und z.B. Kaffeefirmen lobten, wenn sie den Anbauern Preise oberhalb des günstigsten Weltmarktpreises zahlten.
Bei Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg ging der zwischenzeitlich auf 53 Prozent gesteigerte Aktienanteil der Familie Stinnes in die «treuhänderische» Verwahrung über; d.h., er wurde beschlagnahmt (Pritzkoleit 1957, S. 417ff.). 1948 musste Hugo Stinnes – ungeachtet seiner geglückten Entnazifizierung – auf Beschluss der Muttergesellschaft in Baltimore aus dem Konzern ausscheiden. 1957 erwarb auf Wunsch der Bundesregierung ein deutsches Bankenkonsortium die erst zu diesem Zeitpunkt freigegebenen Aktien der Hugo Stinnes Corporation. Dieses Unternehmen wurde 1962 aufgelöst und das Vermögen auf die Hugo Stinnes GmbH in Mülheim übertragen, die zugleich in eine Aktiengesellschaft verwandelt wurde. Die Brüder Hugo und Otto Stinnes waren an dieser Stinnes AG nicht mehr beteiligt (Munzinger 1997).
Hugo Stinnes war «anständig, aber nicht arm» aus der Affäre um die «Hugo Stinnes Persönlich» hervorgegangen. Verblieben waren ihm eine Reederei und die verkleinerte «Industrie und Handels GmbH». Aber 1971 musste dann auch das letzte ihm verbliebene Unternehmen – die «Hugo Stinnes Transozean Schifffahrt GmbH» – Konkurs anmelden. Lediglich das Vermögen seiner Frau verblieb diesem Familienzweig der Stinnes. Hugo starb 1982 im Alter von 82 Jahren. Zwei Jahre zuvor war der älteste Sohn des Konzerngründers, Edmund, im Alter von 84 Jahren verschieden. Cläre Stinnes-Wagenknecht erreichte das biblische Alter von 101 Jahren; sie starb 1973.
Carl Borgward, der noch 1960 anlässlich seines 70. Geburtstages mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern ausgezeichnet worden war, starb am 28. Juli 1963 im 73. Lebensjahr an einer Herzschwäche. Den Zusammenbruch seiner Unternehmen hatte er offenbar nicht verwinden können.
Nach seinem Konkurs gelang ihm dann umgekehrt eine neue Karriere als geschätzter Unternehmensberater und Mitglied einiger Aufsichtsräte. Er wurde 1971 Vorsitzender einer Expertenkommission zur Flugsicherheit und schlichtete später beim Fluglotsenstreit. Verkehrs- und Postminister Georg Leber beauftragte ihn mit Organisationsfragen der Bundespost. Schlieker starb 1980 im Alter von nur 66 Jahren.
Zwangsläufig war der Konkurs nach Überzeugung Schliekers nicht. Schlieker: «Ich glaube …, dass man zum Beispiel mit Ausfallbürgschaften des Bundes die Vernichtung von Volksvermögen vermeiden kann; dass dort, wo echte Werte, echte Leistungen, ein unverkaufbares Know-how, was letzten Endes auch Bestandteil des Volksvermögens ist, festzustellen sind, Volksvermögen gerettet werden kann.» (Spiegel 51/63, op. cit., S. 43f.)
«Meso-Ebene» ist der Begriff für Institutionen und Verläufe oberhalb der Haushalte und unterhalb der des Staates; siehe auch das folgende Kapitel über den deutschen Korporatismus.
Das ist zunächst ein ziemlich unbestimmter Begriff, meint aber zum damaligen Zeitpunkt in den USA als «industrial politics» die Steuerung der Strukturentwicklung der Wirtschaft nach autonom von der Politik bestimmten Zielen mit direkter Einwirkung auf Großunternehmen. Siehe hierzu auch Hermann Witte: «Industriepolitik». In: «Management Enzyklopädie». Bd. 4, S. 684–692, 2. Aufl. Landsberg a. Lech 1983.
«Parafisci» ist ein Begriff aus der Finanzwissenschaft für private Vereinigungen, deren Beschlüsse aufgrund von staatlichen Übertragungen von Verantwortung rechtsverbindlichen Charakter haben.
Wie weitsichtig dies war, zeigte sich am Tage der Wahrheit: Der Gesamtverlust der Herstatt-Bank wurde im September 1974 dann mit 1,2 Milliarden DM angegeben (manager magazin: «Das ehrenhafte Komplott». 11/1974, S. 20).
Als Abfindung erhielt Robert Gerling jun. die schweizerischen und amerikanischen Gerling-Gesellschaften zuzüglich einer Summe von 30 Millionen DM (Spiegel 32/1974, S. 29).
Poullain sollte drei Jahre später (1977) seinen Posten als Chef der WestLB verlieren. Er wurde fristlos entlassen, weil er einem Grundstücksmakler in Konstanz Millionenkredite gewährt und von diesem Kreditnehmer einen Beratervertrag über 1,1 Millionen DM erhalten hatte. Die Maklerfirma machte Pleite. Die WestLB wurde in verschiedenen Verfahren der Konkursverschleppung beschuldigt und verantwortlich gemacht für den Konkurs der Beton- und Monierbau AG1979 (nach Rüdiger Liedtke: «Wem gehört die Bundesrepublik? Die Konzerne und ihre Verflechtungen – Namen. Zahlen. Fakten ’94». Frankfurt am Main 1993, S. 487).
Das letzte Urteil im Herstatt-Prozess wurde 1983 verkündet. Der Generalbevollmächtigte der Herstatt-Bank, Bernhard Graf von der Goltz, und der Leiter der Außenhandelsabteilung, Heinz Hedderich, wurden zu Gefängnisstrafen von jeweils zwei Jahren und fünf Monaten sowie Geldstrafen über jeweils 45000DM verurteilt, weil sie sich der Beihilfe zu einem besonders schweren Fall des Bankrotts sowie der Beihilfe zur Bilanzverfälschung schuldig gemacht hatten. Als Schuldige des Bankdesasters nannte Richter Höppner den Bankteilhaber Iwan David Herstatt, den Chefdevisenhändler Dany Dattel und den Hauptgesellschafter Hans Gerling («Der Spiegel»: «Beispiellose Missachtung». 36/1983, S. 119f.). Die Ermittlungen gegen Gerling waren 1982 eingestellt worden. Herstatt und Dattel konnten sich wegen «Verhandlungsunfähigkeit» einer Verurteilung entziehen. Der verbliebene finanzielle Schaden aus der Herstatt-Pleite nach Abwicklung des Vergleichsverfahrens wird mit 250 Millionen DM angegeben («Die Zeit»: «Die Farce von Köln». 23.7.1982). Iwan Herstatt starb 1995 in Köln.
Im Altnordischen heißt «Hansa», was bei uns heute Genossenschaften heißt. Im allgemeinsten Sinn sind Genossenschaften als eine Form der Vereinigung prinzipiell gleichrangiger Personen und Gruppen viel älter als unsere heutigen Begriffe. Andererseits werden Genossenschaften in der sozialwissenschaftlichen Literatur durchweg auch verstanden als Kinder der Not, als eine Reaktion auf die Probleme mit dem Entstehen der Industriegesellschaften (zu diesem Thema siehe insbesondere Helmut Faust: «Geschichte der Genossenschaftsbewegung». Frankfurt 3. Aufl. 1977; zur sozialwissenschaftlichen Perspektive siehe beispielsweise Erwin K. Scheuch: «Gesellschaftlicher Wandel und Genossenschaften». In: «Partnerschaft im Wandel der Zeit. 100 Jahre Genossenschaftsverband Rheinland e.V.», 1989, S. 129–147.
Es versteht sich von selbst, dass bei diesen Geschäften genügend «Verluste» anfielen, die die Steuerlast erheblich minderten. Vormbrock, Vorstandsmitglied der Neuen Heimat, beispielsweise hatte gemeinsam mit seiner Frau für das Jahr 1978 Einkünfte in Höhe von 404057DM angegeben. Dank seiner vielen Immobilien konnte er dem Finanzamt gegenüber Verluste von insgesamt 356587DM abschreiben, sodass sich seine Einkommenssteuerschuld auf gerade 4712DM belief. Vorausgezahlt über den Lohnsteuerabzug hatten die Vormbrocks 153117DM; also erstattete ihnen das Finanzamt 148405DM (Spiegel 6/82, S. 98).
Albert Vietor ist 1984 in seiner Villa in Ascona am Lago Maggiore verbittert gestorben, nachdem die Gewerkschaften ihn fallen gelassen hatten. Strafrechtliche Konsequenzen hatte der Skandal im Übrigen nicht. Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelte mit einer «solchen Trägheit und Nachlässigkeit» – so der Vorsitzende des Bundestagsuntersuchungsausschusses, Hüsch, CDU –, dass etwaige Straftaten dann verjährt waren (Unternehmer, 6/90, S. 20).
Die AEG hatte um die Wende zum 20. Jahrhundert einen barbusigen Engel mit einer Glühbirne in der Hand als «Göttin des Lichts» für sich werben lassen.
Der Markenname AEG besteht aber nach wie vor: Elektrogeräte mit dieser Bezeichnung werden in der seit 1994 zur schwedischen Electrolux-Gruppe gehörenden Nürnberger AEG Hausgeräte GmbH hergestellt, die vom Niedergang der AEGAG nicht betroffen ist.
Werner von Siemens (1812–1892) hatte als Artillerieoffizier technische und naturwissenschaftliche Kenntnisse erworben. Die Not – nach dem frühen Tod der Eltern hatte er die Familie zu versorgen – brachte ihn auf die Idee, sein Wissen in Erfindungen umzusetzen und diese finanziell in die Telegraphenbauanstalt einzubringen, die er 1847 gemeinsam mit Halske gründete. Die Existenz des jungen Unternehmens war anfangs durch die preußische Telegraphenverwaltung gefährdet. Der Erfolg seiner Brüder Carl und Wilhelm – Carl hatte 1855 eine russische, Wilhelm 1858 eine englische Tochtergesellschaft gegründet – brachte ihm dann auch in Preußen den Durchbruch. Den Aufstieg des Siemens-Konzerns schafften somit Werner von Siemens mit seinen Erfindungen, mit ihren unternehmerischen Leistungen seine Brüder Carl und Wilhelm im Ausland sowie sein Sohn Wilhelm weltweit (zur Geschichte der Familie Siemens siehe: Wilfried Feldenkirchen: «Siemens – Von der Werkstatt zum Weltunternehmen». München 1997).
Siemens hatte kurz vor Kriegsende die Zentralen von Siemens & Halske von Berlin nach München, die der Siemens-Schuckert-Werke nach Erlangen verlegt. Die Firmenlegende lautet, die Führung habe rechtzeitig die Bedeutung des Beschlusses von Jalta 1944 erkannt, Deutschland zu teilen, und entsprechend gehandelt.
Die Manager der AEG haben kein Monopol auf eine solche Art von Fehlentscheidungen bei Zukunftstechnik. Anfang der fünfziger Jahre hatte Siemens die Möglichkeit, ein Fax-Gerät zu entwickeln. Die Siemens-Manager entschieden sich stattdessen für die Förderung von Telex und überließen die Fax-Entwicklung damit den Japanern.
Henri Nannen schrieb bissig: «Höchste Zeit, sagen die Gewerkschaften, dass endlich die paritätische Mitbestimmung eingeführt wird, damit die unternehmerische Willkür ein Ende hat und die Arbeiter nicht die alleinigen Leidtragenden sind. Aber im Aufsichtsrat der AEG saßen doch neun gewerkschaftliche Arbeitnehmervertreter, darunter ein veritabler Professor von der IG Metall. Und schließlich haben gewerkschaftliche Unternehmerdarsteller bei der ‹Neuen Heimat› erst vor wenigen Monaten die Beschränktheit ihres wirtschaftlichen Sachverstandes unzweideutig unter Beweis gestellt.» (Stern, 26.8.1982, op. cit.)
Durch Entflechtung und Aufspaltung erhöhte sich die Zahl der Betriebe gegenüber dem Anfangsbestand; Jan Priewe: «Die Folgen der schnellen Privatisierung der Treuhandanstalt». In: Aus Politik und Zeitgeschehen (Beilage zur Wochenzeitung «Das Parlament») B 43/44, 28.10.1994, S. 23.
«Management-Buy-out» bedeutete im vorliegenden Fall, dass die Betriebsleitungen zu Zeiten des SED-Regimes ihre Führungsstellungen beibehielten. In ca. einem Viertel der Betriebe verblieb mithin die frühere Führungsspitze.
Die Angleichung im Konsumbereich erfolgt wesentlich schneller aufgrund der hohen Subventionen, die überwiegend konsumptiv verwendet werden. Siehe Heinz Herbert Noll und Roland Habich (Hg.): «Vom Zusammenwachsen einer Gesellschaft». Frankfurt 2000.
Bemerkenswert ist, dass Weiss aber bereits im Juni 1990 (!) für Deutsche Bank und damit Centralboden angeordnet hatte: «Keine weitere Engagementerhöhung mehr» (Jürgen Schneider, unter Mitarbeit von Ulf Mailänder und Josef Hrycyk: «Bekenntnisse eines Baulöwen». München 1999, S. 265). 1993 hatte dann Weiss Schneider gegenüber telefonisch versichert, «dass aus unserem Haus keinerlei negativ anmutende Äußerungen über Herrn Dr. Schneider nach außen dringen», so in einem Aktenvermerk des ab 1992 in der Filiale Baden-Baden für Schneider zuständigen Mitarbeiters Thomas Rittershaus. Hintergrund seien Presseanfragen gewesen, die Deutsche Bank habe mit dem «Kreditrisiko Dr. Schneider» ein Problem (ibid., S. 269f.).
Der Vorsitzende Richter Gehrke in seiner mündlichen Urteilsbegründung: «Wir haben uns … einen Eindruck davon machen können, dass wir … vor uns haben … einen … ‹Frankfurter Bub›, der … am liebsten, einem altmodischen Heimatbild folgend, seine geliebten Taunuswälder mit Wehmut im Herzen und einer Träne im Auge beschreibt und sein Familienidyll larmoyant in den Himmel lebt …» (Schneider, op. cit., S. 334).
Udo Müller hat als Präsident des hessischen Landesgerichtshofs eine Typologie «normabweichender» Handlungsweisen im Baubereich zusammengetragen. Dabei unterschied Müller zwischen drei Phasen: der Zeit vor der Angebotsabgabe, der Zeit zwischen Angebotsabgabe und Auftragsvergabe sowie der Zeit nach der Auftragsvergabe (Udo Müller: «Korruption in der öffentlichen Verwaltung. Typologie und Schaden im Baubereich». In: «Kriminalistik», Heft 8–9/1993, S. 509ff.).
Atomsichere Untergeschosse wurden in den Zeiten des Kalten Krieges vom Staat bezuschusst – eine von Schneider bei vielen Bauten gern angezapfte Geldquelle. Beispielsweise ließ Schneider für die Heidelberger ATOS-Klinik einen subventionierten Atomschutzbunker anlegen, der zweckmäßigerweise in den Zeiten des Friedens als Parkhaus mit 200 Stellplätzen dient.
In der Urteilsbegründung heißt es ausdrücklich: In keinem Fall habe sich bei den für die Banken handelnden Personen feststellen lassen, «dass sie mit dem Angeklagten gemeinsame Sache machten und ihn bei seinen Manipulationen bewusst unterstützten». Allerdings wunderte sich der Richter an anderer Stelle, «wer alles – aus nicht näher zu bewertenden Gründen – einer staatsanwaltlichen Befassung entgangen ist. Ich nenne nur die Namen Möll … und Dr. Adenauer».
Für den seinerzeitigen Direktor der Filiale Baden-Baden der Deutschen Bank, Fischer, lag kein Widerspruch zwischen den ausgewiesenen 9000 und den berechneten 20000 Quadratmetern vor. Die Bank – so seine Aussage vor Gericht in einer Art Irrenlogik – habe angenommen, für 10000 Quadratmeter habe es eine «Zwischenfinanzierung eines öffentlichen Zuschusses für eine atombombensichere Zwischendecke» gegeben. Nach dem Fall der Mauer seien diese Räume umdefiniert worden in besondere Schutzräume, beispielsweise für Kopien von Datenbändern. Der Richter fragte nach, ob Fischer dies im Ernst meine. Dieser bejahte. Diese Schutzräume seien aber geheim zu halten gewesen, weil er wusste, «dass die Deutsche Bank an zwei weiteren Stellen irgendwo ihre Kopien einlagerte». Schneider kommentierte diese Aussage: «Die Geschichte mit den atombombensicheren Räumen ist wohl eine Ausrede Fischers, um sich den Vorwurf der Mitwisserschaft zu ersparen.»
Die Deutsche Bank beglich den Handwerkern die für sie selbst «kleine» Summe von 50 Millionen DM, um wenigstens diesen Imageverlust wieder gutzumachen.
Personelle Konsequenzen hatte der laxe Umgang mit Schneider innerhalb der Deutschen Bank für zwei Vorstände der Centralboden sowie die Geschäftsleiter in Baden-Baden und der Filiale Mannheim, die gehen mussten.
Im Balsam-Skandal blieb es nicht bei den unerklärlichen Fehlern der Staatsanwaltschaft bis zur unumgänglich gewordenen Stunde der Wahrheit. Nach der Verhaftung der Vorstandsmitglieder erlaubten die Staatsanwälte der geschiedenen Ehefrau eines der Inhaftierten, 740000DM in bar von einem Bankkonto abzuheben; diesen Betrag hatte wenige Tage zuvor der Verdächtigte überwiesen. Dass die in einem solchen Fall erforderliche Mitteilung an die Generalstaatsanwaltschaft unterblieb, verwundert dann schon nicht mehr.
Anders als Schneider und Ernst blickte die Holzmann AG auf eine über 150jährige stolze Firmengeschichte als eines der führenden Unternehmen der Welt in der Sparte Planung und Ausführung von Bauten und Anlagen aller Art zurück. Schon im 19. Jahrhundert agierte sie mit großem Erfolg weltweit. Die Schachtelbeteiligung der Deutschen Bank an dem 1849 von Philipp Holzmann (1805–1870) gegründeten Hoch- und Tiefbauunternehmen existierte seit 1872. Die Holzmann AG hat übrigens auch die beiden Frankfurter Türme der Deutschen Bank gebaut.
Ein eklatantes Beispiel ist der Streit um die privaten Versicherungsverträge, mit denen Arbeitnehmer ihre gesetzliche Rente ergänzen sollen. Die Finanzwirtschaft wehrte sich gegen die vorgeschlagene Garantieklausel, nach der die Fonds als Voraussetzung für staatliche Anerkennung versprechen müssen, dass unabhängig von den Tageskursen des Fonds der Versicherte später mindestens den Wert seiner Einlagen erhält. Dagegen liefen die Finanzinstitutionen regelrecht Sturm mit dem Argument, die Garantie müsse die Rendite mindern. Na und? Ist das bei der Verpflichtung zur «mündelsicheren Anlage» etwa anders? Selbstverständlich hat Sicherheit ihren Preis.
147 + 102 ergibt selbstverständlich 249. In den Auswertungen der Studie wird aber durchweg von 248 Fällen ausgegangen, weshalb auch wir diese Zahl benutzen. Wo der eine Fall verblieben ist, kann aus den Unterlagen nicht entnommen werden.
Konzipiert wurden diese Untersuchungen von dem inzwischen verstorbenen Rudolf Wildenmann. Damals wurden insgesamt 3165 Elite-Positionen ausgewählt, davon 688 in Wirtschafts- und Finanzunternehmen. Die Ausschöpfungsrate lag für diesen Sektor mit 41,4 Prozent deutlich höher als 1995.
Es handelte sich um eine schriftliche Befragung der Führungsebene in den 500 umsatzstärksten deutschen Unternehmen, die wir in Zusammenarbeit mit dem manager magazin im Sommer 1994 vornahmen. 51,2 Prozent antworteten auf unsere Briefe. Eine Darstellung der Ergebnisse findet sich in Scheuch/Scheuch 1995, op. cit., S. 11–112 und S. 227–241.
Die oberen Ränge unserer Politiker pflegen zu klagen, ihre Einkünfte stünden in keinem vernünftigen Verhältnis zu dem von Managern. Wird das Durchschnittseinkommen von Managern als Maßstab benutzt, so haben die Leitfiguren der Politik schon längst gleichgezogen – womit noch überhaupt nichts ausgesagt sein soll über die Angemessenheit eines solchen Maßstabs für Politiker.
Der hier angesprochene Mechanismus dürfte gleicherweise für Politik, Wirtschaft und Verwaltung gelten. So hatte der vormals ehrenamtliche Bürgermeister von Köln einen persönlichen Stab von 35 Mitarbeitern. Und bereits Anfang der siebziger Jahre berichtete Ralf Dahrendorf seinen Vorstandskollegen in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ohne jedes Anzeichen eigener Verwunderung, dass er in seiner damaligen Eigenschaft als Kommissar der EG bei seinen Flügen von Brüssel nach Luxemburg Chauffeur und Dienstwagen vorauszuschicken pflegte.
Er genießt überdies den zweifelhaften Ruhm, dass wohl noch nie ein Manager so viele Arbeitnehmer auf einmal gefeuert hat wie er, als er an die Spitze von General Electric berufen wurde.
Kanzler Kohl hatte vielleicht vier bis sechs Personen in seinem innersten Kreis, Kanzler Schröder wird ein innerster Kreis von vier Personen nachgesagt.
Für diese Gesprächskultur, mit der er aus BMW eine Gemeinschaft machen wollte, erfand er die Bezeichnung «Management by walking around technique».
Entgegen verbreiteten Vorstellungen ist der BDI weniger eine Interessenvertretung der Großunternehmen – denn die vertreten sich selbst unmittelbar –, sondern eher der 98 Prozent mittelständischer Unternehmen unter den ca. 85000 Mitgliedern.
BMW gibt in seinen Darstellungen des Fiaskos Alchemy die Schuld, wobei für uns nicht deutlich ist, welches Interesse Alchemy an dem plötzlichen Scheitern gehabt haben könnte.
Die geschlossene Produktpalette von Mercedes war allerdings bereits vor der Fusion etwas aufgeweicht durch die kleinen Wagen Smart und die A-Klasse, aber für diese steht der Beweis eines Erfolges noch aus.
J6M = Jean-Marie Messier moi-même maître du monde = Messier persönlich, Herr der Welt
J.Rogers Hollingsworth und Robert Boyer (Hg.): «Contemporary Capitalism – The Embeddedness of Institutions». Cambridge (UK) 1997
Siehe hierzu Charles Hampden Turner und Alfons Trompenaars: «The Seven Cultures of Capitalism». New York 1993
Vgl.: Gösta Esping-Andersen: «The Three Worlds of Welfare Capitalism». Cambridge (UK) 1990
Grundlegend hierzu Niklas Luhmann: «Die Wirtschaft der Gesellschaft». Frankfurt 1988. Früher bereits das Standardwerk zu dieser Thematik von Talcott Parsons und Neil J. Smelser: «Economy and Society». New York 1956
Kritisch zur Berufung auf Globalisierung zur Rechtfertigung von laissez faire äußert sich beispielsweise auch der Nobelpreisträger des Massachusetts Institute of Technology, Paul Krugman, in «Schmalspur-Ökonomie». Frankfurt 2000, S. 93ff.
Zu Letzterem siehe Erwin K. und Ute Scheuch: «Die Spendenkrise – Parteien außer Kontrolle». Reinbek 2000
Mark Blaug: «Ugly Currents in Modern Economics». Conference on Realism in Economics, Rotterdam, 14.–15.11.1997 (Manuskript)
Galbraith in einem Brief an die Londoner Times vom Dezember 1975
Zur Entwicklung der Vorstellung vom «Homo oeconomicus» siehe Franz Ritzmann: «Wirtschaftswissenschaften als Hobbys und Beruf». Zürich 1999; darin «Zur Biographie des homo oeconomicus und seiner Moral», S. 343–390. Siehe auch Ulrich van Suntum: «Die unsichtbare Hand – ökonomisches Denken gestern und heute». Berlin 1999
Reinhold Biskup und Rolf Hasse: «Das Menschenbild in Wirtschaft und Gesellschaft». Bad Soden 2000, S. 135–160
Der Terminus technicus hierfür heißt «Ausschüttungsbeschränkung»
Siehe Heinrich Best: «Die Männer von Besitz und Bildung». Düsseldorf 1990, insbesondere Kapitel 4
Lothar Gail: «Krupp – der Aufstieg eines Industrieimperiums». Berlin 2000
Joseph Schumpeter: «Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung». 6. Aufl. 1964
Joseph Schumpeter: «Capitalism, Socialism, and Democracy». New York 1942
Gustav Schmoller: «Das Verhältnis der Kartelle zum Staate». In: Verhandlungen des Vereins für Socialpolitik Nr. 1 (1906), S. 249
Adolf A. Berle und Gardiner C. Means: «The Modern Corporation and Private Property». Unveränderte Neuauflage des damaligen Textes mit ausführlichen neuen Vorworten und statistischen Appendices: «Transaction Publishers». New Brunswick (USA) 1991. Alle anschließenden Zitate beziehen sich auf diese Veröffentlichung 1991.
ibid., S. LIII
James Burnham: «The Managerial Revolution». Westport (Ct): Greenwood Press 1941
Erwin K. Scheuch: «James Burnham». In: Georg W. Oesterdiekhoff (Hg.): «Lexikon der soziologischen Werke». Wiesbaden 2001
Berle und Means, op. cit., S. 303ff.
ibid., S. XXII
R.Wippler: «Erklärung unbeabsichtigter Handlungsfolgen: Ziel oder Meilenstein soziologischer Theoriebildung». In: J. Matthes (Hg.): «Lebenswelt und soziale Probleme». Frankfurt: Campus 1981, S. 246–261
Volker Kunz: «Theorie des rationalen Handelns». Opladen: Leske + Budrich 1997, S. 53ff.
Vgl. Hartmut Esser: «Soziologie», 6 Bde. Frankfurt: Campus 2000, hier Band 3: «Soziales Handeln», Abschnitt 3.2 – mit umfangreicher Bibliographie
Friedrich-Wilhelm Henning: «Das industrielle Deutschland 1914–1992». 9. Aufl. Paderborn 1997, S. 198
ibid.
Aus Telegraf vom 24. Juni 1947, zitiert nach «Neubeginn und Wiederaufbau 1945–1949», Ergänzung zu Heft Nr. 224 «Die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland» der Informationen zur politischen Bildung, Bonn 1998, S. 7f.
Arno Surminski: Einleitung. In: Frank Grube und Gerhard Richter: «Die Schwarzmarktzeit». Hamburg 1979, S. 7
Wolfgang Benz: «Wirtschaftsentwicklung von 1945 bis 1949». In: Informationen zur politischen Bildung Nr. 259/1998, S. 35–42, hier S. 40
«OMGUS – Ermittlungen gegen die Dresdner Bank», hier zitiert nach Rüdiger Liedtke: «Wem gehört die Republik? 2001. Konzerne und ihre Verflechtungen». Frankfurt/M. 2000, S. 185
Olaf Kappelt: «Die Entnazifizierung in der SBZ sowie die Rolle und der Einfluss ehemaliger Nationalsozialisten in der DDR als ein soziologisches Phänomen». Hamburg 1997
John Ardagh: «Germany and the Germans». London: 3rd Edition 1995
Werner Bührer: «Wirtschaft in beiden deutschen Staaten. Ökonomische Entwicklung der Bundesrepublik 1945 bis 1961». In: Informationen zur politischen Bildung Nr. 256/1997, S. 32–39, hier S. 32
Der Begriff war 1947 von Müller-Armack geprägt worden (Alfred Müller-Armack: «Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft». Hamburg 1947)
Johannes Berger: «Wirtschaftssystem». In: Bernhard Schäfer und Wolfgang Zapf: «Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands». Opladen 1998, S. 710–720, hier S. 713
Benz, op. cit., S. 40
Christian Graf von Krockow: «Die Deutschen in ihrem Jahrhundert 1890–1990». Reinbek 1990, S. 284
Bührer, op. cit., S. 32
Spiegel: «Zweite Welle». 51/1963, S. 27
Kurt Pritzkoleit: «Wem gehört Deutschland. Eine Chronik von Besitz und Macht». München-Wien-Basel 1957
Peter Hüttenberger: «Deutsche Gesellschaft 1945». In: Manfred Funke, Hans-Adolf Jacobsen, Hans-Helmuth Knütter und Hans-Peter Schwarz (Hg.): «Demokratie und Diktatur. Geist und Gestalt politischer Herrschaft in Deutschland und Europa». Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung. Bd. 250, Bonn 1987, S. 316–330, hier S. 316
Erwin K. Scheuch: «Politischer Extremismus in der Bundesrepublik». In: Richard Löwenthal und Hans-Peter Schwarz (Hg.): «Die zweite Republik». Stuttgart-Degerloch 1974, S. 433–469, hier S. 441
Gebhard Schweigler: «Nationalbewusstsein in der BRD und der DDR». Cambridge/Mass. 1973, S. 177
Institut für Demoskopie in Allensbach (Frage jeweils: «Wann ist in diesem Jahrhundert für Deutsche die beste Zeit gewesen?»)
Reiner Geißler: «Die Sozialstruktur Deutschlands». Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2. Aufl. 1996, S. 51
Presse- und Informationsamt (Hg.): «Facts about Germany». Frankfurt: Societätsverlag 1998, S. 271f.
Spiegel, 51/1963, op. cit., S. 34 und S. 40
Kurt Pritzkoleit: «Männer – Mächte – Monopole». Düsseldorf 1953, S. 200
Pritzkoleit 1957, op. cit., S. 637
Harold Rasch: «Unternehmer und Manager. Wie man Erfolge macht und wie man scheitern kann. Die Lehren aus Leben und Werk von 25 Prominenten». Stuttgart-Degerloch 1967, Kapitel «Hugo Stinnes jun. Ganz wie der Papa». S. 230–238, hier S. 230f.
Pritzkoleit 1953, op. cit., S. 201
Hans Herzfeld: «Die moderne Welt 1789–1945. II. Teil: Weltmächte und Weltkriege». 4. ergänzte Auflage, Braunschweig 1970, S. 224
Reinhard Sturm: «Vom Kaiserreich zur Republik 1918/19». In: Informationen zur politischen Bildung Nr. 261/1998, S. 3–18, hier S. 10f.
Reinhard Sturm: «Zwischen Festigung und Gefährdung 1924–1929». In: Informationen zur politischen Bildung Nr. 261/1998, S. 32–47, hier S. 35
Pritzkoleit 1953, op. cit., S. 204
Pritzkoleit 1957, S. 384
ibid., S. 413
Pritzkoleit 1953, S. 202
ibid., S. 204
Pritzkoleit 1957, S. 413
ibid., S. 415
ibid., S. 429f.
ibid., S. 430
ibid., S. 419ff.
ibid., S. 427
ibid., S. 427f.
Rasch, op. cit., S. 235f.
ibid., S. 236
Spiegel 51/1963, op. cit., S. 37
Pritzkoleit 1957, op. cit., S. 510
Harold Rasch: «Unternehmer und Manager», op. cit., hier das Kapitel: «Carl F.W. Borgward. Der Techniker am falschen Platz», S. 62–69, hier S. 63
Ulrich Kubisch (unter Mitarbeit von Volker Janssen): «Borgward: ein Blick zurück auf Wirtschaftswunder, Werksalltag und einen Automythos». Berlin, 3. Auflage 1986, S. 112
Kubisch, op. cit., S. 112f.
Rasch, op. cit., S. 65
Kubisch, op. cit., S. 114
Spiegel: «Katastrophen-Dienstag». 7/1961, S. 17
So wurden beispielsweise bei Überkapazitäten des eines Werkes Aufträge an Fremdfirmen vergeben, obwohl eine eigene Konzernfirma Verluste durch freie Kapazitäten hinnehmen musste. Vorteile, die der gemeinsame Einkauf geboten hätte, blieben ungenutzt (Klaus Brandhuber: «Auch Isabella brachte dem genialen Autokonstrukteur kein Glück auf Dauer». Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.7.1988)
Frankfurter Rundschau: «Der letzte private Automobilbauer». 1.8.1963
Kubisch, op. cit., S. 116
Rasch, op. cit., S. 67 und S. 63
Spiegel: «Der Bastler». 51/1960, S. 52–66
Spiegel: «Denkzettel oder Denkmal». 26/1961, S. 24
Spiegel, 7/1961, op. cit., S. 18
ibid., S. 20
Weser-Kurier, 31.1.1961; Wilhelm Eberwein und Jochen Tholen: «Borgwards Fall: Arbeit im Wirtschaftswunder; Borgward, Goliath, Lloyd». Bremen 1987, S. 10
Kubisch, op. cit., S. 117
Spiegel, 7/1961, op. cit., S. 18
Kubisch, op. cit., S. 117
Süddeutsche Zeitung: «Nach dem Konkurs: Borgward rehabilitiert». 18.11.1966
Eberwein/Tholen, op. cit., S. 176
Das Vorstandsmitglied Dr. Leonhard Lutz der Kasseler Henschel-Werke hatte sich in einem persönlichen Schreiben an Semler ausdrücklich verbeten, dass dieser seine Verdienste um die vorausgegangene Henschel-Sanierung 1958 in ein allzu helles Licht rückte. (Spiegel: «Keine Post aus Texas». 33/1961, S. 19)
Eberwein/Tholen, op. cit., S. 180f.
Kubisch, op. cit., S. 118
Eberwein/Tholen, op. cit., S. 181f.
Kubisch, op. cit., S. 120
Eberwein/Tholen, op. cit., S. 183
Kubisch, op. cit., S. 119
ibid., S. 120
Spiegel: «Schinken mit Hautgout», 37/1961, S. 24
Eberwein/Tholen, op. cit., S. 186
Spiegel, 37/1961, op. cit., S. 25
Eberwein/Tholen, op. cit., S. 186
Munzinger-Archiv: Willy H. Schlieker, 1997
Harold Rasch: «Unternehmer und Manager», op. cit., hier das Kapitel: «Willy H. Schlieker: Wie gewonnen, so zerronnen», S. 213–219
Pritzkoleit 1957, op. cit., S. 662
Rasch, op. cit., S. 215
Pritzkoleit 1957, op. cit., S. 661
Munzinger, op. cit.
Rasch, op. cit., S. 219
Spiegel: Spiegel-Gespräch mit Willy H. Schlieker: «Gerüchte können töten». 51/1963, S. 40–44, hier S. 42
Rasch, op. cit., S. 213
Spiegel 51/1963, op. cit., S. 34
ibid., S. 31
Mancur Olson: «Aufstieg und Niedergang von Nationen. Ökonomisches Wachstum, Stagflation und soziale Starrheit». Tübingen 1985. Olson wählte als Titel für seine wirtschaftshistorische Analyse eine Variante des berühmtesten aller wirtschaftswissenschaftlichen Bücher, nämlich Adam Smith’ «The Wealth of Nations».
Herbert Giersch, Karl-Heinz Paqué und H. Schmieding: «The Fading Miracle: Four Decades of Market Economy in Germany». Cambridge 1992
Siehe hierzu Klaus Stephan: «Die Schattenregierung – Daimler-Benz, die Deutsche Bank und die Macht in Deutschland». Reinbek 1990
Siehe hierzu Stein Rokkan u.a.: «Citizens, Elections, Parties». Oslo 1970
Erwin K. und Ute Scheuch: «USA – ein maroder Gigant?». Freiburg 1992
«Verhandlungen des Ersten Deutschen Soziologentages vom 19.–22. Oktober 1910 in Frankfurt a.M.». Tübingen 1911, S. 41f.
ibid., S. 52f.
ibid., S. 60
Philippe C. Schmitter und Gerhard Lehmbruch (Hg.): «Trends Towards Corporatist Intermediation». Beverly Hills/London 1979
Arthur Benz: «Kooperativer Staat? Gesellschaftliche Einflussnahme auf staatliche Steuerung». In: Ansgar Klein und Rainer Schmalz-Bruns (Hg.): «Politische Beteiligung und Bürgerengagement in Deutschland». Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 1997, S. 88–113
Philippe C. Schmitter und Gerhard Lehmbruch: «Patterns of Corporatist Policy Making». Beverly Hills 1982. Zur Anwendung auf die Bundesrepublik vergleiche David P. Conradt: «Germany». In: M. Donald Hancock et al. (Hg.): «Politics in Western Europe». Chatham (N.J.) 1993, S. 183–288
Roland Czada: «Konjunkturen des Korporatismus: Zur Geschichte eines Paradigmenwechsels in der Verbändeforschung». In: Wolfgang Streeck (Hg.): «Staat und Verbände». PVS-Sonderheft 25/1994, S. 39
Bernd Süllow: «Die gewerkschaftliche Repräsentation in öffentlichen Gremien – ein Beispiel für institutionalisierte korporative Interessenvermittlung». In: Soziale Welt, Jg. 32 (1981), S. 39–56
Helmut Wiesenthal: «Die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen». Frankfurt 1981
Fritz W. Scharpf: «Sozialdemokratische Krisenpolitik in Europa». Frankfurt 1987, u.a. S. 248
Siehe hierzu auch Erwin K. und Ute Scheuch: «An den Krippen der Macht». Wochenendbeilage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 24.12.1999, S. III
Franz Bertsch: «Technical Inspection in Germany». Basis-Info, Inter nationes, Bonn, Nr. 32/2000
Streeck und Schmitter sehen als charakteristisch für mediatisierende Institutionen die Notwendigkeit, der widersprüchlichen Logik zweier Umwelten zu entsprechen, und schlagen hierfür als Begriffe «Mitgliedschaftslogik» und «Einflusslogik» vor; Wolfgang Streeck und Phillippe C. Schmitter (Hg.): «Private Interest Government – Beyond Market and State». Beverly Hills 1985
Ch.Sachße und F. Tennstedt (Hg.): «Soziale Sicherheit und soziale Disziplinierung. Beiträge zu einer historischen Theorie der Sozialpolitik». Frankfurt a.M., S. 16
Holger Backhaus-Maul und Thomas Olk: «Intermediäre Organisationen als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung». In: Winfried Schmähl (Hg.): «Sozialpolitik im Prozess der deutschen Vereinigung». Frankfurt a.M. 1992, S. 91–132
Gerhard Lehmbruch: «A Non-Competitive Pattern of Conflict Management in Liberal Democracies». In: Kenneth McRae (Hg.): «Consociational Democracy – Political Accomodation in Segmented Societies». Toronto 1974, S. 90–97
Die Erhebung ALLBUS («Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften») wird seit Mitte der siebziger Jahre als gemeinsames Vorhaben von ZUMA (Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen e. V Mannheim) und dem Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung Köln alle zwei Jahre erhoben. Die Ergebnisse der Erhebungen von 1980 bis 1998 sind wiedergegeben in «ALLBUS1980 bis 1998». ALLBUS-Codebuch ZA-Nr. 1795
J.F. Embree: «Thailand – A loosely Structured Social System». In: American Anthropologist, Bd. 52 Nr. 2 (1950), S. 183–191; ebenso H.D. Evers (Hg.): «Loosely Structured Social Systems – Thailand in Comparative Perspective». New Haven 1969; R.B. Glasman: «Persistence of Loose Coupling in Living Systems». In: Behavioral Science, Bd. 18 (1973), S. 83–98; K.E. Weick: «Educational Systems as loosely Coupled Systems». In: Administrative Science Quarterly, Bd. 21 (1976), S. 1–19; Erik Cohen: «Thai Society in Comparative Perspective». Bangkok 1991
Scharpf 1987, op. cit.
Spiegel: «Bankenkrach: ‹Die Bilder sind bedrückend›». 27/1974, S. 19
Capital: «Das Bank-Geheimnis». 8/1974, S. 9
Das öffentlich-rechtliche Bankinstitut konnte den Fehlbetrag durch Rückgriff auf seine Reserven aufbringen (Spiegel 27/1974, op. cit., S. 19)
Spiegel: «Gespielt, getäuscht, gemogelt. Die Anatomie der Herstatt-Pleite (II)». 14/1975, S. 106
Spiegel: «Gespielt, getäuscht, gemogelt. Die Anatomie der Herstatt-Pleite (I)». 13/1975, S. 124ff.
Spiegel 13/1975, op. cit., S. 126
Spiegel 27/1974, op. cit., S. 20
Diese Regelung galt bis November 1973. Erst dann wurde der Kreditrahmen auf fünf Millionen Dollar, vier Wochen vor dem schließlichen Zusammenbruch auf eine Million gekürzt (Spiegel 13/1975, op. cit., S. 127)
ibid., S. 132
ibid., S. 134
Spiegel: «Gespielt, getäuscht, gemogelt: Die Anatomie der Herstatt-Pleite (III)». 15/1975, S. 57
Spiegel 13/1975, op. cit., S. 124
Capital 8/1974, op. cit., S. 3
Spiegel 14/1975, op. cit., S. 111
Spiegel 13/1975, op. cit., S. 129
Spiegel 14/1975, op. cit., S. 108
Spiegel: «Niemand weiß, wer wem was gibt». 28/1974, S. 22f.
ibid., S. 24
Seine finanziellen Ansprüche wurden über einen Zeitraum von 20 Jahren abgegolten.
manager magazin: «Das ehrenhafte Komplott». 11/1974, S. 15
Günter Wallraff und Bernt Engelmann beschrieben in ihrem 1973 er schienenen Buch «Ihr da oben – wir da unten», wie sehr sie das Betriebsklima im Gerling-Konzern als autoritär-feudalistisch empfanden.
manager magazin 11/1974, op. cit., S. 16
Munzinger 1991
Spiegel 27/1974, op. cit., S. 19
manager magazin 11/1974, op. cit., S. 17
ibid., S. 15ff.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: «Pflege der Landschaft». 25.1.2000, S. 16
Rainer Burchardt und Hans-Jürgen Schlamp (Hg.): «Flick-Zeugen». Reinbek (rororo aktuell) 1985, S. 11
ibid., S. 1
Zur Flick-Affäre und dem Ausgang des Untersuchungsausschusses siehe auch: Erwin K. und Ute Scheuch: «Die Spendenkrise – Parteien außer Kontrolle». Reinbek 2000
Capital: «Rolf Gerling: Frieden mit dem Übervater». 12/1990, S. 22
manager magazin: «‹Hall of Fame›. Laudatio: Hilmar Kopper über Hans Gerling». Juli 1999, S. 98f.
Spiegel: «Gut getarnt im Dickicht der Firmen. Neue Heimat: Die dunklen Geschäfte von Vietor und Genossen». 6/1982
Spiegel: «Co op – umgebaut und ausgehöhlt». 42/1988
Franz Kusch: «Macht, Profit & Kollegen. Die Affäre Neue Heimat». Stuttgart 1986, S. 15ff.
Der Hauptvertreter der Vorstellung, Genossenschaften seien das Instrument der Gemeinwirtschaft in einem so genannten freiheitlichen Sozialismus, war in der Nachkriegszeit Gerhard Weißer. Die Vorstellungen von Weißer zur Gemeinwirtschaft finden sich in der sozialwissenschaftlichen Diskussion über Genossenschaften bei W.W. Engelhardt und Theo Thiemeyer (Hg.): «Genossenschaft quo vadis?». Baden-Baden 1989
Spiegel 6/1982, op. cit., S. 94
Hans-Jürgen Schulz: «Die Ausplünderung der Neuen Heimat». Frankfurt a.M. 1987, S. 5f.
Spiegel, 6/1982, op. cit., S. 94
ibid. S. 95
Kurt Hirche: «Der Koloss wankt? Die Gewerkschaftsunternehmen zwischen Anspruch und Wirklichkeit». Düsseldorf und Wien 1984, S. 111
Peter Scheiner und Hans Henning Schmidt: «Neue Heimat – Teure Heimat». Stuttgart-Degerloch 1974, S. 9
Kusch 1986, op. cit., S. 53
Nach Scheiner und Schmidt, op. cit., S. 51ff.
ibid., S. 28
Schulz, op. cit., S. 10
ibid., S. 12
Spiegel 6/1982, op. cit., S. 97
ibid., S. 100ff.
Hirche, op. cit., S. 51
Spiegel: «Vietor und die ‹so genannten reichen Leute›. Wie die Manager der Neuen Heimat in Berlin Geschäfte machten». 7/1982
Spiegel 6/1982, op. cit., S. 99
Vetter soll für seine Kapitalanlage seit 1976 Verlustzuweisungen erhalten haben, die höher als das eingesetzte Geld ausfielen. Das Abschreibungsmodell sah vor, dass der Anteil an der BGB-Gesellschaft zurückgegeben und dann die eingesetzte Summe voll zurückgezahlt werden konnte – ungeachtet der Steuervergünstigungen! (Hirche, op. cit., S. 50)
Spiegel 7/1982, op. cit., S. 99
Hirche, op. cit., S. 30
Franz Kusch: «Die Milliarden-Jongleure. Unternehmer DGB vor der Pleite». Zürich und Wiesbaden 1990, S. 104
Horst-Udo Niedenhoff: «Neue Heimat – neue Schwierigkeiten». In: Gewerkschaftsreport (gr) 7/1984, S. 29f.
Spiegel: «Neue Heimat – Helle Aufregung.» 9/1982, S. 113
Spiegel 6/1982, op. cit., S. 94
Hirche, op. cit., S. 58
DGB Informationsdienst ID 4/82: «Dokumentation zu den Vorgängen um die Neue Heimat». 16.3.1982, S. 2
ibid., S. 5f.
Spiegel: «Neue Heimat – Ende der Legende». 37/1982
Spiegel: «Verlust verschleiert, Gewinn nach Bedarf». 17/1986, S. 93
Spiegel: «Die Millionen von München. Affäre Neue Heimat: Der schwerste Fall». 20/1982 (Titelgeschichte)
Hirche, op. cit., S. 30
Spiegel: «‹Außerhalb meines Vorstellungsvermögens›». 6/1983, S. 59
Hirche, op. cit., S. 36
Spiegel, 37/1982, op. cit., S. 116f.
«‹Wir können nicht einfach zur Tagesordnung übergehen›. Als die Neue Heimat den Besitzer wechselte: Ein Ereignis im Spiegel von Zitaten». Dokumentation gr 7/1986, S. 6
ibid., S. 10
Günter Schifferer: «Politische Skandale und Medien. Der Fall Neue Heimat». Hamburg 1988, S. 202
Kusch 1990, op. cit., S. 105f.
Spiegel: «Ohne Geschrei». 22/1989, S. 118–123
Unternehmer: «Die Wahrheit kommt doch ans Licht». 6/1990, S. 18–20
Stuttgarter Zeitung: «Der Verurteilte ist stolz auf seine Management-Fähigkeiten». 15.6.1993
Spiegel: «Klare Fährte nach Vaduz». 8/1992, S. 113
Spiegel: «‹Es war eben alles nur ein Luftgebilde›». 20/1989, S. 118
ibid.
Spiegel: «Dicht an der Wahrheit». 23/1991, S. 123
Spiegel: «Heiße Luft und Schweigegeld». 17/1991, S. 122
Kusch 1990, op. cit., S. 91f.
Spiegel, 42/1988, op. cit., S. 142
Spiegel 23/1991, op. cit., S. 123
ibid.
Spiegel, 20/1989, op. cit., S. 120
ibid.
ibid, S. 122
Kusch 1990, op. cit., S. 95–98
ibid., S. 122f.
Spiegel: «Alles erster Klasse». 1/1989, S. 78
Spiegel, 17/1991, op. cit., S. 122
Spiegel: «‹Die haben ganz schön mitgefuddelt›». 33/1989, S. 90
Spiegel 17/1991, op. cit., S. 123
ibid.
Spiegel: «Co op: ‹Wir brauchen noch 600 Millionen›». 8/1989, S. 102f.
Spiegel: «Ich war nicht der Drahtzieher». 36/1989, S. 127
Spiegel 8/1992, op. cit., S. 115ff.
Spiegel 42/1988, op. cit., S. 153
Spiegel 33/1989, op. cit., S. 84f.
Spiegel 8/1992, op. cit., S. 124
Spiegel 33/1989, op. cit., S. 91
Spiegel 20/1989, op. cit., S. 114
Spiegel: «Große Sauerei». 3/1989, S. 78
Spiegel 1/1989, op. cit., S. 76ff.
Spiegel 20/1989, op. cit., S. 114
Spiegel 36/1989, op. cit., S. 127
Spiegel: «Co op. Otto will auspacken». 49/1989, S. 126
Stuttgarter Zeitung, 15.6.1993, op. cit.
Spiegel: «Den Anzug versaut». 27/1993, S. 88
Süddeutsche Zeitung: «Ungewöhnliches Ende einer erstaunlichen Karriere». 15.6.1993
Spiegel 27/1993, op. cit., S. 88
Munzinger, op. cit.
Spiegel: «Wirtschaftsflüchtlinge». 21/1995, S. 98
Frankfurter Allgemeine Zeitung: «Alfons Lappas: Das Geld war nicht für mich». 22.2.1994, S. 13; Frankfurter Allgemeine Zeitung: «Die Co-op-Affäre bleibt im dunkeln». 22.2.1994, S. 13
Stuttgarter Zeitung, 15.6.1993, op. cit.
Wirtschaftswoche: «Eine Epoche geht zu Ende». 46/1986, S. 182–189
Süddeutsche Zeitung: «Die letzte Dämmerung der Lichtgöttin». 4.6.1996
Frankfurter Allgemeine Zeitung: «Laokoon und die Sanierer». 3.11.1981
Süddeutsche Zeitung: «Vom Aufstieg und Niedergang der AEG». 11.8.1982, S. 22
Spiegel: «‹Wat is denn, wenn die Mutter AEG absäuft?›». 16.8.1982; Zeit: «Auch Riesen können sterben». 13.8.1982; Stern: «Lasst sie doch pleite gehen!». 26.8.1982
Liedtke, 2001, op. cit., S. 140f.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: «Das Ende des Elektrokonzerns AEG ist nun endgültig besiegelt». 7.6.1996
Pritzkoleit 1953, op. cit., S. 283
Süddeutsche Zeitung, 11.8.1982, op. cit.
Pritzkoleit 1953, op. cit., S. 283
ibid., S. 287
ibid., S. 288
ibid., S. 290
Zeit: «Manager-Inzucht schwächt den Riesen». 14.3.1975
Frankfurter Allgemeine Zeitung: «‹Irgendwo müssen Sie hier nicht mit der Zeit gegangen sein›». 7.11.1974
Spiegel, 16.8.1982, op. cit; Süddeutsche Zeitung, 11.8.1982, op. cit.
Spiegel, 16.8.1982, op. cit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.11.1974, op. cit.; Zeit, 14.3.1975, op. cit.
Zeit, 14.3.1975, op. cit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: «Die AEG hat die technische Entwicklung entscheidend bestimmt». 7.6.1996.
Süddeutsche Zeitung, 11.8.1982, op. cit.
Zeit, 14.3.1975, op. cit.
Stern, 26.8.1982, op. cit.
Zeit: «Der Buhmann geht». 7.12.1979
Süddeutsche Zeitung, 11.8.1982, op. cit.
Zeit: «Schwätzer in der ‹schwersten Stunde›». 18.1.1980
Zeit: «Vom Schwanz her aufgezäumt». 18.1.1980
Frankfurter Allgemeine Zeitung: «Fünf Minuten vor Mitternacht war die Sensation perfekt». 17.1.1980. Das war aber gerade ein großer Teil des Problems.
Spiegel, 16.8.1982, op. cit.
Spiegel: «Gehört zum Alltag». 24.10.1980
Spiegel: «Wie Polen». 26.10.1981
Spiegel: «Es geht nicht». 5.9.1981
Spiegel: «Härtester Poker». 24.5.1983
Spiegel, 5.9.1981, op. cit.
Spiegel, 16.8.1982, op. cit.
ibid.
Süddeutsche Zeitung: «‹Habe Ludewig ausdrücklich auf die Problematik hingewiesen›». 10.7.2000
Frankfurter Allgemeine Zeitung: «Der andere Skandal». 14.1.2000, S. 13
Dirk Nolte: «Zwischen Privatisierung und Sanierung – Die Arbeit der Treuhandanstalt». In: WSI Materialien Nr. 32. Düsseldorf 1993; Rudolf Hickel und Jan Priewe: «Nach dem Fehlstart. Ökonomische Perspektiven der deutschen Einigung». Frankfurt 1994
So das Handelsblatt, 8.1.2001, S. 6
«Arbeitszeit 99». In: ISO-Informationen Nr. 10, 1999, S. 7
Die Angaben beruhen auf einer repräsentativen Umfrage im Oktober 1999. Vgl. «Mobilität und flexible Erwerbsbiographien im Urteil der Bevölkerung». In: FIO-Brief (= Forschungsinstitut für Ordnungspolitik). Köln, Jg. 3, März 2000, S. 1–7