Patrick Salmen
Treffen sich zwei Träume. Beide platzen.
Illustrationen von Natalie Honeck
Knaur e-books
Patrick Salmen ist Lyrik- und Prosaautor, Slam-Poet und Kabarettist. 2010 wurde er deutschsprachiger Meister im Poetry Slam. Im Folgejahr gelang es ihm, den Vizemeistertitel einzuheimsen. Wenn er mal nicht in ganz Deutschland auf Tour ist, lebt und arbeitet er in Dortmund. Ob mit seinen Soloprogrammen unterwegs, auf Lesebühnen oder auf Slams, er begeistert ein stetig wachsendes Publikum. Patrick Salmen muss man einfach live erleben.
© 2018 der eBook-Ausgabe Knaur eBook
© 2018 Knaur Verlag
Ein Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
Illustrationen: Natalie Honeck
Covergestaltung: Andy Jörder, nd80.com
ISBN 978-3-426-45008-6
ISBN 978-3-426-45008-6
Die Menschen im Haus gegenüber haben seit einiger Zeit eine Katze. Den ganzen Tag sitzt sie regungslos auf dem Fensterbrett und beobachtet mich in meiner Wohnung. Ihr Blick wirkt konstant skeptisch.
Anfangs war ich irritiert und gehemmt, aber mittlerweile merke ich, wie dieses Tier mich zu einem besseren Leben anstachelt. Wo ich früher noch antriebslos auf der Couch rumgelungert habe, erscheine ich mittlerweile angemessen frisiert zum Frühstück, esse Bioprodukte und lerne altertümliche Fremdsprachen. Ich koche viel, höre Chopin, räume regelmäßig auf und trage vermehrt Kaschmir.
Manchmal stehe ich leicht bekleidet mit einer Staffelei am Fenster und widme mich der Ölmalerei oder abstrakten Aquarellen über die Vergänglichkeit allen Seins.
Alles nur, damit dieses holde Tier einmal denkt: Oha! Welch adrett-charmanter Feingeist dort drüben lebt, während ich hier bei diesen unzivilisierten Primaten hause.
Ja, ich glaube, ich versuche der geheimnisvollen Fremden zu gefallen. Mittlerweile sind viele Tage vergangen und mir ist, als ob ich aus ihrem anfangs kritischen Blick hin und wieder etwas Sanftmütig-Mildes herauslesen könnte. Entweder sie ist verliebt oder sie hat mich durchschaut. Es bleibt spannend.
Das ist Patrick. Male ihm ein abstraktes Aquarell über die Vergänglichkeit allen Seins.
Das Treppenhaus einer Altbauwohnung im Dortmunder Süden. Dritter Stock, an der Tür hängt ein Salzteigschild mit der Aufschrift: Hier leben, lieben, lachen und streiten Volker und Kerstin. Ich bin geneigt zu brechen. Resignierend sehe ich die Frau an: »Alles wie immer?«
»Ja«, sagt sie, »wenn die Stimmung scheiße ist, erzählst du so lange schlechte Witze, bis sie uns rausschmeißen.«
»Okay.«
Wir klopfen an der Tür. In meinem Kopf schweben lediglich zwei Gedanken:
Ich hasse mein Leben.
Vorurteile über Pärchen-Abende sind wie Gitarristen vorm Auftritt. Sie stimmen.
Heute sind wir bei Volker und Kerstin zum Raclette eingeladen. Kerstin sieht aus, wie man sich eine Kerstin so vorstellt. Sie ist eine dieser Frauen, die sich irgendwann als Mittvierzigerin eine kesse Igelfrisur schneiden lassen wird und sich dann lustige Blechschilder in die Wohnung hängt. Ich sehe die Bilder schon deutlich vor mir. Noch schlimmer: Sie nennt ihren Mann mein Männe, was ich auf einer Skala der Grausamkeit nur knapp unter Völkermord einstufen würde, in diesem Fall wohl eher Volkermord, aber für den Witz schäme ich mich selbst.
Volker wiederum hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Reinhold Beckmann, sieht also irgendwie aus wie eine Mischung aus ambitioniertem Elternbeirat und belesenem Jazzfan. Einer dieser Menschen, die ihren Urlaub mit den Worten »Ich bin dann mal weg« ankündigen, sich selbst als total verrückt und positiv bekloppt bezeichnen und dann ständig Sachen sagen wie »Stück mal ein Rück« oder »Alles Gute zum Burzeltag«. Es ist ein einziger Albtraum. Doch die Erfahrung hat mich eines gelehrt: Menschen, die von sich behaupten, sie seien positiv bekloppt, sind meistens einfach nur negativ grenzdebil.
Wir klingeln. Kerstin öffnet die Tür. Sie strahlt übers ganze Gesicht und trägt eine kesse Igelfrisur. Das ging schneller als erwartet, denke ich, und blicke auf das Deko-Blechschild im Flur. Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter. Schön wäre es, denke ich und möchte auf der Stelle sterben.
Es war immer eine meiner größten Ängste, irgendwann nur noch Pärchen im Bekanntenkreis zu haben. Gemeinsames Kochen, geteilte Ferienwohnungen, Raclette – die komplette Bandbreite. Das alles habe ich mir bis vor Kurzem als unglaublich grausam vorgestellt. Aber ich war naiv und muss mein Urteil korrigieren: Es ist alles noch viel schlimmer.
Volker und Kerstin haben wir vor wenigen Wochen in der Krabbelgruppe kennengelernt. Dieser Satz klingt fast so schrecklich wie: Die beiden haben wir vor wenigen Wochen beim Bingo kennengelernt.
Aber was soll man machen? Ich hatte mir mein Leben früher auch irgendwie verruchter vorgestellt. Koks, Nutten und Spielhallenromantik. Irgendwas muss da aus dem Ruder gelaufen sein. Das Konzept Krabbelgruppe basiert ja auf dem Missverständnis, dass Menschen glauben, junge Eltern würden sich zwangsläufig nicht nur für die eigenen, sondern auch für andere Babys interessieren. Damit möchte ich aufräumen, denn das ist eine Lüge. Die eigenen Kinder sind faszinierend und man empfindet für sie nichts Geringeres als bedingungslose Liebe. Andere Kinder interessieren mich ungefähr so sehr wie Broccoli.
Jetzt sind wir jedenfalls hier und stehen noch immer vor der Tür. Ich frage mich, warum Kerstin uns nicht längst reingebeten hat. Wahrscheinlich, weil ich die ganze Zeit mitschreibe. Ich sehe auf die Fußmatte. »Schau mal«, sage ich zur Frau. Da steht Home drauf. Das ist in der Tat sehr praktisch, denn wie oft stehe ich bei mir zu Hause auf der Fußmatte und frage mich: Wo bin ich denn hier wieder gelandet? Zu Hülf! Aber hier? Klare Sache. Home!
Volker aka Reinhold »Jazzyfizzle« Beckmann steht nun auch an der Tür. »Hey! Schön, dass ihr da seid.«
»Geht so«, sage ich, während mir die Frau mahnend auf den Fuß tritt. Mein Blick schweift durch den Flur. Auf dem Schlüsselkasten steht das Wort Keys. Das sind Freunde der klaren Zuweisungen, denke ich. Nicht dass noch einer auf die Idee kommt, da Topfpflanzen reinzustellen. Beschriftungen sind wichtig. Erst kürzlich dachte ich über die Frage nach, warum auf Coffee-to-go-Bechern immer sämtliche möglichen Kaffeevariationen in dreißig verschiedenen Schriftarten aufgelistet sind. Saß da ein gelangweilter Grafiker vor dem Becher und dachte sich: Diese gähnende Leere! Schockschwerenot. Wie wäre es, wenn ich meine innere Mindmap aktiviere und einfach willkürlich alle Begriffe, die mir zum Thema Kaffee einfallen, aufliste!?
Inzwischen stehen wir im Wohnzimmer. Die ganze Wohnung sieht aus, als habe ein sehr dicker Mann eine Nanu-Nana-Filiale ausgekotzt. In meinem Kopf hake ich eine Liste ab. Die größten Sünden der Inneneinrichtung: Fototapeten, Bildercollagen, Pärchen-Karikaturen von Straßenmalern, Wandtattoos, Blechschilder mit Lebensweisheiten, beschriftete Sofakissen …
Ich könnte ewig so weitermachen.
Wenige Minuten später sitzen wir am gedeckten Tisch in der Wohnküche. Ich betrachte die einzelnen Schüsseln: Mixed Pickles, rote Bete, schlesische Gurkenhappen, eingelegte Perlzwiebeln. Eine einzige Zeitreise in die 90er. Auf dem Tisch steht ein Holzschild mit der Aufschrift: Home is where your heart is. Die haben’s aber auch mit ihrem Home. Einfach Klasse.
Es heißt ja so schön, beim Raclette entwickelten sich immer automatisch zwanglose Gespräche. Ich frage mich, wie das aussehen soll. »Von Zwiebeln muss ich ja immer weinen. Apropos. Volker, wann hast du nochmal deinen Job verloren?« Finde ich als Einstieg für ein lockeres Tischgespräch eher grenzwertig. »Schlesische Gurkenhappen – Opa, wann haben wir nochmal Polen überfallen?« Und ganz ehrlich: Den Satz »Könnt ihr mir mal bitte das Pfännchen reichen?« werde ich im Alter noch oft genug benutzen. Aber das nur am Rande.
Kerstin verschwindet im Schlafzimmer, kommt dann aber umgehend wieder. »Hier, dein Geburtstagsgeschenk. Hätten wir fast vergessen. Alles Gute nachträglich.«
Ich öffne das Paket und erblicke: eine Jochen-Schweitzer-Box für Lebenslustige. Wow! Schon morgen werde ich frustriert auf dem Boden kauern und mich nicht zwischen einem Jodel-Kurs und einer lustigen Segway-Tour entscheiden können. Am Ende überwiegt die Angst, dass all die Lebenslust mich furchtbar müde machen könnte. »Cool! Danke!« Im Kopf gehe ich bereits durch, wie ich mich nächstes Jahr revanchieren kann, und schwanke bisweilen zwischen einer einfachen Nackenschelle und einem Blumenstrauß aus Aspikwurst.
An der Wand gegenüber von meinem Platz erblicke ich eine Collage mit Hochzeitsfotos. Volker und Kerstin erfüllen wirklich jedes Klischee. Die Braut hat sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten zwar halbwegs herausgeputzt, aber Volker trägt Chucks zum Anzug. So ein frecher Kerl, denke ich. Hat einfach mal die Turnschuhe rausgeholt, der Lümmel. So fängt das an, und irgendwann wachst du auf und bist Teil der RAF.
»Was hast du gesagt?«
»Nichts. Ihr seid super! Soll ich euch mal einen Witz erzählen? Haltet euch fest: ›Warum ist Beckmann noch draußen? Weil ihn niemand Reinhold.‹«
»Gott, war der schlecht.« Kerstin lacht. »Aber wie kommst du denn jetzt auf Reinhold Beckmann?«
»Keine Ahnung.«
Kerstin lacht erneut.
Ich hasse Kerstin.
Plötzlich steht Volker wie euphorisiert auf. »Hey, ich hab eine tolle Idee. Wie wäre es, wenn wir nächstes Jahr zusammen in den Urlaub fahren?«
»Ich habe auch eine tolle Idee. Wie wäre es, wenn wir uns auf der Stelle erschießen?«
»Was hast du gesagt?«
»Nichts«, antworte ich. »Ihr seid immer noch super. Aber was mir gerade einfällt: Wir müssen los. Die Katze stirbt uns weg.«
»Ihr habt doch gar keine Katze.«
»Doch, seit gestern.«
»Ach, wie schön. Welche Rasse?«
»Golden Retriever.«
»Und wie heißt sie?«
»Reinhold.«
»Es ist wirklich besser, ihr geht jetzt.«
Das sind Kerstin und Volker. Male ihnen ein Wandtattoo.
1. Phase: Sie benutzen in sozialen Medien Ausdrücke wie sneakerporn oder quality time. Ein erster Schritt in die falsche Richtung. Irgendwann landen Sie tief im Abgrund und schreiben unter Kochrezepte dösige Kommentare wie: »Yummi!«, »Pfiffiges mit Pfifferlingen« oder »Nom Nom Nom«. Doch keine Angst, vielleicht sind Sie gar nicht spießig, sondern einfach nur bekloppt.
2. Phase: Sie haben schon längst keinen Fernseher mehr und werden auch nicht müde, dies zu betonen. Stattdessen schauen Sie Ihre geliebten Bagger-Dokus jetzt im Internet. Eine Ausnahme machen Sie nur für den Tatort, den Sie sonntags mit ein paar anderen Pappnasen in einer willkürlichen Szenekneipe verfolgen. Dass sich der Tatort als vieldiskutiertes Massenevent durchgesetzt hat, ist ja okay. Wobei ich auch die Vorstellung, dass irgendwelche Leute sonntags zusammengepfercht in der Kneipe sitzen, um sich Medicopter 117 reinzuziehen, sehr schön finde. Aber ich schweife ab.
3. Phase: Sie benennen wahlweise Ihre Kinder oder Katzen nach Superfoods. Namen wie Matscha-Günter oder Chia-Pascal sind für Sie keine Besonderheit. Ihre Gesundheit ist Ihr Statussymbol. Goji statt Gucci. Wo Sie einst im Aldi-Nord noch unentschlossen vor den Tiefkühlbaguettes standen, grummeln Sie nun Sätze wie: »Hömma, Elke. Wo hamm die denn dat Spirulina?« Statt auf die Bundesliga freuen Sie sich auf die neue Spargelsaison. Irgendwann sind Sie aufgewacht, mussten von Auberginen nicht mehr brechen und konnten durch eine göttliche Eingebung Petersilienwurzeln von Pastinaken unterscheiden. Schon bald werden Sie die Welt retten und alle Superfoods auf einem Schiff versammeln. Die Arche Quinoa.
4. Phase: Sie entwickeln eine Ihnen bis dahin unbekannte Begeisterung für Möbel. Statt die zu Monatsbeginn aufkommenden Geldreserven weiterhin unreflektiert in Drogen zu investieren, frohlocken Sie nun: »Ach, Jutta. So ’ne Schäselonk ist doch auch was Feines.« Alle paar Monate masturbieren Sie auf den neuen IKEA-Katalog oder alternative Hardcorevarianten von Impressionen oder Westwing. Sie sind jetzt ein Mensch von Welt und benutzen Wörter wie Canapé oder Récamiere. Und – ganz wichtig – Sie besitzen nun eine Etagere. Warum, weiß kein Mensch, aber irgendwann sind Sie aufgewacht und sie war einfach da.
5. Phase: Plastik ist der neue Pelz. Die Angst vor nicht nachhaltigen Verpackungen dominiert Ihren Alltag. Plastiktütenbesitzer stehen für Sie auf einer Stufe mit Robbenschächtern und IS-Kämpfern. Ihr Umweltbewusstsein kann man eigentlich nur gut finden, aber es gibt eine traurige Randnotiz: In vielleicht schon zehn Jahren wird es nur noch Papiertüten geben, und Jugenderinnerungen wie die berühmt-berüchtigte Plastiktütenmatroschka werden aus dem kollektiven Gedächtnis verschwinden und für fragende Blicke sorgen: »Papa, was ist eine Plastiktütenmatroschka?«
»Mein Sohn. Setz dich …« Dann werden Sie ausholen und erklären: »Vor langer, langer Zeit, als die Welt noch eine gute war, gab es das Zeitalter der Plastiktütenmatroschka. Das ist im Wesentlichen eine Tüte, die meistens an der inneren Türklinke der Abstellkammer hing. In dieser Tüte befanden sich mehrere Tüten, in denen sich wiederum viele andere Tüten befanden. Empirischen Studien zufolge konnten bis zu 120334 Tüten auf engstem Raum gelagert und für ewig konserviert werden. Die Haupttüte, in Fachkreisen auch Muttertüte genannt, wurde von Generation zu Generation weitergereicht und wie ein heiliger Gral behütet.«
6. Phase: Frei nach dem Motto Weizen – das Crystal Meth des kleinen Mannes leben Sie in ständiger Angst vor Nudelgerichten. Sie lesen sarrazineske Ernährungsratgeber wie Weizenwampe oder Dumm wie Brot und wünschen dem Bäcker aus reiner Gehässigkeit einen »Gluten Tag«. Selbst für die Mundhygiene benutzen Sie Hummus statt Pasta. Solidarität ist Ihr höchstes Credo. Auch trotz völliger Immunität kaufen Sie laktosefreie Produkte, einfach um zu zeigen: Freunde, ich bin einer von euch! Wenn Sie Milch trinken, pupsen Sie aus reiner Nächstenliebe.
7. Phase: Obwohl Sie früher ein leidenschaftlicher Hostel-Urlauber waren, dann aber zu den Pauschalreisern abgedriftet sind, schlafen Sie jetzt wieder ironisch in Hostels. Einfach, weil Sie es total verrückt finden, abends mit irgendwelchen Work’n’Travel-Heinis und spanischen Street-Art-Fotografen an der Bar abzuhängen. Abends im Vollsuff Ihr Bett selbst zu beziehen, empfinden Sie keineswegs als würdelos, sondern betrachten es – ich zitiere – als »intellektuelle Herausforderung«.
8. Phase: Sie merken, dass Sie selbst längst Teil der Szene geworden sind. Um sich zu distanzieren, schreiben Sie einen pseudoselbstkritischen Text über Ihr eigenes Leben, während Sie in einer willkürlichen Burger-Manufaktur sitzen und bittere Tränen der Erkenntnis auf Ihre verbrannten Süßkartoffel-Pommes weinen.
9. Phase: Die Zeit der Festivals ist endgültig vorbei. Wenn Sie mal ganz verrückt drauf sind, bleiben Sie freitags bis 23 Uhr wach und hören Elektrojazz. Ist zwar nicht live, aber Sie haben ja jetzt wieder »das gute alte Vinyl« für sich entdeckt. Der einzige Schlafsack, den Sie noch kennen, liegt nachts neben Ihnen, schnarcht und heißt Jochen.
10. Phase: Sie sind verzweifelt, weil Sie a) Kinder oder b) keine Kinder haben. Verzweifelt sind Sie in jedem Fall. Sie sagen entweder Sachen wie: »Dieses Jahr fahren wir mit den Mäusen mal wieder für ein paar Tage nach Usedom. Chia-Pascal hat es da so gut gefallen«, oder: »Seit ich wieder mal drei Wochen allein in Neuseeland war, ist mir die deutsche Mentalität so fremd geworden. Und: So fucking amazing! I don’t speak German anymore. You really forget so fast.« Wichtig: Sprechen Sie dabei fast wie Forstwirtschaft aus. Das macht Sie so fucking authentisch.
So, das war es erstmal. Mit fünfzig können Sie sich dann immer noch Ihre Partner-Steppweste schnappen, in Phase 11 übergehen und in die nächstbeste Reihenhaussiedlung auswandern. Aber noch haben Sie Zeit. Leben Sie Ihr Leben. Immer dran denken: The sky is the limit.
Ich habe mir einen Sandwichtoaster gekauft. Mein Leben hat jetzt wieder einen Sinn. Falls das mit den Liveshows also bergab gehen sollte, werde ich demnächst einen hippen Laden in meinem Szenebezirk eröffnen. Ideen für die Karte hätte ich bereits …