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Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, März 2017

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ISBN Printausgabe 978-3-87134-821-1 (1. Auflage 2017)

ISBN E-Book 978-3-644-12131-7

www.rowohlt.de

ISBN 978-3-644-12131-7

Anmerkungen

Kapitel I Das verbotene Zimmer: Benjamins Herkunft

Benjamin: Gesammelte Schriften VII, S. 635ff.

Handbuch der europäischen Geschichte. Bd. 2: Europa im Hoch- und Spätmittelalter. Hrsg. von Ferdinand Seibt. Stuttgart 1987, S. 155.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 215.

Gershom Scholem: Ahnen und Verwandte Walter Benjamins. In: Ders.: Walter Benjamin und sein Engel. Vierzehn Aufsätze und kleine Beiträge. Hrsg. von Rolf Tiedemann. Frankfurt 1983, S. 131.

Ebd., S. 133.

Gershom Scholem: Zur Sozialpsychologie der Juden in Deutschland 1900–1930. In: Judaica 4. Frankfurt a.M. 1984, S. 233.

Berliner Chronik, Benjamin: Gesammelte Schriften VI.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 84f.

Kapitalismus als Religion, Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 102.

Ebd.

Jules Crépieux-Jamin (1859 bis 1940) war ein seinerzeit berühmter französischer Graphologe.

Günter Anders: Ketzereien. München 1996, S. 95.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 125.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 301f.

Ebd., S. 283.

Ludwig Bechstein: Das Märchen vom Ritter Blaubart. In: Ders.: Sämtliche Märchen Band 1. München 1988, S. 324.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 393.

Kapitel II Der Strahlende: Jugendbewegung und Studentenschaft

Theodor W. Adorno: Über Walter Benjamin. Aufsätze, Artikel, Briefe. Frankfurt a.M. 1990, S. 81.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 187.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 10.

Kapitel II Der Strahlende: Jugendbewegung und Studentenschaft

Ebd.

Ebd., S. 12.

Ebd., S. 836.

Benjamin: Gesammelte Schriften VII, S. 9.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 504.

Ebd.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 75.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 477.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 88.

Ebd., S. 96.

Ebd., S. 182.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 478.

Benjamin: Gesammelte Schriften VII, S. 49, 38, 48.

Ebd., S. 28, 37, 50, 52, 37.

Ebd., S. 28.

Ebd.

Stefan George: Tage und Taten. Aufzeichnungen und Skizzen. Stuttgart 1998, S. 66.

Stefan George: Das Jahr der Seele. Stuttgart 1982, S. 36.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 624.

Ebd.

Kapitel II Der Strahlende: Jugendbewegung und Studentenschaft

Stefan George: Dante. Göttliche Komödie. Berlin 1912, S. 26.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 624.

George: Dante, S. 28.

Ebd., S. 30.

Ebd., S. 31.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 130.

Vgl. Ludolf Stephani: Nimbus und Strahlenkrone in den Werken der alten Kunst. St. Petersburg 1859.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 348f.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 130f.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 28.

Für Hitler waren «Jude» und «Literat» meist synonym. Die russische Revolution habe «einem Haufen jüdischer Literaten und Börsenbanditen die Herrschaft über ein großes Volk» gesichert (Mein Kampf. München 1943, S. 358). Verachtungsvoll spricht er über die «limonadigen Ergüsse ästhetisierender Literaten und Salonhelden» (S. 116), an anderer Stelle nennt er die Literaten in einem Zug mit «einem Haufen von Straßenstrolchen, Deserteuren, Parteibonzen» (S. 423).

Thomas Mann: Der Künstler und der Literat. In: Ders.: Schriften und Reden zur Literatur, Kunst und Philosophie I. Frankfurt 1968, S. 78.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 352.

Ebd., S. 353.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 228.

Ebd., S. 23.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 73.

Scholem: Walter Benjamin, S. 23.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 471f.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 394.

Kapitel II Der Strahlende: Jugendbewegung und Studentenschaft

Scholem: Walter Benjamin, S. 128.

Scholem: Walter Benjamin, S. 21.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 257.

Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Band 4: Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914–1949. München 2003, S. 69.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 302.

Scholem: Walter Benjamin, S. 71. Charlotte Wolff sah in Benjamins Augen gelegentlich «ein zynisches Glitzern». Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 111.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 302.

Zit. nach: Die Weißen Blätter, Jg. 1, Heft 11, November 1915, S. 1344.

Thomas Mann: Betrachtungen eines Unpolitischen. Frankfurt 1983, S. 395.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 303.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 69f.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 233.

Ebd., S. 234.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, 257f.

Ebd., S. 258.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 296.

Ebd., S. 297.

Scholem: Walter Benjamin, S. 34.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 290.

Ebd., S. 290f.

Kapitel II Der Strahlende: Jugendbewegung und Studentenschaft

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 225.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 216f.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 222.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 69, 56.

Ebd., S. 26.

Benjamin: Gesammelte Schriften VII, S. 17.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 50.

Ebd., S. 117.

Ebd., S. 108.

Ebd., S. 117.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 481.

Scholem: Walter Benjamin, S. 20.

Ebd., S. 27.

Ebd., S. 49.

Ebd., S. 50. Herbert Blumenthal formulierte es wieder missgünstig: Benjamin sei «auf eine sehr sonderbare Weise vor dem Kriege desertiert». Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 93. «Der sehr sensible Mensch hatte sich von seiner Frau, die einen merkwürdigen hexenhaften Einfluss auf ihn hatte, eine schwere Hüftgelenksverkrümmung suggerieren lassen, die ihn zu jeder soldatischen Verwendung völlig unfähig machte.» Ebd.

Scholem: Walter Benjamin, S. 50.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 366.

Ebd., S. 373f.

Kapitel III Walter und der Zauberer: Fragen nach dem Judentum

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 520.

Scholem: Walter Benjamin, S. 17.

Kapitel III Walter und der Zauberer: Fragen nach dem Judentum

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 187.

Geret (Hrsg.): Zu Walter Benjamins Exil, S. 145.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 206, 99.

Scholem notierte im Tagebuch: «Dora Pollak (…) ist in einer zionistischen Atmosphäre aufgewachsen, in Wien, kannte Buber noch von seiner Wiener Zeit her; alle ihre Geschwister sind Zionisten, nur sie steht abseits. Jedenfalls abseits der Bewegung.» Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 46.

Max Weber: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie III: Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. Das antike Judentum. Tübingen 1988, S. 4ff.

Gershom Scholem: Über einige Grundbegriffe des Judentums. Frankfurt 1970, S. 121.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 836.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 59.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 839.

Ebd., S. 838.

Ebd.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 72.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 83.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 842.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 891. Vgl. dazu Hitlers Aussage: «Erst wenn der – politisch durch den organisierten Marxismus geführten – internationalen Weltanschauung eine ebenso einheitlich organisierte und geleitete völkische gegenübertritt, wird sich bei gleicher Kampfesenergie der Erfolg auf die Seite der ewigen Wahrheit schlagen.» Mein Kampf, S. 422. «‹Jüdisch› und ‹international› sind für Hitler geradezu Synonyme; alles, was international ist, ist jüdisch» – so die Diagnose von Sebastian Haffner in seinen «Anmerkungen zu Hitler», Frankfurt 1981, S. 52.)

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 34.

Ebd., S. 44.

Ebd., S. 52.

Ebd., S. 53f.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 953f.

Kapitel III Walter und der Zauberer: Fragen nach dem Judentum

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 233.

Scholems kristallhelle Worte über seinen Bruder Werner lauteten: «Sie haben ihn sechs Jahre später als Trotzkisten ‹hinausgeworfen›, wie einen großen Teil der Juden in der kommunistischen Bewegung (in der Tat waren die führenden Trotzkisten zum überwiegenden Teil Juden, was man heute zu vertuschen sucht, wie man es immer tut mit unangenehmen Dingen).» Zit. nach «Berliner Ultralinker und jüdischer Märtyrer», Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Oktober 2014.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 41f.

Gershom Scholem: Tagebücher 1913–1917. Frankfurt a.M. 1995, S. 451.

Ebd., S. 272.

Ebd., S. 211.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 42.

Scholem: Tagebücher 1913–1917, S. 61.

Zit. nach «Unter Zauberern», Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Oktober 1995.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 67.

Ebd., S. 434.

Fritz Stern: Gold und Eisen. Bismarck und sein Bankier Bleichröder. Berlin 1978, S. 573.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 209.

Oskar Goldberg: Die Wirklichkeit der Hebräer. Wissenschaftliche Neuausgabe. Mit einem Geleitwort von Elazar Benyoëtz und einem Nachwort von Roland Goetschel. Hrsg. von Manfred Voigts. Wiesbaden 2005, S. VII.

Scholem: Walter Benjamin, S. 123f.

Goldberg: Die Wirklichkeit der Hebräer, S. 16.

Ebd., S. 14.

Ebd., S. 18.

Ebd., S. 183.

Ebd., S. 283.

Kapitel III Walter und der Zauberer: Fragen nach dem Judentum

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 128.

Ebd., S. 124f.

Gershom Scholem: Von Berlin nach Jerusalem. Frankfurt 2016, S. 105.

Volker [Erich Gutkind]: Siderische Geburt. Seraphische Wanderung vom Tode der Welt zur Taufe der Tat. Berlin 1910, S. 9, 221, 163, 238.

Scholem: Von Berlin nach Jerusalem, S. 106.

Jäger: Messianische Kritik, S. 54.

Scholem: Walter Benjamin, S. 48.

Scholem: Von Berlin nach Jerusalem, S. 167.

Kapitel IV Metaphysik und Messianismus: Die erste Philosophie

Scholem: Walter Benjamin, S. 16.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 240.

Ebd., S. 331.

Ebd., S. 187.

Paul Zanker: Die Maske des Sokrates. Das Bild des Intellektuellen in der antiken Kunst. München 1995, S. 302.

Hans Förstl (Hrsg.): Frontalhirn. Funktionen und Erkrankungen. Berlin und Heidelberg 2002, S. 3. Vgl. auch Katharina Andres: Antike Physiognomik in Renaissanceporträts. Frankfurt a.M. 1990, S. 185.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 32

Ebd., S. 128ff. Ähnlich Jean Selz: «Benjamins Reichtum war die durchdringende Kraft seiner Reflexion.» Ebd., S. 206.

Adorno: Über Walter Benjamin, S. 104.

Jürgen Habermas: Nachmetaphysisches Denken II. Aufsätze und Repliken. Frankfurt a.M. 2012, S. 7.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 37.

Ebd., S. 56.

Kapitel IV Metaphysik und Messianismus: Die erste Philosophie

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 163, 161.

Martin Heidegger: Sein und Zeit. Tübingen 2006, S. 68.

Ebd., S. 84.

Ebd., S. 69.

Ebd., S. 71.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 175.

Ebd., S. 267.

Ebd., S. 262.

Ebd., S. 265.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 604.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 158f.

Ebd., S. 159.

Ebd., S. 168.

Ebd., S. 160.

Ebd., S. 147.

Ebd., S. 151.

Ebd., S. 621f.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 187

Ebd., S. 111.

Ebd., S. 130.

Kapitel IV Metaphysik und Messianismus: Die erste Philosophie

Pierre Klossowski: Walter Benjamin. In: Der Pfahl. Jahrbuch aus dem Niemandsland zwischen Kunst und Wissenschaft I. München 1987, S. 314.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 699.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 203f.

Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen. Hrsg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari. Berlin 1989, S. 13.

Jacob Talmon: Die Ursprünge der totalitären Demokratie. Opladen 1961, S. 9.

Gustav Schwab: Niobe. In: Märchen und Sagen. Eine Auswahl. Hrsg. von Heinrich Apel. London 1838, S. 359, 366.

Moses 4,16f.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 199.

Kapitel V Begegnungen in der Schweiz: Benjamin und die Avantgarde

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 862.

Martin Mittelmeier: Dada. Eine Jahrhundertgeschichte. München 2016, S. 63. Mittelmeiers hervorragender Darstellung bin ich auch sonst verpflichtet.

«Bei den Dadaisten und Futuristen wurde (…) die Reinfantilisierung auch berechnend als neue konstruierte Kunst eingesetzt. (…) ‹Dada› wurde aus der Kindersprache direkt abgeleitet. Kinder wurden gepriesen, weil sie noch spielen konnten. (…) Kinder repräsentierten noch die Einheit von Kunst und Leben, welche die Avantgarde erst wieder gewinnen wollte.» Klaus von Beyme: Das Zeitalter der Avantgarden. Kunst und Gesellschaft 1905–1955. München 2005, S. 466.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 582.

Scholem: Walter Benjamin, S. 101.

Walter Benjamin, Gesammelte Schriften Supplement I. Kleine Übersetzungen. Hrsg. von Rolf Tiedemann. Frankfurt a.M. 1999, S. 9, 11.

Ebd., S. 11. Hitler war ein erbitterter Gegner des Dadaismus: «Der Bolschewismus der Kunst ist die einzig mögliche kulturelle Lebensform und geistige Äußerung des Bolschewismus überhaupt. Wem dieses befremdlich vorkommt, der braucht nur die Kunst der glücklich bolschewisierten Staaten einer Betrachtung zu unterziehen, und er wird mit Schrecken die krankhaften Auswüchse irrsinniger und verkommener Menschen, die wir unter den Sammelbegriffen des Kubismus und Dadaismus seit der Jahrhundertwende kennenlernten, dort als die offiziell staatlich anerkannte Kunst bewundern können. (…) Vor sechzig Jahren wäre eine Ausstellung von sogenannten dadaistischen ‹Erlebnissen› als einfach unmöglich erschienen, und die Veranstalter würden in das Narrenhaus gekommen sein, während sie heute sogar in Kunstverbänden präsidieren.» Mein Kampf. München 1943, S. 283. Am 3. September 1933 notiert Joseph Goebbels im Tagebuch: «Chef spricht über Kulturfragen. Scharf gegen Dadaisten und Konjunkturisten.» Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Hrsg. im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte. München 2006, S. 259.

Harry Graf Kessler: Das Tagebuch 1880–1937. Band 6: 1916–1918. Hrsg. von Günter Riederer und Roland S. Kamzelak. Stuttgart 2006, S. 402.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 79.

Ernst Bloch: Was schadet und was nützt Deutschland ein feindlicher Sieg? In: Ders.: Kampf, nicht Krieg. Politische Schriften 1917–1919. Hrsg. von Martin Korol. Frankfurt a.M. 1985, S. 77.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 37.

Arno Münster: Ernst Bloch. Eine politische Biographie. Berlin 2004, S. 33, 67.

Kapitel V Begegnungen in der Schweiz: Benjamin und die Avantgarde

Ernst Bloch: Geist der Utopie. [Erste Fassung.] Frankfurt a.M. 1969, S. 9.

Johann Wolfgang Goethe: Naturwissenschaftliche Schriften I. Hrsg. von Dorothea Kuhn und Erich Trunz. München 1981, S. 498.

Bloch: Geist der Utopie, S. 444.

Ebd., S. 122.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 73.

Gert Ueding: «Wo noch niemand war». Erinnerungen an Ernst Bloch. Tübingen 2016.

Gerd Irrlitz: «Ehrlich durchschreiten, was endlich ist, um zu wissen, was unendlich sein kann». Eine Erinnerung zu Ernst Blochs 125. Geburtstag am 8. Juli 2010. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, Jg. 58, Heft 4, Berlin 2010.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 44f.

Ebd., S. 46.

Scholem: Walter Benjamin, S. 119.

John Heartfield und George Grosz: Der Kunstlump. In: Der Gegner, Heft 1, Berlin 1920, S. 10f.

Kapitel VI Prosa siegt: Die Doktorarbeit

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 113. An anderer Stelle: «Walter war der geborene Poet, und es war unvergleichlich aufregend, sich mit ihm zu unterhalten.» Ebd., S. 108. Und noch einmal: «Für mich war er in erster Linie Dichter.» Ebd., S. 122.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 188.

Hannah Arendt: Benjamin Brecht. Zwei Essays. München 1971, S. 22.

Klossowski: Walter Benjamin, S. 314.

Heinrich von Treitschke: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Band 3. Leipzig 1927, S. 689.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 108.

Ebd., S. 36.

Ebd., S. 105f.

Ebd., S. 101.

Kapitel VI Prosa siegt: Die Doktorarbeit

Ebd., S. 102.

Ebd., S. 100.

Ebd., S. 109.

Ebd., S. 61.

Ebd., S. 119.

Benjamins Freund Ernst Schoen war ein Schüler von Busoni, ebenso Kurt Weill.

Hans Pfitzner: Über musikalische Inspiration. Berlin 1940, S. 86f.

Ebd.

Tim Lörke: Die Verteidigung der Kultur. Mythos und Musik als Medien der Gegenmoderne. Würzburg 2010, S. 255. Goebbels’ Verbot der Kunstkritik am 26. November 1936 war vom Gesichtspunkt des NS-Staates aus nur konsequent. Goebbels sprach von den Kunstkritikern als «getarnten Nachfahren» der «jüdischen Kulturaristokratie»; für die «jüdischen Literaten» sei die Zeit vorbei, sich «zum unfehlbaren Richter über fremde Leistungen aufzuspielen». Ich folge hier der Darstellung von Ralf Georg Reuth: Goebbels. Eine Biographie. München 2005.

Scholem: Walter Benjamin, S. 107.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 153.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 277.

Ebd., S. 284.

Ebd., S. 288.

Ebd., S. 326.

Ebd., S. 453.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 105.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 467.

Ebd.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 794.

Kapitel VI Prosa siegt: Die Doktorarbeit

Ebd., S. 695.

Ebd., S. 683.

Ebd., S. 700.

Gottfried Benn: Die neue literarische Saison, 1931. In: Ders.: Sämtliche Werke Band III. Stuttgart 1987, S. 331f.

Ebd., S. 549.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 593.

Ebd., S. 591.

Ebd., S. 596.

Ebd., S. 597.

Ebd., S. 598.

Ebd.

Kapitel VII Das arme Deutschland: Benjamin und F.C. Rang

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 188.

Ebd., S. 206.

Vgl. Kurt H. Stapf, Wolfgang Stroebe, Klaus Jonas: Amerikaner über Deutschland und die Deutschen. Urteile und Vorurteile. Opladen 1986, S. 40.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 172.

Scholem: Walter Benjamin und sein Engel, S. 191.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 368.

Ebd., S. 88.

Jäger: Messianische Kritik, S. 76.

Ebd., S. 76.

Kapitel VII Das arme Deutschland: Benjamin und F.C. Rang

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 88.

Jäger: Messianische Kritik, S. 43.

Joseph von Eichendorff: Geschichte der poetischen Literatur Deutschlands. In: Ders.: Literaturhistorische Schriften, Historische Schriften, Politische Schriften. Stuttgart 1958, S. 13.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 763ff.

Jäger: Messianische Kritik, S. 80.

Florens Christian Rang: Historische Psychologie des Karnevals. Berlin 1983, S. 16, 32, 36.

Ebd., S 45.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 242.

Ebd., S. 243.

Scholem: Walter Benjamin, S. 33.

Ebd., S. 90ff.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 241.

Ebd., S. 244.

Ebd., S. 241, 244.

Ulrich Linse: Wanderpropheten der Zwanziger Jahre. In: Wohnsitz: Nirgendwo. Hrsg. vom Künstlerhaus Bethanien. Berlin 1982, S. 191.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 404.

Der Verlust dieser Arbeit ist besonders schmerzlich. Heinles Gedichte bildeten im engeren Freundeskreis einen Brennpunkt der Kommunikation.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 622.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 313.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 978.

Kapitel VII Das arme Deutschland: Benjamin und F.C. Rang

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 212.

Ebd., S. 200.

Ebd., S. 224.

Ebd., S. 203, 201.

Ebd., S. 282f.

Scholem: Walter Benjamin, S. 120.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 120.

Ebd.

Ebd., S. 88.

Ebd., S. 88.

Ebd., S. 91.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 835ff.

Ebd., S. 132.

Ebd.

Ebd.

Ebd., S. 134.

Ebd., S. 170.

Ebd., S. 169.

Ebd., S. 193, 194, 186, 192.

Ebd., S. 200.

Kapitel VII Das arme Deutschland: Benjamin und F.C. Rang

Ebd., S. 186.

Benjamin: Gesammelte Schriften VII, S. 67.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 815.

Ebd.

Ebd., S. 817.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 376.

Ebd., S. 409.

Ebd., S. 305.

Florens Christian Rang: Deutsche Bauhütte. Ein Wort an uns Deutsche über mögliche Gerechtigkeit gegen Belgien und Frankreich und zur Philosophie der Politik. Sannerz und Leipzig 1924, S. 7.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 317.

Ebd., S. 320.

Ebd., S. 322.

Ebd., S. 352.

Rang: Deutsche Bauhütte, S. 19.

Ebd., S. 10.

Ebd., S. 11.

Ebd., S. 51.

Jäger: Messianische Kritik, S. 158.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 364.

Ebd., S. 368.

Kapitel VII Das arme Deutschland: Benjamin und F.C. Rang

Ebd., S. 369.

Ebd., S. 378.

Ebd., S. 377.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 386.

Ebd., S. 387.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 335.

Jäger: Messianische Kritik, S. 165.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 370.

Jäger: Messianische Kritik, S. 165.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 370.

Ebd., S. 369.

Jäger: Messianische Kritik, S. 173.

Ebd., S. 174.

Ebd., S. 175.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 466.

Ebd., S. 520.

Ebd., S. 454f.

Ebd., S. 500.

Kapitel VIII Lehre vom Saturn: Das Trauerspielbuch

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 591.

Ebd., S. 472.

Kapitel VIII Lehre vom Saturn: Das Trauerspielbuch

Ebd., S. 471.

Salomo Friedlaender: Schöpferische Indifferenz. Hrsg. von Hartmut Geerken und Detlef Thiel. Herrsching 2009, S. 131.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 128.

Ebd., S. 162.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 215.

Ebd., S. 228.

Ebd., S. 352.

Ebd., S. 951.

Ebd., S. 391f.

Ebd., S. 392.

Ebd., S. 393.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 522.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 206.

Ebd., S. 81.

Scholem: Walter Benjamin, S. 87.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 150.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 129.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 179.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 323.

Ebd., S. 318.

Kapitel VIII Lehre vom Saturn: Das Trauerspielbuch

Ebd., S. 320f.

Ebd., S. 326.

Ebd. S. 327.

Ebd., S. 326–329.

Ebd., S. 325–327.

Vgl. Erwin Panofsky, Fritz Saxl: Dürers «Melencolia I». Eine quellen- und typengeschichtliche Untersuchung. Leipzig, Berlin 1923; Karl Giehlow: Dürers Stich «Melencolia I» und der maximilianische Humanistenkreis. In: Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst 1904; Aby Warburg: Heidnisch-antike Weissagung in Wort und Bild zu Luthers Zeiten. Heidelberg 1920. Benjamins Kolumne «Die Lehre vom Saturn» – S. 326 bis 329 – ist eine reine Zitatenkompilation aus den erwähnten Schriften.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 238, 327.

Ebd., S. 327.

Ebd.

Ebd., S. 321.

Ebd., S. 332.

Ebd., S. 327.

Ebd., S. 253.

Ebd., S. 335.

Ebd., S. 319.

Ebd., S. 333.

Ebd., S. 329, 327, 320–223.

Ebd., S. 317.

Ebd.

Ebd., S. 335.

Kapitel VIII Lehre vom Saturn: Das Trauerspielbuch

Adorno: Über Walter Benjamin, S. 66f.

Scholem: Walter Benjamin, S. 101.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 99–102.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 534.

Benjamin: Gesammelte Briefe I, S. 106.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 243.

Ebd., S. 249.

Vgl. Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 420, über ein Königsporträt im Hanseatischen Museum: «Ein Kopf, der wie eine Zwiebel aus einer Krone scheint hervorgezogen zu sein, der vielleicht an dieser Krone nur ein Geschwulst ist. Zauberhafteste Harmonie zwischen der Unfähigkeit eines Malers und der Königstreue eines Untertanen.» Und Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 339: «Takt ist die Fähigkeit, gesellschaftliche Verhältnisse, doch ohne von ihnen abzugehen, als Naturverhältnisse, ja selbst als paradiesische zu behandeln und so nicht nur dem König, als wäre er mit der Krone auf der Stirne geboren, sondern auch dem Lakaien wie einem livrierten Adam entgegenzukommen.»

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 319.

Adorno: Über Walter Benjamin, S. 62. In einer anderen Formulierung: «Ihn hatte die Vormacht des Geistes extrem seiner physischen und selbst psychologischen Existenz entfremdet.» Ebd., S. 49.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 161.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 323.

Ebd., S. 323.

Ebd., S. 237.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 484.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 236. Zum «Volkstum» vgl. auch die Formulierung «Schlüssel des lebendigen Volkstums» (ebd., S. 243) und die Charakteristik der Barockschriftsteller: «So bedeutend in Wahrheit die Verdienste dieser Männer um Sprache und Volkstum, so bewusst ihr Anteil an der Bildung einer nationalen Literatur war – in ihrer Arbeit prägte die absolutistische Maxime: alles für, nichts durch das Volk zu leisten, zu deutlich sich aus als dass sie Philologen aus der Schule Grimms und Lachmanns hatte gewinnen können. Nicht zum wenigsten ein Geist, der ihnen, an dem Gerüst des deutschen Dramas Fronenden, verwehrte auf die Stoffschicht deutschen Volkstums irgendwo zurückzugreifen, macht die quälende Gewaltsamkeit ihrer Geste.» Ebd., S. 229.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 558. Schmitt replizierte 1956 in seinem Buch «Hamlet oder Hekuba. Der Einbruch der Zeit in das Spiel» mit einem ausführlichen Exkurs.

Hugo von Hofmannsthal: Reden und Aufsätze III. 1925–1929. Aufzeichungen. Frankfurt a.M. 1980, S. 586.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 27.

Ebd., S. 47, 49f.

Kapitel VIII Lehre vom Saturn: Das Trauerspielbuch

Hofmannsthal: Reden und Aufsätze III, S. 579f.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 60f.

Hugo von Hofmsnnsthal: Dramen III. 1893–1927. Frankfurt a.M. 1979, S. 170.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 306.

Ebd., S. 332.

Ebd., S. 320.

Ebd., S. 319.

Hofmannsthal: Dramen III, S. 609.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 37.

Ebd., S. 171.

Ebd., S. 291.

Ebd., S. 299.

Wolfgang Frühwald: Die Macht des Faktischen. Intellektuelle und ästhetische Kultur in der Weimarer Republik. In: Jahrbuch zur Literatur der Weimarer Republik. St. Ingbert 1995, S. 62.

Hans Heinz Holz: Philosophie der zersplitterten Welt. Reflexionen über Walter Benjamin. Köln 1992, S. 51.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, 112.

Vgl. Frank Estelmann, Olaf Müller: Angepasster Alltag in der Germanistik und Romanistik. In: Jörn Kobes, Jan-Otmar Hesse (Hrsg.): Frankfurter Wissenschaftler zwischen 1933 und 1945. Göttingen 2008, S. 42.

Ebd., S. 43.

Zit. nach http://use.uni-frankfurt.de/literaturwissenschaftler/schultz/nachwelt/.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 384.

Ebd.

Kapitel VIII Lehre vom Saturn: Das Trauerspielbuch

Ebd., S. 377.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 770.

Ebd., S. 771.

Ebd.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 406

Hugo von Hofmannsthal, Hans Heinrich Schaeder: Die Briefe. Mitgeteilt von Rudolf Hirsch. In: Hofmannsthal-Blätter. Heft 31/32. Frankfurt a.M. 1985, S. 22f.

Ebd., S. 902.

Kapitel IX Im Weinberg der Ingenieurin: Asja Lacis und die «Einbahnstraße»

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin S. 118.

Ebd., S. 110. Und noch einmal: «Die rosigen Apfelbäckchen eines Kindes, das schwarz gelockte Haar und die feinen Augenbrauen ließen ihn reizvoll aussehen, doch manchmal war ein zynisches Glitzern in seinen Augen.» Ebd., S. 110–111. Benjamin hat sich das Blitzen in der Abhandlung «Metaphysik der Jugend» auch selbst zugeschrieben: «Aber ein Wort, hineingesprochen in die Nacht, ruft einen Menschen zu uns, wir gehen mit einander, die Musik war uns schon entbehrlich, ja im Dunklen konnten wir beieinander liegen, dennoch würden unsere Augen blitzen wie nur je ein blankes Schwert zwischen Menschen.» Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 104.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 129.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 208.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 331.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 331.

Ebd., S. 466.

Ebd., S. 473.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 134.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 134.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 473.

Ebd., S. 486.

Gershom Scholem: Das Hohe Lied. Alt-Hebräische Liebeslyrik. In: Ders.: Tagebücher 1913–1917, S. 489.

Kapitel IX Im Weinberg der Ingenieurin: Asja Lacis und die «Einbahnstraße»

Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. Zweiter Band. München 1922, S. 632.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 216.

Zit. nach Frank Westermann: Ingenieure der Seele. Schriftsteller unter Stalin. Eine Erkundungsreise. Berlin 2003, S. 57.

Zit. nach Michael Mackenzie: Maschinenmenschen, Athleten und die Krise des Körpers in der Weimarer Republik. In: Moritz Föllner, Rüdiger Graf (Hrsg.): Die «Krise» der Weimarer Republik. Zur Kritik eines Deutungsmusters. Frankfurt a.M. 2005, S. 320.

Zit. nach Ute Harbusch: Gegenübersetzungen. Paul Celans Übertragungen französischer Symbolisten. Göttingen 2005, S. 414.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 85.

Benjamin: Gesammelte Briefe II, S. 510.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 98

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 119.

Ebd., S. 109.

Ebd., S. 90.

Ebd., S. 106.

Ebd., S. 107.

Zit. nach Julius Höxter: Quellentexte zur jüdischen Geschichte und Literatur. Wiesbaden 2009, S. 82.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 747ff.

Ebd., S. 185.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 421.

Ebd., S. 103.

Günter Metken (Hrsg.): Als die Surrealisten noch recht hatten. Texte und Dokumente. Stuttgart 1976, S. 30.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 126f.

Kapitel IX Im Weinberg der Ingenieurin: Asja Lacis und die «Einbahnstraße»

Ebd., S. 127.

Ebd., S. 126ff.

Ebd., S. 128f.

Ebd., S. 129f.

Ebd., S. 135.

Ebd., S. 135.

Ebd., S. 133.

Hierzu nur zwei Belege: «Unvergleichliche Sprache des Totenkopfes: völlige Ausdruckslosigkeit – das Schwarz seiner Augenhöhlen – vereint er mit wildestem Ausdruck – den grinsenden Zahnreihen.» Ebd., S. 112. «Wer eine Todesnachricht überbringt, erscheint sich sehr wichtig. Sein Gefühl macht ihn – selbst wider allen Verstand – zum Botschafter aus dem Reiche der Toten.» Ebd., S. 142.

Ebd., S. 89.

Zit. nach Charles Baudelaire: Die Blumen des Bösen. Übersetzt von Friedhelm Kemp. Frankfurt a.M. 1966, S. 73

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 119.

Benjamin: Gesammelte Schriften I, S. 1151.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 313.

Ebd., S. 101.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 50.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 110.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 328.

Hans Ulrich Gumbrecht: In 1926. Living at the edge of time. Harvard University Press, Cambridge (MA) 1997.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 311.

Ebd., S. 336.

Kapitel IX Im Weinberg der Ingenieurin: Asja Lacis und die «Einbahnstraße»

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 334.

Zit. nach Friedrich-Georg Hermann: Der Kampf gegen Religion und Kirche in der Sowjetischen Besatzungszone. Frankfurt a.M. 1966, S. 47.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 348.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 309.

Ebd., S. 310.

Ebd., S. 315f.

Ebd., S. 317.

Ebd., S. 318.

Ebd., S. 409.

Kapitel X Erleuchtungen in Paris: Der Passagen-Plan

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 193.

Ebd., S. 197. In einem Brief an Scholem sagt Rychner, die Brieftasche sei «beinahe wurstförmig vor Fülle an Geldscheinen» gewesen. Zit. nach Gershom Scholem: Briefe Band II. Hrsg. von Thomas Sparr. München 1995, S. 60.

Karl Marx: Das Kapital. Marx Engels Werke Band 23. Berlin 2014, S. 49.

Ebd., S. 161.

Karl Marx: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie. Frankfurt a.M. 1967, S. 878.

Ebd., S. 107.

Ebd., S. 84.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 83.

Ebd., S. 1041.

Ebd., S. 1057.

Ebd., S. 1045f.

Kapitel X Erleuchtungen in Paris: Der Passagen-Plan

Ebd., S. 993.

Ebd., S. 84.

Ebd., S. 574.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 469.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 427.

Ebd., S. 96f.

Benjamin: Gesammelte Schriften Supplement I, S. 25.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 1057.

Ebd., S. 571.

Ebd., S. 525.

An Scholem schrieb Benjamin nach seiner Lektüre von Friedrich Wolters’ Geschichte des George-Kreises, «das einzig Verwertbare» seien ihm «aus freilich sehr besonderen Konstellationen – die Mitteilungen (…), die da über Schuler zu finden sind. Ich habe mir auch ein Bändchen nachgelassener Bruchstücke zum verborgnenen Anstaunen kommen lassen.» Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 538.

Alfred Schuler: Fragmente und Vorträge aus dem Nachlass. Mit Einführung von Ludwig Klages. Leipzig 1940, S. 16.

Benjamin: Gesammelte Schriften III, S. 195.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 469.

Benjamin: Gesammelte Schriften III, S. 196.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 537.

Ebd., S. 516.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 501.

Scholem: Walter Benjamin, S. 79f.

Ebd., S. 63.

Kapitel X Erleuchtungen in Paris: Der Passagen-Plan

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 528.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 559.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 1009

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 559.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 1001

Ebd., S. 286.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 345.

Hugo von Hofmannsthal: Sämtliche Werke XXIX. Erzählungen. Hrsg. von Ellen Ritter. Frankfurt a.M. 1978. S. 204.

Ebd., S. 382.

Hofmannsthal: Dramen III, S. 590.

Ebd., S. 588.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 373.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 679.

Ebd., S. 1010.

Ebd., S. 492.

Ebd., S. 491. Vgl. auch: «Der Zustand des von Schlaf und Wachen vielfach gemusterten, gewürfelten Bewusstseins ist nur vom Individuum auf das Kollektiv zu übertragen.» Ebd., S. 492.

Ebd., S. 493.

Ebd., S. 533. Vgl. auch S. 993.

Ebd., S. 669.

Ludwig Klages: Der Geist als Widersacher der Seele. Bonn 1972, S. 614f.

Kapitel X Erleuchtungen in Paris: Der Passagen-Plan

Ebd., S. 815.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 110.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 1058.

Benjamin: Gesammelte Briefe V, S. 97.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 141.

Ebd., S. 142.

Ebd., S. 135.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 768.

Hildegard Brenner (Hrsg.): Asja Lacis, Revolutionär im Beruf. Berichte über proletarisches Theater, über Meyerhold, Brecht, Benjamin und Piscator. München 1971, S. 30.

Scholem: Walter Benjamin und sein Engel, S. 200.

Scholem: Walter Benjamin, S. 172.

Ebd., S. 173.

Ebd., S. 172f.

Scholem: Walter Benjamin, S. 186.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 463.

Ebd., S. 464.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 137.

Scholem: Walter Benjamin, S. 193.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 503.

Ebd., S. 489.

Kapitel XI Ein Theater der Gesten: Benjamin und Brecht

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 1455.

Johann Wolfgang von Goethe: Werke. Band 12: Schriften zur Kunst, Schriften zur Literatur, Maximen und Reflexionen. Hrsg. von Erich Trunz und Hans Joachim Schrimpf. München 1994, S. 10.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 376.

Erdmut Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Brecht. Leipzig 2009, S. 323.

Vgl. Felix Philipp Ingold: Aktion Philosophenschiff. Wie sich die Sowjetmacht der «bourgeoisen» Intelligenz entledigte. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Dezember 2003.

Benjamin: Gesammelte Schriften III, S. 426.

Bertolt Brecht: Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. Hrsg. von Werner Hecht u.a. Band 19: Prosa 4. Geschichten, Filmgeschichten, Drehbücher 1913–1939. Berlin und Frankfurt a.M. 1997.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 141.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 469.

Ebd., S. 522.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 319.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 662.

Ebd., S. 663f.

Den damaligen Vorsitzenden der KPD, Ernst Thälmann, nannte man «Führer der deutschen Arbeiterklasse»; vgl. das gleichnamige Buch, das 1973 im FDJ-Verlag Junge Welt erschien.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 665.

Ian Kershaw: Der Hitler-Mythos. Volksmeinung und Propaganda im Dritten Reich. München 1999, S. 232.

Brecht: Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. Band 17, S. 997.

Ebd., Band 9, S. 778.

Benjamins Leidenschaft für das Theater begann früh. Sein Jugendfreund Herbert Blumenthal hat darüber berichtet: «Wir bildeten schon bald einen Lesezirkel, der sich einmal in der Woche traf, um die Theaterstücke klassischer deutscher Autoren zu lesen wie auch moderne Stücke von Sudermann, Arno Holz und Hauptmann und Übersetzungen von Shakespeare, Molière, Maeterlinck, außerdem einige griechische Tragödien. Auf die Lesungen folgten lebhafte Diskussionen, bei denen Benjamin stets die anerkannte Autorität und der Diskussionsführer war.» Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 22.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 520.

Kapitel XI Ein Theater der Gesten: Benjamin und Brecht

Ebd., S. 519–531.

Eine zweite Version erschien erst im Exil in Thomas Manns Zeitschrift «Maß und Wert».

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 520, 528.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 595.

Brecht: Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. Band 9, S. 172–176; 189–192; 192–195.

Ebd., S. 171, 199.

Ebd., S. 207.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 530.

Ebd., S. 766.

Ebd., S. 521.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 522.

Ebd., S. 529.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 592.

Ebd., S. 593.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 673.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 771ff.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 464.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 179.

Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften. Band 17. Frankfurt a.M. 1982, S. 67.

Ernst Bloch: Erbschaft dieser Zeit. Frankfurt a.M. 1973, S. 380.

Kapitel XI Ein Theater der Gesten: Benjamin und Brecht

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 515f.

Ebd., S. 517.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 1101.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 9–21.

Ebd., S. 18.

Kapitel XII Stratege im Literaturkampf: Presse und Rundfunk

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 842.

Oron J. Hale schreibt in seinem Standardwerk «Presse in der Zwangsjacke 1933–1945», Düsseldorf 1965, S. 13: «In ihrer Propaganda versuchten die Nazis stets den Eindruck zu erwecken, als befinde sich die deutsche Presse in überwiegend jüdischem Besitz. Diese Behauptung war weit von der Wahrheit entfernt. Wohl war das Haus Ullstein in Berlin einer der größten Verlage für Zeitungen, Zeitschriften und Bücher, betrieb Mosse in Berlin das größte Anzeigenhaus und brachte zugleich das liberale Berliner Tageblatt heraus, eine Zeitung von internationalem Rang, während die Frankfurter Zeitung, ein führendes liberal-demokratisches Blatt, von der Familie Sonnemann-Simon verlegt wurde. Aber diese Unternehmen waren keineswegs größer oder mächtiger als der Hugenberg-Konzern oder die mit Nebenausgaben und Kopfblättern operierenden Verlage Huck und Girardet. Von Ullstein, Mosse und Sonnemann-Simon abgesehen, war im Zeitungsgewerbe nur wenig jüdisches Kapital vertreten.»

Zit. nach Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels. München 2010, S. 343.

Vgl. Michael A. Meyer u.a. (Hrsg.): Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit. 4 Bände. Band 4: Aufbruch und Zerstörung 1918–1945. München 1996, S. 17.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 725.

Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1900–1918. Von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. München 2004, S. 132.

Scholem: Briefe III, S. 120.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 28. Vgl. auch die weitere Meldung an Scholem: «Ein gewisser Dr Wiegand, ein vornehmer und sympathischer Goi.» Ebd., S. 38.

Ebd., S. 31.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 53.

Ebd.

Ebd., S. 51.

Benjamin: Gesammelte Briefe III, S. 548.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 619.

Ebd.

Kapitel XII Stratege im Literaturkampf: Presse und Rundfunk

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 621.

Ebd., S. 825.

Ebd., S. 826.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 434.

Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Band 2: Die Weimarer Republik. Teilband 1. Hrsg. von Ernst Fischer und Stephan Füssel. Berlin 2007, S. 181.

Margarita Pazi: Staub und Sterne. Aufsätze zur deutsch-jüdischen Literatur. Göttingen 2001, S. 11.

Heinz Schlaffer: Denkbilder. Eine kleine Prosaform zwischen Dichtung und Gesellschaftstheorie. In: Theo Elm, Hans Helmut Hiebel (Hrsg.): Die Parabel. Frankfurt a.M. 1986, S. 184.

Almut Todorow: Das Feuilleton der «Frankfurter Zeitung» in der Weimarer Republik. Zur Grundlegung einer rhetorischen Medienforschung. Tübingen 1996, S. 93.

Der «Frankfurter Zeitung» galt Hitlers heftigste Verachtung: Er spricht in «Mein Kampf» von «Hohlköpfen» und erläutert dann: «Für diese Leute war und ist freilich die ‹Frankfurter Zeitung› der Inbegriff aller Anständigkeit. Verwendet sie doch niemals rohe Ausdrücke, lehnt jede körperliche Brutalität ab und appelliert immer an den Kampf mit den ‹geistigen› Waffen, der eigentümlicherweise gerade den geistlosesten Menschen am meisten am Herzen liegt. Das ist ein Ergebnis unserer Halbbildung, die die Menschen von dem Instinkt der Natur loslöst, ihnen ein gewisses Wissen einpumpt, ohne sie aber zur letzten Erkenntnis führen zu können, da hierzu Fleiß und guter Wille allein nichts zu nützen vermögen, sondern der nötige Verstand, und zwar als angeboren, da sein muss. Die letzte Erkenntnis aber ist immer das Verstehen der Instinktursachen.» Dann schließt Hitler noch das «Berliner Tageblatt» in seine Anwürfe ein: «Gerade für unsere geistige Halbwelt aber schreibt der Jude seine sogenannte Intelligenzpresse. Für sie sind die ‹Frankfurter Zeitung› und das ‹Berliner Tageblatt› gemacht, für sie ist ihr Ton abgestimmt, und auf diese üben sie ihre Wirkung aus.» Mein Kampf. München 1943, 267f.

Todorow, Feuilleton, S. 201.

Todorow: Das Feuilleton der «Frankfurter Zeitung» in der Weimarer Republik, S. 261.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 364–366, 366–368, 374–381.

Ebd., S. 381–383.

Ebd., S. 383–397.

Ebd., S. 395–398.

Ebd., S. 397.

Zit. nach Manfred Pohl: M. DuMont Schauberg. Der Kampf um die Unabhängigkeit des Zeitungsverlags unter der NS-Diktatur. Frankfurt a.M. 2009, S. 321.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 630.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 95–101.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 306.

Kapitel XII Stratege im Literaturkampf: Presse und Rundfunk

Gershom Scholem: Zur Neuauflage des «Stern der Erlösung». In: Judaica 1. Frankfurt a.M. 1977, S. 233.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 147.

Ich folge hier und im Weiteren der vorzüglichen Darstellung von Wolfgang Hagen: «Die Stimme als Gast». Benjamins Sendungen. In: Wladimir Velminski (Hrsg.): Sendungen. Mediale Konturen zwischen Botschaft und Fernsicht. Bielefeld 2009, S. 25–50.

Zit. nach Wolf Kittler: Kurt Schwitters, 1887–1948. In: Fernand Hörner, Harald Neumeyer, Bernd Stiegler (Hrsg.): Praktizierte Intermedialität. Deutsch-französische Porträts von Schiller bis Goscinny / Uderzo. Bielefeld 2015, S. 128.

Zit. nach Daniel Gilfillan: Pieces of Sound. German Experimental Radio. University of Minnesota Press 2009, S. 191.

Vgl. Joachim Carlos Martini: Musik als Form des geistigen Widerstands. In: Karl E. Grözinger (Hrsg.): Jüdische Kultur in Frankfurt am Main von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ein internationales Symposium der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Wiesbaden 1998, S. 376.

Max Rychner: Bemerkungen zum deutschen Schriftleitergesetz. Neue Zürcher Zeitung, 10. Oktober 1933.

Kapitel XIII Weimars Ende: Der Intellektuelle im kleinen Bürgerkrieg

Thomas Mann: Gesammelte Werke Band XII. Hrsg. von Peter de Mendelssohn. Frankfurt a.M. 1990, S. 14.

Hermann Hesse: Mit der Reife wird man immer jünger. Betrachtungen und Gedichte über das Alter. Hrsg. von Volker Michels. Frankfurt a.M. 1990, S. 33.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 422.

Ebd., S. 427.

Ebd., S. 441.

Benjamin: Gesammelte Briefe IV, S. 98.

Scholem: Walter Benjamin, S. 234f.

Ebd., S. 235.

Ebd., S. 236.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 195.

Dirk Blasius: Weimars Ende. Bürgerkrieg und Politik 1930–1933. Göttingen 2005, S. 31.

Ebd., S. 29.

Benjamin: Gesammelte Schriften III, S. 250.

Kapitel XIII Weimars Ende: Der Intellektuelle im kleinen Bürgerkrieg

Wladimir Iljitsch Lenin: Sämtliche Werke Band 18. Wien und Berlin 1929, S. 85ff.

Blasius: Weimars Ende, S. 7.

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 439. Brecht wusste sehr gut, wie man Menschen sprachlos macht. Sidney Hook, ein früher Abtrünniger der kommunistischen Idee, ist der Repräsentant einer ganzen Gruppe von Zeugen, die auf Brecht nur noch mit Empörung antworteten, ohne seine Paradoxa wirklich auszuloten. Als in Moskau die Prozesse gegen die alten Bolschewiken begannen und in der Linken das große Grübeln einsetzte, antwortete Brecht auf eine Frage von Hook nach den Angeklagten kalt: «Was die betrifft, je unschuldiger sie sind, um so mehr verdienen sie zu sterben.» Zit. nach Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Brecht, S. 155.

Benjamin: Gesammelte Briefe IV, S. 47.

Martin Heidegger: Gesamtausgabe Band 94. Hrsg. von Peter Trawny. Frankfurt a.M. 2014, S. 111.

Joseph Goebbels: Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei. Eine historische Darstellung in Tagebuchblättern. München 1934, S. 278.

Scholem: Walter Benjamin, S. 243.

Wizisla (Hrsg.): Begegnungen mit Walter Benjamin, S. 211f.

Zit. nach Johanna Woltmann: Gertrud Kolmar – Leben und Werk. Göttingen 1995, S. 189.

Getrud Kolmar: Briefe. Hrsg. von Regina Nörtemann und Johanna Egger. Göttingen 2014. Es könnte sich aber auch um ein anderes Gedicht aus dem Zyklus gehandelt haben, vgl. Vollmann: Gertud Kolmar, S. 187ff.

Benjamin: Gesammelte Briefe IV, S. 183.

Walter Benjamin, Gershom Scholem: Briefwechsel 1933 bis 1940. Frankfurt a.M. 1980, S. 55.

Geret (Hrsg.): Zu Walter Benjamins Exil, S. 97.

Scholem: Walter Benjamin, S. 228.

Benjamin: Gesammelte Schriften IV, S. 628.

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 672.

Ebd., 1050.

Das ist ein Irrtum, Hindenburg hatte als Reichspräsident den Gesetzesentwurf der neuen Regierung unterzeichnet, aber selbst keine Initiative dazu ergriffen, vor allem nicht «vor Hitler»; siehe oben.

Benjamin: Gesammelte Schriften II, S. 965.

Ebd., S. 228.

Kapitel XIII Weimars Ende: Der Intellektuelle im kleinen Bürgerkrieg

Benjamin: Gesammelte Schriften VI, S. 103.

Kapitel XIV Kafka, Meskalin und Sprachtheorie: Das Jahr 1934

Benjamin: Gesammelte Schriften V, S. 1096.

IV