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©2022 Marlèné Ruppé
Herstellung und Verlag
BoD -Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 9 783755706847
Frage ich warum?
Lügst du.
Weil du mich liebst?
Oder, weil du mich benutzt?
Schon wieder lügst du!
Du belügst mich, du betrügst mich!
Du wunderst dich, dass
ich dir nicht mehr glaube!
Bist du schon so weit,
dass du glaubst, was du mir vorlügst?
Erkennst du den Unterschied nicht?
…zwischen Wahrheit und Lüge?
Du lebst nur für dich.
Du bist ein Egoist.
Du lügst, wenn es darum geht,
ehrlich zu sein.
Du lügst und zerstörst.
Dein Leben, es ist erbärmlich.
Erbärmlich, weil es nur aus
Lügen besteht.
Du hast durch die Lügen
alles zum Einstürzen gebracht.
Steig nur über diese Trümmer,
die du dir selbst in den Weg legst,
denn es ist alles Lüge!
Für dich war ich ein Zeitvertreib.
Der Spielball deiner Launen.
Es ist vorbei, es kam zum Streit,
wie konnte ich an Liebe glauben!
Eine alte Liebe stirbt.
Es beginnt ein neuer Abschnitt.
Neue Abenteuer warten,
aber auch neue Gefahren lauern.
Eine neue Liebe?
Irgendwann? Irgendwie?
Neues Glück, neues Gefühl?
Neues Leben?
Schön, wenn es geschieht, dann
wenn man es am wenigsten erwartet.
Voller Sehnsüchte, ist man, ausgehungert.
Voller Erwartungen, aber auch voller Ängste.
Was wird kommen?
Vielleicht die große Liebe?
Die unendlich und einzig wahre Liebe?
Auf der Welt’ ein Menschlein geht,
am Himmelszelt ein Sternlein steht.
Auf der Erde zur selben Zeit,
beginnt ein Leben und endet ein Leid!
Du kannst denken,
du kannst fühlen,
du kannst leben,
du kannst lieben,
du kannst alles!
Tue es bewusst
und tue es intensiv,
dann bist du anders
als all die anderen.
Sei nicht oberflächlich.
Im Leben lernt man Menschen kennen.
wenn man sie dann kennt,
wünscht man sich sehnlichst,
man hätte sie nie kennengelernt!
Bald ist es dunkel, die Nacht bricht herein.
Meine Angst beginnt. Was tun?
Du bist nicht da!
Nicht mehr bei mir!
Kann dich nicht mehr fühlen!
Den Geruch deiner Haut nicht mehr riechen.
Deine Wärme nicht mehr spüren.
All das war mir so vertraut.
Jetzt ist mein Bett kalt und leer.
Die Angst steigt in mir hoch.
Sie lässt mich frieren.
Sie frisst mich auf.
Ich fühle mich leer.
Ich fühle nichts mehr.
Nur ein Verlangen,
dass du wieder bei mir bist
Doch du bist nicht hier, nicht bei mir.
So ist es jede Nacht, dieselbe Angst.
Die Dunkelheit ist mein Feind.
Ich fürchte mich vor ihr.
Denn im Dunkeln kann
ich die Angst nicht besiegen.
Ich werde unruhig, werde unsicher.
Jede Nacht, dieselben Ängste.
Jede Nacht, dieselben Träume.
Jede Nacht, dieselben Gedanken.
Jede Nacht, dasselbe Verlangen.
Jeden Morgen, dasselbe Erwachen.
Ich habe Angst, … und ich bin allein!
Jeder Weg, mag er noch so beschwerlich sein,
steil oder steinig,
die Mühe ist es wert ihn dennoch zu gehen.
Der leichte Weg führt nicht immer ans Ziel.
Du gräbst mit bloßen Händen,
kniend vor einer längst versiegten Quelle,
kratzt mit deinen Fingernägeln nach Wasser,
suchst vergebens nach einem Weg,
die Dürre zu besiegen.
Du gräbst und gräbst, doch nichts tut sich.
Was sich den Weg durch die aufgescharrte Erde
sucht, ist Schweiß, der von deiner Stirn rinnt.
Doch die Quelle bleibt versiegt.
Siehst du nicht den Bach hinter dir,
der vor sich dahinplätschert?
Du brauchst dich bloß um zu drehen.
Die Dürre hätte ein Ende.
Doch du wählst lieber den Durst!
Du hast mich verbraucht,
du hast mich ausgelaugt,
du hast mein Leben versaut!
Du hast auf mich herabgeschaut,
du hast mich nie geliebt,
nie begehrt, nur benutzt!
Aber du hast mir die Augen geöffnet.
Mein Herz hattest du gefangen.
Doch bin ich nicht fähig, dich zu hassen.
Ich bin fähig, dich zu verlassen!
Zu verlassen für immer!
Du hast nie versucht, dich zu ändern.
Deine Liebe hast du nur gespielt.
Meine Liebe hast Du gebraucht!
Alles, was ich dir gab, nahmst du!
Was du mir gabst, war das Gefühl
für dich ein Trottel zu sein!
In kritischen Zeiten ziehe ich mich zurück,
verliere nie den Mut, werde stattdessen kreativ.
Stürmen mehrere Dinge auf mich ein,
vertraue ich auf meine Charakterstärke.
So bereite ich mich auf bewegte Zeiten vor,
und überstehe sie unbeschadet,
und komme gestärkt aus ihnen hervor.
Vergleichbar mit dünnen Ästen eines Gehölzes,
dass sich unter dem Gewicht des Schnees beugen.
Doch sie brechen nicht unter dieser Last.
Um sich den Elementen der Natur anzupassen,
zieht sich das Gehölz zurück,
Die Äste werden dadurch stärker und wachsen.
Ebenso tut es mein Innerstes, meine Seele,
sie beugt sich der Bürde des Lebens, und passt sich an.
Ich bin nicht gebrochen, nein!
Ich bin stark geworden und habe überlebt.
Den Kampf, den ich führen musste,
der mir im Leben von anderen auferlegt wurde,
habe ich gut überstanden.
So lernte ich, auch im Denken und Handeln,
positiv zu sein und stärkte meine Sinne.
Das neue Jahrhundert, keine Sekunde alt,
wird es mit einem neuen Leben begrüßt.
Was können ein Feuerwerk,
eine Jahrtausend-Party dagegen ausrichten!
Ein echtes Millennium - Baby,
schöner, aufregender kann ein Ereignis nicht sein.
Schöner kann man das alte Jahrtausend
nicht verabschieden und das neue
willkommen heißen.
Bleibt zu hoffen, dass dieses neue Leben
geehrt wird, von Vater und Mutter und
all den Menschen, von denen die Zukunft
unserer Welt abhängt!
Du solltest der Freund sein,
der da ist, wenn ich ihn brauche.
Du solltest der Mann sein,
der mich liebt und zu mir steht.
Du solltest der Vertraute sein,
der mir zuhört und der mich versteht.
Du solltest der Liebhaber sein,
der mich verwöhnt und begehrt.
Du solltest der Mann sein,
der meinen Vorstellungen entspricht.
Der mich akzeptiert,