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Impressum:

Reif trifft jung - Die heiße Beichte beim Dorfpfarrer | Erotische Geschichte

von Holly Rose

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: IJzendoorn @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783750701380

www.blue-panther-books.de

Die heiße Beichte - Kapitel 1

Es war einer dieser lauen Sommernächte, in denen Lena sich schwor, endlich reinen Tisch zu machen. Sie hatte in ihrem jungen Leben so viele Sünden begangen, dass es nicht mit vierzig Ave-Maria getan wäre. Sie würde sich Pfarrer Ferdinand anvertrauen, dem ältlich wirkenden Oberhaupt ihrer Kirchengemeinde, und ihm von ihren außerhäuslichen Eskapaden erzählen müssen. Sie konnte und wollte diese Sünden nicht mehr länger mit sich herumtragen, sie belasteten sie zu sehr.

Lena war Anfang dreißig. Sie hatte in den letzten Jahren außerehelich nichts anbrennen lassen – das war jedoch auch mit Bennos Schuld, der sie nach der Eheschließung stur links liegen gelassen hatte. So hatte Lena für sich die Reißleine gezogen und sich jeden Mann genommen, den sie hatte kriegen können. Natürlich wusste sich, dass die katholische Kirche dies niemals gutheißen würde. Doch sie war jung, sie brauchte den Sex und wollte doch ein bisschen Spaß.

Lena hatte zwischenzeitlich das Fenster geöffnet, sie mochte diese ersten lauen Sommernächte sehr gern. Die zirpenden Grillen sangen ihr das Nachtlied, und sie überlegte, wieder in die Kissen sinkend, wie es nun weitergehen sollte. Die junge Frau, deren schwarze Locken sich über das Kopfkissen ergossen, ließ ihren Gedanken und vor allem ihren Händen freien Lauf, sodass sie binnen kürzester Zeit ihr Nachthemd abstreifte, um ungehindert an ihren Körper heranzukommen.

Sie war gut darin, sich selbst Lust zu bereiten. Manchmal ging es eben nicht anders. War kein Mann greifbar und ihr Mann mal wieder interessenlos, verzagte sie nicht, sondern ließ ihre Finger mit ihrem Kitzler spielen, die eigenen Händen über den Bauch streichen und über ihre großen, prallen Brüste, sodass sie sich durchaus wohl dabei fühlte. Manchmal brachte sie sich mit wilden, ausufernden Gedankengängen in Stimmung, die allerdings nur dazu führten, dass sie viel zu schnell kam. Sie wollte diese besonderen Höhepunkte auskosten – und das konnte sie am besten, wenn sie ihre Orgasmen einfach kommen ließ. Von tief aus ihrem Innern schälten sie sich langsam aus der Dunkelheit hervor und übermannten ihr Geschlecht mit herrlich zuckenden Eruptionen und einer Feuchtigkeit, die auch ein Mann nicht besser hinbekommen hätte.

Lena ließ gerade einen tiefen Seufzer der Lust erschallen, als ihr Mann unverhofft in der Tür stand.

»Also das ist ja wohl das Allerletzte, du dumme Pute, du!«, schrie er sie an. »Mir erlaubst du nicht, dir beizuliegen, und du reibst es dir selbst. Was bist du denn für eine? Was habe ich mir denn da ins Haus geholt? Drübersteigen sollte ich über dich – und zwar jetzt sofort, doch ich mag mich nicht beschmutzen. Du bist doch … also wirklich!«