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Heiße Ferien | Erotische Geschichte

von Sarah Hill

 

Sarah Hill ist eine sportliche, reitbegeisterte, jung gebliebene Frau mittleren Alters. Sie lebt mit ihrem Partner abseits des Trubels in einer norddeutschen Kleinstadt. In ihrer Freizeit ist sie gern mit Freunden zusammen, reist viel und kümmert sich um Haus, Garten, Hund und Pferd.Bereits als Jugendliche schrieb sie einen Mädchenroman, später ein Tierbuch, Reiseberichte und Kurzgeschichten.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: g-stockstudio @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964770813

www.blue-panther-books.de

Heiße Ferien von Sarah Hill

Es ist noch früh, als ich aufwache. Mein Körper hat sich noch nicht auf Urlaub umgestellt. Aber ich brauche nur wenige Sekunden, um die neue Situation zu realisieren. Ich lasse meine Augen ganz bewusst geschlossen und konzentriere mich nur auf meine Gedanken und Gefühle. Auch ohne die Augen zu öffnen, weiß ich, dass die lichten, hellgelben Vorhänge unseres Schlafraumes das beginnende Morgenlicht noch nicht hereinlassen, aber doch so viel Helligkeit preisgeben, um erste Konturen des geschmackvollen Mobiliars erkennen zu können.

Die Stunde zwischen Nacht und Tag soll nur uns gehören … Ich liege ganz still und lasse mich wohlig fallen in die Erinnerungen der letzten Nacht – unserer ersten Nacht in dem traumhaft gelegenen Ferienhaus über der kleinen Atlantikbucht. Sofort durchströmt mich eine heiße Welle der Zärtlichkeit, aber auch der aufflammenden Begierde. Und der Gedanke, dass wir uns so oft und so lange lieben können, wie wir wollen, entzündet gleich wieder den Funken der Erregung.

Meine rechte Hand wandert hoch zu meinen Brüsten, fährt ganz sacht über die warme Haut und verweilt bei den Brustwarzen, die sich gleich verhärten und aufrichten. Ich genieße dieses Gefühl und presse jetzt auch noch meine Schenkel zusammen.

Es erregt mich, dich neben mir in diesem herrlich breiten Bett zu wissen. Ich spüre intensiv deine Nähe, deinen Körper, von dem eine ungeheure sexuelle Anziehungskraft ausgeht. Noch ahnst du nichts von meinen Gedanken – du bist noch gefangen in deinen Nachtträumen und atmest ruhig unter der leichten, weichen Decke. Aber meine Ungeduld lässt sich nicht länger zügeln und meine Hand, die eben noch meinen eigenen Körper streichelte, will nun endlich den deinen erkunden.

Ich rutsche etwas dichter an dich heran, sodass meine Brustwarzen leicht deinen nackten Rücken berühren und es für meine geübten Finger ein Leichtes ist, an deinen Schwanz zu gelangen. Sie berühren deine Oberschenkel, gleiten über deine rechte Pobacke und deinen Hüftknochen zu den Schamhaaren. Du lässt ein leises Stöhnen vernehmen, das mir zeigt, dass du noch nicht in der Tagwelt angelangt bist. Ich weiß genau, wie sehr du es liebst, in dieser Halbwelt zwischen Traum und Wachsein gestreichelt und erregt zu werden und wie sehr dein Schwanz auf kleinste Berührungen reagiert! Genau das will ich jetzt auskosten und dir und mir den ersten Urlaubsmorgen verschönern.