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Tödlich guter Sex | Erotische Geschichte

von Ricarda Jackson

 

Ricarda Jackson wollte schon immer Schriftstellerin werden. Unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlicht sie Romane und Kurzgeschichten in unterschiedlichen Genres – von Jugendbüchern über Romantasy und Romantic Thrill bis Erotik ist alles dabei. Ricarda hat viel Zeit in den USA verbracht und lebt jetzt inmitten des Ruhrgebiets. Sie ist regelmäßiger Gast bei Pferderennen und reist gern um die Welt. Neben der Musik ist ihre größte Inspiration, neue Menschen kennenzulernen und unbekannte Orte zu entdecken.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: Kharchenko_irina7 @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783862778645

www.blue-panther-books.de

Tödlich guter Sex von Ricarda Jackson

 Die Sonne weckte Britta schon früh am Morgen. Sie zog die Bettdecke über den Kopf. Warum hatte sie nur gestern Abend vergessen, die Vorhänge der Hotelsuite zuzuziehen? Ach ja, jetzt wo sie sich bewegte und ihr Kopf fürchterlich hämmerte, fiel es ihr wieder ein. Sie hatte eindeutig zu viel getrunken. Die Cocktails an der Hotelbar waren aber auch zu verführerisch gewesen. Wenn sie jetzt nicht aufstand, würde sie das Frühstück verpassen, aber danach war ihr sowieso nicht. Ob ein Orgasmus helfen könnte? Für Britta war Sex Universalmedizin. Sie schloss die Augen und machte es sich im Hotelbett bequem. Warum hatte sie eigentlich nicht daran gedacht, ihren Vibrator einzupacken? So musste sie halt die gute alte Fingertechnik anwenden. Es würde sicher ein wenig länger dauern, vor allem auch wegen der Kopfschmerzen.

Sie spreizte auf dem Rücken liegend die Beine und feuchtete ihren rechten Mittelfinger an. Zunächst tastete sie sich an ihrem Kitzler entlang, machte ihn ein wenig nass. Sie brauchte eine Fantasie, eine erotische Fantasie, aber das Hämmern in ihrem Kopf erschwerte es ihr. Sie träumte sich zurück an die Bar und stellte sich vor, dass ihr dort ein großer blonder Mann gegenübersaß. Sie prosteten sich zu und er begann, sich in aller Öffentlichkeit auszukleiden. Sie stellte sich die perfekten Bauchmuskeln vor und sah im Geiste vor sich, wie seine Hand zu seinem Schwanz wanderte. Ein steifer, großer Schwanz, wie sich ihn jede Frau nur wünschen konnte. Er hatte eine Zigarre im Mund und sah sie herausfordernd an. Auch sie zog sich nun in dieser Bar aus und stellte sich nackt auf den Tresen. Während sie sich gegenseitig in ihrer Fantasie dabei zusahen, wie sie sich selbst befriedigten, rieb ihr Mittelfinger immer schneller und heftiger an ihrem Lustpunkt. Sie war feucht und holte immer wieder Nässe aus ihrem Loch hervor, um zwischendurch ein wenig davon von ihrem Finger abzulecken. Sie und der blonde Unbekannte in ihrer Fantasie wurden immer hemmungsloser. Er rieb immer heftiger an sich und Britta bewegte auf der Theke rhythmisch ihre Hüften.