Inhalt
[Cover]
Titel
Widmung
I
Da Drüben, damals
Eine erste Portion
II
III
2
IV
V
Vorbereitungen
Der Tisch
Der Bogen
6
Willkommen in Wasimmerwitz
Auf dem Friedhof
Auf dem Platz
In der Kirche
Danke für Ihren Besuch
Der Markt in der Spinozastraße
Das Letzte Abendmahl
Das Museum der Museen
Pointen
Glossar des Übersetzers
Danksagung des Übersetzers
Dank des Autors
Autorenporträt
Übersetzerporträt
Kurzbeschreibung
Impressum
In einem unserer vielen frommen Bücher heißt es:
Bücher von minderer Heiligkeit soll man nicht auf Bücher höherer Heiligkeit legen.
Bezeichnenderweise wird dieses Diktum in einem anderen unserer frommen Bücher in Form einer Geschichte auf den Kopf gestellt:
Ein Rabbi legte einen Talmud auf eine Thora. Ein anderer fragte ihn: Warum tust du das? Und der Rabbi antwortete ihm: Um die Thora zu erhalten, denn indem ich sie damit bedecke, bewahre ich sie vor dem Staub und der Asche, die sich auf ihr absetzen könnten.
Ungeachtet der Frage, welcher dieser Versionen man folgt, sollte das Buch, das Sie in der Hand halten, in einem Stapel immer in der Mitte liegen.
Das Buch, das Sie gleich lesen werden, birgt keine heiligen Wörter oder Buchstaben, keine Wörter oder Buchstaben in der Loschen kaudesch, und nirgends wird darin einer der vielen Namen GOttes genannt. Dieses Buch darf daher zerrissen, zerfetzt, verbrannt oder auf andere Art zerstört werden, und etwaige Reste müssen nicht bestattet werden.
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(GOtt)
GEWIDMORD
meinen Feinden,
ohne die dies alles nicht möglich gewesen wäre
und hilfst mir mit DEiner Rechten Hand …
Witz
bedeutet im Jiddischen ebenso wie im Deutschen »Scherz«
und steht als Endung bestimmter Namen für »Sohn von«:
Abramowitz
heißt etwa »Sohn-von-Abram«
(alternative Schreibungen lauten -wic, -wich, -wics, -wicz, -witch, -wits, -wyc, -wych, -wycz, -vic, -vich, -vics, -vicz, -witsch, -witz, -vitz, -vyc, -vych und -vycz).
I