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Impressum:
Schön, Geil und Tödlich: Die Gang Bang Stute | Erotische Geschichte
von Hannah Stevens
Lektorat: Sandra Walter
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Svyatoslava Vladzimirska @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750745063
www.blue-panther-books.de
Die Gang Bang Stute - Teil 1
Der Vorschlag
»Was soll ich machen?«, frage ich ganz erstaunt. Ich kann nicht glauben, was mein Ehemann mir gerade vorgeschlagen hat. »Einen Dreier – mit dir und Toni? Also deine Frage überrascht mich schon etwas. Da bin ich, ehrlich gesagt, ziemlich sprachlos.«
Mein Ehemann John grinst etwas verlegen, nimmt meine Hand und streichelt sie zärtlich.
»Okay, Hannah Baby, dass du überrascht bist, ist nicht verwunderlich, aber wie findest du die Idee? Es wäre doch bestimmt geil.«
»Hm, ja, könnte schon sein«, antworte ich zögerlich und ziemlich verlegen. »Du weißt, dass ich bisher noch nie mit einem anderen Mann Sex hatte als mit dir.«
Das ist die Wahrheit. Meine Jugendliebe John hatte mich vor sieben Jahren, im Alter von sechzehn, entjungfert. Danach hatte ich keinen anderen Mann an mich herangelassen. Warum auch? Schließlich liebe ich doch den Mann, den ich geheiratet habe. Wir haben regelmäßig Sex, auch wenn es zugegebenermaßen zu meinem Leidwesen nicht mehr so häufig ist wie früher. Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, mit einem anderen zu schlafen, geschweige denn John zu betrügen. Aber ein Dreier mit seinem Einverständnis und in seiner Gegenwart ist wohl kein Betrug.
»Baby, du weißt, dass meine Ideen letztendlich immer ganz gut waren und du sie immer geil fandst, egal, wie skeptisch du zunächst warst. Das wirst du diesmal auch finden, das verspreche ich dir.«
John hat sicherlich recht. Ich war schon als Jugendliche beim ersten Mal recht zurückhaltend, ebenso als ich ihm zum ersten Mal einen geblasen habe. Eine inzwischen völlig absolut absurde Vorstellung, liebe ich nunmehr seit Jahren kaum etwas mehr als Oralverkehr. Ich erinnere mich auch daran, wie ich mich vor dem ersten Analverkehr geziert habe. John hat mir vor ein paar Jahren zärtlich und gefühlvoll beigebracht, diese besonders intensive Form der Liebe zwischen uns zu genießen. Er war es auch, der mich ermutigte, vor ihm ganz hemmungslos zu masturbieren und mit verschiedenen Dildos zu spielen. Allerdings ist das, offen gestanden, immer noch etwas, was ich lieber mache, wenn ich alleine bin. Warum soll sich mein Johnny nun irren? Seine sexuellen Vorschläge waren bisher immer sehr geil und vielleicht benötigt unser Sexualleben eine kleine Erfrischung. Es ist nicht so, als hätten wir keinen Sex, aber es hat zweifellos in letzter Zeit etwas nachgelassen. Nicht nur die Häufigkeit an sich, sondern die Male, wie oft wir es unmittelbar hintereinander treiben. Meistens findet Sex ein- oder zweimal an einem Abend zwei- oder dreimal die Woche statt. Dabei hat es in der Vergangenheit Zeiten gegeben, da hat John es mir täglich mehrfach hintereinander besorgt. Das ist etwas, was ich besonders geil finde. Bei einem Dreier würde ich ganz bestimmt öfters als ein- oder zweimal Sex genießen dürfen. Dieser Gedanke gefällt mir so sehr, dass ich direkt ein Kribbeln zwischen den Beinen spüre.
»Und wann, denkst du, sollen wir Toni fragen?«
»Oh, ich habe schon mit ihm gesprochen. Morgen Abend haben wir nichts vor. Er kann um zwanzig Uhr vorbeikommen.«
Morgen schon und John hat bereits mit ihm gesprochen! Ich bin erneut sprachlos. Das geht aber schnell.
»Zwanzig Uhr geht doch bei dir klar, Baby oder ist dir das zu früh?«
Ich bin immer noch irritiert darüber, dass John alles schon arrangiert und es mit seinem Freund besprochen hat, bevor er mich gefragt hat. Wie geht so ein Gespräch überhaupt vonstatten? ‚Hey, Toni, alter Kumpel, findest du meine Frau geil? Willst du sie ficken? ‘
»Öh, ja, zwanzig Uhr passt mir ganz gut, Darling«, antworte ich, als ob es das Selbstverständlichste auf dieser Welt sei. Ich weiß nicht, ob ich das Ganze wirklich realisiere. Ich weiß momentan nur eins, nämlich dass ich einen feuchten Slip habe. Ich rutsche näher an John und gebe ihm einen Kuss.
»Wie wäre es, wenn wir nicht bis morgen warten. Ich habe jetzt Lust auf dich«, hauche ich meinem Ehemann ins Ohr und lege meine Hand auf seine Hose und ertaste sein Glied.
Zu meinem Erstaunen nimmt er meine Hand weg und antwortet: »Jetzt nicht, Hannah, sei mir nicht böse, aber ich bin wirklich müde und möchte schlafen. Falls du es dir selber besorgen willst, ist es für mich okay, aber stöhn bitte nicht zu laut.«
Mit diesen Worten gibt er mir einen Gutenachtkuss, dreht sich im Bett um und schaltet seine Nachttischlampe aus. Hallo? Was soll das denn? Er will keinen Sex, ich soll es mir selber besorgen, aber dabei nicht laut stöhnen! Er hat sie wohl nicht alle. Jetzt habe ich schlagartig auch keine Lust mehr. Ich schalte mein Licht ebenfalls aus.
Der Dreier
Den ganzen Vormittag bin ich im Büro unkonzentriert, weil ich an heute Abend denken muss. Es ist gut, dass freitags nie viel los ist und die Chefin nicht im Haus ist, so fällt es gar nicht auf, wenn ich geistig abwesend bin. Es ist ein gemischtes Gefühl von Geilheit, aber ebenso von Unsicherheit, indem ich mich befinde. Nachdem John ebenfalls anwesend sein wird, muss ich mir aber wohl keine Sorgen machen. Ich bin immer noch über seinen Vorschlag und seine Motivation überrascht, dass er erleben will, wie ich von einem anderen Mann gefickt werde. Hätte er einen Dreier mit einer zweiten Frau vorgeschlagen, hätte mich das weniger überrascht. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich dann zugestimmt hätte. Ich will eigentlich nicht sehen, wie mein Ehemann andere Frauen fickt.
Ich kenne Toni nur flüchtig. Er ist ein alter Schulfreund und Tennispartner meines Ehemanns. Ich erinnere mich, dass er vor einem Jahr bei unserer Hochzeit zu der Gruppe gehörte, die mich als Braut ‚entführt‘ hat. Obwohl er in New York geboren und aufgewachsen ist, lässt sein Name deutlich darauf schließen, ursprünglich aus Italien zu stammen. Er ist etwas kleiner als mein Schnucki, hat im Gegensatz zu John pechschwarze statt blonde Haare, was Toni den gewissen südländischen Touch verleiht. Sie wirken beide ähnlich sportlich. Ich habe bisher nie einen Gedanken darüber verloren, aber ich muss zugeben, dass er sehr attraktiv ist. Ja, durchaus ein Mann mit einer gewissen erotischen Ausstrahlung – ein echter Latin Lover. Genau genommen, fällt mir kein besser geeigneter Freund von meinem Ehemann ein, mit dem ich mich sexuell vergnügen möchte.
Als ich nach Hause komme, will ich mich für das bevorstehende Ereignis gut vorbereiten. Nach einer ausgiebigen und gründlichen Dusche maniküre ich meine Fingernägel und schminke mich dezent. Ich besprühe mich mit meinem Lieblingsparfum. Mehrmals habe ich mir überlegt, was ich anziehen werde. Letztendlich habe ich mich für eine leicht transparente, weiße Bluse und einen engen, schwarzen Rock entschieden. Darunter ziehe ich einen rot-schwarzen Push-up-BH, gleichfarbige Strapse und passende schwarze Netzstrümpfe an. Rote High Heels runden mein Erscheinungsbild ab. Ich betrachte mich im Spiegel: Zweifelsohne sehe ich sehr sexy aus. Meine sehr schlanke Figur kommt in dem engen Rock sehr gut zur Geltung. Besonders sexy finde ich es, wie mein BH unter der Bluse gut zu erkennen ist. Ich habe einen natürlich großen und festen Busen und den will ich besonders betonen.
Die Gang Bang Stute - Teil 2