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Lustvoller Yachtbesuch - Erregende Spiele | Erotische Geschichte
von Joan Hill
Schon während der Schulzeit hat Joan ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckt. Jede Menge Ärger handelte sie sich ausgerechnet mit ihrer Deutschlehrerin ein, weil sie Theaterstücke schrieb, statt dem Unterricht zu folgen. Unter ihren Aufsätzen stand regelmäßig der Vermerk: Thema verfehlt und zu lang!Beruflich schlug sie erst einmal einen sicheren, wenn auch ungeliebten Weg ein und wurde Chefsekretärin. Doch die Liebe zum Schreiben blieb und so begann sie eines Tages, Kurzromane zu verfassen, die sie dann auch erfolgreich bei mehreren Verlagen veröffentlichen konnte.Zur Erotik kam sie, weil ihr die Thematik sehr viel Spaß macht, sie ihren erotischen Fantasien freien Lauf lassen kann und an keine Vorgaben gebunden ist. Dabei ist es ihr ein Anliegen, mit ihren Geschichten Frauen und Männer gleichermaßen anzusprechen.Ruhe zum Schreiben findet sie in einem kleinen Dorf im Großraum Stuttgart, wo sie mit ihrem Mann und vier Katzen in einem wunderschönen Haus lebt.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Reviaka Ina @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750703391
www.blue-panther-books.de
Lustvoller Yachtbesuch - Erregende Spiele von Joan Hill
Mein Mann Steffen und ich hatten uns lange auf unseren Spanienurlaub gefreut. Ein Kollege meines Mannes hatte uns sein Appartement in Marbella zu einem Spottpreis überlassen, sonst hätten wir uns einen Urlaub in so einem noblen Ambiente niemals leisten können.
Das Appartement, das unweit vom Jachthafen lag, gefiel uns ausnehmend gut. Nun, da der Alltag mit all seinen großen und kleinen Sorgen hinter uns lag, hatten wir endlich wieder einmal Zeit ohne Ende für uns und häufig auch Sex. Jeden Morgen tranken wir Kaffee im Bett, genossen die traumhafte Aussicht aufs Meer, auf dem die Jachten gemütlich auf den Wellen schaukelten.
Nachdem wir uns wieder einmal ausgiebig geliebt hatten, beschlossen wir am Jachthafen entlang zu schlendern und gegen später ein Mittagessen in einem der vielen kleinen Restaurants einzunehmen. Wir waren zwar schon fast jeden Tag am Hafen gewesen, dennoch wurde uns nie langweilig. Man sah so viele Leute, die ihren Reichtum offen zur Schau stellten, Prunk und Protz, elegante Damen mit großen Hüten und Herren, die ihre Rolex am Handgelenk trugen. Einmal hatten wir sogar eine alte Dame in Leopardenleggins, hohen Hacken und Pelzmäntelchen trotz der Hitze gesehen, die einen ausgewachsenen Geparden mit einem funkelnden Halsband spazieren führte. Steffen und ich hatten uns angesehen, er tippte sich gegen die Stirn und fast zeitgleich prusteten wir los vor Lachen und hätten dabei fast noch unseren Cocktail ausgespuckt.