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Impressum:
Black Hammer: Splitternackt ausgeliefert im Dschungel | Erotische Geschichte
von Martin Kandau
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © conrado @ shutterstock.com © Stas Ponomarencko @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750761353
www.blue-panther-books.de
Splitternackt ausgeliefert im Dschungel - Teil 1
In Deutschland herrschte bereits der Herbst. Die Sonne verschwand hinter Regenvorhängen und die Kälte zog ins Land. Doch der Sommer stand den Menschen noch im Sinn. Und wie in jedem Jahr war da das bedrückende Gefühl, dass man ihn nicht genug genutzt hatte und dass es da noch Erwartungen und Sehnsüchte gab, die vom Leben nicht erfüllt worden waren.
Gepackt von diesem Gefühl, ging Daniel kurz entschlossen ins Reisebüro und buchte für sich und seine Frau Sandra einen Flug in den Süden. Erst war sie nicht dafür. Sie hatte nun zwar zwei Wochen Urlaub, wollte in dieser Zeit aber einen Kurs der Volkshochschule besuchen: Backen leicht gemacht.
»Wenn du Schwierigkeiten mit dem Backen hast, dann geh in eine Bäckerei«, meinte ihr Mann lakonisch. »Komm schon, werde später die perfekte Hausfrau! Du brauchst den Urlaub doch auch. Wir fliegen und holen uns für acht Tage den Sommer zurück!«
Am Ende war seine Frau einverstanden.
***
Schon am übernächsten Tag landeten sie gegen Mittag in einem Reich ewiger Sonne. Sie zogen ihre Koffer durch die Flughafenhalle zum Ausgang. Sandra zog ihre sexy Piloten-Sonnenbrille an und schüttelte ihr langes, blondes Lockenhaar aus. Mit übermütiger Sinnlichkeit lachte sie ihren Mann an.
»Mensch, ist das warm hier drin! Komm nach draußen, ich brauch etwas Luft!«, keuchte der.
Draußen angelangt, waren sie jedoch von der Sonne wie erschlagen! Es war heiß, die hohen Palmen gingen sanft mit der kaum merklichen Brise. Daran mussten sie sich erst gewöhnen. Sie waren in einer anderen Welt angekommen.
***
Der kleine Transferbus erreichte erst in der Dunkelheit das Hotel. Offenbar hatte sich das Ehepaar für einen sehr abgelegen Ort entschieden. Das Hotel war wenig gebucht, die Strände waren lang und einsam und hinter dem Hotel breiteten sich endlos die subtropischen Bananenfelder aus.
***
Am nächsten Tag stapften sie ein Stück den Strand hinauf. An einer Stelle, wo die monotone Musik der Strandbar nicht mehr zu hören war, legten sie sich zwischen die leichten Dünen in den Sand und versanken dort lange Zeit in Ruhe und Entspannung, die sie schon lange nicht mehr erlebt hatten. Sandra rekelte sich und gab geschmeidige Laute von sich.
»Geht es dir gut?«, fragte Daniel.
Sie antwortete schweigend, schien mit ihrem ganzen Körper zu lächeln. Dann sagte sie: »Die Sonne ist stark. Sie wird uns bräunen. Weißt du, ich hab richtig Lust, am ganzen Körper braun zu werden!«