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Das Buch

»Nicht die Ernährung bestimmt unsere Emotionen, sondern unsere Emotionen bestimmen unser Essverhalten. Wir essen das, was wir emotional brauchen.«

Mit einfachen Übungen und praktischen Anleitungen kann jeder sein Leben verändern und in Einklang mit den emotionalen Bedürfnissen bringen.

Die spirituelle Hypnose hilft, versteckte Gefühle zu erkennen, das eigene Essverhalten zu deuten und positiv zu beeinflussen. Zahlreiche Fallstudien aus der Praxistätigkeit des Autors illustrieren die dargestellten Konzepte auf lebendige Weise.

Der Autor

Markus Lehnert ist ein in den USA und Deutschland ausgebildeter und international bekannter Hypnosetherapeut (Certified Hypnotherapist, CHt) und ganzheitlicher Life-Coach. Neben seiner langjährigen und erfolgreichen Praxistätigkeit in Frankfurt ist er auf allen Erdteilen als Referent tätig.

Bevor er seiner therapeutischen Tätigkeit nachging, arbeitete er zwölf Jahre lang als Investmentbanker.

www.spirituelle-hypnose.net

Markus Lehnert

Sag, was du isst, und ich weiß, was du fühlst

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ISBN 978-3-8437-1329-0


© 2016 by Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin

Lektorat: Gudrun Jänisch

Umschlaggestaltung: ZERO GmbH, München

Umschlagmotiv: FinePic®, München

E-Book: LVD GmbH, Berlin

Alle Rechte vorbehalten.

Wichtiger Hinweis

Die Ratschläge in diesem Buch sind vom Autor und dem Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten therapeutischen oder medizinischen Rat. Jeder Leser ist für sein eigenes Handeln selbst verantwortlich. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne jegliche Gewährleistung oder Garantie seitens des Verlages oder des Autors. Eine Haftung des Autors bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

Für Melanie, meine Frau

In liebender Dankbarkeit für Deine Unterstützung für meine Tätigkeit als Hypnosetherapeut (CHt) von Anfang an.

»Wenn dies Dein Weg ist, dann gehen wir ihn mit Dir!«

Vorwort

Wir sind Emotionen. Durch und durch. Alles, was wir tun, alles, was wir sind, ist emotional bedingt. Nichts, aber rein gar nichts passiert, ohne dass wir emotional beeinflusst wären. Wir fahren in den Urlaub, weil wir die Auszeit genießen, uns gut fühlen. Vielleicht wollen wir uns auch einfach nur belohnen für etwas, was wir gut gemacht haben oder fliehen sogar vor etwas. Wir arbeiten hart, weil uns die Arbeit befriedigt und Spaß macht oder vor lauter Verzweiflung nicht mehr wissen, woher wir das Geld für unsere Rechnungen nehmen sollen. Wir lieben unseren Partner, weil wir uns eins mit ihm fühlen, immer in seiner Nähe sein wollen. Er gibt uns, was wir brauchen. Vielleicht haben wir gelernt, uns anzupassen, oder wir haben sogar Angst davor, ihn zu verlieren, unseren Status aufgeben zu müssen. Wir fühlen uns schuldig, schämen uns, sind wütend, hegen Groll, sind verzweifelt. Wir fühlen uns geborgen, akzeptiert, sicher, angenommen. Wir fühlen uns unter Druck gesetzt, gestresst, weil wir nicht mehr weiterwissen, uns alleine, hilflos, ausgeliefert fühlen.

In meine Praxis für Hypnosetherapie kommen täglich Menschen zu mir, die verschiedene Probleme haben und sie loswerden möchten: Krankheiten, körperliche, geistige oder seelische Beschwerden, Blockaden, generelle Unzufriedenheit, das Bedürfnis nach Sinn im Leben oder dergleichen. Einige haben bei ihrem Krankheitsbild sogar die Diagnose unheilbar bekommen.

Was auch immer diese Menschen zu mir führt, sie haben nach meiner Erfahrung heraus fast alle die gleichen Probleme. Sie fühlen sich selbst nicht mehr. Es fällt ihnen schwer, klar zu benennen, wie es ihnen geht und was sie eigentlich brauchen würden. Die meisten befinden sich in einer Opferhaltung und beklagen sich, wie sehr ihnen das Leben zusetzt. Viele können mir sagen, was sie nicht mehr möchten. Aber nur wenige können sich vorstellen oder benennen, was sie eigentlich möchten. Jedoch sind auch die Vorstellungen von dem, was einem nicht guttut, oftmals sehr unpräzise. Meine Klienten haben meist schon lange den Bezug zu sich verloren und kennen sich selbst nicht wirklich. Sie haben sich mit dem Leben arrangiert und auf das Funktionieren zurückgezogen. Vegetieren in ihrer eigenen Komfortzone, die sie sich schön eingerichtet haben, damit sie diese nicht als selbstgewähltes Gefängnis wahrnehmen. Wie es ihnen eigentlich geht, was gewisse Situationen mit ihnen machen, sind Fragen, die hilflos mit einem »Ich weiß es nicht«, beantwortet werden.

Dabei weiß ich nur zur gut, wie sich so etwas anfühlt. Vor allem zu erkennen, dass man sich selbst eigentlich nicht mehr kennt, weder genau weiß, was man nicht will, noch eine Ahnung hat, wohin die eigene Reise eigentlich gehen sollte. Dies war auch für mich einmal in einem bestimmten Lebensabschnitt ein heilsamer Schock. Und genau diese Momente der Offenheit erlebe ich heute immer wieder in meiner eigenen Praxis, wenn meine Klienten beginnen, ihre Fassade bröckeln zu lassen und ehrlicher mit sich selbst zu sein. Sich selbst gegenüber offenbaren, wie es wirklich in ihnen aussieht. Nicht weil ich es ihnen vorsage oder sie darauf stoße, sondern weil sie den Raum bekommen, es selbst zu erfahren.

Eine der wichtigsten Fragen, die ich meinen Klienten in meinen Sitzungen stelle, lautet: »Wie ernähren Sie sich?« Ich möchte nicht nur wissen, was sie alles täglich essen, sondern auch, was sie gerne essen würden, wenn sie die Gelegenheit dazu hätten. Wie oft wünschen wir uns im Alltag eine bestimmte Speise, wir besitzen aber weder das Wissen noch die Fertigkeit oder gar die Zeit oder die Lust, uns diese selbst, stundenlang in der Küche stehend, zuzubereiten. Stellen Sie sich daher einfach mal vor, ein Koch würde Ihnen 24 Stunden jegliche kulinarischen Wünsche von den Augen ablesen und für Sie diese Gerichte kochen. Also, was essen Sie, und was würden Sie essen, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten?

Die Antworten lassen tief blicken. Einerseits ist es den meisten Menschen gar nicht so bewusst, was sie alles genau essen, da sie sich selten damit befasst haben. Andererseits sind sie im Nachhinein sehr erstaunt, was man alles über sie in Erfahrung bringt, wenn man ihren Speiseplan versteht. Selbst nach Jahren amüsiert es mich immer wieder, wenn meine Klienten teilweise komplett überrascht sind, welch genaues Bild ich von ihren Eigenheiten und Bedürfnissen habe, nur weil sie mir mitteilen, wie sie sich ernähren. Sag mir, was du isst, und ich weiß, was du fühlst. Volltreffer.

Ich möchte Ihnen zeigen, wie man auf Grundlage dieser Erkenntnisse einen Weg aus den oft festgefahrenen emotionalen Zuständen findet und das Leben aktiv so gestalten kann, dass körperliche, geistige und seelische Beschwerden dauerhaft gelöst werden.

An dieser Stelle ist es mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Erkenntnisse über die Ernährungsgruppen, wie sie in diesem Buch beschrieben werden, sich zwar in vielen Elementen mit der Jahrtausende alten Weisheit des Ayurveda, der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Maslowschen Bedürfnishierarchie (bekannt als Bedürfnispyramide) decken, aber nicht davon abhängig sind oder sich gar von diesen vereinnahmen lassen. Die in diesem Buch niedergeschriebenen Erkenntnisse sind meine Erfahrungen der täglichen Arbeit in meiner Hypnosepraxis und beruhen nicht auf dem Studium des Ayurveda, der Chakren, der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Maslowschen Bedürfnispyramide.

Dieses Buch soll vermitteln, wie viel wir von uns verraten, nur weil wir essen, was wir eben essen. Die aufgeführten Praxisbeispiele stammen alle aus meiner eigenen Praxistätigkeit und sind mit vorheriger Zustimmung der jeweiligen Personen hier abgedruckt. Die Namen wurden jedoch aus Schutz der Persönlichkeitsrechte verändert. Die Praxisbeispiele helfen Ihnen, das gemeinsam erarbeitete Hintergrundwissen in realen Fällen zu sehen. Sie geben Ihnen auch ein Gefühl, wie viele Informationen nötig sind und zusammenhängend betrachtet werden müssen, um ein klareres Bild von dieser jeweiligen Person zu erhalten. Aus diesem Grund enthalten die Praxisbeispiele Informationen und Erkenntnisse, wie wir sie auch in einem Gespräch mit dem Klienten bekommen.

Ich nehme Sie also mit auf eine Reise, die das Leben schreibt. Ich werde Ihnen zeigen, wie spannend das Lesen der Spuren ist, die uns unser Gegenüber bewusst oder eben noch viel mehr unbewusst zur Verfügung stellt. Lassen Sie uns gemeinsam diese Reise beginnen und lernen Sie sich selbst von Seite zu Seite besser kennen.

* * *

Sprachregelung

Zur Vereinfachung beim Schreiben und Lesen wird immer die männliche Form verwendet, der Klient, der Therapeut usw. Dieser Artikel dient als allgemeiner Gattungsbegriff und schließt weibliche Personen automatisch ein.

Du bist, was du isst

Auf die Frage, warum wir essen, was wir essen, werden wir meist die Antwort bekommen: Weil es mir schmeckt und ich meinen Körper mit Nährstoffen versorgen will. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Männer lieben insbesondere Fleisch, Frauen sind in ihrer Ernährung erfahrungsgemäß offener. Auch die Jahreszeiten spielen bei unseren Ernährungsgewohnheiten eine große Rolle. Während bei kaltem Wetter vermehrt eher Fettreiches gegessen wird, kann es im Sommer hingegen oftmals nicht leicht genug sein. Selbst Kinder ernähren sich manchmal anders als Erwachsene. Manche Menschen zieht es eher zu Fastfood, andere legen mehr Wert auf Vielfalt, Ausgewogenheit und auf die Qualität der verwendeten Zutaten. Was ist der Grund, dass manche Menschen lieber scharf essen, andere hingegen sehr süß, ausgewogen, ölig oder eher eiweißreich? Diese Fragen werde ich nach und nach beantworten, damit Sie Schlüsse für Ihre eigene Lebensweise daraus ziehen.

Essen schafft oft Genuss, kann pure Lust sein. Wenn es etwas zu feiern gibt, bekommt das Essen einen sehr zentralen Stellenwert, an dem sich die Wertschätzung für die daran teilnehmenden Personen ablesen lässt. Denken Sie an Geburtstage, Familienfeiern und dergleichen. Wenn wir jemanden besonders beeindrucken möchten, treffen wir uns zum Essen. Rendezvous sind hierfür ein gutes Beispiel, ebenso Geschäftsessen. Ostern, Thanksgiving oder ähnliche staatliche, traditionelle oder religiöse Festtage wären ohne eine zentrale Stellung des Essens nur schwer denkbar. Anscheinend hat Essen auch eine soziale Komponente, die wir ebenso betrachten müssen.

Essen kann aber auch Belohnung sein, eine besondere Speise ein Motivator, diese berühmte sprichwörtliche Karotte, der wir nachlaufen, sogar ein Zeichen der Wiedergutmachung für erlittene Unannehmlichkeiten. Essen oder Trinken kann Trost, auch Ablenkung sein, unter Umständen sogar Bestrafung. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Wann wir was essen, hängt also anscheinend von vielen Komponenten ab. Interessanterweise wurde bislang immer nur versucht, die Begründung für unseren Geschmack und kulinarische Vorlieben im Außen zu suchen. Vielleicht sollten wir einfach den Blickwinkel verändern und uns fragen, was Essen mit uns macht. Glücklich, sagen die einen. Andere bekommen ein schlechtes Gewissen, wenn sie etwas Bestimmtes essen. Die Lust am Essen oder der Spaß am Leben kann im Vordergrund stehen. Essen kann unterhaltend sein, sozial verbindend, eine Ehrerbietung und vieles mehr. In jeder Situation fühlen wir aber etwas beim Essen. Mit Essen sind also auch Emotionen verbunden. Emotionen sind aber nie allgemeingültig, sondern immer nur vom Standpunkt des Fühlenden, des Erlebenden richtig und wahrhaftig. Fühlen wir uns also gut, wenn wir etwas Bestimmtes essen, oder essen wir, wenn wir uns auf eine bestimmte Art und Weise fühlen?

Hier beginnen wir also die Betrachtung von rein äußeren Umständen auf unser Inneres zu legen. Nicht was unser Umfeld mit uns macht, sondern wie wir darauf reagieren. Das, was wir fühlen, steht im Mittelpunkt. Egal womit wir in unserem Leben konfrontiert werden, immer reagieren wir darauf. Jede Situation, die uns widerfährt, hinterlässt emotionale Spuren bei uns. Ob wir uns diesen nun im jeweiligen Augenblick bewusst sind oder nicht, stets löst ein äußerer oder innerer Impuls bei uns etwas aus. Er lässt uns lebendig fühlen, animiert uns noch mehr, am Leben teilzuhaben – egal, ob wir diese Emotion schätzen und für uns akzeptieren wollen oder diese und die daraus resultierenden Gefühle lieber verdrängen. Emotionen scheinen ein zentraler Bestandteil unseres Lebens zu sein.

Aber schauen wir genauer hin. Unsere Emotionen bestimmen sogar unser Essverhalten. Je besser wir uns fühlen, desto eher greifen wir beim Essen oder Trinken zu. Im Idealfall geht es uns einfach nur gut, wir sind entspannt und freuen uns über die Einzigartigkeit des Moments. Wir sind ausgelassen, tanzen und sind offen für viele weitere positive Eindrücke. Essen und Trinken gehören hier einfach dazu. Aber auch in nicht so schönen Momenten, zum Beispiel in Zeiten der Trauer, der Angst oder Wut, wenn wir uns schuldig fühlen oder schämen, verändern Emotionen unser Essverhalten. Uns bleibt der Bissen im Hals stecken, wir bekommen nichts mehr runter, schlingen einfach etwas in uns hinein, um uns abzulenken oder gar zu betäuben, greifen nach »Nervennahrung« und dergleichen. Wie passt das aber mit externen Faktoren zusammen wie zum Beispiel mit kulturellen Eigenheiten, klimatischen Bedingungen etc.?

Natürlich erscheint es auf den ersten Blick widersinnig zu behaupten, dass Menschen, die in einem ähnlichen Kulturkreis oder in vergleichbaren Klimazonen leben, auch ähnlich fühlen müssen. Sie können zu Recht anführen, dass jeder Mensch in anderen Lebensumständen lebt, die sich teilweise auch täglich verändern. Und ich würde Ihnen sogar zustimmen. Dennoch wage ich zu behaupten, dass wir beide – Sie und ich – recht haben.

Jede Gesellschaft verbindet Menschen auf einer gemeinsamen Basis, die ihnen vertraut ist und mit der eigenen Sicht konform geht. Menschen haben also ähnliche Verhaltensmuster, fühlen ähnlich und sind demnach emotional ähnlich aufgestellt. Auch wenn die Ausprägungen im täglichen Leben sich verändern mögen und höchst individuell sind, teilen wir ein gemeinsames, emotionales Erbe und Verständnis.

Unsere Emotionen haben also einen zentralen Stellenwert in allem, was wir tun. Auch in dem, was wir essen. Wir essen das, wie wir uns fühlen. Viele meiner Klienten stimmen mir unmittelbar zu, weil sie selbst diese Erfahrung gemacht haben. Einige versuchen sich aber noch dagegen zu wehren, weil es ihr angestammtes Weltbild zu verändern droht. »Meine Figur ist also eine Konsequenz aus meinen Emotionen?« Das darf nicht sein! Solange ich die Schuld im Außen suchen kann, muss ich mich nicht so sehr mit mir selbst auseinandersetzen. Wir haben uns doch unser Leben in unserer eigenen Komfortzone so bequem eingerichtet. Alles was positiv ist, geht auf unser Konto. Bei allem Negativen delegieren wir die Verantwortung gerne auf andere oder äußere Faktoren – bewusst oder unbewusst. Und sind wir doch einmal ehrlich mit uns selbst: Verhalten wir uns nicht alle von Zeit zu Zeit so ähnlich und gehen lieber den Weg des geringsten Widerstands? Sich selbst als Opfer zu sehen ist manchmal leichter und angenehmer als die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Zu akzeptieren, dass wir emotionale Wesen sind. Zu erkennen, dass unser Essen, unsere kulinarischen Vorlieben ein Spiegel sind, der uns schonungslos unseren eigenen emotionalen Zustand vor Augen führt.

Bevor wir hier aber tiefer einsteigen, möchte ich Ihnen einige Grundlagen vermitteln, die es uns erleichtern, ein gleiches Verständnis von uns selbst zu entwickeln.