Norbert Franck
Der Karriereführerfür Referentinnen und Referenten
Einsteigen und erfolgreich vorankommen
Campus Verlag
Frankfurt/New York
Über das Buch
Unternehmen, NGOs, Ministerien, Verbände, Forschungseinrichtungen und Vereine sind Arbeitsfelder von Referentinnen und Referenten. Dieses Standardwerk unterstützt dabei, sich in diesem Berufsfeld zu bewähren und erfolgreich voranzukommen.
Norbert Franck vermittelt das Handwerkzeug der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Er zeigt, wie man professionell textet, moderiert, präsentiert und Vorgesetzte für Auftritte vorbereitet. Das Buch vermittelt die kommunikative Kompetenz, die notwendig ist, um die Herausforderungen des Berufs zu bestreiten – vom Mitarbeitergespräch über den Small Talk bis hin zur Krisenkommunikation. Der Karriereführer ist eine unverzichtbare Hilfe für Einsteiger und Referentinnen und Referenten mit Berufserfahrungen.
Vita
Dr. Norbert Franck ist gelernter Verlagskaufmann; er studierte in Berlin Erziehungswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Germanistik. Viele Jahre war er in leitender Position in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Non-Profit-Bereich tätig. Seit über zwanzig Jahren leitet er Kommunikationsworkshops und lehrt an Hochschulen in Deutschland und Österreich. Er ist Autor zahlreicher Bücher über wissenschaftliches Arbeiten, Schreiben, Kommunikation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
www.franck-kommunikation.de.
Einleitung
Die Referentin, der Referent
Einsatzfelder
Aufgaben
Qualifikationsanforderungen
Worum es in diesem Buch geht
Referentin oder Referent werden
Als Referentin oder Referent vorankommen
Die Themen
Last, but not least: Sie und eine Empfehlung
1Wo stehen Sie? Ein Dutzend Aufgaben zur Orientierung
Kommunikative Kompetenz
Die Inhalts- und die Beziehungsebene von Kommunikation
Was in einer Aussage steckt
Beschreiben und fragen statt mutmaßen
Gekonnt texten
Verständlich und anschaulich schreiben
Frei von Floskeln, freundlich und höflich: Briefe und E-Mails
Anrede und Einstieg, Zahlen und Schluss: Reden schreiben
Souverän referieren und präsentieren
Folie oder nicht Folie? Das ist die Frage
Am Anfang: Interesse wecken
Diskussion eröffnen und in Gang halten
Professionell Medien und Öffentlichkeit informieren
Informationen statt Substantivketten: Pressemitteilung
Neugierig machen statt abschrecken: Einladung zur Pressekonferenz
Interessieren statt Rätsel aufgeben: Veranstaltungsankündigung
2Worauf es ankommt:Kommunikative Kompetenz
Ausdruck und Wirkung: Wir sagen mehr,als wir sagen
Balance zwischen Ausdruck und Wirkung
Die vier Seiten einer Äußerung
Höflich, verständlich, situationsangemessenund wertschätzend: Reden
Inhalt: Verständlich formulieren und vollständig informieren
Selbstauskunft: Situationsangemessen über sich sprechen
Persönlich werden – Vorteile
Persönlich werden – situationsangemessen
Beziehung: Respekt und Wertschätzung
Appell: Positiv und zurückhaltend
Offene Appelle
1. Positiv formulieren
2. Zurückhaltend sein
3. Gelassenheit
Verdeckte Appelle
1.Ein Nein richtig interpretieren
2.Keine falsche Bescheidenheit
3.Keine verquere Rücksichtnahme
Inhalt und Beziehung, Selbstauskunft und Appell: Hören
Inhaltsohr: Aussage wörtlich nehmen und gut hinhören
Beziehungsohr: Nicht das Gras wachsen hören
Appellohr: Appelle hören – aber nicht überall und nicht mehr
Selbstauskunftsohr: Nicht psychologisieren und nicht immunisieren
Selbstfürsorge und Perspektivenwechsel:Reden und Hören
Für sich sorgen, statt zu leiden: Kommunizieren statt etikettieren
Das Positive entdecken: Zwischen Ursache und Verantwortung unterscheiden
Literaturempfehlungen
3Schriftlich kommunizieren:Gekonnt texten
Verständlich und anschaulich schreiben
Verständlich und anschaulich schreiben: Wörter
Kurz ist gut. Was gestrichen ist, kann nicht durchfallen
1. Behördendeutsch vermeiden
2. Silbenschleppzüge abhängen
3. Keine Blähwörter entschlüpfen lassen
4. Keine Plastikwörter verwenden
Was gestrichen ist, kann nicht durchfallen
Konkret und anschaulich: Verben, Verben, Verben
Verben statt Substantive
Ungestreckte Verben statt Schachtelsätze
Ja, aber: Anglizismen, Fach- und Fremdwörter
Verständlich und anschaulich schreiben: Sätze
Klar und übersichtlich: Lesefreundliche Sätze
1. Nebensätze anhängen
2. Einen Punkt setzen
3. Satzaussage dicht zum Satzgegenstand stellen
Wichtiges an die richtige Stelle: Die Hauptsache in den Hauptsatz
Nicht aufplustern, sondern an die Leserinnen und Leser denken
Gewinnende Korrespondenz: Briefe und E-Mails
Schreibperspektive: Wir können uns in Ihre Lage versetzen
Individuelle Korrespondenz: Sie sind uns wichtig
Lebendige Sprache: Wir sind aus dem 21. Jahrhundert
Anrede
Gruß
Betreff
PS
Höflichkeit vor Schnelligkeit: Netiquette
Ruf mal an!
Aufmerksamkeit wecken: Schreiben fürs Netz
Nicht kurz, sondern interessant: Mythen über Webseiten-Texte
Treffende Überschrift, gekonnter Teaser, klare Struktur
Überschrift
Teaser
Absätze und Zwischenüberschriften
Und wenn ich nur 280 Zeichen habe?
Reden schreiben: Ghostwriting
Sprechen wie man spricht: Verständlich und anschaulich formulieren
Verständlich formulieren
1. Eine Kernaussage pro Satz
2. Kurze Sätze formulieren
3. Aktiv schreiben
4. Rückbezügliche Fürwörter vermeiden
5. Fremdwörter sparsam verwenden
6. Die Zuhörenden nicht mit Abkürzungen ärgern
7. Mit Zahlen und Statistiken zurückhaltend sein
Anschaulich formulieren
Begrüßen, danken, ehren: Nicht mit großen, sondern mitpassenden Worten
Anrede
Einstieg
Ankündigen, worüber man nicht spricht
Alles-schon-gesagt-Einstieg
Wider-besseres-Wissen-Einstieg
Versprechen, sich kurzzufassen
Drohen, dass es sentimental wird
Drohen, dass es kompliziert wird
Sagen, was alle wissen
Umständlichkeit
1000-mal gehört
Zitate
Treffende Zitate verwenden
Zitate sparsam einsetzen
Zitate einführen
Zitate nachbereiten
Keine Rätsel aufgeben
Mit dem Anfang anfangen: Gekonnter Einstieg
1. Ein kurzer, anschaulicher (Erfahrungs-)Bericht oder eine Situationsschilderung
2. Eine provokante Frage oder These
3. Ein (scheinbarer) Widerspruch oder eine widersprüchliche Aussage
4. Personalisieren
5. Ein aktuelles Ereignis, das zum Thema passt
6. Eine Allegorie, die alle verstehen
7. Eine einfache Feststellung, in der anklingt, dass die Sache nicht so einfach ist
8. Gedankenspiel
Der runde Schluss
Wie lang darf eine Rede sein?
Literaturempfehlungen
4Mündlich kommunizieren: Souverän referieren, präsentieren und moderieren
Worauf es bei Präsentationen ankommt
Aussagen Wirkung verleihen
Präsentation: Handwerk
Was nicht gezeigt wird
Das professionelle Handout
Was gezeigt wird
Interesse wecken
Veranschaulichen
Wie gezeigt wird: Folien gestalten
1.Keine Drohungen, Dateinamen und Mini-Visitenkarten
2.Überschaubare Zahl an Informationen
3.Schlüsselbegriffe statt Sätze
4.Klare Struktur
5.Richtige Schriftgröße
6.Überlegter Umgang mit Farbe, Schrift und Zeichen
7.Bewegung und Ton überlegt einsetzen
Diskussionen gekonnt leiten
Gründlich vorbereiten
Gekonnt eröffnen
Souverän in Gang halten
Professionell beenden
Eine Konferenz leiten
Einen Vortrag, eine Lesung moderieren
Stringent moderieren
Warum und wozu moderieren?
Moderation: Planen, zusammenhalten, voranbringen
Allparteilich: Die Moderatorin, der Moderator
Auf die Planung kommt es an
Vom Anfang bis zum Ziel: Phasen der Moderation
Einstieg: Begrüßen, Anlass benennen, Rollen klären,Regeln und Ablauf vereinbaren
Problem(e) identifizieren, Ziele des Treffens bestimmen
Stärken und Schwächen herausarbeiten, Ziele, Maßnahmen formulieren
Ergebnisse sichern, offene Fragen festhalten, Weiterarbeit vereinbaren
Abschließen und verabschieden
Die Besprechung, den Workshop dokumentieren
Moderation: Regeln, Techniken und Tipps
Regeln: Kommunikation erleichtern
Techniken: Fragen, ordnen und bewerten
Kartenabfrage
Rosinenpicken
Zuruf-Frage
Tipps: Karten gestalten, Themenspeicher, Fragen
Die erste Moderation
Reden und Vorträge mit Vorgesetzten trainieren
Drehbuchbesprechung, Probesprechen, Manuskript
Drehbuchbesprechung
Probesprechen
Frei sprechen mit Manuskript
Blickkontakt, Körperhaltung, Gestik und Mimik
Auf kleine Pannen vorbereiten
Literaturempfehlungen
5Öffentlich kommunizieren: Professionell Medien und Öffentlichkeit informieren
Interesse wecken: Veranstaltungen einladend ankündigen
Informieren
Motivieren
Informieren: Überzeugende Pressemitteilungen schreiben
Auf den Punkt kommen
Hintergrundinformationen, Bilder und Überschrift
Hintergrundinformationen
Bilder
Überschrift
Der letzte Schliff
Richtiges Timing, gekonnter Betreff und dranbleiben
Neugierig machen: Zu Pressekonferenzen einladen, Pressekonferenzen bestreiten
Sorgfältig vorbereiten
Was
Wer
Wie
Wo
Wann
Die Einladung
Gekonnt durchführen
Sorgfältig nachbereiten
Interviews und Hintergrundgespräche: Vorbereiten und bestreiten
Sorgfältig vorbereiten und souverän bestreiten: Interview
Zeitung
Rundfunk
Fernsehen
Gekonnt Kontakt pflegen: Hintergrundgespräch
Literaturempfehlungen
6Und was ist mit …? Ein Dutzend Hinweise auf das, was sonst noch wichtig ist
BERICHT
Gliederung
Stil
Literaturempfehlung
WORAUF KOMMT ES BEI BEWERBUNGEN AN?
Seriöse Werbung: Sachaussage
Ich kann Bewerbung: Selbstauskunft
Ich bringe Wertschätzung zum Ausdruck: Beziehung
Originell statt unbeholfen: Appell
ERSTER ARBEITSTAG: WIE STELLE ICH MICH VOR?
Sich nicht kleinmachen, sondern ins rechte Licht rücken
Ein paar Minuten Freundlichkeit: Small Talk
Literaturempfehlungen
FÜHRUNG
Kommunikation und Klarheit
Sieben Anregungen für angehende Führungskräfte
Literaturempfehlung
UMGANG MIT JOURNALISTINNEN UND JOURNALISTEN
Wissen, was erwartet wird
Konflikte mit der Presse
Link
KRISENKOMMUNIKATION
Ist es wirklich eine Krise?
Vorbeugen: Voraussetzungen für eine erfolgreiche Krisenkommunikation schaffen
Erreichbar und dialogfähig: Krisen kommunikativ meistern
Literaturempfehlung
KRITIK
Kritisieren: Präzise und wertschätzend sagen, was Sache ist
Kritisiert werden: Ruhig bleiben, Fehler nicht mit Schuld verwechseln
Kritik herausfordern: Wissen, woran man ist
Loben und loben lassen
Literaturempfehlung
LAMPENFIEBER
Sich Lampenfieber gestatten
Erfolgszuversichtlich sein
Stress-Symptome zulassen
Die Situation angemessen bewerten
Literaturempfehlung
MITARBEITERGESPRÄCH
Worum geht es? Vorbereitung
Wie geht es? Durchführung
Wie geht es weiter? Nachbereitung
Literaturempfehlung
REDEN VERANSCHAULICHEN
Literaturempfehlung
REFERENTIN
Weniger ist mehr
Für sich sorgen
Unsicherheitssignale vermeiden
Literaturempfehlungen
SCHREIBHÜRDEN
Selbstüberforderung: Mangelndes Training
Selbstüberforderung: Druckreif schreiben wollen
Falsche Vorbilder
Zu wenig Planung
Autoritäten: Leserin und Leser, Text
Literaturempfehlung
Register
7Literaturempfehlungenauf einen Blick
8Vier mal zwei Lieblingsbücherdes Autors
Literatur
Sie erfahren in der Einleitung, wie Referent in diesem Buch verstanden wird, wo Referentinnen gebraucht und welche Erwartungen an sie gestellt werden.
Ich erläutere, für welche dieser Erwartungen ich Ihnen ein Angebot mache und worin der Vorzug dieses Angebots besteht: Sie können Kenntnisse erwerben und sich Fähigkeiten aneignen, die in vielen Berufen sehr nützlich sind.
Ohne sie würde vielerorts gar nichts gehen – in Vorständen und Parteien, Ministerien und Unternehmensleitungen, Verbänden und Universitäten. Deshalb werden sie gesucht und meist gut bezahlt: Referentinnen und Referenten – ohne oder mit Zusatz: persönliche Referentin, wissenschaftlicher Referent, Junior-Referent, Senior-Referentin, Fachreferent, Pressereferentin. Oder, wenn sie im öffentlichen Dienst Karriere gemacht haben: Referatsleiter. Eine Referatsleiterin leitet ein Sach- oder Fachgebiet, in dem mehr oder minder viele Referenten arbeiten. Ihre Vorgesetzte ist die Unterabteilungsleiterin, die dem Abteilungsleiter untersteht.
Mancher prominente Politiker startete als Fraktions- oder persönlicher Referent. Nicht wenige Referentinnen und Referenten sind die starke Frau oder der starke Mann hinter wichtigen Entscheiderinnen und Entscheidern in Politik oder Wirtschaft; sie stehen zwar nicht im Rampenlicht, haben aber häufig großen Einfluss.
Wofür werden Referentinnen und Referenten gesucht? Als persönlicher Referent, als Fachreferentin oder als wissenschaftlicher Referent.
Als persönlicher Referent
des (Vize-)Präsidenten einer Universität,
einer Verbandsvorsitzenden,
des Bürgermeisters für Allgemeine Verwaltung,
der Oberbürgermeisterin (zugleich Pressesprecher),
eines Bischofs,
des Vorstandsvorsitzenden eines Unternehmens,
der Niederlassungsleiterin eines Immobilienkonzerns,
des Außenministers oder der Bundeskanzlerin.
Stellen für persönliche Referentinnen von Spitzenpolitikern werden nicht ausgeschrieben. Wohl aber Stellen für Referentinnen
des Präsidiums einer Hochschule,
der Geschäftsführung einer gemeinnützigen GmbH,
des Arbeitsbereichs Internationale Angelegenheiten einer Interessenvertretung.
Vor allem jedoch werden Fachreferentinnen gesucht. Für
Cyberabwehr beim Bundesamt für Verfassungsschutz,
Qualitätsmanagement (Hochschule),
politische Kommunikation (Dachverband),
die Betreuung von Spitzenwissenschaftlern (Forschungseinrichtung),
Public Affairs (Lobbyverband),
wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte (Forschungsverbund),
Onlinekommunikation (Banken-Bundesverband),
wissenschaftlichen Nachwuchs (Universität),
Veranstaltungen (Fachhochschule).
Schließlich: wissenschaftliche Referentin eines Verbandes, die den Dialog zwischen Bundesregierung, Wirtschaft und Wissenschaft inhaltlich und organisatorisch vorbereitet.
Anders als zum Beispiel Pressereferent bezeichnet persönliche Referentin, Referent für wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte, für die Betreuung von Spitzenwissenschaftlerinnen oder für wissenschaftlichen Nachwuchs kein klares Berufsbild, dem eindeutig eine Studienrichtung oder ein Ausbildungsgang zuzuordnen wäre. In vielen Fällen wird eine Person für eine meist neue Aufgabe gesucht. Soll diese Person nicht als Sachbearbeiter, (wissenschaftliche) Mitarbeiterin oder Beauftragte bezeichnet werden – hilft Referentin. Referent ist also vielfach eine Hilfsbezeichnung. In meinen Augen ist das kein Problem: Auf die Arbeitsbedingungen und Arbeitsanforderungen kommt es an.
Es gibt überall viel zu tun. Referentinnen und Referenten sollen es anpacken. Vor allem sollen sie organisieren, konzipieren, koordinieren und kommunizieren. Als
Referent/in der Geschäftsführung (ich zitiere aus Stellenanzeigen): »alle Prozesse im Geschäftsführungsbüro steuern«, den Geschäftsführer bei »allen konzeptionellen, organisatorischen und operativen Aufgaben unterstützen, Gremien- und Arbeitssitzungen vor- und nachbereiten« und »Sonderprojekte betreuen«.
Referent für politische Kommunikation (m/w): »Strategien und Maßnahmen der politischen Kommunikation ausarbeiten und umsetzen, Gremienarbeit und Veranstaltungen vorbereiten und leiten, gesundheitspolitische Themen bearbeiten, gesundheitspolitische Debatten auswerten«.
Referent/in für Infrastrukturpolitik und Partnerschaftsmodelle: »Vorbereitung und Durchführung von internen und externen Veranstaltungen, Betreuung von Gremien und Internetauftritten des Geschäftsbereichs«.
wissenschaftlicher Referent/wissenschaftliche Referentin: »Analyse von Studien und Forschungsergebnissen zum Innovationsgeschehen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, die Durchführung von Experteninterviews und die Erstellung von Texten und Dossiers«. Präsentation von Arbeitsergebnissen und »inhaltliche Vorbereitung von Sitzungen verschiedener Gremien und Arbeitsgruppen«.
Referentin/Referent (ohne Zusatzbezeichnung): »Erhebung und Aufbereitung von Daten, Organisation von Veranstaltungen, Koordination von Projekten und der Arbeit von Fachgruppen«.
Wofür auch immer eine Fachreferentin oder ein persönlicher Referent gesucht wird, zu den angegebenen Aufgaben gehören stets:
Entscheidungsvorlagen erstellen,
Gremien betreuen und koordinieren,
Präsentation und Moderation,
Evaluation von Programmen oder Maßnahmen und Prozessen.
Was erachten Personalverantwortliche als notwendig, um diese Aufgaben erfüllen zu können? Mit unterschiedlicher Akzentuierung werden stets die folgenden vier Voraussetzungen angeführt:
Ein abgeschlossenes Hochschulstudium – meist werden genannt: der Sozial-, Geistes-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften. Universitäten verlangen, wenn es um die Betreuung von Wissenschaftlerinnen oder die Förderung von Doktoranden geht, in der Regel eine Promotion.
Fachkenntnisse – zum Beispiel in der Wissenschafts- oder Gesundheitspolitik, im Personalwesen oder der Hochschulorganisation, in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
»Sehr gute«, »exzellente« oder »profunde« Englischkenntnisse »in Wort und Schrift«. Weitere Sprachkenntnisse sind in vielen Bereichen ein Plus.
Qualifikationen, die ich unter dem Begriff Kommunikationsfähigkeit zusammenfasse:
»sehr gute mündliche wie schriftliche Kommunikationsfähigkeit«,
»komplexe Sachverhalte leicht verständlich in Wort und Schrift vermitteln«,
»sicheres und gewandtes Auftreten«,
»vertiefte Kenntnisse bei der Erstellung von Präsentationen«,
»die Fähigkeit, abstimmungs- und kommunikationsintensive Prozesse erfolgreich zu betreuen«,
»Kenntnisse in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie im Umgang mit den Sozialen Medien«.
Dieses Buch ist für alle gedacht, die Referentin werden wollen. Und für alle, die bereits Referent sind und einen (großen) Schritt vorankommen wollen.
Einen Hochschulabschluss haben Sie (bald) und Ihre Englischkenntnisse sind auf C-Level. Sie haben im Studium oder anderweitig Fachkenntnisse für das Feld erworben, das Sie interessiert (und Sie wollen sich nicht unglücklich machen und sich auf eine Stelle bewerben, für die Fachkenntnisse gefordert sind, die Ihnen völlig fremd sind).
Selbstverständlich zeichnen Sie sich durch Eigeninitiative aus. Sie sind flexibel und belastbar, leistungsbereit und auch im Detail zuverlässig. Dienstreisen sind für Sie ebenso wenig ein Problem wie Arbeit in den Abendstunden. Anders formuliert: Für diese Skills gilt: Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben, würden Sie sich sicher nicht als unflexibel und unzuverlässig, als wenig belastbar und stressanfällig bezeichnen. Sie sollten sich vielmehr bemühen, Ihre Belastbarkeit und Stressresistenz (und andere Soft Skills) an Beispielen zu belegen. Wer Studium, Kind und Job unter einen Hut bekommen hat, ist enorm belastbar. Wer Praktika beim Finanzamt oder in einer Steuerberatung gemacht hat, wer Tutorin eines Statistikseminars war, weiß, dass es auf »Zuverlässigkeit auch im Detail« ankommt. Oder: Jede Volontärin in einer Pressestelle hat erlebt, dass Pressearbeit kein Job ist, bei dem sie um 17 Uhr den Stift fallen lassen kann, und jeder, der in einer Fraktion oder Hilfsorganisation gearbeitet hat, kennt Einsätze in den Abendstunden und am Wochenende aus eigener Erfahrung.
Kurz: Um all diese Anforderungen geht es auf den nächsten Seiten nicht, allenfalls um Hinweise, wie Sie auf zu viele Zumutungen souverän reagieren.
Sie arbeiten bereits als Referentin. Aufgrund Ihres Fachwissens und Ihrer Sachkompetenz füllen Sie Ihren Job gut aus. Sie möchten jedoch einige Herausforderungen professioneller meistern: Sie möchten etwa pointierter formulieren und präsentieren, souveräner kommunizieren und moderieren. Sie möchten selbstsicherer mit Vorgesetzten kommunizieren und sich auf (erste) Führungsaufgaben vorbereiten. Auf den folgenden Seiten finden Sie für diese Vorhaben viele Anregungen. Die Selbsttests im ersten Kapitel unterstützen eine gezielte Lektüre.
Im Mittelpunkt stehen Kenntnisse und Fähigkeiten, die in allen Feldern notwendig sind, in denen Referentinnen und Referenten arbeiten – unerlässlich, um wechselnde Anforderungen erfolgreich zu meistern. Es geht um Schlüsselqualifikationen, deren Vermittlung an den Hochschulen eklatant vernachlässigt wird.
Im Kern geht es um kommunikative Kompetenz: Ob Sie eine Gremiensitzung vorbereiten oder moderieren sollen, ob Sie Ergebnisse präsentieren oder für die Vorstandsvorsitzende korrespondieren sollen, ob Sie Arbeitsgruppen koordinieren oder eine Rede für den Geschäftsführer schreiben sollen – immer handelt es sich um Kommunikation. Wie Kommunikation gelingen kann, steht daher am Anfang.
In den folgenden Kapiteln stehen unterschiedliche Anwendungen kommunikativer Kompetenz im Mittelpunkt. Zunächst Schreiben, genauer: Texten. Wir lernen zwar Schreiben, aber weder in der Schule noch an der Hochschule lernt man, gekonnt und wirkungsorientiert zu texten. Im dritten Kapitel erfahren Sie, wie Sie verständliche und anschauliche Texte zu Papier bringen, wie Ihnen überzeugende Korrespondenz gelingt. Und Sie lernen das Handwerkszeug kennen, das Sie für gute Online-Texte und gekonntes Ghostwriting benötigen.
Ansprechen statt abschrecken, motivieren statt langweilen, informieren statt überfordern, Eindruck statt die Folienschleuder machen – wie das gelingen kann, erläutere ich im vierten Kapitel, damit Sie als Referentin oder Referent professionell präsentieren und referieren.
Referentinnen müssen sich häufig auch um Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Sei es, weil es in einem Unternehmen, einer Verwaltung oder einem Landesverband keine Pressestelle gibt und daher zum Beispiel der persönliche Referent der Oberbürgermeisterin zugleich die Rolle des Pressesprechers innehat. Oder: Die Pressestelle erwartet von den Referentinnen, dass sie Vorlagen liefern, an denen wenig verändert werden muss. Oder: In einer großen Fraktion kann sich die Pressestelle nicht um die Wünsche aller Abgeordneten kümmern; dann muss sich ein Fraktionsreferent oder eine persönliche Referentin um Medienkontakte bemühen. Und wenn in einem Ministerium eine Öffentlichkeitskampagne vorbereitet wird, muss der persönliche Referent der Ministerin oder des Staatssekretärs die Planungen zumindest im Blick haben.
Nicht alle Anforderungen und notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten lassen sich systematisch einordnen. Deshalb schließe ich ein Kapitel an, in dem ein Dutzend sehr unterschiedlicher Herausforderungen des Berufsfeldes behandelt wird.
Jedes Kapitel endet mit Empfehlungen zum Weiterlesen, die im siebten Kapitel noch einmal auf einen Blick zu sehen sind.
Sie sollten mit Fragen an dieses Buch herangehen. Und gezielt nach Antworten auf Ihre Fragen suchen. Dafür gebe ich Ihnen Anregungen: Ich biete Ihnen ein Dutzend Aufgaben an. Wenn Sie sich die Mühe machen, sich mit diesen Aufgaben zu beschäftigen, ist das mit drei Vorteilen verbunden:
Sie lernen gleich zu Beginn Anforderungen an Referentinnen und Referenten anschaulich kennen.
Sie erfahren, wo Sie stehen: Was kann ich? Und was noch nicht?
Sie können gezielt lesen. Und darauf kommt es an.
Auf den nächsten Seiten kommt Arbeit auf Sie zu: Prüfen Sie bitte, bei welchen Anforderungen, vor denen Referentinnen und Referenten stehen, Sie Optimierungsbedarf haben.1 Eine solche Bedarfsanalyse fällt umso präziser aus, je intensiver Sie sich mit meinem Angebot zur Selbstüberprüfung auseinandersetzen.
Die Lösungen für die zwölf Aufgaben finden Sie in den folgenden Kapiteln. Nicht unter der Überschrift »Lösungen«, sondern an verschiedenen Stellen, auf die ich bei den Aufgaben hinweise. Ich will damit unterstreichen, dass es bei den Aufgaben kein eindeutiges Richtig oder Falsch gibt; vielmehr geht es darum, was situationsangemessen und erfolgversprechend ist. Anders formuliert: Nehmen Sie meine Empfehlungen als Anregungen, als Chance zur Erweiterung Ihres Handlungsrepertoires. Und nehmen Sie sich für die folgenden zwölf Aufgaben die Zeit, die Sie brauchen, um mit Muße Lösungen zu finden. Es lohnt sich.
Was hat sie gemeint? Was will er damit sagen? Einen Vorschlag oder einen Wunsch ablehnen – ohne zu brüskieren. Einen Eindruck oder eine Einschätzung so mitteilen, dass Gesprächsmöglichkeiten eröffnet und nicht verbaut werden. Die Themen der drei ersten Aufgaben.
Herr Selig hat das gesamte Wochenende gearbeitet. Am Montag berichtet er der Abteilungsleiterin von seinen Arbeitsergebnissen und fragt, ob er sich zum Ausgleich für die Wochenendarbeit am kommenden Freitag freinehmen könne. Es entwickelt sich folgender Dialog:
Abteilungsleiterin: »Nein! Sie wissen doch, dass wir unter enormem Termindruck stehen. Alle, auch Sie, müssen die nächsten zwei Wochen ranklotzen. Für Freizeitwünsche ist kein Raum.«
Herr Selig: »Na, hören Sie mal: Ich gönne mir kein Wochenende und Sie …«
Abteilungsleiterin: »Bleiben Sie bitte sachlich. Emotionen helfen uns nicht weiter. Ich erwarte auch von Ihnen, dass Sie die nächsten zwei Wochen voll dabei sind, damit wir das Konzept und seine Präsentation pünktlich fertigstellen.«
Herr Selig: »Also, da bin ich sprachlos. Ich werde mir gut überlegen, ob ich noch einmal ein ganzes Wochenende opfere, wenn Sie so verständnislos reagieren.«
Wie hätte Herr Selig souveräner reagieren können? Und was ist problematisch und unprofessionell an dem Verhalten der Abteilungsleiterin? Versuchen Sie bitte, ein gelungenes Gespräch zu entwickeln.
Ihr Urteil ist gefragt. Bitte entscheiden Sie, welche der folgenden drei Aussagen eindeutig ist, und formulieren Sie eine Antwort für die angesprochene Person.
Herr Betz und Frau Betz fahren auf der Autobahn. Frau Betz sitzt am Steuer. Herr Betz: »Du, hier gilt Tempo 100.«
Tobias verabschiedet sich von Tina. Er will zum Sport. Tina: »Das Mineralwasser ist alle.«
Herr Spohn zu seinem Partner: »Ich habe keine Lust, ins Kino zu gehen.«
Sie arbeiten seit acht Wochen in einem Team mit sechs Kolleginnen und Kollegen. Mit drei Kolleginnen und zwei Kollegen kommen Sie gut aus. Nur Jens Schwarz verhält sich Ihnen gegenüber sehr reserviert. Sie wollen wissen, ob ihn etwas an Ihnen stört – und sprechen ihn an. Notieren Sie bitte Ihre ersten vier Sätze.
Die verschiedenen Seiten einer Nachricht und wie die Abteilungsleiterin wertschätzend hätte reagieren können, sind Thema auf den Seiten 28 ff. Wir können nicht in die Köpfe unserer Mitmenschen schauen. Deshalb: Nicht spekulieren, sondern beschreiben, was man wahrnimmt, und fragen, wie es zu verstehen ist. Mehr dazu auf den Seiten 208 ff.
Was macht einen Text verständlich und anschaulich? Worauf kommt es bei Korrespondenz an? Wie schreibt man eine gute Rede? Prüfen Sie, ob und wie Ihnen Texte gelingen.
Schreiben Sie nicht … |
sondern … |
… kürzer |
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Aufgabenstellung |
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abschicken |
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Sie kennt sich im Bereich Finanzpolitik gut aus. |
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in ähnlich gelagerten Fällen |
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Problemkreis |
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Unkosten |
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unserem Vorstand wird zur Last gelegt |
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Zielsetzung |
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zum heutigen Zeitpunkt |
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… frei von Substantivierungen |
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Wir konnten eine Steigerung der Spendeneinnahmen verzeichnen. |
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Wir haben den Fall noch keiner abschließenden Beurteilung zugeführt. |
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… alltagsnahe |
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Postwertzeichen |
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Fragestellung |
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finanzielle Mittel |
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… frei von unnötigen Fremdwörtern, Anglizismen und Ingroup-Deutsch |
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Content |
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Drive |
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evident |
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Hype |
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Performance |
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Primat |
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Visibility |
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… aktiv statt passiv (und ohne Substantivierung) |
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Die Verteilung der Fördermittel erfolgt durch den Stadtrat. |
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Durch den Rechtsaußen von FC St. Pauli, Waldemar Sobota, wurde ein Elfmeter verwandelt. |
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… erst Hauptsatz, dann Nebensatz |
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Künftig können, wenn das aus Kostengründen notwendig sein sollte, Referatsleiter Flüge innerhalb Deutschlands untersagen. |
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… nicht verschachtelt |
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Gestern Morgen, die Tagung hatte bereits begonnen, der Vorsitzende langweilte wie immer die Anwesenden mit Geschichten aus der Vergangenheit, traf die Baugenehmigung, auf die wir lange gewartet hatten, ein. |
Eine völlig misslungene Absage von einer Hochschule in Süddeutschland. Notieren Sie bitte, was fehlt und welche Formulierung warum besonders misslungen ist.
Ihre Bewerbung auf die Stelle für die Leitung der …
Anlg.: Bewerbungsunterlagen
Sehr geehrter Herr …,
für Ihr Interesse um die Leitung der … möchte ich mich bedanken.
Bei der Besetzung dieser Position habe ich einer anderen Bewerbung den Vorzug eingeräumt.
Ihre Bewerbungsunterlagen gebe ich Ihnen zu meiner Entlastung anbei zurück.
Für Ihre weitere berufliche Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. (unleserlich)
Es folgen vier Ausschnitte aus einer Rede. Für den Vorsitzenden eines Dachverbandes geschrieben von einer Fachreferentin. Sie sollen den Redeentwurf beurteilen.
»Sehr verehrte Frau Wissenschaftsministerin, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studentinnen und Studenten,
ich sage Ihnen sicher nicht Neues, wenn ich darauf hinweise, dass die Medienlandschaft im Umbruch ist.
Obwohl 2012 die Anzahl der gesendeten TV-Werbeminuten um 7 Prozent auf 1,66 Millionen zurückging – 2011 waren es 1,79 Millionen – und die Zahl der ausgestrahlten Werbespots um 3 Prozent von 3,6 Millionen auf 3,5 Millionen sank, stiegen die Netto-Umsätze des Werbefernsehens um 1,8 Prozent von 3.981,2 Millionen Euro auf 4.051,2 Millionen Euro. Davon entfielen auf private TV-Veranstalter 3.762 Millionen Euro, auf die ARD 154,5 Millionen und das ZDF 134,7 Millionen Euro.
Genug der Worte. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Erheben wir das Glas auf …«
Um Wortwahl und Satzbau geht es auf den Seiten 55 ff. Korrespondenz steht auf den Seiten 73 ff. im Mittelpunkt und Redenschreiben auf 96 ff.
Machen Sie den Langweiler-Check: Haben Sie die Tendenz zum PPP – zum PowerPoint-Plagegeist? Orientieren Sie sich noch an den schlechten Vortragsanfängen, die Sie an der Hochschule gehört haben? Und: Mit welchem Typ von Fragen leiten Sie am besten eine Diskussion?
Der erweiterte Vorstand ist zusammengekommen. Es wird hoher Besuch aus der Zentrale in London erwartet. Referent Nikolai Stein soll über den Gast, dessen Vita, Ansichten und vermutliche Pläne berichten. Während seiner PowerPoint-Präsentation zeigt Stein unter anderem die folgenden drei Folien:
eine Europalandkarte, auf der verschieden Städte markiert sind: die, in der der Gast geboren wurde, in denen er studierte und gearbeitet hat,
ein Mindmap, das seine Verbindungen zu wichtigen Personen aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur zeigt,
eine Abschlussfolie mit dem Satz: »Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.«
Welche der drei Folien halten Sie warum für sinnvoll?
Treffen von Mitgliedern eines Forschungsverbundes. Die 28 Damen und Herren kommen aus sehr unterschiedlichen Arbeitsbereichen: Natur- und Sozialwissenschaften, Wissenschaftsmanagement und Fundraising. Referentin Janine Jansen beginnt ihren Vortrag mit folgenden Worten:
»Guten Tag, meine Damen und Herren!
Ich möchte heute über einige zentrale Aspekte der Elitenrekrutierung sprechen. Wobei im Folgenden Eliten mit J. A. Ritchwine verstanden werden als, ich zitiere, ›mehr oder weniger geschlossene Einflussgruppen, die sich aus den breiten Schichten der Gesellschaft und ihrer größeren und kleineren Gruppen auf dem Wege der Delegation oder der Konkurrenz herauslösen, um in der sozialen oder politischen Organisation des Systems eine bestimmte Funktion zu übernehmen.‹.«
Was hätten Sie ihr geraten, zu ändern, um interessanter anzufangen?
Sie leiten eine Diskussion. Welche der folgenden Fragen halten Sie für zielführend?
Wir haben ein eindringliches Plädoyer gehört. Stimmen Sie der Forderung nach flacheren Hierarchien zu?
Wir haben ein eindringliches Plädoyer gehört. Was meinen Sie zu der Forderung, flachere Hierarchien einzuführen?
Torben, von dir hab’ ich noch gar nichts gehört. Was meinst du zu dem Vorschlag?
Was ist unter »Work-Life-Balance« zu verstehen?
Wenn ich Sie recht verstanden habe, Herr Luman, sprechen Sie sich für eine drastische Arbeitszeitverkürzung aus.
Auf den Seiten 116 ff. geht es um die Frage, worauf es bei einer Präsentation ankommt. Anfang und Ende eines Vortrags sind Themen auf den Seiten 110 ff. Auf den Seiten 123 ff. werden die Leitung einer Diskussion und Fragetypen behandelt.