Über das Buch

In ihrem Debütroman erzählt Elina Penner von Nelli, die als kleines Mädchen als Russlanddeutsche mit ihrer mennonitischen Familie nach Minden kommt. Sie spricht Plautdietsch, isst Tweeback und Nachtbeeren und versucht, in der Provinz und dem neuen deutschen Leben anzukommen. Aber die Geschichten über ihr früheres Leben lassen sie nicht los. Als ihre geliebte Oma stirbt, gerät in Nelli etwas durcheinander. Ihr Mann Kornelius eröffnet ihr, sie für eine andere zu verlassen. Und Nelli ist sich am nächsten Morgen nicht sicher, ob sie ihn nicht versehentlich umgebracht hat… In »Nachtbeeren« erzählt Elina Penner mit Komik und dunklem Humor von einer Gemeinschaft von Menschen, die aneinander festhalten, weil sie nichts anderes haben. Mittendrin eine junge Frau, die und unter dem Druck, ihrer Familie und dem Glauben gerecht zu werden, zusammenbricht – und ihren eigenen Weg sucht.

Über Elina Penner

Elina Penner wurde 1987 als mennonitische Deutsche in der ehemaligen Sowjetunion geboren und kam 1991 nach Deutschland. Plautdietsch ist ihre Muttersprache. Nach Jahren in Berlin und in den USA lebt sie mit ihrer Familie in Ostwestfalen. „Nachtbeeren“ ist ihr Debütroman.

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Elina Penner

Nachtbeeren

Roman

I make believe
That you are here
It’s the only way
I see clear.

Britney Spears, Everytime

Prolog

Nachtbeeren sind giftig. Mennoniten essen sie trotzdem. Man braucht viel Zucker für Nachtbeeren.

Man macht Plautz mit ihnen oder Wreneces. Das sind plautdietsche Wareniki. Man kann sie auch mit Gloms füllen. Dann muss man keinen Zucker mehr drüberstreuen, nur reichlich Schmaund Faht.

Nachtbeeren sind sehr dunkel, fast schwarz, klein und bitter. Wenn Tiere zu viele Nachtbeeren essen, schmeckt ihre Milch bitter. Gorka würden die Russen sagen und anstoßen und sich küssen und hoffen, dass der süße Kuss die Bitterkeit verschwinden lässt.

Die unreifen Früchte können zu Vergiftungen führen, aber außer kleinen Kindern und dummen Hühnern isst sowieso niemand unreife Früchte.

Manche kriegen Angst, können nicht mehr atmen, sich bewegen vor Krämpfen. Man kann dran sterben, sagen die Bücher.

In den Büchern heißen Nachtbeeren auch Schwarzer Nachtschatten. Entweder wegen der schwarzen Beeren oder durch die Wirkung, denn Schatten kann auch als Schaden verstanden werden.

Wonderberry nennen die Amerikaner sie. Nachtschaat, Nachtigaal, Tag- und Nachtkraut, Krällekesdreck, Tintenbeer, Tenteknerzcher, Schwartebobbelkrut, Giftblome, Giftkraut, Giftbeer, Teufelskraut, Düvelskiesche, Deiwelskersche, Teufelsdreck, Teufelskrall, Juddekersch, Katzenbeere, Saukraut, Sautod, Hühnertod, Schitbeeren, Scheißkraut, Morellenkraut, Alpkraut, Poschitschkebeere, Barbenkraut und wilde Kartoffel.

Man gibt ihnen all diese Namen, aber alle meinen doch dasselbe Kraut, das selbst in Berlin durch den Zement des Bodens wächst. So gut angepasst, dass sie nur Wasser und Sonne brauchen, also wachsen sie da am besten, wo keiner guckt, am Rand.

Kein Mensch weiß, woher Nachtbeeren ursprünglich kommen. Eurasien, sagen die Bücher. Ursprungsgebiet unbekannt und überall eingeschleppt, heißt es.

Nachtbeeren wachsen büschelweise. Ganz viele kleine Beeren, dichtgedrängt beieinander. Es gibt sie in der Gruppe, sie lassen einander nicht allein.

Bestimmt hat man sie schon oft gesehen, ohne zu wissen, was sie sind, denn erkennen kann man nicht, was man nicht kennt. Vielleicht wollen sie auch gar nicht erkannt, lieber in Ruhe gelassen werden. Sie sind da. Sie sind nicht kaputt zu kriegen, und sie kommen immer wieder.

Sie heißen Nachtbeeren.

Beerdigen

Nelli Neufeld
Sonntagnachmittag, 10. Mai 2020

Ich werde euch alle beerdigen.

Ich sitze am Tisch bei Öma und blicke in die vollgestopften Münder meiner Brüder. Auf die Narben in ihren Gesichtern und auf ihre Hände, übersät von grünlich verblichenen Tätowierungen. Einzelne kyrillische Buchstaben, zusammengesetzt aus Nadelstichpunkten. Ein Punkt, ein Stich. Viele Sonnen. Wäre mein Mann jetzt hier, er wäre der Einzige ohne Tätowierungen und der Einzige, der das Fleisch nicht nur aufspießen, sondern Stücke davon abschneiden würde. Selbst neben seinen vier Schwagern, die Kornelius seit 15 Jahren kennt, würde er sich so verhalten, als wäre er bei einem geschäftlichen Mittagessen mit Hiesigen. Ich habe ihn schon anders essen sehen, er soll sich nicht so haben. Aber er ist ja gar nicht da.

Es ist Sonntagnachmittag, und mein Kopf ist schwer. Diese Woche ist rum, aber morgen geht es wieder los. Und dann wieder, immer wieder. Es hört nicht auf, immer wieder kommt ein Montag mit einer neuen Woche. Nur sonntags steht die Zeit still, wenn ich hier sitze, zwischen all den Menschen, die ich ohnse nenne. Sie sind von uns.

Ich höre nur das Wort Putin und stehe auf, um noch einmal aufs Klo zu gehen. Wenn ich gleich zurück bin, sind sie entweder bei Jelzin oder Hitler. Beide nennen sie scherzhaft, aber liebevoll Opa.

Der Flur ist so dunkel, dass ich das Licht anmachen müsste, um den Lichtschalter fürs Bad zu finden. Ich lasse es. Der Schalter ist ja doch an der gleichen Stelle seit fast dreißig Jahren. Die paar Schritte bis zum Bad kann ich auch im Dunkeln gehen.

Im Bad muss ich Licht anmachen. Tageslichtbad stand letztens im Mindener Tageblatt bei den Wohnungsanzeigen, wie etwas Besonderes und Wichtiges, das man betonen muss, als ob man bei Sonnenlicht besser kacken könnte.

Ich sitze auf dem Klo in diesem kleinen Bad und beobachte die Spinne in der Badewanne. Sie versucht hochzuklettern und rutscht immer wieder ab. Die Badewanne ist so weiß und sauber, die Spinne so groß und dünn. Wie heißen die Tiere? Nachtjäger? Webermann? Weberknecht? Die mit den langen dünnen Beinen. Sind das überhaupt Spinnentiere? Schneider können fliegen. Ist das ein verletzter Schneider und gar keine Spinne? Stellt die sich deshalb so dämlich an?

Ich blicke auf die Waschmaschine vor mir. Wenn ich den Arm ausstrecke, kann ich den Stoff des Schonüberzugs berühren. Links steht die zwanzig Jahre alte Kartonbox von Ariel, die immer neu aufgefüllt wird. Wahrscheinlich liegt ganz unten noch das Waschmittel vom ersten Einkauf in Deutschland. Ich kann die Perlen und den künstlichen Geruch von Sauberkeit riechen. Rechts daneben steht die gehäkelte Frau mit dem Klopapierrock. Einmal war ich bei einer hiesigen Freundin im Garten zum Spielen, und wir liefen rüber zum Nachbargrundstück, das ihrer Oma gehörte. Die trank Kaffee mit ihren Freundinnen und hatte feines Geschirr. Festes Porzellan mit dunkelgrünen Blättern und hellrosa Blumen. Ganz leise waren die Frauen, und für mich waren sie reiche Damen. Sie hatten Sachen an, die fein aussahen, und Tücher um den Hals, nicht auf dem Kopf, wie bei uns. Der Kuchen war vom Bäcker. Das habe ich sofort gesehen. Bienenstich. Die feinen Damen haben uns Kuchen angeboten, aber erst Hände waschen. Auf dem Klo habe ich dann eine gehäkelte Klofrau entdeckt. Sie war nicht neonpink und gelb wie unsere, aber sie war eine Klofrau, und ich glaube wirklich, dass es das erste Mal war, dass ich dachte, meine Freundin und ich haben etwas gemeinsam. Bienenstich mag ich bis heute nicht, aber ich habe nichts gesagt und ihn einfach gegessen, den trockenen Kuchen.

Ich greife instinktiv nach links und drehe mich leicht zum Unterbau vom Waschbecken. Da, auf der Ecke, steht das hellgelbe Kamillenklopapier. Ich rieche daran wie jedes Mal, bevor ich es benutze.

Beim Händewaschen überlege ich, ob ich der Spinne helfen soll.

Wenn die Onkel die Kinder erschrecken wollten, erzählten sie davon, wie sie in Russland die Katzenbabys in Säcke gepackt und dann gegen die Wand geschleudert haben. Bis es keinen Mucks mehr gab. Was sollten sie mit all den Katzen? Sie waren überall. Jeder tötete den Katzennachwuchs, und gegen die Wand schmettern war vielleicht sogar noch die humanste Art, sie loszuwerden. Sie mussten weg. Ob das grausam war? Klar war das grausam. Als die Onkel noch Jungs waren, hatten sie sich nicht viel dabei gedacht, es einfach gemacht, wenn es gemacht werden musste.

Manchmal gab es einen Jungen, bei dem sie wussten, dass er nicht ganz gleichgültig bei der Sache war. Wenn das ein Bruder oder ein Cousin war, dann hat man es ihm erspart. Wenn es einer aus dem Nachbardorf war, den man nicht mochte, und man wusste, dem wird übel, wenn er die Katzen schreien hört, dann war es manchmal schöner, ihm einen Sack Katzen zuzuwerfen, als ihm die Fresse zu polieren.

Ich könnte die Spinne einfangen, irgendwie nach draußen bringen und aussetzen. Aber wozu. Damit sie dort in den nächsten Stunden stirbt? Wie alt werden Spinnen überhaupt? Manchmal denke ich, alle Insekten sterben nach einem Tag. Sie schlüpfen, fressen, vermehren sich. Statt zu schlafen, sterben sie. Alles an einem Tag. Tags drauf geht es für ihre Nachkommen weiter, es hört nie auf.

Wenn ich jetzt mit dieser Spinne an allen vorbei zum Balkon laufen würde, gäbe ich ihnen für die nächsten Monate, wenn nicht Jahre, Stoff zum Erzählen. Meine Spinnenrettung würde eine weitere Geschichte werden, die sie sich gegenseitig auf Beerdigungen und Hochzeiten erzählen. Wahrscheinlich jedes Mal, wenn sie eine Spinne sehen würden. Das ist es nicht wert.

Plötzlich ist die Spinne weg. Woher soll ich jetzt wissen, ob sie wirklich da war? So müde, wie ich bin, vielleicht war da nur ein Schatten. In letzter Zeit denke ich immer wieder, etwas gesehen zu haben, oder noch schlimmer, gehört zu haben. Ich höre andauernd Kindergeschrei oder Öma, wie sie mich in unserem Haus ruft, auch wenn ich weiß, sie ist nicht da. Ich wache auf, mitten am Tag, und habe keine Ahnung, wann ich eingeschlafen bin.

Ich will noch einmal in den Spiegel sehen, bevor ich zurück ins Wohnzimmer gehe, und mache das Flurlicht an. Über der Kommode hängt das kleine Bild der spanischen Flamencotänzerinnen in ihren pinken Kleidern, und ich strecke meine Hand aus, um über das Acrylrelief zu wischen, aber mein Finger spürt nichts. Wie in dem Gemälde, diesem berühmten von Michelangelo, mit Gott und dem nackten Mann, so kurz vor einer Berührung, die Fingerkuppen sind fast da, beim anderen, aber nicht ganz. So ist das bei mir auch. Ich komme nicht weiter, auch wenn ich die Sachen anfasse, ich spüre sie nicht. Ich spüre nur das Verlangen, endlich wieder etwas berühren zu können. Ich wünschte, ich könnte die kantige Struktur des Bildes in die Stelle meines Fingers rammen, die nur noch Hornhaut ist, und wieder etwas spüren. Als Kinder haben wir uns Stecknadeln durch die Hornhaut gezogen, um die Kleinen zu erschrecken. Da haben wir ja auch nichts gespürt. Und irgendwann habe ich angefangen, die Nagelhaut abzubeißen, fest zwischen die Zähne zu packen und dann sanft zu ziehen, ganz langsam, bis sie abgeht. Wenn man das zu oft macht, ist irgendwann keine Hornhaut mehr da. Dann muss man die kleinen Hautfetzen am Nagelbett nehmen, aber das tut weh und führt zu nichts. Es macht alles nur noch schlimmer.

Ob die Flamencotänzerinnen auf dem Bild auch schon mal ihre Nagelhaut gegessen haben? Das Bild ist nicht als Deko aufgehängt worden, vielleicht ging es einfach nur darum, dass Öma und Öpa ein Schlüsselboard brauchten, und das hier ist es dann geworden. Unter den Tänzerinnen hängen alle Schlüssel, für den Keller, das Auto, den Briefkasten. Ich glaube, dass Öma und Öpa noch nie in Spanien waren, irgendwer wird es ihnen mitgebracht haben, oder sie haben es im 1-Euro-Laden gekauft.

Spanien, was ist Spanien, würden sie sagen. Sie waren ja doch schon überall, würden sie sagen und lachen. So oft am Schwarzen Meer, in Karlsbad, an der Nordsee, da mal nach China, und Berlin, überhaupt Berlin!

Ein ewiges langes Leben nur unterwegs.

Neben dem großen Spiegel über der Kommode hängt der aus Plastikfäden gestrickte Eulenkopf, der da auch schon immer hing. Scheren sind drin, Gummibänder und ein Labello. Überall sind Dinge in den Schalen, in den Schubladen, kleine Teile, viele Mützen, selbstgestrickt, und Jacken über Jacken, aber hier leben doch nur zwei Menschen. Ich möchte alles anfassen, ich möchte den Spiegel in meine Hände nehmen und noch einmal an dem Glas riechen, aber es geht nicht. Ich stehe da und sehe mich an.

Der lange schmale Flur wird vom Licht des Wohnzimmers erleuchtet. Die Türen links zum Schlafzimmer und zum kleinen Zimmer sind geschlossen, sowie die eine Tür rechts zum Bad. Über dem Eingang zum Wohnzimmer hängt nur ein großes Bild von einem hellblauen Haus ohne rosa Rittersporn, dafür mit dem weißen Lattenzaun. Aber ich weiß, dass der rosa Rittersporn da ist, man muss es sich nur vorstellen. Er ist auf jedem anderen Bild von diesem Haus. Überall muss er gewachsen sein, der rosa Rittersporn, riesig und unwirklich bunt. Hochgiftig.

Die Klamotten meiner Verwandten aus der Vergangenheit wirken gar nicht so verrückt neben dieser knalligen Blume. So viele, viele Fotos von den letzten Jahren in Russland und der ersten Zeit in Deutschland. Alles haben sie fotografiert, aber vor allen Dingen sich gegenseitig. So viele bunte Kleider, Blusen, Blousons und Jogginganzüge. Immer wieder lila und rosa und Lachen.

Dieses Bild, das da im Flur hängt, ist zur Hälfte von einem weißen Lattenzaun eingenommen. In der Mitte stehen drei kahle Bäume, und der Himmel ist grau. Das hellblaue Haus mit den weißen Fensterrahmen ist ganz im Hintergrund, und sonst ist da nichts, keine Knospe, kein Gesicht und kein Buchstabe, der sagen könnte, wo wir sind und wann das war. Waren die vielleicht stolz auf den Zaun? Oder auf das Dahinter? Das Haus, das ihnen gehört. Auf dem Land, das sie Anfang der 90er verkaufen werden, um in ein Land zu fahren, das sie ihres nennen, ohne dass sie dort irgendjemand haben wollte. Von einer unendlichen Weite ohne Freiheit in ein 12-Quadratmeter-Zimmer mit Fernseher.

Ich hebe die Hand, weil ich das Bild streicheln will, bevor ich zurück ins Wohnzimmer gehe, aber was für eine bescheuerte Idee, es würde doch nur runterfallen. Schnell zieh ich die Hand weg. Ich weiß, dass ich das Haus kenne, ich weiß, dass ich in dem Haus war, aber ich erkenne nur das Bild, nicht meine Vergangenheit. Könnte es nicht auch ein Abschiedsbild sein? Vielleicht ein letzter Schnappschuss, bevor sie wirklich abgereist sind?

Wir werden oft gefragt, ob wir nicht manchmal zurückwollen, ob wir es vermissen, wann wir es besuchen wollen, das Heimatland. Die meisten von uns sagen, wir sind in unserem Heimatland, wir haben unser Heimatland vermisst, also haben wir das Exil verlassen, um in die Heimat zurückzukehren. Es klingt vielleicht ein bisschen biblisch oder übertrieben, aber so war das für uns. Das war das Gefühl. Niemand verlässt ein Land, nimmt alles mit, fängt neu an, nur weil was Besseres warten könnte. Nein, man muss auch etwas fühlen dabei.

Ich weiß, dass es dens ehr Hus in Russland war, aber ich kann mich nicht daran erinnern, so wie ich mich nicht an mein Elternhaus erinnern kann.

Ich versuche, mich an unser Haus in Russland zu erinnern, und alle lachen. Ich versuche, mich an unser Leben dort zu erinnern, und es fällt mir schwer. Ich erinnere mich an den Zug und die Hitze und den Bus. Ich erinnere mich an Hühner und eine Kuh und viele Kühe, die eine Dorfstraße hochgetrieben werden. Ganz langsam. Es ist immer Sommer. Die Leute denken, dass es in Russland so kalt ist und andauernd viel Schnee liegt, aber ich erinnere mich nur an den Sommer. Ich glaube, dass meine Eltern meinen Bruder Eugen und mich angezogen haben und zum Bahnhof gefahren sind und gesagt haben, dass wir einen Ausflug machen. Und dann saßen wir drei Tage in einem Zug und dann in einem Flugzeug und dann in einem Bus und wachten in einem Auffanglager zwischen Tausenden Menschen auf. Aber davon weiß ich nichts. Ich kenne nur die Fotos.