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© 2021 Text und Bilder – Mathias Schneider
ISBN – 9783755772231
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
Erstellt analog zu einer Webseite des Autors mit gleichem Namen unter der Domäne Brangassivo.de als Spiegelung der Inhalte davon.
Bitte beachten Sie, dass die in diesem Buch enthaltenen Texte vor der Veröffentlichung nicht extra umformuliert worden sind.
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Während wir dasitzen und lesen, ist die Zeit vergangen und die Dinge um uns herum haben sich weitgehend gewandelt. Uns kommt das so merkwürdig vor, was da passiert. Wir haben es nicht zuzuordnen gewusst. Was aber anderes soll das verursacht haben als unsere Unabhängigkeit vom Geschehen? - Mache man es sich doch einfach klar, was die Dinge bedeuten, die wir tun. Löse man sich vom Großen ab und finde zu einem Menschendasein in seiner eigentlichen Güte.
Es möchte der Autor und Kunstmaler Mathias Schneider Sie auf seiner Internetseite mit der eigenen Textsammlung zum Gebiet des Yoga hiermit herzlich begrüßen. Diese Schrift ist im Laufe vieler Jahre entstanden. Er hat sie bei sich zuhause zur Auswertung eigener Erfahrungen im Umgang mit seiner Leidenschaft für das Yoga und die daran angrenzenden Disziplinen erstellt. Zusätzlich zu den Texten gibt es hier einige Bilder zu sehen, welche in der Werkstatt Schneiders von ihm selbst hergestellt worden sind. Viel Freude wünscht er Ihnen dabei, hier etwas zu verweilen und diese Dinge zu verkosten.
Affirmation
Folge dem eigenen Geist nach mit Deinem Sein.
Sehr geehrte Damen und Herren,
hier in diesem Buch im Format eines frei ausgestalteten Wikis möchte Mathias Schneider, *1975, aus Offenburg in der Ortenau, einem Landkreis in Südwestdeutschland nahe bei der französischen Großstadt Strasbourg Ihnen etwas davon berichten, auf welche Weise er sich mit dem sehr umfangreichen Gebiet des Yoga bisher befasst hat. Jene üblicherweise von ihm angewandten Ansätze möchte er zu deren Lesung dokumentieren und so Ihnen aufzeigen, wie er diese Dinge wahrgenommen hat. Teilweise erkennt er das Gedankengut auch heutzutage noch so an, wie es zu seiner Jugendzeit für ihn gewesen ist, als er am Anfang damit gestanden hat.
Schneider wird Ihnen hier jedoch leider keine Übungen aufzeigen oder erklären können. Das könnte auch gar nicht seine Aufgabe bei der Erstellung dieses Arbeitsberichtes sein. Er ist nicht von jemandem Geeigneten ausgebildet worden, welcher etwas Besonderes davon vermittelt hat, was es wirklich schon wert sein wird, davon mehr, als es erforderlich wäre, zu sprechen. Andere haben so etwas bereits zur Genüge getan. Der Autor würde das wahrscheinlich nicht besser vermögen als diese.
Das kleine Wiki hier ist streckenweise ein sehr persönliches. Es wird kaum für jeden Leser den gleichen Nutzwert haben können. Wer sich beim Lesen und Verweilen auf der Seite jedoch wohlgefühlt hat, der soll sich ruhig mit ihren Inhalten etwas befassen. Wer sich hier mit der Art und Weise einer Ausprägung der Gedankengänge des Autors beschäftigen möchte, dem soll es gestattet sein, so etwas zu tun. Vielleicht wird er seine eigenen Gedanken dem hier Aufgeschriebenen gegenüberzustellen wissen. Ein solcher Abgleich kann dafür gut sein, um etwas mit Worten Ausgedrücktes eingehend bei sich zu gewichten. Eine gewisse Auseinandersetzung mit dem Werk und dem Wort eines anderen Menschen kann wahrscheinlich einmal etwas sehr Nützliches und Fruchtbares für das eigene Verständnis solcher Dinge freisetzen, wie sie hier schon erschienen sind.
Das Wiki 'Hatha' ist nach wie vor beim Autor in Bearbeitung. Um was geht es dem Schreiber dabei, während er es verfasst? - Er denkt, dass jeder Mensch auf die Fragen seines Lebens die eigentlichen Antworten selbst zu finden und zu geben hat. Wir werden es da kaum beeinflussen können, welche das sind. Aber es soll uns bald wieder zurück auf den richtigen Weg führen, dass wir uns mit den Fragen der Zeit befasst und aus den entsprechenden Lektionen etwas gelernt haben.
Wenn diese Antworten von uns stammen und weder wissenschaftlich fundiert gewesen noch religiös abgesichert worden sind sowie auch keineswegs dem lokal üblichen Brauchtum entsprochen haben, dann kann man getrost von einer Stellungnahme aus dem Bereich der Esoterik sprechen. Schneider betrachtet seine Auseinandersetzung mit dem Yoga darum als eine solche.
Gerade für etwas noch nicht richtig Verstandenes bräuchte man dringend eigene Ansätze, welche dem Menschen mit dessen gewöhnlicher Begabung und einfacher Ausstattung des Gemüts gerecht werden. Solche Ansätze sollen eine Relevanz für das Vorwärtskommen eines Menschen in seiner tatsächlichen Lebenssituation haben. Das gilt für den Autor genauso. Eine Möglichkeit zu einer Verbesserung der wirklichen Vorkommnisse des eigenen Daseins in Betracht zu ziehen und es zu überlegen, wie man diesen Weg auffinden und begehen kann, soll einer der Hauptgründe zur Erstellung der Schrift hier sein. Von Vorneherein soll es der Leserschaft klar sein, dass es ihm dabei um eine Annahme des Gegebenen geht, wie es bei uns aufgekommen ist. Eine solche Wirklichkeit bedingt uns, macht aber auch eine Akzeptanz davon möglich, wer wir sind, was wir haben und was wir tun.
So hat der Autor am eigenen Beispiel eine Gelegenheit zum Schreiben von Texten über den Yoga gefunden. Da muss es etwas Einfaches sein, was er darstellt, wenn es gelingen soll. Schneider ist das klar. Aus eigener Kraft schafft er für sich hier solche Dinge, wie er sie umsetzbar findet. Dennoch wird Ihnen vielleicht manches davon recht unkonventionell erscheinen. Fortwährend haben sein Leben und Dasein auch zu solchen Ansätzen und Betrachtungsweisen geführt, welche ungewöhnlich und eigen sind. Das sollen grundsätzlich gangbare Wege für ihn sein, was daraus resultiert hat. Auf diesen versucht er seit geraumer Zeit zu bestehen. Er hat sie jedoch zeitweilig auch wieder verlassen müssen, um überhaupt klarzukommen.
Hier auf diesem Wiki, welches über viele Jahre hinweg als ein Grundgerüst seiner Gedanken- und Ideenwelt gebildet worden ist, soll es nun um die Selbsterfahrung des Autors gehen, wie er sie überblicken kann. Manchen Hinweis gibt es hier zudem zu jenen Dingen aufzufinden, welche mit einer Meditation und der Ausübung einer Andacht einhergegangen sind. Was er davon beschrieben hat, hat auch wirklich einen gewissen Einfluss auf seine Lebensführung ausgeübt und ihm somit schon manchen Halt verliehen.
Insbesondere jener Zustand einer Kontemplation ist für ihn als Christ einträglich gewesen. Schneider vergleicht den Begriff gerne mit dem indischen Wort Samadhi. Bei beiden geht es um eine Verinnerlichung der Wahrnehmung in Verbundenheit mit der Erfahrung eines tiefen Friedens. Davon auszugehen und den eigentlichen Frieden in der realen Situation des Alltagslebens zu erhalten, soll unserem Dasein eine eigentliche Schönheit verleihen.
Damit schließt er diesen einführenden Brief nun ab und wünscht Ihnen bei der Lektüre dieser Textsammlung zu Yoga & Co. viel Spaß. So verbleibt
mit freundlichem Gruß
der Autor Mathias Schneider
Der Mensch bedarf auch einmal wieder eines Abstandes dazu, was sich begeben hat. Da ist er einer solchen Sache müde gewesen. Er hat sie darum zeitweilig hinter sich gelassen. Somit muss er sich zuweilen an den Schrecken seiner eigenen Natur gewöhnen, wie er ihr zu eigen ist.
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
bitte versprechen Sie sich nicht zu viel von meinen vielleicht etwas ungelenk anmutenden Versuchen, das Yoga, wie ich es kennengelernt habe, zu beschreiben. Ich bin kein Asket, kein Sadhu, kein Samnyasin und auch kein Arhat.
Mit freundlichen Worten möchte ich dennoch für jene Leute etwas Eigenes aus meinem Erfahrungsbereich aufbereiten, welche diese Schrift hier zu lesen wünschen. Es wird zwar gewisslich noch einiges mehr zu den jeweiligen Dingen zu sagen geben, als ich es hier getan habe, jedoch möchte ich mich davor hüten, mir in übertriebener Weise den Zeigestock eines Lehrers anzueignen. Schon gleich gar nicht würde ich einen solchen einsetzen wollen. Ich habe es versucht, nichts Schreckliches von meinen Erfahrungen mit Hatha zu schreiben. Freilich führe ich es dennoch an, was mich auf den Weg gebracht hat und womit ich auch heutzutage noch dabei zu kämpfen habe, während ich ihn begehe.
Es ist im Laufe meines Lebens etwas dank eines Bezugs zum Yoga von mir gewonnen worden. Ohne eine gewisse Vorkenntnis davon würde ich wohl nicht während des Maschinenbaustudiums zu meiner Hauptthematik, der eigenen Frequenz gefunden haben. Das ist ein regelrechter Glücksumstand für mich gewesen, was da geschehen ist.
Was macht die eigene Frequenz eines Menschen aus? - Eine Kenntnis von dieser Art einer Resonanz basiert auf solchen Einsichten, wie man sie durch eine Meditation über das entsprechende Thema einer tatsächlichen inneren und äußeren Bewegung gewinnen kann. Dazu soll man die Rhythmen in Augenschein nehmen, welche uns als Mensch strukturiert haben.
Was das Werk betrifft, so ist es ein Element des 'Baukastens'. Jener verkörpert eine Sammlung eigener Schriften aus meiner Feder, erstellt in der Art einer Kartei. Der Zweck davon besteht darin, dass ich hieran gestalterisch tätig sein kann. Dabei kann ich mich literarisch ausbilden. Von dieser Sache verspreche ich mir etwas. Schließlich möchte ich doch gerne von Brotberuf einmal ein Schreiber sein. Jene Elemente der Kartei 'Baukasten' sollen irgendwann als Bücher fertiggestellt werden.
Da habe ich durchweg eine große Hoffnung damit verbunden, dass ich mir meine eigene kleine Gedanken- und Ideenwelt zurechtzimmere und hernach das mir dazu Bekannte aufschreibe, um wiederum Kenntnis davon nehmen zu können. Ich setze dabei darauf, dass es mir gelingen wird, die Dinge meines Daseins in einer endlichen Weise abschließend darzustellen.
Gewisse inhaltliche Verknüpfungen zwischen den einzelnen Wikis bestehen derweil. Doch solche müssen von Ihnen beim Durchlesen meiner Schriften notgedrungen selbst aufgefunden werden, weil ich das nicht auch noch aufzeigen könnte, wo sie zu finden sind. Das Textwerk wird ansonsten etwas arg verwirrend zu lesen sein. Erkunden sie bei Bedarf jene in den anderen Wikis enthaltenen Schriften. Vielleicht stoßen Sie dabei auf Querverbindungen. Ich möchte Sie unterdessen darum bitten, meine Textwerke als einen virtuellen 'Weidenkorb' aus geflochtenen Strängen anzusehen. Er ist noch etwas unfertig.
Nun möchte ich auch gerne noch auf jenen Content im zur Werkschau zugehörigen 'Setzkasten' verweisen. In ihm sind Bilder und Musikalien aus eigener Herstellung aufzufinden. Die Werke sind in einer durchweg sehr persönlichen Art angefertigt worden. Die Links zu den Übersichtsseiten von 'Setzkasten' und 'Baukasten' befinden sich weiter oben im Menu Startseite auf der Internetseite 'Hatha'. Sie können auch direkt nach [mathias-schneider.com] suchen.
Viel Freude wünsche ich nun für Sie mit der Schriftsammlung und auch sonst. Ich verbleibe derweil gut gestimmt und hoffnungsfroh
mit freundlichen Grüßen
Mathias Schneider
Hier auf der Webseite mit Namen 'Hatha' möchte ich Ihnen etwas von meiner eigenen Erfahrung im Umgang mit dem Yoga berichten. Das Buchwissen, welches mir zur Erkundung dieses Themengebietes genügen hat müssen, ist weder umfassend von seiner Art gewesen noch klar strukturiert erschienen. Da habe ich es irgendwann eingesehen, dass ich eine Zusammenfassung davon brauche, welche zu einer Konklusion geeignet ist. Alles Gute davon, was ich bereits kennengelernt und verstanden habe, möchte ich nun vereinheitlichen und niederschreiben. Dazu bringe ich es auf der Seite hier in einer möglichst gut aufbereiteten Form an.
Meine Bemühungen um das Yoga sollen auf eine rechtschaffene Weise stattfinden. Jedoch habe ich keine Ausbildung dafür genossen, welche es garantiert hat, dass ich so etwas literarisch aufzubereiten weiß. Da betreibe ich das Wiki einfach als ein Content Management System (CMS), mittels dem ich meine bereits erstellten 'Gedankenprotokolle' bewahre. Solche erzeuge ich bei 'Freischreibstunden', wie ich es genannt habe. Das möchte ich dem Leser meines Textwerks nicht vorenthalten.
Ich erkenne für meine Befähigungen klare Begrenzungen an. Ein mir zu eigenes Potential zielgerichtet abzuschöpfen, wird für die Erfüllung meiner Aufgabe hieran erforderlich sein. Das wäre aber erst noch von mir sicherzustellen, wie das geht. Ich muss es mir darum wieder und wieder anschauen, welche Aussagen ich bereits getroffen habe. Die Fragestellung, wie der tatsächliche Aufbau meiner Texte zustande gekommen und was dank ihm vermittelt worden ist, hat großen Belang dafür, wie das zu verstehen sein wird, was damit gegeben ist.
Derweil baue ich das Schriftwerk weiter aus, damit meine Lebenszeit mit ihrer Tatkraft von mir auf eine zielführende Weise eingesetzt werden kann. Die eigentlichen Bemühungen von mir haben schon etwas an Material ergeben, was mir lesenswert vorgekommen ist. Da möchte ich die Arbeit daran gerne fortsetzen. Das Ganze soll einmal zu einem guten Erfolg bei mir führen. Eine solche Bestätigung braucht jeder Mensch für sein Wirken. Auch ich könnte mich nicht davon ausnehmen. Alles, was bereits besteht, möchte ich in einem hinreichenden Zustand erhalten und so aufbereiten, wie es mir für die jeweilige Sache richtig erscheint. Bei mancher Lesung der Schriften habe ich es erkannt, wie sich so etwas gehört hat. Dadurch habe ich manches verstanden und gelernt. Eine Eingrenzung jener Darstellungen zum Gebiet des Yogas von mir auf die wahren Sachverhalte meines Daseins soll manchen Gebrauchswert der Schriften aufzeigen und es verständlich machen, wie ich zu den mir entsprechenden Auffassungen dazu gekommen bin, was ihn bei mir ausmacht. Da gehe ich damit um und stelle es fest, wie mir ein Umgang damit wahrhaftig zu sein scheint.
Somit beleuchte und belichte ich die Begebenheiten meines Lebens, welche ich erfahren habe. Das Ganze davon ist etwas gewesen, was ich durch eine Benennung meiner tatsächlichen Gedanken und Ideen in endlicher Art zu Datei bringen habe können. Es wird irgendwann einmal, so Gott es zulassen möchte, von einem der Sache kundigen Menschen zu überprüfen sein, ob das Werk so zurecht besteht, wie ich es mit meinen Ausarbeitungen bereitgestellt habe. Die Wertigkeit jener von mir damit aufgezeigten Dinge sollte jedoch nicht voreilig von jemandem in Frage gestellt werden. Bezogen auf mein Dasein haben sie sicherlich auf genau jene Weise Relevanz, wie ich sie einmal hergestellt habe. Davon gehe ich einfach aus, dass das wahr sein wird.
Das Potential eines Menschen beinhaltet die energetische Gestalt, ihre Konfiguration, aber auch eine dazu zugehörige Konstellation soll ihm zu eigen sein. Da bildet es eine Summe für das Ganze aus und beschreibt seinen vollen Wert zum jetzigen Moment. Doch solch eine Begebenheit möchte richtig verwaltet werden. Dazu haben wir es eingesehen und verstanden, dass die Haupteigenschaft davon eine normale sein muss und 100 Prozent unseres Wesens ausgemacht hat. Jedoch haben wir es auch anerkannt, dass alles sich in einer dualen Weise innerhalb der Welt emaniert hat. Darum kann man es sagen, dass das Potential des Menschen zweifach aufgekommen ist. Das ist so und es ist zu jeder Zeit so gewesen. Derweil lässt sich diese innere Dualität auf das Gegebene gut anwenden.
Alle Kräfte eines Menschen haben eine einfache Ausrichtung zu eigen. Sie sind stets lokalisierbar gewesen und auch miteinander verbunden erschienen. Es ergeben sich Spannungen, welche bei uns tangential an anderen Spannungen anknüpfen, durch sie. Diese Spannungsverläufe bewirken einen Zusammenhang der Kräfte und sorgen für den Zusammenhalt unseres Organismus. Bevor wir jedoch dazu übergehen, die natürliche Spannkraft von der Überspannung zu unterscheiden, möchten wir jetzt lieber einen Zusammenhang davon mit dem Dual eines Menschen herstellen. Es soll eine direkte Auswirkung seiner Existenz sein, was dank dessen wahr wird. Da hat der Mensch ein lichtes Wesen, aber auch eine schattige Natur zu eigen und muss mit beidem zurechtkommen.
Wer wir sind, soll es sein, was die Einheit davon gebildet hat, was das Ganze bei uns ausmacht. Dann wird es dazu übergeordnet sein und manches erklären, was mit der Person eines Menschen zusammenhängt. Es ist also eine zur jeweiligen Erscheinung als Phänomen übergeordnete Einheit bei uns anzunehmen, welche uns zu ihr in Bezug bringt. Diese Einheit bezeichnen wir als die Persönlichkeit eines Menschen und geben ihr die Eigenschaft eines Sammlers bezogen auf die uns übergeordneten Sachverhalte unseres Daseins. Da soll etwas aus der Erfahrung eines Daseins als Mensch gemäß zu erkennen und auch zu benennen sein. Da führt sie bei sich die Kettfäden des Existenten zusammen und vereinigt sie in sich. Um sie anzunehmen und bei sich berücksichtigen zu können, hat man sich mit ihr identifiziert.
Diese Persönlichkeit eines Menschen hat etwas von einer leeren Naturerscheinung, denn sie kann vielseitig gebraucht werden. Da zeigt es sich, dass eine Anpassungsfähigkeit des Menschen diesen eigentlich gemäß den Sachverhalten seines Daseins zu erfüllen vermag. Die Elementare der strukturellen Wirklichkeit vereinigen sich dank ihr zu einem Gesamtbild des Gegebenen, welches das Ganze zu einer Einheit vereinigt und uns als Wesen bedingt. Da sollen es die metaphysischen Begebenheiten sein, welche durch uns als Phänomene anerkannt und von uns berücksichtigt werden, ohne dass sie dabei ihre Integrität als Funktion eingebüßt haben. Jene Metaebenen, welche von uns zur Erfassung und Beschreibung der natürlichen Begebenheiten erzeugt worden sind, sollen innere Eigenschaften unserer Person sein. Ihr Glanz hat aus jener Ordentlichkeit resultiert, mit welcher wir das Gegebene anerkannt und belassen haben, wie es bei uns vorgekommen und für uns erschienen ist. Darum soll es wahr sein, dass es gegeben ist, wie es ist, weil es so vorkommt und da ist. Somit kann es sich auf uns auswirken, was wir für uns zu eigen haben.
Doch Eile mit Weile, Rast mit Ruhe soll auch hier gewahrt sein. Aus diesem Grund möchten wir nun etwas in jenen Bereich des Duals vordringen und es kenntlich machen, was es hervorruft und wie es erscheint. Dazu betrachten wir die Naturerscheinung einer Kraft. Sie stellt ein Beispiel dafür dar, wie etwas erscheinen kann und darum kann man an ihr ein gültiges Ordnungsprinzip festmachen, wie es anhand seiner Günstigkeit von der jeweiligen Naturerscheinung abzulesen und zu erkennen ist. Dazu gehen wir vom rationalen Zustand aus und nehmen das Gegebene als gebrochen an. Jener Bruch soll als Fraktal das Gegebene durchdringen und somit eine Analyse davon ermöglichen, was da ist. Da erfährt alles sein Wesen als eine Feinheit und erhält eine Auflösung auf der Ebene der strukturellkörperlichen Eigenschaft von sich. Ein solches Konstrukt ist nachträglich nicht wieder zusammenzusetzen, weil es allein nur eine Ausrichtung dafür geben kann, was sich emaniert hat. So etwas ist unumkehrbar und muss darum als Ergebnis festgestellt und festgehalten werden, bis die Kräfte der Natur an ihm wieder von sich aus angegriffen haben und das Wirken des Menschen sich nicht länger darauf ausgewirkt hat. Schließlich ist die Ordnung in der Natur von sich aus wirksam.
Da haben wir also einen Scherbenhaufen höchstmöglicher Feinheit erdacht. Um nun erkunden zu können, wie sich dieser verhält, müssen wir seine Dimensionen bestimmen.
Dazu habe ich folgende Annahmen getroffen.
Jedes Teilchen höchster Feinheit hat eine Einprägung der Oberflächenstruktur an sich und verhält sich dementsprechend als Körper.
Jedes Teilchen kleinster Ordnung hat eine Massekraft zu eigen, die ihm einen Zugang zu einer energetischen Konfiguration von sich selbst ermöglicht.
Daraufhin habe ich eine Schlussfolgerung aufgezeichnet, welche sich nach der Lesung der vorherigen Gedanken bei deren Betrachtung von sich aus ergeben hat.
Eine Ordnung dieser Feinteilchen erfolgt wegen der Konstellation zwischen den konfigurierten energetischen Eigenschaften und berücksichtigt ihre körperlichen Eigenheiten.
Jetzt kann man mit diesem Rüstzeug die Eigenschaften der Ordnung aufgreifen und sie benennen. Dazu kann man sie typisieren, also ihre Qualitäten erkennen und beschreiben, oder sie quantifizieren, also es benennen, was Ordnung ist und wie sie sich graduell darstellt.
Es haben mir jedoch von vorneherein die dafür notwendigen Begrifflichkeiten gefehlt. Aus diesem Grund gebe ich lediglich den Wert für die Ordnung an, der Ihre Basis bestimmt hat und beschreibe ebendiese.
Der nullte Grad der Ordnung soll die Leere, das Leere und die Abwesenheit energetischer Konfigurationen sein. Er stellt die Basis für uns dar, weil keine Erscheinung der Natur tiefer als so fallen kann. (Eine Leere und eine Erscheinung sind gehaltlich voneinander eindeutig unterscheidbar erschienen.)
Eine Erscheinung ersetzt die Leere und ist keineswegs etwas, was die Leere beinhaltet. (Ein gültiges Ausschlussverfahren bei der Betrachtung der Naturerscheinungen soll diese einmal kennzeichnen und erklären können.)
Das Leere ist kein Feld, sondern die Abwesenheit eines Feldes. Ein Feld stellt einen 'Gegenstand' dar, der durch eine strukturell-körperliche Emanation sich eindeutig von der Leere abhebt und keine solche ist.
Leere ist unendlich, energetische Konfiguration ist endlich.
Leere ist die Eigenschaft, die sich transzendental zum Gegebenen verhält. Sie ist die Verkörperung durch das Gefäß, sein Inhalt. Dabei sollen jene vier Erscheinungen das Gefäß verkörpern, welche ich als von der Natur der Welt abgesondert ansehe. Diese zähle ich nun getreulich auf, wie ich sie bei meinen Studien berücksichtigt habe. [Raum, Zeit, Stoff, Geist] - Das sollen ihre wesentlichen Verkörperungen sein. Ohne sie hat es nichts gegeben. Sie kommen ineinander verschlungen vor und ergeben ein Flechtwerk, die Matrix (der Transzendenz). Somit sind sie als die abwesenden Größen die Ursache der Emanation des Kosmos und imstande dazu, einen solchen zu bedingen.
Nach all diesen vielen Gedanken zur Leere und den Feinteilchen, wie ich sie davor beschrieben habe, möchte ich nun endlich das Dual des menschlichen Erscheinungsbildes aufzeigen. Es findet sich dank einer Reflexion an der Natur, hat einen Licht- und einen Schattenbereich zu eigen und ist Ursache sowie Auswirkung in einem für das Ganze des Gesamten. Damit ist es eindeutig limitiert. Somit kann es erscheinen, was es auch getan hat. Dann ist es vorgekommen und hat seine Eigenschaften über der Zeit beibehalten.
Die Fragestellung, ob wir das Dual von uns ausreichend bei der Bestimmung jener Vorzüge unserer Existenz berücksichtigt haben, zu bewerten, soll in unserem eigenen Ermessungsbereich liegen.
Wann immer Du Deine Kräfte beachtet hast, musst Du auch Ihre Einleitung in den 'Erdspiegel' berücksichtigen. Eine Kraft ohne eine Reflexion derselben hat es noch nicht gegeben. Da hält alles an uns fest.
Wann immer etwas ohne Kraft gegangen ist, ist es gut gewesen, das zu belassen. Ein Übermaß an Kraft besteht dort, wo die Dinge falsch zueinander ausgerichtet sind. Unser Leib soll das Vehikel dafür sein, welches es uns ermöglicht hat, dass wir eine Kraft in einen Gegenstand einleiten können oder es unterlassen werden.
Derweil haben wir etwas festgestellt. Ohne einen Fluss des Gegebenen ist keine Bewegung zustande gekommen. Einen dazu zusätzlichen Gedanken haben wir ebenfalls als wahr angenommen. Wer seine Dinge immerzu angesagt hat, ehe er sie getan hat, hat oft danebengelegen. Eine gewisse Souveränität soll der Mensch schon eignen dürfen.
Es soll einen Unterschied machen, ob wir allein sind oder ob wir es nicht sein würden. Auf sich selbst zu vertrauen, das haben wir gelernt. So sind wir unsere Dinge angegangen, als das niemanden gestört hat.
Eine Gesundheit hat uns nicht gestört. Wir haben sie nicht als Ware verstanden und sie darum an niemanden verliehen. Jeder soll von sich aus sein, was er ist.
Gesund ist das Feuer, gesund ist sein Licht.
So sitze ich im Schatten und würde doch nicht darauf verzichten.
meine Gedanken auf mein Glück fürs Leben auszurichten.
Alles ist mir lieb und teuer. Das ist etwas, was mir eine Hoffnung verspricht.
Da habe ich es richtig verstanden und möchte es anerkennen,
wie es bei mir gewesen ist.
So ist es erschienen, so ist es wahr.
Sonderbar ist mir da all der anderen Leute Ansinnen erschienen,
weil sie es nicht belassen haben.
Ihre Gedanken sind mir keineswegs klar.
Sie haben derweil keine heiteren Mienen.
Stattdessen verursachen Sie stets einen weitergehenden Schaden.
Da habe ich zurecht an das Gute gedacht.
Manch einer hat lauthals deswegen gelacht.
Manch einer hat sogar gesponnen.
Meine Träume sind unterdessen vergangen, meine Hoffnungen sind fast schon zerronnen.
Wie die Sonnen auf der Welt sind da die Menschen vor mir erschienen
und haben mich hellgleißend angeschienen.
Einen Mond habe ich jedoch gerne.
Er soll sich mir bald zeigen.
Er ist nicht so weit in der Ferne
und er hat seinen schönen Schimmer zu eigen.
Was soll da ein strahlendes Licht, jener Glanz der Sonne mir denn bedeuten,
wenn es so verheerend ist, dorthin seine Blicke zu vergeuden.
Da lasse ich davon bald ab und finde so zu meinem wahren Sinn.
Ich gebe mich meiner eigenen Liebe hin.
So etwas möchte einem anderen dumm erscheinen,
ich muss derweil doch seine Aussagen dazu verneinen.
Mein Glück und nicht das Seinige habe ich für mich gesucht,
da hat mich schon manch einer deswegen fast verflucht.
Was bei uns vorgekommen ist, ist auch so erschienen, wie wir es wahrgenommen haben. Eine solche Sache hat ihre eigene Wirksamkeit, welche eine Wertigkeit für uns mit sich gebracht hat, welche wir bestimmen können. Dazu untersuchen wir einen zur Sache zugehörigen Wert. Darin sind wir autark gewesen, dass wir etwas davon wahrgenommen haben, was da erschienen ist. Es hat uns etwas bedeutet, weil uns das Vorgegebene bedingt. So sind die Dinge wahrgeworden und eingetreten. Dadurch wird etwas bei uns eingeleitet, was bereits in gewisser Weise zu unserer Autonomie geführt hat. Ein dementsprechender Moment ist unmittelbar zu erfahren gewesen und hat sich direkt auf uns ausgewirkt.
Darüber zu sprechen, hat bedeutet, dass man sich bereits seine Gedanken dazu gemacht hat, wie etwas erscheint. Damit haben wir den Bereich der Integrität von uns betreten und im Inneren unseres Geistes ein Bedenken festgestellt. Dessen Lokalisierung kann erfolgen. Eine Verortung davon, was uns bedingt und wie es ist, was sich da vernehmen lässt, möchte ich als die Verortung einer Resonanz festmachen können. Somit habe ich einen Ausdruck dafür gefunden, welcher sich mit Worten darstellen lässt. Es soll eine Wahrheit der lebendigen Wesen sein, dass etwas an ihnen surrt, schnurrt oder brummt, sobald sie das zugelassen haben. Danach ist es ein Klacks gewesen, sich damit gleichzusetzen, weil man selbst der Erzeuger eines solchen Klanges gewesen ist. Somit hat die Verortung der Resonanz an uns zu einer Schau von uns selbst geführt und es uns klargemacht, dass wir sind, wer wir sind.
Auch Kräfte sollen eigentliche Resonanzen sein. Darum können wir unser Wesen auch dank ihrer Eigenschaften erschauen. Jene Kräfte, welche wir anerkannt haben, haben sich bereitwillig mit uns zu unserer Willensstärke vereinigt. Da haben wir sie anzusteuern gelernt und lenken können. Eine Einleitung ihrer Emanation in die Körper der Umgebung von uns hat uns einen fürs Dasein erforderlichen Halt verliehen. Aus einem solchen Halt resultiert wiederum ein Widerstand von uns gegen zeitliche Einflüsse. Derweil hat eine Spontanität von uns zu jeder Zeit allem eine Antwort gegeben und es uns beigebracht, was das Leben in Wahrheit für uns bedeutet. Der Sachverhalt, dass wir unserer Kenntnis Kraft verliehen haben, indem wir ihr entsprochen haben, hat uns einen Zugang zum Wesen unserer Bewusstheit verschafft. Damit haben wir das Gegebene gesehen und anerkannt. Wir haben es dabei in einen Bereich transzendiert, welcher allein nur uns eine Gestaltung davon gestattet hat. Dieser für andere abgeschlossene Bereich von uns selbst ist eine Burg im Inneren unserer Seele. Dort besteht das Herzstück unserer Persönlichkeit als das, was es ist. Ein Grundgefühl wegen der eigenen Natur kommt bei ihm vor und stattet uns mit einer lichten Freude aus.
Die Worte eines Autors haben es so an sich, dass sie diesem entsprochen haben. Darum ist ihnen auch ein Maßstab zu eigen, anhand dessen sie einmal eingestellt und eingerichtet worden sind. Jeder Autor macht so etwas, weil es von einiger Bedeutung für das Werk ist, dass es eingängig ausfällt und gut zu lesen sein wird. So ist auch der Autor Mathias Schneider an seinem Werk zugange gewesen und hat für dieses manche Eingabe getätigt. Mit Zuhilfenahme von einigermaßen einheitlichen Ansätzen zur Darstellung jener ihm eingegebenen Dinge hat er sie zu Buche und zu Datei gebracht. Dabei ist er davon ausgegangen, dass jeder Mensch über die Fertigkeit zur Verortung des Gegebenen in einer gewissen Weise verfügt. Da sollen auch die Schriften an uns zu einer Resonanz finden können. Doch sie soll als Phänomen Bestand vor uns selbst haben. Darum müssen wir selbst aktiv sein und das Gegebene als Gedankengut bei uns ausmachen, wenn wir es für uns einsetzen können wollen. Dazu verwendet Schneider selbst bei sich die Vorstellung eines Potentials und dessen Reflexion durch sein Umfeld. Er ist davon ausgegangen, dass sich etwas von uns Menschen erkennen lässt, was wir bereits eignen. Dieser Sache dann die Worte einer Schrift beizuordnen, soll ihre Wertigkeit für uns bestimmbar machen können.
Ein solches Messverfahren bräuchte nicht genauer als so bezeichnet zu werden, da eh jeder Einzelne etwas anders damit umgegangen ist, wie er das Gegebene versteht. Was aber vonnöten sein wird, soll sein, dass man sein Gutes nicht in einer Vervielfachung des Möglichen verstrickt, weil es so aufgelöst werden kann und dann nicht länger fortbestehen würde. Darum ist der Autor Schneider vom Ansatz einer bereits durchgeführten Konfiguration der sprachlichen Bezüge eines Menschen ausgegangen, während er an seinem Werk weitergeschrieben hat. Sie zu erschauen und das System davon zu erkennen, was unsere Sprachlichkeit bedingt, soll für die Person eines Menschen von Relevanz sein. Eine solche Person, wie wir sie zu eigen haben, soll grundsätzlich in einer vollständigen Weise ausgestattet sein. So nehmen wir sie an und so haben wir sie auch belassen. Alles Schiefe und Krumme eines Menschen bedarf dagegen keiner Hervorhebung. Es ist nichts Besonderes gewesen und hat keiner Erklärung bedurft.
Um das Potential eines Menschen hinlänglich bestimmen zu können, bedarf es eines geeigneten Ansatzes dafür. Dieser soll einfach ausfallen.
Da stellen wir uns den Menschen in zweifacher Weise vor. Einmal soll er ein Sprecher sein, ein anderes Mal soll er schweigsam geblieben sein. Die Differenz zwischen beiden Momenten soll es ausgemacht haben, was einem Menschen an Potentialen zu eigen ist.
Dieses Verfahren kann man auch bei anderen Konstellationen des Lebens eines Menschen in einer analogen Weise ausführen. Dabei soll es immerzu eine Basis gegeben haben, welche tendenziell etwas 'Leeres' verkörpert hat, was in Balance gewesen ist, sowie einen Moment der Erscheinung eines Menschen, dank dessen er vorgekommen ist und sich bewegt hat.
Dabei hat man sich stets für seine eigene Sache eingesetzt, weil man ansonsten nicht den Zugang zu ihr behalten würde.
Ohne die Schlussfolgerung über die eigene Lebenssituation selbst durchzuführen, hat ein Mensch nichts von Wert für sich zu eigen, von was er zehren kann. Aus diesem Grund hat Mathias Schneider mit dem Beschreiben seines Daseins begonnen, als er sehr orientierungslos und bar einer inneren Ordnung erschienen und bei seinem Umfeld deswegen auf wenig Gegenliebe gestoßen ist.
Einem Verein für desorientierte Menschen hat er nicht beitreten wollen. Eine innere Ordnung muss jedoch eingerichtet werden, falls man erneut im eigenen Dasein von ihr profitieren möchte. Aus diesem Grund hat er nach einer Beschäftigungsart für sich gesucht, die seiner Lebensproblematik gerecht wird. Er hat sie in der Erstellung einer eigenen Literatur gefunden und vielfach einen regelrechten Unsinn aufgeschrieben, wie er offensichtlich ihm einbeschrieben gewesen ist. Mit der dementsprechenden Wertung seiner Dinge macht er sich keineswegs selbst herunter, sondern er stellt sie auf dem Niveau dar, welches ihr entsprochen hat.
Eine Balance als Mensch soll von uns selbst einzurichten sein. Dazu müssen wir eine ordentliche Auffassung des Gegebenen durchführen dürfen. Wir können etwas davon benennen und aufzeigen, was uns schon einmal ausgemacht hat, weil es uns bis heute bedingt. Das eigene Leben verkörpert eine Existenz, welche ihre eigene Wahrheit besitzt. Sie ist ihr vollkommen zurecht zuzuordnen.
Da hat es der Mensch gut, wenn er sich gesammelt hat. Das hat Schneider getan, indem er seine Dinge nahezu vollständig benannt hat. Er ist dabei seinem inneren Impuls gefolgt und hat seine Gedanken einfach dargestellt, wie sie ihm erschienen sind. Jener Versuch einer Vervollständigung davon, was er bereits mit seinem Material dargestellt hat, hat ihm die Fertigkeit zur Korrektur seiner Schriften eingebracht und es erlaubt, sie zu überarbeiten.
Eine Vollständigkeit der Darstellung davon, was er als seine Werkschau bezeichnet hat, hat für ihn so einiges bedeutet. Je nachdem, wie stark diese Aufgabe bereits von ihm erfüllt worden ist, haben sich auch dementsprechende Gedanken zur Sache bei ihm ergeben und etwas ist mit einem gewissen Abstand dazu erneut von ihm betrachtet und verstanden worden. Darum soll es gut sein, was er da tut, weil er so eine Konklusion der Dinge seines Daseins vorbereiten kann. Allein schon jene Fertigkeit zur Bestimmung der eigenen Worte hat bei ihm zu einer eindeutigen Verbesserung seines Zustands als Mensch geführt. Als er daraufhin auch noch damit begonnen hat, seine Grammatik in den Schriften zu vereinheitlichen, ist ihm vieles davon einfacher erschienen, was er sagen möchte. Daraufhin hat er die dementsprechenden Anpassungen an seinem Werk vorgenommen und einer Einfachheit seines Gedankengangs entsprochen.
Um nun in eine geeignete Position zu kommen, aus der eine Konklusion der Sachverhalte seines Daseins erfolgen kann, bleibt er auf seinem Weg und versucht es, sich nicht im Übermaß zu verzetteln oder gar an für ihn selbst unbedeutenden Dingen aufzuhalten.
Die Vorarbeit dafür ist bereits geschehen. Er hat es da bald wahrgemacht, dass er sich mit seinem Werk ins Dasein einer Existenz als Kunstschaffender integriert hat und damit heutzutage gut mit seinem Umfeld klarkommt, wenn er davon gesprochen hat, dass er so etwas macht. Möchte es auch ein kleines gewesen sein, so ist dieses Umfeld doch in vielfacher Hinsicht geordnet und erweckt sein Wohlgefallen.
Ein Bedenken des ihm Gegebenen hat es ihm ermöglicht, dass sich nicht allein nur der Sprachschatz von ihm gefestigt hat. Es ist auch sein Sprachwitz wiedergekehrt und hat erneut Einzug in sein Leben genommen. Ausgehend von der Kraft eines ausgewählten Wortes hat er es geschafft, etwas bei sich in feinsinniger Weise zu justieren. Es zeichnet sich langsam bei ihm ab, was noch kommen kann. Ausgestattet mit einem solchermaßen erneuerten Mut und unterstützt durch die Konstanten seiner Existenz hat Schneider wiederum zu sich gefunden und etwas für sich eingerichtet. Im Grunde hat er damit eine Verwirklichung der Dinge seines Lebens eingeleitet und ein dementsprechendes Glück bei sich aufrechterhalten.
Ein Mensch, welcher leere Hände hat, muss sich mittels einer Reflexion seiner selbst an der Wirklichkeit stärken, wenn er etwas Gutes für sich erhalten möchte.
Die Kräfte eines Menschen sind zu organisierende Größen, welche alle dieselbe Größenordnung aufweisen. Es sind eben einfache Kräfte. Man kann solche Kräfte vereinzelt auffassen oder im Verbund einer Gesamtkraft annehmen. Das soll ihre resultierende Summe zum jeweiligen Moment sein. Dazu kann man jene, am eigenen Leib angreifenden Kraftwirkungen betrachten und anhand des eigenen Widerstands dagegen seine innere Stärke bestimmen. Eine solche resultiert aus den Verläufen einer Körperspannung bei uns und verkörpert einen Akkumulator, der mal ruhen und mal aktiviert sein muss. Zwischendurch verrichtet man dank dessen Zuhilfenahme eine Arbeit, versorgt sich selbst und führt die Dinge eines Lebens aus. Was man ebenso tun kann, soll eine Ausrichtung der Kraft sein. Dazu muss man sie zuvor an sich geschaut haben.
Ein solches Erschauen der wirksamen Kräfte soll bei uns mit jeder weiteren Einnahme der Grundhaltung von uns erneut erfolgen. Eine solche hat man zu erwählen. Sie soll einfach sein, es soll also für uns machbar sein, sie durchzuführen. Um nun das Scanning der Kräfte durchführen zu können, bedarf es einer Auffassung einer weiteren Größe, welche mit ihr in Zusammenhang gestanden hat. Dafür haben wir mehrfach Gelegenheit. Es hat viele Größenordnungen gegeben, die sich dafür eignen.
Der Autor Schneider favorisiert den einfachen Stand mit geschlossenen Füßen und herabhängenden Armen für sich. Der Vorzug dieser Körperhaltung liegt darin, dass man mit ihrer Zuhilfenahme weitere Formen leicht erreichen und auffinden kann.
Zur Gewährung seiner Kräfte belässt er seinen Leib in der gegebenen Haltung, wie sie ist, und kann so die bei ihm anliegenden Spannungen des Leibs sich selbst anmerken. Er lässt es sein, wie es ist, bis sich die Spannung leicht auflösen lässt. Das führt er aus. Er hat dabei die Spannung seines Leibes als eine niederfrequente Resonanz desselben erkannt und auch so behandelt.
Eine Resonanz kann gut erkannt und bestimmt werden. Von ihr machen wir uns ein Bild. Mit der Zeit hat er es gelernt, seinen Körper auf damit vergleichbare Muster abzusuchen. Das macht er mit geschlossenen Augen. Dabei erzeugt er ein inneres Bild von sich, eine Aufnahme seiner selbst. Den eigenen Fokus dort zu belassen, wo er von sich aus hingegangen ist, führt uns direkt auf den Weg einer Verbesserung unserer Lebensgrundlage, einer Erfahrung des Geistes in seiner Selbstauffassung.
Der Vorgang des Scannings soll zugleich als ein Vorgang des Einsatzes geistlicher Fertigkeiten von uns angesehen werden. Das Gefundene belassen wir, wie es ist. Eine Berücksichtigung bei unserer Reflexion soll dessen Kenntnisnahme erst hernach erfahren. Ein mit ihr verbundenes Korrektiv erzeugt bei uns jene Situationen einer Klärung des Gegebenen. Mit der Dauer einer solchen Praxis erhalten wir tiefergehende Fertigkeiten und können das Ganze bald als ein alles auffassen, also als ein Gesamtes verstehen, welches vollständig und klar aufzufassen ist.