Die Impfungen gegen das Coronavirus COVID-19 werden im international anerkannten Impfheft eingetragen, der Impfnachweis vor Ort erfolgt aber in der Regel digital

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

© 2021 Michael Schnelle, Rosengarten

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 978-3-7557-0405-8

Vorwort

Der weltweite Ausbruch der Infektionskrankheit COVID-19, bei uns umgangssprachlich meist Corona genannt, hat unser Leben seit dem Frühjahr 2020 erheblich beeinträchtigt und durcheinander gebracht. Mehrere Lockdowns haben den Wunsch nach einem möglichst normalen Leben verstärkt. Dank der schnellen Entwicklung von Impfstoffen kann der Krankheit nun auch entgegengetreten werden. Stand Herbst 2021 sind knapp 70% der deutschen Bevölkerung vollständig geimpft. Damit wird aber noch keine Herdenimmunität erreicht. Auf der anderen Seite lässt die Wirkung der Impfstoffe nach, was auch erwartet worden war. So benötigen wir eine weitere dritte sogenannte Booster-Impfung. Die jetzige Situation führt aber auch vermehrt zu Impfdurchbrüchen bei vollständig Geimpften. Gefährdet sind vor allen Dingen Ältere oder Menschen mit Vorerkrankungen, aber nicht nur! Als Betroffener herrscht im Fall der Erkrankung oft Panik und man weiß nicht, was zu tun ist. Der Autor schildert an Hand seines Impfdurchbruchs die Geschehnisse von der Infektion bis zur Genesung. Er gibt zudem Tipps zum umsichtigen Handeln, dem Verhalten gegenüber Dritten und nennt nützliche Adressen.

Michael Schnelle, im November 2021

Inhaltsverzeichnis

Auf dem Weg zur Ansteckung in Würzburg

Die Freude war groß. Die Jahrestagung stand bevor. Sie sollte unter 2G-Regeln stattfinden, also nur Geimpfte und Genesene mit entsprechendem Nachweis. Der Corona-Pandemie geschuldet, hatte ich viele Kolleginnen und Kollegen lange nicht mehr persönlich gesehen. In Zeiten des Lockdowns war der Kontakt nur per Zoom möglich. Das konnte aber kein dauerhafter Ersatz sein!

So fuhr ich am Freitag (29. 10. 2021) morgens mit dem Regionalzug nach Hamburg-Harburg und von dort weiter mit dem ICE nach Würzburg. Mein Zimmer war in einem Hotel gegenüber vom Hauptbahnhof in Würzburg gebucht, also nicht im Tagungshotel am Ufer vom Main. Dies hatte den Grund, dass ich nach Tagungsende noch eine Verlängerung plante, eine Recherche für eine zukünftige Gruppenreise.