Harry Pearson
QUER DURCH FLANDERN
Die Originalausgabe dieses Buches erschien unter dem Titel »The Beast, the Emperor and the Milkman: A Bone-shaking Tour through Cycling’s Flemish Heartlands« bei Bloomsbury Sport, London, einem Imprint von Bloomsbury Publishing Plc.
© Harry Pearson 2019
Gemäß UK Copyright, Designs and Patents Act 1988 ist Harry Pearson der Urheber dieses Werkes.
Harry Pearson:
Quer durch Flandern
Aus dem Englischen von Olaf Bentkämper
© der deutschsprachigen Übersetzung: Covadonga Verlag, 2021
Covadonga Verlag, Spindelstr. 58, D-33604 Bielefeld
ISBN (Print): 978-3-95726-054-3
ISBN (E-Book): 978-3-95726-058-1
Coverillustration: © Jen Lewis / JensCyclingArt.com; Foto Backcover: Roth & Roth
Illustrationen im Innenteil: © Jasmine Parker, 2019
E-Book-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net
1. Auflage, 2021
Alle Rechte vorbehalten. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
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Für Steve, Jimmy und Albert,
Könige des Straßenrands.
INHALT
Einige Anmerkungen zur Sprache
Prolog: Schornsteine aus Backstein, Männer aus Eisen
1 Die letzten 200 Kilometer
2 Ein Motor als Herz
3 Esel und Kannibalen
4 Ein Mittwoch in der Hölle
5 Löchrige Socken und ein kühler Kopf
6 Familienangelegenheiten
7 Für eine Handvoll Dollar
8 Die Bulldogge und die rote Brigade
9 Der Teufel und Meester Maertens
10 D’ye ken Tom Boonen?
11 Bierbäuche und Barbra Streisand
12 Klein bleiben
Danksagung
Bildnachweis
Der Autor
Einige Anmerkungen zur Sprache
Belgien ist ein Land mit drei offiziellen Sprachen: Flämisch (unter Sprachwissenschaftlern als Belgisches Niederländisch bekannt), Französisch und Deutsch (das in einem kleinen Gebiet im Nordosten von Lüttich gesprochen wird). Das bedeutet, dass Orte, Städte und geografische Objekte in der Regel mindestens zwei Namen haben. In diesem Buch habe ich im Allgemeinen den Namen verwendet, unter dem der jeweilige Ort der Mehrheit seiner Einwohner bekannt ist (Kortrijk statt Courtrai, Ronse statt Renaix usw.). Eine Ausnahme hiervon wurde gemacht, wenn eine Stadt einen weithin bekannten und akzeptierten deutschen oder eingedeutschten Namen hat (zum Beispiel Brüssel für Bruxelles/Brussel, Brügge für Bruges/Brugge oder Ypern für Ypres/Ieper/Yper).
Ich habe auch versucht, den flämischen Fahrern die Namen zu geben, unter denen sie in ihrer Heimat bekannt sind, und nicht die französischen Versionen zu verwenden, die in der internationalen Sportberichterstattung teils üblich sind – also Odiel Defraeye statt Odile Defraye, Sylveer statt Sylvère Maes und so weiter. Das mag dem einen oder anderen Leser ein wenig eigenwillig erscheinen, aber ich frage mich, wie es wohl in Wales ankäme, wenn ein Radsportler aus Swansea namens Ieuan Hywel die Tour de France gewonnen hätte und in allen Geschichtsbüchern als John Hewill bezeichnet würde.
Die richtige Aussprache von Fremdsprachen ist eine komplizierte Angelegenheit. Ich möchte mich auf drei Hinweise zum Flämischen beschränken, die vielleicht bei einigen der häufiger verwendeten Namen auf den nächsten Seiten ein wenig helfen: »ij« wird so ausgesprochen, dass es sich mehr oder weniger auf »Marseille« reimt, »ie« spricht man aus wie das »ie« im deutschen Wort »liegen« und »ae« wie das »ar« in »hart«.