- Zig Ziglar
Geldblockaden sind Glaubenssätze und Verhaltensweisen, die deine Fähigkeit, Geld zu verdienen und/oder zu behalten, einschränken.
Jeder hat Geldblockaden. Selbst ein Milliardär kann welche haben. Es gibt einen Grund, warum sie nicht noch mehr Profit generieren - und viele Milliardäre hätten gerne noch eine Milliarde mehr. Sie sind nicht zufällig so weit gekommen. Geld war für sie eine Priorität. Ihre Geldblockaden sind einfach weniger einschränkend als die der meisten von uns.
Geldblockaden können verschiedene Ursachen haben. Häufig stecken
aber Überzeugungen und Verhaltensweisen dahinter, die wir im Laufe
unseres Lebens angenommen haben. Einige Beispiele dafür sind:
Mangelndes Wissen kann auch eine Geldblockade sein. Wenn du dein Geld investieren willst, aber nichts über das Investieren weißt, bist du daran gehindert, erfolgreich zu werden.
Geldblockaden können dich davon abhalten, Geld zu verdienen, zu sparen und klug zu investieren. Es ist gut möglich, dass du wegen ihnen nicht mehr daran glaubst, dass Reichtum und Fülle für dich möglich sind. Sie haben die Macht, deine Finanzen und deine finanzielle Zukunft zu zerstören.
Ich spreche aus Erfahrung, denn mir selbst haben solche negativen Glaubenssätze jahrelang nachhaltig die Beziehung zu Geld und Finanzen zerstört. (Falls dich meine Story nicht interessiert, scrolle einfach zwei Seiten vor, um wieder zum Kernthema zu gelangen.)
Meine Mutter hatte keine Ahnung von Geld, das machte immer alles mein Vater. Sie waren wohlhabend und ich bin mit Sätzen wie: „Geld ist Männersache“ oder „Kümmere dich einfach nicht darum, wie das bezahlt wird, ich mache das schon…“ aufgewachsen. Das hat dazu geführt, dass ich immer geglaubt habe, keine Ahnung von Geld zu haben und das Thema auch später meinen Partnern überlassen habe.
Völlig unterbewusst.
In meiner Jugend hatte ich dann eine wilde Phase und hing mit Rockern ab, die den Kapitalismus gar nicht gut fanden. So kamen noch typische Glaubenssätze wie „Geld verdirbt den Charakter“ oder „Geld ist schuld an all dem Übel in der Welt“ dazu.
Mein Ex – Partner war dann verantwortlich dafür, dass wir Schulden machten – ich hatte ihm ja alle Finanzen überlassen und nie etwas hinterfragt, denn Geld war ja Männersache, wie ich annahm. Auch nach der Trennung musste ich diese Schulden jahrelang abbezahlen. Ich zog das Pech mit Geld geradezu magisch an. Und das sagte ich mir auch ständig.
Der Umschwung kam, als ich alleinerziehende Mutter wurde. Da gab es keine Ausreden mehr, ich war für das Geld – Ding verantwortlich. Ich wollte keinesfalls, dass meine Tochter in Armut aufwachsen muss – und außerdem wollte ich ihr ein Vorbild sein – eine Mutter, die die Dinge selbst anpackt.