Ich habe unglaubliche Unterstützung und Hilfe von Freunden, Angehörigen und Fremden erhalten. Wie die Vorbereitungen auf die Transite von 1761 und 1769 wurde die Arbeit an Die Jagd auf die Venus zu einem internationalen Projekt und einem Rennen gegen eine himmlische Frist.
Besonderen Dank Dir, Jo Dunkley, für die Geduld, mit der Du die wissenschaftlichen Details des Transits und der Sonnenparallaxe einer astronomischen Novizin erklärt hast (alle Fehler gehen allein auf mein Konto!). Weiter möchte ich danken: Alison Boyle und David Rooney am Science Museum, London, David Butterfield für seine Lateinübersetzungen, Anders Jansson für schwedische Recherchen in Stockholm und für Übersetzungen, Olexandr Karpenko für russische Recherchen und für Übersetzungen, Felix von Reiswitz für französische Recherchen und für Übersetzungen, Steven van Roode beim Transit of Venus Project für den fantastischen »Transitrechner« und für seine Hilfe sowie allen anderen, die Beiträge zu dem Blog geschrieben haben. Dank auch an Simon Schaffer, Tofigh Heidarzadeh von der Huntington Library, Regina von Berlepsch vom Astrophysikalischen Institut Potsdam, Regine Pfrepper, Chris Lintott, Simon Dixon, Connie Wall, Pedro Ferreira sowie Dr. Jürgen Hamel für seine Hilfe in Form von Büchern, Artikeln und Kommentaren zu den einzelnen Kapiteln.
Zu Dank verpflichtet bin ich weiterhin Elaine Grublin von der Massachusetts Historical Society, Boston, den Mitarbeitern der American Philosophical Society, Philadelphia, Inga Elmqvist von der Stockholmer Sternwarte, Anne Miche de Malleray vom Zentrum für Wissenschaftsgeschichte in Stockholm, Keith Moore, Felicity Henderson und den Mitarbeitern der Royal Society Library, London, den Mitarbeitern der British Library, der Wellcome Library und der London Library, Gloria Clifton vom Royal Observatory in Greenwich und Rebekah Higgitt vom National Maritime Museum, Alan Perkins und den Mitarbeitern der Cambridge University Library, den Mitarbeitern der Digitalen Bibliothek der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Isolde Müller von der Sternwarte Wien für ihre großzügige Hilfe bei den Abbildungen und natürlich dem Wellcome Trust und Anna Smith für ihre Hilfe und den Zugriff auf die fabelhafte Bilderbibliothek.
Ich danke den folgenden Archiven und Bibliotheken für die Erlaubnis, aus ihren Handschriften zu zitieren: Massachusetts Historical Society, Science and Technology Facilities Council sowie den Syndics of Cambridge University Library, American Philosophical Society und der Royal Society, London.
Vielen Dank an Conville & Walsh für die unermüdliche Unterstützung, aber dieses Mal in besonderem Maße Jake Smith-Bosanquet und Alexandra McNicoll dafür, dass sie dieses Projekt zu einer internationalen Zusammenarbeit erweitert haben. Und dann natürlich dem fantastischen Patrick Walsh, dem treuesten Freund und Agenten im ganzen Sonnensystem.
Dank allen Leuten bei William Heinemann – obwohl Drummond uns verlassen hat! Dank an Jason Arthur und Laurie Ip Fung Chun, dass Ihr immer am anderen Ende der Leitung wart, Dank an Tom Avery, der noch in der letzten Minute eingestiegen ist und so unglaublich hart gearbeitet hat. Zum Schluss hatte ich wirklich Glück. Bei Knopf möchte ich Edward Kastenmeier für seine Kommentare und Unterstützung danken, Emily Giglierano und der wunderbaren Sara Eagle.
Ein ganz besonderes Dankeschön an Leo Hollis, der mich davon überzeugte, dass ich das Buch trotz des viel zu nah bevorstehenden Transits schreiben konnte (und natürlich dafür, dass er das Proposal gelesen hat); und ein weiteres riesengroßes Dankeschön an Dich, Constanze von Unruh, die Du nicht nur eine großartige Freundin bist, sondern Dich auch – wieder und wieder – als blitzgescheite Lektorin erwiesen hast. Nochmals Danke! Unbedingt danken möchte ich auch Rebecca Carter, die mich rettete, als es niemanden mehr zu kümmern schien – Du bist wahrhaftig die Allerbeste; Olga und Tim für die russischen Notübersetzungen; Lisa O’Sullivan, die ihr Adressbuch öffnete; und Tom Holland für seine lateinische Hilfestellung. Dank an Beatrix Wulf für Hilfe, Seekarten und andere Informationen über die Schifffahrt. Und an Julia-Niharika – ich weiß nicht, wo ich beginnen soll – danke dafür, dass Du meine beste Freundin bist, für unsere verrückte und köstliche Zeit in HH und für Deine intelligenten Kommentare zu den Kapiteln … und natürlich für so vieles mehr. Mein Herz ist bei Christian, der ein verrücktes Jahr über sich ergehen lassen musste, mit Reisen, Umzügen und Fristen, aber trotzdem dafür sorgte, dass ich nicht verrückt wurde, nicht verhungerte und bei jeder irrwitzigen Wendung die besten Playlisten kreierte.
Und wie immer gilt mein Dankeschön meiner wunderbaren Linnéa dafür, dass sie eine so tolle (und kluge) Tochter ist – was täte ich ohne Dich?
Ohne meine Eltern Herbert und Brigitte Wulf hätte ich dieses Buch nicht schreiben können – ich danke Dir, Herbert, dass Du alle Kapitel gelesen und die mühsame Lektüre (und Übersetzung) des Schwedischen aus dem 18. Jahrhundert auf Dich genommen hast, und Dir, Brigitte, dafür, dass du die französischen Bücher und Druckschriften aus dem 18. Jahrhundert über so »leichtherzige« Themen wie Länge, Navigation, Astronomie und Sonnenparallaxe übersetzt hast … was für ein Kraftakt, und einen Großteil davon mit einem gebrochenen Arm. Du solltest meine Französischlehrer dafür haftbar machen.
Gewidmet ist dieses Buch der wunderbaren Regan Ralph. Lass uns mit einem Glas Wein auf die internationale Freundschaft anstoßen. Danke, dass Du da bist!
Sobald James Cook mit den Transit-Ergebnissen von Tahiti sicher nach Großbritannien zurückgekehrt war, hatten die Astronomen das alles entscheidende Gegenstück zu den nördlichen Beobachtungen. Nur der kleinliche Nevil Maskelyne fand etwas zu bemäkeln. Als er sich Charles Greens Beobachtungen anschaute, schrieb er, »sie unterscheiden sich stärker voneinander, als sie sollten«. Cook verteidigte Green und wies darauf hin, dass der Astronom gestorben sei, bevor er seine Aufzeichnungen habe überarbeiten können. Die Papiere, die der Royal Society vorlägen, seien Rohentwürfe. Ob Maskelyne denn »alles der Welt präsentiert, was er an guten oder schlechten Beobachtungen macht, oder ob er nie eine schlechte Beobachtung in seinem Leben gemacht hat«. 76 Andere waren erfreut und begeistert, endlich die Entfernung zwischen Erde und Sonne ausrechnen zu können. Obwohl sehr viele Beobachtungen auf der ganzen Erde fehlgeschlagen waren, erwiesen sich die aus der Südsee als gut genug, um nützlich zu sein. Ref 245
Abermals setzten sich die Astronomen der gelehrten Gesellschaften in Großbritannien, Frankreich, Schweden, Russland und Amerika an ihre Berechnungen – jeder wollte als Erster den genauen Wert für die Sonnenparallaxe vorlegen. Lalande und Pingré rechneten in Paris, Maximilian Hell in Wien, Anders Planman in Åbo, die Mitglieder der APS in Philadelphia und der Schwede Anders Lexell im Auftrag der Kaiserlichen Akademie in Sankt Petersburg – alle drängte es, ihre Ergebnisse in den wissenschaftlichen Zeitungen zu veröffentlichen.
Im Dezember 1771, fünf Monate nach der Rückkehr der Endeavour, kamen die Fellows der Royal Society zusammen, um sich die britischen Resultate anzuhören. Ausgehend von den Zeitmessungen Maximilian Hells in Vardø, Stepan Rumowskijs auf Kola, William Wales’ an der Hudson Bay, Chappe d’Auteroches in Kalifornien sowie der tahitischen Beobachtungen errechnete Thomas Hornsby eine Sonnenparallaxe von 8”78, ein Wert, der der heute gültigen Zahl von 8”79 sehr nahe kommt. 77 Die Entfernung, die Hornsby errechnete – 150 806 600 Kilometer –, lag weniger als 1 300 000 Kilometer über dem heute gültigen Wert von 149 600 000 Kilometern. Die »Ungewissheit«, die die Beobachtungen von 1761 beeinträchtigt habe, sei »vollkommen beseitigt«, behaupteten die Briten. Die gelehrten Gesellschaften »können sich beglückwünschen« zur gelungenen Vermessung des Sonnensystems – oder zumindest zu »einer so genauen Größenbestimmung«, räumten sie ein, »wie es die Natur des Gegenstands vermutlich zulässt«. Ref 246
Der britische Optimismus war ein wenig übertrieben. Erneut kamen Astronomen in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Parallaxenwerten. Je nach Einschluss oder Ausschluss bestimmter Zeiten und Daten reichten die Ergebnisse von 8”43 bis 8”80. Obwohl also nicht so genau, wie von den Astronomen erhofft, bedeutete das Resultat doch eine große Verbesserung gegenüber den Berechnungen von 1761. In den vergangenen zwei Jahrhunderten hatten die Astronomen die Parallaxe Stück um Stück heruntergeschraubt. Kepler hatte geschätzt, dass es keine 59” waren (was einer Entfernung von weniger als 23 000 000 Kilometern entsprach), Halley hatte vorhergesagt, sie sei nicht größer als 12”½, und die Ergebnisse von 1761 waren zwischen 8”28 und 10”60 (124 000 000 bis 158 800 000 Kilometern) angesiedelt. Auf eine genaue Entfernung hatte man sich noch immer nicht geeinigt, doch nach 1769 hatte sich der Spielraum erheblich verringert. Während die Schwankungsbreite der Sonnenparallaxe sich 1761 noch auf mehr als 32 000 000 Kilometer belief, konnten die Astronomen sie jetzt auf 6 500 000 Kilometer verringern. Nach dem Transit von 1769 hatten sie eine sehr viel genauere Vorstellung von der tatsächlichen Entfernung zwischen Erde und Sonne. Ref 247
Die Errungenschaften des Transit-Projekts veränderten die Welt der Wissenschaft. Abgesehen davon, dass sie der Menschheit ein vertieftes Verständnis des Sonnensystems lieferten, ergaben sich aus den Expeditionen auch zahlreiche und weitreichende Nebenprodukte und Nutzeffekte. So wurden die Karten genauer – von Le Gentils neuen Seekarten für die Gebiete um Madagaskar und Fredrik Mallets Vermessung des Bottnischen Meerbusens bis hin zu einer neuen Kartografie Russlands. 78 Chappe war der Erste gewesen, der ein Buch herausgegeben hatte, das mehr als nur seine Transit-Beobachtunen enthielt – Voyage en Sibérie. Nachdem Le Gentil seine ungeratenen Erben in die Schranken gewiesen und seine alte Stellung in der Académie zurückerobert hatte, verfasste er die Voyage dans les mers de l’Inde (1760–1771), in der er seine Odyssee beschrieb und einen Überblick gab über Klima, Krankheiten, Meeresleben, Sitten und Windverhältnisse im Indischen Ozean sowie über brahmanische Astronomie. Ref 248Auch der Jesuit Maximilian Hell plante eine dreibändige Veröffentlichung, die, wie er erklärte, neben Astronomie auch eine Vielzahl von Themen behandeln sollte – darunter Meteorologie, Nordlichter und Rentierhaltung. Hells eigene Beobachtungen sollten durch Informationen des Botanikers, der ihn begleitet hatte, über die nördliche Flora ergänzt werden. Außerdem wollte Hell die aufschlussreiche Entdeckung seines Assistenten János Sajnovics aufnehmen, die die enge Beziehung zwischen Ungarisch und Sami betraf (eine Entdeckung, die heute als Ursprung der Uralistik gilt). 79
Auch Katharina die Große hatte Ehrgeiz bewiesen. Mit den Astronomen hatte sie Naturforscher, Taxonomen, Maler und Jäger ausgesandt, sodass aus den astronomischen Expeditionen wissenschaftliche Entdeckungsreisen mit weiter gesteckten Zielen wurden. Beispielsweise gehörte der deutsche Naturforscher Peter Simon Pallas der Orenburg-Expedition an den Fluss Ural aus zwei klar bezeichneten Gründen an: zum »Nutzen des Reiches« und zur »Verbesserung der Wissenschaften«. Nach der Transit-Beobachtung reiste er noch fünf Jahre kreuz und quer durch Russland – Jahre, in denen er etliche andere Transit-Astronomen traf, unter anderen den Deutschen Georg Moritz Lowitz, der den Verlauf möglicher Kanäle vermaß, um Zentralrussland für den Handel zu erschließen. Lowitz sollte der fünfte Astronom sein – nach dem Russen, der nach Kildin ging, Chappe, de Medina und Green –, der im Namen der Wissenschaft starb. Im Sommer 1774 veranlasste der Kosakenaufstand die Akademie in Sankt Petersburg, alle wissenschaftlichen Forschungsgruppen zurückzurufen, doch Lowitz gelobte zu bleiben und seine Arbeit zu beenden. Er wurde im August desselben Jahres gefangen genommen, brutal gefoltert und umgebracht. Ref 249
Als Pallas im Juli 1774 nach Sankt Petersburg zurückkehrte (nachdem er klugerweise dem Rat der Akademie gefolgt war), brachte er wissenschaftliche Schätze mit: eine riesige naturkundliche Sammlung, ethnografische Berichte und eine Fülle von Informationen über Landwirtschaft, Manufaktur, Bergwerke, Erzlager, Salinen und Waldgebiete. So wurden weite, wissenschaftlich unerforschte Gebiete Russlands bekannt, womit sich neue wirtschaftliche Möglichkeiten boten, aber auch eingehende Informationen über die Bevölkerung sowie die einheimischen Pflanzen und Tiere zur Verfügung standen. Zusammen mit den TransitBeobachtungen veränderte die Expedition das Russlandbild in Europa, und sie gilt bis heute als die wichtigste Erkundung des Landes. Katharina hatte erreicht, was sie sich vorgenommen hatte: die Verpflichtungen ihres Landes bei den Transit-Beobachtungen zu erfüllen und die Grundlagen für eine umfassende wissenschaftliche Forschung in ihrem Land zu schaffen.
Die Endeavour kehrte mit 30 000 getrockneten Pflanzen zurück – rund 3600 verschiedene Arten, von denen erstaunliche 1400 für die britischen Botaniker neu waren. Sie bezeugten, welche wirtschaftlichen Verheißungen diese fernen Länder bereithielten. Die Natur war zu einem »umfangreichen Buch voller Informationen« geworden, das sich zum Vorteil des Landes nutzen lasse, schrieb Joseph Banks. Angeregt von der Reise mit der Endeavour und den Kenntnissen, die er über Klima, Flora und Boden Australiens gewonnen hatte, wurde Banks der größte Fürsprecher der Kolonisierung des Erdteils. Persönlich suchte er nützliche Samen aus und erteilte landwirtschaftliche Ratschläge, als die First Fleet 1787 zur Botany Bay aufbrach. Ref 250
1778 wurde Banks der Präsident der Royal Society (ein Posten, den er vier Jahrzehnte innehatte), beriet die Regierung bei Kolonialprojekten und verwandelte Großbritannien in ein Zentrum für die wissenschaftliche Erforschung und wirtschaftliche Nutzung der globalen Flora. Nachdem er während der Transit-Jahre die weltweite Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Gemeinschaften erlebt hatte, wurde er ihr glühendster Anhänger. Sogar als Frankreich Großbritannien 1793 den Krieg erklärte, half er französischen Wissenschaftlern auch weiterhin, wo er konnte, verschaffte ihnen Pässe, überließ ihnen Pflanzenexemplare oder machte ihnen seine umfangreiche Bibliothek zugänglich. »Die Wissenschaft zweier Nationen kann in Frieden leben«, sagte er, »während ihre Politik Krieg führt« – und wie sich zeigte, war dieser Frieden der Wissenschaften von entscheidender Bedeutung für den Erkenntnisfortschritt.
Mit der Rückkehr der Transit-Astronomen und ihrer Teams samt den Kisten voller gepresster Pflanzen, Samen, Mineralien und ausgestopfter Tiere sowie ausführlicher Berichte zu den verschiedensten Themen – Bodenbeschaffenheit, geografische Vermessungen, Klima und Sitten – war die Idee der modernen wissenschaftlichen Expedition geboren. Banks mochte zwar behaupten, er habe sich als erster Mensch mit einer wissenschaftlichen Ausbildung auf eine Entdeckungsreise begeben, als er mit der Endeavour aufbrach, doch nach den Venus-Transiten wurden Expeditionen dieser Art zur Norm. Von da an waren an größeren Entdeckungsfahrten immer wissenschaftliche Teams oder zumindest einige Mitglieder mit wissenschaftlicher Ausbildung beteiligt: von Meriwether Lewis und William Clark, die, bevor sie 1803 zur ersten Durchquerung des nordamerikanischen Kontinents aufbrachen, eingehende wissenschaftliche Unterweisungen erhielten, bis zu Charles Darwin in den 1830er Jahren auf der Beagle. Sogar Napoleon Bonapartes Heer in Ägypten wurde von fast zweihundert Gelehrten begleitet – darunter Chemikern, Mathematikern, Sprachwissenschaftlern und Botanikern.
Die Transit-Projekte offenbarten die Bedeutung internationaler Kommunikation und Zusammenarbeit. Nie zuvor hatten sich Wissenschaftler und Denker in so globalem Maßstab zusammengefunden – nicht einmal Krieg, nationale Interessen oder andere widrige Umstände konnten sie davon abhalten. Die Stärke ihres Zusammenhalts war beispiellos, und die internationalen Verbindungen, die dadurch zustande kamen, blieben noch lange nach den Transiten erhalten. Ref 251
Sogar Entdeckungen, die die Länder unter Umständen gegeneinander hätten verwenden können, wurden jetzt geteilt. Als die Académie des Sciences in Paris und die französische Regierung 1775 für eine neue Methode zur Salpetergewinnung einen Preis auslobten, durften sich auch ausländische Forscher beteiligen – eine überraschende Geste, wenn man bedenkt, dass Salpeter für die Herstellung von Schießpulver gebraucht wurde. Die Mitglieder der Académie veröffentlichten die Arbeit des Preisträgers in großer Auflage und informierten ihre alten Transit-Kollegen in der Royal Society, der schwedischen Akademie der Wissenschaften und der Kaiserlichen Akademie in Sankt Petersburg.
Das wissenschaftliche Interesse hatte die nationalen Grenzen überschritten. Heute halten wir diese internationale Zusammenarbeit für selbstverständlich, reden aber über solche weltweiten Projekte, als wären sie ein Privileg des 20. und 21. Jahrhunderts, dabei sind die Grundlagen solcher organisierter Zusammenarbeit in den 1760er Jahren gelegt worden. Zum ersten Mal hatten Staaten groß angelegte wissenschaftliche Projekte finanziert und wurden damit zum Vorbild für künftige Generationen. Die friedliche Zusammenarbeit so vieler Länder, Gesellschaften und Individuen, wie sie an den Transit-Beobachtungen beteiligt waren, bewies, wie wichtig Austausch und Zusammenarbeit für den Erkenntnisfortschritt sind. Der Keim des globalen Dorfs, in dem wir heute leben, wurde im Transit-Jahrzehnt gelegt, als unerschrockene Astronomen aus ganz Europa zusammenkamen, um Edmond Halleys Aufruf zu folgen. Ref 252
Am 5. und 6. Juni 2012 (je nachdem, wo Sie sind), wird der winzige schwarze Kreis der Venus die Sonnenscheibe wieder überqueren. Das wird der letzte Transit bis zum Dezember 2117 sein, daher sind wir für mehr als ein Jahrhundert die letzten Menschen, die eine Himmelserscheinung beobachten können, welche einst Wissenschaftler auf der ganzen Welt zur Zusammenarbeit anregte. Wenn wir nach oben blicken und sehen, wie ein Planet, der fast so groß ist wie unser eigener, angesichts der ungeheuren Ausmaße der Sonne perspektivisch zu einem winzigen Fleck schrumpft, stehen wir auf den Schultern Hunderter tapferer Männer, die genau das gleiche Schauspiel 250 Jahre zuvor verfolgten.
Nationalität/ Organisierendes Land | Beobachter (wie sie in den Berichten genannt werden) | Beobachtungsort (historischer und heutiger Ortsname) |
? | Braun | Sankt Petersburg, Russland |
amerikanisch | John Winthrop und zwei Assistenten | St John’s, Neufundland, Kanada |
österreichisch | Maximilian Hell, Joseph Edler von Herbert, Joseph Xavier Liesganig, Karl Scherffer, Antonio Steinkeller, Müller, César-François Cassini de Thury, Caroli Mastalier, Lysogorski, Ignaz Rain und Erzherzog Joseph | Wien, Österreich |
österreichisch | Ferenc Weiss | Tyrnau, Österreich (heute Trnava, Slowakei) |
österreichisch | Felix Freiherr von Ehrmann zum Schlug | Wetzlas, Pölla, Österreich |
Großbritannien | o.N. | Tranquebar (heute Tharangambadi), Indien |
britisch | William Magee | Kalkutta (heute Kolkata), Indien |
britisch | Heberden | London, England |
britisch | John Canton | London, England |
britisch | Samuel Dunn | London, England |
britisch | James Porter | Konstantinopel (heute Istanbul), Türkei |
britisch | Mr. Martin | Pondichéry (heute Puduchery), Indien |
britisch | Mr. Ferguson | Pondichéry (heute Puduchery) |
britisch | Robert Barker | Pondichéry (heute Puduchery) |
britisch | Alexander Simpson | Rade des Basques, Golf von Biskaya |
britisch | Joseph Harris | Brecknockshire, Wales |
britisch | Goodwin | Oxford, England |
britisch | Webster | Huntingdonshire, England |
britisch | John Rotheram | Newcastle, England |
britisch | Dunthorn | England |
britisch | Harding | Bombay (heute Mumbai), Indien |
britisch | Benjamin Martin | London, England |
britisch | Nevil Maskelyne und Robert Waddington | Sankt Helena |
britisch | William Chapple | Powderham Castle, England |
britisch | Charles Mason und Jeremiah Dixon | Kap der Guten Hoffnung, Südafrika |
britisch | John Ellicot und John Dolland | London, England |
britisch | Richard Haydon | Liskeard, Cornwall, England |
britisch | Earl Ferrers | Stanton, Leicestershire, England |
britisch | Bartholomew Plaisted | Islamabad, Indien (heute Pakistan) |
britisch | William Hirst, George Pigott und Mr. Call | Madras (heute Chennai), Indien |
britisch | Nathaniel Bliss, Charles Green und John Bird | Greenwich, England |
britisch | Thomas Hornsby, John Bartlett und Thomas Phelps | Shirburn Castle, Oxfordshire, England |
britisch | Isaac Fletcher, George Bell und Elihu Robinson | Mosser, West Cumberland, England |
britisch | James Short, Prince William, Prince Henry, Prince Frederick, John Blair, John Bevis, Duke of York und Lady Augusta | London, England |
britisch | John Knott | Chittagong, Indien (heute Bangladesch) |
dänisch | Christian Horrebow | Kopenhagen, Dänemark |
dänisch | Bugge und Hascow | Trondheim, Norwegen |
holländisch | Johannes Lulofs | Leiden, Niederlande |
holländisch | Geradus Kuypers | Dordrecht, Niederlande |
holländisch | Wytse Foppes Dongjuma | Camminghaburg, Leeuwarden, Niederlande |
holländisch | Martinus Martens | Amsterdam, Niederlande |
holländisch | Dirk Klinkenberg | Catshuis, Den Haag, Niederlande |
holländisch | Gerrit de Hahn, Pieter Jan Soele und Johan Maurits Mohr | Batavia (heute Jakarta), Indonesien |
holländisch | Jan de Munck | Middelburg, Niederlande |
französisch | Alexandre-Gui Pingré und Denis Thuillier | Rodriguez |
französisch | Duchoiselle | Grand Mount, nahe Madras (heute Chennai), Indien |
französisch | de Seligny | Mauritius |
französisch | Béraud | Lyon, Frankreich |
französisch | Cardinal de Luynes | Sens, Frankreich |
französisch | Jeaurat de Barros | Paris, Frankreich |
französisch | Prolange | Vincennes, Frankreich |
französisch | L’Abbé Outhier | Bayeux, Frankreich |
französisch | Jean-Baptiste Chappe d’Auteroche und zwei Assistenten | Tobolsk, Russland |
französisch | Pierre-Charles Le Monnier, König Ludwig XV. und Charles Marie de la Condamine | Château de Saint-Hubert, Frankreich |
französisch | De Manse, Clauzade, Jean Bouillet, Jean-Henri-Nicolas Bouillet, Joseph-Bruno de Bausset de Roquefort und l’Evêque | Béziers, Frankreich |
französisch | Charles Messier, Libour und A. H. Baudouin | Paris, Frankreich |
französisch | de Merville, Clouet | Paris, Frankreich |
französisch | Jean Bouin und Jarnard Bouin und Vincent Dulague | Rouen, Frankreich |
französisch | Barthélemy Tandon, Jean-Baptiste Romieu und Etienne-Hyacinthe de Rotte | Montpellier, Frankreich |
französisch | L’Abbé Nicolas de La Caille, Jean-Sylvain Bailly und Turgot de Brucourt | Conflans-sous-Carrière, Frankreich |
französisch | Forneu | La Meule, Frankreich |
französisch | Gautier | Vire, Frankreich |
französisch | Dange | Lorient, Frankreich |
französisch | Dollier oder Dollières | Peking (heute Beijing), China |
französisch | Jérôme de Lalande | Paris, Frankreich |
französisch | Guillaume Le Gentil | Indischer Ozean, Schiff |
französisch / | Jean-Dominique Maraldi, | Paris, Frankreich |
italienisch | Zannoni und Belléri | |
französisch / | Joseph-Nicolas Delisle und | Paris, Frankreich |
portugiesisch | José Joaquim Soares de Barros e Vasconcelos | |
französisch / schwedisch | Benedict Ferner, Jean-Paul Grandjean de Fouchy, Noël, Baër und Passement | Château de la Muette, Frankreich |
deutsch | Schöttl | Laibach, Deutschland (heute Llubljana in Slowenien) |
deutsch | Gottfried Heinsius | Leipzig, Deutschland |
deutsch | Georgio Kratz und zwei Beobachter | Ingolstadt, Deutschland |
deutsch | R. P. Hauser | Dillingen, Deutschland |
deutsch | Tobias Mayer | Göttingen, Deutschland |
deutsch | Georg Friedrich Kordenbusch | Nürnberg, Deutschland |
deutsch | o. N. | Regensburg, Deutschland |
deutsch | Christian Rieger | Madrid, Spanien |
deutsch | Lampert Hinrich Röhl | Greifswald, Deutschland |
deutsch | Franz Huberti und ein anderer Beobachter | Würzburg, Deutschland |
deutsch | Johann Georg Palitzsch | Prohlis bei Dresden, Deutschland |
deutsch | Friedrich Wilhelm Eichholz | Halberstadt, Deutschland |
deutsch | o. N. | Wittenberg, Deutschland |
deutsch | Professor Haubold | Dresden, Deutschland |
deutsch | Buck | Königsberg, Deutschland (heute Kaliningrad, Russland) |
deutsch | Prosper Goldhofer | Polling, Deutschland |
deutsch | Jean Henri Samuel Formey | Berlin, Deutschland |
deutsch | Grafenhahn und Pöhlmann | Bayreuth, Deutschland |
deutsch | Christian Mayer und Kurfürst Karl Theodor | Schwetzingen, Deutschland |
deutsch | Professor Polack und ein anderer Beobachter | Frankfurt an der Oder, Deutschland |
deutsch | Georg Christoph Silberschlag, Marktgraf Heinrich und Heinrich Wilhelm Bachmann | Kloster Berge bei Magdeburg, Deutschland |
deutsch | Georg Friedrich Brander, Peter von Osterwald, Johann Georg von Lori, Johann Georg Dominicus von Linbrunn und Ildephons Kennedy | Schloss Nymphenburg, München, Deutschland |
deutsch | o.N. | Meißen, Deutschland |
deutsch | Eugen Dobler und Bertholdi | Kremsmünster, Österreich |
deutsch | Itanow | Danzig, Deutschland (heute Gdańsk, Polen) |
italienisch | Giovanni Battista Audiffredi | Rom, Italien |
italienisch | Leonardo Ximenes | Florenz, Italien |
italienisch | Agostino Salluzzo | Rom, Italien |
italienisch | Niccolo Maria Carcani | Neapel, Italien |
italienisch | Giuseppe Maria Asclepi | Rom, Italien |
italienisch | Giovanni Poleni | Padua, Italien |
italienisch | Giovanni Magrini | Imola, Italien |
italienisch | Daniel Avelloni | Venedig, Italien |
italienisch | Jacopo Belgrado | Parma, Italien |
italienisch | Tommaso Narducci und Sacchetti | Lucca, Italien |
italienisch | Spagnius, François Jacquier und Thomas Le Seur | Rom, Italien |
italienisch | Giovanni Battista Beccaria, Canonica und Revelli | Turin, Italien |
italienisch | Eustachio Zanotti, Petronio Matteucci, Marini, Frisius, Casali and Sebastiano Canterzani | Bologna, Italien |
Malta | o.N. | Valletta, Malta |
polnisch | Stefan Luskina | Warschau, Polen |
portugiesisch | Teodoro de Almeida | Porto, Portugal |
portugiesisch | Miguel António Ciera | Lissabon, Portugal |
russisch | Nikita Popow, Ochtenski und Tartarinow | Irkutsk, Russland |
russisch | Michail Lomonossow | Sankt Petersburg, Russland |
russisch | Stepan Rumowskij und Assistent | Selenginsk, Russland |
russisch | Theodor Soimonoff | Sibirien, Russland |
russisch | Andrei D. Krassilnikow and Nikolai Kurganow | Sankt Petersburg, Russland |
spanisch | Antonius Eximenus | Madrid, Spanien |
spanisch | Benevent | Madrid, Spanien |
spanisch | de Ronas | Manila, Philippinen |
schwedisch | Anders Wikström und ein weiterer Beobachter | Kalmar, Schweden |
schwedisch | Nils Schenmark und Johan Henrik Burmester | Lund, Schweden |
schwedisch | Anders Planman, Frosterus, Lagus und Planmans jüngerer Bruder | Cajaneborg (heute Kajana oder Kajaani), Finnland |
schwedisch | Johan Justander und Wallenius | Åbo (finnisch Turku), Finnland |
schwedisch | Nils Gissler, Ström und ein weiterer Beobachter | Hernosand, Schweden |
schwedisch | Bergström und Zegollström | Karlskrona, Schweden |
schwedisch | Anders Hellant, Lagerbohm und Häggmann | Torneå (finnisch Tornio), Finnland |
schwedisch | Brehmer, Landberg und Dehn | Landskrona, Schweden |
schwedisch | Mårten Strömer, Fredrik Mallet, Daniel Melander und Torbern Olof Bergman | Uppsala, Schweden |
schwedisch | Pehr Wilhelm Wargentin, Johan Carl Wilcke, Samuel Klingenstierna, Jacob Gadolin, Königin Louisa Ulrika, Kronprinz Gustav, Johan Gabriel von Seth, Pehr Lehnberg und Carl Lehnberg | Stockholm, Schweden |
Nationalität/ Organisierendes Land | Beobachter (wie sie in den Berichten genannt werden) | Beobachtungsort (historischer und heutiger Ortsname) |
---|---|---|
amerikanisch | James Browne, Stephen Hopkins und Benjamin West | Providence, Rhode Island, Amerika |
amerikanisch | John Page | Amerika |
amerikanisch | David Rittenhouse, William Smith, John Lukens und John Sellers | Norriton, Pennsylvania, Amerika |
amerikanisch | John Winthrop | Cambridge, Massachusetts, Amerika |
amerikanisch | Owen Biddle, Joel Bailey und Richard Thomas | Cape Henlopen, Lewes, Delaware, Amerika |
amerikanisch | William Poole | Wilmington, Delaware, Amerika |
amerikanisch | William Alexander | Baskenridge, New Jersey, Amerika |
amerikanisch | Samuel Williams and Tristram Dalton | Newbury, Massachusetts, Amerika |
amerikanisch | John Ewing, Joseph Shippen, Hugh Williamson, Charles Thomson, Thomas Prior und James Pearson | Philadelphia, Pennsylvania, Amerika |
amerikanisch | John Leeds | Talbot County, Maryland, Amerika |
amerikanisch | Manasseh Cutler | Massachusetts, Amerika |
amerikanisch | Ezra Stiles, William Vernon, Henry Marchant, Benjamin King, Henry Thurston, Punderson Austin, Christopher Townsend, William Ellery und Caleb Gardner | Newport, Rhode Island, Amerika |
britisch | o.N. | Mussoorie, Himalaja, Indien |
britisch | Charles Mason | Cavan, Irland |
britisch | William Wales und James Dymond | Fort Prince of Wales (heute Churchill), Hudson Bay, Kanada |
britisch | Alexander Rose | Phesabad (heute Faizabad), Indien |
britisch | William Bayley | Nordkap, Norwegen |
britisch | Nevil Maskelyne, William Hirst, John Horsley, Samuel Dunn, Peter Dollond, Edward Nairne und Malachy Hitchins | Greenwich, England |
britisch | James Horsfall | London, England |
britisch | John Canton | London, England |
britisch | Alexander Aubert | London, England |
britisch | Daniel Harris, James Townley und Dr. Bostock | Windsor Castle, England |
britisch | Lord und Lady Macclesfield, John Bartlett und Thomas Phelps | Shirburn Castle, Oxfordshire, England |
britisch | Ludlam | Norton bei Leicester, England |
britisch | Lucas | Oxford, England |
britisch | Clare | Oxford, England |
britisch | Sykes | Oxford, England |
britisch | Shuckburgh | Oxford, England |
britisch | Thomas Hornsby | Oxford, England |
britisch | Cyril Jackson und John Horsley | Oxford, England |
britisch | John Bevis and Joshua Kirby | Kew, England |
britisch | James Lind, James Hoy und Lord Alemoor | Hawkhill, Schottland |
britisch | Francis Wollaston | East Dereham, England |
britisch | John Smeaton | Austrope Lodge bei Leeds, England |
britisch | Brice | Kirknewton, Schottland |
britisch | Alexander Wilson, Dr. Williamson , Dr. Reid, Dr. Irvine und P. Wilson | Glasgow, Schottland |
britisch | Robinson | Hinckley, England |
britisch | G. G. | Leyburn, England |
britisch | John Bradley | Lizard Point, Cornwall, England |
britisch | Leutnant Alexander Jardine und zwei weitere Beobachter | Gibraltar, Spanien/ England |
britisch | Thomas Wright | Île aux Coudres bei Quebec, Kanada |
britisch | Gilbert White | Selborne, England |
britisch | Jeremiah Dixon | Hammerfest, Norwegen |
britisch | König Georg III., Königin Charlotte, Stephen C. T. Demainbray, Stephen Rigaud, Justin Vulliamy und Ben Vulliamy | Richmond, England |
britisch | Mr. Call | Madras (heute Chennai), Indien |
britisch | Ostindien-Kompanie | Sumatra, Indonesien |
britisch | Captain Williams | Kopenhagen, Dänemark |
britisch | Six, Ridoubt und ein weiterer Beobachter | Canterbury, England |
britisch | Lionel Charlton | Whitby, England |
britisch | Musgrave | Plymouth, England |
britisch | Captain Saunders | bei Archangelsk, Russland, Schiff |
britisch | William Richardson | gut dreißig Kilometer von Sankt Petersburg, Russland, entfernt |
britisch | Benjamin Martin | London, England |
britisch/französisch | Samuel Holland und Mr. St. Germain | Quebec, Kanada |
britisch/russisch | Williamson und Nikitin | Oxford, England |
britisch/schwedisch | James Cook, Charles Green, Daniel Solander, John Gore, Jonathan Monkhouse, William Monkhouse, Herman Spöring, Zachary Hicks, Charles Clerk, Richard Pickersgill und Patrick Saunders | King George Island oder Otaheite (heute Tahiti, Französisch-Polynesien) |
dänisch | o.N. | Kopenhagen, Dänemark |
dänisch | o.N. | Friedrichsberg, Dänemark (heute Deutschland) |
dänisch | o.N. | Tromsdalen, Norwegen |
dänisch | Peder Horrebow and Ole Nicolai Bützow | Dønnes, Norwegen |
dänisch/ | Maximilian Hell, János | Wardhus oder Wardoe |
österreichisch | Sajnovics und Jens Finne Borchgrevink | (heute Vardø), Norwegen |
dänisch/deutsch | Christian Gottlieb Kratzenstein | Trondheim, Norwegen |
holländisch | Johan Maurits Mohr | Batavia (heute Jakarta), Indonesien |
französisch | Tourneau | Laon, Frankreich |
französisch | Prince de Croï | Calais, Frankreich |
französisch | Desilrabelle | Marseille, Frankreich |
französisch | de Mantial | Nancy, Frankreich |
französisch | Guillaume Le Gentil | Pondichéry (heute Puduchery), Indien |
französisch | Jean-Baptiste Chappe d’Auteroche, Pauly und Dubois | San José del Cabo, Niederkalifornien, Mexiko |
französisch | Alexandre-Gui Pingré, Claret de Fleurieu, de la Fillière and Destourès | Cape François, Saint Domingue oder Santo Domingo (heute Haiti) |
französisch | Louis Cipolla | Peking (heute Beijing), China |
französisch | Collas | Peking (heute Beijing), China |
französisch | Charles Messier, Boudouin, Turgot de Brucourt und Zannoni | Paris, Frankreich |
französisch | César-François Cassini de Thury, Duc de Chaulnes, Achille-Pierre Dionis de Séjour und Jean-Dominique Maraldi | Paris, Frankreich |
französisch | Gabriel de Bory, Jean-Paul Grandjean de Fouchy, Jean Sylvain Bailly, Noël und L’Abbé Bourriot | Château de la Muette, Frankreich |
französisch | Pierre-Charles Le Monnier und Joseph-Bernard de Chabert | Château de St.-Hubert, Frankreich |
französisch | de Saron | Saron, Frankreich |
französisch | Jean-Baptiste d’Après de Mannevillette | Château de Kergars, Frankreich |
französisch | Edmé-Sébastian Jeaurat | Paris, Frankreich |
französisch | Antoine Darquir de Pellepoix | Toulouse, Frankreich |
französisch | François Garipuy | Toulouse, Frankreich |
französisch | Bouin und Vincent Dulague | Rouen, Frankreich |
französisch | Diquemar | Le Havre, Frankreich |
französisch | L’Abbé Faugère und de la Rogue | Bordeaux, Frankreich |
französisch | Christophe | Martinique |
französisch | Jérôme de Lalande und l’Abbé Marie | Paris, Frankreich |
französisch | Fortin, Blondeau und Pierre Le Roy, de Verdun | Brest, Frankreich |
französisch/britisch | Louis Degloss, J. Lang und H. Stoker | Dinapore (heute Danapur), Indien |
französisch/britisch | Nathan Pigott, Pigott, j. und Rochefort | Caen, Frankreich |
deutsch | Lampert Hinrich Röhl und Andreas Mayer | Greifswald, Deutschland |
deutsch | Wenceslaus Johann Gustav Karsten | Bützow, Deutschland |
deutsch | Kurfürst Karl Theodor und Prinz Franz Xaver von Sachsen | Schwetzingen, Deutschland |
deutsch | Gotthelf Kästner, Ljungberg und Lichtenberg | Göttingen, Deutschland |
deutsch | John Godefrey Kochler | Leipzig, Deutschland |
deutsch | Johan Elert Bode | Hamburg, Deutschland |
deutsch | Jean Henri Samuel Formey | Berlin, Deutschland |
deutsch | Ackermann | Kiel, Deutschland |
deutsch/russisch | Christoph Euler und Assistent | Orsk, Russland |
deutsch/russisch | Wolfgang Ludwig Krafft und Assistent | Orenburg, Russland |
deutsch/russisch | Georg Moritz Lowitz und Pjotr Inochodcev | Gurjew, Russland (heute Atyrau, Kasachstan) |
deutsch/russisch | Katharina die Große, Franz Aepinus und 18 Höflinge | Oranienburg, Russland |
deutsch/russisch | Christian Mayer, Anders Johan Lexell, Stahl, Johann Albrecht Euler und Andrei D. Krasilnikow | Sankt Petersburg, Russland |
deutsch/ | Brashe und zwei andere | Lübeck, Deutschland |
schwedisch? | Beobachter | |
italienisch | Sebastiano Canterzani | Bologna, Italien |
russisch | Islenieff | Jakutsk, Russland |
russisch | Stepan Rumowskij und Brolodin (oder Borodulin) | Kola, Russland |
russisch | Ochtenski | Kildin, Russland |
spanisch | de Queiros | ? |
spanisch | Vicente Tolfino | Cádiz, Spanien |
spanisch | Vicente de Doz and Salvador de Medina | San José del Cabo, Niederkalifornien, Mexiko |
spanisch | Joaquin Velázquez de León | Santa Anna, Niederkalifornien, Mexiko |
spanisch | José Ingnacio Bartolache, José Antonio Alzate und Antonio de Léon y Gama | Mexico City, Mexiko |
spanisch/italienisch | Don Estevan y Melo und ein italienischer Beobachter | Manila, Philippinen |
schwedisch | Johan Törnsten | Frösön, Schweden |
schwedisch | Anders Planman und Uhlwyk | Cajaneborg (heute Kajana oder Kajaani), Finnland |
schwedisch | Johan Gadolin und Johan Justander | Vanhalinna, nahe Åbo (finnisch Turku), Finnland |
schwedisch | Pehr Wilhelm Wargentin, Benedict Ferner, Johan Carl Wilcke und Strussenfelt | Stockholm, Schweden |
schwedisch | Nils Schenmark und Olof Nenzelius | Lund, Schweden |
schwedisch | Fredrik Mallet | Pello, Finnland |
schwedisch | Anders Hellant | Torneå (finnisch Tornio), Finnland |
schwedisch | Nils Gissler und Ström | Hernosand Schweden |
schwedisch | Erik Prosperin, Daniel Melander, Salenius, Mårten Strömer und Torbern Olof Bergman | Uppsala Schweden, |
schwedisch | Johan Henrik Lidén | Leiden, Niederlande |
schweizerisch | Johann Bernoulli | Colombes, Frankreich |
schweizerisch/ russisch | Jacques André Mallet | Ponoj, Russland |
schweizerisch/ russisch | Jean-Louis Pictet | Umba, Russland |
APS | American Philosophical Society, Philadelphia |
Banks’ Tagebuch | The Endeavour Journal of Joseph Banks’ 1768–1771, online |
BF online | Papers of Benjamin Franklin online |
BL | British Library |
CMRS | Council Meetings, Royal Society, London |
Cook Journal | James Cook’s Journal of Remarkable Occurrences aboard His Majesty’s Bark Endeavour, 1768–1771, (James Cooks Tagebuch bemerkenswerter Vorkommnisse an Bord der Endeavour] online |
DLC | Library of Congress, Washington DC |
Histoire & Mémoires | Histoire de l’Académie Royale des Sciences …Avec les Mémoires de Mathématique & de Physique, l’Académie Royale des Sciences, Paris |
JBRS | Journal Books, Royal Society, London |
KVA | Kungliga Vetenskapsakademien, Stockholm (KöniglichSchwedische Akademie der Wissenschaften) |
KVA-Abhandlungen | Der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften Abhandlungen aus der Naturlehre, Haushaltskunst und Mechanik (deutsche Ausgabe der KVA Journale) |
KVA-Protokolle | Protokolle der KVA-Sitzungen, Zentrum für Wissenschaftsgeschichte, Stockholm |
Phil Trans | Philosophical Transactions, Royal Society, London |
Protokolle | |
PV Académie | Procès-Verbaux (Sitzungsprotokolle), Académie des Sciences, Paris, online |
RGO | Royal Greenwich Observatory archives, Cambridge University Library, Cambridge |
RS | Royal Society, London |
RS L&P | Letters and Papers, Royal Society, London |
RS MM | Miscellaneous Manuscripts, Royal Society, London |