cover

Über die Autoren

Günter Heede, Jahrgang 1953, ist seit mehr als zehn Jahren als Schulungs- und Ausbildungsleiter im Bereich Alternative Heilmethoden und Energiearbeit tätig. Das von ihm und seiner Frau gegründete Heede-Institut steht seit Jahren für die verständliche Vermittlung von Wissen aus den Bereichen Metaphysik und Energetische Heilweisen. Seit 2008 bietet er über sein Institut Basis- und Spezialseminare dazu an.

Dr. med. Wolf Schriewersmann, geboren 1950, ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren sowie Facharzt für Anästhesie und Rettungsmedizin. Seit 1989 ist er als Hausarzt und Notarzt im Einsatz. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt seit mehr als 20 Jahren alternativen Heilmethoden und der Energiemedizin. »Geistiges Heilen« gehört mit zu seinen erlernten und praktizierten Methoden, wie jetzt auch das Arbeiten mit der Matrix.

Adressen

Heede-Institut

Günter und Bärbel Heede/Metaphysik und Energetische Heilweisen

E-Mail: info@heede-institut.de; Internet: www.matrix-inform.com

Dr. med. Wolf Schriewersmann

Osnabrücker Straße 8, 49219 Glandorf, Tel.: 05426/3347

E-Mail: info@dr-schriewersmann.de

Internet: www.dr-schriewersmann-glandorf.de; www.alternatives-heilen.com

Hinweis für unsere Leser

Die Informationen in diesem Buch sind von Autoren und Verlag sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung der Autoren bzw. des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.

Der Verlag weist ausdrücklich darauf hin, dass im Text enthaltene externe Links vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden konnten. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

Bildnachweis

Umschlag: Geviert, Grafik & Typografie, München, unter Verwendung von Illustrationen von Irina Schönleber; Illustrationen: Bettina Kammerer, München

Günter Heede
Dr. med. Wolf Schriewersmann

Matrix Inform

Grundlagen der Quantenheilung

Impressum

1. Auflage

© 2016 by Irisiana Verlag,
einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH,
Neumarkter Straße 28, 81673 München

Redaktion: Sven Beier
Satz: Dr. Alex Klubertanz

ISBN: 978-3-641-17573-3
V001

Inhalt

Lebensgestaltung durch Bewusstsein –
Das neue Selbstheilungsprogramm

Der Fall Matrix Inform –
Ein Modell schafft neue Sichtweisen

Einleitung –
Von Physik über Quantenphysik zur Metaphysik

Matrix Inform –
Von der Quantenphysik zur Methode

Quantenphysik –
Die Mutter der Idee

Schwingung und Energie –
Was ist die Matrix?

Arbeiten mit Matrix Inform –
In Kontakt mit der universellen Energie

Die Psyche schlägt zurück –
Stress und seine Folgen

Krank sein –
gesund werden

Wir sind ein Feld –
wir leben im Feld, wir leben durch Felder

Die kosmischen Gesetze –
Was der Kosmos noch bereithält

Kommunikation –
mit dem Universum

In drei Schritten –
Mit dem Universum Kontakt aufnehmen

4 = 1 –
Die Systematik der Energiekörper

Ereignisse transformieren –
Alles ist im Hier und Jetzt

Die Kraft der Worte –
Worte besitzen Energie

Matrix Inform –
Auf in die Praxis!

Aber bitte mit Sahne! –
Mit Matrix Inform zum Wohlfühlgewicht

Fallbeispiele –
Aus der Praxis lernen

Energiearbeit –
für mehr Kraft im Leben

Blick nach vorn –
Eine neue Realität gestalten

Matrix Inform –
Versuche am Heede-Institut

Zum guten Schluss –
Rückblick und Ausblick

Literatur

Lebensgestaltung durch Bewusstsein

Das neue Selbstheilungsprogramm

Ideen, Trends und gesellschaftliche Phänomene werden oft durch einzelne Worte oder kurze Sätze auf einen Nenner gebracht, um dadurch prägnant und für jeden verständlich die Situation zu beschreiben. So steht einem »Das Leben ist schön« beispielsweise ein »Schluss mit lustig« gegenüber.

So etwas gibt es auch in der Medizin. Dem typisch schulmedizinischen Schubladendenken, der schematisierten Behandlung nach dem Wenn-Dann-Prinzip, steht gewissermaßen als Kontrapunkt das Behandeln nach alternativen Methoden gegenüber, die gern mit dem Satz umschrieben werden: »Wer heilt, hat recht!«

Auf der Suche nach dem eigenen Heil, auf der Suche nach Gesundheit sind dem Menschen also Tür und Tor geöffnet – freier Eintritt für alle auf den Tummelplatz der Heilerszene, um zu bekommen, wonach man sucht, und das möglichst schnell wirksam, aber ohne Nebenwirkungen und ohne schmerzhaften Eingriff. Der Heiler wird es schon richten. Man muss nur den richtigen finden, sich seinen therapierenden Händen hingeben oder den Mund aufmachen, um Pillen – sei es in Form der jüngst wieder scharf kritisierten Homöopathika oder aller möglichen Schüßler-Salze – zu schlucken und auf deren Wirkung zu warten.

Durch den individuellen Geist die Wirklichkeit gestalten

Aus den Händen fließt Heilenergie, was sogar durch Biophotonenmessungen nachgewiesen werden kann. In der Akupunktur wird mit Korrekturnadelungen blockierte Energie wieder zum Fließen gebracht, Shiatsu-Experten drücken bestimmte Punkte am menschlichen Körper, allerorten wird meditiert und entspannt. Von den einen verteufelt und als Scharlatanerie abgetan, von den anderen geliebt und gern genutzt. Die Zahl derer, die sich alternativen Behandlungsmethoden verschreiben, geht in die Hunderttausende; die Zahl derer, die sich als Heiler berufen fühlen und als solche praktizieren, geht in die Zehntausende. Wie viele Menschen auf die Selbstheilung vertrauen, in ihrem Körper einen »inneren Arzt« suchen und zu finden hoffen, sich der Idee verschreiben, dass sie selbst es sind, die für Heilung sorgen können, ist nicht bekannt. Darüber wird kaum berichtet, kaum gesprochen.

Mit der »Neuen Medizin«, die in den Fokus des Interesses rückt und als Quantenmedizin oder Quantenheilung bezeichnet wird, ist das anders. Sie ist einfach und stellt den Patienten mit seinem gestaltenden Bewusstsein in den Mittelpunkt der Betrachtung, der Therapie, die eine Selbstbehandlung sein kann und soll. Sie macht endlich klar, dass es keines externen Heilers bedarf bzw. es diesen gar nicht gibt, sondern dass jeder Mensch in sich – und nur in sich – die Kraft des Heilens hat und damit durch den individuellen Geist die Wirklichkeit gestaltet. Die Akzeptanz dieser Betrachtungsweise steigt. Wenn wir nun das »Heilen« etwas weiter fassen und alle Aspekte des Lebens – etwa Beruf, Familie, Erfolg, Beziehungen, Reichtum – mit einbeziehen, bekommt diese Sichtweise erst die vollumfängliche Größe, die wir in unserem Modell aufzeigen.

Matrix Inform ist »Quantenmedizin«

Matrix Inform ist als Selbstheilungsmethode auf dem Boden der Quantentheorie konzipiert und als solche auch leicht erlernbar. Matrix Inform ist für alles und jeden in der Anwendung geeignet. Voraussetzung ist lediglich, den ersten Schritt auf dieses Modell hin zu tun. Ganz nach der östlichen Weisheit: Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Der Vorteil hierbei ist, dass es sich nicht um eine lange Reise handeln muss – man muss nur selbst aktiv werden.

Auch mit Matrix Inform fliegen dem Rat- und Hilfesuchenden die gebratenen »Gesundheitstauben« nicht in den Mund. Sollen sie auch nicht – Matrix-Inform-Anwender sind keine Heiler und Retter. Sie leisten Hilfestellung und stellen eine Verbindung zu schnell schwingenden bzw. lichtvollen Energien her. Die Selbstverantwortung für den eigenen Körper, das eigene Leben, das präventive Tätigwerden und die Selbstheilung in allen Bereichen sind das Credo der Anwendung und der Verfasser dieses Buchs.

Wir heilen und erretten nicht, wir wissen nicht einmal, ob wir recht haben – wir wissen nur, dass es funktioniert, manchmal blitzschnell, manchmal in einem längeren Prozess.

Günter Heede

Dr. med. Wolf Schriewersmann

Der Fall Matrix Inform

Ein Modell schafft neue Sichtweisen

Der Fall Matrix Inform führt uns in die Welt der Polaritäten: Wir werden über Bewusstsein und Unterbewusstsein, über Krankheit und Gesundheit, alte und neue Physik, Wahrheit und Irrtum, Verstand und Intuition, Materie und leeren Raum sprechen.

Im Mittelpunkt aller Betrachtungen steht der Mensch mit seinen Problemen, Wünschen und Hoffnungen. In der Regel ist es das körperliche Symptom, ein Signal des menschlichen Körpers, dass etwas nicht in Ordnung ist und der Korrektur bedarf: Eine neue Ordnung muss her, und dieser Plan soll mit allen erdenklichen Methoden umgesetzt werden.

Genau wie beim Computer: Ist ein Programm neu installiert, verlangt dies in der Regel einen Neustart des Rechners. Wenn es beim Menschen doch auch so einfach ginge!

Der Patient wünscht sich Alternativen

Welche Hotline, welche »Kummer-Nummer« man in der individuellen problembehafteten Situation zuerst oder zuletzt wählt, spielt bei unserer Betrachtung keine Rolle und ist auch wieder individuell unterschiedlich: Es kann der Freund in der Familie oder die Freundin sein, der Pastor, jemand aus der Gesundheitsszene, ein Arzt, ein Heilpraktiker, ein Physiotherapeut, ein Masseur oder möglicherweise auch der »innere Heiler« – vorausgesetzt, man ignoriert diesen nicht grundsätzlich. Doch kennt mittlerweile sogar die Fernsehwerbung diesen »inneren Heiler«, was bis vor Kurzem noch völlig undenkbar war.

Doch man sieht: Auch in dieser Branche lernt man dazu. Seitens der Werbestrategen – die Schulmedizin hinkt da leider noch etwas hinterher – hat man inzwischen erkannt: Der Mensch als Klient und Hilfesuchender wünscht sich Alternativen, wenn es um seine Heilung geht. Von der klassischen Schulmedizin fühlen sich die Patienten oftmals enttäuscht, wenn es sich nicht gerade um Soforthilfe in akuten Notfallsituationen handelt, in denen der Doktor in Sekundenschnelle mit Blaulicht herbeieilt.

Es sind also eher die chronischen Probleme, die die Menschen nach einer anderen Art der Hilfe suchen lassen. Und Statistiken aus dem Fachgebiet Psychosomatik stimmen bedenklich, wenn von 70 Prozent psychischen Ursachen bei chronischen Erkrankungen gesprochen wird.

Handauflegen als energetisches Behandlungsverfahren

Jede Mutter kennt es und wendet es unbewusst an, wenn ihr Kind sich wehgetan, wenn es Bauchschmerzen hat oder sich einfach nur unwohl fühlt. Denn dann wird das Kind gehalten, gestreichelt, gerieben und getröstet. Bereits diese Zuwendung bewirkt in den meisten Fällen Linderung oder gar ein sofortiges Verschwinden der Symptome. Diese instinktiven und in jedem Menschen angelegten Handlungen sind reine Energiearbeit.

Dieses Wissen wurde in vielen Kulturen vertieft und ist als Behandlungsmöglichkeit erlernbar. Eine energetische Einflussnahme auf den Körper eines anderen Menschen geschieht in diesen Fällen in der Regel durch das Auflegen einer oder beider Hände.

Hierbei dient der Anwender als Kanal bzw. lässt Energien durch sich in den Körper des Behandelten einfließen oder zieht störende Energien ab. Der Erfolg der Anwendungen hängt deshalb im Wesentlichen vom Energiefeld des Anwenders ab bzw. davon, ob der Anwender eine Anbindung an höhere Energien hat. Je besser die Anbindung an hohe Energien und je klarer und lichtvoller das Energiefeld des Anwenders schwingt, desto mehr verdichtete Energien können bei der behandelten Person wieder ins Fließen gebracht werden (siehe dazu auch hier).

Matrix Inform – Handarbeit der anderen Art

Energiearbeit, wie wir sie mit Matrix Inform praktizieren, ist vollkommen anders. Im Gegensatz zu allen bekannten energetischen Anwendungen fließt durch einen Matrix-Inform-Anwender keine Energie zu seinen Klienten oder umgekehrt; vielmehr stellt der Anwender mittels der Zwei-Punkt-Methode nur eine Verbindung zu den hohen Energien her.

Die Hände des Anwenders sind auch hier – wie in allen bekannten energetischen Heilverfahren – die Werkzeuge, doch nur für einen kurzen Moment. Denn ist die Anbindung an die hohen Energien vorhanden, was in der Regel binnen weniger Sekunden geschieht, ist der Anwender nicht mehr involviert. Die Energien arbeiten nun selbstständig, und das Energiefeld des Klienten wird automatisch von den hohen Energien gereinigt. Verdichtete Energien werden transformiert, also in höhere Schwingungen umgewandelt. Die Schwingungen, die man am dringendsten benötigt, kommen unkompliziert aus dem Universum und versorgen den Klienten mit allem Notwendigen. Automatisch erkennt das Universum, was zu tun ist.

Man kann diesen Vorgang mit dem Öffnen eines Fensters vergleichen: Ist ein Raum für längere Zeit von der Frischluftzufuhr abgeschnitten, verändert sich die Atmosphäre im Raum. Die Sauerstoffmoleküle verbinden sich mit den Partikeln in der Luft oder zerfallen. Durch das Öffnen eines Fensters beginnt ein sofortiger Austausch der verbrauchten Luft durch frische. Bleibt das Fenster geöffnet, gleicht sich die Raumluft immer mehr an die Außenluft an, sowohl in der Temperatur als auch in der Zusammensetzung der Luft.

Einleitung

Von Physik über Quantenphysik zur Metaphysik

Die Physik, wie wir sie heute kennen und die die Grundlage unserer Realität bildet, lässt sich weitestgehend auf den englischen Physiker und Mathematiker Sir Isaac Newton (1642–1742) zurückführen. Als grundlegende Naturwissenschaft beschreibt sie die Gesetze der Natur. Sie beschäftigt sich mit der größten Dichte oder, wie wir zu sagen pflegen, mit der dritten Dimension, dem manifestierten Ausdruck von Energie und Information. Sie beschreibt die Materie, alle Dinge, alle Körper und die Zusammenhänge auf dieser Ebene.

Die kleinste Einheit der Newtonschen Physik ist das Atom. Die physikalischen Vorgänge lassen sich mit entsprechenden Messgeräten nachprüfen und sind reproduzierbar. Das ist ein entscheidender Vorteil, womit diese Physik das liefert, was man im herkömmlichen Sinne von einer Wissenschaft verlangt. Sie ist die Realität, wie wir sie wahrnehmen.

Die »neue Physik«, die Quantenphysik, gibt es seit Anfang des 20. Jahrhunderts; sie beschäftigt sich mit dem Verhalten und der Wechselwirkung kleinster Teilchen, subatomarer Partikel. Diese Erscheinungsformen weisen eigentlich gar keine Teilcheneigenschaften mehr auf.

Die vierte Dimension der morphischen Felder

Aus der Physik kennen wir das Atom, das wiederum aus dem Atomkern sowie aus der Elektronenhülle besteht. Unterteilt man auch diese weiter, so kommt man auf die Ebene der aktuell als kleinste Teilchen bezeichneten Quanten und Photonen. Die Quantenphysik sagt, dass alle Materie zu 99,99999 Prozent aus NICHTS besteht und dass der verbleibende Rest auch nur alle 10–9 bis 10–23 Sekunden vorhanden ist. Vereinfacht könnte man also sagen: Materie ist fast NICHTS und fast nie da. Quantenphysiker beschäftigen sich demnach nicht mit der Materie bzw. den festen Stoffen, sondern mit Energie, Information und Schwingung.

Wenn wir die Newtonsche Physik der dritten Dimension zuordnen, so möchten wir, die Autoren dieses Buchs, die Quantenphysik in unserem Modell der vierten Dimension bzw. den morphischen Feldern oder einer astralen Welt zuordnen.

Wir leben im morphogenetischen Feld

Alles ist Energie und schwingt. Jeder Körper hat sein eigenes individuelles Energiefeld oder Schwingungsmuster als sogenanntes morphogenetisches Feld, das ihn umgibt.

Den Begriff des morphogenetischen Felds prägte der britische Autor und Biologe Rupert Sheldrake; in seinen zahlreichen wissenschaftlichen Studien und Experimenten, die er in seinen Büchern veröffentlichte, führte er unzählige Indizien für seine Theorie des morphogenetischen Felds an. Wir übernehmen den Begriff für unsere Methode Matrix Inform, weil er sich am besten für die Erklärung unseres Modells eignet.

»Morphogenetisch« setzt sich aus zwei Wörtern griechischer Herkunft zusammen: aus »Morphe« – Gestalt oder Form – und »Genese« – Ursprung, Entstehung. Das morphogenetische Feld ist demnach gestaltbringend oder formgebend.

Doch wir unterscheiden zwei Arten von Feldern. Neben dem aktiven, etwas hervorbringenden morphogenetischen Feld gibt es noch das passive morphische Feld, das einen Speicher für alle Arten von Informationen darstellt. Wenn auf diese passiv abgespeicherten Informationen Bewusstsein wirkt, entsteht das aktive morphogenetische Feld. Die Einwirkung von Bewusstsein bringt die gespeicherten Informationen in Schwingung; dadurch kann das Gesetz der Resonanz, des Widerhalls, wirken, und gleichartige Informationen beginnen ebenfalls zu schwingen.

Gleiche Schwingungen ziehen sich an

Nehmen wir einmal an, Sie beschließen, nach zwanzig Jahren endlich Ihren Dachboden aufzuräumen. Dabei stoßen Sie auf eine alte Kiste mit Gegenständen aus Ihrer Kindheit. Sie öffnen die Kiste und finden einen Ihnen sehr vertrauten Gegenstand, etwa eine Fotografie. Sofort steigen Bilder der Erinnerung in Ihnen auf, Erinnerungen an Ereignisse, die Sie im Zusammenhang mit dieser Fotografie erlebt haben. Was ist passiert?

Die Informationen über die Ereignisse waren sowohl im morphischen Feld der Fotografie – also passiv – als auch in Ihrem morphogenetischen Feld gespeichert, also mit Ihrem Bewusstsein belegt. Sie gingen direkt damit in Resonanz, und alle Erinnerungen waren wieder präsent. Waren es glückliche Momente, erleben Sie Glücksgefühle; waren es traurige, steigt Trauer in Ihnen auf. Waren es schreckliche Erlebnisse, erleben Sie vielleicht alte Traumata erneut. Jeder Gegenstand und jeder Raum hat ein morphisches Feld als Informationsspeicher. Kraft des Bewusstseins eines Menschen werden durch Worte, Gedanken, Gefühle und dergleichen mehr die gespeicherten Informationen aktiviert, und es entsteht ein morphogenetisches Feld, ein aktives Feld, das durch das Gesetz der Anziehung gleichgelagerte und gespeicherte Schwingungen anzieht und verdichtet.

Energetischer Kontakt

Alle morphischen und morphogenetischen Energiefelder sind interaktiv. Das bedeutet: Sie stehen mit Ihrem direkten Umfeld oder den Energiefeldern anderer Menschen aus Ihrem direkten Umfeld in energetischem Kontakt; Sie tauschen gegenseitig Energien aus. Daran lässt sich das Gesetz der Anziehung verdeutlichen. Menschen mit ähnlichen Schwingungen in Form von Gedanken, Gefühlen, Absichten oder Worten ziehen sich an; sie sprechen über die gleichen Themen, unternehmen vergleichbare Aktivitäten. Solange keine anderen Schwingungen dazukommen, passen sich die Energiefelder immer mehr an, und sie verdichten sich immer mehr. Menschen mit deutlich anderen Schwingungsmustern haben es dann meist sehr schwer, dort Kontakt zu finden und sich wohlzufühlen. Erst nach einer gewissen Anpassung der Energiefelder wird dies möglich. Gut zu beobachten, wenn man in Urlaub fährt oder sich einfach an einen anderen Ort begibt: Bis man richtig ankommt und sich wohlfühlt, vergehen leicht einige Tage.

Bekannte Dimensionen und Polarität

Wie passt nun das Modell des morphischen Felds in unser praktisches Leben? Welche Erkenntnisse können wir daraus gewinnen, welche Bedeutung hat es für eine Anwendung von Matrix Inform?

Wir leben in der dritten Dimension, d. h., unsere Alltagswelt definiert sich durch die drei Dimensionen Länge, Breite und Höhe. Dadurch entsteht Räumlichkeit bzw. das, was wir als räumliche Realität erfahren. Denkt man sich nun eine dieser Dimensionen weg, beispielsweise die Höhe, bleiben Länge und Breite übrig; diese Art der Zweidimensionalität ist uns etwa von Bildern oder Filmen bekannt – es sei denn, es handelt sich um 3D-Filme. In der Zweidimensionalität ist aber nicht nur die Ausdehnung eines Gegenstands oder Körpers begrenzt, sondern auch die Wahrnehmung, der Blick auf das Gesamte, da nur Bewegungen in zwei Richtungen möglich sind. Kommt nun die Höhe als dritte Dimension hinzu, ergeben sich unwahrscheinlich viele neue Möglichkeiten. Auch bezüglich der Wahrnehmung: Denn durch die Möglichkeit, sich in die Höhe zu begeben, gewinnt man an Überblick und ist in der Lage, die Grenzen der Zweidimensionalität zu überschreiten.

Feste Materie oder nicht fassbare Illusion

Wir leben also in der dritten Dimension und können alle Körper und Gegenstände dreidimensional wahrnehmen. Wir können sie berühren, messen, wiegen, verändern, formen – und trotz der Veränderlichkeit erscheint uns alles als feste Materie. Mit unseren Sinnesorganen nehmen wir jedoch lediglich die Grobstofflichkeit – Körper und Gegenstände mit der größten Dichte – wahr; das morphische Feld, das die Körper und Gegenstände umgibt, gehört allerdings in den Bereich der Feinstofflichkeit, auf den wir später noch zu sprechen kommen werden (siehe hier).

Die Formulierung »Alles erscheint uns als feste Materie« ist bewusst gewählt, denn es gibt Menschen – genauer gesagt: Quantenphysiker –, die behaupten, Materie sei eine Illusion. Das klingt zunächst einmal unwahrscheinlich, wie jeder bestätigen wird, der sich schon einmal an einem Tischbein gestoßen hat. Der Schmerz war sicher sehr real. Und doch lohnt es sich, die Behauptung näher unter die Lupe zu nehmen.

Im Physikunterricht in der Schule wurde uns beigebracht, dass Materie aus Atomen besteht und sich diese wiederum aus einem Kern mit Protonen und Neutronen sowie aus einer Hülle mit Elektronen zusammensetzen, die sich um den Kern herum bewegen. Dabei handelt es sich um ein Modell der »alten Physik« – ebenso wie die »neue Quantenphysik« auch nur ein Modell ist. Und laut diesem bestehen die Atome zu 99,99999 Prozent aus NICHTS.

Die Quantenphysiker gingen im letzten Jahrhundert weltweit daran, das Verhalten und die Wechselwirkung kleinster Teilchen weiter zu erforschen. Nach den Protonen, Neutronen und Elektronen stießen sie auf sogenannte Quanten und Photonen – Lichtteilchen –, die ebenfalls, so die Erkenntnisse der Quantenphysik, zu 99,99999 Prozent aus Nichts bestehen.

Auf diese Aussage kamen die Quantenphysiker, weil sich die Elektronen der Atomhülle zwar um den Atomkern herum bewegen, jedoch keinen direkten Kontakt zu ihm haben, sich also gewissermaßen im Nichts bewegen. Diese Meinung vertritt zumindest ein Teil der praktizierenden Quantenphysiker, denn wie bei jeder Wissenschaft gibt es auch in der Quantenphysik unterschiedliche Auffassungen und Theorien. Andere vertreten die Meinung, dass es durchaus etwas zwischen Atomkern und »seinen« Elektronen geben müsse – denn woher können die Elektronen sonst wissen, dass sie zu diesem Kern und zu keinem anderen gehören?

Daraus ergibt sich für diesen Teil der Quantenphysiker die Schlussfolgerung, dass es außer dem Nichts noch mindestens eine weitere Komponente geben muss. Sie definieren das Nichts als lediglich materiefreien Raum und behaupten: Zwischen dem Atomkern und seinen Elektronen besteht eine energetische Verbindung aus Licht – Photonen – und Information. Somit besitzt jedes Atom ein energetisches Feld aus Licht und Information. Kommen nun zwei oder mehrere Atome zusammen, entstehen Moleküle und entsprechend größere energetische Felder.

Dimensionen und Informationen

Spätestens seit Albert Einstein und seiner Relativitätstheorie kennen wir eine vierte Dimension: die Zeit. Doch auch diese spielt in der Quantenphysik eine besondere Rolle, gehen die Wissenschaftler doch davon aus, dass ein Quantenteilchen nicht nur seine Gegenwart, sondern auch seine Vergangenheit und seine Zukunft in sich trägt. Somit gibt es in der Quantenphysik keine Zeit, und wir müssen in unserem Modell die gängige Vorstellung der Zeit als vierte Dimension ausschließen.

Auf der Suche nach einer anderen Erklärung für die Zusammenhänge zwischen Materie und energetischen Feldern soll uns ein Beispiel dienlich sein, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft für uns entstehen. Halten wir gedanklich einmal die Zeit an; in unserer Vorstellung stünde nun alles still, wir selbst wären jedoch weiterhin in der Lage, uns zu bewegen. Wir könnten nun feststellen, dass alles gleichzeitig vorhanden ist. Bewegen wir uns im eigenen Zuhause, ist alles da; gehen wir außer Haus, ist ebenfalls alles da; bewegen wir uns in ein anderes Gebäude, ist auch alles da; besuchen wir andere Menschen – sie sind da. Alles zur gleichen Zeit, nur an jeweils anderen Orten. Doch im täglichen Leben entsteht für uns ein zeitlicher Ablauf: Zuerst sind wir zu Hause; wenn wir das Haus verlassen und uns an einen anderen Ort begeben, sehen wir rückblickend auf unser Zuhause – in die Vergangenheit. Sehen wir auf den Ort, an den wir gehen wollen, entsteht der Eindruck der Zukunft. Obwohl alles zur gleichen Zeit vorhanden ist, entsteht in unserer Wahrnehmung ein zeitlicher Ablauf.

Entscheidend ist also unsere Wahrnehmung bzw. das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Sehr oft bewegen wir uns gedanklich in der Vergangenheit, ebenfalls oft denken wir vorausschauend, denken wir an das, was wir planen und vorhaben. In den wenigsten Fällen sind wir im Hier und Jetzt. Doch wie wir durch unser kleines gedankliches Zeitexperiment gesehen haben, ist dennoch alles gleichzeitig vorhanden, alles ist im Hier und Jetzt. So wie auch im morphischen Feld eines Gegenstands – etwa der Fotografie aus unserer Kindheit (siehe hier) – alles, d. h. alle Informationen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, gespeichert ist.

Deshalb gehen wir im Einklang mit der Quantenphysik den nächsten Schritt und ersetzen in unserem Modell von Matrix Inform zur Erläuterung der vierten Dimension den Begriff der Zeit durch den Begriff Information. Damit wäre ein Atom ein Informationsträger und hätte ein informatives Feld. Durch die Ansammlung vieler Atome entstehen dreidimensionale Gegenstände, von denen jeder wiederum sein eigenes informatives Feld hat.

Betrachten Sie als Beispiel einmal die Entwicklung eines Alltagsgegenstands, etwa einen Bleistift. Am Anfang stand die Idee, einen Stift herzustellen. Dann wurden Informationen gesammelt: über geeignete Materialien, über Herstellungsmöglichkeiten, über Maschinen, Vertriebswege und Einsatzmöglichkeiten. Man machte sich Gedanken darüber, wie der Stift aussehen, wie er verpackt, versandt und verkauft werden soll. All diese Informationen sind im morphischen Feld des fertiggestellten Stifts passiv gespeichert. Die Informationen können aber auch jederzeit abgerufen werden und unterliegen darüber hinaus möglichen Veränderungen.

Das morphische Feld als unendlicher Datenspeicher

Wer sich schon einmal mit Mentaltraining, Gedankenkontrolle und/oder Positivem Denken beschäftigt hat, weiß, dass ein Gedanke Energie besitzt. Doch ein Gedanke lässt sich nicht so einfach wie ein Gegenstand greifen. Ein Gedanke ist etwas Feinstoffliches, er ist Information und Energie.

Das Gleiche können wir von Gefühlen sagen. Auch sie lassen sich nicht greifen, sind feinstofflich und beinhalten Information und Energie.

Übertragen wir diese Erkenntnis auf Worte, Glaubenssätze, Überzeugungen, Meinungen und dergleichen mehr, entsteht ein hochkomplexes informationsgeladenes Feld. Das lässt sich auch auf einen noch größeren Rahmen übertragen: Das morphische Feld der Erde beinhaltet alles, was jemals ein Mensch gedacht, gefühlt, gesprochen und getan hat, ob dieser Mensch nun heute lebt oder früher gelebt hat.

Zudem werden nach dem Gesetz der Evolution alle Energien dauerhaft in diesem Feld gespeichert, die für die Entwicklung des Menschen förderlich sind; schädliche Informationen hingegen werden nach und nach in förderliche umgewandelt. Dadurch entstehen Fortschritt und so etwas wie ein kollektives Gedächtnis: Später folgende Generationen müssen nicht alle Erfahrungen ihrer Urahnen in vollem Umfang noch einmal machen.

Die Resonanz der Gedanken

Gedanken sind Energie: Kraft unseres Bewusstseins und des Gesetzes der Resonanz bringen wir durch das Senden unserer Gedanken gleichgerichtete Gedanken anderer Menschen über das morphische Feld zum Mitschwingen. Denn das Gesetz der Anziehung besagt: »Gleich und Gleich gesellt sich gern.« Das wiederum bedeutet nun Folgendes: Wird eine bestimmte Schwingung angeregt, schwingen gleich gelagerte Resonanzkörper im Umfeld automatisch mit.

Auch hierzu wieder ein Beispiel: Sie sitzen mit Ihren Freunden gemütlich beieinander und erzählen sich alles Mögliche. Bei einem Thema allerdings bleiben Sie hängen: was Ihnen bei Ihrem letzten Besuch in der Autowerkstatt passiert ist. Sie erzählen, warum Sie nicht zufrieden waren. Beachten Sie, was von nun an geschieht: Der Nächste in der Runde kann ein ähnliches Erlebnis hinzufügen, fast jeder der Anwesenden kann etwas beitragen. Je länger Sie bei diesem Thema bleiben, desto umfangreicher und negativer werden die Beiträge.

Durch das erste Erzählen beginnen ähnliche Gedanken mitzuschwingen; sie werden angezogen, das energetische Feld verdichtet sich. Manche Themen werden dadurch regelrecht greif- und spürbar. Je mehr nun ein ursprünglicher Gedanke genährt wird, desto mehr Anziehung bekommt er; die angezogenen Schwingungen verdichten das Feld und ziehen weitere Gedanken mit noch größerer Energie an: Das Feld wächst zunehmend. Ab einem bestimmten Grad der Verdichtung entsteht Realität. Jede Art von Realität, die wir in der dritten Dimension messen, wiegen, greifen und wahrnehmen können, sind verdichtete Schwingungen.

Polaritäten und Transformation

Im morphischen Feld gibt es keine Bewertung. Es gibt weder richtig noch falsch, es herrscht ausschließlich das Gesetz der Anziehung. Gespeichert ist einfach alles: Hell und Dunkel, Tag und Nacht, Heiß und Kalt, Mann und Frau, Jung und Alt, Hart und Weich und immer so fort. Dadurch entstehen Polaritäten, die Bestandteil unserer Realität sind.

Da sowohl die dritte Dimension als auch die vierte Dimension polarisiert sind, befinden sich alle Möglichkeiten von »supergut« bis »extrem schlecht« als Schwingung darin. Denkt ein Mensch immer sorgenvoll, ängstlich und negativ, befindet sich an diesen Polen auch seine Energie; er zieht automatisch gleich gelagerte Schwingungen an und erhält in seiner Realität täglich die Bestätigung. Denn all seine Sorgen, Ängste und negativen Gedanken spiegeln sich in seinem Umfeld.

Sorgen, Ängste, Mangeldenken und dergleichen sind niedrige, dichte Schwingungen. Je mehr Schwingungen dieser Art im morphogenetischen Feld eines Menschen vorhanden sind, also durch entsprechende Gedanken und Gefühle erzeugt werden, desto verdichteter ist das Feld und desto größer wiederum ist die Anziehungskraft dieser Schwingungen.

Wenn man immer nur Probleme im Blickfeld hat, werden die Probleme immer größer. Manche Menschen versuchen, ihre Probleme zu verdrängen, doch Verdrängung erfordert Energie. Abgesehen davon, dass dies zu einer eklatanten Energieverteilungsstörung führt, die »Batterie« zunehmend leerer wird und der Betreffende für wichtigere Dinge keine Kraft mehr hat, wird das Verdrängte energetisch immer stärker.

Mit Matrix Inform kann jeder seine Realität bewusst verändern. Durch die mithilfe der Zwei-Punkt-Methode immer wieder hergestellte Verbindung mit hohen, lichtvollen Schwingungen werden die niedrig schwingenden, destruktiven Gedanken und Emotionen transformiert und verlieren ihre Anziehung. Das morphogenetische Feld wird lichter und feiner; angezogen werden nun höhere Schwingungen, und die förderlichen Dinge des Lebens können besser wirken.

Wie erwähnt speichert das morphische Feld alle Informationen, und je mehr Menschen sich mit der gleichen Sache beschäftigen, desto größer wird das Feld. Auch Krankheiten bilden Felder, so etwa Krebserkrankungen. Seit Jahrzehnten wird über diese Erkrankungen geforscht, geschrieben, gelesen und gesprochen; es wird behandelt, operiert und gelitten. Der Begriff »Krebs« ist mit vielen Schicksalen und tief sitzenden Emotionen verbunden – ein riesiges energetisches Feld. Wer gedanklich und emotional auch nur in die Nähe dieses Feldes kommt, spürt sofort die damit verbundene Anziehung und hat es schwer, sich ihr wieder zu entziehen. Jeder Therapeut – ob er sich aus schulmedizinischer oder naturheilkundlicher Sicht mit Krebs beschäftigt – fügt unbewusst seine Energie hinzu und ermöglicht es dem Feld, weiter zu wachsen.

Aus diesem Grund begeben wir uns mit Matrix Inform nicht in das morphische Feld einer Krankheit, sondern bleiben außerhalb. Durch die einfache Anwendung öffnen wir das Energiefeld des Behandelten und binden es an ein höher schwingendes Feld an. Und mit dieser Anbindung beginnt ein weiteres Energiegesetz zu wirken. Es besagt: Höhere Schwingungen haben die Eigenschaft, niedrigere Schwingungen durch Transformation anzuheben. Dies bedeutet hinsichtlich einer Erkrankung, dass verdichtete Energiefelder lichter werden und ihre Anziehung auf krank machende Energiefelder nach und nach verlieren.

Wir leben in der Matrix

In der dritten Dimension sorgen unsere fünf Sinnesorgane für die Wahrnehmung von Materie und Geschehen um uns herum. Wir sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen unsere Umwelt.

Darüber hinaus erleben wir unsere Umwelt und Realität ausschließlich in Form von Schwingungen. Schall, Licht, Heißes, Kaltes, Trockenes, Feuchtes, Süßes, Saures: All dies sind Dinge, die sich physikalisch in Form von Wellen und Schwingungen nachweisen lassen. Die Rezeptoren unserer Sinnesorgane empfangen diese Wellen und leiten sie zum Gehirn weiter, wo sie entschlüsselt und entsprechend interpretiert werden.

Damit wir hören können, müssen die auf unsere Ohren auftreffenden Schallwellen also zunächst von den Rezeptoren aufgenommen werden. Dann werden die Schwingungen über Nerven zum Gehirn geleitet. Dort gibt es die sogenannten Hörzentren, wo die empfangenen Geräusche dekodiert und eingeordnet werden. Ähnliches geschieht beim Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen: Die Rezeptoren nehmen die Schwingungen auf, leiten sie zum Gehirn weiter, und dort werden sie entsprechend verarbeitet.

Man könnte also sagen, dass unsere gesamte Wahrnehmung in der dritten Dimension ausschließlich in unserem Gehirn stattfindet. Noch provokanter: Das Leben in der dritten Dimension ist ein virtuelles Leben im Gehirn. Wir leben in der Matrix. So viel zum Thema »Materie ist eine Illusion«.

Alles ist Energie

Noch einmal von der grobstofflichen zur feinstofflichen Welt: Die vierte Dimension beinhaltet Schwingungen in Form von Informationen, die die dritte Dimension feinstofflich umgeben. Wir haben die vierte Dimension als morphisches Feld bezeichnet, andere bezeichnen sie als astrale Welt. Doch fest steht: Sowohl in der dritten als auch in der vierten Dimension besteht alles aus Schwingungen. Und egal ob physikalische Schwingungen oder Schwingungen in Form von Informationen: Sie alle beinhalten Energie.

Ein weiteres Energiegesetz besagt: Energie kann nicht verloren gehen, sie wird lediglich umgewandelt, transformiert. Was automatisch auch bedeutet: Alles ist Energie. Doch woher kommt diese Energie? Wie bereits erwähnt, stehen die dritte und die vierte Dimension in direkter Verbindung zueinander und tauschen sich auf Schwingungsebene aus. Das morphische Feld, die vierte Dimension, bekommt demnach Informationen – Energie – aus der dritten Dimension und gibt Informationen an diese zurück.

Höhere Dimensionen

Da wir in der Dreidimensionalität leben, sind niedrigere Dimensionen – also Ein- und Zweidimensionalität – für uns leicht vorstellbar. Bei höheren Dimensionen wird es schon etwas schwieriger, doch auch die Hürde einer vierten Dimension haben wir mittlerweile genommen. Muss es dann aber nicht auch folgerichtig eine fünfte, sechste, siebte und noch höhere Dimension geben? Wie viele Dimensionen es letztlich gibt, ist für unser Modell und das Verständnis von Matrix Inform unwichtig.

Deshalb verwenden wir nur die Bezeichnung fünfte Dimension plus (5D+), also fünfte Dimension und höher, denn nach unserem Modell gibt es noch höhere Schwingungen, als sie im morphischen Feld der vierten Dimension oder in unserer Realität der dritten Dimension existieren.

Schwingungen aus diesen höheren Dimensionen bezeichnen wir als hohe lichtvolle Schwingungen – wer möchte, kann sie als göttliche Schwingungen bezeichnen. Diese hohen lichtvollen Schwingungen unterliegen keiner Polarität mehr; überall dort, wo sie wirken können, beeinflussen sie die Realität zum Wohle aller. Sie sorgen für die Transformation vorhandener dichter Schwingungen.

Unbegrenzte Möglichkeiten durch Bewusstsein

Der Verstand ist ein sehr wichtiges Organ, damit wir in der Realität der dritten Dimension existieren können. Er steht im direkten Kontakt mit dem Bewusstsein, gleichsetzen darf man die beiden jedoch nicht. Der Verstand ist im Gehirn angesiedelt, das Gehirn ist Materie, also grobstofflich und dritte Dimension. Der Verstand wird durch Lernen in dieser Welt erst programmiert, das Erlernte wird im Gehirn gespeichert. Dadurch wird der Verstand zu einem wichtigen Werkzeug für das Bewusstsein, durch das wir in unserer Realität erst bestehen können. Aufgabe des Verstandes ist es u. a., aus den vielen informativen Schwingungen des morphischen Felds analytische, logische Zusammenhänge herzustellen. Er kann vergleichen, beurteilen, verwerfen, berechnen und neu zusammenstellen. Doch selbstständig etwas Neues hinzufügen kann er nicht – dazu ist Bewusstsein erforderlich.

Wiederum ein Beispiel: Warum kommt es hin und wieder vor, dass Menschen, die nie im persönlichen Kontakt zueinander standen, zeitgleich identische Erfindungen machen? Betrachtet man die Frage unter dem Aspekt des morphischen Felds, liegt die Antwort auf der Hand: Die Forscher waren unabhängig voneinander in der glücklichen Lage, die in der vierten Dimension gespeicherten Informationen zu lesen und auszuwerten.

»Zugriff« auf die Informationen im morphischen Feld haben wir durch das Gehirn, da es durch die Verbindung von Verstand und Bewusstsein die Schnittstelle zur Feinstofflichkeit darstellt. Durch Gedankenschwingungen stehen wir im direkten Kontakt mit der vierten Dimension.

Über die Grenzen des Verstandes hinaus

Mit dem Tod eines Menschen stirbt zwar auch sein Verstand und damit alles Erlernte und im Gehirn Gespeicherte. Die Informationen jedoch bleiben im morphischen Feld erhalten und können von anderen Menschen abgerufen werden. Der Verstand hat über die dritte Dimension hinaus keinen Zugriff, das Bewusstsein schon. Deshalb muss es sich beim Bewusstsein um etwas außerhalb der dritten Dimension handeln.

Schon allein die Erkenntnis, dass wir bewusst Informationen aus dem morphischen Feld abrufen bzw. in das morphische Feld einspeisen können, sprengt alle Grenzen des Vorstellbaren und schafft ungeahnte Möglichkeiten. Wer dieses Wissen besitzt und gezielt einsetzt, hat viele Vorteile und kann sein Leben entsprechend formen. Wenn wir dann noch einen Schritt weiter gehen und uns mit den hohen lichtvollen Energien unseres Bewusstseins verbinden, ist die grenzenlose Gestaltung unseres Lebens möglich.

So ermöglicht es uns Matrix Inform auf einfache Art und Weise, uns mit gespeicherten Informationen im morphischen Feld zu verbinden, um die förderlichen Schwingungen in unserem morphogenetischen Feld zu installieren, zu aktivieren und blockierende Schwingungen zu transformieren.

Die Wirklichkeit wahr werden lassen

Matrix Inform beschreitet einen einfachen Weg, damit wir uns direkt mit den lichtvollen Energien des reinen Bewusstseins verbinden können. Ohne Vorkenntnisse oder besondere Fähigkeiten kann jeder offene und interessierte Leser zur Anbindung an das reine Bewusstsein gelangen.

Mit der einfachen Zwei-Punkt-Methode und der Herstellung einer energetischen Verbindung zur 5D+ fließen die lichtvollen Energien ein, transformieren die verdichteten Energiefelder und neutralisieren hemmende Glaubenssätze, Überzeugungen und Sabotageprogramme. »Heilender Strom« aus dem Universum ganz auf Bestellung.

The Self-Aware Universe, Das bewusste Universum Literatur

Metaphysik – eine Physik der besonderen Art

Die Metaphysik ist auf Aristoteles, den griechischen Philosophen aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., zurückzuführen. Die Vorsilbe »meta« kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie danach, hinter, jenseits. »Physis« ist ebenfalls altgriechisch und steht für Natur oder natürliche Beschaffenheit.

Somit können wir ableiten, dass Metaphysik die Dinge jenseits der Newtonschen und der Quantenphysik beschreibt. Sie stellt demnach eher eine Philosophie denn eine Physik dar und lässt sich dem Bereich der Spiritualität zuordnen.

Metaphysik ordnen wir in unserem Modell der fünften Dimension und höher zu, im Folgenden auch als 5D+ bezeichnet. Sie beschreibt nach unserer Ansicht das reine Bewusstsein. Das Bewusstsein und alles, was damit zusammenhängt, spielt bei unserer Methode wie überhaupt in der Quantenmedizin eine wichtige Rolle, wenn nicht die wichtigste überhaupt. Ab der fünften Dimension und höher gibt es keine Teilchen mehr, alles ist Schwingung. Für unsere realitätsbezogenen Sinnesorgane, unsere Möglichkeiten, die Dinge zu messen, zu wiegen und zu vergleichen, ist es das NICHTS. Für diese Ebenen haben wir keine Wahrnehmungsorgane; ebenso wenig haben wir Möglichkeiten, darauf Einfluss zu nehmen.

Grundsätzlich unterschiedliche Voraussetzungen

Im Allgemeinen betrachten wir die Dinge, indem wir sie immer weiter teilen und bei der Untersuchung immer feiner werden. Wir betrachten sie immer von uns ausgehend, d. h. von der Realität und größten Dichte aus, über die subtilen Zusammenhänge hinaus zum möglichen NICHTS. Je weiter wir uns gedanklich von den festen Dingen entfernen, desto schwieriger wird es, die Dinge zu greifen, zu beschreiben oder verständlich zu erklären.

Wenn wir die Physik, die Quantenphysik und die Metaphysik betrachten, müssen wir erkennen, dass sie von grundsätzlich unterschiedlichen Voraussetzungen in ihren Beschreibungen, Darstellungen und Erkenntnissen ausgehen.

Wenn wir diesen Ansatz konsequent weiterverfolgen, können wir auch annehmen, dass sich die Erkenntnisse der einzelnen Fachgebiete nicht ohne Weiteres vermischen oder vergleichen lassen – so wie sich die Quantenphysik beispielsweise auch nicht mit der Relativitätstheorie vermischen lässt. Dennoch wollen wir in diesem Buch den Versuch wagen, ein Modell aufzustellen, das dimensionsübergreifend Erklärungen liefert, Zusammenhänge aufzeigt sowie Mittel und Wege zur Verfügung stellt, um sich dieses Wissen alltagstauglich zunutze zu machen. Damit lässt sich das Modell auch für Gesundheit, Erfolg auf allen Ebenen, die Lösung von Problemen und dergleichen mehr einsetzen – gewissermaßen als Allheilmittel. Daher drehen wir die Sichtweise um und stellen sie im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf.

Am Anfang steht die Idee

Sehen wir uns einmal eine modellhafte Manifestation an, nach dem Prinzip: »Bewusstsein erschafft Realität«. Bevor etwas in der dritten Dimension zur Realität werden kann, müssen ein paar entscheidende Dinge initiiert worden sein – unabhängig davon, um welche Sache, welchen Wunsch oder welchen Gegenstand es geht. Am Anfang steht die Idee. Aus der Idee wird die erste Matrix – der Plan, die Vorlage – erzeugt. Hier befinden wir uns noch im Bereich der Metaphysik bzw. auf der Stufe des Bewusstseins.

Diese Matrix wird nun in das morphische Feld übertragen und ist somit der erste Bestandteil des zu manifestierenden Körpers, Gegenstands oder Plans im morphischen Feld. Nun befinden wir uns im Bereich der Quantenphysik. Im morphischen Feld sind die Teilchen, etwa die Photonen, willkürlich und chaotisch im Raum verteilt. Die vom Bewusstsein erschaffene Matrix beeinflusst die Energiewellen erstmals, sie bekommen ihre erste Prägung. Aus dem gesamtmorphischen Feld entsteht ein kleines spezielles morphisches Feld des geplanten »Körpers«.

Nun werden nach dem Gesetz der Resonanz ergänzende Informationen im umgebenden morphischen Feld in Schwingung versetzt – es entsteht Anziehung. Die Energie dieses kleineren und persönlichen morphischen Felds nimmt zu, die ursprüngliche Idee verdichtet sich durch weiteres Hindenken und Hinfühlen. Entsprechend nimmt die Energie weiter zu, das Feld wächst und verdichtet sich immer mehr – so lange, bis eine Manifestation in der dritten Dimension erfolgt.

Wissen ist Macht

Wenn unsere Theorie zu diesem Modell stimmt, müsste eigentlich ALLES realisierbar sein. Das würde bedeuten, dass jeder Mensch als Schöpfer sich seine Welt so schaffen kann, wie er sie haben möchte – und auch, wie er sich haben und fühlen möchte.

In diesem Buch wollen wir den Beweis antreten, dass dieses Vorgehen möglich und eine solche Idee kein Hirngespinst, sondern tatsächlich umsetzbar ist. Wir wollen praktikable Übungen und Vorgehensweisen aufzeigen, die es ermöglichen, einfach, schnell und wirkungsvoll schöpferisch tätig zu werden, und dies auch mit Fällen aus der Realität belegen.

Gehen Sie mit uns auf die Reise in die Quantenwelt und erfahren Sie, wie Sie den Kurs Ihres Lebens neu festlegen und Ihr Leben selbst steuern können. Wir vermitteln Ihnen die Grundlagen von Matrix Inform auf dem Boden alten schamanischen Wissens in Verbindung mit aktuell gültigen und bewiesenen physikalischen Theorien.

Das Wissen um die Matrix und deren Stellung innerhalb der von uns aufgezeichneten Dimensionen und wie Sie diese Erkenntnisse mittels Ihres Bewusstseins am besten in Ihr Leben integrieren, ist ebenso Bestandteil der Ausführungen wie die Zusammenhänge der universellen Gesetze und ihrer praktischen Handhabung. Wir machen Sie mit den vier Energiekörpern vertraut und beschreiben die Verbindungen innerhalb der verschiedenen Körpersysteme. Sie erfahren, dass »Alles im Hier und Jetzt« ist, Sie lernen die Wirkung von Worten kennen und erlernen, wie Sie diese Kraft im täglichen Leben einsetzen. Das bewusste Wahrnehmen der Dimensionen und die daraus erkennbaren Wechselwirkungen lassen Sie zum Schöpfer Ihrer Realität werden.