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„Man wird die Menschen gegen die Anlage
für geistige Ideen impfen.“

„Den materialistischen Medizinern wird man
es übergeben, die Seelen auszutreiben aus der
Menschheit.“

Rudolf Steiner

Aus den Vorträgen vom 6. November 1917, GA 178,
und 7. Oktober 1917, GA 177

Thomas Mayer

Corona-Impfungen aus spiritueller Sicht

© 2021 Thomas Mayer, Öschstr. 24, D-87437 Kempten

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-89060-810-5
eISBN 978-3-89060-365-0

Dieses Buch kann im Buchhandel bestellt werden
oder auf Rechnung bei: thomas.mayer@geistesforschung.org
Vertrieb für den Buchhandel: Neue Erde GmbH, Auslieferung Prolit
oder über die Barsortimente.

Preis: 28,00 € (D)/28,80 € (A)

CORONA-IMPFUNGEN
AUS SPIRITUELLER
SICHT

Auswirkung auf Seele und Geist
und das nachtodliche Leben

Thomas Mayer

Inhalt

Leseeinladung

Vorwort

Teil 1. Wahrnehmungen

Grundgedanken

Physisch Sichtbares

Übersinnliche Forschung

Übersinnliche Beobachtungen an geimpften Menschen

Untersuchung der Impfstoffe

Geistige Corona-Impfungen

Medikamentenschäden im nachtodlichen Leben

Corona-Impfschäden im nachtodlichen Leben

Covid19-Erkrankung übersinnlich betrachtet

Teil 2. Andere Autoren

Rudolf Steiner zu Impfungen

Elaim Gairo: Angriff auf die geistige Entwicklung des Menschen

Heinz Grill: Das dunkle Schattengespenst im Kosmos

Ajra Pogačnik: Einbruch in den heiligen Raum unseres Wesens

Robin Kaiser: Auswirkung auf zukünftige Inkarnationen

Ines Siri Trost: Brückenmenschen

Teil 3. Diskussion

Zu den Gründen und Folgen der Impfung

Persönliche Erfahrungen mit der Corona-Impfung

Warum nehmen Geimpfte wenig von eigenen Veränderungen wahr?

Aufstellung zum Corona-Impfwesen

An der Schnittstelle zwischen Ungeimpften und Geimpften

Blick von Künstlerinnen und Künstlern

Fremd in der Evolution

Zum Vergleich: Wie wirken Masernimpfungen?

Was sind Krankheit und Ansteckung?

Karmische Hintergründe

Was ist Transhumanismus?

Wie kommt es zu einem Hereindringen soratischer Geister?

Sammlung oder Zersplitterung

Werden Covid19-Erkrankung, Impfung und Lockdowns aus denselben geistigen Quellen genährt?

Der neue Sündenfall

Alles ist gut, wenn man es nur tief genug anschaut

Was-tun-Schnipsel

Teil 4. Zusammenfassung

Quellenangaben

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Leseeinladung

Pfingsten 2021

Liebe Leserin, lieber Leser,

für das Lesen dieses Buches lade ich Sie zu einer Bereitschaft und Offenheit ein, sich auf unkonventionelle Gedanken einzulassen und sich mit vielleicht bisher unbekannten Begriffen auseinanderzusetzen. Ein Verharren in alten Begriffen kann der Sache ja keinen neuen Blickwinkel geben.

Dieses Buch soll auch zu eigenen Beobachtungen anregen. Wer dazu nicht die Möglichkeit hat, kann die geschilderten Erfahrungen und Zusammenhänge mit seinem Denken erfassen und durchdringen, auf Plausibilität prüfen und dabei auf sein Wahrheitsgefühl achten.

Am besten für ein Verständnis ist es, den ersten Teil des Buches von Anfang bis Ende zu lesen. Dagegen sind die Kapitel des zweiten und dritten Teiles auch in selbstgewählter Reihenfolge lesbar.

Vielleicht fragen Sie sich, was der Berg links soll? Das Thema ist herausfordernd, da braucht es geistige Unterstützung. Es ist das Jungfraumassiv in der Schweiz. Sein Name ist stimmig. Es ist mit der Kraft unserer Erde, der Marien- oder Mutterkraft, innigst verbunden. Damit können wir uns auf den weiteren Weg machen.

Ich wünsche eine anregende Lektüre!

Thomas Mayer

Vorwort

von C. Pfeiffer, M.D., Molekularbiologe, Arzt

Die Corona-Krise hat uns in einmaliger Art mit einem Krankheitsbild, sowie einer gesamt-gesellschaftlichen Situation in nie dagewesenem Ausmaße, konfrontiert. Erstaunlich ist, dass bei dieser weltweiten Pandemie eine offensichtliche Diskrepanz zwischen den real nachvollziehbaren Infektions- oder Todeszahlen und dem öffentlichen Narrativ besteht. Es wurden technisch komplett neuartige “Impfstoffe“ für das Corona-Virus entwickelt und in kürzester Zeit vier zugelassen: Moderna, BioNTech/Pfizer, Johnson & Johnson und AstraZeneca.

Diesen Impfstoffen ist gemein, dass es sich nicht um „klassische“ Impfstoffe, sondern um Gentransfertechnologien handelt, wie sie zum Beispiel in gentherapeutischen Studien verwendet werden. In einmaliger Weise wurden sämtliche Sicherheitskriterien, Prüfkriterien und Studienkriterien, die sonst in der Impfstoffforschung strikt sind, stark aufgeweicht. Diese neuartigen Gentransfertechnologien wurden nahezu weltweit in einem Eil- und Notzulassungsverfahren zugelassen, obwohl sehr effektive Behandlungsmethoden für Covid19 zur Verfügung stünden, die aber von offizieller Seite unterdrückt oder gar zensiert wurden.

Auf Grund dieser Gegebenheiten müssen wir uns intensiv mit diesen “Impfstoffen“ auseinandersetzen, die in dieser Form erstmalig an Milliarden Menschen angewendet werden. Als wissenschaftlich und klinisch tätiger Molekularbiologe möchte ich auf essentielle Wirkprinzipien, deren Komplexität und mögliche Gefahren aufmerksam machen, zumal keine ausreichenden toxikologischen, gentoxikologischen, mutagentoxikologischen oder langzeittoxikologischen Daten zu diesen Impfstoffen vorliegen.

1. Diese Form von Impfstofftechnologie bedient sich Gentransfertechnologien. Bei den mRNA-Impfstoffen wurde zusätzlich ein ausgeklügeltes System von Nanolipid-Strukturen entwickelt. Diese dienen dem Schutz der mRNA vor körpereigenen Enzymen, die diese RNA unschädlich machen wollen, sowie der ganzkörperlichen Verteilung und Einschleusung der RNA in die Zielzellen. Die Lipid-Nanopartikel sind in dieser Form am Menschen neuartig und in breiten, öffentlich zugänglichen klinischen Studien bisher nicht ausreichend erprobt.

2. In einer Pfizer-Zulassungsstudie wurde das Verteilungsverhalten der mit mRNA beladenen Lipid-Nanopartikel untersucht. Diese wurde von der japanischen Regierung vor der Zulassung gefordert. Die Studie zeigt eindrücklich, dass sich die Lipid-Nanopartikel im gesamten Organismus, das heißt in allen Organen und Strukturen inklusive des Zentralnervensystems verteilen. Zudem können sie in verschiedenen Organen akkumulieren, insbesondere in den weiblichen Ovarien, in Milz, Leber und Knochenmark.

3. Bei der synthetisch hergestellten mRNA (BioNTech/Pfizer, Moderna) handelt es sich um ein äußerst ausgeklügeltes Konstrukt, bei dem nicht natürlich vorkommende Nucleotide und Nukleotidsequenzfolgen verwendet werden. Diese ermöglichen eine enorme Stabilisierung der mRNA sowie ein effektives Ablesen derselben (Translation). Damit ist es möglich, eine hohe Anzahl von Spike-Proteinen in den Zellen zu produzieren und diese in hoher Zahl in den Blut- und Lymphstrom auszuschleusen, um so den Körper mit Spike-Proteinen zu fluten.

4. Aus mehreren Studien ist bekannt, dass diese Spike-Proteine an den Gefäßendothelien (das sind die Zellen der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen) toxische Effekte auslösen und so für – unter Umständen gefährliche bis tödliche – Blutgerinnungsstörungen sowie Entzündungsreaktionen an Organen verantwortlich sein können. Zudem unterliegt die Synthese der Spike-Proteine nicht den zelleigenen Protein-Regulierungsmechanismen, was zu fehlerhaften Proteinfaltungen und damit zu Prionenentstehung führen kann.

5. Aufgrund der erhöhten Stabilität der synthetischen mRNA, gewährleistet durch ausgeklügelte Designparameter, ist es möglich, zelleigene Enzymketten (reverse Transkriptasen) zu benutzen. Diese können die in der synthetischen mRNA enthaltenen Informationen in körpereigene DNA zurückübersetzen und diese DNA dann in das zelleigene Genom integrieren. Dieser Mechanismus ist bekannt aus HIV-Studien, sowie aus Studien zur zelleigenen DNA-Reparatur. Hierzu wird auf single-strand RNA, bzw. mRNA zurückgegriffen, um DNA-Schäden zu reparieren. Somit ist ein Einbau der Information der synthetischen mRNA in das zelleigene Genom prinzipiell möglich. Auf Grund der Akkumulation der mRNA beladenen Lipid-Nanopartikel, beispielsweise im Knochenmark oder den Ovarien, ist auch eine Integration der mRNA Information in das Genom blutbildender Stammzellen möglich. Damit kann eine Leukämie ausgelöst werden. Es kann auch ein Einbau in die Keimbahn geschehen, welcher der nächsten Generation weitergegeben wird.

Es handelt sich somit um eine gentherapeutische Technologie, die nicht nur das Potenzial hat, die intrinsische Immunantwort zielgerichtet zu manipulieren, sondern auch die Information der synthetischen mRNA bleibend im Genom zu verankern. Das birgt ungeheure Risiken und Gefahren, wie gentherapeutische Studien an Menschen belegen können. Es zeigte sich, dass Manipulationen am hochdynamischen, menschlichen Genom zu schwerwiegenden Folgestörungen geführt haben, die sich leider erst nach einigen Jahren im Auftreten von bösartigen Tumoren zeigten.

Es ist äußerst unverantwortlich, ohne gentoxikologische und krebstoxikologische Langzeitstudien diese Impfstoffe auf Basis der jetzigen Datenlage abzugeben – insbesondere an Jugendliche, Kinder und Schwangere.

Außerdem zeigen aktuelle Daten aus Israel, Großbritannien, Island und Indien, dass es sich um „leaky Impfstoffe“ handelt. Das heißt, die geimpften Personen werden zwar weniger krank, können aber weiterhin infiziert werden und das Virus weitergeben. Dies hat zur Folge, dass sich gefährlichere und unter Umständen sogar tödlichere Virusmutationen durchsetzen, ganz ähnlich der Marek’s Erkrankung bei Geflügel. Zudem ist bei diesen Impfstoffen ein ADE (Antigen Dependent Enhancement) nicht ausgeschlossen, was zu einer deutlichen Verschlimmerung der Symptome bei erneuter Virusinfektion führen kann.

Eine intensive Beschäftigung mit diesen „Impfstoffen“ ist dringend notwendig.

Das geschieht in diesem Buch auf eine erweiterte Art. Ich freue mich, als Molekularbiologe mich mit den geistigen Dimensionen der Impfstoffe auseinandersetzen zu können. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich mich selber der anthroposophischen Medizin und Menschenkunde bzw. integrativen Medizin sehr verbunden fühle. Ich wünsche diesem Buch, das einen Werkstattcharakter trägt, eine weite Verbreitung.

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Teil 1

Wahrnehmungen

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Grundgedanken

Dieses Buch befasst sich mit der Frage, wie sich die Corona-Impfungen auf die übersinnlichen Wesensglieder des Menschen und das nachtodliche Leben auswirken können.

Diese Fragen werden auf Basis empirischer übersinnlicher Wahrnehmungen untersucht.

Um hier eine möglichst breite Basis zu bekommen, wandte ich mich an über 50 übersinnlich wahrnehmende Menschen und sammelte Berichte.

Es handelt sich um sehr feine Wahrnehmungen, die leicht übersehen werden können. In der Alltagswahrnehmung machen sie sich oft wenig bemerkbar. Aber die beschriebenen Phänomene wurden in der konzentrierten übersinnlichen Forschung immer wieder feststellt.

Mit dem Ausdruck „fein“ ist nichts zum Inhalt der Wahrnehmungen gesagt, sondern zur subtilen Art des Wahrnehmungsvorganges. In dieser Steigerung der Wahrnehmungsfähigkeit kann man dann „schönen“ oder „hässlichen“ Wesen und geistigen Ereignissen begegnen, die mit entsprechenden Ausdrücken beschrieben werden.

Für die übersinnlichen Wahrnehmungen Worte zu finden, ist nicht einfach, da es die dafür eigentlich notwendigen Worte nicht gibt. Deshalb geht es oft nur in einer Anlehnung an die physische Welt. Wenn zum Beispiel von „Löchern in der Aura“ gesprochen wird, so sind keine sinnlich sichtbaren Löcher gemeint, sondern seelische Bereiche, die nicht vom Ich durchdrungen sind und in die deshalb Fremdgefühle und -wesen eintreten und sich dort anhaften können. Auch Umgekehrtes kann sich durch das „Loch“ abspielen, dass seelisch-geistige und ätherische Kraft verloren gehen.

In diesem Buch finden sich andere Informationen als in sonstigen Veröffentlichungen zum Thema. Ich schreibe über die geistigen Bereiche, auf die ich spezialisiert bin. Andere Forschung zitiere ich nur punktuell, um Ergebnisse zu beleuchten.

Ich versuche möglichst anschaulich zu schildern anhand von Ausschnitten aus den Untersuchungsprotokollen und vielen Erfahrungsberichten. Ich suchte auch nach schon veröffentlichten Aussagen anderer Autorinnen und Autoren. Wichtige Fragen werden diskutiert und Hintergründe so gut wie möglich ausgelotet.

Es zeigt sich, dass die vier wichtigsten Corona-Impfstoffe in den westlichen Ländern insgesamt gesehen ein starker Angriff auf den physischen Leib und den Energieleib sind. Dadurch können diese für das Hereinwirken von Seele und Geist des Menschen blockiert werden. Auch der Engel und das Körperelementarwesen können weggedrängt werden. Das kann in der Folge im nachtodlichen Leben zu einer Erdgebundenheit und sehr langem Leid für den Verstorbenen führen.

Natürlich ist die Wirkung individuell unterschiedlich. Es gibt Menschen, die diese Impfnebenwirkungen in einem großen Umfange verwandeln und wegschaffen können.

Ich schreibe dieses Ergebnis des Buches schon zu Beginn, um von Anfang an klar zu machen zu können, dass Fragen offen sind:

– Bei wie vielen Menschen treten solche Wirkungen auf? Das scheint auch davon abhängig zu sein, welches seelisch-geistige Rüstzeug ein Mensch der Impfung entgegenbringen kann.

– In welchem Umfange werden die seelisch-geistigen Impffolgen im Laufe der Zeit natürlich verarbeitet?

– Wie stark sind die Folgen für die kommenden Inkarnationen?

– Mit welchen therapeutischen Mitteln kann eine Verarbeitung unterstützt werden?

Mir ist es wichtig hervorzuheben, dass es hier nicht um Ideologie geht, sondern um empirische Wahrnehmung und Wahrheitssuche. Wissenschaft und Geistesforschung sind immer ein offener Prozess der Wahrheitssuche. Da darf es nicht um persönliche Vorlieben gehen.

Aus Diskretionsgründen sind in den Klientenbeschreibungen alle Namen geändert. Das ist normal. Nicht normal ist aber, dass auch alle Autorinnen und Autoren nur mit Pseudonym genannt werden. Sie sind mir persönlich bekannt, doch sie wollen nicht Ziel einer Diffamierungskampagne werden. Viele üben normale Berufe aus und wollen ihre Arbeit nicht verlieren. Leider sind solche Befürchtungen heute begründet, wir kennen viele Fälle von Sanktionen und Entlassungen aufgrund nichtkonformer Ansichten. Auf früher sicher geglaubte Standards der demokratischen Kultur, der Aufklärung und der Meinungsfreiheit kann man nicht mehr bauen. Weite Teile der Politik und der Medien führen im Duktus eines religiösen Glaubenskrieges einen Kampf gegen abweichende Ansichten. Die gesellschaftliche Stimmung ist durch die Befürworter von Lockdowns und Impfungen sehr vergiftet worden. Anthroposophie und Naturheilkunde sind dabei beliebte Ziele. Leider reichen einige Berufsverbände und Arbeitgeber diesen Druck nach unten durch, anstatt für ein freies Geistesleben einzustehen. Die Hetzkampagnen treffen auch viele angesehene Naturwissenschaftler, die es wagen, „unpassende“ Forschungsergebnisse zu veröffentlichen.

Dieser gesellschaftliche Wandel ins Totalitäre ist für eine freiheitliche Demokratie niederschmetternd. Er zeigte sich auch in einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach1: „Im Juni 2021 sagten gerade noch 45 Prozent, man könne seine Meinung frei sagen. (…) Von den sechziger Jahren bis ins vergangene Jahrzehnt hinein vertraten regelmäßig mehr als zwei Drittel der Befragten diese Ansicht, seitdem aber haben sich die Antworten dramatisch verändert“, schrieb Allensbach. Eigentlich sollte es bei einer solchen Erosion der Demokratie einen Aufschrei in Politik, Medien, Parteien und Verbänden geben – das geschieht aber nicht; die Kanalisierung der gesellschaftlichen Diskussion ist offensichtlich gewollt.

Ich musste diese bittere Realität akzeptieren. Nur eine Anonymisierung der Autorinnen und Autoren schafft den notwendigen Schutz, der eine Veröffentlichung ermöglicht. Welche Kräfte hier geistig im Hintergrund wirken, wird im Laufe dieses Buches verständlicher werden.

Eine Schwierigkeit beim Schreiben war es, den richtigen Ton zu treffen. Das Thema ist emotional vergiftet und durchängstigt. Unsere Ergebnisse sind für viele überraschend. Es geht aber nicht darum, negative Emotionen zu wecken, sondern nüchtern und nachvollziehbar Forschungsergebnisse zu präsentieren und Auswege aufzuzeigen. Auswege können aber nur aus Verständnis gefunden werden, deshalb führt kein Weg daran vorbei, die Impfstoffe und deren Wirkungen ausführlich anzusehen, auch wenn die Schilderungen unerfreulich sind.

Es geht eben nicht um einen „harmlosen Pieks“, sondern um einen starken Impuls für eine Veränderung des menschlichen Leibes, so dass dieser in der Aufnahme des seelisch-geistigen Menschenwesens behindert wird. Das kann auch das nachtodliche Leben blockieren. Insoweit geht es um die grundsätzliche Frage der Menschheitszukunft: Wollen wir eine Art „Maschinen-Mensch“ werden oder seelisch-geistige Wesen bleiben?

Mir ist also klar, dass dieses Buch für einige Leserinnen und Leser eine Herausforderung ist und die Gefahr besteht, dass sie in eine Weltuntergangsstimmung geraten. Mein Bestreben war deshalb, jede geschriebene Zeile mit der Haltung einer nüchtern-liebevollen Gelassenheit zu durchdringen.

Die Lage ist nicht aussichtslos. Ich erlebte immer wieder, dass hohe Geistwesen die Corona-Krise und die Impfungen mit Ruhe und Zuversicht ansahen. Es ist eine Prüfung, aus der auf lange Sicht viel Gutes wird entstehen können, auch wenn es heute für die meisten Menschen eine Überforderung zu sein scheint. An den Corona-Impfungen kann man wachsen, wenn man die geistige Auseinandersetzung damit aktiv angeht. Das gilt für Ungeimpfte genauso wie für Geimpfte.

Als Hilfe für das innere Gleichgewicht dient mein Büchlein „Spirituelle Notwehr in der Corona-Krise – 28 Meditationen“. In diesem Büchlein werden viele Aspekte des individuellen Umgangs mit der Corona-Krise beschrieben und eine geisteswissenschaftliche Einordnung gegeben. Ich empfehle es als Ergänzung zu dieser Schrift.

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Physisch Sichtbares

Blicken wir zunächst auf die physischen Ebene, bevor wir zu den übersinnlichen Ebenen kommen. Wie wirkt die Covid19-Erkrankung? Und wie sind die medizinischen Nebenwirkungen der Corona-Impfungen?

Wie gefährlich ist Covid19?

Zu dieser Frage schreibt das Deutsche Bundesministerium für Gesundheit auf einem Informationsplakat vom Sommer 2020:

„Die Infektion verläuft in den meisten Fällen mild und ist für die meisten Menschen nicht lebensbedrohlich. Das Virus kann grippeähnliche Symptome wie Husten, Abgeschlagenheit und Fieber auslösen. Bei einem schweren Verlauf können Atemprobleme oder eine Lungenentzündung hinzukommen. Den meisten erkrankten Menschen helfen bereits Ruhe, viel trinken und, bei Bedarf, fiebersenkende Medikamente.“2

Diese nüchternen Aussagen stehen in einem auffallenden Widerspruch zur emotionalen Aufladung des Themas. Darüber zu sprechen und zu schreiben ist nicht einfach. Für viele Menschen ist es gegenwärtig ein wichtiges Kriterium, ob die Covid19-Krankheit ernst genug genommen wird, wenn sie sich auf einen Text oder ein Gespräch einlassen sollen. Ein nur halb vermutetes Nichternstnehmen wirkt schon wie ein Trigger, und sie suchen das Weite.

Tatsächlich gibt es sehr schwere Verläufe mit Covid19. Auch übersinnlich betrachtet zeigt sich die Krankheit problematisch. Das wird im Laufe dieses Buches genauer beschrieben.

Aber bleiben wir zunächst auf der äußeren Ebene und sehen uns die zentralen statistischen Zahlen an.

Es liegen weltweit gut gesicherte Daten zur Sterblichkeit bei Covid19 vor. Im Durchschnitt sterben von allen infizierten Menschen 0,15%, das heißt von 100.000 etwa 150.3 Das entspricht der Sterblichkeit einer echten Grippe (Influenza), die zwischen 0,1 und 0,2% liegt. Im Umkehrschluss bedeutet das: 99,85% der Erkrankten überstehen die Krankheit und sind danach immun.

Das Sterberisiko für die Bevölkerung bis 65 Jahre liegt selbst in Infektions-Hotspots im Bereich des Sterberisikos einer täglichen Autofahrt zur Arbeit.4

Vulnerable Gruppen sind Menschen in höherem Alter oder mit entsprechenden Vorerkrankungen. Hier nehmen die schwereren Krankheitsverläufe und Sterbefälle statistisch deutlich zu.

Allerdings ist auch für diese Menschen das Corona-Virus nicht gefährlicher als andere Krankheitsmöglichkeiten. Das Durchschnittsalter der mit Covid19 Verstorbenen liegt in allen Ländern bei über 80 Jahren und entspricht damit der normalen Lebenserwartung.

Fast die Hälfte der Menschen war von Anfang an durch „Kreuzimmunität“ vor Covid19 geschützt, aufgrund früherer Infektionen mit einem der Erkältungs-Corona-Viren oder anderen Viren. Zehn Studien aus aller Welt haben die Kreuzimmunität in der Bevölkerung untersucht. Der Mittelwert der Ergebnisse beträgt 46%, und zwar schon zu Beginn der Pandemie.5

Warum impfen?

Angesichts dieses Krankheitsprofils stellt sich die Frage, warum soll man sich überhaupt impfen lassen? Für die meisten Menschen spricht in einer Risikoabwägung wenig dafür. Deshalb wäre unter normalen Umständen der Impfwille vermutlich nur dem vergleichbar wie bei bisherigen Grippeimpfungen.

Um trotzdem eine Massenimpfung durchzusetzen, bauten die Regierungen weltweit seit Frühjahr 2020 einen starken Impfdruck auf. Das war nur möglich, indem sie systematisch die Alternativen zur Impfung missachteten, zum Beispiel die Stärkung des Immunsystems, die Prophylaxe bei Risikogruppen und die frühzeitige Behandlung der Erkrankung. Auch in dem zitierten Plakat des Gesundheitsministeriums steht nichts von einer gezielten ärztlichen Behandlungsmöglichkeit.

Tatsächlich kann man mit natürlichen, homöopathischen und anthroposophischen Medikamenten den Krankheitsverlauf sehr gut unterstützen, wie Dr. med. Frank Meyer und Dr. med. Johannes Wilkens in ihrem Buch „Corona natürlich behandeln“ beschreiben.

Auch seit Jahrzehnten bekannte schulmedizinische Medikamente zeigen große Wirkungen. Eine amerikanische Wissenschaftlergruppe wertet sehr übersichtlich die Studien zu Medikamenten zur Covid19-Behandlung aus. Auf https://c19early.com sind 856 Studien zu 24 Medikamenten zu finden – zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Buches. Diese Studien weisen erstaunliche Verbesserungen der Krankheitsverläufe nach, zum Beispiel: Proxalutamide um 86%, Povidone-Iodine um 71%, Ivermectin um 68%, Zink um 54%, Vitamin D um 42%, Aspirin um 37%, Hydroxychloroquine um 27% und Vitamin C bringt eine Verbesserung von 17%. Schon allein mit Vitaminen und Zink könnte man gemäß den Studien viel erreichen, auch in der Prophylaxe. Es gibt also erstaunlich viele wirksame und sehr kostengünstige Medikamente zu Covid19.

Diese wurden von den Regierungen aber nicht gefördert oder zugelassen, seit April 2020 puschten und finanzierten diese nur die Corona-Impfungen. In der Bevölkerung wurde der Eindruck erweckt, es gäbe keine Medikamente und in dieser hoffnungslosen Situation würde nur die Impfung helfen.

Die Lockdowns, die Einschränkungen der Grundrechte und die Maskenpflicht waren weitere wichtige Mittel, damit die Pandemie in der Aufmerksamkeit bleibt und um Impfdruck zu erzeugen: Um die Qualen der Lockdowns zu beenden, solle man sich impfen lassen.

Zur Begründung wurde den PCR-Tests eine Schlüsselrolle zugewiesen. „Positiv getestet“ wurde als „infiziert“ bezeichnet, obwohl es bestenfalls eine „Kontamination“ ist, aber keine Erkrankung. Es wurde mehrfach nachgewiesen, dass der PCR-Test viel zu empfindlich für einen Nachweis einer Erkrankung ist.6 Viren sind überall, zum Beispiel findet man Reste des Epstein-Barr-Virus bei 95% aller Menschen, aber nur sehr wenige erkranken am Pfeifferschen Drüsenfieber.7 Noch Monate nach einer überstandenen Covid19-Infektion kann ein immuner und gesunder Mensch positiv getestet werden. Auch die technische Fehlerquote der Tests wurde nie genau ermittelt und berücksichtigt, während jedes andere Messverfahren geeicht werden muss. Die Massentestungen bringen also keine aussagekräftigen Zahlen, aber es gelang, sie in den Medien als Begründung für Lockdowns herhalten zu lassen. Und durch die ständig zunehmenden Testpflichten hatten die Politiker einen Einfluss auf die Zahlen; wenn mehr getestet wird, findet man auch mehr. Dagegen war offensichtlich eine systematische Datenerhebung politisch nicht gewollt. Darauf weist, dass diese schon im Frühjahr 2020 von Wissenschaftlern gefordert, aber von der Politik abgelehnt wurde.8 Um die Realität des Infektionsverlaufes zu erfassen, müsste man eine feste repräsentative Gruppe von mehreren zehntausend Menschen kontinuierlich auf Infektionen sowie Immunreaktionen (Antikörper und T-Zellen) untersuchen.

Gleichzeitig mit den Lockdowns gab es ein Impf-Trommelfeuer in den Medien sowie Zuckerbrot und Peitsche. Beratend erforschten Soziologen der Berliner Humboldt-Universität, mit welchen Methoden Zweifelnde zur Corona-Impfung bewegt werden können: Durch niederschwellige Lockangebote wie zum Beispiel kleine Geldgeschenke sowie durch scharfe Repressionen gegen Unwillige und den Entzug von Grundrechten.9 Die Kategorisierung von Grundrechten in eine erste und eine zweite Klasse (Impf-Apartheid) verstößt zwar klar gegen die Verfassung, aber das interessierte unsere Regierungen nicht, sie setzten es politisch durch. In der Folge ließen sich viele Menschen impfen, weil sie wieder „reisen“, „ins Konzert gehen“ oder „ihre Arbeitsstelle nicht verlieren“ wollten.

Helfen die Impfungen überhaupt?

Ein grundsätzliches Problem besteht darin, dass Impfungen vor einem ständig sich verwandelnden Virus nicht wirklich schützen.

Es wurde suggeriert, dass das Virus bei flächendeckender Impfung ausgerottet werden könne, obschon das jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt. Beim Grippevirus wird jährlich neu geimpft, mit umstrittenem Nutzen.

Daten aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Singapur zeigen, dass geimpfte Personen, die sich mit der Delta-Variante des Corona-Virus infizierten, genauso viel Virusmaterial in ihrer Nase tragen können wie ungeimpfte Personen. Sie sind damit ähnlich „ansteckend“ wie ungeimpfte Menschen.10

Eine Studie in Massachusetts im Juli 2021 zeigte, dass ungeimpfte Menschen sogar weniger an Covid19 erkrankten als geimpfte.11

Im August 2021 stiegen beim Impfweltmeister Israel die Ansteckungszahlen bereits wieder so an, dass von einer „vierten Welle“ gesprochen wurde, bei den Infektionen gab es keinen Unterschied zwischen geimpften und ungeimpften Menschen.12

Auch Island hatte eine der höchsten Impfraten mit 78%.13 Gleichwohl gab es im Sommer 2021 eine Infektionswelle. Der Isländische Chef-Epidemiologe sagte in einem Rundfunkinterview: „Es sei enttäuschend, dass mit der Impfung keine Herdenimmunität erreicht worden sei.“ Er führte weiter aus, es gebe nur einen anderen Weg, um eine Herdenimmunität zu erreichen, nämlich zu ermöglichen, dass sich das Virus in der gesamten Gemeinschaft ausbreite.14

Gesundheitliche Impfschäden

Die in den westlichen Ländern benutzten genbasierten Impfstoffe von BioNTech, Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson erhielten mit einem abgekürzten Testverfahren eine Notfallzulassung. Diese genbasierten Impfstoffe verwenden neue, wenig erprobte Verfahren. Normalerweise kann es für die Zulassung und Markteinführung eines Impfstoffes 15 bis 20 Jahre dauern.15

Die mRNA-Impfstoffe stellen eine neue Technologie dar, für die es kaum Praxis-Erfahrungen gibt, und die auch keine Zulassung als Medikament oder Impfstoff vorweisen können.

Naturgemäß gab es keine Studien über Langzeitfolgen und Spätschäden. Diese Langzeituntersuchungen werden nun mit Milliarden von Menschen in aller Welt in einem Humanexperiment „nachgeholt“, wie durch einfaches Nachdenken leicht klar wird.

Zur Gefährlichkeit der Impfstoffe gibt es viele Diskussionen. Diese Impfungen beruhen darauf, die körpereigenen Zellen zur Produktion von Spike-Proteinen zu veranlassen. Diese Spike-Proteine sind aber problematisch. „Wir haben einen großen Fehler gemacht und haben das bis jetzt nicht erkannt“, bekannte etwa der kanadische Impfstoff-Forscher Byram Bridle,16 „wir wussten nicht, dass das Spike-Protein selbst ein Toxin ist und ein pathogenes Protein darstellt.“ Bridle wurde dafür angefeindet, erhielt aber prominente Unterstützung durch Robert Malone,17 dem Erfinder der mRNA-Impfung.18 Robert Malone weiß sicherlich, wovon er spricht.

Die Liste der möglichen Nebenwirkungen ist lang, häufig sind es Bluterkrankungen (Thrombosen, Herzinfarkte, etc.), Nervenerkrankungen und Autoimmunerkrankungen. Möglich ist auch eine Störung des Immunsystems, so dass die Krankheit, gegen die geimpft wurde, später sogar noch stärker auftritt, Antibody-Dependent Enhancement (ADE) genannt.

Eine Forschergruppe der Harvard University in Cambridge verfasste im Juni 2021 einen umfangreichen Beitrag, in dem sie die möglichen und bereits eingetretenen Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen thematisierten: “Schlimmer als die Krankheit? Die Überprüfung einiger möglicher unbeabsichtigter Folgen der mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19”.19 Mit diesem Hinweis soll deutlich gemacht werden, dass die vielen medizinischen Probleme allseits bekannt sind.

Bemerkenswert ist das europäische Problem, dass diese Impfstoffe unter die EU-Richtlinien zur Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) fielen. Es handelt sich also um Gentechnik im bisher üblichen Sprachgebrauch. Deshalb beschloss das EU-Parlament dafür am 10. Juli 2020 eine eigene Ausnahmeregelung.20

Eine wichtige Frage ist: Warum haben die westlichen Regierungen nur diese vier experimentellen Impfstoffe zugelassen und warum nicht die Impfstoffe mit traditioneller Technik, die ja auch entwickelt sind und in einigen Weltregionen verwendet werden?

Todesfälle nach Impfungen

Es gibt in jedem Land staatliche Register für die Impfnebenwirkungen. Ein Problem ist dabei die Datenerfassung. Offensichtlich werden sehr viele Impfschäden nicht gemeldet. Prof. Harald Walach fand in den EU-Staaten sehr hohe Unterschiede bei den Schadensmeldungen:21 Während in Holland pro 100.000 Impfungen 701 unerwünschte Nebenwirkungen gemeldet wurden, sind es in Deutschland nur 38. Der EU-Durchschnitt liegt bei 127 Fällen pro 100.000 Impfungen. Prof. Walach kommentiert: „Ist die Impfung chauvinistisch? Wir glauben es nicht. Denn es ist unwahrscheinlich, dass Menschen unterschiedlicher EU-Länder unterschiedlich auf die gleichen Impfstoffe reagieren. Eher dürften sich die Meldedisziplin und -prozeduren unterscheiden.“ Das zur Einordnung, bevor wir uns einige Zahlen aus den Registern genauer ansehen.

VAERS22 ist das von der US-Regierung finanzierte System zur Meldung von unerwünschten Impfreaktionen. VAERS sammelt seit 1990 Daten zu allen Impfungen, davon 90 Prozent aus den USA. Bis 6.8.2021 wurden VAERS 571.830 Reporte zu Nebenwirkungen von Corona-Impfungen eingereicht, darunter 70.666 Besuche bei der Notfallambulanz (Urgent Care), 51.242 Hospitalisierungen und 12.791 Todesfälle.23 Das sind erschreckende Zahlen.

Da VAERS seit 1990 Daten sammelt, ist es möglich, einen Vergleich mit anderen Impfungen anzustellen. In der umseitigen Graphik sind die gemeldeten Toten aller Impfarten dargestellt.24 Die rote Linie, links von 1990 beginnend, liegt stetig am Boden, um dann 2021 aufgrund der Toten nach einer Corona-Impfung rapide in die Höhe zu schießen.

In den USA wird seit Jahrzehnten gegen viele Krankheiten breit geimpft, die gemeldeten Verdachtsfälle für Impftote bleiben überschaubar. Dann beginnt die Corona-Impfung, und es gibt innerhalb weniger Monate über 12.000 Verdachtsfälle. Ich reibe mir verwundert die Augen, wo bleibt der Aufschrei in der Öffentlichkeit?

Die Wirklichkeit scheint noch schlimmer zu sein. Die amerikanische Ärzteorganisation „Americas Frontline Doctors (AFLDS)“25 veröffentlichte am 19. Juli 2021 in einer Klage gegen die Corona-Impfungen die eidesstattliche Erklärung einer Whistleblowerin und Computerprogrammiererin. Diese verfügt über Fachkenntnisse in der Datenanalyse im Gesundheitswesen und entwickelte in der Vergangenheit mehr als 100 verschiedene Algorithmen, mit denen Betrügereien im Gesundheitswesen aufgedeckt werden konnten. Sie ist sich sicher, dass die Anzahl der Todesfälle nach Impfungen deutlich höher ist. Sie habe die Daten von VAERS mit den Daten des Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) in Bezug auf Impfstoffe und Todesfälle verglichen und festgestellt: „Die Todesfälle, die bei CMS innerhalb von drei Tagen nach der Impfung auftreten, sind um mindestens den Faktor fünf höher als die im VAERS gemeldeten Daten. Das deutet darauf hin, dass die wahre Zahl der impfbedingten Todesfälle bei mindestens 45.000 liegt.“26 Sie verwies auch auf die Schweinegrippe 2009. Damals sei der Impfstoff bereits nach 53 Todesfällen vom Markt genommen worden.

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betreibt die Datenbank Vigi-Access, um weltweit die Nebenwirkungen von Arzneimitteln zu erfassen. Erfasst sind Meldungen aus mehr als 100 Ländern, aber welche Länder in welchem Umfang melden, ist unbekannt. Bis 18. August 2021 wurden 1.759.556 Nebenwirkungen einer Covid19-Impfung und 11.263 Todesfälle gemeldet.27

EudraVigilance ist die entsprechende Datenbank der Europäischen Union und meldete zum 15. August 2021 13.055 Todesfälle nach einer Covid19-Impfung.28

Dasselbe Bild in Deutschland: Das staatliche Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtete zum 31.07.2021 von 1.254 Todesfällen nach der Impfung und 131.671 Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen. 14.027 davon waren schwerwiegend und mussten im Krankenhaus behandelt werden oder wurden als medizinisch „bedeutsam“ eingeordnet.29

Soweit die offiziellen Zahlen. Die Dunkelziffer der nicht registrierten Fälle dürfte um ein Vielfaches größer sein.

Zu den medizinischen Impfnebenwirkungen gibt es laufend neue Studien. Damit das Thema noch konkreter wird, zwei Beispiele:

– Herzmuskelentzündung bei Jugendlichen: Das „Center for Disease Control and Prevention“ (CDC) ist eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums. Das CDC stellt fest, dass das Risiko, an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken, nach der zweiten Dosis bei Personen unter 25 Jahren das 200-fache des Durchschnittes betragen könnte. „Die Mitglieder eines CDC-Beratungskomitees bestätigten insgesamt 1.200 Fälle von Herzmuskelentzündung bei 16- bis 24-Jährigen und sagten, dass mRNA-COVID-Impfstoffe einen Warnhinweis tragen sollten.“30

– Fehlgeburten: „Eine neue Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, fand heraus, dass die Covid-Impfstoffe bei 104 von 127 schwangeren Frauen während des ersten Trimesters Spontanaborte verursacht hatten. Insgesamt nahmen 827 schwangere Frauen an der Studie teil, von denen jedoch 700 die experimentelle Impfung erst im dritten Schwangerschaftstrimester erhielten. Das bedeutet, dass der Impfstoff kritische Phasen der frühen pränatalen Entwicklung störte und vier von fünf Babys in der Schwangerschaft tötete.“31

Warum werden diese Injektionen nicht gestoppt?

Angesichts der aufgeführten Zahlen stellt sich diese Frage zwingend.

Wenn ein Virus tötet, dann tötet es als Virus. Doch der Mensch tötet als Mensch – und das darf er niemals: Wenn wir wissen, dass eine Spritze potentiell tödlich ausgehen kann, dürfen wir sie nicht ansetzen. Eigentlich ist das unser christlich abendländisches Menschenbild und Wertegefüge.

Zur Erinnerung: Es geht hier nicht um riskante Operationen oder Medikamentierungen von schwerkranken Menschen, sondern um ein Impfen von gesunden Menschen.

Doch es gibt keinen Aufschrei in der Öffentlichkeit und kein sofortiges Verbot dieser Injektionen durch die Behörden.

Warum wird die Anzahl der täglichen Impftoten nicht genauso in den stündlichen Nachrichten verkündet, wie es mit Covid19-Verstorbenen üblich war?

All dies reiht sich in ähnliche Vorgänge ein, in denen sich wirtschaftliche Interessen auf Kosten von Menschen und Natur durchsetzten. Ein Beispiel: Im Juli 2021 stimmten vier amerikanische Pharmakonzerne vor Gericht dem „Opiate-Vergleich“ zu. Durch eine Zahlung von 26 Milliarden Dollar sollen etwa 4000 Klagen beendet werden.32 Den Pharmafirmen wurde vorgeworfen, aus Profitgier die Risiken der starken Schmerzmittel verharmlost und die Medikamente im vollen Bewusstsein ihres Suchtpotenzials aggressiv vermarktet zu haben. Die durch Opioide ausgelösten Suchterkrankungen haben in den USA mehr als eine halbe Million Todesopfer gefordert. Dafür verantwortlich war eine Verflechtung von Pharmakonzernen und Behörden. Involviert war auch Johnson & Johnson, ein Produzent der Corona-Impfstoffe.

So viel zur Betrachtung auf physischer Ebene, wenden wir uns nun den übersinnlichen Ebenen zu.

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Übersinnliche Forschung

Übersinnliches Erleben gibt es seit Beginn der Menschheit. Dass die Welt nur als sinnlich-physisch erlebt wird, ist eine Ausnahme. Die Kulturgeschichte ist voll von Zeugnissen des Erlebens von Kräften und Wesen. Die Verbindung zum Geistigen muss aber immer wieder neu errungen werden.

Wie kann mit den modernen Bewusstseins- und Denkkräften die geistige Welt erfasst werden? Das war eine Frage der Philosophen und Schriftsteller des Deutschen Idealismus: Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Schlegel, Novalis, Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe.

In Fortsetzung dieser Geistesströmung wurde der Goetheforscher Rudolf Steiner (1861–1925) zu einem Pionier der modernen übersinnlichen Forschung. Seine 354 Bücher mit Schriften und Vorträgen bergen Unendliches. Er versuchte, für die Wissenschaft der geistigen Welten ein breites Fundament zu schaffen, auf dem aufgebaut werden kann.

Der Begriff „Anthroposophie” wurde von Rudolf Steiner geprägt mit einer ähnlichen Bedeutung wie „Naturwissenschaft” oder „Sozialwissenschaft”. Es geht um das vollbewusste Wahrnehmen und Erforschen der übersinnlichen Welten in allen ihren Verästelungen und Wesen. Die Naturwissenschaft untergliedert sich in Physik, Chemie, Geologie, Biologie usw. — die Anthroposophie untergliedert sich in Ätherkunde, Engelkunde, Elementarwesenkunde, Totenkunde, Karmaforschung, etc. Genauso wie der Naturwissenschaft eine Erkenntnistheorie und wissenschaftliche Methodik zugrunde liegt, ist in der Anthroposophie der meditative Schulungsweg und die Methodik der übersinnlichen Wahrnehmung vielfältig ausgearbeitet.

Eine Besonderheit an Rudolf Steiners Arbeit ist, dass er die geistige Welt in einer umfassenden Weite und Genauigkeit beschreibt, die man sonst selten findet. Entsprechend prägte er viele neue exakte geisteswissenschaftliche Begriffe. Er schildert die Vorgänge und Wesen der geistigen Welt in Gedankenform, so dass jemand anderes es versteht, auch wenn er es selbst noch nicht erleben kann.

Der Impuls Rudolf Steiners war es also, eine Brücke der Erforschung der Erdenwelt und der geistigen Welt zu bauen, so dass sie sich gegenseitig befruchten können. Er strebte eine übersinnliche Forschung an, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, und verwendete dafür die Seelenkräfte der Gedankenklarheit und Sinneswachheit. Damit brachte er das geistige Erleben herunter in das Erdenbewusstsein und fasste es in Gedanken und Worte.

Die Naturwissenschaft tut menschliche Gefühle und Empfindungen als „subjektiv“ und unbrauchbar für „objektive“ Erkenntnis ab. Sie klammert damit einen wesentlichen Teil des Menschen und der Welt aus. Die Anthroposophie als Geisteswissenschaft zeigt einen Weg auf, wie der Mensch die eigenen „Ego“-bezogenen Gefühle in „Welt“-bezogene Gefühle umwandeln und dadurch wahrnehmungsfähig für die seelischgeistige Welt werden kann.

Die wesentlichen Wahrnehmungsmethoden der übersinnlichen Forschung – Imagination, Inspiration und Intuition – wurden ausführlich von Rudolf Steiner dargestellt, zum Beispiel in dem Buch „Die Stufen der höheren Erkenntnis“.33

Das hellwache geistige Wahrnehmen erfolgt konkret in vier Stufen, die ich kurz charakterisieren möchte:

– Konzentrationssteigerung, Bewusstseinserhöhung, schrittweise Begegnung mit eigenen ungeläuterten, erdverhafteten Seelenanteilen und in diesem Vorsichbringen und Annehmen des „niederen Ichs”, Verbinden mit dem „höheren Selbst“.

– Imaginative Erkenntnis: Ich erhalte oder schaffe von der Sinneswelt unabhängige Bilder, Vorstellungen, Gedanken oder Gesten und achte darauf, ob diese von Kräften oder Wesen erfüllt werden und ein Eigenleben beginnen. Eine Imagination ist immer von Inspiration und Intuition durchtränkt. Dadurch offenbart sich gleichzeitig der Bedeutungsinhalt.

– Inspirative Erkenntnis: Ich nehme die geschaffenen Vorstellungen weg und halte mich nur noch in den inneren Gefühlen, Regungen und Tätigkeiten, die dafür notwendig waren. Durch diesen Ruck nach innen kann ein „Gespräch“ mit den Wesenheiten beginnen. Es ist ein persönliches Gespräch, eine Du-Beziehung.

– Intuitive Erkenntnis: Ich nehme auch die innere Tätigkeit weg, halte mich aber wach und gehe in das jeweilige andere geistige Wesen hinein und erlebe dessen Leben, Organisation und Zusammenhang mit der Geistwelt. Mich gibt es für diesem Moment „nicht mehr“, sondern nur das kontaktierte Wesen, das ich bin. Die intuitive Erkenntnis ist immer eine Ich-Beziehung.

Wer von diesen vier Stufen zum ersten Mal hört, dem kann das fremd und unerreichbar vorkommen. Das gibt sich, wenn man sich daran gewöhnt hat. Nach meiner Wahrnehmung arbeiten alle, die in wachem Bewusstsein übersinnlich wahrnehmen, mit diesen Stufen.

Es benötigt jahrzehntelanges Üben, Meditation, die Arbeit mit den eigenen inneren Schatten und das Studium der Anthroposophie sowie anderer Wissenschaften der seelischen und geistigen Welten. Es ist wichtig, dass die Forschung auf einem breiten Erfahrungshintergrund ruht.

Ein weiterer sehr wichtiger Baustein ist die Teamarbeit, die gemeinsame Untersuchung, der Austausch und Auseinandersetzung, um Methoden und Ergebnisse zu validieren.

Einige geisteswissenschaftliche Grundbegriffe

In den Berichten in diesem Buch werden Begriffe verwendet, die ich erläutern muss, damit es verständlich ist. Diese Begriffe mögen im Allgemeingebrauch nicht üblich sein, sie sind jedoch Grundbegriffe einer differenzierten geisteswissenschaftlichen Forschung. Die kurzen Erläuterungen können natürlich nicht der Fülle und Komplexität gerecht werden, geben aber einen Überblick.

Ebenen der geistigen Welt: Zur Orientierung ist es sinnvoll, zwischen folgenden drei Ebenen zu unterscheiden:

– Ätherwelt (Lebens- und Bildekräfte)

– Astralwelt (Seelenwelt)

– Geistige Welt (schöpferische Quellen für alles Geschaffene)

Im Sprachgebrauch wird „geistige Welt“ oft auch als Überbegriff für alle drei Ebenen verwendet. Diese gliedern sich jeweils wieder in viele weitere Bereiche. Und sie sind von Wesenheiten bewohnt.

Engelshierarchien: Diese sind Bewohner der geistigen Welt. Man kann sie sich als große, erhabene Bewusstseinsräume vorstellen. In der praktischen Arbeit ist es hilfreich, die Engelwelt in neun Hierarchien zu gliedern, entsprechend der von Dionysius Areopagita gegebenen christlichen Terminologie. Die Engelwelt ist auf die über ihr stehende Trinität ausgerichtet: Vater – Sohn – Heiliger Geist.

Elementarwesen: Sie sind Bewohner der Äther- und Astralwelt. Sie setzen vor Ort die Impulse der höheren Engelshierarchien um. Alles ist von ihnen durchseelt, jeder Ort, jede Wohnung, auch jeder Körper. Ohne die Arbeit der Elementarwesen wäre in der Außenwelt nichts vorhanden.

Die menschlichen Wesensglieder

Der Mensch lebt neben der sinnlichen Welt auch in allen Bereichen der übersinnlichen Welt und besteht aus vielen Wesensgliedern, welche zusammen die menschliche Aura in ihrer Vielschichtigkeit bilden. Diese Wesensglieder waren in früheren Zeiten immer Bestandteil der Wissenschaften und spirituellen Traditionen, natürlich mit anderen Namen. Das heute am besten bekannte Wesensglied ist der materielle Leib.

Materieller Leib: Diesen nehmen wir mit unseren Sinnen wahr, sehen und tasten ihn, da er aus Materie besteht. Mit dem materiellen Leib identifizieren sich heute viele Menschen sehr stark, und er ist der Gegenstand der Schulmedizin. Tatsächlich ist der materielle Leib nur ein sehr kleiner Teil des Menschen. Wenn jemand nur die abgeschnittenen Fingernägel eines Menschen ansieht, dann würden wir sagen, mit einem so eingeengten Blickwinkel kann er einen Menschen nicht verstehen. Genauso ist es, wenn nur auf den materiellen Leib geblickt wird. Der materielle Leib ist von den anderen Wesensgliedern durchdrungen, jedoch wird das meistens nicht differenziert. Zum Beispiel erleben wir den materiellen Leib als belebt, dieses Leben ist aber schon eine Wahrnehmung des Ätherleibes.

Physischer Leib, auch Phantomleib oder Formenleib genannt: Er ist das geistige, wirkende Urbild, der Bauplan des materiellen Leibes. Er wird vor einer Inkarnation aus dem kosmischen Geistesmenschen (siehe weiter unten) heraus geschaffen, hält die Form des materiellen Leibes. Da die Bezeichnung „physischer Leib“ leicht mit „materiellem Leib“ assoziiert wird, werde ich im Folgenden vor allem das Wort „Phantomleib“ verwenden. Er ist übersinnlich einige Zentimeter um den materiellen Körper herum wahrnehmbar, was aber lange geübt werden muss. Einfacher kann der Ätherleib wahrgenommen werden.

Ätherleib, auch Lebensleib oder Bildekräfteleib genannt: Der Ätherleib ruft tote Materie zum Leben auf und erzeugt aus vielen Einzelelementen (z.B. den Organen oder Zellen) einen lebenden Gesamtorganismus. Der Ätherleib bildet die Grundlage allen Lebens. Der Begriff Äther ist vergleichbar mit Prana in Indien, Qi im alten China und Ki in Japan. Alle Lebewesen, neben dem Menschen also auch Tiere und Pflanzen, verfügen über einen eigenen Ätherleib. Wenn man meditativ der Frage nachgeht, was der Unterschied zwischen Mineralien und Pflanzen ist, kann man ein Verständnis und Erleben des Ätherleibes erhalten. Der Ätherleib bildet die Organe des Körpers entsprechend des Urbildes des Phantomleibes. Er ist auch Träger der Erinnerungen, der Temperamente und der Gewohnheiten. Gedanken werden uns normalerweise dann bewusst, wenn sie im Ätherleib eine Form erhalten; Vorstellungen werden meistens im Bereich des Ätherleibs vor dem Kopf sichtbar. Der Ätherleib vermischt sich immer mit der Umgebung und so können sich auch mehrere Ätherleiber dauerhaft verbinden. Eine Familie oder Lebensgemeinschaft bildet normalerweise einen gemeinsamen Ätherleib. Der Ätherleib ist der „dichteste“ Teil der menschlichen Aura.

Astralleib: Der Astralleib ist der Leib, der unser Erleben und unsere Emotionen konstituiert. Man könnte ihn auch „Erlebensleib“ nennen. Wenn man meditativ der Frage nachgeht, was der Unterschied zwischen Pflanzen und Tieren ist, kann man in ein Verständnis und Erleben des Astralleibes kommen. Er ist der grundlegende Träger des Bewusstseins, jedoch nicht des Selbstbewusstseins, das erst durch das Ich entsteht. Durch ihn werden Empfindungen wie Lust und Unlust, Sympathie und Antipathie erlebt. Er ermöglicht die eigenständige

Bewegung des Körpers und die sinnliche Wahrnehmung. Auch alles Gedachte und der bewusste Teil unserer Willensintentionen werden im Astralleib erlebt. Die verschiedenen Wesensglieder sind nicht getrennt, sondern hängen zusammen. Wenn sich Erlebnisse des Astralleibes in den Ätherleib einprägen, entsteht der Empfindungsleib.

Ich: Rudolf Steiner bezeichnet es sehr schön als das „verhangene Heiligtum der Seele“. Das Ich gehört zum ewigen geistigen Kern des Menschen und ist gleichzeitig individuell und universell. In seiner Tiefe ist das Ich nicht leicht zu verstehen. Das Ich durchdringt die anderen Wesensglieder und formt diese um, das wird auch als Ich-Organisation bezeichnet. Das Ich ist der „Kapitän“ auf dem „Schiff“ der anderen Wesensglieder. Durch das Wirken des Ich im Astralleib entsteht die Empfindungsseele und die Verstandes- und Gemütsseele.

Empfindungsseele: