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h MARCO POLO Top-Highlights >>>>
Erlebnistouren >>>>
© huber-images: R. Taylor
Sloweniens einzige Insel liegt im See von Bled
In den Wäldern von Kočevje gehst du mit einem Profi-Fotografen auf die Pirsch. >>>>
Beim Rafting ab Bovec oder Kobarid zischt die türkisgrüne Soča unter dir. >>>>
Lass dich in einer Pletna zur Romantik-Insel im Bleder See rudern. >>>>
Im Fiaker durch das Stammgestüt der weißen Lipizzaner-Pferde in Lipica schaukeln. >>>>
Auf der Fonda Fischfarm bei Portorož zum besten Wolfsbarsch schippern – Verkostung inklusive. >>>>
In Žalec zapfst du dein Bier am öffentlichen Brunnen selbst. Na denn Prost! >>>>
Auf dem SUP-Board treibst du lässig durch die Altstadt von Ljubljana. >>>>
© Visum: S. Kiefer
Tromostovje >>>>
Dreifach hält besser: Ljubljanas Tromostovje bezaubert als Drillingsbrücke
p Tipp: Beim Bootstrip fotografierst du die Brücke von unten. Komm am frühen Nachmittag für hübsche Schatten Karte
Ljubljana & die Landesmitte
Hochalmen der Velika Planina >>>>
Traditionelle Almhütten vor grandioser Alpenkulisse auf einem Hochplateau
p Tipp: Im Frühjahr blüht ein lila Krokusteppich vor den Schäferhütten – ein Farbrausch! Karte
Bled & der Nordwesten
Bled >>>>
Auf einem steilen Felsen über dem See thront die Burg von Bled, die nachts in warmes Licht getaucht wird (Foto)
p Tipp: Vom Aussichtspunkt Ojstrica bekommst du die Highlights auf ein Foto – Burg, See und Kircheninsel Karte
Bled & der Nordwesten
Bohinj >>>>
Alpen umringen den kristallklaren Gletschersee in einem grünen Tal – in der Nähe rauscht der steile Savica-Fall Karte
Bled & der Nordwesten
SoČa-Tal >>>>
Abenteuerwanderer und Wildwasserfahrer sind begeistert vom wilden Fluss im Canyon Karte
Bled & der Nordwesten
Gestüt Lipica >>>>
Das Glück dieser Erde: Die weltbekannte Zuchtstätte für die edlen Lipizzaner ist ein Muss für alle Pferdefreunde
p Tipp: Die späte Nachmittagssonne taucht die Pferde auf der Koppel in ein hübsches Licht Karte
Piran & der Süden
Grotten von Škocjan >>>>
Rasant bahnt sich der Fluss Reka seinen Weg durch ein abenteuerliches Tropfsteinlabyrinth Karte
Piran & der Süden
Piran >>>>
Sloweniens Bilderbuchstädtchen verzaubert mit venezianischem Flair und einer spitzen Landzunge
p Tipp: Von der Stadtmauer fängst du das Dächergewirr der kompletten Altstadt mit Kirche Sv. Juraj und dem Tartiniplatz gleichzeitig ein Karte
Piran & der Süden
Höhle von Postojna >>>>
Mit dem Mini-Zug zu bizarren Tropfsteinen in die Unterwelt brausen Karte
Piran & der Süden
Höhlenburg Predjamski Grad >>>>
Die Vorhöhlenburg bei Postojna klebt direkt unter einer steilen Felswand, in der sich ein Labyrinth aus Gängen versteckt Karte
Piran & der Süden
u | Besuch planen |
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© F. Köthe
Bilderbuch-Landschaft: das Logar-Tal an der Grenze zu Österreich
© Shutterstock: bellena
Erlebe die Geschmäcker und Genüsse Sloweniens an einem Regentag auf der Tržnica, dem Markt in Ljubljana (Foto): Fleisch, Käse und Brot verkaufen die Marktleute im Tiefgeschoss unter dem Gemüsemarkt; Fisch wartet unter den von Plečnik erschaffenen Arkaden auf Käufer.
Ljubljana & die Landesmitte
Beim Höhlenradeln durch die unterirdischen Gänge der aufgelassenen Mine Mežica spielt schlechtes Wetter keine Rolle: Die fünf Kilometer durch den Berg Peča sind ein spannendes MTB-Abenteuer.
Ljubljana & die Landesmitte
... möchte kein Wanderer erleben; selbst trockenen Fußes und mit einem sicheren Dach über dem Kopf sind die Gewitter im Alpinen Museum in Mojstrana durchaus beängstigend, aber nur virtuell. Der echte Regen bleibt draußen.
Bled & der Nordwesten
Es ist unendlich heiß, der Schweiß dringt aus allen Poren, die Männer leisten Schwerstarbeit und das Ergebnis ist – hauchdünnes, elegant geformtes, filigranes Glas: Die Fabrik von Rogaška Slatina, in der Sloweniens legendäres Bleikristall entsteht, lohnt den Besuch!
Maribor & der Nordosten
Ljubljanas Burg ist mehr als nur ein Museum – da sind mittelalterliche Fundamente zu besichtigen, virtuelle Zeitreisen zu unternehmen und tolle Marionetten zu bestaunen.
Ljubljana & die Landesmitte
© mauritius images/robertharding
Winzig, wendig und immer da, wenn du sie brauchst: In Ljubljana, Maribor, Ptuj und Kranj kannst du dich in kleinen Elektrovehikeln durch die Altstadt fahren lassen – kostenlos!
Die Schlucht Rakov Škocjan (Foto) ist der Rest eines eingestürzten Höhlensystems. Hier bestaunst du umsonst, was in den nahen Höhlen von Škocjan Eintritt kostet.
Piran & der Süden
Beim quirligen Straßentheater-Festival Ana Desetnica brauchst du kein Ticket – alles findet in Ljubljanas Altstadt frei zugänglich und kostenlos statt.
Feste & Events
Wie bestellt man eigentlich ein Glas Wein auf Slowenisch? Die wichtigsten Sätze kannst du im Sommer kostenlos beim Schnuppersprachkurs des STIC Ljubljana lernen.
Ljubljana & die Landesmitte
Vor 100 Jahren entwarf Architekt Maks Fabiani Villa und Park Ferrari, verborgen am Rande des Karstdorfes Štanjel. Noch ist der Zutritt zu dieser landschaftsplanerischen Vision umsonst!
Piran & der Süden
Aufregende Holzskulpturen namhafter Bildhauer schmücken die große Wiese vor dem Zisterzienserkloster Kostanjevica na Krki: Sie entstanden im Rahmen des Bildhauersymposiums Forma Viva und sind gratis zugänglich.
Piran & der Süden
© mauritius images/Image Source: S. Lux
Blitzblank polierte Kühlerhauben: Die 15 alten Nobelkarossen im Slowenischen Technikmuseum in Vrhnika, mit denen sich Tito rumkutschieren ließ, machen echt was her. Spannend sind auch alte Traktoren oder Feuerwehrautos. Hier gibt‘s alles, was Räder hat – und noch mehr ...
Ljubljana & die Landesmitte
Adrenalinschub garantiert: Beim rasanten Raketenstart fliegst du pfeilschnell durch die Röhre der Loopingrutsche in der Terme 3000. Im Thermal- und Spaßbad von Moravske Toplice findet jeder seine Lieblingsrutsche!
Maribor & der Nordosten
Ein echter Bergmann taucht mit dir ins alte Kohlebergwerk von Velenje ein – satte 160 m unter die Erde! Unter Tage gibt‘s dann eine zünftige Brotzeit, wie sie einst auch die Kumpel mit Heißhunger verputzten.
Ljubljana & die Landesmitte
Zwei edle Lipizzaner, die eine Kutsche über Wiesen und Feldwege rund ums Gestüt in Lipica schaukeln – das ist schon aufregend für Kinder. Was für ein Spaß aber, wenn die Kleinen auch mal ein bisschen selbst die Zügel führen dürfen?
Piran & der Süden
Die zotteligen Kurenti mit ihren grimmigen Holzmasken jagen dir beim größten Karneval im Land sicher einen schönen Schrecken ein! Im Schloss von Ptuj findest du ganzjährig einige tolle Kostüme.
Maribor & der Nordosten
© S. Delle Vedove
Er prägte das Stadtbild von Ljubljana wie kein anderer: Jože Plečnik (1872–1957) hat sich von Jugendstil, Modernismus und Antike inspirieren lassen. Schau dir unbedingt die Drillingsbrücke mit der Uferpromenade an!
Ljubljana & die Landesmitte
Genieß das Piran-Panorama von der Georgskirche aus: Dein Blick fällt auf die tiefblauen Buchten von Koper und Triest, im Osten auf die Steilwand des Karstabbruchs, im Norden auf die Gipfel der Julischen Alpen.
Piran & der Süden
Früher Kaserne, dann von Künstlern besetzt, ist Metelkova mesto heute ein kunterbuntes Graffiti-Areal in Ljubljana – mit Street Art, spannenden Clubs und modernen Museen (Foto).
Ljubljana & die Landesmitte
Sloweniens Karst-Unterwelt soll Meister Dante zur Beschreibung der Hölle in seiner „Göttlichen Komödie“ inspiriert haben. Magisch wirken die Karsthöhlen bis heute, was du in der Grotte in Križna jama bemerken wirst.
Piran & der Süden
Slowenische Thermalbäder machten in der K.u.k.-Monarchie Karriere, und einige wirken kaiserlicher als in Österreich selbst: In Rogaška Slatina sind Habsburger Gelb und Kristalllüster bis heute Programm.
Maribor & der Nordosten
Aus den Reben lugt ein Kirchturm hervor, das Klappern des klopotec schlägt den Takt, dazu ein würziger Eintopf und ein Glas goldenen Weins: In der Taverna Jeruzalem steht die Zeit still.
Maribor & der Nordosten
© Getty Images/Mondadori Portfolio: C. Beretta
Straßenkunst mit Schuhen in der Trubarjeva ul. in Ljubljana
© vario images/RHPL
Aktivurlaub geht auch romantisch: rudern auf dem See von Bled
Berge, Seen, das Meer und grüne Landschaften: Slowenien ist landschaftlich und kulturell vielfältig, und das macht das kleine Land zu einem Lieblingsziel. Am gleichen Tag lassen sich Burgen, Tropfsteinhöhlen und mittelalterliche Städte erkunden – ohne lange Fahrzeiten!
Erinnerst du dich an das Merkspiel: „Ich packe meinen Koffer ...“? Wenn du nach Slowenien fährst, muss du nicht viel in deine Reisetasche packen. Eines aber darf nicht fehlen: Badezeug! Du kannst in klare Gletscherseen eintauchen, an der Adriaküste chillen oder in den heißen Thermalquellen in Ostslowenien stundenlang herumdümpeln. Feste Schuhe? Unbedingt. Als Gipfelstürmer kannst du gezackte Bergspitzen wie den Triglav mit seinen „drei Köpfen“ in den Julischen Alpen bezwingen; du kannst durch verschlafene Weinberge im Osten spazieren, Ritter in einer Burg spielen oder Tropfsteinhöhlen im Karst erkunden – gut 10 000 soll es geben, rund zwei Dutzend warten auf Besuch. Und dein Handy für Fotos hast du ja ohnehin dabei. Es gibt nämlich Klassiker, die du sehen musst! Bled mit seiner Kircheninsel im eisblauen Alpensee gehört dazu. Die Höhlen von Postojna, wo du mit der Höhlenbahn einfährst, ebenso. Das Küstenstädtchen Piran? Gönn dir das Italien-Feeling! Und natürlich die Hauptstadt Ljubljana, die längst hipper als Prag ist, wie Szenekenner schwärmen – mit angesagten Kneipen, Shops, Museen. Abwechslung? Auf alle Fälle! Und das Beste: Um die spannendsten Orte in Slowenien zu entdecken, musst du nicht ewig im Auto sitzen. Das ganze Land ist gerade mal halb so groß wie die Schweiz. Überschaubar ist auch die Adriaküste mit ihren knapp 47 km Länge. Das alles ist perfekt für einen entschleunigten Roadtrip. Die richtige Kulisse für das, was dir gut tut, findest du überall: steile Alpenwände zum Hinaufkraxeln, aufgelassene Bahntrassen zum Radeln oder ein gemütliches Abendessen in einer Seilbahngondel. Viele Tourismuskonzepte sind innovativ, was sicherlich dazu beiträgt, dass jedes Jahr 6 Mio. Urlauber Slowenien für sich entdecken.
Es gibt aber auch ruhige Orte, die sich erst etwas einfallen lassen müssen, um Gäste anzulocken. So ist in Lendava der „slowenische Eiffelturm“ mitten in einem Weinberg gewachsen, und im verschlafenen Hopfendorf Žalec blubbert nun ein öffentlicher Bierbrunnen auf dem Marktplatz. Enge Schluchten werden mit Ziplines überspannt, Skigebiete im Sommer zu Bikeparks umfunktioniert. Und selbst die Thermalbäder haben mit rasanten Rutschen aufgerüstet. Alles nur Fun? Nein! Über die erbitterten Schlachten an der Soča, die die Italiener Isonzo nennen, schwieg man sich lange aus. Nun verbindet ein „Friedensweg“, an alten Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg vorbei, beide Länder. Auch so geht moderner Tourismus.
Slowenien ist grün, mehr als die Hälfte der Landesfläche ist Wald. Und die Slowenen lieben die Natur. An den Wochenenden hält sie nichts in der Stadt, sie strömen zum Wandern oder Skifahren in die Berge oder um den Verwandten bei der Weinlese zu helfen. Urwälder rund um Kočevje im Südosten, in denen Bären leben, oder die Julischen Alpen mit dem Nationalpark Triglav sind besondere Orte, die einen naturverbundenen Urlaub ermöglichen. Dass man es ernst meint in Sachen Nachhaltigkeit, zeigt das Label „Slovenia Green“, das nur an ausgewählte Hotels oder Orte vergeben wird. Ljubljana ist das grüne Zugpferd Sloweniens: Die charmante Hauptstadt wurde 2016 von der EU-Kommission zur „Green City“ Europas gekürt – nachdem die Autos aus der Innenstadt verbannt, Bike-Sharing und viele andere „grüne“ Konzepte ausgefeilt wurden.
Und Jugoslawien? Das war einmal. Slowenien streifte die sozialistische Vergangenheit rasch ab, trat der EU bei und führte den Euro ein. Dafür wurde es in den Medien immer wieder als „Musterländle“ gelobt. Also alles gut gemacht? Nun ja. In der Politik wurde das Modell „ewige Liebe“ eher von „Lebensabschnittspartnern“ abgelöst: Viele kleine Parteien finden sich immer wieder zusammen, um sich dann alsbald wieder zu trennen. Apropos Trennen: Zwischen Staat und Kirche – die Slowenen sind mehrheitlich katholisch – wurde ein Strich gezogen. Jeder macht sein Ding. Was von Jugoslawien geblieben ist? Ab und zu zofft man sich mit dem Nachbarn Kroatien, etwa um die Bucht von Piran, deren Grenzverlauf seit 30 Jahren immer wieder Fragen aufwirft. Geblieben ist auch die Liebe zum Balkan-Food: Die besten Ćevapčići gibt‘s natürlich in Slowenien ...
Doch nicht nur Jugoslawien hat seine Spuren hinterlassen. Slowenien wird von Italien, Österreich, Ungarn und Kroatien eingerahmt, die alle irgendwie mitgemischt haben: In Istrien findest du spitze Kirchtürme, die daran erinnern, dass hier Venedig das Sagen hatte. Noch viel früher kreuzten sich hier Römerstraßen: Das siehst du bis heute, nicht nur im Museum. In der Touristinformation Celje kannst du römisches Pflaster im Foyer bewundern. Nostalgische Kurbäder wie Rogaška Slatina erinnern an das Österreichisch-Ungarische Kaiserreich, die leckeren Strudel, Palatschinken und Mehlspeisen ohnehin. Überhaupt ist das slowenische Lebensgefühl irgendwo mittendrin: mitteleuropäisch, aber mit mediterranem Einschlag. Dazu gehört ein südliches Lebensgefühl mit Espressoschlürfen, gutem Essen und Wein, den viele selbst keltern – so lässt es sich aushalten!
6./7. Jh.
Einwanderung der Slawen
ab 14. Jh.
Habsburger Herrschaft, Venedig beherrscht Istrien
18. Jh.
Wirtschaftlicher Aufschwung unter Kaiserin Maria Theresia
1914–18
Erster Weltkrieg mit 1 Mio. Toten an der Isonzo-Front (Soča)
1918
Gründung des Königreichs der Slowenen, Kroaten und Serben (später Jugoslawien)
1941
Deut. und italien. Truppen erobern Jugoslawien; Be-
ginn des Partisanenkampfes
1945
Nach Ende des Krieges gründet Josip Broz Tito die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
1980
Nach Titos Tod zerfällt die na-tionale Einheit Jugoslawiens
1991
Unabhängigkeitserklärung Sloweniens
2004
EU-Beitritt Sloweniens
2007
Slowenien führt den Euro ein; Beitritt zum Schengen-Raum
Mai 2020
Slowenien erklärt als erstes EU-Land die Corona-Pandemie für beendet
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