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Inhaltsübersicht
1 Vorwort
2 Wie sich das Haushaltsbudget und die Finanzplanung auf die neuen Lebensverhältnisse auswirken
2.1 Kassensturz
2.2 Budgetplanung
2.2.1 Schritt 1: Zusammenstellung der voraussichtlichen Einkünfte
2.2.2 Schritt 2: Zusammenstellung der voraussichtlichen Ausgaben
2.2.3 Schritt 3: Balance zwischen Einkünften und Ausgaben
2.3 Geldanlagen
2.3.1 Kriterien für eine solide Geldanlage
2.3.2 Kurzfristige, mittelfristige und langfristige Geldanlagen
2.3.3 Risiken bei Geldanlagen
2.3.4 Schutz vor Bankpleiten
2.3.5 Geldanlagen mit geringem, mittlerem oder hohem Risiko
2.3.6 Besteuerung der Kapitalerträge
2.4 Grundregeln für die richtige Geldanlage
2.4.1 Gute und seriöse Finanzberater erkennen
2.4.2 Wichtige Regeln für die Geldanlage
2.4.3 Geldanlagen bei näher rückendem Rentenbeginn
3 Wie Rentner und die Hinterbliebenen durch die gesetzliche Rente finanziell versorgt sind
3.1 Gut informiert in die Rente
3.1.1 Rentenkonto
3.1.2 Renteninformation
3.1.3 Rentenauskunft
3.1.4 Kontenklärung
3.1.5 Rentenrelevante Zeiten
3.2 Flexibler Renteneinstieg
3.2.1 Änderung der Hinzuverdienstgrenzen
3.2.2 Weiterarbeit bei Bezug von Altersrente
3.2.3 Weiterarbeit ohne Rente
3.2.4 Vermeidung von Rentenabschlägen durch Zuzahlungen
3.3 Countdown zur Rente
3.3.1 Zeitplan bis zum Rentenbeginn
3.3.2 Rentenantrag
3.4 Finanzielle Versorgung durch die Altersrenten
3.4.1 Regelaltersrente
3.4.2 Altersrente für besonders langjährig Versicherte
3.4.3 Altersrente für langjährig Versicherte
3.4.4 Altersrente für schwerbehinderte Menschen
3.5 Finanzielle Versorgung durch die Erwerbsminderungsrenten
3.5.1 Medizinische Voraussetzungen
3.5.2 Rentenrechtliche Voraussetzungen
3.5.3 Höhe der Rente
3.5.4 Dauer des Rentenbezugs
3.6 Finanzielle Versorgung der Hinterbliebenen
3.6.1 Witwen-/Witwerrente
3.6.2 Erziehungsrente
3.6.3 Waisenrente
3.7 Rentenberechnung
3.7.1 Entgeltpunkte
3.7.2 Zugangsfaktor
3.7.3 Aktueller Rentenwert
3.7.4 Rentenartfaktor
3.8 Versorgungsausgleich und Rentensplitting
3.8.1 Versorgungsausgleich bei Scheidung
3.8.2 Rentensplitting statt Hinterbliebenenrente
4 Wie Beamte und ihre Hinterbliebenen im Ruhestand finanziell versorgt sind
4.1 Eintritt in den Ruhestand
4.1.1 Wartezeit
4.1.2 Ruhestand wegen Erreichens der Altersgrenze
4.1.3 Ruhestand auf Antrag
4.1.4 Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit
4.2 Berechnung des Ruhegehalts
4.2.1 Ruhegehaltsfähige Dienstbezüge
4.2.2 Ruhegehaltsfähige Dienstzeit
4.2.3 Höhe des Ruhegehalts
4.3 Bezug von Erwerbs- und Erwerbsersatzeinkommen
4.4 Erwerb mehrerer Versorgungsbezüge
4.5 Bezug von Renten neben Versorgungsbezügen
4.6 Kürzung der Versorgungsbezüge wegen Ehescheidung (Versorgungsausgleich)
4.7 Unfallfürsorge
4.7.1 Dienstunfall
4.7.2 Leistungen der Unfallfürsorge
4.7.3 Unfallruhegehalt
4.7.4 Erhöhtes Unfallruhegehalt
4.7.5 Unfall-Hinterbliebenenversorgung
4.7.6 Verfahren
4.8 Hinterbliebenenversorgung
4.8.1 Bezüge für den Sterbemonat
4.8.2 Sterbegeld
4.8.3 Witwengeld
4.8.4 Witwenabfindung
4.8.5 Waisengeld
5 Wie Einkünfte im Alter besteuert werden
5.1 Unterschiedliche Besteuerung von Renten
5.1.1 Nachgelagert besteuerte Renten
5.1.2 Nur mit dem Ertragsanteil besteuerte Renten
5.1.3 Voll besteuerte Renten
5.1.4 Steuerfreie Renten
5.2 Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung
5.2.1 Altersrenten
5.2.2 Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit
5.2.3 Hinterbliebenenrenten
5.3 Besteuerung der Pensionen
5.4 Besteuerung von anderen Renten
5.4.1 Renten aus privaten Versicherungen
5.4.2 Basisrente (Rürup-Rente)
5.4.3 Riester-Rente
5.4.4 Renten aus betrieblicher Altersversorgung
5.4.5 Altersrente aus der Zusatzversorgung nach dem öffentlichen Dienst
5.5 Besteuerung von Kapitalerträgen
5.5.1 Einheitlicher Steuersatz
5.5.2 Besteuerte Einkünfte
5.5.3 Sparer-Pauschbetrag
5.5.4 Veranlagungswahlrecht
5.6 Besteuerung von Erträgen aus Kapitallebensversicherungen
5.6.1 Abschluss der Police vor dem 1.1.2005
5.6.2 Abschluss der Police nach dem 31.12.2004
5.7 Besteuerung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung
5.7.1 Einkünfte
5.7.2 Werbungskosten
5.8 Steuerabzugsbeträge
5.8.1 Altersentlastungsbetrag
5.8.2 Werbungskosten
5.8.3 Vorsorgeaufwendungen als Sonderausgaben
5.8.4 Außergewöhnliche Belastungen
5.9 Steuerfreie Aufwandsentschädigungen für Ehrenämter und andere Nebentätigkeiten
5.9.1 Übungsleiterpauschale
5.9.2 Ehrenamtspauschale
5.10 Pflicht zur Abgabe von Einkommensteuererklärungen
6 Wie man im Ruhestand gegen Krankheit versichert ist
6.1 Gesetzliche Krankenversicherung der Rentner
6.1.1 Pflichtmitgliedschaft
6.1.2 Freiwillige Versicherung
6.1.3 Familienversicherung
6.1.4 Auswahl der Krankenkasse
6.1.5 Beiträge in der Krankenversicherung
6.1.6 Beiträge zur Pflegeversicherung
6.2 Privat krankenversicherte Rentner
6.2.1 Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung
6.2.2 Beitragszuschuss zur privaten Krankenversicherung
6.2.3 Maßnahmen gegen hohe Beiträge im Alter
7 Mit welchen Leistungen Pflegebedürftige aus der sozialen Pflegeversicherung rechnen können
7.1 Pflegebedürftigkeit
7.1.1 Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder Fähigkeitsstörungen
7.1.2 Dauer der Pflegebedürftigkeit
7.2 Begutachtungsverfahren
7.3 Pflegegrade
7.4 Überblick über die Leistungen
7.4.1 Leistungen bei häuslicher Pflege
7.4.2 Leistungen bei Pflege im Heim
7.4.3 Entlastungsbetrag
8 Wie sich der Versicherungsbedarf auf die neuen Lebensverhältnisse auswirkt
8.1 Privathaftpflichtversicherung
8.1.1 Leistungen
8.1.2 Kein Versicherungsschutz
8.1.3 Tipps für die richtige Police
8.2 Hausratversicherung
8.2.1 Versicherungsschutz
8.2.2 Leistungen
8.2.3 Zusatzpolicen zur Hausratversicherung
8.2.4 Tipps für die richtige Police
8.3 Wohngebäudeversicherung
8.3.1 Versicherungsschutz
8.3.2 Leistungen
8.3.3 Kosten
8.3.4 Elementarschadenversicherung
8.4 Unfallversicherung
8.5 Rechtsschutzversicherung
8.6 Versicherungen rund ums Auto
8.6.1 Kfz-Haftpflichtversicherung
8.6.2 Zusatzpolicen zur Kfz-Haftpflichtversicherung
8.7 Reiseversicherungen
8.7.1 Auslandsreise-Krankenversicherung
8.7.2 Unter Umständen sinnvoll: Reiserücktrittskostenversicherung
8.7.3 Reisegepäckversicherung
8.7.4 Reiseversicherungen im Paket
8.8 Sterbegeldversicherung
8.9 Beendigung überflüssiger Versicherungen
8.9.1 Kündigung
8.9.2 Widerruf des Versicherungsvertrags
9 Wie für Alter, Krankheit oder Unfall rechtlich Vorsorge getroffen werden kann
9.1 Vorsorgeinstrumente
9.2 Vorsorgevollmacht
9.2.1 Bedeutung
9.2.2 Persönliche Voraussetzungen
9.2.3 Formelle Anforderungen
9.2.4 Inhalt der nach außen wirkenden Vollmacht
9.2.5 Aufbewahrung und Hinterlegung
9.2.6 Änderung und Widerruf
9.2.7 Vereinbarung zwischen Vollmachtgeber und Bevollmächtigten
9.3 Patientenverfügung
9.3.1 Bedeutung
9.3.2 Persönliche Voraussetzungen
9.3.3 Formelle Anforderungen
9.3.4 Adressaten
9.3.5 Inhalt
9.3.6 Verbindlichkeit
9.3.7 Aufbewahrung und Hinterlegung
9.3.8 Änderung und Widerruf
9.4 Betreuungsverfügung
9.4.1 Bedeutung
9.4.2 Persönliche Voraussetzungen
9.4.3 Formelle Anforderungen
9.4.4 Inhalt
9.4.5 Aufbewahrung und Hinterlegung
9.4.6 Änderung und Widerruf
10 Welche erbrechtliche Vorsorge sinnvoll ist
10.1 Vorüberlegungen für die Nachlassplanung
10.1.1 Überblick über die Vermögenssituation verschaffen
10.1.2 Individuelle Lebenssituation berücksichtigen
10.1.3 Persönliche Interessen und Wünsche berücksichtigen
10.2 Gesetzliche Erbfolge
10.2.1 Gesetzliches Erbrecht der Verwandten
10.2.2 Gesetzliches Erbrecht des überlebenden Ehegatten
10.3 Erbschaftsplanung durch Testament
10.3.1 Eigenhändiges Testament
10.3.2 Notarielles Testament
10.3.3 Gemeinschaftliches Testament der Eheleute
10.4 Erbschaftsplanung durch Erbvertrag
10.4.1 Inhalt
10.4.2 Form
10.4.3 Aufbewahrung
10.5 Mögliche erbrechtliche Anordnungen in Verfügungen von Todes wegen
10.5.1 Änderung der Erbfolge
10.5.2 Zuwendung einzelner Nachlassgegenstände
10.5.3 Anordnung von Verpflichtungen für die Erben in Form von Auflagen
10.5.4 Anordnungen für die Aufteilung des Nachlasses
10.5.5 Anordnung der Testamentsvollstreckung
10.6 Pflichtteilsansprüche berücksichtigen
10.6.1 Pflichtteilsberechtigte Personen
10.6.2 Voraussetzungen für den Anspruch auf den Pflichtteil
10.6.3 Berechnung des Pflichtteils
10.7 Steuerliche Fehlplanungen vermeiden
10.7.1 Steuerpflichtige Zuwendungen
10.7.2 Steuerfreie Zuwendungen
10.7.3 Steuerklassen und Steuersätze
10.7.4 Steuerfreibeträge
Was ändert sich ab 60plus? - Finanzen, Versichrungen, Vorsorge und Pflege
1 Vorwort
Für viele Menschen markiert der 60. Geburtstag einen besonderen Moment. Den längsten Teil des Arbeitslebens hat man hinter sich gebracht, man freut sich auf die letzten Berufsjahre und daran anschließend auf den Ruhestand. Der Ruhestand kommt nicht aus heiterem Himmel, denn der Übergang vom Arbeitsleben in die Rente oder Pension ist vorprogrammiert. Jeder weiß, dass er um das 65. Lebensjahr herum bzw. künftig etwas später in Rente gehen wird. Diese Vorhersehbarkeit hat den Vorteil, dass man sich rechtzeitig mit der weiteren Lebensplanung auseinandersetzen kann. Denn der bevorstehende Übergang in den Ruhestand ist wie kein anderes Ereignis ein bedeutender Einschnitt, der das bisherige Leben deutlich verändert. Und viele Menschen fühlen sich verunsichert und stehen dem Übergang mit gemischten Gefühlen gegenüber.
Die Pläne und Vorstellungen für den absehbaren Ruhestand sind sehr unterschiedlich. Doch der Einstieg in den Ruhestand muss von jedem gleichermaßen vorbereitet werden. Schließlich sind mit dem Ruhestand auch finanzielle und rechtliche Veränderungen verbunden, denen man sich stellen muss. Am besten ist es, den Wechsel vom aktiven Berufsleben in den Ruhestand längerfristig, also einige Jahre vor dem Tag X zu planen. Dabei will dieser Ratgeber helfen.
Mit dem Übergang vom aktiven Berufsleben in den Ruhestand ist im Regelfall eine Änderung der finanziellen Verhältnisse verbunden. Neben einer Budgetplanung, in der die voraussichtlichen Einnahmen beim Eintritt in den Ruhestand den voraussichtlichen Ausgaben gegenübergestellt werden, müssen ab 60 vor allem auch die vorhandenen Kapitalanlagen auf den Prüfstand. Ein wichtiger Aspekt ist dabei vor allem die Sicherheit der Geldanlage. Manches, das bisher sinnvoll war, wird jetzt weniger empfehlenswert. Umgekehrt können aber jetzt Finanzprodukte interessant werden, die zuvor nicht zur Diskussion gestanden haben.
Auch der Versicherungsbedarf muss den neuen Lebensverhältnissen angepasst werden. Auf so manche Police kann nämlich im Alter getrost verzichtet werden.
Im Regelfall ist die Rente bzw. Pension die wichtigste Einnahme im Ruhestand. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig darüber zu informieren, ab wann man in Ruhestand gehen und mit welcher Rente bzw. Pension man rechnen kann. Der Absprung aus dem Job will gut vorbereitet sein. Wer sich rechtzeitig informiert, kann unter Umständen noch an der einen oder anderen Schraube drehen. Maßgebend ist allerdings letztlich, was von der Rente oder der Pension nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen noch übrig bleibt. Auch darüber informiert dieser Ratgeber.
Wer eine gesetzliche Rente bezieht, ist grundsätzlich in einer eigenen Krankenversicherung der Rentner (KVdR) versichert. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine eigene Krankenkasse, sondern um die Bezeichnung für einen Status. Die Krankenversicherung der Rentner wird von den normalen gesetzlichen Krankenkassen betrieben. Auch wer in der Krankenversicherung der Rentner ist, kann seine Krankenkasse frei wählen. Wer bereits im Berufsleben privat krankenversichert war, wird im Regelfall auch im Ruhestand in der privaten Krankenversicherung versichert sein. In diesem Fall gelten die Beitrags- und Prämienregelungen der jeweiligen privaten Krankenversicherung. Nicht selten klagen Ruheständler über unbezahlbar hohe Prämien. Vor allem Bezieher kleiner Renten und Pensionen stöhnen über die Beitragslast. Dann muss über Sparmaßnahmen nachgedacht werden, weil eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung grundsätzlich nicht in Betracht kommt.
Ein höheres Lebensalter geht vielfach mit Krankheit und Gebrechlichkeit einher. Aber auch durch einen Unfall oder eine Krankheit kann aus heiterem Himmel die Situation eintreten, dass man auf fremde Hilfe angewiesen ist, weil man den Alltag alleine nicht mehr bewältigen kann. Pflegebedürftigkeit ist häufig auch mit finanziellen Einschnitten verbunden. Und betroffen sind nicht nur die Pflegebedürftigen, sondern auch die Angehörigen, die die Pflege übernehmen und unter Umständen sogar mitfinanzieren müssen. Im Ernstfall kann ein Pflegefall ein Vermögen kosten. Wann Pflegebedürftigkeit vorliegt, wird in diesem Ratgeber ebenso behandelt wie die verschiedenen Leistungen für Pflegebedürftige aus der sozialen Pflegeversicherung.
Wichtig ist es auch, rechtzeitig rechtliche Vorsorge zu treffen. So kann durch Unfall, Krankheit oder Alter jeder Mensch in die Situation kommen, dass er wichtige Angelegenheiten seines Lebens (z.B. Bankgeschäfte, Abschluss oder Kündigung eines Mietvertrags sowie Entscheidungen bei medizinischen Maßnahmen) nicht mehr selbstverantwortlich regeln kann. Wer in diesem Fall gewährleistet wissen will, dass im Falle der Handlungsunfähigkeit seine persönlichen, finanziellen und medizinischen Interessen gewahrt werden, sollte Vorsorge in Form einer Vorsorgevollmacht, einer Patientenverfügung und einer Betreuungsverfügung treffen.
Schließlich gehört zu einer umfassenden Vorsorgeplanung auch, rechtzeitig den Nachlass zu regeln. Denn nur so können erbrechtliche und steuerliche Fehlplanungen vermieden werden.