Impressum

Copyright: © 2007 Verlag Elke Straube

Schriftsatz und Gestaltung: Elke Straube

ISBN: 978-3-937699-95-0

Herstellung: Books on Demand GmbH

MÖGE DIESES BUCH
ALLE RELIGIONEN DER WELT VEREINEN
UND FRIEDEN AUF ERDEN
SCHAFFEN!

DIE ZEHN THESEN DIESES BUCHES

I. Gott ist kein außerkosmischer Schöpfer.
II. Gott ist der Urgrund, dem alle Wesenheiten entstammen.
III. Die Geschichte Jesu ist eine Allegorie.
IV. Die Bibel ist eine Allegorie.
V. Der Ursprung des Menschen ist polygenetisch (von mehreren
Quellen abstammend).
VI. Adam und Eva sind nicht zwei Personen, sondern die
menschliche Rasse von Männern und Frauen.
VII. Alles entspringt dem URGRUND und wird darin wieder
aufgesogen.
VIII. Alles unterliegt dem Gesetz von Karma und Wiedergeburt.
IX. Wie man sät, so wird man ernten, Leben für Leben.
X. Alle Arten, auch der Affe, stammen vom Mernschen ab.

Die Wahrheit

Was ist die Wahrheit? Jeder sich berufen Fühlende steht auf und verkündet: „Das ist die Wahrheit!“ Beispiel: Zwei namhafte Mediziner. Der eine sagt: „AIDS ist durch HIV verursacht“. Der andere jedoch sagt: „Das HIV-Virus gibt es gar nicht“.

Wem sollen wir nun glauben? Beide sind weltanerkannte Koryphäen und Virologen. Wenn die es nicht wissen, ja wer dann? Und doch sind sie unterschiedlicher Meinung. Und der verwirrte, aber doch interessierte Leser steht dazwischen bzw. buchstäblich zwischen den Fronten und blickt nun gar nicht mehr durch. Entnervt wendet er sich wieder seinem Alltag zu, den Ausflug in solche Gefilde vielleicht bereuend. Weltbekannte Theologen behaupten: „Jesus hat nie gelebt!“ Andere sagen: „Wer solches sagt, ist vom Teufel“ etc. Auch hier wieder klare Fronten und dazwischen der verwirrte Leser, Suchende oder Gläubige.

Wer hat nun Recht? Wer nicht? Wo ist die Wahrheit? Die Antwort ist so einfach wie für die meisten schockierend. Die Antwort wissen NUR SIE, lieber Leser. Nur SIE kennen die Wahrheit bzw. müssen für sich entscheiden, was die Wahrheit ist. Alles, was sie tun müssen, ist dieses Buch ZU LESEN und dann zu entscheiden, ob sein Inhalt Sinn macht oder nicht. NIEMAND, kein Experte, kein Pastor, kein Priester, kein Lehrer, kein Bibelgelehrter und kein Rabbiner kann Ihnen diese Entscheidung abnehmen.

So steht es geschrieben, so soll es geschehen,

LANOO (Christian Anders)

Vorwort

Die „Weisen” von heute lehren, dass man ALLE Religionen tolerieren sollte bzw. dass ALLE Religionen einander tolerieren sollen. Aber WIE soll denn das möglich sein, wenn z. B. eine Religion lehrt: „Erschlagt die Ungläubigen, wo ihr sie findet!“ Soll ich diese Religion tolerieren? Soll ich still und duldend meinen Schädel hinhalten, auf dass er mir eingeschlagen werde?

Und wenn die Bibel lehrt, dass ALLE Schriften, die NACH ihr folgen, das Wort des TEUFELS seien, soll ich das ebenfalls tolerieren, falls ich gerade der Religion angehöre, die angeblich DES TEUFELS sein soll? Das kann doch wohl nicht sein!

Darum sage ich:

EINST, vor sehr langer Zeit, gab es ein Urwissen, welches ALLE Menschen UND Engel UND Götter UND Gott vereinte. Dann zersplitterte dieses Wissen in die Religionen von heute. Jede dieser Religionen enthüllt dieses Wissen verborgen in Allegorie und Symbolik. Jetzt ist es an der Zeit, alle Religionen der Welt unter diesem EINEN Wissen, enthüllt in diesem Buch und im BUCH DES LICHTS, zu vereinen. Es wird keinen Frieden unter den Nationen geben, solange es keinen Frieden unter den Religionen gibt!

So ist die wahre Bedeutung der Bibel zu verstehen.

Lanoo (Christian Anders),

Berlin 2006

“Welchen Profit hat uns doch dieses Märchen von Jesus Christus eingebracht!”

Papst Leo der Zehnte

Was ist Religion?

„Was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen!“

Napoleon I.

Gott ist nur ein erdachtes Wort, die Welt uns zu erklären.

Lamartine

„Die buchstäbliche Auslegung der Bibel ist das Schlimmste, was ein Mensch sich antun kann!“

LANOO (Christian Anders)

Inhaltsverzeichnis

DER BIBEL CODE

Vorab noch einige Worte zum so genannten Bibel Code, den der Reporter Michael Drosnin entschlüsselt zu haben glaubt. Einen solchen wie von Drosnin interpretierten „Bibel Code“, also eine geheime Botschaft inklusive Prophezeiungen etc. KANN es gar nicht geben, weil es die ursprüngliche Bibel nicht mehr gibt, die ihn verbergen oder enthüllen könnte. Außerdem: Der Autor des Buches DER BIBEL CODE ging nicht wissenschaftlich vor. Der Abstand, den er zwischen den Buchstaben benutzte, war willkürlich, doch die Texte, die er aussuchte, waren es nicht. Außerdem waren es sowieso nicht die originalen Texte. Auf diese Weise kann man JEDES Buch so interpretieren, dass es die Ermordung Kennedys voraussagte.

Des Weiteren: In der hebräischen Sprache können einzelne Buchstaben mehrere Bedeutungen haben (das „beth“ ist auch „v“ oder „b“.) Beim Bibelcode wurden zudem alle Vokale gestrichen, dadurch können die Konsonanten viele Bedeutungen haben, so dass man sie nach Belieben interpretieren kann. Der Autor des „Bibel Code“ hat zudem Wissenschaftler zu seinen Gunsten zitiert, die sich nach Prüfung der Sachlage längst von ihm abgewandt haben (Jerusalem Post, International Edition, 14. Juni 1997, Seite 24). Der Bibel Code beweist also nichts. Man findet immer das, was man gerne finden möchte.

Ich wiederhole:

Einen solchen „Bibel Code“ KANN es gar nicht geben, weil es die ursprüngliche Bibel nicht mehr gibt.

Der WAHRE „Bibel Code“ sowie der wahre Ursprung der Bibel wird dem Leser in diesem Buch enthüllt, denn selbst die später abgeänderte Version der Bibel ändert nichts an der ursprünglichen SYMBOLIK und deren Bedeutung

LANOO (Christian Anders)

DIE BIBEL

Vom griechischen ta biblia = die Bücher, auch „Das Buch der Bücher” oder die heilige Schrift. Die Bibel ist eine Sammlung von heiligen Schriften. Diese Schriften werden von den Christen als Urkunden ihrer göttlichen geoffenbarten Religion angesehen. Die Bibel teilt sich in das Alte Testament (AT) und das Neue Testament (NT). Das AT wurde (soweit vom Judentum anerkannt) in hebräischer und aramäischer Sprache geschrieben, das NT in der griechischen Sprache. Im AT haben die Juden die Urkunden der göttlichen Offenbarung gesammelt. Der Kanon des AT (Thora oder Pentateuch, die Propheten und die Hagiographen) soll kurz nach dem Exil durch Esra (der 458 v. Chr. angeblich die Juden aus Babylon führte) mit Hilfe von 120 jüdischen Gelehrten zusammengestellt worden sein). Doch eine ganze Reihe von Schriften waren damals noch gar nicht verfasst.

Das NT wiederum enthält Schriften der CHRISTLICHEN Religion, welche von der christlichen Kirche für inspiriert, heilig oder apostolisch erachtet werden. Sie beschreiben die urchristliche Zeit und die Geschichte Jesu. Das NT gliedert sich in

1. „Historische” Bücher (Evangelien und Apostelgeschichte)

2. Brieflich-didaktische Schriften (die Paulinischen und katholischen Briefe)

3. Die Offenbarung Johannes (eine prophetische Schrift).

Diese Sammlung erweckte von allen Seiten Kritik, weil sie nicht ursprünglich selbst mit dem Christentum hervorgetreten ist.

Man muss wissen, dass die ersten Christen nur das AT als Offenbarungsurkunde kannten. SPÄTER erst kamen „die Sprüche des Herrn” hinzu. Es finden sich VOR der Mitte des 2. Jahrhundersts n. Chr. keine sicheren Berichte auf apostolische oder Paulinische Briefe. Zunächst waren Evangelienschriften wie das Hebräer Evangelium und das Ägypter Evangelium in Gebrauch. Diese wurden später als apokryph ausgesondert. Es fand da also eine ständige Umschreibung statt. Marcion (Mitte 2.Jh.), in der Absicht, die urchristliche Lehre wiederherzustellen, bearbeitete bzw. verstümmelte das Evangelium des Lukas und 10 Paulinische Briefe.

Es gibt eine VULGATA Bibel und eine LUTHERANISCHE. Die Vulgata (lateinisch für vulgär oder „die im Volk verbreitete“) stammt als Übersetzung hauptsächlich von Hieronymus (obwohl später noch verändert) und wurde dem Lehrgehalt der katholischen Kirche angepasst.

An der Bibel wurde ständig herumgeändert, sie wurde umgeschrieben und gefälscht bis heute. Wer mehr darüber erfahren möchte, gehe auf

www.luther-bibel-1545.de und http://truthteller.freehosting.net

Die Lutherbibel ist die klassische deutsche Bibelübersetzung aus dem Griechischen (NT) und hierzulande am weitesten verbreitet. 12 Jahre später, 1534, erschien dann die gesamte Bibel in ihrer Übersetzung, an deren Vervollkommnung Luther bis zu seinem Lebensende weiter gearbeitet hatte. Luther übersetzte die Bibel, wie ihm der Schnabel gewachsen war bzw. er schaute „dem Volk aufs Maul” und übersetzte die Bibel nach Belieben so, dass auch die Metzgersfrau und der Bauer sie lesen konnten. Damit schuf sich Luther (nicht nur weil er gegen den Ablasshandel war) viele Feinde.

Als Martin Luther 1511 Rom besuchte, schrieb er im Angesicht des dekadenten Luxus der päpstlichen Hofführung (nackte Mädchen servierten das Abendessen etc.), dass, wenn es eine Hölle gäbe, Rom auf ihr erbaut sei.

Da die Originalsprache Luthers für immer mehr Menschen immer schwerer verständlich wurde, hat die evangelische Kirche jede Menge Änderungen an der Bibel vorgenommen. Dieser Prozess fand (vorläufig…) im Jahr 1984 ein Ende. In der revidierten Fassung von 1984 stellt die Lutherbibel heute den offiziellen Bibeltext der evangelischen Kirchen dar.

VERNUNFT darf man allerdings nicht walten lassen, denn die Bibel würde keinen Sinn machen, wenn man sie WÖRTLICH nimmt. Das wusste schon Martin Luther. Er schreibt gegen die Vernunft: „Glaube muss Vernunft töten.“ Und „Wer... ein Christ sein will, der... steche seiner Vernunft die Augen aus...“ und „Vernunft und die Weisheit unseres Fleisches verdammen die Weisheit von Gottes Wort.“ Und „... aber du musst allhier (in Glaubensangelegenheiten) die Vernunft fahren lassen und von ihr nichts wissen und sie gar TÖTEN, sonst wird man nicht ins Himmelreich kommen.“ (Ins Himmelreich kommen also nur die Unvernünftigen. Oder: Gott hat uns ein Hirn gegeben, auf dass wir es nicht benutzen). Luther nannte die Vernunft „des Teufels Braut“ und „Gottes ärgste Feindin“, denn „Auf Erden (ist) unter allen Gefährlichkeiten kein gefährlicher Ding denn eine hochreiche sinnige Vernunft“. Toller Trick das, um allen unangenehmen Fragen nach der Bibel den Wind aus den Segeln zu nehmen! Luther fährt fort: „Vernunft muss geblendet sein“ und „Der Glaube (muss) alle Vernunft, Sinne und Verstand mit Füßen treten.“ Glaube ist für Luther auch viel wichtiger als Liebe. Er schreibt „Wiewohl die Liebe ... eine schöne... Tugend ist, so ist doch der Glaube unendlich viel größer und erhabener.“ Und „Jene sophistische Lehre von dem Glauben, der ... durch die Liebe sein Wesen erhalten... hat (ist) aus dem Teufel.“ Ich aber entgegne: Wie schön, dass der Mensch den Teufel hat, dem er alles in die Schuhe schieben kann. Auf diese Weise muss sich niemand an die eigene Nase fassen. Die Realität sieht jedoch anders aus...

Luther, inspiriert durch die Bibel, schreibt im Bauernkrieg von 1525 über die Bauern, dass „... man die Bauern würgen, stechen und wie einen tollen Hund totschlagen muss.“

Luther war ein Hexenjäger par excellence und forderte kurzen Prozess bzw. Auswanderung für Andersgläubige und Todesstrafe für alle Täufer und Ketzer. Auch der Folter war Luther sehr zugetan. Und er war ein absoluter Antisemit. Er schrieb 1543: Von den Juden und ihren Lügen: „Man stecke die Synagogen oder Schulen der Juden mit Feuer an, zerbreche oder zerstöre ihre Häuser, nehme ihnen alle ihre Betbüchlein und Talmudisten, verbiete ihren Rabbinern bei Leib und Seele hinfort zu lehren“, etc., etc. Nicht ohne Grund brannten 1938 die Synagogen an Luthers Geburtstag. Auch mit den Frauen zeigte Luther kein großes Mitleid. Er schreibt: „Ob die Frauen aber auch müde und zuletzt tot tragen, das schadet nicht, lass sie nur tot tragen, sie sind darum da.“ Bis 1591 erörtern in Wittenberg lutherische Theologen, ob Frauen Menschen seien oder nicht bzw. ob Frauen Seelen haben oder nicht. Sogar in der Ehe ist Sex Sünde laut Luther: „Keyn ehepflicht on sund geschicht.“ So schreibt einer, der selbst mit einer NONNE verheiratet war! Luthers Frauenhass mag sich daraus erklären, dass Luther in seiner Kindheit jede Menge Prügel von seiner Mutter bekommen hatte, die – so Luther während einer seiner Tischreden – ihn einmal wegen der Wegnahme einer Nuss blutig geschlagen hatte. Luthers Kampf fand nicht nur gegen die herrschende Bibelversion statt, sondern gar gegen Gott selbst. Im autobiographischen Rückblick von 1545 schreibt Martin Luther: „Ich konnte den gerechten, die Sünder strafenden Gott nicht lieben, im Gegenteil, ich hasste ihn sogar. Wenn ich auch als Mönch untadelig lebte, fühlte ich mich doch vor Gott als Sünder, und mein Gewissen quälte mich sehr. Ich wagte nicht zu hoffen, dass ich Gott durch meine Genugtuung versöhnen könnte. Und wenn ich mich auch nicht in Lästerung gegen Gott empörte, so murrte ich doch heimlich gewaltig gegen ihn: Als ob es noch nicht genug wäre, dass die elenden und durch die Erbsünde ewig verlorenen Sünder durch das Gesetz des Dekalogs mit jeder Art von Unglück beladen sind – musste denn Gott auch noch durch das Evangelium Jammer auf Jammer häufen und uns auch durch das Evangelium seine Gerechtigkeit und seinen Zorn androhen.“

Vor allem der Römerbrief 1, 17 ging Luther arg an die Nieren. Da heißt es nämlich: „Darin (im Evangelium) wird Gottes Gerechtigkeit offenbart.“ Mit einer solchen Gerechtigkeit wollte Luther nichts zu tun haben.

Hätte Luther jedoch die WAHRE Bedeutung der Bibel gekannt, wäre ihm solch törichtes Schreiben und das Schreiben der Lutherbibel erspart geblieben.

DIE KIRCHE

Eine Kirche ist ein phallischer Ort der Gottesanbetung. Die Kirche (bzw. deren Turmstruktur) ist so gebaut, dass sie einem riesigen Phallus gleicht. Auf diese Weise hat das damalige Priestertum die männliche Dominanz und die männliche Natur Gottes etabliert.

Der Begriff Kirche ist ein heidnischer Begriff und entstammt dem griechischen „Kirke”. Kirke war der Name einer griechischen Zauberin (lateinisch „Circe“, von woher bezirzen etc.), welche Männer in Schweine verwandelte. Diese Legende, deren wahre Bedeutung das TIERISCHE im Menschen meint, wurde später in der Bibel kopiert, nämlich in Matthäus 8: 28 – 34 und 9:1, wo Jesus Dämonen austreibt und sie in Schweine sendet. Alle kirchlichen Rituale sind heidnischen Ursprungs. Das Abendmahl, die Messgewänder, der Altar, das Weihwasser, die Ministranten, das Glockengeläut, das Niederknien und die Tempel mit ihrem Prunk und Pomp sowie Heilige und Heiligenverehrung, die Verehrung der Muttergöttin (aus der sich dann die Marienverehrung entwickelte), die Feiertage der Heiligen bzw. der Halbgötter, Wallfahrten, Wallfahrtsorte, Prozessionen, Sakramente, die Taufe, die letzte Ölung, all diese Bräuche und Rituale und noch einige mehr, die wir von der Kirche kennen, entstammen nicht dem Urchristentum (das übrigens nur Taufe von Erwachsenen kannte), sondern all dies hat seinen Ursprung in den heidnischen Mysterienkulten der PRÄCHRISTLICHEN Antike.

DIE HÖLLE

Abgeleitet von der altnordischen Göttin HEL, Göttin der Unterwelt. WAHRE BEDEUTUNG: Die „Hölle” ist eine nachtodliche astrale Ebene, in der böse Menschen nach ihrem Tode im Astralkörper wieder erwachen und bereits dort die Ergebnisse ihrer bösen Taten erleben.

DAS LAMM

NIEMALS war ein wirkliches Lamm damit gemeint. Das perverse Abschlachten von Lämmern zu Ehren Jesus sollte man darum tunlichst unterlassen. Was geschieht, ist folgendes: Der Urstrahl oder die später definierte Supermonade oder der Christus Strahl teilt sich in die vielen Wesenheiten, die DURCH den Christusstrahl emanieren und sich dann in Formen hüllen, zunächst geistig-astral und dann sich verdichtend bis zur fleischlichen Materie (oder das was wir als fleischliche Materie empfinden...) von heute. Der EINE Urstrahl teilt oder „schlachtet” sich also selbst in die vielen. Das ist nur EINE von vielen Bedeutungen des Lammes, die alle im BUCH DES LICHTS enthüllt sind. Wenn das Lamm JESU sich opfert und „geschlachtet” wird, dann bedeutet dies: Der Geist opfert sich, indem er in die Materie fällt.

DER HIMMEL

Der Himmel ist eine nachtodliche Astralebene, auf der gute Menschen nach dem Tode des physischen Körpers in ihrem Astralkörper erwachen und die positiven Schwingungen ihrer Taten erleben. Doch beide – Himmel und Hölle – sind vergängliche Illusionen. Nach dem Tode des physischen Körpers geht also das Leben weiter im Astralkörper auf der Astralebene, im Mentalkörper auf der Mentalebene, im Geistkörper auf der Geistebene etc.

Um dies zu verstehen, muss man die Struktur des menschlichen Körpers kennen. (Siehe folgende Illustration; Erläuterung ab S.32).

(ein physischer Körper und sechs aurische)

Und nun beginnt...

DIE WAHRE BEDEUTUNG DER BIBEL

Die Bibel ist
SYMBOL UND ALLEGORIE

Ich verwende in diesem Buch der Einfachheit halber den Begriff „Gott“ für zwei an sich verschiedene Prinzipien. Einmal und vor allem meine ich mit Gott den URGRUND, das höchste sich im Zentrum aller Dinge befindende Prinzip, dessen wahre Natur in diesem Buch enthüllt wird. ES ist der wahre Gott, der mich in Los Angeles unter der Brücke im Tunnel zum Schreiben des Büchleins DIE BOTSCHAFT DES WAHREN GOTTES und des schon etwas umfangreicheren BUCHES DES LICHTS veranlasste... Dann meine ich aber mit Gott und Götter, Engel etc. auch jene dem Urgrund entstammenden hohen und uns jetzt unsichtbaren Wesenheiten, die wir aus Unwissenheit anbeten und mit denen wir einst wandelten.

OM. LANOO (Christian Anders)

Ein Symbol ist ein Sinnbild, ein Zeichen. Symbolik ist der sinnbildliche Ausdrucksgehalt einer Erscheinung, auch die Lehre vom Symbol. Eine Allegorie ist die ausschmückende Verbildlichung eines abstrakten Begriffes wie Tugend, Poesie, Gerechtigkeit oder eines Denkvorgangs, besonders durch Personifikationen (z. B. Fortuna mit dem Füllhorn für „Glück“).

Hier ist zunächst einmal die für viele sicherlich schockierende Wahrheit: Die meisten Geschichten in der Bibel sind frei erfunden und geschahen nicht in Wirklichkeit. Sie sind Symbol und Allegorie. Und doch steckt dahinter eine tiefe, nun zum ersten Male voll enthüllte Wahrheit.

Das Alte Testament, von Genesis bis Malachi, wurde in Hebräisch geschrieben, einige Teile davon in Aramäisch, einer alten Sprache der assyrischen Welt. Das Neue Testament wurde in Griechisch geschrieben, jedoch nicht in einem Griechisch, das wir heute im modernen Griechenland hören. Alle späteren Übersetzungen trugen dazu bei, dass die Bibel sich angeblich widersprach und schließlich nur von den Eingeweihten selbst verstanden wurde.

Die Geschichte der Bibel ist eine Kopie viel älterer Legenden und Mythen, welche selbst wiederum nicht immer wörtlich gemeint waren, sondern eine verhüllte Botschaft und Lehre enthielten. Gewisse Priester, die sahen, welche Macht die WÖRTLICH genommene Botschaft bzw. Legende von den Gottmenschen über die Masse hatte, verhüllten und manipulierten diese noch mehr, verschwiegen die wahre Bedeutung und präsentierten die Symbolik als real. Einer dieser Menschen war der Bischof Eusebius. Er lebte von 270-340 n. Chr. Sokrates, ein Geschichtsschreiber des 5. Jahrhunderts, belastet Eusebius, dass dieser die ägyptische Chronologie verfälscht hätte, um dem Kaiser Konstantin zu gefallen. Man kann sagen, dass das nahezu gesamte Neue Testament sich auf die Daten des Eusebius, Bischof von Cäsarea, gründet, welche nahezu allesamt umgeschrieben wurden, um aus einer symbolischen Geschichte eine wirkliche zu machen. Baron Bunsen schreibt: „Unter jenen, die des Schimpfes der Fälschung am meisten schuldig gewesen sind, muss der Name des gefeierten „Eusebius“, Bischofs von Cäsarea, hervorgehoben werden!“

Derselbe Eusebius änderte die Schriften des Josephus, indem er einen Paragraphen über Jesus einschob, den Josephus nie geschrieben hatte. Auf diese Weise wollte der korrupte Bischof Eusebius die Historizität Jesu untermauern. Davon später mehr im Jesus Kapitel.

Die esoterischen Originale der verschiedenen Religionen, welche dann die Schreiber der Bibel kopierten, sind fast alle verschwunden, außer ein paar Fragmenten, angeblich von Berosus. Doch auch die sind meiner Ansicht nach wertlos, denn sie gingen durch die Hände von eben jenem EUSEBIUS, dem Bischof von Cäsarea, der sie nach eigenem Gutdünken und nach Willen und Geschmack der damaligen Kirchenväter und Herrscher umschrieb. Ich sage, dass Berosus, ein Priester des Tempels von Belus, diese Originale für Alexander den Großen in griechischer Sprache übermittelt hat, und ich behaupte des Weiteren, dass diese Aufzeichnungen, von den Priestern des Tempels bewahrt, eine Periode von 200.000 Jahren umfassten. Eusebius jedoch änderte diese Schriften und Ereignisse derartig, dass sie in die angebliche Geschichte eines Gottmenschen Jesu passten, der vor etwa 2000 Jahren geboren sein sollte. Eusebius benutzte dieses geheime Wissen für die Abfassung seines CHRONICON.

Lieber Leser, es besteht eine große Ähnlichkeit zwischen den jüdischen und VIEL FRÜHEREN chaldäischen Schriften, und Eusebius wusste dies. Da er ja nun der Erfinder und Vorkämpfer eines NEUEN Glaubens war, von dem die Kirche hoffte, dass sie damit die Massen manipulieren und beherrschen konnte, musste er die Chronologie von über 200000 Jahren in eine von etwa 5000 Jahren ändern. Dass ihm dies (fast) gelungen ist, beweist dieses Buch. Wir verstehen nun auch, warum die Kirchenväter von damals VERBOTEN, dass man überhaupt die Bibel las. Der Schwindel wäre damals schon herausgekommen. Um die Geschichte des Exodus etc. an die ägyptische anzugleichen, fälschte Eusebius die ägyptische Geschichte, wie man leicht an den synchronistischen Tafeln des Manetho sehen kann. Dies wird von Sokrates und Syncellus (Vizepatriarch von Konstantinopel) bestätigt. Beide nennen Eusebius den unverschämtesten und rücksichtslosesten Fälscher der (ihrer) Gegenwart. Weil die chaldäischen Schriften diese neue Religion bedrohten, wurden auch sie geändert und neu geschrieben. All dies ist BEWIESEN durch die Entdeckungen von GEORGE SMITH im CHALDEAN ACCOUNT OF GENESIS.

Im Laufe der Jahrtausende brachte jede neue Kultur eine neue Version dieser wörtlich genommenen Mythen und Legenden. Und die Priesterschaft veränderte die wörtlich genommene Symbolik nach Belieben, bis sie zu der in der Bibel geschriebenen Geschichte entartete. DIE WAHRE BEDEUTUNG DER BIBEL jedoch wird nun Licht ins Dunkel der Legende vom Gottmenschen auf Erden bringen.

Die Bibel ist also Symbol UND Allegorie. HINTER diesen symbolischen und allegorischen Geschichten - die man nicht wörtlich nehmen darf - versteckt sich dann, wie gesagt, die WAHRE Bedeutung der Bibel. Diesen archaischen Gebrauch von Symbol und Allegorie werde ich hier nun erklären.

Die Wahrheit der Allegorie bzw. deren Beweis wurde jedem selbst überlassen. Die Allegorie wurde für das innere Heiligtum bewahrt, wohin nur der Auserwählte zugelassen wurde. Es ist auch aus diesem Grunde, dass Jesus seinen Jüngern sagte, dass er zur Menge in Parabeln sprach. „EUCH aber“, sagt Jesus zu seinen Jüngern „ist es gegeben, die Mysterien des Himmelreiches zu erfahren, aber ihnen (der nicht eingeweihten Menge, Lanoo) ist es nicht gegeben.“

Das Symbol dagegen drückt irgendeine abstrakte Eigenschaft der Gottheit aus. Leider wurde ein solches Symbol später von der Menge bildlich genommen, um in götzendienerischen Riten zu fungieren. Darum gibt denn auch die Bibel selbst bzw. ihre Autoren zu, dass man sie nicht wörtlich nehmen soll. In der Einheitsübersetzung des Alten und Neuen Testamentes von Herder lesen wir auf Seite 338: „... den hohen Zahlen (in der Bibel, Lanoo) mag eine nicht mehr bekannte Symbolik zugrunde liegen“.

Es ist schon erstaunlich: Die Christen betrachten die in der Bibel erzählten Wunder als Tatsachen, doch wenn die selben Wunder der Bibel z.B. im altindischen Atharva Veda von deren Heilande LANGE VOR der Bibel und lange VOR Jesus vollbracht und berichtet werden, dann rufen sie bei den Christen nur Verachtung hervor und werden von ihnen als „Teufelskunst“ betrachtet. Des Plagiats können die Veden wohl nicht beschuldigt werden, da sie um vieles älter sind als die Bibel. Die gesamte „Schöpfungsgeschichte“ ist bereits lange vor der Bibel in den Veden geschildert worden. Doch hatte es bereits dort ALLEGORISCHE Bedeutung, während die Bibel dies kopierte und wörtlich nahm. Diese Allegorien der Bibel werden auch bereits in Talapoinischen und Ceylon’schen Überlieferungen und Manuskripten wiederholt. Oder mit anderen Worten: Die Bibel ist eine Wiederholung babylonischer Mythen und orientalischer und chaldäischer Allegorien. Ich sage, dass die mosaische Bibel als Waffe gegen das Volk gebraucht wurde und wird. Die wahre hebräische Bibel jedoch war ein geheimer Band, der Masse unbekannt. Er liegt jetzt verborgen in der Tartarei. Es gibt einen samaritanischen Pentateuch, von dem die Kirchenväter nie gehört haben und der weit älter ist als die Septuaginta. Die Bibel von heute ist eine umschriebene Version des Originals von Ezra (der von 456 v. Chr. bis 444 v. Chr. schrieb) und Eusebius (260–340 n. Chr.), vollendet von Judas Maccabäus. Die gehörnten Buchstaben wurden in die quadratischen hebräischen übertragen, womit dann die wahre Botschaft bis nahezu zur Unkenntlichkeit entstellt wurde. Dieses Werk der Zerstörung wurde dann von der MASORAH vollendet. In Genesis und in der Jesus Geschichte wurden die masoretischen Punkte verwendet, um die wahre Bedeutung des Satzes zu verändern. Beispiel:

Dieser Satz ist jedoch eine Fälschung, wie im Folgenden bewiesen wird. Es gibt keinen Anfang oder erste Schöpfung, sondern nur ein Wiedererwachen bereits und immer vorhandener Kräfte, die sich entsprechend ihres Verlangenszustandes neu formieren. Dies war auch den Autoren der ursprünglichen hebräischen Bibel bekannt. Dort existierte nie ein Schöpfer, sondern immer nur ein periodisches Wiedererwachen von - den höchsten manifestierten Aspekt betreffend - bestenfalls femininen Kräften. Also, es gibt keine erste „Schöpfung“, und es wird wohl auch keine letzte geben, da fast alle Wesen mit Verlangen nach „immer etwas sein“ erfüllt sind und die wenigsten das „Unerkennbare“, frei von allen Beilegungen, zu schätzen wissen. Der erste Satz in Genesis macht es klar. Dort heißt es: „Aus der ewig existierenden

Essenz formte die duale Kraft den doppelten Himmel (sichtbares und unsichtbares Universum)“. Dieser Satz wurde später geändert in: „Im Anfange schuf Gott Himmel und Erde.“ Man könnte nun einwenden, dass eine solche Änderung bzw. Fälschung jedem sofort aufgefallen sein müsste und dass dies darum sehr unwahrscheinlich sei. Die hebräische Sprache macht jedoch eine solche Änderung möglich, ohne dass es irgend jemand, außer Eingeweihte, gleich bemerken würden. Um zu verstehen, wie das geschah und wie einfach und „unauffällig“ das ist, muss man wissen, dass die Worte im Hebräischen, besonders in den alten Systemen, nicht getrennt sind, sondern zusammen geschrieben werden. Der Beginn eines neuen Wortes ist (in unserem Beispiel) nur durch einen Punkt gekennzeichnet. Eine einzige Verschiebung dieses Punktes unter Beibehaltung aller Buchstaben des Satzes kann so die Bedeutung desselben völlig verändern.

Der ursprüngliche Text sieht so aus (man beachte die Punkte unter den jeweiligen Buchstaben):

Und mit diesem Gott war dieses Mal ein männlicher Gott gemeint. Was Chirurgen fast zweitausend Jahre später nur unter großen Mühen gelingen sollte, nämlich die Geschlechtsumwandlung von geschlechtslos bzw. von Frau zu Mann, wurde hier möglich mit der Verschiebung eines Punktes. Da soll noch einer kommen und sagen, dass Wissen nicht Macht ist. Auf den ersten Blick ist die Fälschung nicht ersichtlich. Doch wenn wir die beiden Texte untereinander legen, wird klar, wie durch Beibehaltung derselben Worte bzw. Buchstaben (außer dem letzten ‚h’), aber Veränderung der Punkte, hier unter den Worten, der Sinn ein anderer wird.

1.) Ist der Originaltext, 2.) Ist die Fälschung. Man vergleiche die jeweiligen masoretischen Punkte.

Damit ist einer von vielen Beweisen erbracht, dass es weder einen Schöpfer noch eine Schöpfung, sondern bestenfalls ein WIEDERERWACHEN von bereits vorhandenen Kräften gibt, welche sich in die ewig existierende, unerschaffene Urmaterie kleiden und diese dann entsprechend ihres Verlangens formen. Diese Formkraft jedoch ist begrenzt durch die in der Urmaterie enthaltenen Archetypen aller Arten.

Deshalb und um einen Schöpfergott – den es auf unteren Ebenen in der Tat gibt – als höchstes Prinzip zu etablieren, wurde der Begriff „Gott“ eingeführt, welcher dem hebräischen YOD entstammt. Dieses YOD ist der 10. Buchstabe des hebräischen Alphabets und ist auch ein männliches sexuelles Symbol, welches seitdem souverän herrscht und die Herzen und Gedanken der Menschen verwirrt und vergiftet. Ich habe mich dennoch dazu entschlossen, den Begriff ‚Gott’ zu verwenden, sogar wenn ich damit das allerhöchste Prinzip benenne: Lasst sie uns doch mit ihren eigenen Waffen schlagen, damit die Wahrheit ans Licht gelangt und wir von dann an den Begriff ‚Gott’ mit dem richtigen Verständnis anwenden und aussprechen. Das erste neutrale Prinzip, welches dem ALLERHÖCHSTEN PRINZIP entspringt, ist die Summe aller manifestierenden, wiedererwachten Kräfte. Aber das ist eben NICHT das Höchste, sondern bestenfalls die höchste Illusion.

Erstes und Zweites Buch Genesis z.B. stammen unmöglich von der selben Feder. Es sind auch dies nur Allegorien und Parabeln. Das ist so, weil die zwei Erzählungen von der Schöpfung und Bevölkerung unserer Erde einander auf das Schärfste widersprechen und zwar in der Ordnung der Zeit, des Ortes und in der Art und Weise, die bei der sogenannten Schöpfung in Anwendung kamen. Nimmt man all diese Erzählungen wörtlich, so erniedrigt man die Würde der einen höchsten ewig unerkennbaren Gottheit auf das Niveau eines törichten Menschen. So haben wir dann, was die Bibel von heute anbelangt, einen Text, der nicht einmal 900 Jahre alt ist und der von Auslassungen, Einschiebungen und vorbedachten Verdrehungen nur so strotzt. Die Patriarchen der Bibel sind, wie wir noch sehen werden, Götter, aber auch die Sternkreiszeichen. bzw. zodiakalen Zeichen.

DIE WAHRE DREIEINIGKEIT

1. DER URGRUND

2. DIE URMATERIE

3. ALLE WESENHEITEN

Diese Dreieinigkeit spiegelt sich wider in jedem Atom und ist manifestiert in Körper, Seele und Geist eines jeden Menschen. Mineralien, Pflanzen und Tiere besitzen diese Dreieinigkeit ebenfalls, jedoch zunächst latent schlummernd.

DER URGRUND

DER URGRUND ist das höchste Prinzip und damit der wahre Gott: NIRVĀA. Alles entspringt dem Urgrund und wird wieder darin aufgesogen. Der Urgrund ist der Zentralpunkt des Universums. Ich wiederhole: DER URGRUND ist das höchste Prinzip und der wahre und höchste Gott, denn DER URGRUND verursacht Entstehen und Vergehen der Welten durch den ewigen kosmischen Atem. Die Religionen beten lediglich die dem URGRUND periodisch entspringenden Wesenheiten an, welche in der Form vergänglich sind, im Kern jedoch, wie alles andere, zeitlos ewig. DER URGRUND oder der wahre Gott ist unerkennbar. Es wäre jedoch falsch daraus zu schließen, dass der Urgrund nicht existiert. Er ist nur durch den Erkenntnisvorgang, der ja immer von innen nach außen gerichtet ist, nicht erfassbar bzw. nicht erkennbar. Eben so wie das Auge sich selbst ja nicht sehen kann, sondern immer nur das, was es nicht ist, so können wir immer nur erkennen, was der Urgrund NICHT ist. Der Urgrund befindet sich JENSEITS der Welt der Erscheinungen, auch jenseits der höchsten Himmel und der tiefsten Höllen... Wir selbst sind in Essenz dieser Urgrund, dieser wahre Gott. Wenn wir uns von der Anhaftung an alles als vergänglich Erkennbare lösen, dann WERDEN wir ganz bewusst der Urgrund, das zeitlos Ewige und Unerschaffene. Wie sehr dieser Urgrund, dieses höchste Prinzip existiert, wird klar, wenn wir am Ende dieses Buches die Botschaft des Urgrundes lesen, DIE BOTSCHAFT DES WAHREN GOTTES, NIRVĀA. Wer Augen hat, der sehe, wer Ohren hat, der höre, und wer einen gesunden Menschenverstand hat, der verstehe.

DIE URMATERIE

Materie gibt es in vielen Stadien der Dichte – von fest bis flüssig, gasförmig, aber auch darüber hinaus astral, mental und sogar geistig - abstrakt, wobei dies eine derart verfeinerte Form von Materie ist, dass sie auch mit den besten Messgeräten nicht wahrgenommen werden kann, sondern nur in der Meditation oder in nachtodlichen Zuständen und Sphären.

Die Urmaterie, also die zeitlos ewige unerschaffene WURZEL aller Materie, ist zunächst von feinster abstrakt - geiststofflicher Qualität und wie gesagt jedem Auge oder Messinstrument unsichtbar. Wenn die Wesenheiten NIRVĀA oder den Urgrund verlassen, AKTIVIEREN sie durch ihre individuell verschiedene Schwingung die Urmaterie, was zu der ILLUSION der Materie von heute führt. Materie per se gibt es nicht. Alles ist nur Schwingung. Wir erleben den Stein nur als Stein, weil dies eine Schwingung bzw. ein Verlangenszustand ist, verschieden von dem unsrigen, der es unserer Schwingung oder Frequenz nicht ermöglicht sie zu durchdringen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit einem Röntgenstrahl. Dessen Schwingung ist von der Art, dass er die Atome unseres Körpers so wahrnimmt, wie wir die Planeten unseres Sonnensystems. Mit anderen Worten: Für einen Röntgenstrahl bestehen wir hauptsächlich aus Zwischenräumen. So wie das Universum der Körper eines Gottes in Aktion ist und die Planeten und Sonnensysteme seine Atome und Moleküle sind, aus denen dieser göttliche Körper besteht, ebenso mögen Wesenheiten, die im Universum UNSERES Körpers leben, auf den Atomen und Molekülen unseres Körpers existieren, die Atome und Moleküle unseres Körpers als Planeten und Sonnen erleben und UNS als Gott oder Götter verehren und anbeten. Denn: Wenn man einen Atomkern etwa zu der Größe der Erde aufblasen wurde, dann wäre das nächste Elektron oder Teilchen etwa dort, wo jetzt unser Mond ist.

In seinem Bestseller SOFIES WELT philosophiert der Autor Jostein Gaarder über die Urmaterie und erklärt, dass alles beim Urknall aus dieser Urmaterie entstand. Mit dieser Bemerkung begibt er sich aufs brüchige Eis, denn damit erklärt er ja, dass alle Formen durch Zufall und durch Kombination dieser Urmaterie entstanden sind. Dies macht, wie bereits erwähnt, natürlich keinen Sinn und veranlasst gottesgläubige Menschen, nur mitleidvoll über eine solche Feststellung zu lächeln. Was der Autor des Buches Sofies Welt außer Acht lässt, weil er nicht die esoterische Kenntnis der Dinge besitzt, sind DIE WESENHEITEN oder MONADEN, die per se Punkte ohne Ausdehnung sind. SIE sind es, die die Urmaterie anfeuern, und sie sind es, die die Formen verursachen, begrenzt durch die Archetypen und den Impuls jener Wesenheiten, die durch reines Denken die ewig unerschaffene Urmaterie beeinflussen und mit Leben versehen in den Naturreichen. Es ist also die WESEN-HEIT von der höchsten zur tiefsten, welche die Urmaterie belebt. LEBEN entsteht erst, wenn die MONADE oder die Wesenheit ihren Schwingungsbzw. Verlangenszustand auf die Urmaterie überträgt, und zwar vom kleinsten Atom bis zum höchsten Gott. Alles, was sich bewegt, lebt. Und alles bewegt sich. Darum LEBT ALLES. Der unwissende Mensch mit seinen beschränkten Sinnen nimmt einen Stein als tote Materie wahr, weil dieser Stein sich für ihn nicht bewegt und darum nicht lebt.

Dies ist jedoch falsch. Der Stein lebt, denn unter dem Mikroskop kann man sehen, dass auch die Moleküle des Steines in ständiger rasanter Bewegung bzw. Schwingung sind. Darum gibt es überhaupt keine tote Materie per se, ES SEI DENN VOR dem Urknall. Dann schlummert die Urmaterie latent und in der Tat bewegungslos. Erst die WIEDERERWACHENDEN WESENHEITEN ODER MONADEN beleben dann die Urmaterie und bringen sie in Schwingung. Wer es zu fassen vermag, der fasse es. Und wer DAS BUCH DES LICHTS nicht liest, wird niemals ganz verstehen, was ich wirklich meine.

DIE GRENZEN DES UNIVERSUMS
oder
IST DIE WELT ENDLICH ODER UNENDLICH?

Der Unwissende fragt sich: Wo hört das Universum auf? Wo ist seine Grenze? Was kommt dahinter?

Die Antwort auf diese Frage ist: Das Universum hat keine Grenzen. Es ist grenzenlos. Der Fragende kann verglichen werden mit einem zweidimensionalen Wesen ohne Höhe, nur aus Länge und Breite bestehend, welches sich auf der Oberfläche einer Kugel befindet und die Fläche dieser Kugel als unendlich ansehen muss, egal wohin und wie weit weg dieses Wesen sich bewegen mag. Es ist immer gefangen auf dieser Kugel, welche es darum als unendlich empfindet. Wenn dieses Wesen von einem Punkt der Kugelfläche aus starten würde, die Richtung beibehaltend, dann würde es nach einer Weile wieder bei diesem Punkt ankommen. Wie das zweidimensionale Wesen in seiner zweidimensionalen Welt gefangen ist und diese als unendlich erfährt, so sind wir dreidimensionalen Wesen in unserer dreidimensionalen Welt gefangen und erfahren diese als unendlich und grenzenlos. Ebenso verhält es sich mit einem Reisenden, der mit einer Rakete in das Weltall starten würde und die Richtung beibehält. Nach einer gewissen Zeit, wie nahezu unendlich sie auch sein mag, würde dieser Reisende (wie ein Verirrter in der Wüste...) wieder dort ankommen, wo er seine Reise begann, dann allerdings zeitverschoben.

So wie das zweidimensionale Wesen nicht über seinen „Tellerrand“ hinaussehen kann und seine dreidimensionale Umgebung mit seinen beschränkten zweidimensionalen Sinnen definiert, so definieren wir also unsere dreidimensionale Umgebung (das Weltall) mit unseren beschränkten dreidimensionalen Sinnen und EMPFINDEN das Universum als „unendlich“ oder „endlich“, je nach unserer beschränkten Betrachtungsweise. Es gibt aber noch andere Dimensionen als nur unsere dritte Dimension der Länge, Höhe und Breite. In diesen höheren Dimensionen greifen Definitionen wie „endlich“ oder „unendlich“ nicht mehr.

Dazu muss man zunächst wissen: Jede physische Form hat einen astralen Konterpart in der astralen Welt bzw. in der VIERTEN Dimension. Ein Beispiel: In der vierten astralen Dimension kann man astrales Wasser in einen astralen Behälter gießen, dessen physisches Original auf der physischen Ebene verschlossen ist.

Kein Gott oder Schöpfer jedoch hat das Universum, die Urmaterie oder die Wesenheiten erschaffen. Alles existiert immer und manifestiert periodisch.

Und wer die URSACHE oder Wurzel allen Seins kennen will, der sollte nicht nach oben in den Himmel schauen, sondern in der Meditation IN SICH gehen, alle äußerlichen, immer veränderlichen und vergänglichen Illusionen und Formen ignorieren, bis nur noch DER URGRUND da ist, die zeitlos ewige unerschaffene Ursache allen Seins. DANN IST er die Wahrheit. DIES ist das große Mysterium, welches man nur durch Studium und Meditation werden kann. Wer sind nun diese Wesenheiten oder Monaden?

ALLE WESENHEITEN

sind Verlangenspunkte oder Bewusstseinspunkte oder Einheiten ohne Ausdehnung, das sind die sogenannten Monaden. Diese Monaden sind in Essenz WIR. Die Monade wird im BUCH DES LICHTS auch DER PILGER genannt. Du, oh Leser, bist der im Urgrund verwurzelte Pilger. Die Monade ist das EINZIGE unsterbliche und zeitlos - ewige Prinzip in uns, also UNTEILBAR, ein unteilbares Teil des Ganzen. Die Monade ist nicht der Körper etc., sie HAT nur einen Körper, an den sie sich, getrieben von Durst nach Sein, Leben für Leben klammert wie ein Ertrinkender an eine auf dem Wasser treibende Planke. Da der Mensch aus vielen Atomen besteht und jedes Atom eine Monade in Manifestation ist, besteht der Mensch aus einer ganzen HIERARCHIE von Monaden.

Es ist also diese Wesenheit oder Monade, die sich - Leben für Leben - an die Materie bzw. Form klammert (sei es Stein, Pflanze, Tier oder Mensch etc.), eine Form, die ihr immer und immer wieder entrissen wird. WANN, so frage ich, werden wir erkennen, dass das Leben mit dem Tode endet und wir uns darum in das TODLOSE flüchten sollten, FREI von jeglicher Form und jeglicher Anhaftung, und sei es auch nur die Anhaftung an den höchsten (und doch immer vergänglichen) Himmel der Religionen? Und dieses Todlose ist eben der Urgrund und damit der wahre, alles immer ausstoßende und immer wieder verschlingende Gott NIRVĀA. Wer es zu fassen vermag, der fasse es. Die volle Bedeutung des MONADE wird im BUCH DES LICHTS enthüllt...

DAS PRINZIP DER BIBEL

Das Prinzip der Bibel gab es bereits lange VOR der Bibel in den brahmanischen Schriften und wurde von den Autoren der Bibel dort abgeschrieben, denn die Brahmanen bestimmten bereits in ihren heiligen PURANEN, dass (wie in der späteren Bibel) fünf Bedingungen nötig sind, um ein wahres PURANA zu bilden:

1.) Es muss von der Schaffung der Materie im allgemeinen handeln.

2.) Von der Schöpfung oder Hervorbringung sekundärer, materieller und spiritueller Wesen.

3.) Es muss einen chronologischen Abriss der größeren Zeitperioden geben.

4.) Nötig ist weiterhin ein genealogischer Abriss der hauptsächlichsten Familien, die über das Land herrschten.

5.) Zuletzt muss es die Geschichte irgend eines großen Mannes bzw. Gottmenschen im besondern geben.

Wer auch immer das PENTATEUCH schrieb, hatte DIESEN PLAN vor sich. Doch was auch die späteren Puranen samt Bibel nicht verstanden haben, war, dass die Materie per se nicht erschaffen ist, sondern zusammen mit dem Urgrund und allen Wesenheiten ZEITLOS EWIG EXISTENT IST und nur periodisch die Form wechselt bzw. interagiert. DANN, nach der Emanation aller Wesenheiten, gibt es in der Tat Interaktion, Evolution und auch „Schöpfung“, doch immer nur bereits vorhandene präexistente Urmaterie verwendend. Dazu muss man auch noch wissen, dass es VOR der physischen Entwicklung des Universums und unserer Erde eine ASTRALE, viel feinstofflichere gab. Diese Tatsache ist den Wissenschaftlern unbekannt, und so rätseln und raten sie sich durch das angebliche Alter der Erde und deren Fossilien etc. Es würde zu weit führen, diese Thematik in diesem Buch zu vertiefen. Wer mehr über eine solche präphysische Epoche wissen will, der lese meine Bücher DARWIN IRRT und natürlich DAS BUCH DES LICHTS. Der Grund, warum ich die präphysische bzw. astrale Epoche in diesem Buch erwähne, ist, weil sie auch in DER BIBEL erwähnt wird. Da heißt es in GENESIS 2, dass es noch kein (physisches) Gras und keinen Busch in der Steppe gab, als Gott, der Herr, Himmel und Erde machte. Dies ist die vorphysische Astralwelt vor einigen hundert Millionen von Jahren.

Auch sage ich, dass jene, die DAS NEUE TESTAMENT schrieben (damit meine ich nicht Luthers spätere Übersetzung. Da war der Schaden schon angerichtet), sich eine Menge von den buddhistischen rituellen Verehrungen, den Legenden und Lehren durch die buddhistischen Missionare beeinflussen ließen, denn von diesen Buddhisten gab es zu jener Zeit viele in Palästina und Griechenland.

Dass es darum natürlich auch keine Schöpfung bzw. keinen außerkosmischen Schöpfer a la brahmanischer Puranen etc. gibt und dass auch dies bereits eine Allegorie ist, wird dem Leser bald klar werden.

Die Bibel ist jedoch trotz allem immer noch ein hochesoterisches Werk und darf nur auf keinen Fall wörtlich genommen werden. Wenn korrekt entschlüsselt, dann lehrt die Bibel ein perfektes Weltbild, den „Urknall“ inklusive, denn dieser Urknall geschieht immer dann periodisch, wenn alle Wesenheiten wiedererwachen, getrieben von Durst nach Leben den Urgrund verlassen und buchstäblich in den Raum EXPLODIEREN. So groß ist das Verlangen in den noch unerwachten Wesenheiten nach - wenn auch immer vergänglicher - Existenz auf der Ebene der Illusion. Die Zeit ist gekommen, das heilige Urwissen, welches in der Bibel hinter Symbol und Parabel verborgen liegt, nun zu enthüllen.

Und doch gibt es Menschen, die bereits die Wahrheit ahnen. Wir verstehen nun den führenden jüdischen Rabbiner in den USA, David Wolpe, wenn er (zusammen mit anderen Rabbinern und Bibelgelehrten) sagt:

„Keine Flut, kein Noah, keine Arche, kein Moses, kein Exodus, keine 10 verloren gegangenen jüdischen Stämme, keine Plagen Ägyptens, keine Israeliten im Sinai, kein Jesus, keine Kreuzigung und keine Wiederauferstehung! All dies ist nie wirklich geschehen!“