Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Boston und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 40 Ländern erschienen. Auch seine nachfolgenden Serien, »Die Kane-Chroniken«, »Helden des Olymp«, »Percy Jackson erzählt«, »Magnus Chase« und »Die Abenteuer des Apollo«, schafften auf Anhieb den Sprung auf die internationalen Bestsellerlisten.

 

Serien von Rick Riordan im Carlsen Verlag:

Percy Jackson

Percy Jackson – Der Comic

Percy Jackson erzählt

Die Kane-Chroniken

Helden des Olymp

Magnus Chase

Die Abenteuer des Apollo

Rick Riordan: Helden des Olymp

Jason erinnert sich an gar nichts – nicht einmal an seine besten Freunde Piper und Leo. Und was hat er in Camp Half-Blood zu suchen, wo angeblich nur Kinder von griechischen Göttern aufgenommen werden? Zu allem Überfluss gehören die drei Freunde laut Prophezeiung zu den legendären sieben Halbgöttern, die den Olymp vor dem Untergang bewahren sollen. Kein Problem – Leo treibt einen mechanischen Drachen als Transportmittel auf und los geht’s! Und dann gilt es auch noch einen seit längerem verschwundenen Halbgott zu finden, einen gewissen Percy Jackson …

Action, Abenteuer und ganz viel Lachen – diese Gesamtausgabe enthält alle Bände der »Helden des Olymp«-Serie:

Der verschwundene Halbgott (Band 1)

Der Sohn des Neptun (Band 2)

Das Zeichen der Athene (Band 3)

Das Haus des Hades (Band 4)

Das Blut des Olymp (Band 5)

Gabriele Haefs wurde in Wachtendonk am Niederrhein geboren. Sie studierte Skandinavistik, promovierte im Fach Volkskunde und übersetzt unter anderem aus dem Englischen, dem Norwegischen, dem Dänischen und Schwedischen. Für ihre Übersetzungen hat sie zahlreiche Preise erhalten, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis, den Willy-Brandt-Preis und den Hamburger Literaturförderpreis. 2008 erhielt sie den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für das Gesamtwerk. Gabriele Haefs lebt in Hamburg.

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Veröffentlicht im Carlsen Verlag

Originalcopyright © Rick Riordan 2010 (Helden des Olymp – Der verschwundene Halbgott) / 2011 (Helden des Olymp – Der Sohn des Neptun) / 2012 (Helden des Olymp – Das Zeichen der Athene) / 2013 (Helden des Olymp – Das Haus des Hades) / 2014 (Helden des Olymp – Das Blut des Olymp)

Originalverlag: Hyperion Books for Children, an imprint of the Disney Book Group

Permission for this edition was arranged through the Gallt and Zacker Literary Agency

Originaltitel: The Heroes of Olympus: The Lost Hero / The Son of Neptune / The Mark of Athena / The House of Hades / The Blood of Olympus

Copyright © der deutschsprachigen Ausgaben: 2012, 2014, 2015, 2017 / 2012, 2014, 2017 / 2013, 2015, 2017 / 2014, 2017, 2017 / 2015, 2017, 2018 Carlsen Verlag GmbH, Hamburg

Aus dem Englischen von Gabriele Haefs

Umschlagillustration: Helge Vogt, trickwelt.com

Umschlaggestaltung und -typografie: formlabor

Kartenillustration in Band 2: Kayley LeFaiver

Satz und E-Book-Umsetzung: Dörlemann Satz, Lemförde

ISBN 978-3-646-93293-5

Glossar

 

A Θ E (Alpha, Theta, Epsilon)    Abkürzung für »für die Athener« oder »die Kinder der Athene«.

Acheloos    der älteste griechische Flussgott, Sohn des Okeanos und der Tethys, Widersacher und Rivale des Herkules

Acheron    einer der Flüsse der Unterwelt, der Fluss der Schmerzen

Achilles    Sohn der Meeresgöttin Thetis und des Peleus sowie Schüler des Zentauren Chiron; heldenhafter Kämpfer und Heerführer der Griechen im Trojanischen Krieg. Seine Mutter Thetis tauchte ihn in den Styx, wodurch er unverwundbar wurde, bis auf die Stelle an der Ferse, wo Thetis ihn festhielt.

Achlys    griechische Göttin der Trauer und der Unterwelt, Hüterin des Todesnebels, Tochter des Chaos und der Nacht

Aeneas    Sohn der Aphrodite, trojanischer Prinz, der sich nach der Niederlage Trojas retten konnte. Auf der Flucht gelangte er mit seinen Leuten nach Italien und gründete dort die Stadt Rom. Die Fahrten des Aeneas von Troja werden vom römischen Dichter Vergil in der »Aeneis« erzählt.

Äolus    oberster Gott aller Winde

Aigis    Brustschild der Athene. Verziert mit Orakelschlangen, die göttliche Macht ausstrahlen

Akmon    einer der Kerkopen

Aktaion    griechischer Held und Schüler des Chiron, überraschte Artemis beim Baden, woraufhin er von ihr in einen Hirsch verwandelt und dann von seinen eigenen Hunden zerfleischt wurde

Alkyoneus    Sohn der Gaia, der älteste der Giganten

Amazonen    sagenhaftes Volk kriegerischer Frauen, der Name bedeutet »brustlos«, weil sie ihren Töchtern die rechte Brust abnahmen, damit die den Bogen besser halten konnten. Sie galten als Abkömmlinge des Ares und verehrten Artemis als Göttin der Jungfräulichkeit und der weiblichen Kraft.

Ambrosia und Nektar    göttliche Speise bzw. göttlicher Trunk, die die übernatürlichen Kräfte der Gottheiten stärken, für gewöhnliche Menschen aber tödlich wirken

Anaklysmos    zauberkräftiges Schwert des Poseidon, über das in den antiken Texten jedoch keine Einzelheiten berichtet werden.

Anemoi Thuellai    Untergruppe der Winde, die Anemoi Thuellai sind besonders wild und boshaft.

Antinoos    einer der Freier, die Penelope heiraten wollten, von Odysseus getötet

Aphrodite    Göttin der Liebe, gehört zu den zwölf großen olympischen Gottheiten und spendet Schönheit und Fruchtbarkeit. Nach Homer ist sie die Tochter des Zeus und der Dione, nach Hesiod aber die »Schaumgeborene«, danach entstieg sie in vollkommener Gestalt dem Meer: Kronos, der jüngste der Titanen, hatte seinem Vater Uranos die Geschlechtsteile abgeschnitten und ins Meer geworfen, Schaum sammelte sich und verwandelte sich in eine Frau. Aphrodite ist mit Hephaistos verheiratet.

Aphros    Ichthyozentaur, das heißt, er hatte einen Pferdeleib mit dem Oberkörper eines Menschen und einen Fischschwanz. Sohn des Kronos und der Philyra

Apollo    Gott der prophetischen Weissagungen, der Künste (besonders der Musik), des Bogenschießens, aber auch der Schutzheilige der Medizin und Patron des Orakels von Delphi. Die Musen sind ihm direkt untertan. Er ist der Sohn des Zeus und der Leto und Zwillingsbruder der Artemis.

Aquilon    römischer Name des Boreas

Ara, pl. Arai    weibliche Fluchgeister. Sehen aus wie runzlige alte Frauen mit Fledermausflügeln, Messingkrallen und glühenden roten Augen. Töchter der Nyx

Arachne    Weberin, von Athene zu einem Wettweben herausgefordert. Arachnes Kunst übertraf die von Athene: Sie webte einen Teppich, der die Götter bei ihren Seitensprüngen zeigte. Zur Strafe wurde sie von Athene in eine Spinne verwandelt.

Archimedes    griechischer Mathematiker, Physiker, Astronom, Ingenieur und Erfinder, 287–212 v. Chr. Er gilt als einer der führenden Wissenschaftler der Antike.

Ares    Gott des Krieges, Sohn Zeus’ mit seiner Gemahlin Hera; unverheiratet, hat aber häufig Liebschaften, u.a. mit Aphrodite. Gilt als Vater der Penthesilea, der sagenhaften Ahnfrau der Amazonen. Wegen seiner Blutrünstigkeit und Kriegslust wurde Ares im antiken Griechenland nur wenig geschätzt. Bei den Römern wurde er später mit dem noch heute viel bekannteren Kriegsgott Mars gleichgesetzt und zählte dort zu den wichtigsten Gottheiten.

Argentum    Silber

Argo    Schiff des Jason, mit dem er sich auf die Suche nach dem Goldenen Vlies machte

Argonauten    Gruppe von Helden, die Jason auf der Suche nach dem Goldenen Vlies begleiteten; benannt nach ihrem Schiff, der Argo.

Argus    der hundertäugige Wächter, der mit »Argusaugen« wacht

Ariadne    Tochter des Königs Minos von Kreta, half Theseus mit einem von ihr gesponnenen Faden, aus dem Labyrinth zu entkommen

Arion    sagenhaftes Wunderpferd, Sohn des Poseidon und der Demeter

Artemis    jungfräuliche Göttin der Jagd und des Mondes, Tochter des Zeus und Zwillingsschwester des Apollo, römischer Name: Diana

Asklepios, auch Äskulap    Gott der Heilkunst, Sohn des Apollo

Asphodeliengrund    Teil der Unterwelt, wo über die Toten Gericht gehalten wird, auch Felder der Verdammnis bzw. der Bestrafung genannt.

Athena Parthenos    riesige Statue der Athene, die bekannteste griechische Statue überhaupt. Leider verschollen.

Athene    aus dem Kopf von Zeus entsprungen, also nicht auf normale Weise geboren. Göttin der Weisheit, der Künste und des Handwerks, der klugen Kriegsführung (im Gegensatz zu Ares, der Krieg um jeden Preis wollte), Stadtgottheit Athens, aber auch in vielen anderen Städten verehrt. Die Herkunft ihres Beinamens Pallas ist ungeklärt.

Atlas    Sohn des Titanenpaares Iapetos und Klymene, muss den Himmel auf seinen Schultern tragen, als Strafe, weil er sich am Kampf der Titanen gegen die Götter beteiligt hat. In den Sagen ist er unermüdlich damit beschäftigt, diese Last anderen zu übergeben, was ihm jedoch nie gelingt.

Augur    römischer Beamter, der aus dem Flug der Vögel oder dem Verhalten anderer Tiere den Erfolg eines Vorhabens voraussagte.

Augurie    Vorzeichen, Omen, das Verfahren, durch das die Zukunft geweissagt wird

Augustus    erster römischer Kaiser, Großneffe Cäsars. Er regierte von 27 v. Chr. bis zu seinem Tod im Jahre 14 n. Chr.

Aura    Göttin der Morgenbrise, außerdem Sammelbezeichnung für freundliche, hilfsbereite Windgeister.

Aurum    Gold

Auster    Gott des Südwindes, römischer Name: Notus

Automaton    In der griechischen Mythologie gibt es eine Menge künstlicher Vögel, gehender und sprechender Statuen und künstlicher Diener. Homer berichtet in seiner Ilias, dass Hephaistos, der Gott des Handwerks, selbstfahrende Fahrzeuge und sogar künstliche Dienerinnen angefertigt hatte, die intelligent waren und Handwerke erlernten.

Auxilia-Truppen    Hilfstruppen

Bacchus    römischer Gott des Weines und der Feste, griechische Form: Dionysos

Ballista, pl. Ballistae    eine Art römisches Katapult, mit dem große Geschosse abgefeuert werden konnten

Basilisk    sagenhaftes schlangenartiges Tier, schlüpft aus einem von einem Hahn gelegten Ei. Sein Blick lässt seine Opfer zu Stein erstarren.

Bellerophon    griechischer Held, Sohn des Poseidon und der Eurynome, zähmte den geflügelten Pegasus.

Bellona    römische Kriegsgöttin

Boreaden    Söhne des Boreas, dieser ist der Gott des Nordwindes

Boreas    Gott des Nordwindes, einer der vier Windgötter (Anemoi), Gott des Winters, Vater der Chione

Briareos    Sohn von Gaia und Uranos; einer der Hunderthändigen

Bythos    Ichthyozentaur, das heißt, er hatte einen Pferdeleib mit dem Oberkörper eines Menschen und einen Fischschwanz. Bruder des Aphros

Calais    Sohn des Boreas, Bruder des Zetes, einer der Argonauten auf Jasons Schiff Argo

Caligula    eigentlich Gaius Caesar Augustus Germanicus, 12–41 n.Chr., römischer Kaiser. Er galt als grausamer Gewaltherrscher und wurde von seiner Prätorianergarde ermordet.

Centurio    Offizier der römischen Armee

Ceres    römische Göttin der Landwirtschaft, griechische Form: Demeter

Charon    Fährmann, der die Toten in die Unterwelt bringt.

Chione    griechische Göttin des Schnees, Tochter des Boreas

Chiron    einer der Zentauren, Sohn des Kronos und der Philyra, gutmütig und weise, Lehrer des Achilles und des Heilgottes Asklepios. Als er durch einen giftigen Pfeil verwundet wurde, übertrug er seine Unsterblichkeit dem Prometheus, um von seinem unerträglichen Leiden erlöst zu werden.

Chrysaor    Bruder des Pegasus, Sohn des Poseidon und der Medusa; sein Name bedeutet »Goldenes Schwert«.

Circe    Zauberin, die auf der Insel Aiaia lebte, bekannt als männermordende Femme fatale, deren Schmeicheleien sich nicht einmal der listenreiche Odysseus entziehen konnte

Cupido    auch Amor, römischer Gott der Liebe, beschießt die Menschen mit Pfeilen, und wer getroffen wird, verliebt sich sofort.

Dädalus    genialer Erfinder, baute das Labyrinth von Knossos und wurde von König Minos, der sich seiner Dienste versichern wollte, gefangen gehalten. Entkam zusammen mit seinem Sohn Ikarus mit Hilfe von selbst gebauten Flügeln, wobei Ikarus allerdings abstürzte und ums Leben kam.

Damasen    Riese, Sohn des Tartarus und der Gaia, als Widersacher des Ares erschaffen. Er wurde in den Tartarus verbannt, weil er einen Drakon erschlagen hatte, der das Land verwüstete.

Deianeira    zweite Gattin des Herkules, zu ihren Verehrern hatte auch der Flussgott Acheloos gehört. Weil sie sich wegen Herkules’ vieler Seitensprünge grämte, ließ sie sich von Nessus überreden, ihrem Mann ein vergiftetes Hemd zu geben – sie hielt das Gift für einen Liebeszauber.

Deimos    Sohn des Ares und Bruder des Phobos, Gott des Schreckens

Demeter    Tochter des Kronos und der Rhea, Göttin der Fruchtbarkeit und der Ernten. Ihre Tochter Persephone wurde von Hades entführt, worauf Demeter allen Pflanzen das Wachsen verbot. Die anderen Götter überredeten Hades, Persephone freizulassen – als Kompromiss wurde beschlossen, dass Persephone die Gattin des Hades bleibt und jeweils ein halbes Jahr bei ihm in der Unterwelt und eines bei ihrer Mutter auf dem Olymp verbringt. Römischer Name: Ceres.

Denarius, pl. Denarii    die im alten Rom meistbenutzte Münze, das damalige Hauptzahlungsmittel

Diokletian    ca. 240–312 n. Chr., römischer Kaiser, sorgte für weitreichende Reformen in Heer und Verwaltung des Römischen Reiches. Der Nachwelt vor allem bekannt durch grausame Christenverfolgungen. Gab als einziger römischer Kaiser freiwillig sein Amt auf und zog sich 305 ins Privatleben zurück.

Diomedes    griechischer Held, König von Argos, auf griechischer Seite am Kampf um Troja beteiligt

Dionysos    Gott des Weines, der Fruchtbarkeit und der Ekstase, Sohn des Zeus und der thebanischen Prinzessin Semele. Er wurde von Zeus zum Gott gemacht, als er den Wein entdeckte. Zu seinem Gefolge gehören Satyrn und Silenen. Römische Form: Bacchus

Drachme    altgriechische Silbermünze

Drake, Sir Francis    1540–1596 n. Chr., englischer Freibeuter, Entdecker und Weltumsegler, allerdings auch der erste Engländer, der mit Sklavenhandel ein Vermögen verdiente

Drakon    drachen- oder eidechsenähnliches Ungeheuer, in den Quellen unterschiedlich beschrieben

Dryaden    Baumnymphen, langlebig, aber nicht unsterblich. Ihr Leben ist mit dem ihres Baumes verbunden, wenn er stirbt, stirbt auch die Dryade.

Echo    Nymphe, die in Zeus’ Auftrag dessen Gattin Hera mit dem Erzählen von Geschichten unterhielt, damit Zeus Zeit für amouröse Abenteuer hatte. Als Hera dieses Komplott entdeckte, beraubte sie Echo zur Strafe der Sprache und ließ ihr lediglich die Fähigkeit, die letzten an sie gerichteten Wörter zu wiederholen. Echo verliebte sich in den schönen Narziss, aber der wollte nichts von ihr wissen, weil sie ja nicht richtig reden konnte.

Eidolon    griechische Geister ohne festgelegte Gestalt, die das Aussehen des von ihnen besessenen Wirtskörpers annehmen

Elysium    Teil der Unterwelt für die, die ein tadelloses Leben geführt haben, auch »Insel der Seligen« genannt.

Empusa    eine Art Vampirin mit Hauzähnen, weiblichem Oberkörper und Unterleib in Schlangenform. Empusen können den Nebel manipulieren, ihre Gestalt ändern und mit Charmesprech sterbliche Opfer anlocken.

Enceladus    Gigant; Sohn der Gaia, gezeugt mit dem Blut des Uranos

Enyo    Tochter von Zeus und Hera, Göttin des blutigen Nahkampfes

Ephialtes    Riese, Sohn der Gaia

Epirus    Landschaft im nordwestlichen Griechenland und südlichen Albanien

Erebos    Bruder der Gaia, Gott der Finsternis

Eris    Göttin des Streits und Tochter der Nyx. Römischer Name: Discordia

Eros    Gott der Liebe, römischer Name: Cupido

Eurymachos    einer der Riesen, Sohn des Hermes

Eurystheus    Enkel des Perseus, dem Hera den Posten eines Königs von Mykene zuschanzte, welchen Zeus dem Herkules zugedacht hatte.

Faun    römische Waldgottheit, halb Ziegenbock, halb Mann. Entspricht dem griechischen Satyrn.

Favonius    Gott des Westwindes. Griechischer Name: Zephyros

Fortuna    römische Göttin des Glücks. Griechische Form: Tyche.

Furien    römische Rachegöttinnen. Griechischer Name: Erinnyen, Töchter der Gaia und des Uranos

Gaia, auch Gäa    Erdgöttin, Mutter und Frau des Uranus (Himmel), mit dem sie die Titanen, die Hekatoncheiren und die Zyklopen zeugte. Da Uranus seine Kinder hasste und in den Tartarus verbannte, überredete Gaia ihren Sohn Kronos, Uranus mit einer Sichel zu entmannen. Römischer Name: Terra.

Geminus    Doppelwesen, halb Mensch, halb Schlange

Geras    griechischer Gott des Alters, Sohn der Nyx und des Erebos. Römischer Name: Senectus. Wurde hier vom Autor kurzerhand zu einer Göttin gemacht.

Geryon    Monster mit drei Oberkörpern, von Herakles getötet

Giganten    die »Erdgeborenen«, riesenhafte Kinder der Gaia, entstanden aus dem Blut des Uranos, das nach dessen Entmannung durch Kronos auf die Erde tropfte

Gladius    lat. »Schwert«

Goldenes Vlies    das Fell des goldenen Widders Chrysomeles, der fliegen und sprechen konnte. Das wertvolle Fell gelangte in den Besitz des Aietes, der es im Hain des Ares aufhängte und von einem Drachen bewachen ließ, der niemals schlief. Später wurde es von den Argonauten geraubt, sein weiterer Verbleib ist nicht bekannt.

Gorgonen    die drei Töchter des Meeresgottes Phorkys und dessen Schwester, des Meeresungeheuers Keto. Sie hießen Stheno, Euryale und Medusa, hatten Schlangenhaare und waren von furchterregendem Aussehen. Ihr Anblick soll jeden Menschen versteinern. Unsterblich, außer Medusa, die von Perseus erschlagen wurde.

Griechisches Feuer    Brandwaffe, bei Seeschlachten genutzt, da es auch im Wasser noch weiterbrannte

Hades    Sohn des Kronos und der Rhea, Bruder von Zeus und Poseidon. Bei der Teilung der Welt fiel ihm das Totenreich zu. Totengott und Beherrscher der Unterwelt, verheiratet mit Persephone. Römischer Name: Pluto

Hagno    Nymphe, der Sage nach Kindermädchen des Zeus.

Harpyien    weibliche Windgeister von monströser Gestalt mit Flügeln, Federn und den Klauen eines Vogels; Töchter des Meeresgottes Thaumas und der Okeanide Elektra. Sie wurden immer dann verantwortlich gemacht, wenn Menschen oder Gegenstände auf unerklärliche Weise verschwanden.

Hasdrubal    Feldherr aus Karthago, einer Stadt, die von den Römern immer wieder angegriffen und schließlich dem Erdboden gleichgemacht wurde

Haus des Hades    unterirdischer Tempel in Epirus, dem Hades und der Persephone geweiht. In der Antike galt er als Eingang zur Unterwelt und wurde von Menschen aufgesucht, die mit den Toten kommunizieren wollten.

Hekate    Göttin des Zauber- und Hexenwesens, der Fruchtbarkeit und des Mondes

Hekuba    Königin von Troja, Gattin des Priamos, nach der Eroberung und Zerstörung Trojas Sklavin des Odysseus

Helena    Tochter des Zeus und der Leda oder der Nemesis, Königin von Sparta, galt als die schönste Frau der Welt, verliebte sich in den trojanischen Königssohn Paris und brannte mit ihm nach Troja durch, die Folge war der Trojanische Krieg.

Helios    der ursprüngliche Sonnengott

Hemera    Tochter der Nyx und des Erebos, die Personifikation des Tages und manchmal mit Eos, der Morgenröte, gleichgesetzt

Hephaistos    Gott des Feuers, der Schmiedekunst und der Handwerker, Sohn des Zeus und der Hera sowie Gatte der Aphrodite. Er öffnete mit einem Beil den Schädel seines Vaters, aus dem dann die Göttin Athene entsprang. Kam verkrüppelt auf die Welt und Hera war über sein Aussehen so entsetzt, dass sie ihn gleich nach der Geburt vom Olymp ins Meer warf. Er wurde von der Meeresgöttin Tethys gerettet. Römische Form: Vulcanus

Hera    griechische Göttin der Ehe, Gattin des Zeus. Römische Form: Juno

Herkules, auch Herakles    Sohn des Zeus und der Alkmene. Der berühmteste Held der griechischen Antike, der viele gefährliche Abenteuer bestehen musste. Nachdem er all seine Aufgaben erledigt hatte, beteiligte er sich auf griechischer Seite am Trojanischen Krieg. Er wurde sein Leben lang von der eifersüchtigen Hera verfolgt.

Hermes    Götterbote, Gott der Reisenden, Kaufleute und Diebe, der Jugend, der Beredsamkeit und der Fruchtbarkeit, dazu ein kluger Erfinder. Sohn des Zeus

Hestia    Tochter des Kronos und der Rhea; sie wollte Jungfrau bleiben und wies die Heiratsanträge von Poseidon und Apollon ab. Zeus schenkte ihr daraufhin die immerwährende Jungfräulichkeit und machte sie zur Hüterin des Herdes und des Herdfeuers.

Himmlische Bronze    seltenes Metall mit tödlicher Wirkung auf Monster

Hippias    Tyrann von Athen, wurde entmachtet und lief danach zu den Persern über

Hippocampus    mythologische Gestalt, eine Art Unterwasserpferd.

Hippolyte    Königin der Amazonen.

Hippolytos    Sohn des Theseus, liebte Artemis und wollte wie sie keusch leben, was ihm die Feindschaft der Aphrodite zuzog

Horatius    römischer Held, der ganz allein eine Brücke über den Tiber verteidigte, während sie hinter ihm abgerissen wurde. Er konnte unter Einsatz seines Lebens eine Invasion in Rom verhindern.

Hyazinth    Geliebter des Apollo, um den sich ein Eifersuchtsdrama entspann, als auch der Windgott Zephyros ein Auge auf den schönen Jüngling warf. Hyazinth kam durch einen Diskuswurf ums Leben und der trauernde Apollo erschuf aus seinem Blut die nach dem Jüngling benannte Blume.

Hydra    vielköpfiges schlangenähnliches Ungeheuer der griechischen Mythologie. Wenn es einen Kopf verliert, wachsen an dessen Stelle zwei neue, zudem war der Kopf in der Mitte unsterblich. Die Hydra galt als Tochter der Echidna und des Typhon sowie als Schwester des Zerberus und der Sphinx.

Hygieia, auch Hygeia    Tochter des Asklepios, Schutzgöttin der Apotheker

Hylla    germanische Kampfgottheit

Hyperboreer    Bewohner des sagenhaften Landes Hyperborea, das irgendwo im Norden lag und seinen Namen dem Boreas verdankte, dem Gott des Nordwindes. Hyperboreer sind von riesenhaftem Wuchs.

Hyperion    Titan, Herr des Ostens. Sohn der Gaia und des Uranos, Vater des Sonnengottes Helios, der Mondgöttin Selene und der Göttin der Morgenröte, Eos

Hypnos    griechischer Gott des Schlafs, römischer Name: Somnus

Hypogäum    Unterkellerung des Kolosseums, wo Requisiten und Geräte aufbewahrt wurden, die zu Spezialeffekten eingesetzt wurden

Iapetos    Titan, Herr des Westens, sein Name bedeutet »Der Durchbohrer«

Ichor    das goldene Blut der Götter

Ichthyozentaur    Wesen mit menschlichem Oberkörper und Kopf, Fischschwanz und Vorderbeinen wie ein Pferd.

Iris    Regenbogengöttin, überbringt durch den Regenbogen göttliche Botschaften, auch an die Menschen. Römische Form: ebenfalls Iris

Iros, auch: Arnaios    Bettler auf Ithaka, wurde von den Freiern der Penelope als Bote genutzt

Janus    Gott mit zwei Gesichtern, der nur in der römischen Mythologie vorkommt. Als Gott der Anfänge ist er Namensgeber des Monats Januar.

Jason    Königssohn aus Thessalien. Zögling des Chiron, sammelte eine Mannschaft von Getreuen (die »Argonauten«) und fuhr mit ihnen auf seinem Schiff Argo los, um das Goldene Vlies an sich zu bringen. Nachdem seine Gattin Medea die gemeinsamen Kinder ermordet hatte, beging er entweder Selbstmord oder kam durch einen Unfall auf dem Wrack der Argo ums Leben.

Juno    römische Göttin der Frauen, der Ehe und der Fruchtbarkeit, Schutzheilige Roms und Gattin des Jupiter. Griechische Form: Hera

Jupiter    römischer Name des Zeus.

Kadmos    Begründer und König von Theben. Von Ares in eine Schlange verwandelt, nachdem Kadmos einen Drachen getötet hatte, der ein Sohn des Ares war.

Kaiserliches Gold    seltenes Metall, im Pantheon geweiht, für Monster tödlich

Kalypso    Nymphe, Tochter des Titanen Atlas. Wurde auf die Insel Ogygia verbannt, wo der Held Odysseus viele Jahre lang ihr Gast war.

Karpos, pl. Karpoi    Getreidegeist

Katoblepas, pl.: Katoblepones    Ungeheuer, das aussieht wie eine Kuh, der Name bedeutet »Nach-unten-Schauender«

Katoptris    der Dolch der schönen Helena; wörtlich: »Spiegel«

Kekrops    König von Athen, halb Mann, halb Schlange

Kentauren    siehe unter Zentauren.

Kerkopen    Söhne der Theia und des Okeanos. Sie standen ursprünglich Zeus in seinem Kampf gegen Kronos und die Titanen bei, wurden dann aber von ihm in Affen verwandelt, da sie ihm ständig neue Streiche spielten.

Keto    griechische Göttin der Seeungeheuer und der großen Meereswesen, wie z. B. Wale und Haie. Tochter der Gaia und Schwester des Phorkys

Klytios    von Gaia erschaffener Riese, der die Magie der Hekate neutralisieren sollte

Kohorte    römische Militäreinheit der Infanterie.

Koios    Titan und Bruder des Iapetos

Kokytos    einer der Flüsse der Unterwelt

Kolosseum    ein elliptisches Amphitheater mitten in Rom mit Platz für 50000 Zuschauer. Wurde für Gladiatorenkämpfe, nachgestellte Seeschlachten und andere Spektakel benutzt

Konstantin    ca. 280–337 n. Chr., römischer Kaiser, beendete die Christenverfolgungen und führte später das Christentum als Staatsreligion ein. Er verlegte seine Residenz von Rom in den Osten des Reiches, in die nach ihm benannte Stadt Konstantinopel, später Byzanz, heute Istanbul.

Krios    Titan, Sohn der Gaia und des Uranos, Gatte der Meeresgöttin Eurybia

Kronos    Herrscher der Titanen, jüngster Sohn der Gaia (Erde) und des Uranos (Himmel), Gatte der Rhea, bei den Römern Saturn genannt. Uranos zeugte mit Gaia viele Kinder: die Titanen, die hundertarmigen Hekatoncheiren und die einäugigen Zyklopen. Da Uranos seine Kinder hasste und in den Tartarus verbannte, überredete Gaia ihren Sohn Kronos, Uranos mit einer Sichel zu entmannen Damit brachte er die Weltherrschaft an sich und behielt sie, bis seine eigenen Kinder den Aufstand wiederholten und Kronos in den Tartarus verbannten. Römische Form: Saturn.

Kymopoleia    Meernymphe, Tochter des Poseidon und der Amphitrite. Sie war mit dem hundertarmigen Sturmriesen Briareos verheiratet.

Kynokephalos    hundsköpfiger Riese, schon in vorgriechischer Zeit bekannt. Christophorus, der Schutzheilige der Reisenden, ist auf den ältesten Darstellungen als hundsköpfiger Riese zu sehen.

Laistrygonen    zwölf menschenfressende Ungeheuer, die hoch im Norden hausten. Sie zertrümmerten zwölf Schiffe aus der Flotte des Odysseus mit Felsbrocken und nur Odysseus konnte auf seinem Flaggschiff entkommen.

Lar, pl. Lares    römischer Hausgott, Geist der Ahnen

Legion    größte römische Heereseinheit aus Infanterie und Kavallerie, bestand etwa aus 3000 bis 6000 Soldaten.

Lemur, pl. Lemures    römisches Wort für einen erzürnten Geist

Lethe    einer der Flüsse der Unterwelt, Fluss des Vergessens

Leto    Tochter des Titanen Koios, Mutter der Artemis und des Apollo, Göttin der Mutterschaft

Letus    römischer Name des Thanatos.

Lityerses    Sohn des Midas von Phrygien, zwang Fremde, nachdem er sie bewirtet hatte, ihm bei der Erntearbeit zu helfen, schnitt ihnen dann den Kopf ab und versteckte ihn mit Gesang unter den Garben. Wurde von Herkules erschlagen

Lupa    geheiligte römische Wölfin, Ziehmutter von Romulus und Remus

Lykaon    König von Arkadien, wurde in einen Wolf verwandelt, nachdem er auf dem Altar des Zeus ein Kind geopfert und den Altar mit dessen Blut besprengt hatte

Lynkos    skythischer König. Er versuchte, Triptolemos, einen Günstling der Demeter, zu töten, und wurde zur Strafe von Demeter in einen Luchs verwandelt.

Maches    Dämonen der Kämpfe und Gefechte

Mäonien    auch Lydien, antike Landschaft an der Mittelmeerküste in der heutigen westlichen Türkei

Mania    Geist des Wahnsinns

Mantikor    Wesen mit Menschenkopf, Löwenleib und Skorpionstachel

Mars    römischer Gott des Krieges, auch Mars Ultor genannt. Schutzpatron des Römischen Reiches, göttlicher Vater von Romulus und Remus. Griechische Form: Ares

Medea    Tochter des Königs von Kolchis, verliebte sich in Jason und half ihm, ihrem Vater das Goldene Vlies zu rauben. Als Jason sie später verließ, tötete sie die gemeinsamen Kinder sowie Jasons neue Geliebte.

Medusa    eine der Gorgonen, siehe dort

Menelaos    Sohn des Königs Atreus von Mykene, Gatte der Helena und durch sie König von Sparta. Da die Königswürde in weiblicher Linie übertragen wurde und Menelaos ohne Helena nicht König von Sparta bleiben konnte, musste er sie zurückholen, nachdem sie mit Paris nach Troja durchgebrannt war. Die Folge war der Trojanische Krieg.

Midas    König von Phrygien, dem Dionysos die Gabe verlieh, alles in Gold zu verwandeln, was er berührte. Nachdem Midas fast verhungert wäre, weil das auch für Lebensmittel galt, gab er der Sage nach die Gabe zurück. Später zog er sich den Zorn des Apollo zu, der ihm Eselsohren wachsen ließ.

Mimas    Riese, Sohn der Gaia, von Herkules im Kampf getötet

Minerva    römische Göttin der Weisheit, griechische Form: Athene.

Minos    König von Kreta, ließ das Labyrinth erbauen, um den Minotaurus darin einzusperren

Minotaurus    Mischwesen mit menschlichem Körper und Stierkopf. Sohn der Pasiphaë, Frau des Minos von Kreta, und eines Stiers. Wurde im Labyrinth von Knossos gefangen gehalten, bis er von Theseus besiegt wurde.

Mithras    persischer Sonnengott, von den römischen Soldaten verehrt u. a. als Patron der Waffen und der Krieger.

Moiren    drei Schicksalsgöttinnen, je nach Überlieferung Töchter der Nacht oder des Zeus und der Themis. Klotho spinnt den Lebensfaden, Lachesis teilt das Schicksal zu, Atropos legt die Länge des Lebensfadens fest. Sie werden auch Parzen oder Fates genannt.

Najaden    Nymphen der Quellen, Flüsse und Seen

Narziss    griechischer Jäger, sehr gut aussehend und sehr eitel. Er verliebte sich in sein Spiegelbild in einem See und kam dadurch um. In der bekanntesten Version ertrank er, weil er sich mit seinem Spiegelbild vereinigen wollte.

Nebula    Nymphe der Wolken.

Nekromanteion    antikes Orakel des Todes

Nektar und Ambrosia    göttlicher Trunk bzw. göttliche Speise, die die übernatürlichen Kräfte der Gottheiten stärken, für gewöhnliche Menschen aber tödlich wirken

Nemesis    Tochter der Nachtgöttin Nyx und des Meeresgottes Okeanos, Göttin der Rache. Hatte mit Zeus die Tochter Helena, um derentwillen der Trojanische Krieg geführt wurde.

Neptun    römischer Meeresgott, griechische Form: Poseidon

Nereiden    fünfzig weibliche Meeresgeister, beschützen Seeleute und Fischer und hüten die Schätze des Meeres

Nero    eigentlich Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus, 37–68 n. Chr., römischer Kaiser, gilt als brutaler Gewaltherrscher. Unter seiner Herrschaft fand in Rom die erste große Christenverfolgung statt. Als das Heer gegen ihn rebellierte, beging er Selbstmord.

Nessos    listiger Zentaur, der Deianeira dazu brachte, ihren Gatten Herkules zu vergiften.

Nikai    Ebenbilder der Göttin Nike, von dieser stellvertretend in den Kampf geschickt

Nike    griechische Göttin der Stärke, der Schnelligkeit und des Sieges. Römische Form: Victoria

Notus    Gott des Südwindes, einer der vier Windgötter. Römischer Name: Favonius

Numina montanum    römische Berggeister, griechischer Name: Ourae

Nymphe    weibliche Naturgottheit

Nymphäum    Heiligtum für Nymphen

Nyx    Göttin der Nacht, eine der allerersten, ursprünglichen Gottheiten

Odysseus    König von Ithaka, Held von Homers Epos »Die Odyssee«

Ogygia    sagenhafte Insel, Verbannungsort der Kalypso

Onager    besonders leistungsfähiges Katapult

Orakel von Delphi    ursprünglich Gaia, der Göttin der Erde, geweiht. Apollo, der Gott der Weissagung, brachte die Herrschaft über diese heilige Stätte an sich, musste dazu aber den Python töten, einen hellseherischen Drachen, der das Orakel bewachte (z.T. auch als Schlange überliefert). Die Orakelpriesterin, durch deren Mund die Weissagungen verkündet wurden, wurde deshalb Pythia genannt.

Orion    sagenhafter Jäger, dessen Herkunft umstritten ist, u.a. werden Zeus, Poseidon, Hermes und Ares als sein Vater genannt. Er erregte den Zorn der Artemis und wurde zur Strafe als Sternbild an den Himmel verbannt.

Orpheus    berühmter Dichter und Sänger, Sohn des Apollo und der Muse Kalliope. Stieg in die Unterwelt hinab, um seine Gattin Eurydike zurückzuholen, verstieß jedoch gegen die Auflage, sich beim Aufstieg in die Welt der Menschen nicht nach ihr umzusehen, weshalb er sie für immer verlor.

Othrys    Palast der Titanen, Gegenstück zum Olymp.

Otos    Riese, Bruder des Ephialtes.

Otrera    erste Königin der Amazonen, Geliebte des Ares, Mutter von Hippolyte und Penthesilea.

Pan    Wald- und Weidegott, Beschützer der Hirten, Gott der Berge, der Felder und des Landlebens, Sohn des Hermes und der Nymphe Penelope, aber auch andere Elternpaare sind überliefert. Von sonst menschlicher Gestalt, hatte er die Füße eines Ziegenbockes und Hörner auf dem Kopf. Auf rätselhafte Weise verschwunden.

Pantheon    Gebäude in Rom, auf Befehl des Marcus Agrippa als Tempel aller Gottheiten des alten Rom errichtet, gegen 126 n. Chr. durch Kaiser Hadrian erneuert.

Parazonium    römischer Dolch griechischen Ursprungs mit spitz zulaufender Klinge

Pasiphaë    Gattin des Minos, verliebte sich durch einen Fluch in einen Stier und gebar den Minotaurus

Passalos    einer der Kerkopen

Pater    lateinisch für »Vater«, ursprünglicher Name des alten römischen Gottes der Unterwelt, der später durch Pluto ersetzt wurde.

Pegasus, pl. Pegasi    geflügeltes Pferd, Kind des Poseidon und der Medusa

Pelopeion, auch Pelopion    von einer Steinmauer umgebener Innenhof in Olympia. Seine Verwendung ist ungeklärt.

Pelops    Sohn des Tantalus und Enkel des Zeus. Wurde von seinem Vater zerstückelt und den Göttern als Festmahl serviert, die durchschauten die Sache jedoch und erweckten ihn wieder zum Leben. Die griechische Halbinsel Peloponnes ist nach ihm benannt.

Penelope    Königin von Ithaka, Gattin des Odysseus. Da die Königswürde in weiblicher Linie vererbt wurde, hofften die vielen Freier, durch Heirat mit ihr zum König zu werden.

Penthesilea    Königin der Amazonen, kämpfte im Trojanischen Krieg auf Seiten Trojas und wurde von Achilles getötet.

Periboia    Riesin, Tochter des Porphyrion

Periklymenos    Sohn des Neleus und der Chloris, ein für seine Tapferkeit berühmter Argonaut. Hatte von seinem Großvater Poseidon die Fähigkeit verliehen bekommen, Tier- oder Baumgestalt anzunehmen.

Peristyl    rechteckiger Säulenhof

Persephone    griechische Königin der Unterwelt, Gattin des Hades, Tochter von Zeus und Demeter. Römische Form: Proserpina

Perseus    Sohn des Zeus und der Prinzessin Danaë, Vorfahr des Herakles. Ihm gelang es, der Medusa das Haupt abzuschlagen.

Philippeion    von Philipp II. (Vater Alexanders des Großen) in Olympia errichteter Rundbau

Phineas    eigentlich Phineus, blinder Seher und König von Thrakien, verriet göttliche Geheimnisse und wurde zur Strafe von Harpyien verfolgt

Phlegethon    einer der Flüsse der Unterwelt, ein Fluss aus heilendem Feuer, der die Verdammten am Leben erhält, damit sie ihrer endgültigen Strafe auf den Feldern der Verdammnis zugeführt werden können

Phobos    Bruder des Deimos, Sohn von Ares und Aphrodite, Gott der Furcht

Phorkys    Gott der Gefahren des Meeres, Sohn der Gaia, in der griechischen Mythologie der erste Meeresgott

Pilum, pl. Pila    lat. »Wurfspieß«

Plinius der Ältere    römischer Schriftsteller und Naturforscher, 23–79 n. Chr., kam beim Ausbruch des Vesuvs ums Leben.

Pluto    römischer Gott des Todes und des Reichtums. Griechische Form: Hades

Polybotes    Gigant, Sohn der Erdmutter Gaia

Polyphem    einäugiger Riese, der von Odysseus überlistet wurde

Pompona    Göttin der Ernte und des Obstsegens

Porphyrion    König der Giganten

Poseidon    Gott des Meeres und ursprünglich auch der Erde, Sohn des Kronos und der Rhea. Schuf aus dem Schaum des Meeres das Pferd. Bruder von Zeus, erhielt bei der Aufteilung der Welt die Herrschaft über das Meer. Temperamentvoll, meistens schlecht gelaunt und überaus rachsüchtig. Römischer Name: Neptun.

Potamos    altgriechisch, »Fluss« oder »Bach«, davon abgeleitet: Flussgott.

Prätor    gewählter römischer Beamter und Befehlshaber bei der Armee

Propylon    Torbau als Eingang zu einem Heiligtum

Psyche    Sterbliche, die sich in Amor verliebte und sich den Weg zu ihm durch harte Prüfungen verdienen musste. Bekam von Jupiter schließlich Unsterblichkeit verliehen und durfte Amor heiraten.

Pylos    Ort in Messenien in Griechenland, der Name »Pylos« bedeutet auch Tor

Python    Schlange, die das Orakel von Delphi bewachte und von Apollo getötet wurde

Quoits    Spiel, bei dem mit Ringen auf einen oder mehrere Stäbe geworfen wird

Retiarius    Netzkämpfer, leicht bewaffneter römischer Gladiator mit Wurfnetz, Dreizack und Dolch

Rhea Silvia    Priesterin und Mutter von Romulus und Remus.

Remus    Enkel des Trojaners Aeneas, Zwillingsbruder des Romulus. Die beiden wurden kurz nach ihrer Geburt im Wald ausgesetzt und von einer Wölfin großgezogen. Später gründeten sie gemeinsam eine Stadt. Im Streit darum, wer der Herrscher in dieser Stadt sein sollte, wurde Remus von seinem Bruder erschlagen, der die Stadt dann, von seinem eigenen Namen abgeleitet, Rom nannte.

Romulus    Zwillingsbruder und Mörder des Remus.

Sasquatch    auch Bigfoot, sagenhafter Ureinwohner Alaskas und Kanadas, wird beschrieben als riesengroß, überall behaart und mit überdimensionalen Füßen.

Saturn    römischer Gott der Landwirtschaft, griechische Form: Kronos

Satyrn    Geschöpfe des Waldes in Menschengestalt, aber mit Hufen und kleinen Hörnern auf dem Kopf. Sie begleiten den trunkenen Zug des Dionysos, interessieren sich in der Regel sehr für Nymphen, mögen keine Umweltverschmutzung und reifen nur halb so schnell wie Menschen.

Schist    Gesteinsart, Schiefersorte.

Senatus Populusque Romanus (SPQR)    Senat und Volk von Rom, offizielles Motto des alten Rom.

Sibyllinische Bücher    eine Sammlung von Orakelsprüchen in griechischen Versen, die im alten Rom in Krisensituationen zu Rate gezogen wurden.

Sisyphos    Halbgott, verriet die Pläne der Götter an die Menschen, wurde dann von Ares besiegt und in die Unterwelt verbannt, wo er in alle Ewigkeit einen Felsblock einen Hang hinaufrollen muss. Wenn er oben angekommen ist, rollt der Felsblock sofort wieder herunter.

Skiron    berüchtigter Wegelagerer, der seine Opfer zwang, ihm die Füße zu waschen. Mit einem Tritt beförderte er sie dann in den Rachen einer riesigen Schildkröte.

Skolopender    riesiges Seeungeheuer mit behaarten Nüstern, einem platten Krebsschwanz und vielen Füßen mit Schwimmhäuten.

Spartos, pl. Spartoi    untoter Krieger, der aus von Kadmos gesäten Drachenzähnen entsprungen ist. Geht als Skelett um.

Spatha    kurzes römisches Kavallerieschwert

Spes    Göttin der Hoffnung

Stymphalische Vögel    blutrünstige Vögel, die Menschen überfielen und zerfleischten; von Herkules besiegt

Styx    einer der Grenzflüsse der Unterwelt, sein Wasser macht alle, die darin baden, unverletzlich

Talos    bronzener Riese, angefertigt von Hephaistos. Zeus schenkte ihn Europa und diese brachte ihn zur Insel Kreta, die er von nun an bewachen sollte. Dazu umkreiste er die Insel dreimal täglich und warf Steine auf alle Schiffe, die sich näherten. Landete dennoch eins, so erhitzte Talos sich, bis er rot glühte, und umarmte den Angreifer, der daraufhin verbrannte.

Tartarus    Teil der Unterwelt, benannt nach einer mythologischen Gestalt, über die wenig bekannt ist; zusammen mit Eros, Gaia und Nyx entstieg Tartarus zu Beginn der Zeiten dem Chaos. Der nach ihm benannte Teil der Unterwelt ist der Ort, an dem die Toten endlose Qualen erleiden müssen.

Telchine    Meeresdämon mit Flossen an Stelle von Händen und Hundeköpfen. Bekannt für seine Schmiedekunst, unter anderem schufen die Telchinen die Sichel des Kronos.

Terminus    römischer Gott der Grenzen

Thanatos    der griechische Gott des Todes. Römische Form: Letus

Theseus    König von Athen, einer der größten griechischen Helden. Besiegte den Minotaurus im Labyrinth des Dädalus und fand mit Hilfe der Ariadne wieder heraus.

Thoon    Erdgeborener, Sohn der Gaia und des Uranos, wurde von Herkules gemeinsam mit den Moiren erschlagen

Thyrsos    Waffe des Bacchus, ein mit einem von Efeu umrankten Tannenzapfen gekrönter Stab.

Tiberinus    Gott des Flusses Tiber.

Titanen    Göttergeschlecht, das aus der Vereinigung des Himmels (Uranos) und der Erde (Gaia) hervorging. Die wichtigsten sind Kronos und Rhea; ihre Kinder waren in der Regel keine Titanen, sondern gehörten unter anderem zum olympischen Göttergeschlecht, das die Titanen ablöste. Ihr Sohn Zeus entriss Kronos die Weltherrschaft. Zu den Nachkommen der Titanen gehörten außerdem die Okeaniden, die über Meere, Seen und Flüsse herrschten, die Mondgöttin Selene und Eos, die Göttin der Morgenröte, sowie Atlas, der selber als Titan gilt.

Triere    antikes Kriegsschiff mit drei Reihen von Rudern auf jeder Seite, auch: Dreiruderer

Triptolemos    erlernte von Demeter den Ackerbau und verbreitete ihn in alle Welt. Dazu reiste er mit einem Zauberwagen, der von zwei Schlangen gezogen wurde.

Trojanischer Krieg    Belagerung der Stadt Troja in Kleinasien durch die Griechen; im Inneren eines Pferdes, das sie als Geschenk zurückließen, konnten die Griechen schließlich hinter die Stadtmauern gelangen.

Tyche    griechische Göttin des Glücks, Tochter des Hermes und der Aphrodite, römische Form: Fortuna.

Typhon    Sohn der Gaia und des Tartarus, grauenhafter Riese mit fünfzig Drachen- und Schlangenköpfen, die die Sprachen der Götter und vieler Tiere beherrschten

Unterwelt    dreigeteilt in Elysium (Insel der Seligen), Tartarus und Asphodeliengrund. Die Toten wurden vom Fährmann über den Styx gesetzt und mussten sich dann den Richtern stellen. Der Höllenhund Zerberus sorgte dafür, dass niemand das Reich verließ. Auf dem Grunde der Unterwelt ist der Tartarus, Ort ewiger Finsternis, wo besonders schlimme Missetäter oder auch Sterbliche, die die Götter erzürnt haben, ewig leiden müssen.

Uranos    Personifizierung des Himmels, Gatte der Gaia, Vater des Kronos und der Titanen

Varus    Publius Quinctilius Varus, römischer Feldherr, 46 v. Chr.–9 n.Chr., in der Schlacht im Teutoburger Wald von den germanischen Stämmen unter der Führung des Arminius vernichtend geschlagen

Venus    römische Göttin der Liebe, verheiratet mit Vulcanus, dem Schmiedegott, liebte jedoch Mars. Griechische Form: Aphrodite.

Ventus, pl. Venti    Windgeist

Vestalische Jungfrauen    römische Priesterinnen der Vesta, Göttin des Herdes. Sie legten ein Keuschheitsgelübde ab, um sich ganz dem Dienst der Göttin widmen zu können.

Victoria    römische Göttin des Sieges, griechische Form: Nike.

Vulcanus    römischer Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Griechische Form: Hephaistos.

Zentauren    ein Geschlecht von Lebewesen mit Pferdekörpern und -beinen, aber dem Kopf und dem Oberkörper eines Menschen. Sie gelten als brutal und lüstern, mit Ausnahme von Chiron, einem Sohn des Kronos.

Zenturio    Offizier der römischen Armee.

Zerberus    dreiköpfiger Hund des Hades, bewacht den Eingang zur Unterwelt.

Zetes    Sohn des Nordwindes Boreas, Bruder des Calais, einer der Argonauten auf Jasons Schiff

Zeus    Herrscher der Lüfte und des Olymp, Sohn von Kronos und Rhea, von den Römern Jupiter genannt, ursprünglich wohl ein Wettergott, der u.a. für Regen, Sturm, Blitz und Donner verantwortlich war. Verheiratet mit Hera, u.a. Vater von Herkules und Perseus. Hat seinen Vater Kronos entmachtet und zu ewigen Qualen in den Tartarus verbannt. Römische Form: Jupiter

Zyklopen    Riesen mit nur einem Auge auf der Stirn, Söhne des Uranos und der Gaia. Geschickte Schmiede, die Donnerkeile und Blitze für Zeus herstellten und den Dreizack des Poseidon gefertigt haben.

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Rick Riordan

Die Kane-Chroniken 1: Die rote Pyramide

Ins Museum? An Heiligabend? Bescheuerte Idee, findet Sadie. Sie sieht ihren Vater, den Ägyptologen Dr. Julius Kane, doch eh nur zwei Mal im Jahr und dann so was! Aber Sadie und ihr Bruder Carter merken schnell, dass es ihrem Vater nicht um verstaubte Sarkophage geht – er will den Gott Osiris beschwören! Das geht allerdings schief und stattdessen wird er von einer glutroten Gestalt entführt. Sadie und Carter müssen es mit der gesamten ägyptischen Götterwelt aufnehmen, um ihren Vater zu befreien.

 

Die ganze Serie über die Kane-Geschwister:
Die Kane-Chroniken – Die rote Pyramide (Band 1)
Die Kane-Chroniken – Der Feuerthron (Band 2)
Die Kane-Chroniken – Der Schatten der Schlange (Band 3)
Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane (Sonderband)

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Rick Riordan

Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen

Wer könnte die griechischen Göttersagen besser nacherzählen als der Sohn des Poseidon höchstpersönlich? Percy Jackson haucht den alten Klassikern turbulentes Leben ein und gibt ganz neue Einblicke in den Alltag auf dem Olymp. Mit einem Augenzwinkern berichtet er unter anderem davon, wie Athene ein Taschentuch adoptiert, Persephone ihren Stalker heiratet und Zeus sie alle umbringt. Ein urkomisches Leseerlebnis für jeden, der Spaß an griechischer Mythologie hat – und für alle anderen garantiert auch!

 

Es gibt zwei Bände:
Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen
Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen

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Rick Riordan

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel

Der Gott Apollo fällt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …

 

Die Serie »Die Abenteuer des Apollo« ist auf 5 Bände angelegt:
Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel (Band 1)
Die Abenteuer des Apollo – Die dunkle Prophezeiung (Band 2)
Die Abenteuer des Apollo – Das brennende Labyrinth (Band 3)
Band 4 und 5 folgen

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Rick Riordan

Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers

Magnus schlägt sich nach dem Tod seiner Mutter allein auf der Straße durch, denn seinen Vater hat er nie gekannt. Bis er eines Tages etwas Unglaubliches erfährt: Er stammt von einem der nordischen Götter Asgards ab! Leider rüsten diese Götter gerade zum Krieg; auch Trolle, Riesen und andere Monster machen sich bereit. Ausgerechnet Magnus soll den Weltuntergang Ragnarök verhindern. Dafür muss er ein magisches Schwert finden, das seit 1000 Jahren verschollen ist. Noch hat er keine Ahnung, was für Abenteuer auf ihn warten!

 

Alle Bände der »Magnus Chase«-Serie:
Magnus Chase − Das Schwert des Sommers (Band 1)
Magnus Chase − Der Hammer des Thor (Band 2)
Magnus Chase − Das Schiff der Toten (Band 3)

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Leseprobe aus »Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers« von Rick Riordan

Wohin soll es gehen?

  Buch lesen

  Band 1: Der verschwundene Halbgott

  Band 2: Der Sohn des Neptun

  Band 3: Das Zeichen der Athene

  Band 4: Das Haus des Hades

  Band 5: Das Blut des Olymp

  Karte von Camp Jupiter

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