Aufbruch zu unbekannten Welten
Prähistorische Rätsel und Mysterien der Neuzeit
von
Roland Roth
Impressum:
Cover: Karsten Sturm-Chichili Agency
Foto: fotolia.de
© 110th / Chichili Agency 2014
EPUB ISBN 978-3-95865-179-1
MOBI ISBN 978-3-95865-180-7
Urheberrechtshinweis:
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors oder der beteiligten Agentur „Chichili Agency“ reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Vorwort
Einleitung
Kapitel I :
Atlantis – Vernichteten gewaltige Katastrophen eine uralte Zivilisation?
Insel Atlantis / Ursprung aller Zivilisationen / Indianer von Atlantis / Kam der Cro-Magnon-Mensch aus dem Westen? / Urerinnerung der Menschheit
Kapitel II:
Eine Menschheit vor der Menschheit?
Versunkene Zivilisationen in Indien, Malta und im Pazifik
Mu und Lemuria / Eine sagenhafte Landmasse im Pazifik / Spuren in Japan / Die versunkene Kultur am Mittelmeer / Lag die Wiege der Zivilisation in Indien?
Kapitel III:
Vergessene Zeugnisse alter Kulturen
Auf den Spuren von Megalithen in Deutschland
Auf den Spuren der Menhire / Festung Bewartstein / Megalithkultur unter dunkler Sonne / Die Externsteine
Kapitel IV:
Steinerne Spuren im Harz
Megalithkultur im Herzen Deutschlands
Hexentanz auf dem Blocksberg / Faszinierende Kultstätten / Der Wurmberg / Das Geheimnis der blauen Blume / Festung Regenstein
Kapitel V:
Luna – der geheimnisvolle Trabant
Kosmische Kräfte, Hexen und Mondmythen
Am Anfang / Die Mondentstehung / Mythos Mond / Der Hexen-Mond / Kosmische Kräfte / Moonblinks und Mondbewohner / Was geht auf dem Mond wirklich vor sich?
Kapitel VI:
Der Mensch im solaren Zeitalter
Karma, Wiedergeburt und unsere Zukunft mit der Sonne!
Karma / Schuf der Geist eine materielle Basis? / Nach mir die Sintflut? / Verbrennungsmotoren: seit über 50 Jahren überholt / Die solare Zivilisation / Die Sonne in den alten Überlieferungen
Kapitel VII:
Hallo E.T.!
Sind wir doch nicht allein im Kosmos?
Ist da draußen jemand? / Wege zum Kontakt / Leben im Weltall / Intelligenzen im Kosmos? / Gibt es doch böse Außerirdische? / Die NSA und die Außerirdischen /
Danksagung
Über den Autor
Dieses Ebook war mir ein besonderes Anliegen. Zum Einen war es mir wichtig, hier spezielle Themen abzuhandeln, und zum Anderen wollte ich einige Arbeiten aus längst vergriffenen Büchern von mir aktualisiert in einen gemeinsamen Kontext stellen. Das Ganze als Ebook-Veröffentlichung hat schließlich ihren eigenen Reiz.
Aufbruch zu unbekannten Welten - Prähistorische Rätsel und Mysterien der Neuzeit ist somit ein vielseitiges Buch, dass Themen aufgreift wie die Spuren uralter Zivilisationen und das im Dunkel der Zeit liegende Alter der Menschheit. Darüber hinaus möchte ich einen finalen Augenmerk auf die Spuren vor „unserer Haustür“ werfen, also die megaltihischen Spuren in Deutschland, die zwar zumeist im Verhältnis zu ihren imposanten Verwandten in der weiten Welt nicht in Ausdehnung und Größe mithalten können, aber dennoch unmissverständlich darlegen, dass auch in dieser Region der Welt einst megalithische Aktivitäten stattfanden. Ob das einzelne Menhire sind, die weit verstreut in deutschen Gefilden einsam in der Landschaft stehen und über ihre einstige Bedeutung mehr schweigen, als uns lieb ist, oder spannende Spuren in Regionen wie dem Harzer Bergland mit seinen geheimnisvollen Kultstätten.
Das Kapitel über den Mond und seine Wirkung auf uns Menschen stammt aus einer früheren Arbeit von mir, die seit etlichen Jahren nirgendwo mehr erhältlich ist und nun wesentlich erweitert und aktualisiert als Mysterium der Neuzeit Eingang in dieses Ebook fand.
So ist auch das Kapitel über den Menschen in der solaren Welt zwar ein neuzeitliches und auch für uns in der Zukunft wichtiges Mysterium, das uns aber auch deutlich macht, dass der Mensch schon seit ewiger Zeit eng verbunden ist mit der Sonne, was uralte Überlieferungen deutlich machen.
Schließlich stellt die Suche nach Intelligenzen im Kosmos nicht nur ein neuzeitliches Phänomen dar, sondern wird immer mehr zu einer wichtigen Frage über unser Woher und Wohin. Welche Stellung haben wir als menschliche Zivilisation im Kosmos und wie bereiten wir uns auf einen Kontakt vor? Mit diesen Fragen beschäftige ich mich im Kapitel Hallo E.T. – Sind wir doch nicht allein?, ein Thema, mit dem ich mich ebenfalls bereits in einer früheren Arbeit befasst habe.
Ich wünsche Ihnen spannende Lesestunden.
Roland Roth
Die etablierte Wissenschaft wird gern als das unabdingbare Faktum dargestellt, gerade in Hinsicht auf Debatten um grenzwissenschaftliche Forschung, der immer wieder die fehlende wissenschaftliche Methodik vorgeworfen wird, dem wissenschaftlichen Establishment also die Möglichkeiten der Freidenker ein Dorn im Auge ist. Dabei hat sich kaum etwas so oft geirrt wie die Wissenschaft selbst.
Die Ansicht "Die Erde ist eine Scheibe" war auch mal offizielle Wissenschaft. 1825 wurde im englischen Parlament von Fachleuten und Professoren allen Ernstes behauptet, das Fahren mit der Eisenbahn schneller als 30 km/h würde die Passagiere ersticken lassen, Tiere würden aus Angst vor den Pfiffen der Lokomotive umkommen und Hühner würden keine Eier mehr legen. 1943 postulierte der damalige IBM-Chef Thomas Watson: "Ich glaube, es gibt einen weltweiten Bedarf an vielleicht fünf Computern". Und im Jahr 1977 äußerte Ken Olson, Präsident und Gründer des Rechner-Herstellers DEC, den wahrlich wenig zukunftsweisenden Spruch: "Es gibt wirklich keinen erdenklichen Grund, weshalb jemand einen Computer für zu Hause haben wollen sollte". Und kennen Sie Professor Dr. Günter Nimtz? Dieser hatte bereits 1995 überlichtschnelle Mikrowellen erzeugt, Einstein wäre begeistert.
Es ist auch unglaublich amateurhaft, wie sich Wissenschaftler den Theoriestatus von Darwins Uralt-Forschungen in Basiswissen schönreden und kritiklos an schlichte Zufälle als Hauptantriebsmotor der Evolutionstheorie glauben, obgleich es faktisch eben nur eine Theorie ist. Den Sprung vom Affen zum Menschen aber hat es so nie gegeben, es fehlen die Zwischenglieder, die immer noch keiner gefunden hat (missing link). Orang-Utangs und Schimpansen hatten etliche Millionen Jahre Zeit, intelligent zu werden, aber kommen über das Affendasein bis heute nicht hinaus. Die "Evolutionslehre" wird über die Biologie-Fachbereiche der Unis vertreten und mit religiösen Eifer verbreitet. Diese sogenannten Fachleute unterliegen aber dem Herdentrieb. Wer nicht dem verbreiteten Dogma einer atheistischen Evolution unkritisch zustimmt, wird gemobbt und kann keine Karriere mehr machen. Das riskiert daher keiner, alle schwimmen brav mit und vertreten natürlich die Meinung ihres Doktorvaters. Soviel zur Wissenschaft.
Menschen mit Hang zum Glauben, die aktuelle Wissenschaft ist das Maß aller Dinge und alternative Sichtweisen müsse man gar nicht erst weiter verfolgen, könnten eines Tages ein bitteres Erwachen erleben, wenn sie es denn überhaupt zulassen würden.
Mir fällt da ein simples Beispiel ein, als ein Freund von mir zu Recherchen über die phänomenale Entdeckung von sogenannten „Cart Ruts“ auf den Azoren eine besonders „clevere“ Erklärung“ geliefert bekam, wie diese mysteriösen „Karrenspuren“ entstanden sein könnten, die ihre Pendants im Mittelmeerraum haben, so beispielsweise auf Malta, Sizilien usw. Interessant ist dabei das Detail, dass diese Spuren fast ausschließlich paarweise auftreten und stets den selben Abstand von 117cm zueinander aufweisen.
Eine besonders voreingenommene Dame sah die Bilder des Freundes in einem Fotoalbum im Internet und darin auch das Bild eines Holzkarrens, mit dem früher Wein aus dem Inland zur Küste transportiert wurde.
Das war dann natürlich ihre „klare“ Faktenlage, und dieses Bild des Holzkarrens zeigte ihr unmissverständlich die Erklärung über die Herkunft der Cart Ruts auf den Azoren, zumal diese exakt die passende Spurbreite für die Cart Ruts aufweisen.
Bild: „Cart Ruts“ auf den Azoren. Die ominösen „Karrenspuren“ sind im Gegensatz zu ihren Pendants auf Malta etc. in extrem hartem Lavagestein zu finden.
Foto: Hans-Dieter Gau
Man muss schon mit vehementer wissenschaftlicher Arroganz beschlagen sein, wenn man so Wissenschaft betreibt. Es hätte nur noch gefehlt, dass sie mit „Ockham´s Rasiermesser“ dahergekommen wäre, nach der die einfachste Erklärung auch meist die richtige sein möge.
Leider fehlte der Dame jegliches Hintergrundwissen zum Thema, geschweige denn, dass sie Publikationen dazu verinnerlicht hätte. Dies hätte sie aber als Verfechterin der Wissenschaft gegenüber alternativer Denkweisen tunlichst machen müssen, denn nicht nur der Fakt, dass die Azoren als Atlantik-Inseln einen deutlichen Bezug zu ähnlichen frühzeitlichen Spuren im Mittelmeerraum aufweisen, müsste stutzig machen, sondern auch die Tatsache, dass im Gegensatz zu den maltesischen Spuren die Cart Ruts nicht in Kalkstein entstanden, was relativ leicht zu bearbeiten ist, sondern in extrem hartem Lavastein, in Regionen, die zudem noch ein höheres Alter aufweisen, als die jüngsten Vulkanausbrüche und Lavaschichten auf dem Insel-Archipel. Nun ist dann auch jedem sofort klar, dass die Holzkarren niemals für die Spuren im Lavagestein verantwortlich gewesen sein können. Auf die logische Folgerung, dass auch die Holzkarren möglicherweise erst im Nachhinein, und der Einfachheit halber entsprechend der Spuren im Stein, gebaut wurden, kam sie erst gar nicht.
Schnell war ihre Erklärung, dass die Lava noch weich und formbar gewesen sein muss, als die Menschen dort ihre Karren entlang gezogen hätten. Nicht schlecht, denkt man sich unvermittelt, denn nicht nur die Menschen hätten sich dabei sicher einen Satz heiße Füße geholt, sondern auch die Ochsen, die die Karren gezogen haben sollen. Nur komisch, dass die Ochsen bei ihrer Arbeit in der weichen, und noch heißen (!), Lava keinerlei Hufspuren hinterlassen haben...
Etwas mehr Querdenkertum wäre wohl angebracht, wenn wir den Rätseln dieser Welt fair begegnen wollen. Daher ist es gut, wenn Freidenker ohne die Angst im Nacken zu verspüren, morgen für ihre „Taten“ von irgendeiner Universität zu fliegen, ihre Gedankenmodelle vorstellen und einen möglichen Weg zu ebnen versuchen, der mitunter in die richtige Richtung deuten kann. Fehler kommen auf beiden Seiten vor. Daraus lernt man und kann so völlig neue Sichtweisen erlangen, wenn man nur unvoreingenommen denkt, ohne dem Wahn zu verfallen, alles abzuwerten, was nicht in das anerkannte Denkschema passt. In diesem Sinne sind die folgenden Essays über prähistorische Rätsel und Mysterien der Neuzeit entstanden. Der Aufbruch ins Unbekannte ist stets ein Schritt, den man offenen Herzens gehen sollte.