Jutta Schütz

wurde in Lebach (Saarland) geboren.

Mit ihrem ersten Bestseller „Plötzlich Diabetes“ (2008) gilt die Autorin bei Kritikern als Querdenkerin. 2010 startete sie mit ihren Gesundheitsbüchern ihr Pilotprojekt in Bruchsal und später bei der VHS in Wolfsburg. Schütz schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen liefern. Sie hat bis heute über 40 Bücher geschrieben und an vielen anderen Büchern mitgewirkt. Zudem hilft sie als Mentorin und Coach vielen Neuautoren bei der Veröffentlichung ihrer Bücher. Als Journalistin schreibt sie für viele Verlage und Zeitungen. Ihre Themen sind: Gesundheit, Psychologie, Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man in den Verlagen, auf ihrer Webseite - sowie im Kultur-Netzwerk.

Mehr Infos finden Sie auf der Webseite der Autorin:

www.jutta-schuetz-autorin.de/

INHALTSVERZEICHNIS

Es gibt Eltern, die sich bewusst für ein Kind mit Down-Syndrom entschieden haben.

Andere erfahren erst nach der Entbindung, dass ihr Kind mit einem Handicap zur Welt gekommen ist.

Die Diagnose ist ein Schock, denn wer wünscht sich kein gesundes Kind?

Durch das überzählige Chromosom haben Kinder mit Down-Syndrom gewisse Besonderheiten.

Dadurch unterscheiden sie sich von anderen „normalen“ Kindern.

Die Eltern beschäftigen viele Fragen:

Wenn Sie die Diagnose „Down-Syndrom“ erhalten haben, sollten Sie sich NICHT zu einer Entscheidung über das Leben oder den Tod Ihres Kindes drängen lassen.

BITTE nehmen Sie sich alle Zeit, die Sie brauchen, um eine tragfähige Entscheidung zu treffen.

Sie MÜSSEN akzeptieren, kein gesundes Wunschkind zu haben. Erst danach können Sie Ihr Kind mit Down-Syndrom annehmen.

Dieser Prozess kann Stunden, Wochen oder Monate dauern und ist so individuell wie Ihr Kind selbst.

Die Diagnose sagt nur wenig über die mögliche Entwicklung des Kindes aus und kein Kind gleicht dem anderen.

Auch Kinder mit dem Down-Syndrom haben die gleichen Bedürfnisse und Wünsche wie andere Kinder. Sie sind neugierig auf ihre Umwelt und sehr kontaktfreudig.

Neue Forschungen haben ergeben, dass Menschen mit Down-Syndrom weit größere Fähigkeiten haben, als man ihnen früher zugetraut hat, die Kinder können in jedem Fall etwas lernen.

Die soziale als auch die intellektuelle Intelligenz eines Kindes mit Down-Syndrom entfaltet sich am besten in einer liebevollen, verständnisvollen und unterstützenden Familie.

Das Down-Syndrom gibt es wahrscheinlich schon, solange es Menschen gibt.

Im Jahr 1866 fasste der englische Arzt „John Langdon Down“ die charakteristischen Merkmale zusammen und grenzte das Syndrom damit von anderen ab. Er vermutete, dass die betroffenen Menschen wegen ihres Aussehens, mit den Mongolen verwandt wären und nannte das Syndrom deshalb “Mongolismus”.