Das Symptomtagebuch mit Ernährungsplan ist Dein persönliches Trainingshandbuch bei Histaminintoleranz. Es beinhaltet 28 Tage lang Vorschläge für Mahlzeiten morgens, mittags und abends mit kurzen Rezepten. Jedes Gericht kannst Du dabei direkt bewerten, wie gut es Du es vertragen hast.
Zu Beginn jeder Woche gibt es für Dich eine Wocheneinkaufsliste, damit Du übersichtlich, auf einen Blick, sehen kannst, welche Lebensmittel Du in der Folgewoche benötigst.
Von Tag 1 an führe ich Dich bequem durch Deine Umstellungsphase, um Dir die Veränderung Deiner Ernährungsgewohnheiten zu erleichtern.
Im Anschluss hast Du die Möglichkeit Deinen individuellen, auf Dich zugeschnittenen, Ernährungsplan mit Produkten, die Du verträgst, und Gerichten, die Du magst, zusammenzustellen.
Viel Erfolg bei Deiner Ernährungsumstellung. Ohne Stress, dafür mit viel Genuss!
Nun hast Du die Diagnose Histaminintoleranz (HIT) bekommen und Du sollst Deine Ernährung umstellen. Tipps im Internet findest Du zu Hauf. Was es ist, welche Symptome es auslöst und welche Lebensmittel verträglich sein sollen. Trotz allen Informationen weiß man oftmals nicht genau, wie man jetzt damit umgehen soll. Und es steht immer wieder die Frage im Raum „was darf ich denn jetzt überhaupt noch essen und wie soll ich damit anfangen?“ Zunächst einmal solltest Du Dir darüber bewusstwerden, dass Hit keine Krankheit ist. Histamin ist, wie Du sicherlich schon weißt, ein Botenstoff, der viele Vorgänge im Körper mitreguliert. Er wird vom Körper selbst produziert und ausgeschüttet und wird mit der Nahrung aufgenommen. Vielleicht hilft es Dir, wenn Du weißt, dass jeder Mensch eine persönliche Toleranzschwelle für Histamin hat. Unterschiedlich ist jedoch die Menge, die davon symptomfrei aufgenommen oder ausgeschüttet werden kann. Manch einer spricht eben schon auf geringe Mengen an und ein anderer hat eine hohe Toleranzschwelle. Für Dich gilt es nun herauszufinden, welche Lebensmittel in welcher Konzentration bei Dir persönlich Beschwerden auslösen. Verträglichkeitslisten, wie Du sie auch im Internet findest, können zu Beginn ein sehr guter Anhaltspunkt sein. Allerdings sind in verschiedenen Listen auch unterschiedliche verträgliche Lebensmittel angegeben und viele Produkte sind gar nicht aufgelistet. Auch ich werde Dir hier im nachfolgenden eine Verträglichkeitsliste an die Hand geben, aber es ist an Dir die einzelnen Lebensmittel auszuprobieren und gegebenenfalls neue Produkte mitaufzunehmen, die hier nicht vermerkt sind, oder auch Lebensmittel wegzustreichen, die Du nicht verträgst. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf die verschiedenen Produkte. Dies ist ähnlich einer Pollenallergie. Der eine reagiert auf Gräser und der andere auf Buche, Erle, usw.
Grundsätzlich gilt auf Geschmacksverstärker, wie Glutamat und Hefeextrakte, künstliche Farbstoffe und scharfe Gewürze zu verzichten. Lange gereiftes oder gelagertes, sowie geräucherte Produkte sind meist unverträglich.