Inhaltsangabe

Was ist der Inhalt?

Von Dario Ze

Worum geht es in diesem Buch?

  1. Die Frage
  2. Der Sinn
  3. Die Sehnsucht
  4. Die Liebe
  5. Die Freiheit
  6. Die Balance
  7. Das Paradoxon
  8. Das Leben
  9. Der Tod
  10. Das Selbst
  11. Das Bewusstsein
  12. Die Wahrnehmung
  13. Die Gefühle
  14. Das Gespür (oder die Ahnung)
  15. Die Wichtigkeiten
  16. Der Zwang
  17. Die Kreativität
  18. Das Glück
  19. Das Leid
  20. Die Langeweile
  21. Die Zeit
  22. Der Beste
  23. Die Heimat
  24. Die Streitigkeiten
  25. Die Beziehung
  26. Diskussionen
  27. Zuhören
  28. Das Verständnis
  29. Das Lernen
  30. Das Internet
  31. Der Ort der Inspiration
  32. Der Ort der Gemeinschaft
  33. Der Ort der Entfaltung
  34. Das Paradies auf Erden
  35. Das Richtige
  36. Die Meinung
  37. Grenzen
  38. Gott
  39. Die Ignoranz
  40. Die Zeit
  41. Vergebung
  42. Die Wahrheit
  43. Die Schöpfung
  44. Frieden
  45. Die Identifikation
  46. Die Gestaltung
  47. Die Hochzeit
  48. Die Glücksformel
  49. Die 9 Säulen des Glücks
  50. Die Zusammenarbeit
  51. The Secret of Life

Das Problem

Was ist das Problem?

Dario Ze

Probleme.

(Hypothese) "Alle Menschen haben Probleme."

Wenn man eines gelöst hat, taucht das nächste schon auf.

Erreicht man einen komplett problemfreien

Zustand, kann er nicht lange anhalten.

Das nächste Problem wartet schon.

Ohne Problem gibt es keine Lösung.

Ohne Problem gibt es keine Aufgabe.

Man kommt nicht voran,

man bleibt auf der Stelle stehen.

Das nächste Problem treibt uns an.

Im Zustand der völligen Leere fehlt uns etwas.

Liebe.

Füllen wir diese Leere mit Liebe, ist es

wundervoll, wir fühlen uns erfüllt.

Erfüllt von Liebe verbringen wir eine

wundervolle Zeit.

Eine problemfreie Zeit, die ihren Antrieb nicht

durch Probleme, sondern durch Liebe findet.

Bis die Liebe, sensibel wie sie ist, die ersten

Probleme in die Welt bringt. Da wären sie

wieder, die Probleme.

Und sie treiben uns wieder an, um eine Lösung zu finden.

Ist das eine Problem gelöst, steht das nächste vor der Tür.

Loslassen.

Sich einfach nicht mehr den Problemen

hingeben, nicht mehr an ihnen haften und über

sie nachdenken, sich nicht mehr über sie ärgern

oder sie in irgendeiner Form bewerten.

Stattdessen das auf sich zukommen lassen, was

kommt, ohne ein Problem darin zu sehen. Ohne Wertung.

Es passiert genau das, was ich nicht möchte,

doch ich lasse den Kummer los. Ich lasse meine

Wertung des Geschehenen los.

Vertrauen.

Ich vertraue, dass das was passiert, genau das

ist, was ich brauche.

Es wird sich so wenden, wie es sein soll.

Ich vertraue und deshalb kann ich loslassen.

Auch wenn das passiert, was ich nicht möchte,

ich lasse es los.

Wertung.

Ich versuche nicht zu werten, denn wenn ich

werte, bin ich ein Opfer meiner eigenen

Wahrnehmung und erschaffe Probleme.

Wenn ich werte, dann erwarte ich.

Erwartung.

Ich erwarte etwas und habe ein Problem, wenn

etwas anderes passiert.

Oder ich habe das Problem, wenn genau das

passiert was ich erwarte.

Ohne Erwartung lasse ich einfach das auf mich

zukommen, was sowieso geschehen wird.

Egal was ich erwarte oder wie ich es bewerte, es

wird so oder so das geschehen was geschehen

wird.

Loslassen.

Ich lasse meine Erwartung los, denn sie wird so

oder so kommen. Ich lasse meine Wertung los,

denn sie wird so oder so kommen. Und ich lasse

das los was passiert, denn es geschieht sowieso.

Anerkennen.

Anerkennen was ist. Ich erkenne an was ist und

versuche damit umzugehen, was ist.

Ich lasse es los und gebe mich dem Geschehen hin.

Ich nutze die Möglichkeit, die sich bietet.

Ich akzeptiere die Niederlage, ich weiss was ich

will, doch lasse es los, in Anerkennung an das was ist.

Es IST.

Und es wird sein, wie es sein wird.

Ich tue was ich kann und ich sehe den Weg der

vor mir liegt, nur bis zum nächsten Schritt.

Bin ich JETZT, oder bin ich gefangen?

Lernen.

Ich lerne.

Ich lerne loszulassen.

Ich lerne Bewertungen, Erwartungen und

Probleme loszulassen.

Einfach sein.

Einfach nur zu sein.

Ein ganz einfaches Leben.

Im Jetzt.

Und dann?

Woher kommen die Ideen,

woher kommen die Pläne?

Woher kommen die Strukturen?

Es ist konträr und doch nicht.

Das Jetzt und die Vergangenheit, die Zukunft.

Sie sind alle Gegenwart.

Doch es kommt alles sowieso anders,

als ich denke und es war sowieso so,

wie es war.

Es ist wie es ist und so soll es sein.

Die nächste Idee wird kommen, spätestens wenn

es das nächste Problem gibt,

oder ist das Problem,

dass es keine Idee gibt?

Genießen.

Probleme kommen und gehen,

Hauptsache wir fühlen uns gut

und sind irgendwo zufrieden.

Sonst haben wir ein Problem,

das nach einer Lösung sucht.

Probleme.

Sie treiben uns an und doch mögen wir sie nicht.

Wofür brauche ich Probleme?

Vollkommenheit.

Vollkommenheit ist ein Zustand, in dem kein

Problem ist.

Ein Zustand in dem kein Problem, ein Problem ist.

In diesem Zustand ist man erfüllt.

Erfüllt von Liebe?

Oder einfach nur erfüllt von irgendetwas?

Ist man vielleicht nur gerade abgelenkt?

Ablenkung.

Ablenkung ist Beschäftigung.

Wenn wir beschäftigt sind, dann sind wir von

unserem Problem abgelenkt.

Haben wir immer ein Problem, wenn wir nicht

beschäftigt sind?

Ist keine Ablenkung zu haben ein Problem?

Dann haben wir ein Problem.

Nichts tun.

Wenn wir nichts tun, geht es uns dann gut?

Wenn wir nichts tun, haben wir dann ein

Problem?

Wenn ja, dann sind wir nicht zufrieden mit dem

was ist.

Wir erkennen nicht an, was ist.

Wir haften an einem Problem.

Wir haften daran, dass wir gerade eigentlich

gerade etwas tun müssten, oder sollten,

oder wollten.

Egal was.

Also haben wir ein Problem.

Kann es sich gut anfühlen Nichts zu tun?

Ausruhen.

Wenn wir uns ausruhen, dann tun wir Nichts.

Und es fühlt sich dann gut an,

Nichts zu tun,

wir haben kein Problem.

Haben wir kein Problem, oder sind wir davon

abgelenkt uns auszuruhen?

Denn wir ruhen uns ja nur aus, wenn wir vorher

etwas getan haben.

Wir tun also nicht Nichts.

Unser Problem.

Wenn wir nichts tun, dann tun wir nichts. Dann

sind wir konfrontiert mit unserem Problem.

Ruhen wir in Uns?

Haben wir ein Problem?

Habe ICH ein Problem?

Jetzt gerade nicht, ich bin abgelenkt vom

Schreiben.

Also habe ich kein Problem, weil ich schreibe?

Hätte ich ein Problem, wenn ich nichts

Schreiben würde?

...

Ich habe mich zur Seite gedreht und gelegen, es

hat sich gut angefühlt.

Ich habe kein Problem.

Ich habe geatmet und an die Decke geguckt.

Es fühlt sich gut an.

Ich habe kein Problem.

Wenn ich mich auf den Bauch lege und die

Augen schließe, fühlt es sich auch gut an.

Ich habe kein Problem.

Aber ich weiss, dass das nächste Problem

irgendwann kommen wird.

Ich weiss, dass es fast immer einige Probleme in

meinem Leben gibt, doch sie beschäftigen mich

gerade nicht. Ich genieße gerade.

Genießen.

Wenn ich genieße, dann fühle ich mich wohl.

Dann fühle ich mich wohl mit dem was ist. Ich

habe alle Probleme und Sorgen die ich mir um

meine Probleme gemacht habe,

losgelassen und beschäftige mich nur damit, das

zu genießen was IST.

Ein schöner Zustand.

Wenn ich genieße bin ich voll da,

im Hier und Jetzt.

Dann habe ich keine Probleme,

keine Sorgen,

keine Fragen.

Fragen.

Wie lange kann man Genießen?

Auch der Zustand des Genießens ist jedesmal

nur temporär.

Das Leben geht immer weiter.

Die Sonne geht auf und sie geht unter.

Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen.

Neue Probleme, neue Lösungen.

Neue Wege, neue Ziele.

Neue Begegnungen, neue Wünsche,

neue Träume, neue Ängste,

neue Hoffnungen.

Neue Erwartungen. Neue Probleme.

Im Jetzt sein.

Im Jetzt zu sein heisst loszulassen.

Ankommen.

Im Jetzt zu sein heisst keine Probleme zu haben.

Doch im Jetzt zu sein,

ist auch nur eine Ablenkung vom Problem.

Atmen.

Das Atmen kann mich vom Problem ablenken.

Ich schließe die Augen und atme tief.

Ich fühle in mich hinein und das Problem

verschwindet.

Ich lenke mich ab, mit Meditation.

Ich werde ruhig.

Doch auch das ist nur Ablenkung.

Das Problem ist noch immer da.

Was ist das Problem?

Was ist das Problem, das immer da ist?

Was ist der Sinn des Ganzen?

Wo ist die Lösung?

Was ist immer da?

Das Leben.

Ist es das Leben?

Ist das Leben das Problem?

Vielleicht ist es ja nur eine Aufgabe?

Was macht ein Problem zu einem Problem und

eine Aufgabe zu einer Aufgabe?

Eine Aufgabe.

Eine Aufgabe liegt zwischen dem Problem und

der Lösung.

Eine Aufgabe verbindet das Problem mit der

Lösung.

Eine Aufgabe ist ein Weg.

Ist das Leben nun ein Problem,

eine Aufgabe,

oder eine Lösung?

Vielleicht ist es ja alles in einem?

Der Weg.

Man sagt "Der Weg ist das Ziel".

Der Weg ist das Leben,

Der Weg ist die Aufgabe.

Der Weg vom Problem zur Lösung.

Doch wenn der Weg das Ziel ist,

dann ist die Aufgabe die Lösung,

doch...

was ist dann die Lösung der Aufgabe?

Und was ist das Problem?

Meinungen.

Wofür brauche ich eine Meinung?

Ich habe alle meine Worte schon tausendmal

verwandt.

Ich habe das meiste was ich sage in den

verschiedensten Formen schon zigmal gesagt.

Und doch könnte ich es immer wieder

wiederholen.

Wofür?

Ich brauche keine Meinung,

das Leben spielt wie es spielen will,

ich lasse meine Worte los.

Ich lese oder nehme etwas wahr und habe dann

eine Meinung.

Wofür brauche ich diese Meinung?

Ich lasse sie los.

Ich schweige.

Diese Welt.

Diese Welt ist überfüllt von Problemen,

die Meinungen erfordern,

erwarten,

erwünschen.

Meinungen.

Diskussionen.

Meinungen, verschiedene Meinungen.

Wir tauschen sie aus.

Die eine und die andere.

Welche ist wahr, welche ist falsch,

welche ist stärker, welche ist schwächer? Politik.

Formen wir unsere Welt durch verschiedene

Meinungen?

Gewinnt immer der,

der am lautesten schreit?

Ich lasse los.

Ich schweige.

Ein Kampf.

Ein Kampf muss gekämpft werden.

Muss er das?

Muss man jeden Kampf ein Tausend mal

austragen?

Loslassen und sehen was kommt.

Warum haben wir Probleme?

Dort brennt es,

dort brennt es,

dort ist Krieg,

dort werden Menschen getötet,

dort werden Tiere gefoltert,

dort wird Respektlos gehandelt,

dort wird missbraucht,

dort wird verachtet,

doch wird geschlachtet,

dort wird gestohlen,

dort wird empfohlen,

dort wird gelogen,

dort wird betrogen,

dort wird geneidet,

dort wird verleitet,

dort wird verletzt,

dort wird gehetzt,

dort wird gerächt.

Echt?

Der Weg.

Ich gehe meinen Weg.

Ich brauche keine Meinung,

zu allem was geschieht.

Ich lasse los.

Ich schweige.

Ich bleibe.

Bei mir.

Hier.

Liebe?

Triebe?

Was ist das Problem?

Wird das Problem jemals ein Ende finden?

Oder Finde ich es?

Loslassen.

Ich lasse los.

Ist Loslassen die Lösung für das Problem?

Loslassen ist nur ein Tool,

ein Werkzeug,

das mich das Problem für eine Weile vergessen

lassen kann.

Ein Werkzeug dass Helfen kann.

Helfen anzukommen.

Anzukommen in dem was ist.

Frei zu sein,

von allen Sorgen.

Bis ich einen neuen Weg finde.

Loslassen ist ein Werkzeug,

das in vielen Formen funktioniert.

Es gibt viele Arten auf die ich loslassen kann.

Durch Atmung, durch Bewegung, durch

Ablenkung, durch Fokus.

Doch ist Loslassen die Lösung?

Das Problem.

Was ist das Problem?

Warum haben wir ein Problem?

Weil uns etwas fehlt.

Was fehlt uns?

Das versuchen wir immer herauszufinden.

Oder wir Glauben es zu Wissen.

Es ist immer wieder etwas anderes.

Oder ist es doch immer das Gleiche?

Beschäftigung?

Ablenkung?

Liebe?

Vollkommenheit?

Perfektion?

Gesellschaft?

Vereinigung?

Gott.

Ist es Gott?

Fehlt uns Gott?

Ist er nicht immer da?

Wenn Gott immer da ist,

dann fehlt uns doch Nichts.

Fehlt uns etwas, wenn Gott immer da ist?

Uns fehlt immer etwas.

Was fehlt uns?

Der Sinn.

Fehlt uns der Sinn?

Was ist der Sinn?

Die Frage.

Was ist die Frage?

Was ist das Problem?

Wertes Leben.

Ich danke Dir.

Der Sinn

Was ist der Sinn?

Von Dario Ze

Was ist der Sinn?

Ich brauche ein Ziel um den Weg zu genießen.

Wenn ich kein Ziel habe, fühle ich mich

verloren.

Dann macht es keinen Sinn.

Das Ziel gibt den Sinn.

Aus dem Ziel formuliert sich die Aufgabe.

Die Aufgabe ist der Weg.

Und der Weg ist das Ziel.

Doch ohne Ziel gibt es keinen Weg.

Ohne Ziel gibt es keine Aufgabe.

Ohne Aufgabe gibt es kein Ziel.

Verwirrend?

Wo fangen wir an?

Einfach laufen.

Ohne nachzudenken.

Wo kommen wir dann hin?

Was ist der Sinn?

Macht es Freude?

Ist es einfach notwendig?

Oder muss es sich gut anfühlen?

Wenn wir einfach nur Laufen,

ohne Gedanken,

dann wird die Frage irgendwann wieder

auftauchen.

Die Frage nach dem Sinn.

Erst wenn wir nicht mehr Fragen,

haben wir den Sinn gefunden.

Dann tun wir einfach.

Dann folgen wir dem Fluss des Lebens.

Dann sind wir auf dem Weg.

Dann kommt die Aufgabe von alleine.

Die Aufgabe, die den Sinn ergibt.

Das Ziel formuliert sich dann automatisch aus der Aufgabe.

Und das Problem verschwindet.

Denn wir sind abgelenkt.

Vom Hier und Jetzt.

Es ist schön eine Aufgabe zu haben.

Ohne Aufgabe ergibt es also keinen Sinn?

Doch.

Wenn du genießt,

dann ergibt alles einen Sinn.

Alles was man genießen kann,

ergibt Sinn.

Eine Aufgabe kann schön sein.

Eine Aufgabe kann ein Genuss sein.

Dann ergibt sie Sinn.

Sie fühlt sich gut an.

Etwas anderes kann sich auch gut anfühlen.

Dann ergibt auch etwas anderes Sinn.

Wenn das Nichts tun sich gut anfühlt,

dann ergibt es Sinn.

Also muss sich etwas gut anfühlen,

damit es Sinn ergibt?

Naja, manchmal ist auch etwas das sehr

anstrengend ist, sinnvoll.

Aber ja, es fühlt sich dann gut an, weil man es

sinnvoll findet.

Der Sinn ergibt sich dann nicht aus der

Tätigkeit,

sondern möglicherweise aus dem Ziel.

Vielleicht möchte man etwas schönes damit erreichen.

Oder er ergibt sich aus der Aufgabe.

Vielleicht mag man die Person,

für die man etwas tut.

Dann ergibt es Sinn,

auch wenn es anstrengend ist.

Denn für diese Person tut man gerne etwas.

Oder Mit dieser Person tut man gerne etwas.

Also fühlt es sich gut an und ergibt damit Sinn.

Manchmal fühlt es sich auch einfach Richtig an etwas zu tun.

Dann fühlt es sich auch gut an,

dann ergibt es Sinn.

Und wenn es keinen Sinn mehr ergibt,

dann macht es Sinn eine Pause zu machen.

Die Pause fühlt sich dann gut an.

Das macht Sinn.

Ich Danke dir.

Die Sehnsucht

Oder das Leben?

Von Dario Ze

Wie fühlt es sich an?

Am Rande des Weges den du gehst,

ist der Weg auf dem du stehst,

während das Wasser deinen Fuß umstreichelt,

bis nichts bleibt,

als der Fluss in dem du treibst.

Du träumst auf einer Insel zu stranden,

auf der du das findest was du schon immer ersehnst,

um aufzuwachen,

in dem Moment,

in dem es sich zeigt.

Du stehst im Wasserfall und die Sonne scheint,

Blumen blühen überall,

doch du fragst dich.

Was will ich hier?

Die Liebe

Was macht sie mit Uns?

Von Dario Ze

Wie fühlt sie sich an?

Sie kennt viele Formen.

Sie kommt wann sie will,

unerwartet aus dem Nichts.

Die Liebe.

Sie kann uns erfüllen,

wenn sie erfüllt ist.

Sie kann uns Leiden lassen,

wenn nicht.

Liebe heißt Geben,

oder doch Nehmen?

Wenn ich nehme ist es keine Liebe,

doch Liebe will erwidert werden.

Liebe will geben und gegeben werden.

Wenn zwei sich Lieben,

sich Liebe geben,

dann sind sie erfüllt.

Erfüllt von Glück.

Dann gibt es kein Problem.

Nur Genuss.

Erfüllt von Liebe fehlt uns Nichts.

Dann sind wir ganz da.

Wo sind wir dann?

Im Herzen.

Wir fühlen.

Wir SIND.

Ohne Gedanken.

Und wenn keine Liebe da ist?

Dann geht es uns nicht gut.

Dann Leiden wir.

Dann fühlen wir Schmerzen,

in unserem Herzen.

Dann fehlt uns etwas.

Dann haben wir ein Problem.

Also ist es die Liebe die uns fehlt,

wenn wir ein Problem haben?

Ist die Liebe die Lösung für alle Probleme?

Nein.

Aber für die Meisten.

Ist die Liebe nur ein Gefühl,

oder ist sie mehr?

Sowohl als auch.

Sie ist ein Gefühl,

aber sie ist auch mehr als das.

Die Liebe ist ein Gefühl.

Die Liebe ist eine Tat.

Die Liebe ist eine Entscheidung.

Die Liebe ist ein Gedanke.

Die Liebe ist eine Idee.

Sie kann viele Formen annehmen.

Die Liebe kann eine Mauer sein,

die jemand baut um dich vor dem Wind zu

schützen.

Die Liebe kann der Wind sein,